DE19746493C1 - Elektrisches Kupplungssystem - Google Patents

Elektrisches Kupplungssystem

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DE19746493C1
DE19746493C1 DE19746493A DE19746493A DE19746493C1 DE 19746493 C1 DE19746493 C1 DE 19746493C1 DE 19746493 A DE19746493 A DE 19746493A DE 19746493 A DE19746493 A DE 19746493A DE 19746493 C1 DE19746493 C1 DE 19746493C1
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Hans-Peter Mews
Juergen Thiele
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VOSSLOH-SCHWABE DEUTSCHLAND GMBH, 58509 LUEDENSCHEID
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Vossloh Schwabe GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschluss- und Kupplungs­ system mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan­ spruchs 1.
Insbesondere zum Aufbau von Lichtbandsystemen werden Leuchtensysteme mit durchgehenden Tragschienen verwendet, an denen Lichtträger mit mehreren in einer Reihe angeord­ neten Leuchtmitteln, meist Leuchtstofflampen, befestigt sind. Während die Tragschienen Leitungen zur Stromversor­ gung aufweisen, sind die Lichtträger mit allen zum Be­ trieb der Leuchtstofflampen und/oder anderweitigen Lampen erforderlichen Betriebsmitteln versehen und soweit voll­ ständig verdrahtet. Die Verdrahtung muss beim Aufbau des Lichtbandes nicht vor Ort vorgenommen werden. Es wird vielmehr angestrebt, die Lichtbänder vormontiert und vor­ verdrahtet liefern zu können, um den Montageaufwand vor Ort möglichst gering zu halten und die Leuchtenmontage weitgehend zu automatisieren.
Die Tragschienen enthalten neben einem Neutralleiter und ggf. einem Schutzleiter meist mehrere Phasenleiter zur Energieversorgung der Leuchtmittel. Sowohl um eine möglichst symmetrische Netzbelastung zu erzielen, als auch um zur Vermeidung stroboskopischer Effekte bei Be­ leuchtung von Werkhallen mit bewegten Maschinenteilen ein möglichst flimmerfreies oder -armes Licht zu erhalten, sollten die Leuchtmittel eines Lichtbandes gruppenweise an unterschiedliche Phasenleiter angeschlossen werden. Obwohl dies in der Regel so gewünscht wird, kann es auch erforderlich sein, ein ganzes Lichtband lediglich von einem einzigen Phasenleiter her zu versorgen. Außerdem kann es erforderlich werden, die Phasenzuordnung einzel­ ner Leuchtmittel nach einiger Zeit zu ändern. Dies bspw. wenn sich Netzbelastungen ändern oder Änderungen an der von dem Lichtband beleuchteten Einrichtung vorgenommen werden.
Sowohl die Tragschiene als auch der Lichtträger müs­ sen aus Gründen der elektrischen Sicherheit in der Regel mit einem Schutzleiter verbunden werden. Hier kommt es auf eine hohe Zuverlässigkeit und Stromtragfähigkeit an. Anschluss- und Kupplungssysteme, die eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungen der Tragschiene und dem Lichtträger bzw. den auf diesem montierten Betriebsmit­ teln herstellen, müssen auch dieser Anforderung Rechnung tragen.
Aus der DE 196 04 222 A1 ist ein Anschluss- und Kupplungssystem bekannt, das dieser Problematik weitge­ hend gerecht wird. Zu dem Anschluss- und Kupplungssystem gehört eine an der Tragschiene zu befestigende Dose mit Buchsen, die mit Schneidklemmkontakten zur Kontaktierung der durchlaufenden Leitungen versehen sind. Die Buchsen­ kontakte für die (drei) Phasenleitungen sind in einer Reihe angeordnet. In einer dazu parallelen Reihe sind ein Buchsenkontakt für den Null- oder Neutralleiter und ein Buchsenkontakt für den Schutzleiter angeordnet.
Den Dosen ist ein mit dem Lichtträger zu verbinden­ der Stecker zugeordnet, der mehrere Steckkontakte auf­ weist. Die Steckkontakte werden durch Kontaktzungen ge­ bildet, die in einem einseitig offenen Gehäuseabschnitt angeordnet sind. Sie ragen aus diesem Gehäuseabschnitt nicht heraus. Wenigstens eine zum Abgriff der Spannung von einem Phasenleiter vorgesehene Steckkontaktzunge ist in einem Sockel gelagert, der in dem einseitig offenen Gehäuseteil seitlich verschiebbar angeordnet ist. Die Steckkontaktzunge ist an ihrem in dem Sockel gehaltenen Ende mit Einsteckkontakten versehen, die den Anschluss von Leitungen ermöglichen.
Zur seitlichen Verschiebung der Steckkontaktzunge muss ein geeignetes Werkzeug in das Steckergehäuse einge­ führt werden, was gewisse Einschränkungen hinsichtlich der Handhabung mit sich bringen kann. Außerdem können sich Schwierigkeiten bei dem Einsatz des Steckers in au­ tomatischen Verdrahtungssystemen bei der automatischen Leuchtenmontage ergeben.
Darüber hinaus ist aus der DE 43 12 778 A1 eine elektrische Anschlussklemmeinrichtung für ein Vorschalt­ gerät bekannt. Die Anschlussklemmeinrichtung dient als schraubenlose Anschlussklemme und weist einen Isolierkör­ per auf, in dem Kontaktbleche fest gelagert sind. Diese sind sowohl mit Einsteckkontaktbereichen als auch mit Schneidklemmkontaktbereichen versehen.
Diese bekannte elektrische Anschlussklemmeinrichtung weist Vorzüge bei der automatischen Verdrahtung der be­ treffenden Vorschaltgeräte auf. Jedoch ist sie nicht als Stecker für ein Anschluss- und Kupplungssystem verwend­ bar, wie es bei Tragschienenleuchten erforderlich ist.
Aus der CH-654696 A5 ist eine Vorrichtung zur Halte­ rung und Anzapfung eines Bandkabels bekannt. Zu dieser Vorrichtung gehört ein Isolierstoffgehäuse, in dem mehre­ re Kontaktbleche gehalten sind. Jedes Kontaktblech weist einen U-förmig gebogenen Abschnitt auf, dessen Schenkel als Steckkontaktzungen in einen dazu vorgesehenen Aufnah­ meraum des Steckers ragen und dort zugänglich sind. An dem entgegengesetzten Ende jedes Kontakts sind Schneid­ klemmkontakte ausgebildet, die ein Bandkabel kontaktie­ ren, wenn dieses in das Steckergehäuse eingeführt und das Steckergehäuse geschlossen wird.
Darüber hinaus ist aus der DE 41 27 899 A1 eine Steckvorrichtung mit Phasenwahl bekannt, bei der durch­ laufende Leitungen in einem vorgegebenen Bereich abiso­ liert von einem Sockelteil gefasst werden. Der abisolier­ te Leitungsabschnitt ist jeweils hinter einem Einsteck­ fenster anzuordnen. Dem Sockelteil ist ein Stecker mit mehreren Federkontakten zugeordnet. Diese sind in finger­ artigen Isolierstoffkörpern angeordnet und weisen jeweils zwei aufeinander zu federnd vorgespannte Flachfedern auf. Beim Einstecken in die dazu vorgesehenen Fenster des Soc­ kelteils spreizen sich die Kontaktfedern über den jewei­ ligen blankliegenden Leiter und kontaktieren diesen. We­ nigstens ein fingerförmiges Isolierstoffteil ist ver­ schiebbar angeordnet, so dass wahlweise unterschiedliche Leitungen kontaktiert werden können.
Die Kontaktgabe zwischen Federkontakt und Leitung hängt stark von den verwendeten Materialien und einer ausreichenden Federkraft der Federkontakte ab. Außerdem ist wegen der erforderlichen Abisolierung der Leitungs­ abschnitte der durchgehenden Leitungen liegenden Lei­ tungsabschnitte an der vorgegebenen Stelle ein relativ hoher Montagewand erforderlich.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein zur automatischen Leuchtenmontage geeignetes Anschluss- und Kupplungssystem, insbesondere für Tragschienenleuch­ ten zu schaffen, das eine zuverlässige Kontaktgabe si­ cherstellt und einfach zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Anschluss- und Kupplungs­ system gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
Eine wesentliche Besonderheit des neuartigen An­ schluss- und Kupplungssystems liegt in dem lichtträger­ seitig anzuordnenden Stecker, der zur automatischen Leuchtenverdrahtung geeignet ist und der bei einfacher Handhabung eine willkürliche Phasenwahl gestattet. Der Stecker weist einen einseitig offenen Gehäuseabschnitt auf, in dem die Steckkontaktzungen angeordnet sind. Der Gehäuseabschnitt ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die Sceckkontaktzungen nicht aus diesem herausragen. Er übernimmt somit eine Führungsfunktion beim Zusammenstec­ ken des Anschluss- und Kupplungssystems, bevor die Steck­ kontaktzungen mit den dafür vorgesehenen Buchsenkontakten in Berührung kommen. Die Steckkontaktzungen werden da­ durch zentrisch in die Buchsenkontakte eingeführt, wobei eine Beschädigung oder Verbiegung weitgehend ausgeschlos­ sen ist.
Zum Anschluss von Leitungen, die die Steckkontakt­ zungen mit elektrischen Betriebsmitteln, Fassungen und dgl. auf dem Lichtträger zu montierenden Einrichtungen verbinden, sind außerhalb dieses Gehäuseabschnitts des Steckergehäuses Anschlusseinrichtungen angeordnet. Wäh­ rend die Steckkontaktzungen relativ unzugänglich in dem Innenraum des Gehäuseabschnitts angeordnet sind, befinden sich die Anschlusseinrichtungen zur weiteren Verdrahtung an gut zugänglicher Stelle außerhalb des Gehäuse­ abschnitts, was insbesondere im Hinblick auf die automa­ tische Leuchtenmontage von Bedeutung ist. Die An­ schlusseinrichtungen sind mit den Steckkontakten starr verbunden und mit diesen gemeinsam verschiebbar. Dadurch ist es möglich, die Anschlusseinrichtung als Handhabe zum Verschieben der Steckkontakte innerhalb des Gehäuseab­ schnitts des Steckergehäuses zu nutzen. Soll der Steck­ kontakt zur Änderung der Zuordnung zu den Phasenleitungen seitlich verschoben werden, kann dies sehr einfach da­ durch vorgenommen werden, dass die außenliegenden An­ schlusseinrichtung von Hand seitlich verschoben wird.
Die außerhalb des die Steckkontakte enthaltenden Gehäuseabschnitts angeordnete Anschlusseinrichtung ist vorzugsweise ein Schneidklemmkontakt. Dieser ist beson­ ders gut zur automatischen Verdrahtung geeignet. Insbe­ sondere sind anzuschliessende Leitungen nicht auf Schub zu beanspruchen, wie es bei Einsteckkontakten der Fall ist. Die Kombination von seitlich verschiebbaren Steck­ kontakten mit einem Isolierstoffteil, das mit einem Ab­ schnitt nach außen ragt, der als Handhabe zur Verschie­ bung des Steckkontakts und als Isolierung für einen darin angeordneten Schneidklemmkontakt dienen kann, wird des­ halb als besonders vorteilhaft angesehen.
Zur Lagerung des Isolierstoffteils dient vorzugswei­ se eine Gleitführung, die lediglich eine Verschiebung, nicht aber eine Verdrehung oder Verschwenkung der Ein­ steckkontakte zulässt. In oder an dem Isolierstoffgehäuse vorgesehene Rastmittel leger. Rastpositionen fest, in de­ nen der betreffende Steckkontakt beim Zusammenfügen des Anschluss- und Kupplungssystems in einen entsprechenden Buchsenkontakt findet, ohne seitlich verbogen zu werden. Die Rastmittel sind vorzugsweise in unmittelbarer Nach­ barschaft des als Handhabe dienenden äußerer Teils des Isolierstoffsockels angeordnet. Dadurch wird vermieden, dass sich das Isolierstoffteil beim seitlichen Verstellen verkantet.
Vorteilhafterweise ist das Isolierstoffteil für den Steckkontakt zu ausgebildet, dass zwischen dem Schneid­ klemmkontakt und dem ortfesten Steckergehäuse ein gewis­ ser Abstand vorhanden ist, der eine ausreichende Zugäng­ lichkeit des Schneidklemmkontakts sicherstellt. Dies ist insbesondere bei Steckern von Bedeutung, die für die au­ tomatischen Leuchtenverdrahtung eingerichtet sind. In dem Zwischenraum zwischen dem Schneidklemmkontakt und dem übrigen Stecker können weitere Anschlusseinrichtungen, wie von unten her zugängliche Einsteckkontakte, vorgese­ hen sein.
Die zusätzlichen Anschlusseinrichtungen können bspw. zum Anschluss von Entstörkondensatoren oder anderweitigen Betriebsmitteln genutzt werden. Der Vorteil liegt dabei darin, dass die außen zugänglichen Schneidklemmkontakte frei bleiben.
Der Steckkontakt kann bedarfsweise aus mehreren Ein­ zelteilen bestehen. Vorzugsweise ist er jedoch einstückig aus einem Blech ausgebildet dessen eines Ende als Steck­ kontakt und dessen anderes Ende als Schneidklemmkontakt dient. Dabei ist das betreffende Kontaktblech vorzugswei­ se so gebogen, dass der Schneidklemmkontakt und der Ein­ steckkontakt zueinander parallele Achsen haben und von der gleichen Richtung her zugänglich sind. Dies gestattet eine Leuchtenmontage bei bereits an einem Träger (dem Lichtträger) befestigtem Stecker, ohne dass dieser von unten her zugänglich sein müsste.
Das Steckergehäuse ist vorzugsweise zweiteilig aus­ gebildet, wobei zu einem oberen Steckerteil der die Steckkontakte beherbergende Gehäuseabschnitt gehört. In diesen sind die verschiebbaren Isolierstoffteile einge­ setzt. Montiert wird der Stecker, indem die so gebildete Einheit auf einen unteren Sockel- oder Steckerteil aufge­ setzt wird, wodurch die Isolierstoffteile unverlierbar in dem Stecker gehalten werden.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen und ergeben sich aus der Zeichnung sowie der dazugehörigen Beschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein für eine Tragschienenleuchte vorgesehenes Anschluss- und Kupplungssystem in schematisierter und perspektivischer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen zu dem Anschluss- und Kupplungssystem nach Fig. 1 gehörigen Stecker, der dem Lichtträger der Tragschienenleuchte zugeordnet ist, in perspektivischer Darstellung in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 den Stecker nach Fig. 2, in einer schemati­ sierten Draufsicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 ein zu dem Stecker nach den Fig. 2 und 3 gehöriges Isolierstoffteil, das in dem Steckergehäuse seitlich verschiebbar gelagert ist, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 das Isolierstoffteil nach Fig. 4, in Schnittdarstellung und in einem anderen Maßstab,
Fig. 6 ein eine Steckkontaktzunge, zwei Einsteckkon­ takte und einen Schneidklemmkontakt umfassendes Kontakt­ blech für das Isolierstoffteil nach den Fig. 4 und 5, zum Einsatz in dem Stecker nach den Fig. 2 und 3,
Fig. 7 eine zu dem Anschluss- und Kupplungssystem nach Fig. 1 gehörige Dose, die aus Dosenteil und Sockel­ abschnitt besteht und zur Verbindung mit der Tragschiene eingerichtet ist, in perspektivischer Explosionsdarstel­ lung,
Fig. 8 den Dosenteil der Dose nach Fig. 7, in einer Ansicht auf seine Unterseite und
Fig. 9 den Dosenteil nach Fig. 8, in einer Vorder­ ansicht.
Fig. 1 ist schematisch ein Anschluss- und Kupp­ lungssystem 1 für Tragschienenleuchten veranschaulicht, zu dem ein Stecker 2 und eine Dose 3 gehören. Während der Stecker 2 auf einem in Fig. 1 lediglich schematisch ver­ anschaulichten Trägerelement, bspw. einem Lichtträger 4 befestigt ist, ist die Dose 3 mit ihrem Sockel 5 an einer Tragschiene 6 befestigt. Die Dose 3, zu der auch der Soc­ kel 5 gehört, dient der permanenten Kontaktierung von Leitungen 7, 8, 9, 10, 11 eines Leitungsbündels 12, das im Wesentlichen über die gesamte Länge der Tragschiene geführt ist. Während die Leitungen 7, 9 und 11 Phasenlei­ tungen sind, ist die Leitung 8 ein Schutzleiter und die Leitung 10 ist ein Null- oder Neutralleiter.
Der in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Stecker 2 ist in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab veran­ schaulicht. Der Stecker 2 weist ein zweiteiliges, aus Isolierstoff bestehendes Steckergehäuse 14 auf, zu dem ein oberer Steckerteil 15 und ein als Sockel dienender unterer Steckerteil 16 gehören. Während der untere Stec­ kerteil im Wesentlichen als flache rechteckige Platte mit randseitigem Abstandskanten 17 ausgebildet ist und nicht weiter veranschaulichte Befestigungsmittel zur Montage auf dem Lichtträger 4 aufweist, enthält der obere Stec­ kerteil 15 einen Gehäuseabschnitt 18, der an der von dem unteren Steckerteil 16 abgewandten Seite offen ist. Die Abstandskanten 17 schaffen zwischen dem Lichtträger 4 und dem von der Platte des Steckerteils 16 gebildeten Boden einen Zwischenraum zur Aufnahme kleinerer Bauelemente.
Der Gehäuseabschnitt 18 ist durch eine Zwischenwand 19 soweit unterteilt, dass zwei in Draufsicht im Wesent­ lichen rechteckige Innenräume 21, 22 abgeteilt sind. Der Innenraum 21 beherbergt wenigstens einer Steckkontakt 23 zum Spannungsabgriff von einem Phasenleiter. Hingegen beherbergt der Innenraum 22 zwei Steckkontakte 25, 26 zur Verbindung der auf dem Lichtträger 4 vorhandenen Be­ triebsmittel mit dem Nullleiter 10 bzw. dem Schutzleiter 8. Bedarfsweise können in dem Innenraum 21 ein oder zwei weitere Steckkontakte 24 angeordnet werden. Während die Steckkontakte 25, 26 für den Nullleiter 10 und den Schutzleiter 8 unverschiebbar angeordnet sind, sind der Steckkontakt 23 und falls vorhanden auch der Steckkontakt 24 seitlich verschiebbar gelagert, wie in Fig. 3 durch Pfeile 27, 28 angedeutet ist.
Der Gehäuseabschnitt 18 ist im Bereich seines Innen­ raums 22 zu dem Steckerteil 16 hin mit einem Boden 29 geschlossen. Dieser weist zwei jeweils von einem Kragen 31, 32 umgebene Schlitze 33, 34 auf, durch die aus Fig. 1 oder 2 ersichtliche Steckkontaktzungen 36, 37 ragen.
Hingegen ist der Gehäuseabschnitt 18 im Bereich sei­ nes Innenraums 21 zu dem Steckerteil 16 hin offen. Von dort her sind zwei Isolierstoffteile 38, 39 in das Stec­ kergehäuse 14 eingesetzt. Die Isolierstoffteile 38, 39 sind untereinander vollkommen gleich ausgebildet, so dass stellvertretend für beide das Isolierstoffteil 38 in den Fig. 4 und 5 dargestellt und nachfolgend erläutert ist. In den Fig. 2 und 3 sind entsprechend gleiche Bezugsziffern verwendet, die für das Isolierstoffteil 39 zur Unterscheidung mit einem Apostroph versehen sind.
Das Isolierstoffteil 38 (Fig. 4 und 5) ist ein einstückig ausgebildeter Kunststoffkörper, der einen für den Innenraum 21 des Gehäuseabschnitts 18 vorgesehenen quaderförmigen Abschnitt 41 aufweist. An seiner Oberseite ist der Abschnitt 41 mit einem einen Schlitz 42 umgeben­ den Bund 43 versehen, der der Lagerung eines aus Fig. 6 ersichtlichen, an späterer Stelle beschriebenen Kontakt­ blechs 44 dient. Von dem quaderförmigen Abschnitt 41 er­ streckt sich ein Steg 46 weg, der in montiertem Zustand aus dem Innenraum 21 herausführt. Der Steg 46 ist mit einem im Umriss im Wesentlichen quaderförmigen Abschnitt 47 verbunden, der der Aufnahme eines an dem Kontaktblech 44 ausgebildeten Schneidklemmkontakts 48 dient.
Der Abschnitt 47 weist einen quer, d. h. im Wesentli­ chen parallel zu dem Schlitz 42 verlaufenden nutartigen Durchgang 51 auf, der etwa mittig durch zwei mit jeweils einem Schlitz 52, 53 versehene Querwände 54, 55 unter­ teilt ist. Zwischen den Querwänden 54, 55 ist ein Spalt zur Aufnahme des Schneidklemmkontakts 48 ausgebildet. Im oberen Mündungsbereich sind die Schlitze 52, 53 mit Ein­ führschrägen versehen.
Der Abstand der Abschnitte 41 und 47 des Isolier­ stoffteils 38 ist so bemessen, dass in montiertem Zustand ein Abstand von einigen Millimetern von dem Durchgang 51 zu der benachbarten Wand des Gehäuseabschnitts 18 einge­ halten wird. Dies ermöglicht den Zugang eines Verlegefin­ gers eines automatischen Verdrahtungssystems zu dem Schneidklemmkontakt 48. Außerdem wird es dadurch besser möglich, den Abschnitt 47 als Handhabe für die seitliche Verschiebung des Isolierstoffteils 38 in dem Stecker 2 zu nutzen. Durch diesen Abstand wird außerdem Raum für wei­ tere Anschlusseinrichtungen geschaffen. Um diese aufzu­ nehmen und nach außen zu isolieren, kann an den Abschnitt 47 ein zu dem Steckergehäuse 18 hin gewandter Vorsprung 57 vorgesehen sein, der mit dem Abschnitt 41 einen Schlitz definiert. Dieser ist, um ein Verrasten des Iso­ lierstoffteils 38 in unterschiedlichen seitlichen Posi­ tionen zu gestatten, etwas breiter, als es der Dicke der Wand des Gehäuseabschnitts 18 entspricht. Diese ist, wie Fig. 3 zeigt, an ihrer den Innenraum 21 begrenzenden Seite mit Noppen oder Rastnasen 58, 59 versehen, die die Position der Isolierstoffteile 38, 39 in Seitenrichtung festlegen. Werden die Isolierstoffteile 38, 39 seitlich verschoben, überwinden sie die Sperre der Rastnasen 58, 59, wobei die Wand des Steckergehäuses 18 federnd aus­ weicht.
Zur spielarmen Sicherung der Isolierstoffteile 38, 39 an dem Stecker 2 sind die Isolierstoffteile 38, 39 an dem Abschnitt 47 an der von dem Gehäuseabschnitt 18 weg­ weisenden Seite mit einem Haken 61 versehen, der in einen in dem Steckerteil 16 vorgesehenen Schlitz 62 greift. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Montage des Steckers 2 von Bedeutung. Die Haken 61 ermöglichen zu­ nächst die Anbringung der Isolierteile 38, 39 auf den sockelartigen Steckerteil 16, wobei das Kontaktblech 44 bereits in das Isolierteil 38, 39 eingesetzt ist. Zur vollständigen Montage des Steckers 2 wird lediglich noch der Steckerteil 15 aufgesetzt, der mit entsprechenden Rastmitteln 63, 64, 65 in Ausnehmungen des Steckerteils 16 greift, womit der Stecker 2 vollständig montiert ist. Außerdem gestatten die Haken 61 eine Belastung des Schneidklemmkontakts auf Zug, wie er beim Lösen kontak­ tierter Leitungen auftritt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind die Isolierstoffteile 38, 39 seitlich durch eine Linearfüh­ rung geführt, zu der eine in den Steckerteil 16 ausgebil­ dete Nut 66 (Fig. 3) und ein an der Unterseite des jewei­ ligen Isolierstoffteils 38, 39 ausgebildeter Vorsprung 66a gehören (Fig. 4).
In Fig. 6 ist das von dem Isolierstoffteil 38, 39 aufgenommene Kontaktblech 44 gesondert dargestellt. Aus­ gehend von einem flachen Blechzuschnitt weist es einen in Fig. 6 vertikal nach oben gebogen dargestellten Ab­ schnitt auf, der eine Steckzunge 67 bildet. Zur Erhöhung der Stabilität ist der hier relativ schmal gehaltene Kon­ taktstreifen etwa mittig bei einer Biegelinie 68 um 180° abgebogen, so dass die Steckzunge 67 doppellagig ausge­ bildet ist.
An dem entgegengesetzten Ende ist das Kontaktblech mit einem relativ breiten, dafür aber kürzeren, Blechab­ schnitt ebenfalls nach oben gebogen. Der in Fig. 6 ver­ tikal angeordnete Schenkel 69 ist bei einer Biegelinie 71 um 180° abgewinkelt, so dass der Schenkel 69 doppellagig ist. Von der Biegelinie 71 ausgehend erstreckt sich ein Schneidklemmschlitz 72 parallel zu der Steckzunge 67 auf einen flachen Basisabschnitt 73 des Kontaktblechs hin. Das Kontaktblech 44 ist dabei so ausgebildet, dass sich der Schenkel 69 im Wesentlichen rechtwinklig zu der Ver­ schieberichtung (Pfeil 27) erstreckt, während die Steck­ zunge 67 parallel zu dieser Richtung ausgerichtet ist, d. h. die Biegelinie 71 schneidet die Bewegungsrichtung (Pfeil 27) rechtwinklig während die Biegelinie 68 paral­ lel zu der Bewegungsrichtung ist. Damit wird erreicht, dass auch bei einer seitlichen Verschiebung bereits kon­ taktierter Schneidklemmkontakte allenfalls Druck oder Zug auf die im Schneidklemmkontakt angeschlossenen Leitungen ausgeübt werden, nicht aber nennenswerte Biegebeanspru­ chungen entstehen. Außerdem wird mit der Ausrichtung der Steckzunge 67 eine gute Unempfindlichkeit gegen geringfü­ gige Toleranzen im Zusammenspiel zwischen Buchsenkontakt 91 und Steckzunge 67 erreicht.
Der Basisabschnitt 73 ist zusätzlich mit zwei Ein­ steckkontakten 75, 76 versehen, die durch Öffnungen mit sich radial davon weg erstreckenden Trennlinien gebildet sind. Dadurch sind an jedem Einsteckkontakt 75, 76 je­ weils insgesamt vier federnde Zungen 77, 78, 79, 80 frei­ gestellt, die einen eingeschobenen Leiter zwischeneinan­ der klemmen.
An dem Steckerteil 15 des Steckers 2 ist außerdem ein der Steckkontaktzunge 36 für den Null- oder Neutral­ leiter zugeordneter Schneidklemmkontakt 81 ausgebildet. Die Form entspricht den außerhalb des Steckerteils 15 befindlichen Abschnitten der Isolierstoffteile 38, 39, so dass deren Beschreibung entsprechend gilt. Jedoch ist dieser Kontakt unverschiebbar gelagert. Damit wird sichergestellt, dass durch seitliche Verschiebung einzel­ ner Steckkontakte nur eine Phasenwahl nicht aber eine Vertauschung von Phasen- und Nullabgriffen möglich ist.
Die zum dem Anschluss- und Kupplungssystem 1 gehöri­ ge Dose 3 geht aus den Fig. 7 bis 9 hervor. Die Dose wird durch einen Isolierstoffkörper 82 gebildet, der ins­ gesamt fünf sich fingerartig und zueinander parallel von einer Grundplatte 83 weg erstreckende, jeweils in Draufsicht ovale Abschnitte 84, 85, 86, 87, 88 aufweist. In diesen Abschnitten sind Buchsenkontakte 91 (Fig. 9) angeordnet, die unterhalb der Grundplatte 83 jeweils als Schneidklemmkontakt 92, 93, 94, 95, 96 ausgebildet sind. Dabei sind, wie Fig. 8 zeigt, die den Phasenleitern zu­ geordneten Schneidklemmkontakte 92, 94, 96 auf einer er­ sten und die Schneidklemmkontakte 93, 94 parallel dazu auf einer zweiten Linie angeordnet. Die Position der Buchsenkontakte 91 bzw. der fingerartigen Abschnitte 84, 85, 86, 87, 88 entspricht der jeweiligen Position der Steckkontakte 23, 24, 25, 26. An seiner Oberseite ist jeder Abschnitt 84 bis 88 mit einem Einführtrichter 101 versehen, der zu einem zu dem Buchsenkontakt 91 führenden Durchführschlitz 102 führt.
Zu der Dose 3 gehört der als Unterteil dienende Soc­ kel 5, der, wie Fig. 7 veranschaulicht, zwei zur Verbin­ dung mit der Tragschiene eingerichtete Rastfinger 103, 104 aufweist. Zwischen diesen ist ein nach Art eines Po­ dests ausgebildetes Mittelstück 105 angeordnet, das den Schneidklemmkontakten 92 bis 96 zugeordnete Stege 110 bis 119 aufweist, die jeweils geschlitzt sind. In Draufsicht ist der podestartige Abschnitt 105 symmetrisch ausgebil­ det, so dass bei der Montage an der Tragschiene keine Vorzugsrichtung zu beachten ist. Die Stege 110 bis 119 sind geschlitzt, um die Schneidklemmkontakte 92 bis 96 aufzunehmen.
Zur Verbindung der Dose 3 mit dem Sockel 5 dienen an der Dose 3 ausgebildete Rastzungen 121, 122, die mit Rastköpfen 123, 124 versehen sind. Diesen sind Rastöff­ nungen 127 in dem Sockel 5 zugeordnet. Zur Abstützung an der Tragschiene dienen sich von der Grundplatte 83 weg erstreckende Anlagevorsprünge 131, 132, 133, 134.
Das insoweit beschriebene Anschluss- und Kupplungs­ system 1 wird wie folgt verwendet:
Die Montage des Lichtträgers 4 wird im Vorhinein vorgenommen. Zunächst wird, wie aus Fig. 1 gestrichelt hervorgeht, ein streifenförmiger Abschnitt 140 aus dem Lichtträger 4 herausgebogen. Dieser Abschnitt 140 dient als Schutzleiterkontakt und ragt rechtwinklig von dem Lichtträger 4 weg. Um Kontaktprobleme durch Lackschichten zu vermeiden, kann es besonders vorteilhaft sein, die Kontaktzunge (Abschnitt 140) gesondert herzustellen und an den Lichtträger 4 anzunieten oder anderweitig mit die­ sem zu verbinden.
Zunächst wird nun der Stecker 2 montiert. Dazu wird das Kontaktblech 44 in das Isolierstoffteil 38, 39 einge­ legt. Dann auch das Kontaktblech 44 in das Isolierstoff­ teil 39 gelegt. Es wird dann die Baugruppe 38, 39 auf den Steckerteil 15 gesetzt. Nachfolgend wird der Steckerteil 16 auf die Baugruppe mit dem Steckerteil 15 montiert.
Im nächsten Schritt wird auf den Lichtträger 4 den Steckerteil 16 aufgesetzt und mit diesem verrastet, wobei der streifenförmige Abschnitt 140 des Lichtträgers 4 bei dem Schlitz 34 durch den Steckerteil 16 ragt. Der Stec­ kerteil 16 kann, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, mit kleineren Betriebsmitteln, wie bspw. Störschütz­ kondensatoren 141, versehen sein. Diese weisen Anschluss­ drähte auf, die in dem von der Abstandskante 17 zu dem Lichtträger 4 hin definierten Zwischenraum zu den Kontaktblechen 44 geführt sein können. Bei der Montage ragen die abisolierten Leitungsenden zunächst durch einen entsprechenden unterhalb der Isolierstoffteile 38, 39 in dem Steckerteil 16 vorgesehenen Schlitz 142 nach oben.
Während die Steckkontaktzungen für die Phasenleiter 7, 9, 11 und für den Nullleiter 10 von Kontaktblechen 44 gebildet werden, ist die Steckkontaktzunge 37 für den Schutzleiter von dem hochgebogenen Abschnitt 140 des Lichtträgers 4 gebildet. Dies führt zu einer Minimierung der Anzahl der erforderlichen Kontaktstellen zwischen dem Schutzleiter und dem Lichtträger, was der elektrischen Sicherheit zugute kommt.
Bei der Montage der Tragschiene wird bspw. zunächst der Sockel 5 an der Tragschiene befestigt, indem die Rastfinger 103, 104 mit entsprechenden durchlaufenden Sicken oder sonstigen Vorsprüngen der Tragschiene verra­ stet werden. Es werden dann die Leitungen 7 bis 11 in entsprechende Ausnehmungen der Dose 3 eingelegt. Beim Aufsetzen der Dose 3 auf den Sockel 5 schneiden sich die Schneidklemmkontakte 92 bis 96 in die Leitungen 7, 8, 9, 10, 11 ein. Wenn die Dose 3 mit dem Sockel 5 verrastet ist, sind die Leitungen 7, 8, 9, 10, 11 kontaktiert. Dies kann im Rahmen einer Vormontage oder vor Ort durchgeführt werden.
Zur Stromversorgung von Leuchteneinheiten, insbeson­ dere bei Tragschienenleuchten zum Aufbau von Lichtbän­ dern, ist ein Anschluss- und Kupplungssystem 1 vorgese­ hen, mit dem die Lichtträger mit an den Tragschienen vor­ gesehenen elektrischen Versorgungsleitungen 8 bis 11 ver­ bunden werden können. Zu dem Kupplungssystem 1 gehören ein Stecker 2 und eine Dose 3. Die tragschienenseitig an­ geordnete Dose 3 weist Schneidklemmkontakte zur Kontak­ tierung der Leitungen und Buchsenkontakte für den Stecker 2 auf. Die Besonderheit des Steckers 2 liegt in we­ nigstens einem seitlich verschiebbar angeordneten Steck­ kontakt 23, der eine in dem Steckergehäuse angeordnete Steckkontaktzunge 67 und einen außerhalb des Steckerge­ häuses angeordneten Schneidklemmkontakt 48 aufweist. Bei­ de werden von einem Kontaktblech 44 gebildet, das in ei­ nem Isolierstoffteil 38 gehalten ist. Dieses nimmt mit einem Abschnitt 47 den Schneidklemmkontakt 48 auf. Der Abschnitt 47 ist an dem Stecker 2 außen so angeordnet, dass er zugleich als Handhabe für das seitliche Verschie­ ben des Steckkontakts 67 dient.

Claims (16)

1. Anschluss- und Kupplungssystem (1), insbesondere für Tragschienenleuchten mit einer Tragschiene und einem Lichtträger,
mit einer Buchseneinheit (3), die mit der Tragschie­ ne verbindbar ist und die mit Buchsenkontakten (91) ver­ sehen ist, die mit Kontakten (92, 93, 94, 95, 96) zur Kontaktierung durchlaufender Leitungen (7, 8, 9, 10, 11) in Verbindung stehen,
mit einem Stecker (2), der mit dem Lichtträger (4) verbindbar ist, und der ein Steckergehäuse (14) mit einem einseitig offenen Gehäuseabschnitt (18) aufweist, in dem Steckkontakte (67, 36, 37) angeordnet sind, die mit An­ schlusseinrichtungen (47, 48) zur Kontaktierung von elek­ trischen Leitungen versehen sind, und von denen wenigstens einer (67) verschiebbar gelagert ist, so daß er wahlweise mit unterschiedlichen Buchsen­ kontakten (91) in elektrische Verbindung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlusseinrichtung (47, 48) des wenigstens einen verschiebbaren Steckkontakts (67) außerhalb des Gehäuseabschnitts (18) angeordnet ist und
dass die Anschlusseinrichtung (47, 48) mit dem Steckkontakt (67) starr verbunden und mit diesem gemein­ sam verschiebbar ist.
2. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (47, 48) einen Schneidklemmkontakt (48) enthält.
3. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (67) und der Schneidklemmkontakt (48) von einem Isolierstoffteil (38) gehalten sind oder zu diesem gehören, das an dem Steckergehäuse (14) verschiebbar gelagert ist und das mit einem ersten Abschnitt (41) in dem einseitig offenen Ge­ häuseabschnitt (18) des Steckergehäuses (14) und mit ei­ nem zweiten Gehäuseabschnitt (47) außerhalb des Gehäuse­ abschnitts (18) angeordnet ist.
4. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffteil (38) in einer Gleitführung (66, 66a) verschiebbar gelagert ist.
5. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (2) zwischen dem Steckergehäuse (14) und dem Isolierstoffteil (38) wirken­ de Rastmittel (58, 59) aufweist, die vorgegebene Rastposi­ tionen festlegen.
6. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (58, 59) durch in dem Gehäuseabschnitt (18) des Steckergehäuses (14) angeordnete Vorsprünge gebildet ist, die in den Be­ wegungsweg des innerhalb des Gehäuseabschnitts (18) an­ geordneten Abschnitts (41) des Isolierstoffteils (38) ragen.
7. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidklemmkontakt (48) von dem Gehäuseabschnitt (18) beabstandet angeordnet ist.
8. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Schneidklemmkontakt (48) und dem Gehäuseabschnitt (18) im wesentlichen der Größe des Schneidklemmkontakts (48) ent­ spricht.
9. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidklemmkontakt (48) zur automatischen Verdrahtung eingerichtet ist.
10. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steckkontakt (67) außer der Anschlusseinrichtung (47, 48) wenigstens eine weitere Anschlusseinrichtung (75) angeordnet ist.
11. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (75) ein Einsteckkontakt ist.
12. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (67) Teil eines einstückig ausgebildeten Blechbiegeteils (44) ist.
13. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkontakte (67, 36, 37) zum Kontaktieren der Buchsenkontakte (91) vorgesehene Flach­ steckzungen aufweisen.
14. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachsteckzungen durch einen doppellagigen Kontaktblechabschnitt gebildet sind.
15. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (2) eine Aufnah­ me (32, 34) für eine einstückig mit einem Trägerteil (4) einer Leuchte verbundene Kontaktzunge (140) aufweist und dass die Aufnahme (32, 34) an einer einem Buchsenkontakt (91) zugeordneten Position angeordnet ist.
16. Anschluss- und Kupplungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse (14) zweiteilig aufgebaut ist, wobei beide Gehäuseteile (15, 16) durch eine Rastverbindung aneinander gehalten sind.
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