DE19750947A1 - Videokamera mit Ablenkungseinrichtung zur Erhöhung der Auflösung - Google Patents
Videokamera mit Ablenkungseinrichtung zur Erhöhung der AuflösungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Videokameras vom Typ, der einen Detektor
umfaßt, welcher eine zweidimensionale Matrix aus photosensiblen Stellen auf
Speicherladungen hat, die mit einer bestimmten Aufteilung verteilt sind, wobei
er in einer Bildebene eines optischen Systems angeordnet ist und mit einer
Schaltung zur periodischen Übertragung der gespeicherten Ladungen mit einer
bestimmten Frequenz verbunden ist; und eine Ablenkeinrichtung, die auf dem
Lichtweg zwischen einer Eintrittspupille und der Matrix zwischengelagert ist,
wobei diese ermöglicht, jenen Weg in jede Richtung um eine Nominalrichtung
herum abzulenken.
Die Matrizen haben eine Anzahl begrenzter photosensibler Stellen. Um das Bild
zu verfeinern, hat man bereits Kameras vorgeschlagen, bei denen die
Ablenkeinrichtung so gesteuert wird, daß eine Mikroabtastung mit einer höheren
Aufteilung durch Teilen der Stellen bewirkt wird, wobei die räumliche Auflösung
durch periodische Korrektur der Szene, die durch die Kamera beobachtet wird,
verbessert wird.
Z.B. kann jede photosensible Stelle mit vier verschiedenen aufeinanderfolgenden
Punkten der Szene für eine Orientierung korrespondieren, welche durch den
Eingangsstrahl in die Kamera bestimmt wird.
Andererseits sagt man, daß die photosensiblen Stellen nicht alle exakt die gleiche
Reaktion aufzeigen, und zwar sowohl in ihrem anfänglichen Zustand, als auch
bei der Durchführung einer möglichen unterschiedlichen Entwicklung mit der
Zeit. Es existieren bereits Verfahren, die das Durchführen einer Kalibrierung
ermöglichen und das Speichern der Eigenschaften der Stellen, in der Art
ermöglichen, daß Korrekturen durch Berechnung später durchgeführt werden.
Eine solche Kalibrierung stellt einen vorangehenden Arbeitsgang dar und
erfordert das Einsetzen von zusätzlichen Mitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Videokamera von dem Typ zur
Verfügung zu stellen, der die zwei Funktionen der erheblichen Vereinfachung
der Bauart und der Realisierung der Kamera in einen gemeinsamen Aufbau
integriert.
Diese Aufgabe wird mittels einer Kamera gemäß den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Die Kameras, welche mit der Hand gestützt oder gehalten werden, werden mit
Vibrationsproblemen konfrontiert, die durch den Träger hervorgerufen werden,
welche dazu tendieren, das Bild zu stören.
Die Erfindung schlägt die Realisierung einer Stabilisierung gleichzeitig mit der
Mikroabtastung und durch Benutzen der gleichen Ablenkeinrichtung vor.
Die Kamera kann gleichzeitig die drei Funktionen der Mikroabtastung, der
Vereinheitlichung der Reaktion und der Stabilisierung durchführen; sie kann
ebenfalls für das Erfüllen von nur zwei der drei Bedingungen vorgesehen sein,
z. B. nur der gleichzeitigen Mikroabtastung und Stabilisierung.
Die Kennzeichen gelten auch für andere Ausführungsformen, die weniger
offensichtlich aus der Beschreibung, welche auf eine besondere Ausführungsart
bezogen ist, die als nicht einschränkendes Beispiel aufgeführt wird, hervorgehen.
Die Beschreibung bezieht sich auf Zeichnungen, welche beigefügt sind, in
welchen:
Fig. 1 in prinzipielles Schema ist, welches den allgemeinen
Aufbau einer Videokamera, die zum Herstellen von Bildern im Infraroten
verwendbar ist, zeigt, auf welchen die Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 ein Schaltbild ist, welches dafür vorgesehen ist, die
wesentlichen Bauteile gemäß der Verwendung der Erfindung darzustellen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Erfindung ist, die
vereinfacht einen möglichen Aufbau einer Ablenkeinrichtung zeigt, welche in der
Kamera nach Fig. 2 verwendbar ist;
die Fig. 4A, 4B und 4C die Zustände nach der Kalibrierung zeigen, welche bei Verwendung der Vorrichtung von der Art, wie sie in Fig. 2 gezeigt wird, auftreten;
die Fig. 4A, 4B und 4C die Zustände nach der Kalibrierung zeigen, welche bei Verwendung der Vorrichtung von der Art, wie sie in Fig. 2 gezeigt wird, auftreten;
Fig. 5 den Weg zeigt, welcher durch das Bild eines Punktes der
Szene auf der Matrix der photosensiblen Stellen zurückgelegt wird, und zwar in
der Reihenfolge der Ablenkung, welche zur gleichen Zeit eine periodische
Korrektur durch die Mikroabtastung und eine Kalibrierung ermöglicht.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau des Prinzips einer Videokamera, auf welche die
Erfindung angewendet wird. Sie besteht aus einer Eintrittsoptik 10, die es
ermöglicht, einen parallelen Eintrittsstrahl in einen umgedrehten Strahl,
welcher von einer Ausgangsoptik wiederaufgenommen wird, umzuwandeln und
welcher auf eine zweidimensionale Matrix 14 aus photosensiblen Stellen
fokussiert wird, die eine Matrix der Aufnehmer CCD ist. Ein Farbfilter 16
und/oder eine Blende können auf dem Strahl zwischengelagert sein.
Eine Ablenkeinrichtung 20 kann auf dem Weg des Strahls zwischengelagert sein,
um die Ablenkung um einen geringen Winkel mit Bezug auf den Öffnungswinkel
der Kamera zu bewirken.
Für gewöhnlich wird eine solche Ablenkvorrichtung, welche verschiedene
Zusammensetzungen haben kann (Diaspormeter, welches eine Zelle aus einer
Flüssigkeit mit neigbaren Vorderseiten zum Aufbauen eines Prismas ist) in den
parallelen Eingangsstrahl plaziert.
Diese Lösung ermöglicht die Verwendung einer Ablenkeinrichtung 20 von einem
Durchmesser, der praktisch gleich dem ist, der die Eingangsoptik bildet. Eine
solche Optik muß einen großen Durchmesser haben, wenn die Kamera zum
Bilden von Bildern im Infraroten und insbesondere im thermisch Infraroten von
einer Szene vorgesehen ist. In diesem Fall kann die Verwendung einer
Ablenkeinrichtung, die aus einer Zelle mit neigbaren Vorderseiten besteht, als
schwierig betrachtet werden. Demzufolge werden die Kosten von einer Zelle, die
aus einer transparenten Flüssigkeit in dem entfernten Infrarotbereich (z. Bsp.
CS2) besteht und die Wandungen hat, welche aus Plättchen mit parallelen
Vorderseiten aus einem Material, das gleichzeitig transparent ist (ZnSe, ZnS, Ge)
besteht, vorteilhaft gesenkt. Es mag auf den ersten Blick der Eindruck
entstehen, daß die Qualität des Bildes gezwungenermaßen verschlechtert wird,
und zwar mit der Amplitude der konstanten Ablenkung, wenn man die
Ablenkeinrichtung auf dem konvergenten Teil des Strahles plaziert. In
Wirklichkeit jedoch ist es nachgewiesen, daß die Qualität des Bildes unter der
Bedingung des Begrenzens der Schwenkbereiche mit relativ schwachen Werten,
vorzugsweise mit 1° nicht wesentlich verschlechtert wird. Dieser Winkel ist groß
genug, um eine Veränderung des Ortes von einem Szenepunkt auf die Matrix 14
umzusetzen, welches einen beachtlichen Anteil der Matrixdimension 14 darstellt.
Z. B. kann ein Winkelschwenkbereich von ± 0,5° eine Amplitude der Verlagerung
auf der Matrix um ± 0,38 mm übertragen, welches wiederum 1/8 der Matrix ist,
wenn diese eine Dimension in dem Bereich von 6 mm hat. Falls notwendig, kann
man diesen Wert im Voraus mit Hilfe der Verlagerung der Matrix in ihrer Ebene
um eine bestimmte Anzahl von Anteilen der Aufteilung der photosensiblen
Stellen erhöhen.
Wenn, und dies ist der übliche Fall, eine der Vorderseiten von der Zelle 20 um
eine erste Achse x, die orthogonal zu der optischen Achse ist, herum verlagert
wird, und die andere Zelle um eine Achse y, die orthogonal zu der
vorhergehenden ist, orientierbar ist, so ist der Unterschied zwischen den
Maßstabsfaktoren, also zwischen der Verlagerung des Bildes auf der Matrix und
dem Winkel der Abweichung von der Vorderseite gering. In einem
repräsentativen Beispiel ist der Unterschied zwischen den beiden in der
Größenordnung von 5%. Er kann in den Befehlsfolgen berücksichtigt werden.
Die Kamera in dem Schaltbild ist in Fig. 2 gezeigt, welches erlaubt, das
Zusammenspiel der definierten Funktion zu verbessern, durch:
- - die Verbesserung der räumlichen Auflösung dank einer Mikroabtastung,
- - die Verbesserung der Einheitlichkeit des Bildes durch Kalibrierung und Korrektur der Verteilungen des Gewinns und der Versetzungen (oder "Offset") der photosensiblen Stellen,
- - die Stabilisierung des Bildes, um Auflösungsverluste im Falle der Vibrationen zu vermeiden.
Wenn nur zwei der drei Ziele angestrebt werden, kann dies das Weglassen von
bestimmten Elementen und die Vereinfachung von Befehlsabläufen ergeben.
Die Fig. 2, worin die Elemente, welche mit denen der Fig. 1 korrespondieren,
die gleichen Bezugszeichen tragen, zeigt eine Ablenkeinrichtung, die aus zwei
Plättchen 22 und 24 besteht, die durch ein nachgiebiges Element
zusammengehalten werden und eine Zelle definieren, die aus einer Flüssigkeit
besteht.
Das Plättchen 22 ist mit den Mitteln 26 um eine Achse x herum, die orthogonal
zu der optischen Achse ist und im allgemeinen parallel zu einer der Richtungen
der Matrix 16 ist, orientierbar. Die andere Wand 24 ist durch einen zweiten
Antrieb 28 um eine Achse y, die orthogonal zu der optischen Achse und zu der
Achse X ist, orientierbar. Jede winkelige Ablenkung des Strahls, der durch die
Ablenkeinrichtung 20 provoziert wird, setzt sich durch eine Ablenkung in x oder
in y um, gemäß dem Fall, daß sie empfindlich proportional zu der Entfernung d
und zu dem Winkel der winkeligen Ablenkung ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Realisierung, die für die Ablenkeinrichtung von Fig. 2
möglich ist. Die zwei Wände 22 und 24 sind aus Plättchen aus einem
transparenten Material für die Bestrahlung aufgebaut und sind auf der Struktur
30 der Kamera in der Art befestigt, daß man um die jeweiligen Achsen x und y
herumdrehen kann. Der Rand von jedem Plättchen, das gegenüber der
Rotationsachse ist, ist gemeinsam verantwortlich mit den jeweiligen Mitteln 26
und 28, die z. B. aus piezoelektrischen Betätigungsgeräten bestehen. Solche
Betätigungsgeräte, welche Stapel von Scheiben beinhalten, können
Deplazierungen von mehreren Zehnerwert von Mikrometern provozieren. Sofern
notwendig, kann der Stapel durch eine Bimetallstreifenvorrichtung ersetzt
werden, welche das Ereichen einer Deplazierungsamplitude von ungefähr 150 µm
ohne Schwierigkeiten ermöglicht.
Die Wände 22 und 24 werden durch einen Balg 32 zusammengehalten, der im
allgemeinen aus Plastikmaterial oder aus Metall ist, welcher es ermöglicht, die
Veränderungen des Volumens zu absorbieren, die durch die relative
Deplazierung zu den zwei Wänden provoziert wird. Man berücksichtigt ebenso
die Inkompressibilität der Flüssigkeit.
Nun wird die Reihenfolge der Arbeitsgänge beschrieben, die das Verwirklichen
der obengenannten Funktionen ermöglichen.
Das Prinzip der Korrektur von Fehlern in der Einheitlichkeit der Kennzeichen
der photosensiblen Stellen ist gemäß der nachfolgenden Beschreibung.
Die natürlichen Quellen, die in der Szene, die durch die Kamera beobachtet wird,
vorhanden sind, verändern im folgenden einen Teil eines Bildes. Durch
Heranholen von jeder Stelle, die zu beobachten ist, in den zwei
aufeinanderfolgenden Bildern, so daß eine Stelle benachbart zu dem
vorhergehenden Bild ist, ist es möglich, in einer Kaskade die Gesamtheit der
Stellen durch Hernehmen einer besonderen Stelle als Referenz zu kalibrieren,
z. B. die Stelle P (x0, y0), welche in dem Zentrum der Matrix (Fig. 4A)
angeordnet ist.
In dem besonderen Fall der Matrix, in dem sie nur einige Stellen hat, welche in
den Fig. 4A bis 4B gezeigt werden, kann man als Referenz die zentrale Stelle
nehmen, für welche der Gewinn G0 ist und für welche die Verlagerung 0 oder ein
Offset θ0 ist. Die Reaktion Φi,j von einer Stelle, die in der Linie i und der Spalte y
der Matrix liegt, kann also folgendermaßen beschrieben werden:
Φi,j = Gi,j ri,j + θi,j (1).
Zwischen der Bildung von einem Bild zu dem Zeitpunkt t und der Bildung des
nachfolgenden Bildes zu dem Zeitpunkt t + T versetzt man einen Anteil des
Szenebildes auf der Matrize in Richtung der Linien, und man muß haben:
Φi,j (t) = Φi,j+1 (t+T).
Wenn man das Bild speichert, welches man zu dem Zeitpunkt t erhält, kann man
durch Vergleich den Unterschied zwischen der Stelle P (x0, y0) und einem
benachbarten Pixel bestimmen. Der Arbeitsgang kann durch Bestimmen der
Unterschiede zwischen der zentralen Stelle und den vier Stellen, welche sie
umrahmen, wiederholt werden, wobei die vier Stellen durch Kreuze angezeigt
werden (siehe Fig. 4B). Dann kann man auf diese Weise die Kalibrierung
schrittweise auf die gesamte Matrix (4C) ausbreiten, um eine Wirkung des
Neutronennetzes zu bekommen.
Die periodische Korrektur wird für den Fall, in dem sie auf das Verdoppeln der
Auflösung in beide Richtung abzielt, durch aufeinanderfolgende Verlagerungen
um p/2 von dem Bild auf die Matrix durch einen Befehl der Ablenkeinrichtung 20
durchgeführt. Wenn man z. B. wünscht, eine Anzeige von 25 Hz mit einer
Auflösung p/2 zu erhalten, wird der Ablenkeinrichtung eine Schrittfolge von 100
Hz befohlen. In dem Fall einer Matrix, bei der die Integrationsdauer des Lichtes
100 µs ist und von einem Teilbild 10 ms ist, muß die Ablenkeinrichtung die
Position des Bildes um 9,9 ms verändern.
Die Zusammensetzung der Bewegungen, die für die periodische Korrektur und
die Kalibrierung erforderlich sind, kann diejenige sein, welche in Fig. 5 gezeigt
wird, worin die Reihenfolge die aufeinanderfolgenden Deplazierungen beinhaltet,
welche mit den Zahlen 1 bis 8 beschrieben sind.
Zudem benötigt die Korrektur der Vibrationen, um das Bild zu stabilisieren, die
Messung der winkeligen Deplazierungen der Kamera. In dem Falle der Fig. 2
sind zwei Gyrometer 34 und 36 auf dem Körper der Kamera befestigt und
ergeben Ausgangssignale, die die Geschwindigkeiten Vx und Vy in Richtung der
Achsen x und y repräsentieren.
Die Korrekturen zum Erwirken δx und δy sind proportional zu Vx und Vy, welche
wie Konstanten zwischen zwei Bildern mit 100 Hz betrachtet werden können:
δx (t) = kx Vx (t)
δy (t) = ky Vy (t)
worin kx und ky gemessene oder kalibrierte Konstanten sind.
Die Winkel im Maximum δx und δβ zum Weitergeben an die Ablenkeinrichtung
sind also folgendermaßen:
δx ≅ d.(n.1).δx
δy ≅ d.(n.1).δβ
worin n der Indice der Flüssigkeit ist.
Das Vermischen der drei Wirkungen kann durch einfache lineare
Zusammensetzung mit einer Modifikation der Ablenkeinrichtungen mit einer
Schrittgeschwindigkeit von 100 Hz bewirkt werden. In der Richtung x z. B. ist die
Gesamtdeplazierung, die herbeigeführt wird, wie folgt:
dx + Δx + δx (t)
worin dx die Werte 0 und ±p und Δx die Werte 0 und ±p/2 annehmen kann. In die
y Richtung ist die Deplazierung beschrieben als:
dy + Δy + δy (t).
Die Befehlsschaltung, die mit dem elektrooptischen Anteil der Kamera verbunden
wird, kann den Aufbau haben, der in Fig. 2 gezeigt wird. Die Ausgangssignale
von der Matrix 14 werden in Reihenfolge auf eine Korrekturschaltung 38
angewendet, welche in Synchronisation mit den Signalen die Werte des Gewinns
und der Verlagerung, die geeignet sind, festhält, vorläufig berechnet werden und
in den Speichern 40 und 42 gespeichert werden. Die korrigierten Signale werden
in 43 angepaßt festgelegt und in den Speichern 44 und 46 gespeichert, wobei jede
eine Kapazität von einem Bild hat. Der Vergleich zwischen den Ausgängen der
Stellen, die benachbart zu den zwei Speichern 44 und 46 sind, erlaubt die
Kalibrierung, wie bereits weiter oben gezeigt wurde. Zudem sind die
gespeicherten Signale unter analoger Bildung durch einen Konverter 50 gesetzt
und können auf dem Videomonitor 52 betrachtet werden.
Die Kalibrierung, welche der Berechnung der Koeffizienten Gi,j und θi,j der
Gleichung (1) entspricht, kann durch eine räumliche und zeitliche Filtrierung
durchgeführt werden, welche einen Algorithmus vom Verfahrenstyp des
kleinsten Fehlerquadrates zum Minimieren der Fehler in nachfolgenden
Messungen durch eine Stelle i, j im Verhältnis zu einer Messung, die an den
benachbarten Stellen durchgeführt wird, benutzt, wie z. B.
i,j+1 t-T
i+1,j t-2T
i,j-1 t-3T
e-1,j t-4T
i,j-1 t-3T
e-1,j t-4T.
i+1,j t-2T
i,j-1 t-3T
e-1,j t-4T
i,j-1 t-3T
e-1,j t-4T.
Die Berechnung kann im voraus für mehrere nachfolgende Bilder durchgeführt
werden, welche in den Speichern nicht korrigiert sind, die nicht in der Fig. 2
dargestellt sind, und die Ableseadressen der Speicher in bezug auf die
Schreibadressen während der Erfassung versetzen.
Die Funktionen der Berechnung, die für die Kalibrierung notwendig sind,
können durch eine Verarbeitungseinheit erfüllt werden, welche aus einem
Mikroprozessor 48 besteht, welcher mit dem binären Speicher 54 und 56
ausgestattet ist, welcher die nachfolgende Entwicklung der Ausbeute und der
Verlagerung ermöglichen. Die Ablenkungsanweisungen können in den Antrieben
26 und 28 durch eine Recheneinheit und eine spezifische Befehlseinheit 58
geliefert werden, in welcher der Rechnungsalgorithmus der Ablenkung geladen
ist, der zwei feste Sequenzen mit 25 Hz und 100 Hz und eine veränderbare
Korrektur der Vibration, welche in der Kadenz von 100 Hz durchgeführt wird,
umfaßt. Diese Frequenzen und andere numerische Angaben stellen nur ein
Beispiel dar. Die Frequenz der Probenkorrektur kann 120 Hz in dem Fall sein, in
dem die Bildfrequenz 30 Hz ist. Die Kalibrierung könnte durch Vergleichen
zwischen einer erweiterten Anzahl von Bildern und nicht nur zwischen dem
laufenden Bild und dem vorangegangenen Bild durchgeführt werden. Die
Ablenkeinrichtung beschreibt ein Größenbeispiel, welches durch ein anderes
Gerät ersetzt werden könnte, wobei diese einen durchgelassenen
Frequenzbereich hat, der zum Ermöglichen der Korrektur der Vibrationen
ausreichend ist.
Claims (6)
1. Videokamera, umfassend eine Ablenkeinrichtung, welche eine
zweidimensionale Matrix (14) aus photosensiblen Stellen auf
Speicherladungen hat, wobei diese mit einer bestimmten Aufteilung verteilt
sind, wobei sie in einer Bildebene eines optischen Systems angeordnet ist,
welches eine Eingangsoptik beinhaltet, die einen konvergenten Strahl
liefert und auf eine Schaltung zur periodischen Übertragung von
gespeicherten Ladungen mit einer bestimmten Frequenz reagiert;
eine Ablenkeinrichtung (20), die zwischen einer Eingangspupille und der Matrix (14) in dem konvergenten Strahl zwischengelagert ist, welche es ermöglicht, den Strahl in alle Richtungen um eine nominale Richtung herum abzulenken;
eine periodische Befehlseinheit (58) der Ablenkeinrichtung, welche dafür geeignet ist, eine Ablenkung des Bildes in seine zwei Dimensionen jedesmal, wenn ein bestimmter Anteil der Aufteilung betroffen ist, gemäß einem ersten bestimmten Zyklus zum Realisieren einer räumlichen periodischen Korrektur hervorzurufen und eine Bildablenkung jedesmal, wenn eine komplette Aufteilung betroffen ist, gemäß einem zweiten Zyklus hervorzurufen, welcher ein Vielfaches des Ersten ist;
eine Verarbeitungseinheit (48), welche die Berechnung der Unterschiede des Gewinnes und die Reaktionsverlagerung zwischen den Stellen ermöglicht durch Vergleichen zwischen den Reaktionen der zwei Stellen, die nacheinander in demselben Punkt einer Szene belichtet werden und durch Liefern von Daten, welche es ermöglichen, diese Unterschiede und Verlagerungen zu kompensieren;
und Vibrationsdetektoren (34, 36), welche an die Befehlseinheit (58) Signale entsprechend den zwei orthogonalen Richtungen in dem Beleuchtungsstrahl, der von der Eingangsoptik übertragen wird, liefert,
wobei die Befehlseinheit zum gleichzeitigen Befehlen der Ablenkeinrichtung zur Kompensierung der Vibrationen von der Kamera vorgesehen ist.
eine Ablenkeinrichtung (20), die zwischen einer Eingangspupille und der Matrix (14) in dem konvergenten Strahl zwischengelagert ist, welche es ermöglicht, den Strahl in alle Richtungen um eine nominale Richtung herum abzulenken;
eine periodische Befehlseinheit (58) der Ablenkeinrichtung, welche dafür geeignet ist, eine Ablenkung des Bildes in seine zwei Dimensionen jedesmal, wenn ein bestimmter Anteil der Aufteilung betroffen ist, gemäß einem ersten bestimmten Zyklus zum Realisieren einer räumlichen periodischen Korrektur hervorzurufen und eine Bildablenkung jedesmal, wenn eine komplette Aufteilung betroffen ist, gemäß einem zweiten Zyklus hervorzurufen, welcher ein Vielfaches des Ersten ist;
eine Verarbeitungseinheit (48), welche die Berechnung der Unterschiede des Gewinnes und die Reaktionsverlagerung zwischen den Stellen ermöglicht durch Vergleichen zwischen den Reaktionen der zwei Stellen, die nacheinander in demselben Punkt einer Szene belichtet werden und durch Liefern von Daten, welche es ermöglichen, diese Unterschiede und Verlagerungen zu kompensieren;
und Vibrationsdetektoren (34, 36), welche an die Befehlseinheit (58) Signale entsprechend den zwei orthogonalen Richtungen in dem Beleuchtungsstrahl, der von der Eingangsoptik übertragen wird, liefert,
wobei die Befehlseinheit zum gleichzeitigen Befehlen der Ablenkeinrichtung zur Kompensierung der Vibrationen von der Kamera vorgesehen ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine
Korrekturschaltung (3) umfaßt, welche Ausgangssignale von der Matrix
(14) und die Korrekturdaten von der Verarbeitungseinheit empfängt.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die
Ablenkeinrichtung zwischen dem Detektor und der Eingangsoptik von der
Kamera auf dem konvergenten Anteil des Eingangsstrahles angeordnet ist.
4. Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die
Ablenkeinrichtung (20) aus einer Zelle besteht, welche Plättchen mit
parallelen Vorderseiten aus einem transparenten Material im
Infrarotbereich hat, welche mit einem Verbindungsbalg (32) einen Raum
begrenzt, der mit einer transparenten Flüssigkeit in dem infraroten Bereich
ausgefüllt ist.
5. Kamera nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Plättchen
an eine piezoelektrische Antriebseinrichtung angeschlossen ist, welche es
ermöglicht, es um eine Achse herum zu drehen, wobei die Rotationsachsen
der zwei Plättchen gegeneinander orthogonal sind.
6. Kamera nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet
dadurch, daß die Befehlseinheit (58) zum Hervorrufen einer zyklischen
Ablenkung des Bildes in dem Anteil (p) mit einer Zyklusdauer, die viermal
mehr als eine Ablenkung mit einer Zyklusdauer von dem Wert p/2 gemäß
den zwei Richtungen vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=9497661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19750947A Ceased DE19750947A1 (de) | 1996-11-15 | 1997-11-17 | Videokamera mit Ablenkungseinrichtung zur Erhöhung der Auflösung |
Country Status (6)
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DE (1) | DE19750947A1 (de) |
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IL (1) | IL122156A (de) |
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