DE19748931C2 - Verfahren und Stützglied zur Herstellung einer Reifenkette - Google Patents

Verfahren und Stützglied zur Herstellung einer Reifenkette

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    • B21L9/02Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Reifenkette sowie ein Stützgerät.
Verfahren der vorstehenden Art sind aus der DE 32 16 715 C2 und der DE 19 24 969 C3 bekannt, während bei dem Verfahren nach der DE 32 16 715 C2 Rund­ stahlglieder mit zangenartig aufgebogenen Schenkeln von der Seite her über die ihnen zugeordneten Horizontalglieder geschoben, anschließend zusammengebo­ gen und danach bugverschweißt werden, wird im Fall DE 19 24 969 C3 eine ande­ re Technik angewendet, die darin besteht, dass man U-förmige Drahtbügel von un­ ten über die Horizontalglieder schiebt, die Schenkel der U-Bügel anschließend in eine Position überführt, in der sie sich seitlich partiell überdecken, und danach bei­ de Schenkel in der Nähe der Gliedbuge durch Stauchschweißen miteinander ver­ bindet. Der Vorteil des zweiten Verfahrens gegenüber dem ersten Verfahren be­ steht darin, dass es die Möglichkeit bietet, die Querschnitte der Gliedschenkel an die auf das Kettennetz einwirkenden Verschleißbelastungen anzupassen. Diesem Vorteil steht allerdings der Nachteil eines deutlich erhöhten Fertigungsaufwandes gegenüber.
Fertigungstechnisch nicht unproblematisch sind auch Verfahren bei denen - wie aus der DE 82 09 525 U1 bekannt - die Stirnflächen der Schenkel U-förmiger Bügel mit Stützbalken verschweißt werden, deren Querschnitt nicht mit dem Quer­ schnitt der Bügel übereinstimmt. Entsprechendes gilt für die Herstellung von Rei­ fenketten gemäß der DE 75 24 082 U, bei der auf die sich gegenüberliegenden Seiten der Schenkel von Horizontalgliedern Stollen aufgeschweißt werden, wobei im letzteren Fall die feste Verbindung zwischen den Stollen und den Horizontalglie­ dern das Selbstreinigungsvermögen des Laufnetzes negativ beeinflusst.
Bekannt ist im Zusammenhang mit der Herstellung von Reifenketten auch der Ein­ satz von gestanzten Gliedern. So zeigt die DE 296 20 212 U1 sogenannte Steg­ glieder mit Einhängeöffnungen, in die weitere Kettenglieder eingeschweißt werden können und die als Vertikalglieder eines Laufnetzes zum Einsatz gelangen. Der Vorteil derartiger gestanzter Glieder besteht darin, dass sie in einfacher Weise so­ wohl hinsichtlich ihrer Form als auch ihrer Querschnittverhältnisse an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das den Vor­ teil der Einfachheit mit der Möglichkeit der leichten Anpassung der Gliedformen an die jeweiligen Einsatzverhältnisse in sich vereint. Diese Aufgabe wird erfindungs­ gemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren erweist sich als außerordentlich wirtschaftlich und genügt somit in besonderem Maße einem für die Produktion von Massenarti­ keln wichtigen Gesichtspunkt. Die Herstellung der Stanzteile ist einfach, im Gegen­ satz zur Verwendung von Rundstahlgliedern ist nur ein einziger Biegevorgang er­ forderlich. Zunächst gehegte Befürchtungen, wonach aus dem nicht homogenen Faserverlauf der Stanzteile insbesondere beim Zubiegen der Stützglieder Nachteile resultieren könnten, haben sich als unbegründet erwiesen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungs­ form der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen mit Stützgliedern versehenen Kettenstrangabschnitt,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab das Anbringen eines Stützglie­ des auf einem Horizontalglied und
Fig. 3 ein auf einem Horizontalglied eines Kettenstranges aufgebrachtes Stützglied.
In Fig. 1 ist ein Kettenstrangabschnitt des Laufnetzes einer Reifenkette dargestellt, der aus Horizontalgliedern 1 und Vertikalgliedern 2 besteht. Die Horizontalglieder 1 tragen Stützglieder 3, die sie mit leichtem Spiel umschließen.
Die Stützglieder 3 sind als Stanzteile ausgebildet und haben vor der Verbindung mit den Horizontalgliedern 1 die in Fig. 2 dargestellte Form. Die Verbindung der Stützglieder 3 mit den Horizontalgliedern 1 erfolgt in der gleichen Weise wie bei der bekannten Reifenkette. Die zangenartig geöffneten Schenkel 4 und 5 der Stützglieder 3 begrenzen mit ihren Enden 6 und 7 eine Einführöffnung 8, die es gestattet, das Stütz­ glied 3 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vertikalgliedern 2 über ein Horizontalglied 1 zu führen. Anschließend werden die Enden 6 und 7 zusammengedrückt, bis ihre Stirnflächen 9 und 10 zur Anlage kommen. Sobald dies der Fall ist, werden die Enden 6 und 7 duch eine elektrische Widerstandsstumpf­ schweißung unter Bildung eines Gliedbuges miteinander verbun­ den. Danach erfolgt eine Entgratung der Schweißstelle 11. Zum Zusammendrücken der aus schweißtechnischen Gründen abge­ schrägten Enden 6 und 7 werden zweckmäßigerweise die nicht dargestellten Schweißwerkzeuge verwendet.
Dadurch, dass der Schenkel 4 des Stützgliedes 3 einen größeren Querschnitt als die übrigen Kettenglieder 1 und 2 hat, wird nicht nur die Standzeit, sondern auch die Griffigkeit der Reifenkette erhöht. Um sicherzustellen, daß die Stirnflächen 9 und 10 während des Schweißvorganges gewissermaßen deckungs­ gleich zur Anlage kommen, ist auch der Querschnitt des die Enden 6, 7 gegenüberliegenden Buges 12 gegenüber dem Quer­ schnitt des Schenkels 5 leicht erhöht. Man erreicht so, daß der der Reifenlauffläche zugewandte Schenkel 5 um einen Punkt 13 gebogen wird, der im Bereich des Übergangs zwischen dem Schenkel 5 und dem Bug 12 gelegen ist.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung einer Reifenkette mit einem Horizontal- und Vertikalglieder aufweisenden Laufnetz sowie mit Stützgliedern (3), die jeweils beide Schenkel min­ destens eines Teiles der von Ovalgliedern gebildeten Horizontalglieder (1) umschlie­ ßen,
wobei zur Bildung der Stützglieder (3) Stanzteile mit zangenartig geöffneten, ungleich große Querschnitte aufweisenden Schenkeln (4, 5) verwendet werden,
wobei die von den Enden (6, 7) der Schenkel (4, 5) der Stanzteile begrenzten Einführ­ öffnungen (8) so über die Schenkel der Horizontalglieder (1) geführt werden, dass der einen größeren Querschnitt aufweisende Schenkel (4) des jeweiligen Stützgliedes (3) zur Fahrbahn gerichtet ist,
wobei anschließend die Schenkel (4, 5) der Stanzteile nach Erreichen ihrer Position unter Schließen der Einführöffnung (8) zusammengedrückt werden und
wobei letztendlich die Stirnflächen (9) der zusammengedrückten Enden (6, 7) unter Bildung eines Gliedbuges zusammengeschweißt werden.
2. Stützglied zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die die Buge des Stützgliedes (3) bildenden Abschnitte des Stanzteiles einen kleineren Querschnitt als ihre zur Fahrbahn gerichteten Schenkel (4) und einen größeren Querschnitt als ihre zur Lauffläche gerichteten Schenkel (5) aufweisen.
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