AT11282U1 - Vorrichtung zum kontaktieren von mehreren leiteradern sowie verfahren zum nachträglichen kontaktieren - Google Patents

Vorrichtung zum kontaktieren von mehreren leiteradern sowie verfahren zum nachträglichen kontaktieren Download PDF

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AT11282U1 AT0070908U AT7092008U AT11282U1 AT 11282 U1 AT11282 U1 AT 11282U1 AT 0070908 U AT0070908 U AT 0070908U AT 7092008 U AT7092008 U AT 7092008U AT 11282 U1 AT11282 U1 AT 11282U1
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Abstract

Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern (3) mit einem Trägerelement welches Aufnahmemittel,für die Leiteradern (3) aufweist, einem Aufsetzteil (2), welches über als Schneidkontakte ausgebildete Kontaktierungsmittel (5) für die Leiteradern (3) aufweist und das auf das Trägerelement aufgesetzt wird, wobei die als Schneidkontakte ausgebildeten Kontaktierungsmittel (5) durch Schließer (6) jeweils in einer Halterung fixiert werden.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 282 U1 2010-07-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur nachträglichen Kontaktierung eines Lichtbandsystems gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12.
TECHNISCHES GEBIET
[0002] Derartige Vorrichtungen zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern werden in Beleuchtungssystemen wie beispielsweise Lichtbandsystemen verwendet, um eine Beleuchtung von Räumen oder Wegen zu erreichen. Für eine derartige Beleuchtung werden anorganische und organische Leuchtdioden (LED) als Lichtquelle genutzt.
STAND DER TECHNIK
[0003] Üblicherweise werden dabei die Lichtbandsystemen bereits bei der Fertigung im Werk fertig kontaktiert. Die Positionierung der Kontaktierung ist bei diesen Systemen bereits vorgegeben. Zudem ermöglichen heutige Kontaktierungen für Lichtbandsysteme nur eine gemeinsame und gleichzeitige Kontaktierung aller Leiteradern auf einmal, wodurch ein hoher Kraftaufwand bei der Kontaktierung erforderlich ist. Weiterhin gibt es bisher keine Möglichkeit, auf einfache Weise eine zusätzliche bzw. nachträgliche Kontaktierung in einem Lichtbandsystem durchzuführen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern und ein Verfahren bereitzustellen, welches die einfache Kontaktierung eines Lichtbandsystems ohne die oben genannten Nachteile bzw. unter einer deutlichen Reduzierung dieser Nachteile ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Vorrichtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 und für ein Verfahren erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 12 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung für Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern beruht auf darauf, dass auf ein Trägerelement, welches Aufnahmemittel für die Leiteradern aufweist, ein Aufsetzteil, welches über als Schneidkontakte ausgebildete Kontaktierungsmittel für die Leiteradern aufweist, auf das Trägerelement aufgesetzt wird. Dabei können die als Schneidkontakte ausgebildeten Kontaktierungsmittel durch Schließer jeweils in einer Halterung fixiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine einfache und nachträglich durchführbare Kontaktierung von mehreren Leiteradern in einem Lichtbandsystem zu erreichen.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0007] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: [0008] Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
Ansicht der einzelnen Elemente [0009] Fig. 1a zeigt eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer vergrößerten Ansicht eines Ausschnitts der Fig. 1 [0010] Fig. 2a bis Fig. 2c zeigen weitere Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung [0011] Fig. 3 bis Fig. 5 zeigen weitere Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung [0012] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels eines Leuchtmittels mit Leuchtdioden erklärt. 1/9 österreichisches Patentamt AT 11 282 U1 2010-07-15 [0013] Fig. 1. zeigt eine erste Ansicht der Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern (3). Die Vorrichtung weist einem Trägerelement (1) mit Aufnahmemitteln (4) für die Leiteradern (3) auf. Die einzelnen Leiteradern (3) können in die Aufnahmemittel (4) eingesetzt werden und werden damit korrekt platziert, um eine ordnungsgemäße Kontaktierung zu ermöglichen. Weiterhin ist ein Aufsetzteil (2), welches über Kontaktierungsmittel (5) für die Leiteradern (3) aufweist und das auf das Trägerelement (1) aufgesetzt werden kann, vorhanden. Die Kontaktierungsmittel (5) können durch Mittel zum Verschließen jeweils in einer Halterung fixiert werden.
[0014] Das Trägerelement (1) und das Aufsetzteil (2) können als Spritzgussteil hergestellt sein und bestehen vorzugweise aus einem elektrisch nicht leitenden Material wie beispielsweise Kunststoff.
[0015] Die Kontaktierungsmittel (5) können als Schneidkontakte (IDC) ausgebildet sein. Die Mittel zum Verschließen können als Schließer (6) ausgebildet sein, die in dem Aufsetzteil (2) um einen Lagerpunkt (8) beweglich gelagert sind und über ein Einrastmittel (17) verfügen. Die Halterungen können als Kulissensteuerung (7) ausgebildet sein, in der das Einrastmittel (17) des Schließers (6) fixiert werden kann.
[0016] Die Schneidkontakte (IDC) können um einen Drehpunkt (9) beweglich gelagert (beispielsweise schwenkbar gelagert) sein und können durch Fixieren des Schließers (6) über das Einrastmittel (17) jeweils mit einer Leiterader (3) kontaktiert werden. Die Schneidkontakte (IDC) können als Stanzteil gefertigt sein und sind vorzugsweise aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise metallischem Material hergestellt.
[0017] Der Schließer (6) kann vorzugsweise durch einen Schraubenzieher (18) oder ein anderes Werkzeug betätigt werden. Der Schließer (6) hat vorzugsweise eine L-förmige Form ist derart in dem Aufsetzteil (2) gelagert, dass er um einen Lagerpunkt (8) schwenkbar gelagert ist. Er kann für diesen Zweck Betätigungsmittel (22) aufweisen, damit der Schließer (6) durch einen Schraubenzieher (18) betätigt werden kann. Dabei kann es sich bei den Betätigungsmitteln (22) vorzugsweise um eine Öffnung oder einen Schlitz handeln, die an der Oberseite des Schließers (6) angeordnet ist. Die Einrastmittel (17) sind vorzugsweise auf der dem Lagerpunkt (8) entgegen gesetzten Seite des Schließers (6) angebracht.
[0018] Die Kontaktierung kann auf somit derart erreicht werden, dass mittels Schraubenzieher [18] über eine Dreh-Drückbewegung der Schließer (6) und die Kontaktierungsmittel (5) gegenläufig um ihre Lagerpunkte (8, 9) geschwenkt oder gedreht werden und somit über die Kulissensteuerung (7) eine Fixierung des Schließers (6) und des Kontaktierungsmittels (5) ermöglicht wird. Beispielsweise kann diese Kontaktierung derart erfolgen, dass man beim Einrasten ein deutliches .Klicksen’ als hörbares Geräusch wahrnimmt.
[0019] Auf diese Weise ist eine Kontaktierung der einzelnen Leiteradern (3) möglich, was die Kontaktierung in schwierigen Einbaulagen erleichtert. Oft ist es üblich, dass eine nachträgliche Kontaktierung an der Decke, also über dem Kopf des Installateurs erfolgen muss. Daher stellt diese Art der Kontaktierung einen Vorteil für den Anwender dar, da der erforderliche Kraftaufwand für den Anwender im Vergleich zu einer gleichzeitigen Kontaktierung aller Leiteradern (3) verringert wird.
[0020] Das Trägerelement (1) kann über ein erstes Führungsmittel (14) verfügen und das Aufsetzteil (2) über ein zweites Führungsmittel (13) verfügen, wobei beim Aufsetzen des Aufsetzteils (.2) in das Trägerelement (1) die beiden Führungsmittel (13, 14) ein korrektes Zusammensetzen ermöglichen können.
[0021] Es kann das Aufsetzteil (2) weiterhin über ein Aufnahmeteil (10) verfügen, welches seitlich angebracht ist. Das Aufnahmeteil (10) kann beim Aufsetzen des Aufsetzteils (2) in das Trägerelement (1) ein auf dem Trägerelement (1) angebrachtes Gegenstück (23) auifnehmen. Vorzugsweise kann das Gegenstück (23) widerhakenförmig ausgebildet sein und in das Aufnahmeteil (10), welches über eine Einrastmöglichkeit, beispielsweise eine Einkerbung oder Ausnehmung, verfügt, eingerastet werden. Beispielsweise kann an jeder Seitenfläche oder 2/9 österreichisches Patentamt AT 11 282 U1 2010-07-15 auch an jedem Ende einer Seitenfläche des Aufsetzteiles (2) jeweils ein Aufnahmeteil (10) angebracht sein.
[0022] Die Aufnahmemittel (4) bilden jeweils eine Umrundung für die Leiteradern (3) und können diese vorzugsweise großteils umschließen, beispielsweise zu einem Anteil von 2/3. Dabei besitzt jeweils ein Aufnahmemittel (4) an einer Seite durch eine heraufgezogene Verlängerung, die zumindest auf einer Seite eine Ausbuchtung aufweist. Diese Verlängerung ist kann etwas geschwenkt bzw. zur Seite gedrückt werden, damit die Leiteradern (3) eingesetzt werden können. Wenn alle Leiteradern (3) eingesetzt sind, dienen die Verlängerungen als Fixierung und werden durch die eingesetzten Leiteradern (3) in ihrer Flexibilität eingeschränkt. Somit wird eine sichere Aufnahme der Leiteradern (3) gewährleistet.
[0023] Die Leiteradern bestehen vorzugsweise aus starren Leitungen, die über eine Isolierung verfügen.
[0024] Das Trägerelement (1) kann in eine Profilschiene (19) eines. Lichtbandsystems eingesetztwerden. Das Trägerelement (1) über Abstandshalter (11) und Haltemittel (12) verfügt, die der Fixierung in der Profilschiene (19) dienen.
[0025] Das Haltemittel (12) kann über eine Klammer (16) und das Aufsetzteil (2) über eine Schnappnase (20) verfügen, wobei bei Aufsetzen des Aufsetzteils (2) in das Trägerelement (1) die Schnappnase (20) durch die Klammer (16) fixiert werden kann.
[0026] Um eine einfache Montage der Vorrichtung zu ermöglichen, kann auf dem Aufsetzteil (2) eine Grifffläche (15) angeordnet sein, die ein Verschieben der Vorrichtung in einer Profilschiene ermöglichen kann. Durch die Grifffläche (15) kann aber auch eine einfache Lösung der Erdverbindung der Vorrichtung ermöglicht werden. Die Grifffläche (15) kann eine Senke mit ungefähr 2 cm Durchmesser aufweisen, um eine Führungs- oder Betätigungsfläche für einen Daumen zu bilden.
[0027] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorzugsweise zum nachträglichen Kontaktieren eines Lichtbandsystems geeignet sein. Es kann beispielsweise erst das Lichtbandsystem mit dem Trägerelement (1) und dem Aufsetzteil (2) bestückt werden, ohne dass eine Kontaktierung der Leiteradern (3) sofort erfolgen muss. Es kann die Bestückung des Lichtbandsystems mit dem Trägerelement (1) und dem Aufsetzteil (2) bereits beim Leuchtenhersteller erfolgen und somit vorbestückt ausgeliefert werden. De Kontaktierung der Leiteradern (3) kann aber auch erst während der Installation des Lichtbandsystems erfolgen. Dies bietet den Vorteil, dass der Anwender die Positionierung der einzelnen Kontaktierungsstellen noch frei wählen kann. Bisher war diese Möglichkeit nicht gegeben, da die Kontaktierung schon bei der Fertigung des Lichtbandsystems erfolgt ist.
[0028] Somit kann ein Lichtbandsystem mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgebaut werden.
[0029] Das Lichtbandsystem kann für eine Beleuchtung mit Gasentladungslampen oder Leuchtdioden (organisch oder anorganisch) geeignet sein.
[0030] Zumindest ein Teil der Leiteradern (3) des Lichtbandsystems können Steuerleitungen eines Bussystems sein.
[0031] Somit kann auf einfache Weise ein Beleuchtungssystem mit zumindest einem Lichtbandsystem aufgebaut werden oder auch nachträglich erweitert werden.
[0032] Es wird somit ein Verfahren zur nachträglichen Kontaktierung eines Lichtbandsystems mit einer Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern (3) mit den folgenden Schritten ermöglicht: [0033] - Einsetzen eines Trägerelement (1), welches Aufnahmemittel (4) für die Leiteradern (3) aufweist, in eine Profilschiene (19) [0034] - Aufsetzen eines Aufsetzteil (2), welches über als Schneidkontakte ausgebildete Kontaktierungsmittel (5) für die Leiteradern (3) aufweist, auf das Trägerelement (1), 3/9

Claims (13)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 282 U1 2010-07-15 [0035] - Fixieren der als Schneidkontakte ausgebildeten Kontaktierungsmittel (5) durch Schließer jeweils in einer dafür vorgesehen Halterung. [0036] Die Kontaktierung der Leiteradern (3) kann durch Schneidkontakte (IDC) erfolgen und die Schließer können durch einen Schraubenzieher (18) betätigt werden. [0037] Fig. 1a zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts der Fig. 1, wobei bei dieser Ansicht ein Teil des Aufsetzteils (2) und die Kontaktierungsmittel (5) sowie der Schließer (6) dargestellt sind. Die Funktion und die Wirkungsweise der dargestellten Elemente wurden bereits anhand der Figur 1 erläutert. [0038] Fig. 2a bis Fig. 2c zeigen weitere Ansichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, vor allem auch den Ablauf der Kontaktierung durch den Schließer (6) durch Betätigung mittels eines Schraubenziehers (18). Die Funktion und die Wirkungsweise der dargestellten Elemente wurden bereits anhand der Figur 1 erläutert. [0039] Fig. 3 zeigt eine Frontalansicht des Trägerelementes (1) und des Aufsetzteils (2). Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie in eine Profilschiene (19) eines Lichtbandsystems eingesetzt werden kann. Die Funktion und die Wirkungsweise der dargestellten Elemente wurden bereits anhand der Figur 1 erläutert. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern (3) mit - einem Trägerelement (1), welches Aufnahmemittel (4) für die Leiteradern (3) aufweist, - einem Aufsetzteil (2), welches über als Schneidkontakte ausgebildete Kontaktierungsmittel (5) für die Leiteradern (3) aufweist und das auf das Trägerelement (1) aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die als Schneidkontakte ausgebildeten Kontaktierungsmittel (5) durch Schließer (6) jeweils in einer Halterung fixiert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließer (6) in dem Aufsetzteil (2) um einen Lagerpunkt (8) beweglich gelagert sind und über ein Einrastmittel (17) verfügen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen als Kulissensteuerung (7) ausgebildet sind, in der das Einrastmittel (17) des Schließers (6) fixiert werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkontakte (IDC) (5) um einen Drehpunkt (9) beweglich gelagert sind und durch Fixieren des Schließers (6) überdas Einrastmittel (17) jeweils mit einer Leiterader (3) kontaktiert werden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließer (6) Betätigungsmittel (22) aufweist, insbesondere für die Betätigung durch einen Schraubenzieher (18).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (1) über ein erstes Führungsmittel (14) verfügt und das Aufsetzteil (2) über ein zweites Führungsmittel (13) verfügt, wobei beim Aufsetzen des Aufsetzteils (2) in das Trägerelement (1) die beiden Führungsmittel (13,14) ein korrektes Zusammensetzen ermöglichen. 4/9 österreichisches Patentamt AT 11 282 U1 2010-07-15
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (1) über Abstandshalter (11) und Haltemittel (12) verfügt, die der Fixierung in einer Profilschiene (19) eines Lichtbandsystems dienen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (12) über eine Klammer (16) und das Aufsetzteil (2) über eine Schnappnase (20) verfügt, wobei bei Aufsetzen des Aufsetzteils (2) in das Trägerelement (1) die Schnappnase (20) durch die Klammer (16) fixiert wird.
  9. 9. Lichtbandsystem mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8.
  10. 10. Lichtbandsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Leiteradern (3) des Lichtbandsystems Steuerleitungen eines Bussystems sind.
  11. 11. Beleuchtungssystem mit zumindest einem Lichtbandsystem nach Anspruch 9 oder 10.
  12. 12. Verfahren zur nachträglichen Kontaktierung eines Lichtbandsystems mit einer Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren Leiteradern (3) gekennzeichnet durch die folgenden Schritte - Einsetzen eines Trägerelement (1), welches Aufnahmemittel (4) für die Leiteradern (3) aufweist, in eine Profilschiene (19) - Aufsetzen eines Aufsetzteil (2), welches über als Schneidkontakte ausgebildete Kontaktierungsmittel (5) für die Leiteradern (3) aufweist, auf das Trägerelement (1), - Fixieren der als Schneidkontakte ausgebildeten Kontaktierungsmittel (5) durch Schließer (6) jeweils in einer dafür vorgesehen Halterung.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, dass die Schließer (6) durch einen Schraubenzieher (18) betätigt werden können. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5/9
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