DE19800354A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Entfernungsmessung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur EntfernungsmessungInfo
- Publication number
- DE19800354A1 DE19800354A1 DE19800354A DE19800354A DE19800354A1 DE 19800354 A1 DE19800354 A1 DE 19800354A1 DE 19800354 A DE19800354 A DE 19800354A DE 19800354 A DE19800354 A DE 19800354A DE 19800354 A1 DE19800354 A1 DE 19800354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- distance
- measurement object
- imaging
- sensor fields
- displacement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S11/00—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
- G01S11/12—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using electromagnetic waves other than radio waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/02—Details
- G01C3/06—Use of electric means to obtain final indication
- G01C3/08—Use of electric radiation detectors
- G01C3/085—Use of electric radiation detectors with electronic parallax measurement
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Measurement Of Optical Distance (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entfernungsmeßvorrichtung, etwa eine Fahrzeugab
stands-Meßvorrichtung, wie sie zur Verhinderung einer Kollision von Fahrzeugen eingesetzt wird.
Bekannte Fahrzeugabstands-Meßvorrichtungen (nachfolgend einfach als Abstandsmeßvorrich
tung bezeichnet) vergleichen elektrisch Abbildungen zweiter seitlich nebeneinander angeordneter
optischer Systeme, um den Abstand auf der Basis des Prinzips der Triangulation zu messen.
Fig. 6 zeigt eine bekannte Fahrzeugabstands-Meßvorrichtung 50 dieser Art. Darin bezeichnet 52
eine Abbildungseinrichtung zur Abbildung eines Meßobjekts 51, während 53 eine arithmetische
Recheneinrichtung zur Errechnung des Abstands zwischen der von der Abbildungseinrichtung
erzeugten Abbildung und dem Objekt 51 selbst bezeichnet. Die Abbildungseinrichtung enthält
zwei Abbildungslinsen 61 und 62 und zwei optische Sensorfelder (Sensor-Arrays) 63, 64. Die
arithmetische Recheneinrichtung 53 setzt sich aus einer Signalverarbeitungsschaltung 65 und
einer Entfernungsmeßschaltung 66 zusammen.
Die Abbildungslinsen 61 und 62 sind in Fig. 6 so angeordnet, daß ihre optischen Achsen im
Abstand B nebeneinander liegen. Die optischen Sensorfelder 63 und 64, beispielsweise lineare
CCD-Sensorfelder, sind im Abstand der Brennweite f von den Abbildungslinsen 61 bzw. 62
angeordnet. Die Sensorfelder 63 und 64 wandeln von den Abbildungslinsen 61 und 62 erzeugte
Bilder des Meßobjekts 51 zu Bildsignalen S61 und S62 um, die der Signalverarbeitungsschaltung
65 eingegeben werden. Die Signalverarbeitungsschaltung 65 setzt sich aus Verstärkern 67 und
68, Analog/Digital-Umsetzern 69 und 70 und einem Speicher 71 zusammen. Die Bildsignale S61
und S62 von den Sensorfeldern 63 und 64 werden mittels der Verstärker 67 und 68 verstärkt,
mittels der Analog/Digital-Umsetzer 69 und 70 in digitale Daten umgesetzt und als Bilddaten S63
und S64 dem Speicher 71 zugeführt.
Die Entfernungsmeßschaltung 66 am Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung 65 umfaßt
einen Mikrocomputer, der die im Speicher 71 gespeicherten rechten und linken (bzw. obere und
untere) Bilddaten S63 und S64 vergleicht, um die Entfernung zu dem Objekt 51 zu berechnen,
und ein Entfernungssignal S65 abgibt.
Zur Erläuterung des Prinzips der Entfernungsberechnung sei zunächst auf Fig. 7 Bezug genom
men. Der Mittelpunkt zwischen den optischen Achsen der Abbildungslinsen 61 und 62 wird als
Ursprung eines kartesischen Koordinatensystems mit der horizontalen X-Achse und der vertikalen
Y-Achse definiert. Die Koordinaten von Abbildungspositionen L1 und R1 sollen als (-aL1-B/2, -f)
und (aR1 + B/2, -f) bezeichnet werden. aL1 und aR1 bezeichnen Abstände auf den Sensorfeldern
63 bzw. 64, wie in der Figur dargestellt. Die Koordinaten des Mittelpunkts OL der Abbildungslinse 61
sind (-B/2, 0), diejenigen des Mittelpunkts 0R der Abbildungslinse 62 (B/2, 0). Bezeich
net man die Koordinaten eines Punkts M des Objekts 51 mit (x, y), ergeben sich die Koordinaten
des Schnittpunkts N des Lots vom Punkt M auf die X-Achse zu (x, 0). Die Koordinaten des
Punkts L0, an dem eine zur Y-Achse parallele Linie durch den Mittelpunkt OL auf das Sensorfeld
63 trifft, sind (-B/2, -f). Die Koordinaten des Punkts R0, wo eine zur Y-Achse parallele Linie durch
den Mittelpunkt OR auf das Sensorfeld 64 trifft, sind (B/2, -f). Da ΔMOLN ähnlich ΔOLL1L0 und
ΔMORN ähnlich ΔORR1R0 sind, gelten die folgenden Gleichungen (1) und (2).
(x + B/2)f = aL1.Y (1)
(-x + B/2)f = aR1.Y (2)
(-x + B/2)f = aR1.Y (2)
Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich Gleichung (3):
y = B.f/(aL1 + aR1) (3)
Anhand von Gleichung (3) kann die Entfernung y zum Objekt 51 berechnet werden, wenn die
Abstände aL1 und aR1 der Abbildungspositionen L1 bzw. R1 von den Punkten L0 bzw. R0 bekannt
sind.
Es soll nun die Funktion der Entfernungsmeßschaltung 66 beschrieben werden. Sie vergleicht
seitliche (rechte und linke bzw. obere und untere) Bilddaten 63L und 64R, wie durch ausgezoge
ne Linien in Fig. 8 dargestellt, für einen gesondert eingestellten Entfernungsmeßbereich 73 (siehe
Fig. 9). Wenn die Bilder nicht übereinstimmen, verschiebt sie beispielsweise die linken Bilddaten
63L nach rechts und die rechten Bilddaten 64R nach links, wie durch die gestrichelten Linien in
Fig. 8 angedeutet, um einen Verschiebungsbetrag (aL1 + aR1) zu ermitteln, der erforderlich ist,
um einen Zustand zu erreichen, wo die Bilddaten am weitesten übereinstimmen.
Die rechten und die linken Bilddaten stimmen nicht immer exakt überein, da übereinstimmende
Bildpunkte zwischen den räumlichen Pixeln der Sensorfelder 63, 64, das heißt zwischen den
Elementen dieser Sensorfelder liegen können.
Auf der Basis des Verschiebungsbetrags (aR1 + aL1) errechnet die Entfernungsmeßschaltung 66
unter Verwendung von Gleichung 3 die Entfernung y zu dem Meßobjekt 51.
Fig. 9 ist eine schematische Zeichnung, die ein normales Bild zeigt, wie man es erhält, wenn der
Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug 51a gemessen wird. Gemäß Darstellung ist der
Entfernungsmeßbereich 73 innerhalb eines Meßgesichtsfeldes 72 eingestellt, und der Abstand zu
einem Objekt, das heißt zu dem vorausfahrenden Fahrzeug 51a, innerhalb dieses Entfernungs
meßbereichs 73 wird als Fahrzeugabstand auf der Basis des Prinzips der beschriebenen Entfer
nungsmessung ermittelt.
Wenn man die Abstandsmeßvorrichtung 50 innerhalb des Fahrzeugs montiert, ergeben sich
bestimmte Vorteile, unter anderem das Entfallen der Notwendigkeit, die Vorrichtung wider
standsfähig gegenüber Staub oder Wasser zu machen, sowie die Möglichkeit an einem regneri
schen Tag den Scheibenwischer einzusetzen.
Fig. 10 zeigt schematisch den Einbau der Abstandsmeßvorrichtung 50 zwischen dem Innenspie
gel 74 des Fahrzeugs und der Windschutzscheibe 75. Die Abstandsmeßvorrichtung 50 ist dabei
mittels einer Richtungsjustiereinrichtung 76 an dem Innenspiegel 74 fixiert.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Winkeleinstellmechanismus für die Abstandsmeßvorrichtung 50.
Der Winkeleinstellmechanismus setzt sich aus der Richtungsjustiereinrichtung 76, einem
Parallelstift 77, einem Fixierbolzen bzw. einer Fixierschraube 78 und einem exzentrischen
Antriebsglied 79 zusammen. Die Richtungsjustiereinrichtung 76 ist an einem Teil des Innenspie
gels (nicht gezeigt) fixiert. Der Winkel der Abstandsmeßvorrichtung 50 wird wie folgt eingestellt.
Der Fixierbolzen 78 wird gelöst, damit das exzentrische Antriebsglied 79 gedreht werden kann.
Dadurch kann die Abstandsmeßvorrichtung, die an der Richtungsjustiereinrichtung 76 fixiert ist,
um den Parallelstift 77 gedreht werden. Das exzentrische Antriebsglied 79 wird gedreht, um den
Winkel (die Richtung) der Abstandsmeßvorrichtung 50 einzustellen, und der Fixierbolzen 78
danach festgezogen.
Die Installation der Abstandsmeßvorrichtung innerhalb des Fahrzeugs bietet die oben beschriebe
nen Vorteile, führt jedoch auch zu den nachfolgend erläuterten Problemen.
Die Windschutzscheibe 75, die sich zwischen der Abstandsmeßvorrichtung und dem Meßobjekt
51 befindet, bewirkt einen Fehler im Entfernungssignal S65, wodurch die Meßgenauigkeit der
Abstandsmeßvorrichtung 50 beeinträchtigt wird. Die Einflüsse der Windschutzscheibe 75
beinhalten ihre ungleichförmige Dicke, einen Unterschied im Lichteinfallwinkel auf die Abbil
dungslinsen 61, 62 und unterschiedliche Brechzahlen an unterschiedlichen Positionen der
Windschutzscheibe 75.
Fig. 12 zeigt die Auswirkung der ungleichförmigen Dicke der Windschutzscheibe 75 auf die
Genauigkeit der Entfernungsmessung. Der Einfachheit halber sind in Fig. 12 von im Unendlichen
liegenden Punkten ausgehende zur optischen Achse der Abbildungslinse 61 parallele Lichtstrah
len dargestellt, die die Windschutzscheibe 75 mit ungleichförmiger Dicke durchsetzen und auf
die Abbildungseinrichtung 52 mit der Abbildungslinse 61 und dem Sensorfeld 63 auftreffen.
Dabei wird angenommen, daß die Außenfläche der Windschutzscheibe 75 unter einem Winkel αL
gegenüber der optischen Achse der Abbildungslinse 61 geneigt ist, während ihre Innenfläche zu
dieser optischen Achse senkrecht liegt.
Die aus dem Unendlichen kommenden und zur optischen Achse parallelen Lichtstrahlen werden
an der Außenfläche und der Innenfläche der Windschutzscheibe 75 gebrochen und sind unter
einem Winkel θL gegenüber der optischen Achse geneigt, wobei der Winkel durch nachstehende
Gleichung (4) gegeben ist:
θL ≈ (n-1).αL (4)
In dieser Gleichung bezeichnet n den Brechungsindex (Brechzahl) der Windschutzscheibe 75 für
die Wellenlänge des einfallenden Lichts.
Die Abbildungsposition auf dem Sensorfeld 63 wird dadurch gegenüber derjenigen, die sich
ergibt, wenn die Windschutzscheibe nicht vorhanden ist, um einen Wert ΔaL1 verschoben, der
durch nachstehende Gleichung gegeben ist
ΔaL1 = θL.f (5)
In dieser Gleichung bezeichnet f die Brennweite der Abbildungslinse 61.
Die obige Beschreibung bezog sich lediglich auf die eine der Abbildungslinsen 61 und das eine
der Sensorfelder 63 der Abbildungseinrichtung 62, es bedarf jedoch keiner Erwähnung, daß für
die andere Abbildungslinse 62 und das andere Sensorfeld 64 entsprechendes gilt.
Man kann also davon ausgehen, daß ein die Windschutzscheibe 75 durchsetzender Lichtstrahl
gegenüber der optischen Achse der Abbildungslinse 62 um einen Winkel θR geneigt ist und der
Versatz der Abbildungsposition dieses Lichtstrahls auf dem Sensorfeld 64 (gegenüber derjenigen
Abbildungsposition, die sich einstellen würde, wenn die Windschutzscheibe nicht vorhanden
wäre) durch ΔaR1 repräsentiert wird.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist dort die Neigung der Normalen auf die Außenfläche und die
Innenfläche der Windschutzscheibe gegenüber den einfallenden Lichtstrahlen deutlich größer als
im Fall von Fig. 12.
Da die beiden Abbildungslinsen 61 und 62 im Abstand B auseinander liegen, durchsetzen die auf
die jeweilige Abbildungslinse auftretenden Lichtstrahlen unterschiedliche Abschnitte 80, 81 (das
heißt Lichtdurchlaufabschnitte) der Windschutzscheibe 75. Folglich sind die Dicke der Wind
schutzscheibe 75 und der Winkel zwischen dem jeweiligen einfallenden Lichtstrahl und der
Normalen auf die Windschutzscheibe für die beiden Abschnitte 80, 81 unterschiedlich. Als Folge
davon weisen sowohl ΔaL1 und ΔaR1 als auch θL und θR unterschiedliche Werte auf.
Die Differenz zwischen dem jeweiligen Versatz der Abbildungspositionen (ΔaL1 und ΔaR1) ist
durch nachfolgende Gleichung (6) gegeben.
Δa = ΔaL1-ΔaR1 = f.(θL-θR) (6)
Die Größe Δa in Gleichung (6) stellt einen Fehler des Verschiebebetrags und damit einen Fehler
des Entfernungssignals S65 dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entfernungsmeßvorrichtung und ein Entfer
nungsmeßverfahren mit hoher Meßgenauigkeit zu schaffen, die es erlauben, Meßfehler zu
korrigieren, die von einem zwischen der Meßvorrichtung und einem Meßobjekt befindlichen
Medium, etwa einer Windschutzscheibe herrühren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Entfernungsmeßvorrichtung nach einem der
Patentansprüche 1 bis 5 bzw. ein Verfahren nach Patentanspruch 13 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung und die mit ihr erzielten Vorteile werden nachfolgend im einzelnen anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine konzeptionelle Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine konzeptionelle Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3(a) eine konzeptionelle Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3(b) und (c) das Prinzip der Entfernungsmessung bei einem herkömmlichen Kollimator mit
Sucher,
Fig. 3(d) ein zweites Beispiel eines herkömmlichen Kollimators mit Sucher,
Fig. 3(e) ein drittes Beispiel des herkömmlichen Kollimators mit Sucher,
Fig. 4 den Aufbau eines fünften Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine konzeptionelle Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 den Aufbau einer herkömmlichen Abstandsmeßvorrichtung,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der Entfernungsmessung,
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Entfernungsmeßschaltung,
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Abbildung,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Installation einer Abstandsmeßvorrichtung,
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Winkeleinstellmechanismus der Abstandsmeßvor
richtung, und
Fig. 12 eine Darstellung zur Erläuterung der Auswirkungen von Ungleichförmigkeiten einer
Windschutzscheibe auf die Genauigkeit der Entfernungsmessung.
Es wird nun zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine in einem Fahrzeug 2 montierte
Entfernungsmeßvorrichtung und ein im Abstand y0 von dieser angeordnetes Referenzobjekt
zeigt. Bei dem Referenzobjekt 1 handelt es sich um eine Karte bzw. ein Testblatt. Das Muster
eines Testblatts 1a besteht aus einem schwarzen Feld mit einer einzelnen horizontalen weißen
Linie darin. Das Testblatt 1b besteht aus einem schwarzen Feld mit einer einzelnen diagonal
verlaufenden weißen Linie darin. Das Testblatt 1c besteht aus einem weißen Feld mit drei
horizontalen schwarzen Linien darin.
Eine Abbildung des Referenzobjekts 1 wird auf den optischen Sensorfeldern 63, 64 der Ab
standsmeßvorrichtung 3 gebildet. Der optische und elektrische Aufbau der Abstandsmeßvorrich
tung 3 ist im wesentlichen der gleiche wie der in Fig. 6 dargestellte, so daß die nachfolgende
Beschreibung auf die Bezugszahlen in Fig. 6 zurückgreift.
Mit der einleitend beschriebenen Prozedur wird die Entfernung zu dem Referenzobjekt gemessen
und der Verschiebungsbetrag als Größe a0 ermittelt (entsprechend aR1 + aL1 gemäß Gleichung
(3), die sich bei der Messung der Entfernung zu dem Referenzobjekt ergeben).
In der Entfernungsmeßschaltung 66 wird der voreingestellte Abstand y0 zwischen der Meßvor
richtung 3 und dem Referenzobjekt 1 genauso gespeichert wie der Verschiebungsbetrag a0, der
sich bei der Messung der Entfernung zu dem Referenzobjekt 1 ergibt. Bei diesem Ausführungs
beispiel werden die Entfernung y0 und der Verschiebungsbetrag a0 dazu verwendet, Meßfehler zu
korrigieren, die von der Windschutzscheibe 75 verursacht werden. Diese Korrektur der Meßfehler
wird nachstehend erläutert.
Der Versatz der Abbildungspositionen auf den Sensorfeldern, der von der Windschutzscheibe 75
herrührt, wird mit ΔaR bzw. ΔaL bezeichnet, während der den Versatz enthaltende gemessene
Verschiebungsbetrag mit a bezeichnet wird.
Die genaue Entfernung y zwischen der Abstandsmeßvorrichtung 3 und dem Meßobjekt 51 ist
durch Gleichung (7) gegeben, wenn der Versatz der Abbildungsposition, der von der Wind
schutzscheibe 75 herrührt, berücksichtigt wird:
In Gleichung (7) bezeichnet Δa die Differenz ΔaR-ΔaL zwischen dem jeweiligen Versatz der
Abbildungspositionen, und somit den Fehler bei der Entfernungsmessung. B ist der Abstand
zwischen den optischen Achsen der Abbildungslinsen 61 und 62, und f ist die Brennweite der
Abbildungslinsen. Der Abstand B und die Brennweite f sind im allgemeinen vorgegeben. Wenn
man y mittels einer gesonderten Meßeinrichtung mißt, können die Werte von B und f anhand von
Gleichung (7) errechnet werden. Aufgrund von Gleichung (7) kann somit die genaue Entfernung
y zwischen der Abstandsmeßvorrichtung 3 und dem Meßobjekt 51 dadurch ermittelt werden,
daß Δa ermittelt wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Differenz Δa zwischen dem jeweiligen
Versatz der Abbildungspositionen unter Verwendung der Entfernung y0 und des Verschiebungs
betrags a0 ermittelt, die sich bei der Messung der Entfernung zu dem Referenzobjekt 1 ergeben.
Damit läßt sich Gleichung (8) aus Gleichung (7) ableiten:
Auf der Grundlage von Gleichung (8) ermittelt die Entfernungsmeßschaltung 66 die genaue
Entfernung y zwischen der Abstandsmeßvorrichtung 3 und dem Meßobjekt 51 in Form des
Abstandssignals S65. Dabei bezeichnet a in Gleichung (8) den Verschiebungsbetrag, der
ermittelt wird, wenn der Abstand zu dem eigentlichen Meßobjekt 51, etwa einem vorausfahren
den Fahrzeug gemessen wird.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Das zweite
Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß die Richtung der Abstandsmeßvorrichtung 3
des ersten Ausführungsbeispiels mittels des Richtungsjustiermechanismus (siehe Fig. 11) der
Abstandsmeßvorrichtung 3 so eingestellt wird, daß eine Abbildung des Referenzobjekts 1, das
an einer vorbestimmten Position angeordnet ist, an vorbestimmten Positionen auf den Sensorfel
dern 63, 64 der Abstandsmeßvorrichtung 3 erzeugt wird.
Die Richtung der Abstandsmeßvorrichtung 3 wird so eingestellt, daß eine Abbildung des
Referenzobjekts 1 nahezu in der Mitte des jeweiligen Sensorfelds 63, 64 erzeugt wird. Die
Prozedur zur Richtungseinstellung ist die gleiche, wie sie bezüglich des Standes der Technik
beschrieben wurde.
Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere dann, wenn der Gesichtswinkel der
Abbildungseinrichtung 52 klein ist.
Fig. 2 zeigt eine konzeptionelle Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Bei
diesem dritten Ausführungsbeispiel wird ein Kollimator 4 als Referenzobjekt 1 verwendet. Der
Kollimator kann aus den nachfolgend beschriebenen Gründen an einer beliebigen Position
angeordnet werden.
Der Kollimator 4 enthält in an sich bekannter Weise eine Kollimatorlinse 5 mit einer Brennweite f1
und ein im Abstand der Brennweite von der Linse angeordnetes Testblatt 6. Als Beleuchtungs
einrichtung für das Testblatt 6 kann natürliches Licht dienen, oder Rücklicht 7, das das Testblatt
6 aus der der Kollimatorlinse entgegengesetzten Richtung her beleuchtet.
Da das Testblatt 6 in der Brennebene der Kollimatorlinse 5 liegt, befindet es sich für die
Abstandsmeßvorrichtung 3 an einem im Unendlichen liegenden Punkt. Daher kann die tatsächli
che Entfernung zwischen der Abstandsvorrichtung 3 und dem Kollimator 4 beliebig sein.
Die Prozedur zur Messung der Entfernung ist bei diesem Ausführungsbeispiel nahezu die gleiche
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Sie unterscheidet sich von der des ersten Ausführungs
beispiels darin, daß die Entfernung y0 zwischen der Abstandsmeßvorrichtung 3 und dem
Referenzobjekt 1 nicht gemessen zur werden braucht und die genaue Entfernung y zwischen der
Abstandsmeßvorrichtung 3 und dem eigentlichen Meßobjekt 51 unter Verwendung der nachste
henden Gleichung (9) anstelle der Gleichung (8) ermittelt wird:
y = B.f/(a-a') (9)
In Gleichung (9) bezeichnet a' den Verschiebungsbetrag, der sich ergibt, wenn die Entfernung
unter Verwendung des Kollimators 4 als Referenzobjekt 1 gemessen wird, während a den
Verschiebungsbetrag bezeichnet, der sich ergibt, wenn die Entfernung zu dem eigentlichen
Meßobjekt 51 gemessen wird. Die Größen B und f haben die gleiche Bedeutung wie in Gleichung
(7).
Die Einstellung der Richtung der Abstandsmeßvorrichtung 3 gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel kann auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel vorgenommen werden.
Fig. 3 zeigt eine konzeptionelle Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Dieses unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel darin, daß der Kollimator 4 zur
Einstellung seiner Richtung mit einem Sucher versehen ist. Der Kollimator 4 ist auf einem Stativ
8 montiert, welches in einem vorbestimmten Abstand zum Fahrzeug 2 angeordnet wird, wie in
Fig. 3(a) gezeigt.
Der Kollimator 4 enthält einen Sucher 10a mit einer zur optischen Achse der Kollimatorlinse 5
koaxialen (oder einer zu ihr senkrechten) Achse und einen Halbspiegel 11 zur Umlenkung von
Lichtstrahlen von der Kollimatorlinse 5 zu dem Sucher 10a, wie in Fig. 3(b) gezeigt.
Die Entfernungsmeßprozedur bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 3(b) und (c) erläutert. Ein Betrachter blickt durch den Sucher 10a und
benutzt einen Fokussiermechanismus 13 zur Bewegung der Kollimatorlinse 5 längs deren
optischer Achse, um den Brennpunkt zu justieren (Fig. 3(b)), und stellt die Richtung des
Kollimators 4 durch Justierung des Stativs so ein, daß eine Abbildung der in dem Fahrzeug 2
montierten Abstandsmeßvorrichtung 3 in der Mitte des Gesichtsfeldes des Suchers 10a erzeugt
wird. Unter Beibehaltung der Ausrichtung des Kollimators 4 wird der Fokussiermechanismus 13
dazu verwendet, den Kollimator so an einer bestimmten Stelle zur fixieren, daß eine Abbildung
des Testblatts von der Kollimatorlinse 5 im Unendlichen liegt (Fig. 3(c).
Diese Prozedur wird für einen herkömmlichen Kollimator mit Fokussiermechanismus 13 für die
Kollimatorlinse 5 benutzt, wobei, wenn die Kollimatorlinse 5 so eingestellt wird, daß eine
Abbildung des Testblatts im Unendlichen liegt, die Ausrichtung des Kollimators 4 fehlerhaft
werden oder die Abbildung des Testblatts gegenüber einem Punkt im Unendlichen versetzt
werden kann, was die Genauigkeit der Entfernungsmessung beeinträchtigt.
Es ist daher wünschenswert, das zweite Beispiel eines Kollimators mit Sucher gemäß Darstellung
in Fig. 3(d) einzusetzen, um die Richtung des Kollimators einzustellen.
Der Sucher 10b wird hier so eingestellt, daß er auf eine voreingestellte endliche Entfernung
fokussiert ist (das heißt die Entfernung zwischen dem Kollimator 4 und der Abstandsmeßvorrich
tung 3), während die Abbildung des Testblatts so eingestellt wird, daß sie unter Verwendung der
fixierten Kollimatorlinse 5 an einem Punkt im Unendlichen liegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das genannte Problem einfach dadurch gelöst werden, daß
der Kollimator 4 an einer voreingestellten endlichen Entfernung angeordnet wird (der Kollimator
ist in diesem Zustand bereits fokussiert), und das Stativ 8 so eingestellt wird, daß eine Abbil
dung der Abstandsmeßvorrichtung 3 in der Mitte des Gesichtsfeldes des Suchers 10b erzeugt
wird, um die Richtung des Kollimators 4 einzustellen.
Es ist natürlich möglich, den Sucher 10b mit einem Fokussiermechanismus zu versehen
(beispielsweise einem Mechanismus zur Bewegung eines Okulars in dem Sucher 10b längs der
Richtung der optischen Achse).
Wie oben beschrieben, wird, nachdem die Ausrichtung des Kollimators 4 eingestellt wurde, die
Richtung der Abstandsmeßvorrichtung 3 gemäß der beim zweiten Ausführungsbeispiel erläuter
ten Prozedur eingestellt. Schließlich wird die genaue Entfernung zu dem eigentlichen Meßobjekt
51 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ermittelt.
Fig. 3(e) zeigt ein drittes Beispiel eines Kollimators mit Sucher. In diesem Fall liegt die optische
Achse des Suchers 10c parallel zur optischen Achse der Kollimatorlinse 5.
In diesem Fall blickt der Betrachter zuerst durch den Sucher 10c und benutzt einen Fokussier
mechanismus (nicht gezeigt), der in dem Sucher 10c vorgesehen ist, um den Brennpunkt
einzustellen und stellt die Richtung des Kollimators 4 durch Einstellung des Stativs 8 so ein, daß
eine Abbildung der in dem Fahrzeug 2 montierten Abstandsmeßvorrichtung 3 in der Mitte des
Gesichtsfeldes des Suchers 10c erzeugt wird. Die Richtung der Abstandsmeßvorrichtung 3 wird
dann gemäß der in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen Prozedur
eingestellt. Schließlich wird die genaue Entfernung zu dem eigentlichen Meßobjekt 51 entspre
chend dem dritten Ausführungsbeispiel bestimmt.
Fig. 4 zeigt die Konfiguration eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung. Bei diesem
fünften Ausführungsbeispiel ist die Abstandsmeßvorrichtung 3 mit einem Sucher versehen. Der
Sucher 12a ist in der Mitte zwischen den beiden Abbildungslinsen 61, 62 der Abstandsmeßvor
richtung 3 in solcher Weise angeordnet, daß die optische Achse des Suchers 12a parallel zu
denen der Abbildungslinsen liegt. Der Betrachter blickt durch den Sucher 12a, um die Ausrich
tung der Abstandsmeßvorrichtung 3 unter Verwendung des Richtungseinstellmechanismus so
einzustellen, daß eine Abbildung des Referenzobjekts 1 oder des Testblatts 6 des Kollimators 4
innerhalb des Gesichtsfeldes erzeugt wird. Die Abstandsmessung erfolgt auf gleiche Weise wie
bei dem ersten oder dem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt zugleich eine Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels, bei der ein Sucher 12b
abnehmbar unter der Abstandsmeßvorrichtung 3 vorgesehen ist. Auch hier ist seine optische
Achse parallel zu denen der Abbildungslinsen 61, 62. Der Sucher 12b kann nach den Messungen
unter Verwendung des Referenzobjekts 1 oder des Kollimators 4 von der Abstandsmeßvorrich
tung 3 abgenommen werden.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Entfernung zu dem Referenzobjekt 1 zwei oder mehrmals,
jeweils mit anderen Positionen des Referenzobjekts 1 gemessen wird. Dies soll nachfolgend
anhand des Beispiels zweier verschiedener Positionen erläutert werden.
Für die einzelnen Positionen wird der Abstand zwischen der Abstandsmeßvorrichtung 3 und dem
Referenzobjekt 1 mit y1 bzw. y2 bezeichnet und der jeweils gemessene Verschiebungsbetrag mit
a1 bzw. a2. Die genaue Entfernung zu einem Meßobjekt 51 ergibt sich dann aus der nachfolgen
den Gleichung (10).
Wie ein Vergleich der Gleichung (10) mit der beim ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
Gleichung (8) zeigt, enthält die Gleichung (10) weder den Abstand B zwischen den optischen
Achsen der Abbildungslinsen 61, 62, noch ihre Brennweite f. Abweichungen des Abstands B
oder der Brennweite f von ihrem jeweiligen Sollwert würden daher bei diesem Ausführungsbei
spiel nicht zu einem Meßfehler führen.
Die Entfernungsmeßschaltung 66 speichert die Abstände y1, y2 sowie die Verschiebungsbeträge
a1, a2 und berechnet die Entfernung zum Meßobjekt auf der Basis der Gleichung (10).
Fig. 5 zeigt eine konzeptionelle Ansicht eines siebten Ausführungsbeispiels. Das siebte Ausfüh
rungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß in dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Kollimator 4
das Testblatt 6 längs der optischen Achse der Kollimatorlinse 5 beweglich ist, um die Entfernung
zu messen, wenn das Testblatt 6 an zwei oder mehr Positionen unterschiedlichen Abstands von
der Meßvorrichtung angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel muß der Abstand x des
Testblatts 6 von der Brennebene der Kollimatorlinse 5 gemessen werden. Dies kann beispiels
weise mit Hilfe eines linearen Encoders (nicht gezeigt) erfolgen.
Wenn der Abstand x gegenüber dem Wert der Brennweite f1 der Kollimatorlinse 5 vernachlässig
bar ist, ergibt sich der Abstand y'' zwischen der Kollimatorlinse 5 und der Ebene, auf der ein
virtuelles Bild des Testblatts 5 erzeugt wird, zu (f1)2/x. Wenn weiterhin der Abstand y' zwischen
der Abstandsmeßvorrichtung 3 und der Kollimatorlinse (siehe Fig. 5) gegenüber dem zuvor
definierten Abstand y'' vernachlässigbar ist, kann der Abstand y'' als der Abstand zwischen der
Abstandsmeßvorrichtung 3 und dem Testblatt 6 betrachtet werden.
Wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, kann die exakte Entfernung y zwischen der Abstands
meßvorrichtung 3 und einem eigentlichen Meßobjekt 51 durch Bewegen des Testblatts 6 zu
einer, zwei oder mehreren anderen Positionen als der Brennpunktsposition und Verwenden des
an den einzelnen Positionen ermittelten Verschiebungsbetrags anhand von Gleichung (8) oder
(10) ermittelt werden, wenn der Wert y'' als der Abstand zwischen der Abstandsmeßvorrichtung
3 und dem Testblatt 6 betrachtet wird.
Obwohl diese Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Korrektur von Fehlern beschrieben
wurden, die von der Windschutzscheibe 75 zwischen der Abstandsmeßvorrichtung 3 und dem
Meßobjekt 51 herrühren, ist die vorliegende Erfindung auf diesen Aspekt nicht beschränkt. Wenn
beispielsweise ein Fensterglas in einem Lichtempfangsabschnitt eines Gehäuses oder einer
Umhüllung der Abstandsmeßvorrichtung 3 vorhanden ist, können von diesem Fensterglas
herrührende Fehler korrigiert werden, um eine genaue Messung der Entfernung zu dem Meßob
jekt zu ermöglichen und dadurch die Notwendigkeit eines teueren und präzisen Glases oder eines
entsprechenden Kunststoffteiles zu beseitigen und die Kosten zu reduzieren.
Weiterhin kann die Abstandsmeßvorrichtung 3 außerhalb eines Fahrzeugs als allgemeine
Entfernungsmeßvorrichtung verwendet werden. Wenn kein möglicherweise zu einem Fehler
führendes Medium, wie etwa eine Windschutzscheibe, zwischen der Entfernungsmeßvorrichtung
und dem Referenzobjekt 1 vorhanden ist, kann mittels der Erfindung die Entfernungsmeßvorrich
tung bewertet werden (das heißt ihre Genauigkeit geprüft werden) oder die Werte B und f
können berechnet werden, wie durch Gleichung (8) beschrieben.
Wie voranstehend beschrieben, können selbst wenn ein Medium, etwa eine Windschutzscheibe,
zwischen der Entfernungsmeßvorrichtung und dem Meßobjekt vorhanden ist, von dem Medium
verursachte Meßfehler korrigiert werden, so daß eine Entfernungsmeßvorrichtung mit hoher
Meßgenauigkeit geschaffen wird.
Da das Vorhandensein solch eines Mediums die Meßgenauigkeit nicht beeinträchtigt, kann eine
Fahrzeugabstands-Meßvorrichtung innerhalb eines Fahrzeugs montiert werden, was die Not
wendigkeit für einen Staub- und Wasserschutz beseitigt, ohne die Genauigkeit zu beeinträchti
gen.
Selbst im Fall einer anderen Fehlerursache als der eines Mediums zwischen der Entfernungsmeß
vorrichtung und dem Meßobjekt (beispielsweise eine herstellungsbedingte Abweichung der
Brennweite der Abbildungslinsen, die Bestandteil der Entfernungsmeßvorrichtung sind, oder des
Abstands zwischen den optischen Achsen der beiden Abbildungslinsen vom Sollwert), kann
dieser Fehler korrigiert werden, womit eine Entfernungsmeßvorrichtung mit höherer Meßgenauig
keit geschaffen wird (Patentanspruch 2).
Bei der Entfernungsmeßvorrichtung gemäß Patentanspruch 3 kann die Entfernung zwischen der
Entfernungsmeßvorrichtung und dem Kollimator beliebig sein, so daß bei geringem Raum bedarf
ein bequemes Arbeiten ermöglicht wird.
Bei den Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Patentansprüchen 7 bis 12 kann die Richtung
bzw. Ausrichtung der Entfernungsmeßvorrichtung leicht und zuverlässig bestimmt werden,
womit der Betrachter entlastet wird und eine Entfernungsmeßvorrichtung mit hoher Meßge
nauigkeit geschaffen wird.
Claims (16)
1. Entfernungsmeßvorrichtung, umfassend eine Abbildungseinrichtung (52) mit zwei
Abbildungslinsen (61, 62) und zwei optischen Sensorfeldern (63, 64) sowie eine Arithmetikein
heit (53) zur Berechnung der Entfernung zwischen einem Meßobjekt (51) und zwei mittels der
Abbildungseinrichtung erhaltenen Bildern des Meßobjekts auf der Basis der Triangulation,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Arithmetikeinheit unter Verwendung des Ver
schiebungsbetrags, der ermittelt wird, wenn die Entfernung zu einem Referenzobjekt (1)
gemessen wird, und der bekannten Entfernung zu dem Referenzobjekt (1) die Differenz zwischen
den jeweiligen Versatzwerten von Abbildungspositionen auf den Sensorfeldern (63, 64)
ermittelbar ist, welche von einem zwischen dem Meßobjekt und den Sensorfeldern vorhandenen
Medium herrühren, wobei die Differenz zwischen den Versatzwerten der Abbildungspositionen
und der Verschiebebetrag, der bei Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt ermittelt wird, zur
Bestimmung der Entfernung zu dem Meßobjekt benutzt werden.
2. Entfernungsmeßvorrichtung, umfassend eine Abbildungseinrichtung (52) mit zwei
Abbildungslinsen (61, 62) und zwei optischen Sensorfeldern (63, 64) sowie eine Arithmetikein
heit (53) zur Berechnung der Entfernung zwischen einem Meßobjekt (51) und zwei mittels der
Abbildungseinrichtung erhaltenen Bildern des Meßobjekts auf der Basis der Triangulation,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Arithmetikeinheit (53) anhand der Verschie
bungsbeträge, die ermittelt werden, wenn die jeweilige Entfernung zu einem Referenzobjekt (1)
an zwei oder mehr verschiedenen Positionen unterschiedlichen Abstands von den Sensorfeldern
(63, 64) gemessen wird, erhalten werden, und den bekannten Werten dieser Entfernungen zu
dem Meßobjekt die Differenz zwischen den jeweiligen Versatzwerten von Abbildungspositionen
auf den Sensorfeldern, welche von einem zwischen dem Meßobjekt und den Sensorfeldern
vorhandenen Medium herrühren, ermittelbar sind, wobei die Differenz zwischen den
Versatzwerten der Abbildungspositionen und der Verschiebebetrag, der ermittelt wird, wenn die
Entfernung zu dem Meßobjekt gemessen wird, zur Bestimmung der Entfernung zu dem
Meßobjekt verwendet werden.
3. Entfernungsmeßvorrichtung, umfassend eine Abbildungseinrichtung (52) mit zwei
Abbildungslinsen (61, 62) und zwei optischen Sensorfeldern (63, 64) sowie eine Arithmetikein
heit (53) zur Berechnung der Entfernung zwischen einem Meßobjekt (51) und zwei mittels der
Abbildungseinrichtung erhaltenen Bildern des Meßobjekts auf der Basis der Triangulation,
dadurch gekennzeichnet, daß als ein Referenzobjekt ein Kollimator (4) mit einer Kollima
torlinse (5) und einem Testblatt (6), welches in der Brennebene der Kollimatorlinse angeordnet
ist, verwendet wird, und daß die Arithmetikeinheit (53) den Verschiebungsbetrag, der von einer
Abbildung des Testblatts ermittelt wird, und dem Verschiebungsbetrag, der bei der Messung der
Entfernung zu dem Meßobjekt ermittelt wird, zur Bestimmung der Entfernung zur dem Meßobjekt
verwendet.
4. Entfernungsmeßvorrichtung, umfassend eine Abbildungseinrichtung (52) mit zwei
Abbildungslinsen (61, 62) und zwei optischen Sensorfeldern (63, 64) sowie eine Arithmetikein
heit (53) zur Berechnung der Entfernung zwischen einem Meßobjekt (51) und zwei mittels der
Abbildungseinrichtung erhaltenen Bildern des Meßobjekts auf der Basis der Triangulation,
dadurch gekennzeichnet, daß als ein Referenzobjekt ein Kollimator (4) mit einer Kollima
torlinse (5) und einem Testblatt (6) verwendet wird, welches in einem vorbestimmten Abstand
von der Brennebene der Kollimatorlinse angeordnet ist, und daß die Arithmetikeinheit (53) den
Abstand des Testblatts (6) von der Brennebene sowie die Brennweite der Kollimatorlinse zur
Ermittlung eines Pseudoabstands des Testblatts verwendet und den Pseudoabstand des
Testblatts, den Verschiebungsbetrag, der sich von einem Bild des Testblatts ergibt, sowie dem
Verschiebungsbetrag, der sich ergibt, wenn die Entfernung zu dem Meßobjekt gemessen wird,
zur Bestimmung der Entfernung zu dem Meßobjekt verwendet.
5. Entfernungsmeßvorrichtung, umfassend eine Abbildungseinrichtung (52) mit zwei
Abbildungslinsen (61, 62) und zwei optischen Sensorfeldern (63, 64) sowie eine Arithmetikein
heit (53) zur Berechnung der Entfernung zwischen einem Meßobjekt (51) und zwei mittels der
Abbildungseinrichtung erhaltenen Bildern des Meßobjekts auf der Basis der Triangulation,
dadurch gekennzeichnet, daß als ein Referenzobjekt ein Kollimator (4) mit einer Kollima
torlinse (5), einem Testblatt (6), das längs der optischen Achse der Kollimatorlinse gegenüber
deren Brennebene verschiebbar ist, und einer Meßeinrichtung zur Ermittlung des Abstands des
Testblatts von der Brennebene verwendet wird, daß das Testblatt längs der optischen Achse der
Kollimatorlinse verschoben wird, und daß die Arithmetikeinheit (53) den mittels der
Meßeinrichtung ermittelten Abstand und die Brennweite der Kollimatorlinse zur Bestimmung
eines Pseudoabstands des Testblatts (6) verwendet und den Pseudoabstand des Testblatts, den
Verschiebungsbetrag, der anhand einer Abbildung des Testblatts ermittelt wird, sowie dem
Verschiebungsbetrag, der sich bei der Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt ergibt, zur
Bestimmung der Entfernung zu dem Meßobjekt verwendet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kollimator (4) einen Sucher (10a, 10b, 10c) aufweist, der eine mit der optischen Achse des
Kollimators identische, zu ihr senkrechte oder zu ihr parallele optische Achse aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher in einem
vorbestimmten endlichen Abstand fokussierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher einen
Fokussiermechanismus umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollimator
(4) einen Sucher (10a, 10b) mit einer zur optischen Achse des Kollimators koaxialen optischen
Achse aufweist, und den Brennpunkt durch Bewegen der Kollimatorlinse (5) längs deren
optischer Achse einstellt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Richtungseinstellmechanismus (76) zur Einstellung des Montagewinkels der
Vorrichtung derart aufweist, daß eine Abbildung des Referenzobjekts an vorbestimmten
Positionen der Sensorfelder (63, 64) erzeugbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Sucher (12a, 12b) aufweist, dessen optische Achse parallel zu den optischen Achsen der
Abbildungslinsen (61, 62) verläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher (12b)
abnehmbar ist.
13. Verfahren zu Messung der Entfernung zwischen einer Entfernungsmeßvorrichtung
(3) und einem Meßobjekt (51), bei dem mittels zweier Abbildungslinsen (61, 62) auf zwei
optischen Sensorfeldern (63, 64) eine jeweilige Abbildung des Meßobjekts erzeugt wird und die
gesuchte Entfernung aus den Abbildungspositionen (L1, R1) auf den Sensorfeldern relativ zu
Bezugspositionen (L0, R0) nach dem Prinzip der Triangulation berechnet wird, wobei sich
zwischen der Entfernungsmeßvorrichtung (3) und dem Meßobjekt ein die Abbildungspositionen
beeinflussendes Medium (75) befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gesuchte Entfernung unter Verwendung der relativen Abbildungspositionen (L1, R1),
die sich bei Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt (51) ergeben, und eines gespeicherten
Korrekturwerts berechnet wird, wobei der Korrekturwert dadurch ermittelbar ist, daß die
bekannte Entfernung zu einem Referenzobjekt (1; 4) gemessen wird und als Korrekturwert die
Differenz zwischen den bei dieser Messung erhaltenen relativen Abbildungspositionen und den
der bekannten Entfernung tatsächlich entsprechenden relativen Abbildungspositionen bestimmt
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gesuchte Entfer
nung y errechnet wird aus
worin
B der Abstand zwischen den optischen Achsen der beiden Abbildungslinsen (61, 62) ist,
f die Brennweite der beiden Abbildungslinsen (61, 62) ist,
a = |L0-L1| + |R0-R1| einen Verschiebungsbetrag darstellt, wobei L1, R1 die jeweiligen Abbildungspositionen auf den Sensorfeldern bei Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt (51) und L0, R0 die jeweiligen Bezugspositionen auf den Sensorfeldern bezeichnen, und
Δa = (1/y0)-a0/(B.f), wobei y0 die bekannte Entfernung zu dem Referenzobjekt ist und a0 dem Verschiebungsbetrag a bei Messung der Entfernung zu dem Referenzobjekt entspricht.
worin
B der Abstand zwischen den optischen Achsen der beiden Abbildungslinsen (61, 62) ist,
f die Brennweite der beiden Abbildungslinsen (61, 62) ist,
a = |L0-L1| + |R0-R1| einen Verschiebungsbetrag darstellt, wobei L1, R1 die jeweiligen Abbildungspositionen auf den Sensorfeldern bei Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt (51) und L0, R0 die jeweiligen Bezugspositionen auf den Sensorfeldern bezeichnen, und
Δa = (1/y0)-a0/(B.f), wobei y0 die bekannte Entfernung zu dem Referenzobjekt ist und a0 dem Verschiebungsbetrag a bei Messung der Entfernung zu dem Referenzobjekt entspricht.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzobjekt ein
in unendlicher Entfernung von der Entfernungsmeßvorrichtung (3) liegendes virtuelles Bild
verwendet wird und die gesuchte Entfernung y errechnet wird aus y = B.f/(a-a'),
worin
B der Abstand zwischen den optischen Achsen der beiden Abbildungslinsen (61, 62) ist,
f die Brennweite der beiden Abbildungslinsen (61, 62) ist,
a = |L0-L1| + |R0-R1| einen Verschiebungsbetrag darstellt, wobei L1, R1 die jeweiligen Abbildungspositionen auf den Sensorfeldern bei Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt (51) und L0, R0 die jeweiligen Bezugspositionen auf den Sensorfeldern bezeichnen, und
a' der Verschiebungsbetrag bei Messung der Entfernung zu dem Referenzobjekt ist.
B der Abstand zwischen den optischen Achsen der beiden Abbildungslinsen (61, 62) ist,
f die Brennweite der beiden Abbildungslinsen (61, 62) ist,
a = |L0-L1| + |R0-R1| einen Verschiebungsbetrag darstellt, wobei L1, R1 die jeweiligen Abbildungspositionen auf den Sensorfeldern bei Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt (51) und L0, R0 die jeweiligen Bezugspositionen auf den Sensorfeldern bezeichnen, und
a' der Verschiebungsbetrag bei Messung der Entfernung zu dem Referenzobjekt ist.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gesuchte Entfer
nung y errechnet wird aus
worin
a = |L0-L1| + |R0-R1| einen Verschiebungsbetrag darstellt, wobei L1, R1 die jeweiligen Abbildungspositionen auf den Sensorfeldern bei Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt (51) und L0, R0 die jeweiligen Bezugspositionen auf den Sensorfeldern bezeichnen,
Y1 und a1 eine erste bekannte Entfernung des Referenzobjekts bzw. der Verschiebungs betrag bei Messung der ersten bekannten Entfernung zu dem Referenzobjekt sind und
Y2 und a2 eine zweite bekannte Entfernung des Referenzobjekts bzw. der Verschie bungsbetrag bei Messung der zweiten bekannten Entfernung zu dem Referenzobjekt sind.
worin
a = |L0-L1| + |R0-R1| einen Verschiebungsbetrag darstellt, wobei L1, R1 die jeweiligen Abbildungspositionen auf den Sensorfeldern bei Messung der Entfernung zu dem Meßobjekt (51) und L0, R0 die jeweiligen Bezugspositionen auf den Sensorfeldern bezeichnen,
Y1 und a1 eine erste bekannte Entfernung des Referenzobjekts bzw. der Verschiebungs betrag bei Messung der ersten bekannten Entfernung zu dem Referenzobjekt sind und
Y2 und a2 eine zweite bekannte Entfernung des Referenzobjekts bzw. der Verschie bungsbetrag bei Messung der zweiten bekannten Entfernung zu dem Referenzobjekt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP180097 | 1997-01-09 | ||
JP19400897 | 1997-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800354A1 true DE19800354A1 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=26335084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19800354A Ceased DE19800354A1 (de) | 1997-01-09 | 1998-01-07 | Vorrichtung und Verfahren zur Entfernungsmessung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5959724A (de) |
KR (1) | KR100576526B1 (de) |
DE (1) | DE19800354A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1089054A2 (de) * | 1999-09-22 | 2001-04-04 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung für eine Kamera |
EP1087236A3 (de) * | 1999-09-22 | 2001-10-17 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren und System zur Inspektion einer fahrzeugmontierte n Kamera |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6531959B1 (en) * | 1999-07-13 | 2003-03-11 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Position detecting device |
KR20120105862A (ko) * | 2011-03-16 | 2012-09-26 | 현대모비스 주식회사 | 차량용 주변 인식 장치 |
CA2897852A1 (en) * | 2013-03-12 | 2014-10-09 | Stryker Corporation | Sensor assembly and method for measuring forces and torques |
WO2018163683A1 (ja) | 2017-03-10 | 2018-09-13 | ヤマハ発動機株式会社 | 撮像システム |
US10683034B2 (en) * | 2017-06-06 | 2020-06-16 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle remote parking systems and methods |
US10585430B2 (en) | 2017-06-16 | 2020-03-10 | Ford Global Technologies, Llc | Remote park-assist authentication for vehicles |
US10775781B2 (en) | 2017-06-16 | 2020-09-15 | Ford Global Technologies, Llc | Interface verification for vehicle remote park-assist |
US10580304B2 (en) | 2017-10-02 | 2020-03-03 | Ford Global Technologies, Llc | Accelerometer-based external sound monitoring for voice controlled autonomous parking |
US10627811B2 (en) | 2017-11-07 | 2020-04-21 | Ford Global Technologies, Llc | Audio alerts for remote park-assist tethering |
US10578676B2 (en) | 2017-11-28 | 2020-03-03 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle monitoring of mobile device state-of-charge |
US10688918B2 (en) | 2018-01-02 | 2020-06-23 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device tethering for a remote parking assist system of a vehicle |
US10974717B2 (en) | 2018-01-02 | 2021-04-13 | Ford Global Technologies, I.LC | Mobile device tethering for a remote parking assist system of a vehicle |
US10814864B2 (en) | 2018-01-02 | 2020-10-27 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device tethering for a remote parking assist system of a vehicle |
US10585431B2 (en) | 2018-01-02 | 2020-03-10 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device tethering for a remote parking assist system of a vehicle |
US11148661B2 (en) | 2018-01-02 | 2021-10-19 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device tethering for a remote parking assist system of a vehicle |
US10583830B2 (en) | 2018-01-02 | 2020-03-10 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device tethering for a remote parking assist system of a vehicle |
US10737690B2 (en) | 2018-01-02 | 2020-08-11 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device tethering for a remote parking assist system of a vehicle |
US10684773B2 (en) | 2018-01-03 | 2020-06-16 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device interface for trailer backup-assist |
US10747218B2 (en) | 2018-01-12 | 2020-08-18 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device tethering for remote parking assist |
US10917748B2 (en) | 2018-01-25 | 2021-02-09 | Ford Global Technologies, Llc | Mobile device tethering for vehicle systems based on variable time-of-flight and dead reckoning |
US10684627B2 (en) | 2018-02-06 | 2020-06-16 | Ford Global Technologies, Llc | Accelerometer-based external sound monitoring for position aware autonomous parking |
US11188070B2 (en) | 2018-02-19 | 2021-11-30 | Ford Global Technologies, Llc | Mitigating key fob unavailability for remote parking assist systems |
US10507868B2 (en) | 2018-02-22 | 2019-12-17 | Ford Global Technologies, Llc | Tire pressure monitoring for vehicle park-assist |
US10732622B2 (en) | 2018-04-05 | 2020-08-04 | Ford Global Technologies, Llc | Advanced user interaction features for remote park assist |
US10759417B2 (en) | 2018-04-09 | 2020-09-01 | Ford Global Technologies, Llc | Input signal management for vehicle park-assist |
US10793144B2 (en) | 2018-04-09 | 2020-10-06 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle remote park-assist communication counters |
US10683004B2 (en) | 2018-04-09 | 2020-06-16 | Ford Global Technologies, Llc | Input signal management for vehicle park-assist |
US10493981B2 (en) | 2018-04-09 | 2019-12-03 | Ford Global Technologies, Llc | Input signal management for vehicle park-assist |
US10384605B1 (en) | 2018-09-04 | 2019-08-20 | Ford Global Technologies, Llc | Methods and apparatus to facilitate pedestrian detection during remote-controlled maneuvers |
US10717432B2 (en) | 2018-09-13 | 2020-07-21 | Ford Global Technologies, Llc | Park-assist based on vehicle door open positions |
US10821972B2 (en) | 2018-09-13 | 2020-11-03 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle remote parking assist systems and methods |
US10967851B2 (en) | 2018-09-24 | 2021-04-06 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle system and method for setting variable virtual boundary |
US10529233B1 (en) | 2018-09-24 | 2020-01-07 | Ford Global Technologies Llc | Vehicle and method for detecting a parking space via a drone |
US10908603B2 (en) | 2018-10-08 | 2021-02-02 | Ford Global Technologies, Llc | Methods and apparatus to facilitate remote-controlled maneuvers |
US10628687B1 (en) | 2018-10-12 | 2020-04-21 | Ford Global Technologies, Llc | Parking spot identification for vehicle park-assist |
US11097723B2 (en) | 2018-10-17 | 2021-08-24 | Ford Global Technologies, Llc | User interfaces for vehicle remote park assist |
US11137754B2 (en) | 2018-10-24 | 2021-10-05 | Ford Global Technologies, Llc | Intermittent delay mitigation for remote vehicle operation |
US11789442B2 (en) | 2019-02-07 | 2023-10-17 | Ford Global Technologies, Llc | Anomalous input detection |
US11195344B2 (en) | 2019-03-15 | 2021-12-07 | Ford Global Technologies, Llc | High phone BLE or CPU burden detection and notification |
US11169517B2 (en) | 2019-04-01 | 2021-11-09 | Ford Global Technologies, Llc | Initiation of vehicle remote park-assist with key fob |
US11275368B2 (en) | 2019-04-01 | 2022-03-15 | Ford Global Technologies, Llc | Key fobs for vehicle remote park-assist |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62150312A (ja) * | 1985-12-25 | 1987-07-04 | Minolta Camera Co Ltd | 測距装置 |
JPH03251719A (ja) * | 1990-02-28 | 1991-11-11 | Tsubakimoto Chain Co | 距離センサの特性補正方法 |
US5233382A (en) * | 1991-04-03 | 1993-08-03 | Fuji Photo Film Company, Ltd. | Range finding device unaffected by environmental conditions |
JP3302050B2 (ja) * | 1992-07-10 | 2002-07-15 | オリンパス光学工業株式会社 | 測距装置 |
JPH0771956A (ja) * | 1993-09-06 | 1995-03-17 | Fuji Film Micro Device Kk | 距離計測装置 |
JP3287117B2 (ja) * | 1994-07-05 | 2002-05-27 | 株式会社日立製作所 | 撮像装置を用いた車両用の環境認識装置 |
JP3617709B2 (ja) * | 1995-11-10 | 2005-02-09 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 距離計測装置 |
-
1997
- 1997-12-29 KR KR1019970076169A patent/KR100576526B1/ko not_active IP Right Cessation
-
1998
- 1998-01-06 US US09/003,129 patent/US5959724A/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-01-07 DE DE19800354A patent/DE19800354A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1089054A2 (de) * | 1999-09-22 | 2001-04-04 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung für eine Kamera |
EP1089054A3 (de) * | 1999-09-22 | 2001-10-04 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Ausrichtungs- und Befestigungsanordnung für eine Kamera |
EP1087236A3 (de) * | 1999-09-22 | 2001-10-17 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren und System zur Inspektion einer fahrzeugmontierte n Kamera |
US6785403B1 (en) | 1999-09-22 | 2004-08-31 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Method and system for inspecting a vehicle-mounted camera |
US7800688B2 (en) | 1999-09-22 | 2010-09-21 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Method for examining shooting direction of camera apparatus, device thereof and structure for installing sensor |
US8508657B2 (en) | 1999-09-22 | 2013-08-13 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Method for examining shooting direction of camera apparatus, device thereof and structure for installing sensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5959724A (en) | 1999-09-28 |
KR100576526B1 (ko) | 2007-07-09 |
KR19980070247A (ko) | 1998-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19800354A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Entfernungsmessung | |
EP0451474B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Vermessung von Objektoberflächen | |
DE3110287C2 (de) | ||
DE2657938C2 (de) | ||
DE10257766A1 (de) | Verfahren zur Einstellung einer gewünschten optischen Eigenschaft eines Projektionsobjektivs sowie mikrolithografische Projektionsbelichtungsanlage | |
EP0747743A1 (de) | Beidseitig telezentrisches Messobjektiv | |
DE256051T1 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung zur kontrolle der transferfunktion eines optischen systems. | |
CH692873A5 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur geometrischen Kalibrierung von CCD-Kameras. | |
EP0400408A2 (de) | Verfahren zur Ausrichtung zweier Lichtwellenleiter-Faserenden und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102007003586A1 (de) | Automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät | |
DE4213604C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung eines Objektivs | |
DE112016006183T5 (de) | Probenform-Messverfahren und Probenform-Messvorrichtung | |
DE3106545C2 (de) | ||
DE102006058057B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Erfassung einer Struktur | |
DE102011012611B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Messung eines Winkels | |
DE2847718A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen fluchtungs- und richtungsmessung | |
DE3121488A1 (de) | Einrichtung zur schusssimulation von visiergesteuerten lenkflugkoerpern | |
CH680950A5 (de) | ||
DE3049100A1 (de) | Optischer entfernungsmessmechanismus | |
EP1293817B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Fokuskontrolle in einem Mikroskop mit digitaler Bildgebung, vorzugsweise einem konfokalen Mikroskop | |
CH697319B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum geometrischen Kalibrieren von optoelektronischen Messbildkameras. | |
DE3328974C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Achsharmonisierung von mehreren,miteinander verbundenen optischen Einrichtungen | |
DE3490407C1 (de) | Fachkamera | |
DE3016478A1 (de) | Optisches system | |
DE19850846A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Entfernungsmessung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01C 306 |
|
8131 | Rejection |