DE19604222C2 - Anschluß- und Kupplungssystem - Google Patents
Anschluß- und KupplungssystemInfo
- Publication number
- DE19604222C2 DE19604222C2 DE19604222A DE19604222A DE19604222C2 DE 19604222 C2 DE19604222 C2 DE 19604222C2 DE 19604222 A DE19604222 A DE 19604222A DE 19604222 A DE19604222 A DE 19604222A DE 19604222 C2 DE19604222 C2 DE 19604222C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- plug
- contact
- socket
- coupling system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/06—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/65—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
- H01R12/675—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/16—Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Anschluß- und Kupplungs
system, das insbesondere für Leuchten mit einer Trag
schiene und einem Lichtträger vorgesehen ist, wie sie zum
Aufbau von Lichtbandsystemen Anwendung finden.
Bei den genannten Leuchten erstrecken sich die
deckenseitig angeordneten Tragschienen meist über eine
beträchtliche Länge, die die Länge eines einzelnen
Leuchtmittels (Leuchtstoffröhre) übersteigt, so daß in
Längsrichtung hintereinander mehrere Leuchten von einer
einzigen Tragschiene getragen werden können. Außerdem
können mehrere Tragschienen zu einem längeren Lichtband
aneinandergereiht sein. Die Leuchtmittel oder Lampen
(Leuchtstoffröhren) sind mittels geeigneter Fassungen auf
den Lichtträgern montiert, die ihrerseits an der Trag
schiene gehalten sind. Während an dem Lichtträger die zum
Betrieb der Lampe erforderlichen Betriebsmittel und
Bauelemente angeordnet sind, führt die Tragschiene Lei
tungen, an die die Lichtträger anzuschließen sind. Dazu
sind aus der Praxis mehrere Anschluß- und Kupplungssyste
me bekannt.
Bei einem dieser Systeme ist tragschienenseitig eine
Buchsenleiste vorgesehen, die in einem Isolierstoffkörper
angeordnete Schneidklemmkontakte aufweist. Der Isolier
stoffkörper ist zweigeteilt und weist somit einen Sockel
und einen Buchsenabschnitt auf. Zwischen diesen ist ein
von durchgehenden Leitungsdrähten durchsetzter Raum
begrenzt, in den sich die Schneidklemmkontakte erstrec
ken. Für die insgesamt fünf Leitungen (Schutzleiter,
Nulleiter, drei Phasen) sind fünf Schneidklemmkontakte
vorgesehen, die die Leitungsisolierung durchschneidend
mit dem eigentlichen Leiter in Verbindung stehen. Für
zusätzliche Zwecke ist in dem Stecker noch ein sechster
baugleicher Schneidklemmkontakt angeordnet. Der Buchsen
teil ist entsprechend mit sechs schlitzartigen Öffnungen
versehen, die sich parallel zueinander ausgerichtet
rechtwinklig zu dem jeweiligen Schneidklemmkontakt er
strecken. Dieser ist in eine entsprechende zu dem Schlitz
führende Kammer eingeschoben und an seinem
schlitzseitigen Ende in weitem Bogen um 180° umgebogen. In
diesem Bereich ist der aus einem Blechstreifen bestehende
und endseitig den Schneidklemmkontakt definierende Kon
taktkörper geschlitzt, so daß zwei parallel zueinander U-
förmig gebogene Schenkel ausgebildet sind. Ein messer
artiger Kontakt eines Steckers findet zwischen diese.
Mehrere derartiger Kontakte sind in einem entsprechenden
Steckergehäuse untergebracht. Diese Kontakte sind andere
nends als Käfigzugfeder ausgebildet und gestatten somit
das schraubenfreie Anklemmen von Leitungen.
Die Kontaktsicherheit hängt in erheblichem Maße von
der Justagegenauigkeit der Buchsenkontakte ab. Außerdem
ist zur Änderung der Zuordnung von mit dem Stecker ver
bundenen Leitungen zu den durchlaufenden, mit den Buch
senkontakten verbundenen Leitungen ein Ändern der Ver
drahtung des Steckers erforderlich. Zum Lösen der Käfig
zugfedern und zum Wiederanklemmen sind jedoch Sachkunde
und mindestens Grundkenntnisse über die gewählte Kon
taktierungsart erforderlich.
Aus der Praxis ist außerdem ein Anschluß- und Kupp
lungssystem bekannt, bei dem eine Buchsenleiste für einen
verstellbaren Stecker vorgesehen ist, die insgesamt fünf
in einer Reihe angeordnete Steckpositionen aufweist. Die
in einem Isolierstoffgehäuse gefaßte Buchsenleiste weist
insgesamt fünf Kontaktkörper auf, die jeweils zwei Feder
zungenkontakte zum Anschließen externer Leitungen auf
weisen. Diese werden an den betreffenden Kontakt ange
schlossen, indem sie endseitig abisoliert und mit dem
blanken Leiter in eine dafür vorgesehene Öffnung des
Isolierkörpers eingeschoben werden.
Der verstellbare Stecker weist in einer Leiste ge
faßte Isolierkörper auf, von denen wenigstens einer ent
lang der Leiste verstellbar ist. Rastmittel sichern die
eingestellte Position des jeweiligen Isolierkörpers.
Jeder Isolierkörper enthält einen oder mehrere messer
artig ausgebildete Kontakte, die aus diesem ragen. Zum
Anschluß externer Leitungen ist jeder Kontakt mit zwei
Federklemmkontakten versehen, mittels derer endseitig
abisolierte und eingeschobene Leitungen angeschlossen
werden.
An der Buchsenleiste sind die durchgeschleiften
Leitungen unterbrochen. Der Kontaktkörper verbindet die
hinführende mit der wegführenden Leitung, wobei er für
eine entsprechende Strombelastbarkeit ausgelegt sein muß.
Nachdem der durchgeschleifte Strom für ein längeres
Lichtband erheblich höher ist als der für eine einzelne
Leuchte benötigte Strom, ist eine entsprechend kräftige
Dimensionierung der Kontakte erforderlich.
Aus der CH 654 696 A5 ist eine Vorrichtung zur Hal
terung und Anzapfung eines mehradrigen Bandkabels bekannt,
die einen Kabelhalter aufweist, der zwischen einer
Halterung und einer Schiene gehalten und zum Verklemmen
des Bandkabels vorgesehen ist. Einer jeden Ader des Band
kabels kann ein Schneidklemmkontakt zugeordnet werden,
der einends durch Ausnehmungen in der Halterung und durch
Schlitze in dem Kabelhalter bis zu der Ader geführt wird.
An dem aus der Halterung herausragenden Ende des Schneid
klemmkontaktes sind jeweils zwei elektrisch parallel
geschaltete Flachsteckzungen als Anschlüsse für externe
Verbraucher ausgebildet.
Die Ausnehmungen sind an festgelegten Positionen,
verteilt in der Halterung angeordnet, und die Schneid
klemmkontakte können in diese Ausnehmungen eingesetzt
werden, um eine bestimmte Ader anzuzapfen. Bei der Monta
ge und beim Nachrüsten muß die Stromzufuhr abgeschaltet
sein, weil sonst Gefahr eines elektrischen Schlags durch
Berührung der emporragenden Flachsteckzungen besteht.
Externe Verbraucher müssen mit entsprechenden Kabelschu
hen versehen sein, die auf die Flachsteckzungen aufge
schoben werden.
Ferner ist aus der DE 41 27 899 A1 eine Steckvor
richtung zur Kontaktierung durchlaufender Leitungen mit
Phasenleitern bekannt, die ein Buchsenteil mit Phasen
buchsen, in die die Phasenleiter aufgenommen sind, und
ein Steckerteil mit Steckerstiften aufweist, die in die
Phasenbuchsen eingeführt werden, um eine Phase zu kontak
tieren. Die Einführöffnungen der Phasenbuchsen sind auf
einer schräg zu den Leitungen verlaufenden Geraden ange
ordnet. Die Steckerstifte sind an dem Steckerteil auf
einer ebensolchen Geraden verschiebbar angeordnet. Jeder
Steckerstift weist an dem zum Phasenabgriff vorgesehenen
Ende zwei federnde Kontaktzungen auf, die den Phasenlei
ter zwischen einander klemmen.
Um einen Kontakt herstellen zu können, muß die
durchlaufende Leitung innerhalb der Einführöffnungen
abisoliert sein. Die Kontaktierung durch Anlage der fe
dernden Kontaktzungen an den abisolierten Leiterabschnit
ten bietet keine hohe Zuverlässigkeit.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein
Anschluß- und Kupplungssystem zu schaffen, das eine ein
fache Montage, eine hohe Zuverlässigkeit und bedarfsweise
eine einfache Einstellbarkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Anschluß- und Kupp
lungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
Das Anschluß- und Kupplungssystem weist eine trag
schienenseitig angeordnete Dose mit Öffnungen zum Durch
schleifen von Leitungen sowie einen lichtträgerseitig
angeordneten Stecker auf, der in die Dose einsteckbar
ist. Die durch die Öffnungen der Dose geführten Leitungen
werden mittels Schneidklemmkontakten angeschlossen, ohne
daß die Leitung dazu durchtrennt werden müßte. Die Strom
belastung des Schneidklemmkontaktes entspricht deshalb
lediglich der des angeschlossenen Verbrauchers. Sie ist
in der Regel weitaus niedriger als der gesamte von der
Leitung geführte Strom. Dies ermöglicht es, den Kontakt
entsprechend materialsparend zu dimensionieren.
Darüber hinaus verringert sich die Fehleranfällig
keit des Gesamtsystems der an die durchgeschleiften Lei
tungen angeschlossenen Verbraucher im Vergleich zu Syste
men mit unterbrochenen Leitungen. Unabhängig davon, wie
viele Verbraucher an die durchgehenden Leitungen ange
schlossen sind, passiert der Strom nur bei dem Anschluß-
und Kupplungssystem Kontaktstellen, das dem betreffenden
Verbraucher zugeordnet ist. Bei dem aus dem Stand der
Technik bekannten System mit Einsteckkontakten wechselt
der Strom dagegen bei jedem Verbraucher aus der hinfüh
renden Leitung auf einen Kontakt und von diesem auf eine
wegführende Leitung.
Die Schneidklemmkontakte gestatten es außerdem, die
durchlaufende Leitung zu kontaktieren, ohne daß diese
abisoliert werden müßte. Die Montage ist entsprechend
einfach und kostensparend.
Wenigstens einer der an dem Stecker angeordneten
Steckkontakte ist in seiner Position derart verstellbar,
daß er wahlweise in unterschiedliche Buchsenkontakte
eingesteckt werden kann. Damit kann auf einfache Weise
der Leiter, an den ein Verbraucher mittels des Steckers
anzuschließen ist, gewechselt werden. Dies kann ohne
Spezialwerkzeug auf einfache Weise vorgenommen werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Dose
in einen Steckersockel und einen Buchsen- oder Grundkör
per zweigeteilt. Dabei begrenzen der Steckersockel und
der Grundkörper Öffnungen zur Leitungsdurchführung, in
denen die Schneidklemmkontakte sitzen. Der Steckersockel
dient als Werkzeug zum gleichzeitigen Einpressen der zu
kontaktierenden Leitungen in die fest in dem Grundkörper
gehaltenen Schneidklemmkontakte bzw. deren Schlitze. Nach
erfolgtem Einpressen deckt der Steckersockel die kontak
tierten Leitungen ab und ist mit einem bspw. als Rast
mittel ausgebildeten Haltemittel an diesem befestigt.
Damit ist es möglich, die durchlaufenden Leitungen ohne
Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge gewissermaßen vor Ort
anzuschließen, wobei das zum Leitungsanschluß erforderli
che Einpreßwerkzeug von der Dose selbst gebildet wird.
Einfache Kontaktformen werden erhalten, wenn der
Schneidklemmkontakt mit dem Buchsenkontakt einstückig
ausgebildet ist. Es reduziert sich hierbei auch die An
zahl der Stromübergänge.
Eine sowohl elektrisch als auch fertigungstechnisch
vorteilhafte Variante des Anschluß- und Kupplungssystemes
weist einen Schneidklemmkontakt auf, der durch zwei
vorzugsweise einstückig miteinander verbundene Kontakt
blechabschnitte gebildet ist, die mit ihren Flachseiten
im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, sich
teilweise berühren und zwischen die der Steckkontakt
einschiebbar ist. Ein zwischen diese Kontaktblechab
schnitte eingeschobener spaten- oder messerförmig ausge
bildeter Steckkontakt bildet somit wenigstens vier Li
nienberührungen mit den Kontaktblechabschnitten und im
Idealfall bilden sich durchgehende Linienberührungen aus.
Eine solche Steckverbindung erweist sich als zuverlässig
und sicher. Dabei wird die Kontaktierung noch verbessert,
wenn die Kontaktblechabschnitte federnd aufeinander zu
gespannt sind.
Wenn wenigstens einer der Schneidklemmkontakte mit
einem von außen zugänglichen Einsteckanschluß versehen
ist, kann an der Dose ein weiterer Abgriff, bspw. für
einen Schutzleiter, vorgesehen werden. Der bspw. durch
eine Gehäuseöffnung zugängliche Einsteckanschluß dient
dem Anschluß der Tragschiene an den Schutzleiter. Es
können einheitliche Schneidklemmkontakte für alle An
schlußpositionen verwendet werden, wobei die nicht benö
tigten Einsteckanschlüsse unbenutzt bleiben.
Die Steckkontakte, von denen wenigstens
einer in seiner Position derart verstellbar ausgebildet
ist, daß er auf mehrere Buchsen gewissermaßen umgeschal
tet werden kann, können an einem Kontaktsockel gelagert
sein, der von dem Stecker getrennt und von diesem gehal
ten ist.
Der Kontaktsockel ist als separates Bauteil vorzugs
weise mit dem Stecker verrastbar, so daß er, nachdem er
mit einem Einsteckkontakt versehen worden ist, einfach in
den Stecker eingeschoben wird. Damit ergibt sich eine
besonders einfache Montage und eine nachträgliche Nach
rüstmöglichkeit mit weiteren Steckkontakten auf bspw.
zunächst leeren Positionen.
Der Kontaktsockel ist als Schlitten oder Schieber
ausgebildet, der den Steckkontakt in seiner Ausrichtung
sicher hält. Zugleich kann der Kontaktsockel ohne weite
res, bspw. mittels eines kleinen Schraubendrehers, ver
schoben werden. Rastpositionen sichern den Kontaktsockel
dabei in vorausgewählten Positionen.
Obwohl prinzipiell unterschiedliche Richtungen für
die Verschiebung des Kontaktsockels denkbar sind, ergibt
sich eine sowohl übersichtliche als auch konstruktiv
einfache Lösung, wenn der verschiebbare Kontaktsockel in
dem Stecker quer zu der Richtung der durch die Dose füh
renden fünf Leitungen verschiebbar gehalten ist. Damit
ist die Zuordnung zwischen Position des Steckkontaktes
und angeschlossener Leitung leicht erkennbar und Fehl
funktionen, die zu unter Umständen nicht sofort erkenn
baren Fehlschaltungen führen, werden vermieden.
Der Kontaktsockel kann zur besseren Erkennbarkeit
der verschiebbaren Teile des Steckers farblich abgesetzt
sein. Dies erleichtert die Bedienung.
Der Steckkontakt ist mit wenigstens einem und vor
zugsweise zwei Steckanschlüssen zum Anschluß von Leitun
gen versehen. Diese sind als vorzugsweise quadratische
Einsteckanschlüsse ausgebildet. Solche werden erhalten,
indem ausgehend von einer Öffnung mehrere, im konkreten
Falle vier, sich radial erstreckende Schlitze oder Ein
schnitte in das Kontaktmaterial eingebracht werden. Die
somit freigeschnittenen federnden Zungen stehen in stump
fem Winkel zu dem übrigen Kontakt und kontaktieren einen
eingesteckten Leiter. Gleiches gilt für an den Buchsenkontakten
vorgesehene Einsteckanschlüsse. Die quadrati
schen Einsteckanschlüsse ergeben eine gute Stromüber
tragung und gute Übertragungssicherheit.
Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, den
Steckkontakt zweilagig auszubilden, indem ein einenends
mit den Einsteckanschlüssen versehener Blechstreifen auf
sich selbst gefaltet wird. Der doppelt liegende Blech
abschnitt ist selbst dann relativ steif, wenn als Materi
al vergleichsweise dünnes Blech verwendet worden ist.
Zugleich werden aber die Zungen des Einsteckanschlusses
federnd nachgiebig, so daß relativ kurze Zungenlängen
ausreichen. Dies reduziert den Platzbedarf der Einsteck
anschlüsse.
Die von den zwei aneinanderliegenden Blechabschnit
ten gebildete Steckerzunge kann zur Erhöhung ihrer Stei
figkeit mit einer gewissen, sich über ihre gesamte oder
nahezu gesamte Länge erstreckenden, konvexen Krümmung
versehen sein. Dies verhindert wirksam ein Verbiegen der
Steckerzunge auch bei ungenauem Einstecken in die Dose.
Eine einfache Montage des Kontaktsockels wird er
reicht, wenn der in den Kontaktsockel eingeschobene
Steckkontakt von dem Kontaktsockel geführt ist, wobei
sich der Steckkontakt jedoch direkt an dem Stecker ab
stützt. Der lose in den Kontaktsockel eingeschobene
Steckkontakt erhält erst nach Verrasten des Kontaktsoc
kels mit dem Stecker seine Arretierung. Dies vereinfacht
sowohl die Gestaltung als auch die Montage.
Entsprechende Rastmittel gestatten ein einfaches
Befestigen der Dose an der Tragschiene sowie des Stecker
sockels an dem Lichtträger. Die dosenseitigen Rastmittel
sind dabei vorzugsweise an dem Dosensockel angeordnet,
wobei sie durch federnde Zungen gebildet sind, die an der
Tragschiene ausgebildete Vorsprünge hintergreifen können.
An dem Stecker sind die Steckkontakte vorzugsweise
in zwei Reihen angeordnet, wobei in einer Reihe zwei
nicht verschiebbare, in der Regel als Nullanschlüsse oder
Schutzleiter dienende Steckkontakte angeordnet sind und
in der anderen Reihe wenigstens ein verschiebbarer Steck
kontakt angeordnet ist. Diese Reihe kann durch Einschie
ben weiterer Kontaktsockel mit Steckkontakten aufgefüllt
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Lichtband mit Tragschiene und Lichtträgern
in schematisierter Darstellung, in Seitenan
sicht, im Ausschnitt und in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 die Tragschiene und den Lichtträger nach Fig. 1
mit einem Anschluß- und Kupplungssystem zur
Stromversorgung des Lichtträgers, ausgehend von
einem an der Tragschiene vorgesehenen Leitungs
bündel, in schematisierter Perspektivdarstel
lung,
Fig. 3 u. Fig. 4 eine zu dem Anschluß- und Kupplungssystem nach
Fig. 2 gehörige Dose in Vorderansicht und in
einem anderen Maßstab,
Fig. 5 einen zu der Dose nach den Fig. 3 und 4 gehöri
gen Grundkörper in Draufsicht auf seine Unter
seite, in schematisierter Darstellung,
Fig. 6 einen in Fig. 4 in Vorderansicht dargestellten
und zu der Dose nach den Fig. 3 und 4 gehörigen
Dosensockel, in schematisierter Draufsicht,
Fig. 7 einen für die Dose nach den Fig. 3 bis 6 vor
gesehenen Schneidklemmkontakt in Perspektiv
darstellung und in einem anderen Maßstab,
Fig. 8 den Schneidklemmkontakt nach Fig. 7 in einer
Darstellung von seiner anderen Seite her,
Fig. 9 den zu dem Anschluß- und Kupplungssystem nach
Fig. 2 gehörigen Stecker in Draufsicht auf
seine Kontaktseite,
Fig. 10 einen Kontaktsockel für den Stecker nach Fig. 9
mit einem Einsteckkontakt in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 11 den Einsteckkontakt des Kontaktsockels nach
Fig. 10 in Perspektivdarstellung und in einem
anderen Maßstab.
In Fig. 1 ist ein Lichtband 1 im Ausschnitt darge
stellt, das durch Aneinanderreihung mehrerer in Längs
richtung miteinander fluchtender Tragschienen 2 gebildet
ist, an denen Lichtträger 3, 4 befestigt sind. Jede
Tragschiene erstreckt sich über eine größere Länge von
mehreren (bspw. fünf) Metern. Die einzelnen Lichtträger
3, 4 entsprechen in ihrer Länge im wesentlichen einer
Leuchtstofflampe 5, 6, die mittels Fassungen 7, 8 auf dem
jeweiligen Lichtträger 3, 4 montiert ist.
Während die Lichtträger 3, 4 alle zum Betrieb der
Leuchtstofflampe 5, 6 erforderlichen Betriebsmittel, wie
bspw. ein Vorschaltgerät 9 oder nicht weiter dargestellte
Starter, enthalten, sind in der Tragschiene in Fig. 2
schematisch darstellte Leitungen 11 (a bis e) zur Strom
versorgung der Lichtträger 3, 4 sowie weiterer nicht
dargestellter Lichtträger verlegt. Die Leitungen sind
kunststoffisolierte Kupferleitungen.
Zusätzlich zu den Leuchtstofflampen 5, 6 können
weitere Stromverbraucher vorgesehen sein. Bspw. trägt der
Lichtträger 4 eine Steckdose 13, die bedarfsweise ange
zapft werden kann. Auf diese Weise können über Licht
bänder im Verkaufsbereich temporär aufgebaute Vitrinen
und im Produktionsbereich elektrische Handgeräte, wie
bspw. Schrauber oder dergleichen, versorgt werden.
Zur Stromversorgung der Leuchtstofflampen 5, 6 auf
den Lichtträgern 3, 4 sowie weiterer Stromverbraucher,
wie bspw. der Steckdose 13, sind Anschluß- und Kupplungs
systeme 15 vorgesehen, über die die Leitungen 11 ange
zapft und mit den elektrischen Verbrauchern (Leuchtstoff
lampen 5, 6, Steckdose 13) elektrisch verbunden werden.
Das Anschluß- und Kupplungssystem 15 ist ein Dosen-Stec
kersystem, wie es aus Fig. 2 hervorgeht. Es umfaßt eine
mit der Tragschiene 2 verbundene Dose 17, die die durch
diese durchgeführten Leitungen 11 elektrisch kontaktiert.
Der Dose 17 ist ein Stecker 18 zugeordnet, der mit dem
jeweiligen Lichtträger 3 bzw. 4 verbunden ist. Bei der
Montage des Lichtträgers 3 bzw. 4 an der Tragschiene 2
wird der Stecker 18 auf die Dose 17 aufgesteckt, wobei
eine elektrische Verbindung der von dem Lichtträger 3
getragenen Verbraucher zu einigen oder allen der Leitun
gen 11 (a bis e) hergestellt wird.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, weist die Dose
17 ein zweiteiliges Isolierstoffgehäuse auf, das in einen
Steckersockel 21 und einen Grundkörper 22 unterteilt ist.
Der Grundkörper 22, der in seiner Ansicht von unten her
in Fig. 5 dargestellt ist, enthält insgesamt fünf
Schneidklemmkontakte 23 (a bis e), die in in den Grund
körper 22 eingeformte, eigens dafür vorgesehene, Aus
nehmungen oder Kammern 24 (a bis e) eingesetzt sind. Die
Kammern 24 sind dabei in zwei Gruppen aufgeteilt jeweils
auf einer Linie angeordnet. Die abwechselnd auf der einen
bzw. der anderen Linie angeordneten Kammern 24 sind
dadurch so gegeneinander versetzt, daß auch bei geringer
seitlicher Überlappung der in die Kammern 24 eingesetzten
Schneidklemmkontakte 23 ein ausreichender Abstand zwi
schen den Schneidklemmkontakten 23 sichergestellt ist.
Jeder Schneidklemmkontakt 23 ragt mit seinem Klemm
schlitzbereich in einen Durchgang 25 (a bis e), der
rechts und linksseitig von Wänden 26 (a bis f) begrenzt
ist. Die Abstände zwischen zwei einander benachbarten
Wänden sind dabei so groß, daß eine anzuschließende
Leitung problemlos in den Durchgang 25 paßt.
Zusätzlich weist jede Wand 26 (a bis f) einen Fort
satz 27 (a bis f) auf, wobei die außenstehenden Fortsätze
27a, 27f endseitig mit jeweils einer Rastnase 28a, 28f
versehen sind. Die von außen gesehen nächstfolgenden
Fortsätze 27b, 27e stimmen in ihrer Länge im wesentlichen
mit den Fortsätzen 27a, 27f überein und durchragen da
durch den Steckersockel 21 bei entsprechenden zu diesem
Zweck vorgesehenen Öffnungen 29b, 29e.
Die innenstehenden Fortsätze 27c, 27d sind in ihrer
Länge kürzer bemessen, und zwar derart, daß sie sich in
den Steckersockel an entsprechenden Anlagebereichen 31c,
31d abstützen können.
Zur Aufnahme der Rastnasen 28a, 28f sind an dem
Steckersockel 21 außerdem Rastöffnungen 32a, 32f ausge
bildet, deren Form und Größe sowie Lage derart getroffen
ist, daß die Rastnasen 28a, 28f den Steckersockel 21
hintergreifen und somit an dem Grundkörper 22 halten
können.
Die zur Aufnahme der Schneidklemmkontakte 23 vor
gesehenen Kammern 24 erstrecken sich in den Grundkörper
bis nahe an die von dem Steckersockel 21 abliegende Seite
des Grundkörpers 22. In diesem Bereich ist der Grundkör
per jeweils mit einem die Kammer 24 umgebenden stift-
oder fingerartigen Fortsatz 33 (a bis e) versehen, der in
Draufsicht oval ausgebildet ist. An seiner Oberseite ist
jeder Fortsatz 33 mit einer Einstecköffnung 34 (e) ver
sehen, die über eine Einführschräge und einen schlitz
artigen Durchgang 35 (e) in die Kammer 24 führt.
Der in den Fig. 4 und 6 separat dargestellte Stec
kersockel 21 ist ein mehrfach ausgesteifter Kunststoff
körper mit insgesamt vier, sich in Querrichtung erstrec
kenden, von einer Bodenplatte 36 aufragenden Wänden 37,
38, 39, 40. Zwischen den inneren Wänden 39, 38 erstrecken
sich in Längsrichtung (vertikal in Fig. 6) orientierte,
von der Grundplatte 36 aufragende Stege 41 (a bis e).
Diese stimmen in ihrer Höhe mit den Wänden 37 bis 40
überein. Ihre Anordnung ist so getroffen, daß sie im
Bereich der Klemmschlitze der Schneidklemmkontakte 23
stehen. Zur Aufnahme der Stirnabschnitte der Schneid
klemmkontakte 23 sind die Stege 41 durch Quernuten 42, 43
(a bis e) unterbrochen. Zur Aussteifung können außerdem
Zwischenwände vorgesehen sein, die sich bis auf Nutboden
höhe erstrecken.
Der einstückig ausgebildete Steckersockel 21 ist, im
Gegensatz zu dem aus Fig. 5 hervorgehenden Grundkörper,
bezüglich einer in Fig. 6 horizontal verlaufenden Sym
metrielinie symmetrisch ausgebildet, so daß der Stecker
sockel 21 unter Verrastung der Rastnasen 28a, 28f in den
Öffnungen 32a, 32f in zwei unterschiedlichen Positionen
an dem Grundkörper 22 befestigt werden kann.
Zur Halterung der Dose 17 an der Tragschiene 2 ist
der Steckersockel 21 mit zwei an den jeweiligen Schmal
seiten vorgesehenen Rastrippen 44, 45 versehen. Diese
sind einstückig mit dem Steckersockel 21 ausgebildet und
an ihren jeweiligen freien Enden mit einer entsprechen
den, leicht gerundeten Abstützfläche 46 ausgebildet, die
in ihrer Krümmung der Biegung eines nach innen vorsprin
genden Abschnittes 47 der Tragschiene entspricht.
Als Widerlager für das von den Rastrippen 44, 45
gebildete Rastmittel sind an dem Grundkörper 22 insgesamt
vier sich jeweils paarweise von ihm weg erstreckende An
lagefinger 48 vorgesehen.
Das von den Anlagefingern 48 und den Rastrippen 44,
45 gebildete Rastmittel hält die Dose 17 an der Trag
schiene 2, ohne deren Längsposition genau zu definieren.
Die Dose 17 kann somit bedarfsweise etwas längsverschoben
werden.
Der Schneidklemmkontakt 23 ist in den Fig. 7, 8 ge
sondert dargestellt und bildet zugleich einen Buchsenkon
takt 230. Wie ersichtlich, ist der Schneidklemmkontakt 23
ein in seinem Stirnbereich 51 um 180° gebogener Blech
streifen, dessen Kontaktblechabschnitte 23', 23" flach
aneinanderliegen. Ausgehend von dem Stirnbereich 51 ist
eine in den Schneidklemmschlitz 52 mündende Einführschrä
ge 53 vorgesehen. Die Einführschräge 53 und der Schneid
klemmschlitz 52 sind so bemessen, daß die anzuschließen
den Leitungen ohne allzugroßen Kraftaufwand unter Aus
bildung eines sicheren elektrischen Kontaktes kontaktier
bar sind, wobei der Schneidklemmschlitz 52 und die Ein
führschräge 53 in Fig. 8 lediglich schematisch durch eine
Strichpunktlinie angedeutet sind.
Als Einsteckhilfe sind, wie insbesondere aus Fig. 8
hervorgeht, die von dem Stirnbereich 51 abliegenden Enden
des Schneidklemmkontaktes 23 mit Einführhilfen für einen
Messerkontakt versehen. Die Einführhilfen werden durch
freigeschnittene und nach außen gebogene Zungen 54a, 54b,
54c gebildet. In montiertem Zustand sitzt die von den
Zungen 54 definierte schlitzartige, sich nach innen zu
verengende Öffnung direkt unter dem schlitzartigen Durch
gang 35 der Einstecköffnung 34 des Grundkörpers 22.
Zur Arretierung des Schneidklemmkontaktes 23 in der
Kammer 24 kann bei einem seitlichen Einschnitt 55 eine
Nase oder ein Widerhaken ausgebildet, sein, der mit
entsprechenden, in der Kammer 24 vorgesehenen, Vorsprün
gen verrastet.
Bedarfsweise kann zur Kontaktierung einer weiteren
Leitung ein Einsteckanschluß 56 vorgesehen sein. Dieser
wird durch eine in dem Blechstreifen vorgesehene Ein
stecköffnung 57 definiert, von der sich, in radialer
Richtung erstreckend, Schlitze oder Schnitte 58, 59, 60,
61 weg erstrecken. Diese definieren mit ihren Enden ein
Quadrat, so daß vier untereinander gleiche federnde
Zungen ausgebildet sind, die sich auf die Einstecköffnung
57 zu erstrecken. In dem gegenüberliegenden Abschnitt des
Blechstreifens ist eine größere Durchtrittsöffnung 62
vorgesehen, die einem in die Einstecköffnung 57 einge
steckten Leiter freien Durchtritt gewährt. Der Leiter
dient bspw. dem Anschluß eines Schutzleiters, der an die
Tragschiene 2 angeschlossen ist.
Der zur Verbindung mit der Dose 17 vorgesehene
Stecker 18 ist in Fig. 9 in einer Ansicht auf seine
Anschlußseite dargestellt. Wie ggf. in Zusammenschau mit
der Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Stecker 18 ein
einstückig ausgebildetes Isolierstoffgehäuse 65 auf, von
dessen Grundplatte 66 ein endseitig offener Gehäuseteil
67 aufragt. Dieser umgibt in gesonderten Kontaktsockeln
68a, 68b, 68c gehaltene Steckkontakte 69a, 69b, 69c.
Von der rechteckigen Grundplatte erstrecken sich von
ihren Schmalseiten ausgehend Rastvorsprünge 66a, 66b, die
der Befestigung an einem der Lichtträger 3, 4 dienen.
Der Gehäuseteil 67 ist in zwei in Draufsicht jeweils
rechteckige Kammern 71, 72 unterteilt, wobei in der
Kammer 72 zwei Kontaktsockel 68a, 68b und in der größeren
Kammer 71 lediglich ein Kontaktsockel 68c angeordnet ist.
Infolgedessen sind die im Grunde etwa quaderförmigen und
in der Kammer 71, 72 mit einer jeweiligen Rastrippe 73a,
73b gehaltenen Kontaktsockel 68a, 68b unverschiebbar und
der Kontaktsockel 68c seitlich verschiebbar gehalten. Die
Steckkontakte 69 einer jeweiligen Kammer 71, 72 liegen
jeweils in einer Ebene. Beide Ebenen sind parallel zuein
ander. Diese Anordnung hat sich als toleranzunempfindlich
und somit als "einsteckfreundlich" erwiesen.
Der Kontaktsockel 68 ist in Fig. 10 gesondert darge
stellt. Er weist einen farblich von dem Isolierstoff
körper 65 abgesetzten Körper 74 auf, der ebenfalls aus
Isolierstoff besteht. Er ist unten und in Fig. 10 nach
hinten offen, so daß der Steckkontakt 69 von unten her
frei einschiebbar ist. Zur entsprechenden Führung des
Steckkontaktes 69 weist der Körper 74 einen pyramiden
stumpfförmigen Fortsatz 76 auf, dessen Länge größer als
ein Drittel des aus ihm herausragenden Abschnittes des
Steckkontaktes 69 ist.
Um den Körper 74 in der jeweiligen Kammer 71, 72 zu
halten und ein Anschließen von externen Leitungen an den
Steckkontakt 69 zu ermöglichen, ist der Körper 74 mit
zwei rechteckigen Vorsprüngen 78, 79 versehen, in denen
ggf. mit nicht weiter dargestellten Einführschrägen
versehene Öffnungen 81, 82 angeordnet sind, die zu ent
sprechenden Steckanschlüssen 83, 84 des Steckkontaktes 69
führen. Die Vorsprünge 78, 79 durchragen die jeweilige
Kammerwand der Kammer 71, 72 bei einem jeweils dazu
vorgesehenen Schlitz 85, wie er bspw. aus Fig. 2 ersicht
lich ist. Wenigstens aber hintergreifen die Vorsprünge
78, 79 die Rastrippen 73a, 73b und halten damit die Kon
taktsockel in dem Gehäuseteil 67.
Der Steckkontakt 69 ist separat in Fig. 11 darge
stellt. Er ist durch einen um 180° abgewinkelten Blech
streifen gebildet, der somit eine zweilagige oder gedop
pelte Steckerzunge 91 definiert. In diesem Bereich sind
die Schenkel 91', 92" des aufeinander gebogenen Blech
streifens leicht gewölbt, um die Steifigkeit der Stecker
zunge 91 zu erhöhen. Während der Schenkel 91' lediglich
kurz abgewinkelt ist, läuft der andere Schenkel 91" in
einen Anschlußbereich 92 aus, in dem die beiden Steck
anschlüsse 83, 84 ausgebildet sind. Endseitig ist der
Anschlußbereich 92 abgewinkelt.
Die Steckanschlüsse 83, 84 sind untereinander gleich
und jeweils als quadratischer Steckanschluß ausgebildet
sowie mit dem Steckanschluß 56 des Schneidklemmkontaktes
baugleich. Von einer Öffnung ausgehend, erstrecken sich
jeweils vier gleichlange Einschnitte, deren Enden ein
Quadrat definieren. Die somit freigeschnittenen Kontakt
zungen sind somit untereinander gleich ausgebildet.
Das insoweit beschriebene Anschluß- und Kupplungs
system 15 wird bei der Montage von Lichtbändern folgen
dermaßen verwendet und arbeitet wie folgt:
Beim Ausrüsten einer Tragschiene 2 mit Leitungen 11 oder bei bereits innerhalb der Tragschiene 2 verlegten Leitungen werden diese in die Durchgänge 25 des Grundkör pers 22 so eingelegt, daß jeweils eine Leitung 11 in einem Durchgang 25 liegt. Im nächsten Schritt wird mit tels des Steckersockels 21 Druck auf die Leitungen 11 derart ausgeübt, daß diese unter Durchtrennung ihrer Isolierungen in die Schneidklemmschlitze 52 der Schneidklemmkontakte 23 eintreten. Dieser Vorgang ist beendet, wenn die Rastnasen 28a, 28f den Steckersockel 21 bei den Rastöffnungen 32a, 32f hintergreifen, die Fort sätze 27c, 27d stirnseitig auf den Anlagebereichen 31c, 31d aufsitzen und die Fortsätze 27b, 27e die Öffnungen 29b, 29e durchragen. Mit dem Schließen der Dose 17 wird somit zugleich die Schneidklemmverbindung zwischen den Leitungen 11 und den Schneidklemmkontakten 23 herge stellt. Dies kann bspw. auch dadurch erfolgen, daß der Steckersockel 21 rückseitig auf einer festen Unterlage, wie bspw. der Rückwand der Tragschiene 2, aufgelegt wird und der Grundkörper kräftig, bspw. mit einem Hammer schlag, aufgesetzt wird.
Beim Ausrüsten einer Tragschiene 2 mit Leitungen 11 oder bei bereits innerhalb der Tragschiene 2 verlegten Leitungen werden diese in die Durchgänge 25 des Grundkör pers 22 so eingelegt, daß jeweils eine Leitung 11 in einem Durchgang 25 liegt. Im nächsten Schritt wird mit tels des Steckersockels 21 Druck auf die Leitungen 11 derart ausgeübt, daß diese unter Durchtrennung ihrer Isolierungen in die Schneidklemmschlitze 52 der Schneidklemmkontakte 23 eintreten. Dieser Vorgang ist beendet, wenn die Rastnasen 28a, 28f den Steckersockel 21 bei den Rastöffnungen 32a, 32f hintergreifen, die Fort sätze 27c, 27d stirnseitig auf den Anlagebereichen 31c, 31d aufsitzen und die Fortsätze 27b, 27e die Öffnungen 29b, 29e durchragen. Mit dem Schließen der Dose 17 wird somit zugleich die Schneidklemmverbindung zwischen den Leitungen 11 und den Schneidklemmkontakten 23 herge stellt. Dies kann bspw. auch dadurch erfolgen, daß der Steckersockel 21 rückseitig auf einer festen Unterlage, wie bspw. der Rückwand der Tragschiene 2, aufgelegt wird und der Grundkörper kräftig, bspw. mit einem Hammer schlag, aufgesetzt wird.
Der biegesteif ausgebildete Steckersockel 21 dient
bei der Herstellung von Schneidklemmverbindungen zu den
Leitungen 11 als Werkzeug zum Eindrücken der Leitungen in
die Schneidklemmschlitze der Schneidklemmkontakte. Dabei
werden die Leitungen, die zunächst in Einführschrägen der
Schneidklemmkontakte liegen, soweit in die
Schneidklemmschlitze gepreßt, bis der jeweilige, die
Einführschräge aufweisende Stirnabschnitt des Schneidklemmkontaktes
in den jeweiligen Nuten 42, 43 (a bis e)
sitzt.
Mit dem dadurch erfolgten Schließen der Dose 17 und
Kontaktieren der Leitungen 11 ist zugleich die Dose 17
mit der Tragschiene 2 verrastet. Weitere Montageschritte
sind nicht erforderlich, wobei die Dose 17, wenigstens,
so weit es die Leitungen zulassen, längsverschiebbar
bleibt, um bspw. auch im nachhinein eine Anpassung der
Lage der Dose 17 vornehmen zu können.
Der Stecker 18 wird mit dem Lichtträger verbunden,
indem seine Rastvorsprünge 66a, 66b in entsprechende
Ausnehmungen des Lichtträgers 3 eingesetzt werden. Die
werkseitig vorzunehmende Verdrahtung wird durch Einstec
ken entsprechender Leitungen in die Öffnungen 81, 82 der
Kontaktsockel 68 (a bis c) erreicht, die durch die jewei
ligen Schlitze 85 zugänglich sind. Nachdem jeder Steck
kontakt 69 (a bis c) jeweils zwei Steckanschlüsse 83, 84
aufweist, können auch mit jedem Steckkontakt 69 (a bis c)
zwei Leitungen verbunden werden. Auf diese Weise dient
der Stecker 18 als Stützpunkt für eine weitere Beschal
tung mit bspw. Störschutzkondensatoren oder dergleichen.
Zur Erleichterung der Verdrahtung weist die Grundplatte
66 Ausnehmungen 93, 94 auf, die ein Durchführen von
Leitungen unter der Grundplatte 66 ermöglichen.
Durch Einstellen der Position des in der Kammer 71
sitzenden Kontaktsockels 68 kann nun die Zuordnung des
betreffenden Steckkontaktes 69c zu einer der angeschlos
senen Leitungen 11a, 11c, 11e frei gewählt werden. Diese
Leitungen führen die drei Phasen L1, L2, L3, während die
verbleibenden Leitungen 11b, 11d Null- und Schutzleiter
sind. Durch diese somit gegebene Auswahlmöglichkeit
können die auf einem im Einzelfalle langen Lichtband
sitzenden Lichtträger 3, 4 mit unterschiedlichen Phasen
verbunden werden, um eine symmetrische Netzbelastung zu
erzielen.
Bei der Montage des Lichtträgers 3 an der Tragschie
ne 2 findet der Stecker 18 auf die Dose 17, wobei die
Fortsätze 33a, 33c, 33e in die Kammer 71 und die Fort
sätze 33b, 33d der Dose 17 in die Kammer 72 eintreten. Es
schieben sich dabei die Steckkontakte 69a, 69b, 69c in
die entsprechenden Öffnungen der Fortsätze 33 und treten
durch die entsprechenden schlitzförmigen Durchgänge in
die Kammern 24 ein. Sie stützen sich dabei an der Grund
platte 66 ab. Die Steckkontakte 69 finden zwischen die
Zungen 54a, 54b, 54c der Schneidklemmkontakte 23. Diese
sind bei ihren Längsflanken in den Kammern 24 derart
gehalten, daß die beiden aufeinanderliegenden Blechab
schnitte jedes Schneidklemmkontaktes 23 von den Steckkon
takten 69 federnd voneinander weggedrückt werden. Im
Idealfalle entstehen dadurch an den Längskanten der
Steckerzunge 69 insgesamt vier elektrische Linienkon
takte, die für eine sichere Stromübertragung sorgen.
Eine gute Stromübertragung stellen auch die Steck
anschlüsse 83, 84 der Steckkontakte 69 sicher. Ein in den
Steckanschluß 83 (84) eingeschobener Leiter steht mit
vier gleich starken Zungen in Berührung, so daß sich vier
gleichwertige, parallel geschaltete Kontaktstellen erge
ben.
Soll auf dem Lichtträger ein zweiter Verbraucher
montiert werden, der an eine andere Phase anzuschließen
ist, oder sind mehrere Phasen zum Abgriff der Leiter
spannung anzuschließen, können weitere Kontaktsockel 68
in die Kammer 71 eingeschoben werden. Diese verrasten
beim Einschieben mit ihren Vorsprüngen 78, 79 hinter der
Rastrippe 73a.
Insbesondere als elektrisches Anschluß- und Kupp
lungssystem für Lichtbänder ist ein Dosen-Steckersystem
geschaffen, das beim Montieren des Lichtträgers 3 an der
Tragschiene 2 automatisch die elektrische Verbindung von
auf dem Lichtträger 3 sitzenden Verbrauchern mit Leitun
gen 11 bewirkt, die in der Tragschiene 2 verlegt sind.
Zum Anschluß dieser Leitungen 11 weist die Dose 17 einen
Satz von Schneidklemmkontakten 23 auf, die beim Aufsetzen
der Dose 17 auf einen Dosensockel 21 unter Durchtrennung
der Leitungsisolierung automatisch kontaktiert werden.
Der Dosensockel 21 wirkt dabei als Einpreßwerkzeug zur
Herstellung der Schneidklemmkontaktierung.
Der Stecker 18 weist mit diesem verrastete Kontakt
sockel 68 mit Steckkontakten 69 auf. Wenigstens einer der
Steckkontakte 69 ist durch Verschiebung des Kontaktsoc
kels 68 in seiner Position und somit in seiner Zuordnung
zu einer der angeschlossenen Leitungen 11 veränderbar.
Claims (22)
1. Anschluß- und Kupplungssystem (15), insbesondere
für Leuchten mit einer Tragschiene (2) und einem Licht
träger (3, 4),
mit einer Dose (17), die mit in einer geraden Reihe angeordneten, Durchgänge (25) bildenden Öffnungen zur Durchführung durchlaufender Leitungen (11) versehen ist, unter denen sich Phasenleitungen (L1, L2, L3) befinden, und die einen ausgebildeten Buchsenabschnitt (33) zum Anschluß der durchlaufenden Leitungen (11) aufweist,
mit einem Stecker (18), der Steckkontakte (69) auf weist, von denen wenigstens einer in seiner Position auf einer geraden Bahn derart verstellbar angeordnet ist, daß er wahlweise mit unterschiedlichen Leitungen (11) in elektrische Verbindung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kontaktierung der Leitungen (11) in der Dose (17) Schneidklemmkontakte (23) angeordnet sind, die bei der Montage der Dose (17) mit den durchlaufenden Leitun gen (11) einschließlich der Phasenleitungen (L1, L2, L3) durch Schneidklemmverbindung in elektrischen Kontakt bringbar sind,
daß die an die Leitungen (11) anzuschließenden Schneidklemmkontakte (23) mit Buchsenkontakten (230) verbunden sind, die in dem Dosenabschnitt (33) angeordnet sind, und
daß der zur Wahl der anzuschließenden Phasenleitung (L1, L2, L3) verschiebbare Steckkontakt (69) in unter schiedlichen Schiebepositionen mit unterschiedlichen Buchsenkontakten (230) in Eingriff bringbar ist.
mit einer Dose (17), die mit in einer geraden Reihe angeordneten, Durchgänge (25) bildenden Öffnungen zur Durchführung durchlaufender Leitungen (11) versehen ist, unter denen sich Phasenleitungen (L1, L2, L3) befinden, und die einen ausgebildeten Buchsenabschnitt (33) zum Anschluß der durchlaufenden Leitungen (11) aufweist,
mit einem Stecker (18), der Steckkontakte (69) auf weist, von denen wenigstens einer in seiner Position auf einer geraden Bahn derart verstellbar angeordnet ist, daß er wahlweise mit unterschiedlichen Leitungen (11) in elektrische Verbindung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kontaktierung der Leitungen (11) in der Dose (17) Schneidklemmkontakte (23) angeordnet sind, die bei der Montage der Dose (17) mit den durchlaufenden Leitun gen (11) einschließlich der Phasenleitungen (L1, L2, L3) durch Schneidklemmverbindung in elektrischen Kontakt bringbar sind,
daß die an die Leitungen (11) anzuschließenden Schneidklemmkontakte (23) mit Buchsenkontakten (230) verbunden sind, die in dem Dosenabschnitt (33) angeordnet sind, und
daß der zur Wahl der anzuschließenden Phasenleitung (L1, L2, L3) verschiebbare Steckkontakt (69) in unter schiedlichen Schiebepositionen mit unterschiedlichen Buchsenkontakten (230) in Eingriff bringbar ist.
2. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (17) in einen Grund
körper (22) und einen Dosensockel (21) unterteilt ist,
wobei der Dosensockel (21) und der Grundkörper (22) die
Durchgänge (25) zur Leitungsdurchführung begrenzen, und
daß der Dosensockel (21) und der Grundkörper (22) derart
ausgebildet sind, daß der Dosensockel (21) beim Herstel
len der Verbindung zwischen Dosensockel (21) und Grund
körper (22) als Werkzeug zum Einpressen der Leitungen
(11) in Schlitze (52) der Scheidklemmkontakte (23) dient.
3. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidklemmkontakt (23)
einstückig mit dem Buchsenkontakt (230) ausgebildet ist.
4. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidklemmkon
takt (23) durch zwei mit ihren Flachseiten parallel zu
einander angeordnete Kontaktblechabschnitte (23', 23")
gebildet ist, zwischen die der Steckkontakt (69) ein
schiebbar ist.
5. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktblechabschnitte
(23', 23") miteinander verbunden sind.
6. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktblech
abschnitte (23', 23") federnd aufeinander zu gespannt
sind.
7. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Schneidklemmkontakte (23) mit einem Einsteckanschluß (56)
versehen ist.
8. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Steckkontakte (69) an einem Kontaktsockel (68) gelagert
ist, der von dem Stecker (18) getrennt und von diesem
gehalten ist.
9. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel (68) mit
dem Stecker (18) verrastbar ausgebildet ist.
10. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Kontakt
sockel (68) in dem Stecker (18) quer zu der Richtung der
durch die Dose (17) führenden Leitungen (11) verschiebbar
gehalten ist.
11. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich verschiebbare
Kontaktsockel (68) in ausgewählten Verschiebepositionen
in Bezug auf den Stecker (18) rastend arretiert ist.
12. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsockel
(68) aus einem farblich gegen den Stecker (18) abgesetz
ten Material hergestellt ist.
13. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (69)
mit wenigstens einem Steckanschluß (83, 84) zum Anschluß
einer Leitung versehen ist.
14. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (69) ein aus
Blech bestehendes Element ist, an dem der Steckanschluß
(83, 84) durch eine Öffnung gebildet ist, von der sich
mehrere Schlitze radial weg erstrecken.
15. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (69) eine
Steckerzunge (91) aufweist, die von zwei aneinander an
liegenden Blechabschnitten (91', 91") gebildet ist.
16. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (69) und der
Kontaktsockel (68) derart ausgebildet sind, daß der
Kontaktsockel (68) den in diesen eingeschobenen Steckkon
takt (69) bezüglich seiner Ausrichtung führt, während
sich der Steckkontakt (69) beim Einschieben in den Buch
senkontakt (230) direkt an dem Stecker (18) abstützt.
17. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (17) mit Rastmitteln
(44, 45) zur Verbindung mit einer Tragschiene (2) ver
sehen ist.
18. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosensockel (21) mit
Rastmitteln (44, 45) zur Verbindung mit einer Tragschiene
(2) versehen ist.
19. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 17
oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (44,
45) durch federnde Zungen gebildet sind, die an der Trag
schiene (2) ausgebildete Vorsprünge (47) hintergreifen.
20. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (18) mit Rast
mitteln (66a, 66b) zur Befestigung an einem Lichtträger
(3, 4) versehen ist.
21. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte
(69) an der Dose (17) in zwei Reihen angeordnet sind.
22. Anschluß- und Kupplungssystem nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Reihe zwei
nichtverschiebbare Steckkontakte (69a, 69b) angeordnet
sind und daß in der anderen Reihe wenigstens ein ver
schiebbarer Steckkontakt (69c) angeordnet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604222A DE19604222C2 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Anschluß- und Kupplungssystem |
EP97100561A EP0789185B1 (de) | 1996-02-06 | 1997-01-16 | Anschluss- und Kupplungssystem |
ES97100561T ES2243956T3 (es) | 1996-02-06 | 1997-01-16 | Sistema de conexion y acoplamiento. |
DE59712360T DE59712360D1 (de) | 1996-02-06 | 1997-01-16 | Anschluss- und Kupplungssystem |
AT97100561T ATE299261T1 (de) | 1996-02-06 | 1997-01-16 | Anschluss- und kupplungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604222A DE19604222C2 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Anschluß- und Kupplungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604222A1 DE19604222A1 (de) | 1997-08-07 |
DE19604222C2 true DE19604222C2 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=7784632
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19604222A Expired - Fee Related DE19604222C2 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Anschluß- und Kupplungssystem |
DE59712360T Expired - Lifetime DE59712360D1 (de) | 1996-02-06 | 1997-01-16 | Anschluss- und Kupplungssystem |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59712360T Expired - Lifetime DE59712360D1 (de) | 1996-02-06 | 1997-01-16 | Anschluss- und Kupplungssystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0789185B1 (de) |
AT (1) | ATE299261T1 (de) |
DE (2) | DE19604222C2 (de) |
ES (1) | ES2243956T3 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19615597B4 (de) * | 1996-04-19 | 2006-02-23 | Tridonicatco Connection Technology Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Kontaktieren der Leiteradern von mehreren bandförmig verlaufenden bielektrischen Leitungen mit den Leiteradern von elektrischen Anschlußleitungen eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere den Leuchten einer Schienenleuchte |
DE19746493C1 (de) * | 1997-10-22 | 1999-08-05 | Vossloh Schwabe Gmbh | Elektrisches Kupplungssystem |
DE10039961C1 (de) * | 2000-08-16 | 2002-02-28 | Siemens Ag | Elektrisches Gerät |
DE10136561A1 (de) * | 2001-07-27 | 2003-02-20 | Hornung Werkzeugbau Gmbh | Anschlussklemmeinrichtung mit innen liegendem Klemmkontakt |
DE10139202B4 (de) * | 2001-08-16 | 2007-01-11 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Verteiler |
JP2003132983A (ja) | 2001-10-22 | 2003-05-09 | Yazaki Corp | コンビネーションランプの接続構造 |
DE10220592A1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-11-20 | Zumtobel Staff Gmbh | Trägerelement für Kontaktfederelemente |
EP1437803A1 (de) * | 2003-01-09 | 2004-07-14 | Feelux Co., Ltd. | Stromversorgungsverbinder für Leuchtstoffröhre |
NL1027381C2 (nl) * | 2004-10-29 | 2006-05-03 | Hortilux Schreder B V | Kasverlichtingsarmatuur en werkwijze voor het bevestigen van een kasverlichtingsarmatuur in een kas. |
DE102012107907A1 (de) | 2012-08-28 | 2014-05-15 | Vossloh-Schwabe Deutschland Gmbh | Leuchtenmodul und Verfahren zu dessen Montage |
EP2979026B1 (de) | 2013-03-25 | 2018-05-16 | Philips Lighting Holding B.V. | Leicht zu installierende leuchte |
DE102014014882A1 (de) | 2014-10-13 | 2016-04-14 | Reichle lnstallation Technologies AG | Elektroinstallationsmoduleinheit |
DE102017125214A1 (de) * | 2017-10-27 | 2019-05-02 | Siteco Beleuchtungstechnik Gmbh | Stromabgriffsanordnung für einen funktionseinsatz für ein stromschienensystem, funktionseinsatz für ein stromschienensystem, stromschienensystem sowie verfahren zum elektrischen kontaktieren einer stromabgriffsanordnung mit einer stromschiene |
DE102019112972A1 (de) * | 2019-05-16 | 2020-11-19 | Trilux Gmbh & Co. Kg | Leuchtensystem sowie Geräteträger für ein derartiges Leuchtensystem |
CN112254112A (zh) * | 2020-09-27 | 2021-01-22 | 赛尔富电子有限公司 | 一种互联式导线槽以及空间照明*** |
DE102022127156A1 (de) * | 2022-10-18 | 2024-04-18 | Apl Ag | Stecksystem |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH654696A5 (en) * | 1982-05-28 | 1986-02-28 | Bbc Brown Boveri & Cie | Device for holding and tapping a flat (ribbon) cable |
DE4127899A1 (de) * | 1991-08-22 | 1993-02-25 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektrische steckvorrichtung mit phasenwahl |
DE4312888A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Siemens Ag | Steckverbindung für eine Lichtbandanordnung |
DE4312778A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Vossloh Schwabe Gmbh | Elektrische Anschlußklemmeinrichtung |
DE9416056U1 (de) * | 1994-10-06 | 1994-11-24 | Stocko Metallwarenfabriken Henkels Und Sohn Gmbh & Co, 42327 Wuppertal | Verriegelbare Flachsteckhülse für eine elektrische Verbindung |
DE4412783A1 (de) * | 1994-04-18 | 1995-10-19 | Escha Bauelemente Gmbh | Verteiler für Busleitungen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022692B (de) * | 1953-11-16 | 1958-01-16 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Reihenmontage und Verkabelung von Leuchten mit Leuchtstofflampen an Decken, Waenden, Traegern usw. |
DE2700973C3 (de) * | 1977-01-12 | 1979-10-04 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Leuchte für Leuchtstofflampen |
DD156330A3 (de) * | 1980-10-08 | 1982-08-18 | Heinz Lindner | Kettenwirkmaschine,insbesondere haekelgalonmaschine zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke |
GB2236437B (en) * | 1989-09-08 | 1994-07-13 | Amp Great Britain | Detonator connector system |
FR2705134A1 (fr) * | 1993-05-12 | 1994-11-18 | Philips Eclairage | Dispositif de fixation d'un luminaire. |
-
1996
- 1996-02-06 DE DE19604222A patent/DE19604222C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-01-16 EP EP97100561A patent/EP0789185B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-01-16 DE DE59712360T patent/DE59712360D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-01-16 ES ES97100561T patent/ES2243956T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-01-16 AT AT97100561T patent/ATE299261T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH654696A5 (en) * | 1982-05-28 | 1986-02-28 | Bbc Brown Boveri & Cie | Device for holding and tapping a flat (ribbon) cable |
DE4127899A1 (de) * | 1991-08-22 | 1993-02-25 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektrische steckvorrichtung mit phasenwahl |
DE4312888A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Siemens Ag | Steckverbindung für eine Lichtbandanordnung |
DE4312778A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Vossloh Schwabe Gmbh | Elektrische Anschlußklemmeinrichtung |
DE4412783A1 (de) * | 1994-04-18 | 1995-10-19 | Escha Bauelemente Gmbh | Verteiler für Busleitungen |
DE9416056U1 (de) * | 1994-10-06 | 1994-11-24 | Stocko Metallwarenfabriken Henkels Und Sohn Gmbh & Co, 42327 Wuppertal | Verriegelbare Flachsteckhülse für eine elektrische Verbindung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0789185A3 (de) | 1998-12-23 |
EP0789185A2 (de) | 1997-08-13 |
DE59712360D1 (de) | 2005-08-11 |
EP0789185B1 (de) | 2005-07-06 |
ATE299261T1 (de) | 2005-07-15 |
ES2243956T3 (es) | 2005-12-01 |
DE19604222A1 (de) | 1997-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19604222C2 (de) | Anschluß- und Kupplungssystem | |
EP1016821B1 (de) | Lichtband-System mit einer an einer Wand oder Decke zu befestigenden Tragschiene | |
EP0678932B1 (de) | Elektrische Anschluss- und Verbindungsklemme | |
EP0455274B1 (de) | Kabelabschlusseinheit | |
EP1600045A1 (de) | Rahmengestell mit einer elektrifiziereinrichtung | |
DE2743759A1 (de) | Anschlussystem fuer elektrische leiter | |
DE202015106730U1 (de) | Stecker für Durchgangsverdrahtung | |
DE4312781C2 (de) | Anschlußelement für wenigstens ein elektrisches Betriebsmittel | |
DE69413524T2 (de) | Querverbindungssystem für Telekommunikationssysteme | |
DE19615597B4 (de) | Vorrichtung zum Kontaktieren der Leiteradern von mehreren bandförmig verlaufenden bielektrischen Leitungen mit den Leiteradern von elektrischen Anschlußleitungen eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere den Leuchten einer Schienenleuchte | |
EP0911914B1 (de) | Elektrisches Kupplungssystem | |
EP0821454B1 (de) | Anschlussvorrichtung für elektrische Installationsgeräte | |
DE2829721C3 (de) | Mosaikbaustein für Schalt- und Meldewarten | |
EP0230537A1 (de) | Klemmenleiste sowie Steckeinrichtung mit einer derartigen Klemmenleiste | |
DE2712723A1 (de) | Elektrischer verteiler | |
EP1686664B1 (de) | Leitungsanordnung für eine Leuchte oder eine Leuchtenanordnung | |
DE29709127U1 (de) | Elektrische Steckvorrichtung | |
DE19615599A1 (de) | Vorrichtung zum Kontaktieren von mehreren bandförmig verlaufenden elektrischen Leitungen mit Anschlußleitungen eines elektrischen Verbrauchers, wie einer Leuchte, insbesondere den Leuchten einer sog. Schienenleuchte oder Lichtbandes | |
DE19615600A1 (de) | Vorrichtung zum Kontaktieren der Leiteradern von mehreren bandförmig verlaufenden elektrischen Leitungen | |
DE10005260A1 (de) | Isoliergehäuse für Verteilerklemme | |
EP3033809B1 (de) | Kodierung für grundleisten mit einer mehrzahl an kammern | |
DE4205262C1 (en) | Bus=bar holder having carrier with connecting lugs - has bus=bars completely slid into chambers and dividing walls snapped onto slots on carrier | |
DE2654488C3 (de) | Leitungskanal | |
DE102021110154A1 (de) | Kontakteinrichtung mit konfigurierbarem Ergänzungsversorgungskontakt | |
DE102012107907A1 (de) | Leuchtenmodul und Verfahren zu dessen Montage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOSSLOH-SCHWABE DEUTSCHLAND GMBH, 58509 LUEDENSCHEID |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |