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Technisches Gebiet:
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Die Erfindung bezieht sich auf einen
Gasgenerator, der in einem Airbagsicherheitssystem verwendet wird,
um einen Schutz eines Fahrers und von Fahrgästen eines Autos gegenüber einem
Aufprall sicherzustellen, der durch einen Autounfall hervorgerufen
wird, oder insbesondere auf einen Gasgenerator für Airbags (nachfolgend einfach
als „Gasgenerator" bezeichnet),
dessen Teileanzahl verringert werden kann und dessen Herstellkosten
gesenkt werden können,
ohne seine Leistungsfähigkeit
als Gasgenerator zu verschlechtern.
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Als ein Gasgenerator dieser Art ist
einer beispielsweise in der nachveröffentlichten Druckschrift
JP-9-207 705 A offenbart
worden, die durch den vorliegenden Anmelder angemeldet worden ist.
Wie in
7 gezeigt ist,
hat dieser Gasgenerator einen aus Aluminium hergestellten oberen
Behälter
101 mit
einem Doppelrohraufbau, dessen eines Ende (das obere Ende in der
Fig.) geschlossen ist, und einen aus Aluminium hergestellten unteren
Behälter
mit einem Doppelrohraufbau, der eine Öffnung an seinem axial mittigen
Teil hat. Diese beiden werden dann reibverschweißt, indem Kanten von inneren
zylindrischen Wänden
102 und
105 und
Kanten von äußeren zylindrischen
Wänden
103 und
106 des
oberen Behälters
101 und
des unteren Behälters
104 jeweils
in Anlage gebracht werden. Entsprechend hat dieser Gasgenerator
einen Gehäuseaufbau,
in dem ein mittiger Raumabschnitt und ein ringförmiger Raumabschnitt darum
erzeugt sind.
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Eine Zündkammer P ist an dem mittigen Raumabschnitt
ausgebildet, indem eine Zündkapsel 118 und
ein Entzündungspulver 119 vom
Boden geladen werden. Ein Haltering 116 ist in dem ringförmigen Raumabschnitt
angeordnet und fixiert. Ein innerer Umfangskantenabschnitt 116d und
ein äußerer Umfangskantenabschnitt 116e des
Halterings 116 liegen jeweils an Druckschweißgraten 102b und 103b des
oberen Behälters 101 an.
Dann werden Gaserzeugungsmittel 107 und ein Kühlelement/Filterelement
(nachfolgend als „Kühlfilterelement"
bezeichnet) 110 in dem ringförmigen Raumabschnitt verstaut,
der zwischen den oberen Behälter 101 und den
Haltering 116 gesetzt ist. Eine Brennkammer G und eine
Filterkammer F werden ausgebildet, indem die Gaserzeugungsmittel 107 und
das Kühlfilterelement 110 in
dieser Reihenfolge radial von innen verstaut werden.
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Ein derartiger Gasgenerator hat einen
Vorteil der darin liegt, daß eine
Zuverlässigkeit
der Verbindungsfestigkeit sehr hoch ist und die Sicherheit des Gasgenerators
verbessert sein kann, weil sein Gehäuse durch Aneinanderstoßen und
Reibschweißen der
inneren Rohre und äußeren Rohre
der Doppelrohre jeweils miteinander verbunden ist. Weiterhin wird
das Verbindungsverfahren des Reibschweißens eingesetzt, so daß der Vorteil
darin liegt, daß keine kostenintensiven
Schweißeinrichtungen
erforderlich sind und die Herstellkosten gesenkt werden können.
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Das Reibschweißverfahren hatte jedoch ein Problem,
das darin liegt, daß es
schwierig ist, eine Höhe
während
des Reibschweißens
im allgemeinen zu regeln. Eine besondere Sorgfalt ist erforderlich, insbesondere
wenn das Gaserzeugungsmittel, das pulverförmig ist, in dem derartigen
Gasgenerator verstaut wird. Wenn die Höhe nicht vollständig geregelt werden
kann, tritt beispielsweise ein Phänomen, bei dem eine untere
Abdeckung 121 des unteren Behälters 104 mit dem
Kühlfilterelement 110 in
Kontakt kommt und das Kühlfilterelement 110 zusammen
mit dem unteren Behälter 104 gedreht
wird, während
der untere Behälter 104 beim
Reibschweißen
durch Aneinanderstoßen
des unteren Behälters 104 an
den oberen Behälter 101 gedreht
wird. Es tritt nämlich
ein Phänomen
eines sogenannten Mitdrehens auf. Wenn eine derartige Situation
auftritt, entsteht eine Reibung der inneren Fläche des Kühlfilterelements 110 an
dem Gaserzeugungsmittel 107. Folglich besteht eine Möglichkeit,
daß sich
das Gaserzeugungsmittel entzündet
und im schlimmsten Fall in Abhängigkeit
der Art des Gaserzeugungsmittels und der Umgebung, wie beispielsweise
der Verwendungstemperatur des Gasgenerators, explodiert. Daher ist dies
sehr gefährlich.
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Es ist dann erforderlich die Regelung
der Höhe
während
des Druckschweißens
zu vereinfachen, indem ein Spalt 140 zwischen dem Kühlfilterelement 110 und
dem unteren Behälter 104 sichergestellt
wird, um ein Auftreten einer derartigen Situation zu vermeiden.
Weil ein derartiger Spalt 140 vorgesehen ist, ist es dann
notwendig, eine Luftdichtheit der Brennkammer G aufrechtzuerhalten,
so daß Rückstände in dem
Verbrennungsgas nicht aus dem Ende des Kühlfilterelements 110 strömen würden, wenn ein
derartiger Gasgenerator betrieben wird. Aus einer derartigen Notwendigkeit
heraus ist der Haltering 116 als ein wesentliches Element
angeordnet, so daß die Leistungsfähigkeit
des Gasgenerators nicht verschlechtert ist.
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Ferner ist in der Druckschrift
DE 44 33 935 A1 ein
Gasgenerator für
einen Air Bag offenbart (vgl.
2 dieser
Druckschrift), der ein Gehäuse
mit einem Oberteil und einem Unterteil, einen Zünder, Gaserzeigungsmittel,
einen Grobfilter, einen weiteren Grobfilter und einen Feinfilter
hat. Ein Grobfilter ist an dem äußeren Umfang
einer Innenwand des Gehäuses
angrenzend angeordnet. Der andere Grobfilter sowie der Feinfilter
sind in einem äußeren ringförmigen Hohlraum
des Gehäuses
angeordnet und grenzen an dieses bzw. an Leitbleche, die in dem
ringförmigen
Hohlraum angeordnet sind.
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Darüber hinaus zeigt die Druckschrift
EP 0 694 445 A1 einen
Air Bag Gasgenerator mit einem kreiszylindrischen Gehäuse, das
aus einer oberen und einer unteren Hälfte besteht. Das Gehäuse hat einen
zentralen Hohlraum mit einem Zünder
und einen ringförmigen
Hohlraum, der um diesen zentralen Holraum angeordnet ist. In dem
ringförmigen
Hohlraum das Gaserzeugungsmittel und im Bereich des äußeren Umfangs
des ringförmigen
Hohlraums ist ein ringförmiges
Filterelement angeordnet, das mit seinem äußeren Umfang an das Gehäuse grenzt
und ferner oben und unten gegen eine eingelegte Scheibe oder Platte
grenzt, die wiederum an eine Gehäusedecke
bzw. an einen Gehäuseboden
grenzt.
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Bei der gegenwärtigen Situation, bei der Airbagsysteme
als Grundausstattung in Fahrzeugen montiert werden, ist es jedoch
ein dringendes Erfordernis geworden, die Kosten des Gasgenerators
zu senken. Es wurde stark darauf Wert gelegt, daß es wirkungsvoll ist, eine
Teileanzahl zu verringern, um die Herstellkosten zu senken. Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben unter diesem Gesichtspunkt
leidenschaftlich geforscht. Letztlich haben sie die vorliegende
Erfindung vollendet.
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Entsprechend ist es eine Aufgabe
der Erfindung, einen Gasgenerator zu schaffen, der eine leichte
Regelung der Höhe
während
eines Druckschweißens
selbst ohne den Haltering erlaubt, der als ein wesentlicher Teil
angesehen wurde, ohne die Leistungsfähigkeit des Gasgenerators zu
verschlechtern, und der kostengünstiger
ist, weil er keinen Haltering hat.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen
Gasgenerator, bei dem die Anordnung eines Kühlfilterelements innerhalb
eines Gehäuses
abgewandelt ist, so daß dieselbe
Funktion geboten werden kann, die der Haltering erfüllt hat,
nämlich
ein Ausströmen
von Rückständen aus
dem Kühlfilterelement
zu verhindern, während
ein Spalt zum Regeln der Höhe
zwischen der oberen und unteren Abdeckung während des Druckschweißens aufrechterhalten
bleibt.
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Darstellung der Erfindung:
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Ein erfinderischer Gasgenerator zum
Russenden von Gas zum Aufblasen von Airbags weist einen Seitenzylinder
mit einer Vielzahl von Gasausströmlöchern; eine
obere Abdeckung und eine untere Abdeckung zum jeweiligen Abdecken
beider Enden des Seitenzylinders; und ein Kühlfilterelement auf, das in
dem durch die obere Abdeckung und die untere Abdeckung geschlossenen
Seitenzylinder verstaut ist, um ein erzeugtes Gas zu kühlen und
Rückstände in dem
Gas zu entfernen. Das Kühlfilterelement
ist ein zylindrisches Element, das einen vorbestimmten Raum zwischen
seiner äußeren Umfangsfläche und einer
inneren Umfangsfläche
des Seitenzylinders ausbildet, wobei sein oberes Ende an der oberen
Abdeckung anliegt und sein unteres Ende an der inneren Umfangsfläche des
Seitenzylinders anliegt, während
es einen dickwandigen Abschnitt hat, das in den Seitenzylinder preßgepaßt werden
kann.
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Bei einem derartigen Gasgenerator
ist eine Luftdichtheit an einer Fläche, an der die äußere Umfangsfläche des
Kühlfilterelements
an der inneren Umfangsfläche
des Seitenzylinders anliegt, und an der Fläche, an der der obere Endabschnitt
des Kühlfilterelements
an der inneren Umfangsfläche
der oberen Abdeckung anliegt, selbst ohne einen Haltering verbessert,
indem der dickwandige Abschnitt des Kühlfilterelements in die innere
Umfangsfläche
des Seitenzylinders preßgepaßt wird.
Daher strömen
keine Rückstände in dem
Verbrennungsgas aus dem Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Kühlfilterelements
und der inneren Umfangsfläche des
Seitenzylinders oder aus dem Spalt zwischen dem oberen Endabschnitt
des Kühlfilterelements
und der inneren Umfangsfläche
der oberen Abdeckung aus, wodurch kein Problem hinsichtlich seiner
Leistungsfähigkeit
hervorgerufen wird. Somit wird es möglich die Kosten des Gasgenerators
durch Verringern der Teileanzahl zu senken.
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Weiterhin ist das Kühlfilterelement
in wünschenswerter
Weise ein Formkörper
aus gekräuselten
Metalldrähten
oder ein Formkörper
aus gewirkten Metalldrähten.
Die Bezeichnung „gekräuselt" bedeutet,
daß eine
dünne Stange
aus Draht in eine wellige oder spiralartige Form gebogen wird. Der
Formkörper,
der sich durch schichtweises Übereinanderlegen und
Zusammendrücken
der gebogenen Stangen aus Draht ergibt, die sich durch Kräuseln ergeben,
oder der Formkörper,
der sich durch Zusammendrücken der
gewirkten Bahn aus Metalldrähten
ergibt, führt
zu einem Aufbau aus einem winzigen Gitter mit einer vollständigen Kompressionsrückbildung.
Wenn der dickwandige Abschnitt des Kühlfilterelements, der aus einem
derartigen Gitteraufbau aufgebaut ist, an die innere Umfangsfläche des
Seitenzylinders preßgepaßt wird,
drückt
der Gitteraufbau, der durch seine Kompressionsrückbildung noch stärker winzig
geworden ist, stark gegen die innere Umfangsfläche des Seitenzylinders, wodurch
folglich die Luftdichtheit des Kühlfilterelements
verbessert wird. Weil das Kühlfilterelement
einfach aus allgemein verwendeten Stangen aus Drähten erhalten werden kann,
ergibt sich darüber
hinaus die Möglichkeit,
daß die
Herstellungskosten des Gasgenerators weiter gesenkt werden. Wenn
das Kühlfilterelement
der Formkörper
aus den gewirkten Metalldrähten
ist, kann die Montagearbeit vereinfacht werden, weil er lediglich
durch schichtweise Übereinanderlegen
und Preßformen der
metallischen gewirkten Bahnen erhalten werden kann, die leicht verfügbar sind.
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Vorzugsweise wird auch der dickwandige Abschnitt,
der dazu in der Lage ist, mit der äußeren Umfangsfläche des
Kühlfilterelements
in Anlage zu kommen, an der inneren Umfangsfläche des Seitenzylinders in
der Nähe
der oberen Abdeckung ausgebildet. Der dickwandige Abschnitt des
Seitenzylinders ermöglicht,
daß ein
Raum, der über
die gesamte Umfangsrichtung einheitlich ist, zwischen der inneren Umfangsfläche des
Seitenzylinders und der äußeren Umfangsfläche des
Kühlfilterelements
sichergestellt ist. Folglich wird eine Wirkung unterdrückt, daß das Gas
durch die Gasausströmlöcher begrenzt
wird, und das Gas strömt
durchschnittlich leicht durch das Kühlfilterelement. Daher wird
ermöglicht,
daß der Nutzfaktor
des Kühlfilterelements
verbessert wird. Dies trägt
dazu bei, die Miniaturisierung und die leichtere Ausbildung des
Gasgenerators voranzutreiben.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
des erfinderischen Gasgenerators für Airbags ist die untere Abdeckung
mit einem stufigen Abschnitt an der Kante und seiner Innenseite
versehen, wobei das untere Ende des Seitenzylinders mit dem stufigen
Abschnitt reibverschweißt
ist. In diesem Fall ermöglicht
der stufige Abschnitt der unteren Abdeckung, daß ein Spalt zwischen dem Kühlfilterelement
und der unteren Abdeckung sichergestellt ist, wodurch ein Phänomen verhindert
ist, daß ein
Mitdrehen während
des Reibschweißens
auftritt.
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Weiterhin erlaubt ein Fixieren des
dickwandigen Abschnitts des Kühlfilterelements
durch den während
dem Reibschweißen
ausgebildeten Grat ein zuverlässigeres
Haften und Fixieren an der Fläche, an
der die innere Umfangsfläche
des Seitenzylinders an dem dickwandigen Wandabschnitt des Kühlfilterelements
anliegt. Entsprechend wird die Wirkung zuverlässiger gemacht, mit der Rückstände daran
gehindert werden, aus dem Kühlfilterelement
nach außen
auszuströmen.
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Weiterhin ist es möglich, einen
metallischen Zylinder mit einer Anzahl von Löchern oder eine Gitterbahn
in dem vorbestimmten Raum anzuordnen, der zwischen der inneren Umfangsfläche des
Seitenzylinders und der äußeren Umfangsfläche des
Kühlfilterelements
erzeugt ist.
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Selbst wenn in diesem Fall das Kühlfilterelements
versucht, sich in der radialen Richtung durch einen Druck des Gases
zu verformen, das erzeugt wird und ausströmt, wenn der Gasgenerator betrieben
wird, wird eine Verformung des Kühlfilterelements
in der radialen Richtung durch Anordnen des löchrigen metallischen Zylinders
oder der Bahn unterdrückt.
Weil sich das Kühlfilterelement
nicht in der radialen Richtung bewegt (verformt), ist entsprechend
die Luftdichtheit an der Fläche,
an der die innere Umfangsfläche
des Seitenzylinders an dem dickwandigen Abschnitt des Kühlfilterelements
anliegt, völlig
sichergestellt und der Nutzfaktor des Kühlfilterelements ist verbessert,
weil das Gas zerstreut wird. Entsprechend kann der Gasgenerator weiter
miniaturisiert und leichter ausgebildet werden.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zeigt;
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Die 2(a) und 2(b) zeigen eine gewirkte Gitterbahn als
ein erfindungsgemäßes Kühlfilterelement,
wobei 2(a) eine Außenansicht der gewirkten Gitterbahn
als ein Element ist und 2(b) eine perspektivische
Ansicht ist, die ein Werkstück
der gewirkten Gitterbahn zeigt, das in eine zylindrische Form preßgeformt
ist;
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3 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines Gasgenerators
zeigt, bei dem ein löchriger
metallischer Zylinder um den Außenumfang
des Kühlfilterelements
vorgesehen ist;
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5 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines Gasgenerators
zeigt, bei dem eine Gitterbahn um den Außenumfang des Kühlfilterelements
vorgesehen ist;
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6 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem
die vorliegende Erfindung auf einen Gasgenerator mit einem geschweißten Gehäuseaufbau
angewendet ist; und
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7 ist
eine schematische Schnittansicht, die den Gasgenerator des früheren Beispiels
zeigt.
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Beste Wege zur Ausführung der Erfindung:
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1 ist eine schematische
Schnittansicht, die ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zeigt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
oberen Behälter,
2 bezeichnet einen unteren Behälter
und 3 bezeichnet ein Gehäuse.
Der obere Behälter 1 ist
aus Aluminium hergestellt und hat eine obere Abdeckung 1a und
einen Seitenzylinder 1b, der derart ausgebildet ist, daß er von
dem Umfangskantenabschnitt der oberen Abdeckung 1a herabhängt. Eine
Vielzahl Gasausströmlöcher 10 ist
am oberen Teil des Seitenzylinders 1b in Umfangsrichtung
verteilt ausgebildet.
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Der untere Behälter 2 ist aus Aluminium
hergestellt und hat eine untere Abdeckung 2a, einen stufigen
Abschnitt 2d, der innerhalb der Kante der unteren Abdeckung 2a ausgebildet
ist, einen zylindrischen ersten Flanschabschnitt 2b, der
sich von dem stufigen Abschnitt 2d derart erhebt, daß er den
Seitenzylinder 1b des oberen Behälters 1 umgibt, und
einen zweiten Flanschabschnitt 2c, der vertikal von der Kante
des ersten Flanschabschnitts 2b vorsteht. Die untere Kante
des Seitenzylinders 1b des oberen Behälters 1 wird dann
mit dem stufigen Abschnitt 2d der unteren Abdeckung 2a des
unteren Behälters 2 reibverschweißt, wodurch
das Gehäuse 3 erzeugt
wird.
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Der stufige Abschnitt 2d der
unteren Abdeckung 2a ist vorgesehen, um einen Phänomen zu verhindern,
daß eine
Mitdrehung während
des Reibschweißens
zusammen mit einem dickwandigen Abschnitt 8a eines später beschriebenen
Kühlfilterelements 8 auftritt,
indem ein Spalt zwischen dem Kühlfilterelement 8 und
der unteren Abdeckung 2a des unteren Behälters 2 sichergestellt
wird.
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Ein Zünder 4 ist an der
Mitte über
eine Dichtung 5 innerhalb eines Gehäuses 3 befestigt.
Gaserzeugungsmittel 6 werden um den Zünder 4 von der oberen
Abdeckung 1a bis zu der unteren Abdeckung 2a gepackt.
Ein Dämpferelement 7 mit
einer Elastizität
ist zwischen dem Gaserzeugungsmittel 6 und der unteren
Abdeckung 2a vorgesehen. Das Gaserzeugungsmittel 6 ist
innerhalb des Gehäuses 3 durch das
Dämpferelement 7 fixiert.
Es sollte bemerkt werden, daß eine
Aluminiumfolie 11 an der inneren Seite der Gasausströmlöcher 10 angeklebt
ist, um zusammen mit der Dichtung 5 zu verhindern, daß das Gaserzeugungsmittel 6 durch
Feuchtigkeit beeinträchtigt
wird.
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Das Kühlfilterelement 8 ist
innerhalb des Gehäuses 3 angeordnet,
so daß der
Umfang der Gaserzeugungsmittel 6 umgeben ist. Das Kühlfilterelement 8 ist
ein zylindrisches Element, dessen Durchmesser des Außenumfangs
um eine vorbestimmte Strecke kleiner als der Durchmesser des inneren
Umfangs des Seitenzylinders 1b ist, so daß ein vorbestimmter Raum
zwischen seiner äußeren Umfangsfläche und der
inneren Umfangsfläche
des Seitenzylinders 1b erzeugt ist. Seine Höhe ist auch
um eine vorbestimmte Strecke kürzer
als ein Abstand zwischen der oberen Abdeckung 1a und der
unteren Abdeckung 2a. Der dickwandige Abschnitt 8a ist
an der äußeren Umfangsfläche an seinem
unteren Ende ausgebildet. Der dickwandige Abschnitt 8a ist
an eine Fläche 9 im Inneren
des das Gehäuse 3 ausbildenden
Seitenzylinders 1b preßgepaßt und liegt
an der inneren Umfangsfläche
an dem unteren Teil des Seitenzylinders 1b an. Das obere
Ende des Kühlfilterelements 8 liegt an
der oberen Abdeckung 1a an. Der Grund dafür, es derart
anzuordnen, daß der
dickwandige Abschnitt 8a des Kühlfilterelements 8 an
der inneren Umfangsfläche
an dem unteren Teil des Seitenzylinders 1b anliegt, liegt
darin, eine metallische Foliendichtung nicht zu beschädigen, die
oft von innen an die Gasausströmlöcher 10 angeklebt
ist, die an dem oberen Teil des Seitenzylinders 1b vorgesehen
sind.
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Der Spalt ist zwischen dem Kühlfilterelement 8 und
der unteren Abdeckung 2a des unteren Behälters 2 durch
den dickwandigen Abschnitt 8a des Kühlfilterelements 8,
der an die Fläche 9 im
Inneren des Seitenzylinders 1b preßgepaßt ist, sowie durch den vorstehend
erwähnten
stufigen Abschnitt 2d der unteren Abdeckung 2a sichergestellt.
Weil die obere Fläche
und die äußere Umfangsfläche des
unteren Teils des Kühlfilterelements 8 weiterhin
eng an die obere Abdeckung 1a und den Seitenzylinder 1b festgemacht
sind, so daß das
Kühlfilterelement 8 durch die
obere Abdeckung 1a und den Seitenzylinder 1b zusammengedrückt wird,
werden Rückstände in dem Verbrennungsgas
nicht nach außen über den
Spalt zwischen der inneren Wand des Gehäuses 3 und dem Kühlfilterelement 8 ausströmen.
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Somit sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Lage und Anordnung des Kühlfilterelements 8 innerhalb
des Gehäuses
abgewandelt, so daß sich
die äquivalente
Funktion ergibt, mit der Rückstände am Ausströmen nach
außen
von dem Kühlfilterelement
gehindert werden, die zuvor durch den Haltering erfüllt war,
während
der Spalt zum Regeln der Höhe
während
des Druckschweißens
zwischen der oberen und unteren Abdeckung geregelt ist. Entsprechend
kann die Höhe
während des
Druckschweißens
leicht geregelt werden, ohne dessen Leistungsfähigkeit zu verschlechtern,
selbst wenn der Haltering weggelassen wird, der als der wesentliche
Teil zum Verhindern der Mitdrehung angesehen wurde, und es wird
möglich,
einen kostengünstigeren
Gasgenerator zu schaffen, weil er keinen Haltering hat.
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Es wird bemerkt, daß es vorzuziehen
ist, als das zylindrische Kühlfilterelement 8 ein
Element zu verwenden, dessen Luftdichtheit der Anlagefläche durch
Anordnen in Preßpaßweise besser
wird, d.h. ein löchriges,
leichtes und festes Element mit einer konkreten Kompressionsrückbildung.
Als ein Beispiel eines derartigen Elements ist es hinsichtlich des
Materials und des Zusammenbaus vorteilhaft, ein derartiges, das
durch schichtweises Übereinanderlegen von
wärmebeständigen metallischen
Drähten
mit einem Durchmesser von 0,1–1
mm erzeugt wird, die in die Form einer Welle oder Spirale gebogen
worden sind, indem ein Kräuseln
eingesetzt wird, und die dann in die zylindrische Form preßgeformt
werden, oder ein derartiges (siehe 2(b))
einzusetzen, das durch Preßformen
einer gewirkten Gitterbahn erhalten wird (siehe 2(a)).
Es kann als bevorzugte Form empfohlen werden, weil es zur Senkung
der Herstellungskosten des Gasgenerators beiträgt.
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Es ist auch möglich, das Haften und Fixieren der
Fläche
zu verbessern, an der das Gehäuse 3 an dem
Kühlfilterelement 8 anliegt,
indem die äußere Umfangskante
am Boden des Kühlfilterelements 8 angeschrägt wird
und indem deren abgeschrägte Fläche mit
dem Druckschweißgrat 12 in
Anlage kommt und daran befestigt wird, der beim Reibschweißen des
Seitenzylinders 1b des oberen Behälters 1 mit dem unteren
Behälter 2 erzeugt
wird. Daher kann die Wirkung entsprechend weiter verbessert werden,
mit der Rückstände am Ausströmen aus dem
Kühlfilterelement 8 gehindert
werden.
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Nachfolgend wird ein anderes Ausführungsbeispiel
auf der Grundlage der 3 erläutert. Dieses
Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
dickwandiger Abschnitt 1c, der an dem Außendurchmesserabschnitt
des Kühlfilterelements 8 anliegt,
an der Innendurchmesserseite des Seitenzylinders 1b in
der Nähe
der oberen Abdeckung 1a des Gehäuses 3 ausgebildet
ist. Der verbleibende Aufbau ist derselbe wie derjenige, der in 1 gezeigt ist. Der dickwandige
Abschnitt 1c des Seitenzylinders 1b kann nur örtlich an
dem Teil des Seitenzylinders 1b vorgesehen sein, an dem
die Gasausströmlöcher 10 vorgesehen
sind. Es ist jedoch wünschenswert,
ihn über
den gesamten Innenumfang des Seitenzylinders 1b vorzusehen,
um das Haften und Fixieren sicherzustellen.
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Gemäß dem Gasgenerator des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist der dickwandige Abschnitt 1c, der an der äußeren Umfangsfläche des
Kühlfilterelements 8 anliegt,
in der Nähe
der oberen Abdeckung 1a vorgesehen, d.h. in der Nähe der Seite
des Seitenzylinders 1b, an der die Gasausströmlöcher 10 vorgesehen
sind, so daß es
möglich
ist, zuverlässig einen
Raum S1 sicherzustellen, der einheitlich über die gesamte Umfangsrichtung
zwischen der inneren Fläche
des Gehäuses
und der äußeren Fläche des Kühlfilterelements 8,
insbesondere in der Nähe
der Gasausströmlöcher 10,
ist. Weil der Raum S1 ein Gasreservoir wird und sein Druck durch
Sicherstellen des Raums S1 ausgeglichen wird, wird ein Einfluß der Gasströmungsbegrenzungswirkung
der Gasausströmlöcher 10 herabgesetzt
und das Verbrennungsgas tritt durch den Hauptteil des Volumens des
Kühlfilterelements 8,
wodurch der Nutzfaktor des Kühlfilterelements 8 verbessert
wird. Daher wird es möglich,
die Miniaturisierung und leichtere Ausbildung des Gasgenerators
weiter voranzutreiben.
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Nachfolgend wird ein noch anderes
Ausführungsbeispiel
auf der Grundlage der 4 erläutert. Wie
in 4 gezeigt ist, ist
das vorliegende Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, daß ein
metallischer Zylinder 14 mit einer Anzahl Löcher um
den äußeren Umfang
des Kühlfilterelements 8 und
in einem Bereich angeordnet ist, der sich von dem dickwandigen Abschnitt 8a unterscheidet,
d.h. in dem vorstehend erwähnten
vorbestimmten Raum, der durch die innere Umfangsfläche des
Seitenzylinders 1b und das Kühlfilterelement 8 gebildet
ist. Der verbleibende Aufbau ist gleich wie derjenige, der in 1 gezeigt ist. Selbst wenn
das Kühlfilterelement 8 versucht,
sich in der radialen Richtung durch einen Druck des Gases zu verformen,
das erzeugt wird und ausströmt,
wenn der Gasgenerator betrieben wird, bietet der metallische Zylinder 14 eine
Wirkung, die dies unterdrückt,
indem der metallische Zylinder 14 um die äußere Umfangsfläche des
Kühlfilterelements 8 angebracht
ist, die zu dem Raum S2 zeigt, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Weil sich das Kühlfilterelement 8 nicht
in der radialen Richtung bewegt (verformt), ist entsprechend das Kühlfilterelement 8 stabilisiert
und die Luftdichtheit an der Anlagefläche an der inneren Fläche des
Gehäuses
ist vollständig
sichergestellt. Darüber
hinaus ist der Nutzfaktor des Kühlfilterelements 8 weiter
verbessert, da die Gasströmungsbegrenzungswirkung der
Gasausströmlöcher 10 gelockert
ist, weil ein Raum S2 besteht und das durch das Kühlfilterelement 8 strömende Gas
durch Einsatz des metallischen Zylinders 14 zerstreut wird.
Daher wird es möglich,
den Gasgenerator weiter zu miniaturisieren und leichter auszubilden.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel wird auf der
Grundlage der 5 erläutert. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
Gitterbahn 15 um den äußeren Umfang
des Kühlfilterelements 8 und
in einem Bereich angeordnet ist, der sich von dem der dickwandigen
Abschnitte 8a und 1c unterscheidet, d.h. in dem
vorstehend erwähnten
vorbestimmten Raum, der durch die innere Umfangsfläche des
Seitenzylinders 1b und das Kühlfilterelement 8 gebildet
ist. Der verbleibende Aufbau ist gleich wie derjenige, der in 3 gezeigt ist. Das vorliegende
Ausführungsbeispiel
kann als ein angewendetes Beispiel des in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel bezeichnet werden.
Der Einsatz der Gitterbahn 15 ermöglicht dieselbe Wirkung wie
die zu erwartende Wirkung beim Einsatz des metallischen Zylinders 14.
Weil die Gitterbahn 15 sehr einfach in dem Raum S1 im Vergleich
zum Anbringen des metallischen Zylinders 14 um das Kühlfilterelement 8 anzuordnen
ist, ermöglicht
es darüber
hinaus eine Verbesserung des Zusammenbauwirkungsgrads und eine weitere
Senkung der Herstellungskosten des Gasgenerators.
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Als nächstes wird ein Beispiel eines
Verfahrens zum Zusammenbau des erfinderischen Gasgenerators unter
Bezugnahme auf die 4 erläutert. Zunächst wird
nach dem Ankleben der Aluminiumfolie 11 zum Schließen der
Gasausströmlöcher 10 an die
innere Umfangsfläche
des Seitenzylinders 1b des oberen Behälters 1 der obere
Behälter 1 so
vorbestimmt fixiert, daß seine Öffnung nach
oben zeigt. Als nächstes
wird das zylindrische Kühlfilterelement 8, um
das vorab der metallische Zylinder 14 um dessen äußere Umfangsfläche gewickelt
worden ist, die einem Abschnitt mit verringertem Durchmesser entspricht,
der sich von dem dickwandigen Abschnitt 8a unterscheidet,
der dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser
entspricht, von oben (von unten in der Fig.) eingefügt, so daß der Raum
S2 auf der Seite der inneren Wandfläche des Seitenzylinders 1b sichergestellt
ist. Dann wird der dickwandige Abschnitt 8a in den Seitenzylinder 1b preßgepaßt. Zu diesem
Zeitpunkt wird er so preßgepaßt, daß der abgeschrägte Abschnitt 8d an
der äußeren Umfangskante
an der Bodenfläche
des Kühlfilterelements 8 bis
zu einer Position geringfügig
innerhalb (an der oberen Position in Fig.) von der unteren Endposition
des Seitenzylinders 1b kommt. Als nächstes werden ringförmige Gaserzeugungsmittel 6 entlang
der inneren Umfangsfläche
des Kühlfilterelements 8 eingefüllt und das ringförmige Dämpferelement 7 wird
auf die obere Fläche
(untere Fläche
in der Fig.) des obersten Gaserzeugungsmittels 6 gelegt.
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Dann wird er so gesetzt, daß die Fläche der Kante
des Seitenzylinders 1b des oberen Behälters 1, in dem die
Gaserzeugungsmittel 6 und das Kühlfilterelement 8 verstaut
worden sind und dort angeordnet worden sind, zu der oberen Fläche des
stufigen Abschnitts 2d an dem äußeren Umfangsteil der unteren
Abdeckung 2a des unteren Behälters 2 zeigt und dort
anliegt, in dem vorab der Zünder
angebracht worden ist. Dann der untere Behälter 2 gegen den oberen
Behälter 1 gehalten,
der in diesem Zustand fixiert ist, wobei er um eine vorbestimmte
Höhe während seiner
Drehung mit einem vorbestimmten Druck niedergedrückt wird, wodurch das Reibschweißen abgeschlossen
wird. Zum Zeitpunkt des Abschlusses ist das Kühlfilterelement 8,
das preßgepaßt worden ist
und das einen Gitteraufbau mit einer vollständigen Kompressionsrückbildung
hat, fest in dem Gehäuse 3 durch
die obere Abdeckung 1a, die untere Abdeckung 2a des
Gehäuses 3 und
den Druckschweißgrat 12 fixiert
und insbesondere an den Anlageflächen
in Haftkontakt. Somit ist die Zusammenbauarbeit des Gasgenerators
beendet.
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Es sollte bemerkt werden, daß die Mittel
bestehend aus Preßpassen,
Fixieren und Anordnen des erfindungsgemäßen Kühlfilterelements, das eine vollständige Kompressionsrückbildung
hat, auch bei einem Gasgenerator anwendbar ist, das einen geschweißten Gehäuseaufbau
hat, wie in 6 gezeigt ist.
Bei dessen Zusammenbau wird nach dem Preßpassen und Anordnen des Kühlfilterelements 8 in dem
oberen Behälter 1 der
untere Behälter 2 nach unten
gedrückt
(nach oben gedrückt
in der Fig.), um die untere Endfläche des Seitenzylinders 1b des
oberen Behälters 1 so
zu setzen, daß sie
an der äußeren Umfangskante
an der inneren Fläche
des unteren Behälters 2 anliegt.
Dann wird der Abschnitt, an dem der Seitenzylinder 1b in Überdeckung
mit dem unteren Behälter 2 ist, mittels
beispielsweise Laserschweißen
verbunden (das Bezugszeichen (16) bezeichnet die Schweißnaht).
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Es ist zu bemerken, daß, obwohl
in der Beschreibung des vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiels ein Rufbau
in einfacher zylindrischer Form als der Gehäuseaufbau dargestellt worden
ist, bei dem das Konzept des Preßpassens und Fixieren des Kühlfilterelements
angewendet werden kann, die gesonderte Erwähnung unnötig ist, daß es auch wirkungsvoll bei
einem Doppelzylindergehäuseaufbau mit
inneren und äußeren ringförmigen Seitenzylindern
angewendet werden kann.
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Gewerbliche Anwendbarkeit:
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Die Erfindung schafft den Gasgenerator,
der die Regelung einer Höhe
während
eines Preßschweißens ohne
eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit als ein Gasgenerator
selbst ohne den Haltering leicht ausführbar macht, der als ein wesentliches
Element angesehen worden ist. Dann kann der kostengünstigere
Gasgenerator aufgrund weniger Teile hergestellt werden.