DE19744347A1 - Recyclingverfahren für ein Bildträgermaterial und Apparat dafür - Google Patents

Recyclingverfahren für ein Bildträgermaterial und Apparat dafür

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DE19744347A1
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Kakuji Murakami
Sotohiro Tsujihara
Takeshi Iijima
Masaaki Yamada
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Ricoh Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Recyclen eines Bild­ trägermaterials, auf dem Bilder ausgebildet werden können, von einem Bild­ trägermaterial, das (a) ein nicht-absorbierendes Substrat, das keine Flüssigkeiten absorbiert, und (b) eine aufsaugende schwellende bzw. quellende Schicht aufweist, die Flüssigkeiten absorbieren kann und anschwillt, wenn sie Flüssigkeiten absorbiert, die über das nicht-absorbierende Substrat gelegt wird und auf der Bilder ausgebildet werden, indem von dem Bildtragematerial ein Bilderzeugungsmaterial beseitigt wird, das die Bilder ausbildet, die durch den Bilderzeugungsapparat, wie zum Beispiel Kopiergeräte, Faxgeräte oder Drucker ausgebildet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso einen Apparat zur Durchführung des obigen Verfahrens.
Mit der kürzlichen Verbreitung von Druckern und Kopiergeräten, die verschiedene Arten von Bilderzeugungsprozesse, wie zum Beispiel Elektrophotographie, thermische Bildübertragungsverfahren, Tintenstrahldruckverfahren unter Verwendung einer heißschmelzenden Tinte, und andere Druckverfahren verwenden, wird eine extrem große Menge an Papier verbraucht, Papier, das als Bildtragematerial bzw. Bildträger verwendet wird, wird im allgemeinen aus Zellstoff hergestellt. Der Verbrauch einer großen Papiermenge verursacht Probleme hinsichtlich der Umweltzerstörung der Erde aufgrund der Entwaldung. Weiter wird eine große Menge an Bildtragematerial, das darauf Bilder trägt, die durch die zuvor erwähnten Bilderzeugungsverfahren ausgebildet wurden, weggeworfen, so daß die Abfallentsorgung ein ernstes Problem geworden ist.
Ein transparentes Blatt, das als ein Bildträgermaterial für einen Overhead-Projektor (OHP) (im folgenden als OHP-Blatt bezeichnet) verwendet, weist als ein Grundmate­ rial einen Kunststoffilm auf, der im allgemeinen aus einem Polyesterfilm oder einen Acetatfilm hergestellt ist. Rohmaterialien für derartige Kunststoffilme werden im allgemeinen von fossilen Materialien, wie zum Beispiel Erdöl synthetisiert oder aus Holz in derselben Art und Weise, wie bei der Herstellung von Papier, erzeugt. Deshalb ist ebenso hinsichtlich der OHP-Blätter ein Verbrauch in großen Mengen davon hinsichtlich des Schutzes der Erdölressourcen und hinsichtlich der weltweiten Erhaltung der Umwelt nicht wünschenswert. Wenn die OHP-Blätter durch einen Schredder bzw. einem Dokumentvernichter geschreddert werden, ist die Abnutzung der Klingen, die in dem Schredder verwendet werden, beträchtlich, wenn Bildträgermaterialien, wie zum Beispiel Papier und die OHP-Blätter gemischt und geschreddert werden, wird das Recycling der Bildträgermaterialien nahezu unmöglich. Deshalb werden herkömmlicherweise die OHP-Blätter häufig weggewor­ fen, ohne daß sie geschreddert werden, was ein Problem hinsichtlich des Schutzes von geheimer Bildinformation, die auf dem OHP-Blättern aufgezeichnet ist, verursachen kann.
Herkömmlicherweise werden zur Lösung der obigen Probleme gebrauchtes Papier oder Filme gesammelt und geschüttelt bzw. geschlagen oder wieder geschmolzen, um derartige Bildträgermaterialien zu recyceln. Jedoch weist ein derartiges Recyclingverfahren den Nachteil auf, daß die Effizienz ihres Energieverbrauchs so gering ist, daß es vorkommt, daß recycelte Materialien teurer sind und in ihrer Qualität schlechter sind, als ganz neue Materialien, die unter Verwendung neuer Rohmaterialien hergestellt werden,
Um dieses Problem zu lösen, offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung 4-300395 ein Verfahren zum Entfernen von Tonerbildern von einem tonerbild­ tragenden Trägermaterial, wie z. B. ein tonerbildtragendes Kopierpapier, indem eine Lösung gesprüht oder angewendet wird, die in einem Kopiergerät zum Lösen des Toners darin verwendet wird, und wobei dann die Tonerbilder von dem tonerbild­ tragenden Trägermaterial, entfernt werden, indem eine Reinigungsklinge oder dergleichen verwendet wird.
Viele andere Verfahren zum Lösen oder Anschwellen bzw. Quellen eines Bild­ erzeugungsmaterials, um das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial zu entfernen, die den oben erwähnten Verfahren ähnlich sind, wurden bereits vorgeschlagen. Um das Bilderzeugungsmaterial zu lösen oder zu quellen bzw. anzuschwellen, werden organische Lösungsmittel, wie zum Beispiel Toluol, Xylol oder Tetrahydrofuran üblicherweise verwendet. Jedoch ist es hinsichtlich der Sicherheit nicht wünschenswert, derartige organische Lösungsmittel an Plätzen zu verwenden, wo ein spezieller Ventilator oder ein Lösungsmittel-Auffangapparat nicht vorgesehen ist.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung 1-29729 offenbart ein Verfahren zum Ablösen von Bildern von einem Bildträgermaterial, das ein nicht-absorbierendes Material aufweist, das im wesentlichen keine Flüssigkeiten absorbiert, wie zum Beispiel Kunststoffe, Metall, ein Papier in das Flüssigkeiten kaum eindringen, oder Keramiken, indem ein thermisch schmelzbares Löseelement auf dem Bildträgermate­ rial unter der Anwendung von Hitze darauf aufgebracht wird bzw. darauf überlagert wird.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung 2-55195 offenbart ein Bildträgermateri­ al, das einen PET-Film aufweist, der einer Oberflächenlösebehandlung unterworfen wird, indem die Oberfläche mit einem Silicon-Dichtmittel überzogen wird.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung 4-64472 offenbart einen Apparat zum Ablösen von Bildern von dem oben erwähnten Bildträgermaterial, das der Oberflächen-Lösebehandlung unterzogen wird.
Das oben erwähnte Verfahren und der oben erwähnte Apparat sind gegenüber anderen herkömmlichen Verfahren und Geräten dahingehend vorteilhaft, daß keine Flüssigkeiten zum Entfernen eines Bildes von Materialien von dem Bildträgermaterial verwendet werden.
Das Trägermaterial, das bei dem oben erwähnten Verfahren verwendet wird, unterscheidet sich jedoch wesentlich von dem Papier, das allgemein als Bild­ trägermaterial verwendet wird, und zwar zum Beispiel hinsichtlich des Glanzes, der Oberflächeneigenschaften und der Dicke und gibt Benutzern, wenn es tatsächlich verwendet wird, das Gefühl einer physikalischen Unordnung bzw. körperliche Störung. Weiter beinhaltet dieses Bildträgermaterial den laminierten Ablösefilm, der teuer ist, und deshalb sind seine Kosten hoch. Weiter ist die Bildfixier-Leistungs­ fähigkeit dieses Bildträgermaterials nicht gut, so daß es das Problem gibt, daß Bilder von dem Bildträgermaterial abgelöst werden, wenn sie mit Fingern oder Bekleidung berührt werden, was zu einer Beschmutzung der Finger oder Kleider führt.
Um die Probleme der Bildfixier-Leistungsfähigkeit und der Sicherheit des oben erwähnten Bildträgermaterials zu lösen, offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung 6-222604 und 7-311523 ein Verfahren, das ein Bildträgermaterial verwendet, das ein nicht-absorbierendes Substrat aufweist, das keine Flüssigkeiten absorbiert, und eine Anschwellschicht bzw. quellende Schicht, die darauf überlegt ist und die mit der Absorption von Flüssigkeiten aufquellt bzw. anschwillt. Selbst hinsichtlich der Bilder, die auf einem recycelten Bildträgermaterial ausgebildet werden, das von diesem Bildträgermaterial erhalten wird, kann die Bild­ fixier-Leistungsfähigkeit davon geeignet aufrechterhalten werden. Wenn ein Bild­ erzeugungsmaterial, das die Bilder ausbildet, die auf dem Bildträgermaterial ausgebildet sind, davon entfernt wird, wird eine Flüssigkeit, die die oben erwähnte Schwellschicht anschwellen kann, auf die Schwellschicht angewendet, um so zu bewirken, daß die Schwellschicht anschwillt, was die Adhäsion bzw. Haftung zwischen den Bildern und dem Bildträgermaterial verringert, wodurch die Entfernung der Bilder von dem Bildträgermaterial erheblich erleichtert wird. Weiter kann eine Flüssigkeit, die Wasser als Hauptkomponente aufweist, als die oben erwähnte Flüssigkeit verwendet werden, die die Schwellschicht anschwillt bzw. aufquellt. Deshalb ist dieses Verfahren auch hinsichtlich der Sicherheit hervorragend. Das Bildträgermaterial, das (a) das nicht-absorbierende Substrat aufweist, das keine Flüssigkeiten absorbiert, und (b) die Schwellschicht aufweist, die darauf überlegt ist und durch die Absorption von der Flüssigkeit anschwillt, verschlechtert sich kaum aufgrund der Verwendung des nicht-absorbierenden Substrats und kann deshalb wiederholt verwendet werden. Zusätzlich weist dieses Bilderzeugungsmaterial einen Vorteil dahingehend auf, daß das Bilderzeugungsmaterial durch die Verwendung einer relativ kleinen Menge der oben erwähnten Flüssigkeit entfernt werden kann.
Von dem Bildträgermaterial, das in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 6-222604 und 7-311523 offenbart ist, kann das Bilderzeugungsmaterial, das Bilder bildet, die darauf ausgebildet sind, entfernt werden, indem zum Beispiel (a) das bildtragende Bildträgermaterial in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, die die Schwellschicht anschwillt, und in der Flüssigkeit vibriert wird, (b) indem Ultraschall­ wellen an das bildtragende Bildträgermaterial angelegt werden oder (c) indem die Bilder von dem Bildträgermaterial mittels eines weichen Materials, wie zum Beispiel einem Schwamm bzw. Schaumstoff oder einem Filz abgerieben werden. Das Bilderzeugungsmaterial kann leicht von dem Bildträgermaterial durch irgendeines der zuvor erwähnten Verfahren entfernt werden, jedoch ist die Flüssigkeit, in der das Bildträgermaterial eingetaucht wird, durch das entfernte Bilderzeugungsmaterial verunreinigt, so daß irgendeine Entfernungseinrichtung zum Entfernen des Bilderzeugungsmaterials von der Flüssigkeit benötigt wird. Als eine derartige Entfernungseinrichtung kann ein Filter verwendet werden, jedoch ist der Filter leicht durch eine relativ kleine Menge an Bilderzeugungsmaterial verstopft. Deshalb ist es in der Praxis schwierig, das Bilderzeugungsmaterial aus der Flüssigkeit zu entfernen, indem die oben erwähnte Entfernungseinrichtung verwendet wird.
Weiter gibt es viele Fälle, in denen das Bilderzeugungsmaterial einen Farbstoff enthält, der in der Flüssigkeit lösbar ist. In derartigen Fällen, falls der Farbstoff in der Flüssigkeit aufgelöst ist, ist es extrem schwierig, die Flüssigkeit klar zu machen, indem der aufgelöste Farbstoff davon gelöst wird, in dem nur der Filter verwendet wird. Es ist zeitaufwendig, das Bilderzeugungsmaterial von der Flüssigkeit durch einen herkömmlichen Apparat zu entfernen und entsprechend ist es extrem schwierig, das Bilderzeugungsmaterial von der Flüssigkeit mit einer hohen Geschwindigkeit zu entfernen.
Wie oben erwähnt wurde, wird bei dem Verfahren, das in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 7-311523 offenbart ist, das Bildträgermaterial, das ein nicht-absorbierendes Substrat aufweist, das keine Flüssigkeiten absorbiert, und eine Schwellschicht aufweist, die Flüssigkeiten absorbiert und anschwillt, verwendet. Man zieht in Erwägung, daß zur Entfernung von dem Trägermaterial, falls das Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder ausbildet, auf den Schmelzpunkt des Bilderzeugungsmaterial erhitzt wird, und dann zu dem Ablöseelement übertragen wird, es dann keine Probleme gibt, wie in dem Fall, wo das Bilderzeugungsmaterial von der Flüssigkeit entfernt wird. Jedoch wird eine Vielfalt von Bilderzeugungs­ materialien für eine Vielfalt von kommerziell erhältlichen Bilderzeugungsapparaten verwendet. Dementsprechend wird eine Vielfalt von Bilderzeugungsmaterialien verwendet, die erheblich unterschiedliche physikalische Eigenschaften mit unterschiedlichen Schmelz- und Haftzuständen zeigen, so daß das oben erwähnte Verfahren nicht immer auf alle Bilderzeugungsmaterialien anwendbar ist, um diese mit hoher Geschwindigkeit zu entfernen. Weiter ist es extrem schwierig, das Bilderzeugungsmaterial von einem großen gelöteten bzw. verschmolzenen Bildbereich zu entfernen, der auf dem Bildträgermaterial ausgebildet ist.
Bei der japanischen offengelegten Patentanmeldung 8-44260 schlagen die Anmelder der vorliegenden Erfindung ein Recyclingverfahren und einen Recyclingapparat vor, bei dem eine Flüssigkeit auf ein Bildträgermaterial angewendet wird, das (a) ein nicht-absorbierendes Substrat bzw. Trägermaterial aufweist, das keine Flüssigkeiten absorbiert, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die Flüssigkeiten absorbieren kann und mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt, und die das nicht-absorbierende Substrat bzw. Trägermaterial bedeckt und auf der Bilder ausgebildet werden, wobei wenigstens ein Teil der Schwellschicht mit einem Dichtelement abgedeckt ist, durch das Wasser nicht durchdringen kann, wodurch wesentlich das Verdampfen von Wasser von der Schwellschicht verhindert wird, und wobei die Schwellschicht einer Hitzebehandlung unterzogen wird, wodurch ein Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem Bild­ trägermaterial abgeschält bzw. entfernt wird.
Jedoch sind die bevorzugten Bedingungen zum Verwenden des oben erwähnten Recyclingverfahrens und Recyclingapparats dahingehend beschränkt, daß es vorzuziehen ist, daß die Menge der auf das Bildträgermaterial angewendeten Flüssigkeit so gesteuert wird, daß sie eine vorbestimmte Menge nicht überschreitet, um eine Verringerung der Steifigkeit bzw. dynamischen Elastizität des Bild­ trägermaterials zu verhindern,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und einen entsprechenden Apparat zum Recyceln eines Bildträgermaterials bereitzustellen, das Bilder darauf trägt, indem ein Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder bildet bzw. darstellt, die auf dem Bild­ erzeugungsmaterial ausgebildet sind, mit hoher Sicherheit und hoher Effizienz entfernt werden, und zwar unabhängig von der Art der Bilder, die auf dem Bildträgermaterial ausgebildet sind.
Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft wird insbesondere folgendes bereitgestellt:
Ein Verfahren zum Recyceln eines Bildträgermaterials, auf dem Bilder ausgebildet werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat bzw. Trägermaterial, das Flüssigkeit nicht absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw, dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet werden, wobei das Recyceln durch die Entfernung bzw, Ablösung eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem Bildträgermaterial durchgeführt wird, und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgebracht bzw. angewendet, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebrachte Flüssigkeit wird nivelliert bzw. eingeebnet, um eine Flüssigkeits-Filmschicht auf der bild­ tragenden Seite des Bildträgermaterials insbesondere gänzlich auszubilden bzw. um sie das ganze Bildträgermaterials bedeckend auszubilden;
die absorbierende Schwellschicht und/oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt;
ein Ablöseglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter Anwendung von Hitze und Druck darauf gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche bzw. Übergangsfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bild­ erzeugungsmaterial erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, wodurch verursacht wird, daß das Bilderzeugungs­ material an dem Ablöseglied haftet bzw. hängenbleibt; und
das Ablöseglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet bzw. hängen­ geblieben ist, wird von dem Bildträgermaterial getrennt, wodurch insbesondere das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial entfernt wird.
Weiter wird vorteilhaft insbesondere folgendes bereitgestellt:
Ein Apparat zum Recyceln von Bildträgermaterial, auf dem Bilder ausgebildet werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat, das keine Flüssigkeit absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw. dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet sind, wobei das Recyceln durch Entfernen bzw. Ablösen eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem bildtragenden Tragematerial durchgeführt wird, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw. Flüssigkeits-Aufbringabschnitt, wo eine Flüssigkeit auf einer bildtragenden Seite des Bildträgermaterials in einer derartigen Menge aufgebracht bzw. aufgetragen wird, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
ein Paar von Halte- und Transportgliedern, die dazwischen das Bild­ trägermaterial halten, auf das die Flüssigkeit aufgebracht wird, und die das Bildträgermaterial entlang eines Halte- und Transportpfades transportieren, wobei wenigstens eines der Halte- und Transportglieder in Kontakt mit der bildtragenden Seite kommt und ein abschälendes Glied aufweist, das in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial gebracht werden kann, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, und ein Material aufweist, das an dem Bilderzeugungsmaterial haften kann;
ein Heizglied, das (a) die absorbierende Schwellschicht oder die Flüssig­ keits-Filmschicht erwärmt bzw. erhitzt, die auf dem bildtragenden Trägermaterial aufgebracht ist bzw. sich darauf befindet, das zwischen dem Paar von Halte- und Heizgliedern gehalten wird, und (b) das Bilderzeugungsmaterial bzw. bilderzeugende Material erwärmt bzw. erhitzt, das auf dem bildtragenden Trägermaterial abgeschie­ den bzw. aufgebracht ist;
ein Druckanwendungsglied, das Druck auf die Halte- und Transportglieder in einer solchen Art und Weise anwendet bzw. aufbringt, daß das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, veranlaßt wird, an dem bild­ erzeugenden Material bzw. Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial bzw. bildtragenden Material abgeschieden bzw. aufgebracht ist, bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad zu haften bzw, daran hängenzubleiben,wo wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungs­ material erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist; und
einen Trennabschnitt, wo das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, von dem Bildträgermaterial getrennt wird.
Bei dem oben erwähnten Apparat können die Halte- und Transportglieder, die das Ablöseelement bzw. Ablöseglied aufweisen, aus einem Material bestehen, durch das ein Dampf der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet bzw. darstellt, nicht durchdringen.
Weiter gilt für den oben erwähnten Apparat vorteilhaft insbesondere, daß das Paar von Halte- und Transportgliedern (a) eine drehbare Heiztrommel aufweist, in die das Heizglied eingebaut ist, und (b) ein bandförmiges bzw. riemenförmiges Abschälglied aufweist, das durch wenigstens zwei Rollen beweglich gehaltert ist bzw. getragen wird, wodurch das Bildträgermaterial transportiert wird, während es zwischen einem Teil einer Außenumfangsfläche der Heiztrommel und dem bandförmigen Abschäl­ glied gehalten wird, wobei eine der zwei Rollen sich bei einer Haltetransport-Be­ ginnposition für das Bildträgermaterial befindet und die andere Rolle sich bei einer Haltetransport-Beendungsposition für das Bildträgermaterial befindet, und das Druckanwendeglied eine Druckanwenderolle bzw. Druckaufbringrolle umfaßt, die das bandförmige Abschälglied in Druckkontakt mit der Heiztrommel auf dem Halte- und Transportpfad bringt, der sich von der Haltetransport-Beginnposition bis zu bzw. bis hinauf zu der Haltetransport-Beendungsposition erstreckt.
Schließlich gilt weiter für den oben erwähnten Apparat und insbesondere für seine vorteilhaften Weiterbildungen, daß der Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw. Flüssigkeits-Aufbringabschnitt folgendes aufweist:
einen Flüssigkeitsbehälter zum Aufnehmen der Flüssigkeit,
ein drehbares, rollenförmiges, Flüssigkeits-Aufbringglied, das teilweise in der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist und dazu in der Lage ist, die Flüssigkeit auf seiner Oberfläche zu halten und die Flüssigkeit auf das Bild­ trägermaterial aufzubringen, und
ein rollenförmiges Halteglied zum Halten und zum Drängen des Bild­ trägermaterials in Richtung auf das drehbare, rollenförmige Flüssigkeits-Aufbring­ glied.
Im folgenden wird eine detailliertere Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gegeben. Dabei werden verschiedene Ausführungs­ formen offenbart, deren Merkmale untereinander kombiniert werden können, Bezüglich der Figuren gilt folgendes:
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Apparats zum Recyceln von Bildträgermaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(a) bis 2(c) sind schematische Querschnittsansichten eines Bildträgermaterials zur Erklärung eines Absorptionsprozesses einer Flüssigkeit, die die Bildentfernung fördert (im folgenden "Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit" genannt), in dem Apparat der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 2(d) ist eine schematische Querschnittsansicht eines Bildträgermaterials zur Erklärung des Absorptionsprozesses der Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit bei einem vergleichbaren Recyclingverfahren;
Fig. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer anderen Ausführungs­ form eines Apparats zum Recyceln von Bildträgermaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht eines herkömmlichen Apparats zum Recyceln von Bildträgermaterialien.
Wie oben erwähnt, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1, eine Flüssigkeit auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials in einer Menge angewendet, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die von der absorbierenden Schwellschicht absorbiert werden kann.
Die Flüssigkeit, die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials angewendet wird, wird dann eingeebnet bzw. auf einen Pegel gebracht (nivelliert oder ausgeglichen), um eine gleichförmige Flüssigkeits-Filmschicht auf der bildtragenden Seite des Bildträgermaterials, insbesondere gänzlich bzw. auf der ganzen bild­ tragenden Seite auszubilden oder auf der bildtragenden Seite gänzlich auszubreiten, wodurch die Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet bzw. darstellt, veranlaßt wird, gleichförmig durch die Schwellschicht hindurchzudringen bzw. zu permeieren.
Die Schwellschicht der Flüssigkeits-Filmschicht wird dann erhitzt, wodurch wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, veranlaßt wird, eine Grenzfläche bzw. Übergangsfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial zu erreichen, das auf der Schwellschicht aufgebracht bzw. abgeschieden ist, und dann wird die Schwellschicht veranlaßt, mit der Absorption der Flüssigkeit anzuschwellen. Infolgedessen wird die Adhäsion zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht erheblich verringert.
Nachdem wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, die Grenzfläche bzw. Trennungsfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, erreicht hat, wird ein Abschälelement bzw. ein Abschälglied in Kontakt mit dem Bilderzeugungs­ material unter der Anwendung von Hitze und Druck darauf gebracht, so daß das Bilderzeugungsmaterial aufgeweicht wird und an dem Abschälglied anhaftet.
Das Abschälglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial anhaftet, wird dann von dem Bildtragematerial getrennt, wodurch das Bilderzeugungsmaterial von der Oberfläche des Bildtragematerials entfernt wird.
Bei dem oben erwähnten Apparat gemäß der Erfindung, insbesondere gemäß Anspruch 2, wird in dem Flüssigkeits-Anwendungsabschnittes dieses Apparats die Flüssigkeit auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials in einer solchen Menge angewendet, die eine Maximalmenge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann. Das Bildträgermaterial, auf das die Flüssigkeit angewendet worden ist, wird zwischen dem Paar von Halte- und Transportgliedern gehalten und entlang des Halte- und Transportpfades transportiert, wodurch die Flüssigkeit, die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials angewendet wird bzw, darauf aufgebracht ist, eingeebnet bzw. nivelliert wird, um eine gleichförmige Flüssigkeits-Filmschicht auf der bildtragenden Seite des Bildträgermaterials auszubilden, so daß die Flüssigkeit, die die Flüssig­ keits-Filmschicht bildet, veranlaßt wird, gleichmäßig durch die Schwellschicht hindurch­ zudringen bzw. zu permeieren.
Die Schwellschicht oder die Flüssigkeits-Filmschicht, die auf dem bildtragenden Trägermaterial abgeschieden ist und die zwischen dem Paar von Halte- und Heizgliedern gehalten wird, wird dann durch das Heizglied erhitzt, wodurch wenigsten ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, veranlaßt wird, die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht zu erreichen. Dadurch wird die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht verringert. Das Bilderzeugungsmaterial, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, wird durch das Heizglied erhitzt, um so aufgeweicht zu werden bzw. weichgemacht zu werden.
Danach wird Druck an das Halte- und Transportglied bzw. an die Halte- und Transportglieder aufgebracht, zwischen denen das Bildtrageglied gehalten wird, und zwar durch das Druckanlegeglied in einer solchen Art und Weise, daß die Halte- und Transportglieder wechselseitig bzw. beidseitig Druck auf das Bildtrageglied bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad aufbringen, wo wenigsten ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist, wodurch das aufgeweichte Bilderzeugungsmaterial veranlaßt wird, an dem Abschälglied zu haften. Das Abschälglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet, wird dann von dem Bildträgermaterial in dem Trennabschnitt getrennt. Somit wird das Bilderzeugungs­ material, das auf dem Bildträgermaterial abgeschieden ist, von dem Bilderzeugungs­ material entfernt.
Gemaß dem oben erwähnten Verfahren und Apparat der vorliegenden Erfindung gelangt selbst in dem Fall, wo es für die Flüssigkeit schwierig ist, in die Schwell­ schicht aufgrund der Art der auf dem Bilderzeugungsmaterial erzeugten Bilder einzudringen, die Flüssigkeit zu der Schnittstelle zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial, das darauf ausgebildet ist, und die Schwellschicht wird veranlaßt, abzuschwellen, so daß die Haftung zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial verringert wird. Somit kann das Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder bildet, sicher und wirksam von dem Bilderzeugungsmaterial entfernt werden.
Bei dem oben erwähnten Apparat kann das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied umfaßt, aus einem Material bestehen, durch das ein Dampf der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, nicht durchdringen bzw. permeieren kann. In diesem Fall wird das Bilderzeugungsmaterial und die Schwellschicht zwischen (a) dem nicht-absorbierenden Substrat, das nicht Flüssig­ keiten absorbieren kann, und (b) dem Halte- und Transportglied gehalten, das das Abschälglied aufweist, das aus einem Material gebildet ist, durch das ein Dampf der Flüssigkeit, die den Flüssigkeits-Filmschicht bildet, nicht durchdringen kann, so daß die Schwellschicht oder die Flüssigkeits-Filmschicht unter derartigen Bedingungen aufgeheizt wird, daß die Flüssigkeit schwer nach außen entweichen kann. Infolgedes­ sen dringt die Flüssigkeit leicht und schnell durch die Schwellschicht sowie durch das Bilderzeugungsmaterial. Dementsprechend erreicht die Flüssigkeit leicht und schnell die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial. Man nimmt an, daß die leichte und schnelle Durchdringung der Flüssigkeit durch die Schwellschicht und das Bilderzeugungsmaterial durch das Verdampfen der Flüssigkeit unter Anwendung der Hitze darauf erzielt wird, um die Flüssigkeit in einen nahezu molekularen Zustand zu ändern, der die Durchdringung bzw. Permeation der Flüssigkeit durch Leerräume erleichtert, die innerhalb der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial vorhanden sind.
Weiter kann bei dem oben erwähnten Apparat das Paar aus Halte- und Transport­ gliedern (a) die oben erwähnte Weiterbildung mit einer drehbaren Heiztrommel und einem bandförmigen Abschälglied, insbesondere nach Anspruch 4, aufweisen. Bei einer derartigen vorteilhaften Weiterbildung, wird die bildtragende Seite des Bildträgermaterials nivelliert bzw. ausgeglichen, um eine gleichförmige Flüssig­ keits-Filmschicht auszubilden, während das Bildträgermaterial transportiert wird und zwischen einem Teil einer Außenumfangsfläche der drehbaren Heiztrommel und dem bandförmigen Abschälglied gehalten wird, wodurch die Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, veranlaßt wird, gleichförmig die Schwellschicht zu durchdringen.
Die Schwellschicht des Bildträgermaterials, das zwischen der oben erwähnten Heiztrommel und der Abschälschicht gehalten wird, oder die Flüssigkeits-Film­ schicht, die auf dem Bildträgermaterial ausgebildet ist, wird durch die Heiztrommel erhitzt, in die das Heizglied eingebaut ist, wodurch die Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, veranlaßt wird, die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, zu erreichen. Somit wird die Schwellschicht veranlaßt, durch die Absorption der Flüssigkeit anzuschwellen, wodurch die Adhäsion zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial verringert wird. Das Bild­ erzeugungsmaterial, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, wird durch die oben erwähnte Heiztrommel erhitzt, um so aufgeweicht zu werden.
Das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, das das Bildtrageglied hält, wird dann gegen die Heiztrommel durch das Druckaufbringungsglied gedrängt bzw. gedrückt, und zwar bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad, wo wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungs­ material erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist, wodurch das aufgeweichte Bilderzeugungsmaterial veranlaßt wird, auf dem Abschälglied zu haften. Das Abschälglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet, wird dann von dem Bildträgermaterial in dem Trennabschnitt getrennt. Somit wird das Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial abgeschieden ist, von dem Bildträgermaterial entfernt.
Gemäß einer weiteren oben erwähnten Weiterbildung des Apparats, insbesondere nach Anspruch 5, kann der Flüssigkeits-Anwendungsabschnitt insbesondere einem Flüssigkeitsbehälter, ein drehbares rollenförmiges Flüssigkeitsanwendungsglied und ein rollenförmiges Halteglied aufweisen. Bei diesem Apparat trägt das drehbare rollenförmige Flüssigkeits-Anwendungsglied bzw. Flüssigkeits-Aufbringglied, das teilweise in dem Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist, auf seiner Oberfläche die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter. Das Bildtragematerial wird gehalten und in Richtung auf das flüssigkeitstragende, drehbare, rollenförmige Flüssigkeits-An­ wendungsglied durch das rollenförmige Halteglied gedrängt bzw. gedrückt. Während das rollenförmige Flüssigkeits-Anwendeglied bzw. Flüssigkeits-Aufbring­ glied sich dreht, wird eine im wesentlichen konstante Menge der Flüssigkeit, die auf dem Anwendeglied bzw. Aufbringglied getragen wird, auf das Bildtragematerial aufgebracht, wobei eine kürzere Zeitdauer über den Kontakt der Flüssigkeit auf dem Anwendeglied mit dem Bildtrageglied im Vergleich zu dem Fall benötigt wird, wo das Bildtragematerial in der Flüssigkeit eingetaucht wird, so daß eine Verschmutzung der Flüssigkeit mit dem Bilderzeugungsmaterial erschwert wird.
Weiter wird bei dem obigen Apparat, wenn die Flüssigkeit an der bildtragenden Seite des Bildträgermaterials in einer derartigen Menge, die eine maximale Menge oder eine Sättigungsmenge der Flüssigkeit, die durch die absorbierende Schwellschicht insgesamt absorbiert werden kann, überschreitet, angewendet bzw. aufgebracht wird, die Flüssigkeit veranlaßt, durch die Schwellschicht insgesamt hindurchzudringen bzw. zu permeieren, so daß die Flüssigkeit veranlaßt werden kann, die Grenzfläche zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht zu erreichen.
Weiter wird bei dem obigen Apparat, wenn ein Bildträgermaterial, das aus einem transparenten Substrat bzw. transparenten Trägermaterial und einer transparenten Schwellschicht gebildet ist, die darauf ausgebildet ist, recycelt wird, das Bild­ trägermaterial auf ein manuelles Zuführstapelfach plaziert. In dem Fall, in dem die Stapeloberfläche des Stapelfachs bzw. Stapeltabletts mit einem derartigen Kontrast eingefärbt ist, der es ermöglicht, die Farbe des Bilderzeugungsmaterials zu erkennen, daß auf dem transparenten Bildträgermaterial abgeschieden ist, kann die bildtragende Oberflächenseite des Bildträgermaterials, das auf dem Stapelfach bzw. Stapeltablett plaziert werden soll, leicht erkannt werden und dementsprechend kann das Bildträgermaterial in der richtigen Richtung bzw. Ausrichtung zu dem oben erwähnten Flüssigkeitsanwendeabschnitt bzw. Flüssigkeitsaufbringabschnitt zugeführt werden. Somit kann ein fehlerhaftes Zuführen und ein Stau des Bilderzeugungs­ materials innerhalb des Apparats verhindert werden. Dementsprechend kann ein Verschmieren der Innenseite des Apparats, das durch den oben erwähnten Stau verursacht werden kann, verhindert werden.
Bei dem obigen Apparat kann ein Reinigungsglied in dem Trennabschnitt vorgesehen sein, um Restmaterialien zu entfernen, die auf der Oberfläche des Bildträgermaterials verbleiben, nachdem das Bilderzeugungsmaterial davon entfernt worden ist, wobei es sich bei dem Restmaterial zum Beispiel um eine übriggebliebene bzw. übermäßige Flüssigkeit, Staub und dergleichen handeln kann, und das Entfernen durch leichtes Reiben oder Berühren der Oberfläche des Bildträgermaterials vorgenommen werden kann. Somit kann das Bildträgermaterial wirksam und effektiv recycelt werden.
Weiter kann ein Flüssigkeits-Absorptionsglied oder Material vorgesehen sein, das ein Geliermittel bzw. einen Gelbildner bzw. ein verkleisterndes Mittel enthält, um die oben erwähnte Flüssigkeit direkt unterhalb des Flüssigkeits-Anwendeabschnittes bzw. Flüssigkeits-Aufbringabschnittes zu absorbieren, und durch das die Flüssigkeit, die von dem Flüssigkeits-Anwendeabschnitt vergossen wird bzw. davon ausläuft, gefangen werden kann, wodurch Probleme, die in dem Apparat durch die verbreitete bzw. ausgelaufene Flüssigkeit verursacht wird, verhindert werden können. Das Flüssigkeits-Absorptionsglied oder Material, das ein Geliermittel enthält, nimmt vorteilhafterweise in dem Apparat nicht viel Raum ein.
Die oben erwähnte Flüssigkeit erleichtert und beschleunigt das Entfernen des Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial, wie oben erklärt wurde, so daß diese Flüssigkeit im folgenden als Bildentfernungs-Beschleunigungsflüssigkeit bezeichnet wird.
Viele Bilderzeugungsverfahren wurden vorgeschlagen, um Bilder auf dem Bildträgermaterial auszubilden, das durch die vorliegende Erfindung recycelt werden soll. Bei derartigen Bilderzeugungsverfahren handelt es sich zum Beispiel um ein elektrophotographisches Verfahren, das trockenen Toner oder flüssigen Toner verwendet, ein thermisches Bildübertragungsverfahren, das ein thermoschmelzbares Tintenblatt verwendet, ein Thermodiffusions-Bildübertragungsverfahren, das einen thermisch diffundierenden Farbstoff verwendet, ein Tintenstrahldruckverfahren, ein thermoempfindliches Aufzeichnungsverfahren, das Materialien verwendet, die durch die Anwendung von Hitze darauf gefärbt werden, eine Silbersalzphotographie, und Druckverfahren, wie zum Beispiel Offsetdrucken, Tiefdruckverfahren und Prägedruck.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Entfernung von Bildern von dem Bildträgermaterial geeignet, die durch die Bilderzeugungsverfahren ausgebildet werden, in denen thermoplastische oder thermoschmelzbare Materialien als Bilderzeugungsmaterial verwendet werden, und in denen das Bilderzeugungsmaterial in der Gestalt eines dünnen Films nahe der Oberfläche des Bildträgermaterials ausgebildet wird, wie zum Beispiel bei dem herkömmlichen elektrophotographischen Verfahren, dem thermischen Bildübertragungsverfahren, dem Tinten­ strahl-Druckverfahren, der eine heißschmelzende Tinte verwendet, oder den oben erwähnten Druckverfahren.
Der Ausdruck "dünner Film", der durch das Bilderzeugungsmaterial ausgebildet wird, meint nicht notwendig einen durchgehenden bzw. einstückigen Film, durch den die ganzen bzw. vollständigen Bilder ausgebildet werden, sondern einen dünnen Film, der nicht tief das Bildträgermaterial durchdringt, oder durch den Bild­ erzeugungsmaterial nicht durch das Bildträgermaterial auf einem derartigen molekularen Niveau absorbiert wird, wie dies bei den Bildern der Fall ist, die mittels einer Tinte gedruckt werden, die Farbe enthält und wasserhaltig ist. Deshalb können Bilder, die mittels eines elektrophotographischen Verfahrens unter Verwendung von trockenem Toner ausgebildet werden, bei denen es sich nicht um einteilige bzw. feste Bilder bzw. Unibilder, sondern um gestreute Bilder, die aus Tonerteilchen ausgebildet sind, handelt, wobei jedes Tonerteilchen einzeln vorhanden ist, ohne das Bildträgermaterial zu durchdringen, als Bilder betrachtet werden, die in der Gestalt eines dünnen Filmes in dem oben erwähnten Sinn ausgebildet sind. Derartige Tonerbilder können durch die vorliegende Erfindung entfernt werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, umfaßt das Bildträgermaterial zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung (a) das nicht-absorbierende Substrat, das kleine Flüssigkeiten absorbiert, und (b) die absorbierende Schwellschicht, die Flüssigkeiten absorbieren kann und unter Absorption von Flüssigkeiten anschwillt und die auf das nicht­ absorbierende Substrat aufgelegt ist bzw. dieses bedeckt. Das Bildträgermaterial ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 6-222604 und 7-311523 offenbart.
Beispiele für Materialien für das nicht-absorbierende Substrat bzw. Trägermaterial stellen aus Polyester hergestellte Filme dar, wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat oder Polyethylennaphthylat; aus Kunststoffen hergestellte Filme, die aus Cellulose, wie zum Beispiel Cellulosetriacetat-Kunststoffe, Cellulosediacetat-Kunststoffe oder Nitrocellulose-Kunststoffe hergestellt sind; aus Polycarbonat hergestellte Filme, die aus Bisphenol A oder Bisphenol hergestellt sind; aus Polyimid hergestellte Filme; aus Polyamiden hergestellte Filme, wie zum Beispiel 6,6-Nylon, 6-Nylon und Alamid; und aus Kunststoffen hergestellte Filme, wie zum Beispiel Polyethersulfon, Polyetheretherketon, Polyphenylsulfit und Polypropylen.
Bilderzeugungsmaterialien, für die eine Transparenz, wie zum Beispiel bei OHP-Blättern, benötigt wird, können von den oben erwähnten Materialien mit einer relativ hohen Reinheit erstellt werden. Jedoch wenn anstelle von Papier lichtundurchlässige Bildträgermaterialien hergestellt bzw. vorbereitet werden, wird ein weißes Pigment, wie zum Beispiel Titanoxid, Tonerde oder Calciumcarbonat, Bariumsulfat zu dem oben erwähnten Material hinzugefügt werden, oder die oben erwähnten Materialien können geschäumt werden. Weiter kann ein lichtundurchlässiges Bildträgermaterial erzeugt werden, indem ein Blatt Papier mit einem Harz, wie zum Beispiel einer Emulsion aus Acrylpolymer imprägniert werden, und indem dann das Blatt getrocknet wird.
Die absorbierende Schwellschicht, die Flüssigkeiten absorbieren kann (im folgenden als die Schwellschicht bezeichnet) kann durch ein vernetztes Polymer bzw. "cross-linked"-Poly­ mer erzeugt werden, das in der die Entfernung fördernden Flüssigkeit, (hierin auch "Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit genannt) die auf das Bild­ trägermaterial aufgebracht wird, nicht lösbar ist.
Es wird vorgezogen, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit für die Sicherheit bei der Verwendung eine wasserhaltige Flüssigkeit ist. Deshalb kann es vorgezogen werden, daß die Schwellschicht aus einem hydrophilen Polymer erzeugt wird. Beispiele für hydrophile Polymere sind Polymere, die Carboxylgruppen, Phosphor­ säuregruppen, Sulfonsäuregruppen, Hydroxylgruppen, Amidogruppen und/oder Aminogruppen enthalten; und Polymere, die eine Polyethylenglykolkette enthalten.
Bestimmte Beispiele derartiger Polymere sind Homopolymere und Copolymere aus Acrylsäure, Salzen davon, Methacrylsäure, Salzen davon, Vinylalkohol, Hydro­ methylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Acrylamid, N-Isopropylacrylamid, N,N-Dimethylaminoethylacrylat, N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat, N,N-Dimethylaminopropylacrylamid und Vinylpyrrolidin; und Polyethylenglykol.
Beispiele für Vernetzungsmittel bzw. "cross-linking"-Agenzien zum Erzeugen der oben erwähnten vernetzten Polymere sind Vernetzungsmittel, die eine Anzahl ungesättigter Bindungen aufweisen, wie zum Beispiel N,N-Methylbisacrylamid; Isocyanat-Vernetzungsmittel; Epoxy-Vernetzungsmittel; und Formalin. Beispiele für Vernetzungsverfahren sind Verfahren, die die oben erwähnten Vernetzungsmittel verwenden, Bestrahlungsverfahren unter der Anwendung elektromagnetischer Wellen, wie zum Beispiel Elektronenstrahlen, ultraviolette Strahlen oder Röntgen­ strahlen, und Heizungsverfahren.
In dem Fall der Bildtrageschicht, wo Transparenz für die zugehörige Schwellschicht erforderlich ist, wie dies zum Beispiel bei den OHP-Blättern der Fall ist, wird es vorgezogen, daß die Schwellschicht gleichmäßig ist. Jedoch kann es in dem Fall, wo eine Lichtundurchlässigkeit für das Bildträgermaterial anstelle von Papier erforderlich ist, vorgezogen werden, daß die Schwellschicht durch Dispergierteilchen bzw. Dispersionsteilchen irgendeines der zuvor erwähnten Polymere oder durch Stärke in einem Binder ausgebildet wird.
Die Schwellschicht kann auf einer Seite des Substrats vorgesehen werden, aber es wird vorgezogen, daß die Schwellschicht zu beiden Seiten des Substrats vorgesehen wird, da, wenn die Schwellschicht auf beiden Seiten des Substrats vorgesehen ist, das Kräuseln des Bildträgermaterials verhindert werden kann und das Bild­ trägermaterial verwendet werden kann, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Schwellschicht zu identifizieren, die seitlich des Bildträgermaterials vorgesehen ist, und das Bildträgermaterial kann häufiger verwendet werden, als wenn die Schwellschicht nur auf einer Seite des Substrats vorgesehen ist.
Es kann vorgezogen werden, daß die Dicke jeder Schwellschicht 5 im oder weniger beträgt, da, wenn die Dicke 5 µm überschreitet, die Menge der Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit, die zur Entfernung von Bildern benötigt wird, erhöht wird, und dementsprechend die Energie und die Zeit zum Trocknen der Schwellschicht durch Verdampfen der absorbierten Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit nach der Bildentfernung ebenso zunimmt. Weiter neigt, da die Dicke der Schwellschicht erhöht wird, die Schwellschicht dazu, zu brechen. Deshalb ist die Einstellung der Dicke der Schwellschicht besonders in dem Fall wichtig, wo eine Transparenz bezüglich der Schwellschicht benötigt wird, also zum Beispiel in dem Fall von OHP-Blättern.
Es wird ebenso bevorzugt, daß der Vernetzungsgrad des Polymers, das für die Schwellschicht verwendet wird, und die Art der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit in einer solchen Art und Weise ausgewählt werden, daß der Ausdehnungskoeffizient der Schwellschicht 1,5- bis 20mal die Originalgröße der Schwellschicht beträgt, bevor sie anschwillt. Wenn der Ausdehnungskoeffizient der Schwellschicht 20 überschreitet, wird die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die zur Entfernung von Bildern benötigt wird, in derselben Art und Weise übermäßig, wie in dem Fall, wo die Schwellschicht zu dick ist. Weiter, wenn der Ausdehnungs­ koeffizient der Schwellschicht hoch ist, ist die Stärke der Schwellschicht gering, so daß die Häufigkeit mit der die Schwellschicht verwendet werden kann, sich verringert.
Um das Bildträgermaterial nach der Entfernung der Bilder von dem Bildträgermateri­ al verwendbar zu gestalten, muß das Bildträgermaterial getrocknet werden. Je größer die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit ist, die an das Bildträgermateri­ al angelegt wird, desto größer ist die Energie, die zum Trocknen des Bild­ trägermaterials benötigt wird. Deshalb wird es vorgezogen, daß die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf das Bildträgermaterial aufgebracht bzw. angewendet wird, 2 ml oder weniger pro A4-Größe beträgt. Deshalb ist es vorzuziehen, daß die Dicke und der Ausdehnungskoeffizient der Schwellschicht jeweilig in derartigen Bereichen eingestellt wird, daß eine gesättigte Absorptions­ menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit pro A4-Größe der Schwellschicht, die von der Dicke und dem Koeffizienten der Schwellschicht berechnet werden kann, nicht 2 ml überschreitet. Die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebracht wird, wird auf eine derartige Menge festgelegt, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann. Die "Menge, die eine maximale Menge der Flüssigkeit, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann", bedeutet, daß eine Menge, die die maximale Menge, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann, innerhalb einer vorbestimmten Anwendungs­ zeit bzw. Auftragszeit zum Anwenden bzw. Auftragen der Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit überschreitet, so daß die Flüssigkeit, die nicht durch die Schwellschicht absorbiert werden kann, auf der Oberfläche des Bildträgermaterials verbleibt. Die maximale Menge kann durch das Vorhandensein eines Öls auf der Oberfläche des Bildträgermaterials beeinflußt bzw. beeinträchtigt werde, das darauf z. B. vor einer Bildfixierrolle übetragen wird, wenn Bilder auf dem Bildträgermaterial fixiert werden.
Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials in einer Menge aufgetragen wird, die eine Maximalmenge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann, wird dann nivelliert bzw. eingeebnet, so daß ein Flüssigkeitsfilm der Bildentfer­ nungs-Förderungsflüssigkeit mit einer gleichförmigen Dicke auf der Oberfläche des Bildträgermaterials ausgebildet wird. Somit durchdringt die Bildentfer­ nungs-Förderungsflüssigkeit gleichförmig die Schwellschicht.
Es ist vorzuziehen, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung Wasser oder eine auf Wasser basierende Flüssigkeit ist, die einen grenzflächenaktiven Stoff bzw. ein Tensid enthalten kann, ein wasserlösliches organisches Material zusätzlich zu Wasser. Indem ein grenzflächen­ aktiver Stoff in der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit enthalten ist, können das Bildträgermaterial, die Bilder, die auf dem Bildträgermaterial ausgebildet sind und Glieder, wie zum Beispiel Rollen zum Zuführen oder Auftragen der Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit gleichförmig mit der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit angefeuchtet werden. Der oben erwähnte wasserlösliche organische Verbund dient als ein Lösemittel für einen Anfeuchter bzw. ein Benetzungsmittel und/oder einen grenzflächenaktiven Stoff zur Verwendung in der Bildentfernungs-Förderungsflüssig­ keit.
Beispiele für grenzflächenaktive Stoffe zur Verwendung in der Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit beinhalten nichtionische grenzflächenaktive Stoffe, anionische grenzflächenaktive Stoffe, kationische grenzflächenaktive Stoffe und ampholytische grenzflächenaktive Stoffe.
Bestimmte Beispiele für nichtionische grenzflächenaktive Stoffe sind Polyoxyethylen­ alkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethy­ lenalkylsorbitanester, Polyoxyethylenalkylamin, Glycerin, Fettsäureester, Decaglyce­ rinfettsäureester, Polyglycerinfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Propylenglykol­ fettsäureester, Polyethylenglykolfettsäureester, Polyoxyethylenpolyoxy-propylen­ alkylether, Polyoxyethylen-polyoxypropylenblockpolymer, Perfluoralkylphos­ phorsäureester, und polyoxyethylenmodifiziertes Polydimethylsiloxan.
Bestimmte Beispiele anionischer grenzflächenaktiver Stoffe sind höheres Fett­ säuresalz, N-Acylaminosäuresalz, Polyoxyethylenalkylethercarboxylat, acyliertes Peptid, Alkylsulfonat, Alkylbenzensulfonat bzw. Alkylbenzolsulfonat, Alkylnaph­ thalensulfonat, Monoalkylsulfosuccinat, Dialkylsulfosuccinat, α-Olefinsulfonat, N-Acylsulfonat, Alkylsulfat, Polyoxyethylenalkylethersulfat, Polyoxyethylen­ alkylarylethersulfat, Alkylamidsulfat, Monoalkylphosphat, Dialkylphosphat, Trialkylphosphat, Monopolyoxyethylenalkyletherphosphat, Bispolyoxyethylen­ alkyletherphosphat, Trispolyoxyethylenalkyletherphosphat, Polyoxyethylen­ alkylaryletherphosphat, Perfluoralkylcarboxylat, Perfluoralkylsulfonat, Per­ fluoralkenylarylsufonat, N-Perfluoroctansulfonylglutamat, Perfluoral­ kyl-N-ethylsulfonylglycinsalz, 3-(ω-Fluoralkanoyl-N-ethylamino)-1-propansulfonat, Perfluoralkylethylphosphorestersalz, Carboxylsäure-modifiziertes Polydimethylsiloxan und Sulfonsäure-modifiziertes Polydimethylsiloxan.
Bestimmte Beispiele kationischer grenzflächenaktiver Stoffe sind höheres Alkylamin­ salz, höheres Alkylquaternärammoniumsalz, Alkylbenzenaminsalz, Alkylbenzenqua­ ternärammoniumsalz und Alkylheterocyclusquaternärammoniumsalz.
Beispiele für amphotere grenzflächenaktive Stoffe sind Betain und Aminocarboxy­ säure.
Weiter ist es nicht immer erforderlich, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit bzw. die Flüssigkeit, die die Bildentfernung fördert, einen grenzflächenaktiven Stoff aufweist, um seine Fähigkeit das Bildträgermaterial und das Bilderzeugungsmaterial aufzuweichen, zu verbessern. Zum Beispiel kann dieselbe Wirkung wie durch die Zugabe des grenzflächenaktiven Stoffes erzielt werden, wenn die Bildentfer­ nungs-Förderungsflüssigkeit eine wasserlösliche organische Verbindung, zum Beispiel Alkohole, wie Methanol und Ethanol, Aceton, Carbitol und Sorbitol aufweist.
Um die oben erwähnte Fähigkeit aufzuweichen, nur durch die Zugabe der oben erwähnten wasserlöslichen organischen Zusammensetzung zu Wasser zu verbessern, muß die wasserlösliche organische Verbindung bzw. Zusammensetzung in einer Menge von mindestens 5 Gew.-% zu dem Gesamtgewicht des Bildträgermaterials zugefügt werden. Wenn irgendeine der oben erwähnten grenzflächenaktiven Stoffe verwendet wird, kann jedoch die Fähigkeit zum Aufweichen beträchtlich durch die Verwendung einer geringen Menge des grenzflächenaktiven Stoffes verbessert werden. Wenn eine übermäßige Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebracht und getrocknet wird, sind deshalb Spuren der getrockneten Flüssigkeit kaum vorhanden. Zur Entfernung des Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial für das eine Transparenz erforderlich ist, wie zum Beispiel OHP-Blätter, ist es leicht, die Transparenz des Bildträgermaterials nach dem Recyceln aufrechtzuerhalten. Wenn ein Lösungsmittel mit einem relativ niedrigen Verdampfungspunkt, wie zum Beispiel Methanol oder Ethanol als die oben erwähnte organische Verbindung verwendet wird, gibt es kein Problem dahingehend, daß Spuren der Flüssigkeit verbleiben, aber derartige Lösungsmittel sind nicht vorzuziehen, da sie verdampfen.
Deshalb wird es vorgezogen, den grenzflächenaktiven Stoff in der Bildentfer­ nungs-Förderungsflüssigkeit, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zu verwenden. Jedoch wird es insbesondere, wenn OHP-Blätter recycelt werden, vorgezogen, daß die Zugabe eines grenzflächenaktiven Stoffes minimiert wird. Es wird vorgezogen, daß die Menge des grenzflächenaktiven Stoffes, der in der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit verwendet werden soll, in einem Bereich von 0,05 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit liegt. Wenn die Menge des grenzflächenaktiven Stoffes innerhalb dieses Bereichs liegt, zeigt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit die oben erwähnte Fähigkeit zum Aufweichen ausreichend hinsichtlich des Bildträgermaterials und des Bild­ erzeugungsmaterials, so daß das Entfernen der Bilder von dem Bildträgermaterial erleichtert wird und keine Spuren der Flüssigkeit auf dem recycelten Bildträgermate­ rial übriggelassen werden.
Bestimmte Beispiele für wasserlösliche organische Verbindung zur Verwendung in der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit sind die folgenden: Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Glycerin, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, und 2-Methyl-2,4-pentandiol. Vorzugsweise beträgt die Menge dieser wasserlöslichen organischen Verbindungen, die zu der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit zugeführt werden, 2,0 Gew.-% oder weniger, hinsichtlich der gesamten Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, und zwar aus denselben Gründen, wie in dem Fall der grenzflächenaktiven Stoffe, die zu der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit zugefügt werden sollen.
Bei dem Recyclingverfahren nach der vorliegenden Erfindung wird die Schwell­ schicht des Bildträgermaterials, auf das die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit aufgetragen wird, oder der Flüssigkeitsfilm der Bildentfernungs-Förderungsflüssig­ keit, der auf der bildtragenden Seite des Bildträgermaterials ausgebildet wird, dann erhitzt, wodurch die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit veranlaßt wird, die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial zu erreichen, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, und die Schwellschicht wird veranlaßt anzuschwellen. Somit wird die Adhäsion bzw. Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht beträchtlich verringert.
Nachdem wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, der die oben erwähnte Flüssig­ keits-Filmschicht bildet, die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bild­ erzeugungsmaterial erreicht, das auf der Schwellschicht aufgebracht ist, wird das Bilderzeugungsmaterial unter der Anwendung von Hitze und Druck darauf aufgeweicht, und wird veranlaßt, an einem Abschälglied zu haften, und das Abschälglied, an dem das aufgeweichte Bilderzeugungsmaterial haftet, wird von dem Bildträgermaterial getrennt, wodurch das Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial aufgebracht bzw. abgeschieden ist, von der Oberfläche des Bildträgermaterials entfernt wird.
Das oben erwähnte Abschälglied dient zum Abschälen und Übertragen des Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial und umfaßt vorzugsweise ein Material, das eine hohe Haftfähigkeit hinsichtlich des Bilderzeugungsmaterials zeigt. Es ist ebenso vorzuziehen, daß das Abschälglied derartige Eigenschaften hat, die dem Dampf aus Bestandteilen der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit ermöglicht, dort hindurchzugelangen, um das Verdampfen der Bestandteile der Bildentfer­ nungs-Förderungsflüssigkeit zu verhindern.
Beispiele für Materialien zur Verwendung in dem Abschälglied sind die folgenden:
Thermoplastische oder thermohärtende synthetische Harze, zum Beispiel synthetische Gummis bzw. synthetische Kautschuke, wie zum Beispiel Isoprenkautschuk, Neoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk, Siliconkautschuk, Butadienkautschuk und fluorhaltigen Kautschuk; natürliche Gummis bzw. Kautschuke; Epoxyharze, wie zum Beispiel Bisphenol-epichlorhydrin-Kondensationsprodukt; Alkydharz; Aminoharze, wie zum Beispiel Harnstoff-Formaldehydharz, Butylharnstoff-Formaldehydharz, butylisiertes Melamin-Formaldehydharz, und Benzoguanamin-Formaldehydharz; hitzegehärtete phenolische Harze, wie zum Beispiel terpenphenolisches Harz, Phenoletherharz, und phenolisches Harz; Vinylcopolymere, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylidenchlorid-acrylnitrilcopolymer, Vinylchlorid-vinylacetatcopolymer, Ethylen-vinylacetatcopolymer, Ethylen­ tetrafluorethylencopolymer, Polyvinylidenfluorid; Vinylcopolymerpolyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polypropylen und Polyethylen; acrylische Harze, wie zum Beispiel Polybutylacrylat, Polymethacrylsäure und Polymethylmethacrylat; Polyimide; Polyamide, wie zum Beispiel 6,6-Nylon und 6-Nylon; Polycarbonat; Polyethersulfon; Polyetheretherketon; Polyethylenterephthalat; Polyethylennaphthalat; Polyester, wie zum Beispiel aromatische Polyester; Polyphenylensulfid; Polyparabansäure; Polyethernitril; und Aramid; und Metalle, wie zum Beispiel Nickel, Edelstahl und Aluminium, und metallische Oxide; und keramische Materialien.
Die oben erwähnten Materialien können alleine verwendet werden, aber sie können in einer zusammengesetzten Gestalt zum Beispiel in einer geschichteten Gestalt oder in der Gestalt einer Legierung oder mit der Zugabe eines Additivs, wie zum Beispiel Glasfaser, Whisker, Kohlenstoff, Siliziumdioxid bzw. Silicamaterial oder Titanoxid verwendet werden.
Das Material, das in dem Abschälglied verwendet werden soll, sollte in Abhängigkeit von der Art des Bilderzeugungsmaterials, das von dem Bildträgermaterial abgeschält werden soll, ausgewählt werden und abhängig von dem Bildentfernungsprozeß, der verwendet wird. Es ist vorteilhaft, daß das Abschälglied wiederholt aus dem Gesichtspunkt der Recyclingkosten verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß das Material für das Abschälglied einen relativ hohen Wärmewider­ stand und Oberflächenstabilität aufweist. Hinsichtlich der Aspekte der Bild­ abschälleistungsfähigkeit und der Dauerhaftigkeit des Abschälgliedes, werden die folgenden Materialien besonders bevorzugt: Polyethylenterephthalat, Polyethylen­ naphthalat, Polyetheretherketon, Polyphenylensulfid, Polyparabansäure, Polyetherni­ tril, Aramid, Polyimid, Polyetherimid, Edelstahl, Nickel und eloxiertes Aluminium.
Gemäß dem oben erwähnten Recyclingverfahren der vorliegenden Erfindung dringt, selbst in dem Fall, wo die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit schwer in die Schwellschicht aufgrund der Art der Bilder, die auf dem Bildträgermaterial ausgebildet sind, eindringt, die Flüssigkeit leicht in die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial, das darauf abgeschieden ist, ein, und die Schwellschicht wird veranlaßt anzuschwellen, so daß die Haftung zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial verringert ist. Somit kann das Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder bildet, sicher und wirksam von dem Bildträgermaterial entfernt werden. Weiter kann, da die wesentliche Verringerung der Haftung zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial das Entfernen des Bilderzeugungsmaterials von der Oberfläche des Bildträgermaterials erleichtert, das Stauen des Bildträgermaterials während seines Transports verhindert werden.
Eine Ausführungsform eines Apparats zur Durchführung des oben erwähnten Recyclingverfahrens der vorliegenden Erfindung wird nun detailliert beschrieben. Man nimmt nun Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile für alle Ansichten bezeichnen.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht der Ausführungsform des Recyclingapparats der vorliegenden Erfindung.
Es wird vorgeschlagen, daß die Bilder auf einem Bildträgermaterial 1 mittels eines elektrophotographischen Bilderzeugungsapparats ausgebildet werden, und daß das bildtragende Bildträgermaterial nicht weiter verwendet wird.
Nimmt man Bezug auf Fig. 1, so wird das oben erwähnte bildtragende Bild­ trägermaterial 1 per Hand in den Recyclingapparat entlang einer Führungsplatte 2 eingeführt, die als eine manuelle Papierzuführ-Stapelplatte dient, und wird dann weiter zwischen die Führungsplatte 2 und einer Papierzuführrolle 3 eingeführt. Die Papierzuführrolle 3 wird in Drehung durch einen Treiberapparat (nicht gezeigt) getrieben, wenn das Einführen des Bildträgermaterials 1 in den Recyclingapparat durch einen Bildträger-Materialsensor (nicht gezeigt) detektiert wird, so daß das Bildträgermaterial 1 in einem Flüssigkeitsaufbringabschnitt bzw. Flüssigkeits­ anwendungsabschnitt durch die Reibung mit der Führungsplatte 2 transportiert wird.
Der oben erwähnte Flüssigkeitsaufbringabschnitt umfaßt einen Flüssigkeitsbehälter, der eine Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 hält, eine Flüssigkeitsaufbringrolle 12, die rollenförmig ist und als ein Glied zum Aufbringen der Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 dient, eine Gummiwalzenrolle 15 und eine Halterolle 14, die rollenförmig ist und die als ein Halteglied zum Halten des Bildträgermaterials 1 dient.
Die Flüssigkeitsanwendungsrolle 12 kann zum Beispiel aus einer sogenannten Photogravürenrolle mit einer Anzahl Perforationen auf ihrer Oberfläche aufgebaut sein. Wenn die Flüssigkeitsaufbringrolle 12 aus der Photogravürrolle aufgebaut ist, kann die Flüssigkeitsmenge, die durch die Flüssigkeitsaufbringrolle 12 gehalten werden kann, durch Änderung der Größe und/oder Tiefe jeder Perforation, die auf ihrer Oberfläche ausgebildet ist, geändert werden. Ein Teil der Flüssigkeitsauftrags­ rolle 12 ist so angeordnet, daß sie in die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 eingetaucht ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Flüssigkeitsanwendungsrolle 12 wird in derselben Richtung, wie die Transportrichtung des Bildträgermaterials 1, mit derselben Liniengeschwindigkeit, wie jene der Papierzuführrolle 3 durch ein Treibersystem (nicht gezeigt) in Rotation getrieben.
Eine übermäßige Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die auf die Oberfläche der Flüssigkeitsauftragrolle 12 aufgetragen ist, wird davon durch die Gummiwalzen­ rolle 15 entfernt, die sich dreht, wobei sie der Flüssigkeitsauftragrolle folgt. Die Flüssigkeitsauftragrolle 12 kommt mit dem Bildträgermaterial 1 in Kontakt und trägt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 auf, um eine gleichförmige Flüssigkeitsschicht auf der bildtragenden Seite des Bild­ trägermaterials 1 auszubilden.
Die Halterolle 14 ist aus einem Rad aufgebaut, das vorstehende Punkte an dem Außenumfang davon aufweist, und zwar gerade so wie ein Sporn, und hält nur einen Rand- bzw. Kantenabschnitt des Bildträgermaterials 1 auf der Flüssigkeitsauftragrolle 12. Eine Halterolle mit einer glatten Oberfläche wäre nicht für eine Verwendung bei dem Apparat der vorliegenden Erfindung bevorzugt, da die Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit 11 auf der Rückseite des Bildträgermaterials 1 aufgetragen wird, auf der keine Bilder ausgebildet sind.
Ein Abschälabschnitt, wo das Bilderzeugungsmaterial von der bildtragenden Seite des Bildträgermaterials 1, auf das die oben erwähnte Bildentfernungs-Förderungsflüssig­ keit 11 aufgetragen wird, übertragen wird und davon abgeschält wird, umfaßt eine Heiztrommel 21, die aus einem Metall besteht und in der eine Heizeinrichtung 22, wie zum Beispiel eine Halogenlampen-Heizeinrichtung eingebaut ist, eine Druckan­ wendungsrolle 27, die als ein Druckanwendungsglied dient, eine Einlaßwelle 23, eine Trennrolle 24, die einen Trennabschnitt bildet, eine Spannungsrolle 25, eine Sicherheits- bzw. Aushilfsrolle 26 zum Reinigen, ein Abschälglied 28 in der Gestalt eines Endlosbandes, das über die Rollen 23, 24, 25 und 26 gezogen wird. Die Rollen 23, 24, 25 und 26 sind in Berührung mit der Innenseite des Abschälgliedes 28, wie in Fig. 1 gezeigt, angeordnet.
Die Trennrolle 24 kann so modifiziert werden, daß sie so gut, bzw. genauso wie die oben erwähnte Druckanwendungsrolle 27 funktioniert.
Die oben erwähnte Heiztrommel 21 und das Abschälglied 28 bilden ein Paar von Halte- und Transportgliedern, die dazwischen das Bildtragematerial 1 halten, auf das die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aufgetragen wird, und die das Bildträgermaterial 1 transportieren.
Die oben erwähnte Druckanwendungsrolle 27 ist eine metallische Rolle, deren Oberfläche mit einem elastischen Material, wie zum Beispiel Silicongummi überzogen ist. Die Druckanwendungsrolle 27 ist so angeordnet, daß sie das Abschälglied 28 in Druckkontakt mit der Oberfläche der Heiztrommel 21 auf einem Halte- und Transportpfad bringt, der von einer Halteinitiierungsposition bzw. einer Haltestartposition startet, wo die oben erwähnte Einlaßrolle 23 auf einer Hal­ teendposition angeordnet ist, wo sich die oben erwähnte Trennrolle 24 befindet.
Bei der Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, dient das oben erwähnte Endlosband als Abschälglied, aber die Heiztrommel 21 kann als das Abschälglied verwendet werden. Um das Bilderzeugungsmaterial von beiden Seiten des Bildträgermaterials 1 gleichzeitig durch Übertragung des Bildes und Abschälen zu entfernen, kann das Endlosband und die Heiztrommel 21 als das Abschälglied verwendet werden.
Die Heizeinrichtung 22, die in der oben erwähnten Heiztrommel eingebaut ist, erhitzt (a) die Schwellschicht des Trägermaterials 1, das zwischen dem Abschälglied 28 und der Heizrolle 21 gehalten wird, (b) die Flüssigkeitsschicht, die auf dem Bild­ trägermaterial 1 aufgebracht ist, und ebenso (c) das Bilderzeugungsmaterial auf dem Bildträgermaterial 1. Um die Schwellschicht des Bildträgermaterials 1 wirksam zu erhitzen, ist es vorzuziehen, daß das Heizglied in der Heiztrommel 1 eingebaut wird, die in Berührung mit dem Bildträgermaterial 1 kommt, wie in der Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Neben dem Heizglied, das in die Heiztrommel 21 eingebaut ist, kann eine Heizeinrichtung in die Druckanwendungsrolle 27 eingebaut werden oder eine Heizlampe kann zum Heizen des Abschälgliedes 28 vorgesehen werden.
Die Heiztrommel 21 wird in Drehung in Richtung des Pfeiles durch eine Treiberein­ richtung (nicht gezeigt) getrieben. Die Druckanwendungsrolle 27 wird gegen die Heiztrommel 21 durch eine Drängeinrichtung, wie zum Beispiel einen Federapparat oder einen Öldruckapparat (nicht gezeigt) gedrängt und eine Klemmstelle wird zwischen der Druckanwendungsrolle 27 und der Heiztrommel 21 ausgebildet.
Die Spannungsrolle 25 ist so aufgebaut, daß sie eine vorbestimmte Spannung auf das Abschälglied 28 durch eine Drängeinrichtung, wie zum Beispiel einen Federapparat oder einen Öldruckapparat (nicht gezeigt) aufbringt.
Das Bildträgermaterial 1, bei dem die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf die bildtragende Seite in dem oben erwähnten Flüssigkeitsanwendungsabschnitt aufgebracht wird, um eine Flüssig-Filmschicht darauf auszubilden, wird zwischen der Heiztrommel 21 und dem Abschälglied 28 nahe der Einlaßrolle 23 eingeführt und die bildtragende Seite des Bildträgermaterials 1 wird auf das Abschälglied 28 aufgebracht bzw. darauf überlagert und zwischen der Heiztrommel 21 und dem Abschälglied 28 gehalten.
Das Bildträgermaterial 1, das darauf den Flüssigkeitsfilm, der aus der Bild­ entfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 besteht, in einer übermäßigen Menge hält, wird durch die Heiztrommel 21 in dem Halte- und Transportpfad von der Einlaßrolle 23 zu der Trennrolle 24 erhitzt.
Somit wird das Bilderzeugungsmaterial in der Gestalt eines Filmes, der auf dem Bildträgermaterial 1 abgeschieden ist, erhitzt, bis das Bilderzeugungsmaterial aufgeweicht ist und zur selben Zeit wird die Schwellschicht oder der Flüssigkeitsfilm auf dem Bildträgermaterial 1 ebenso erhitzt, so daß die Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit 11, die den Flüssigkeitsfilm bildet, schnell die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial durchdringt, das auf der Schwell­ schicht abgeschieden ist.
Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die die oben erwähnte Grenzfläche durchdringt, bringt die Schwellschicht zum Anschwellen und verringert wesentlich die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht des Bildträgermaterials 1.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2(a) bis 2(b) wird nun ein Prozeß zur Verringe­ rung der Adhäsion bzw. Haftung zwischen dem oben erwähnten Bilderzeugungs­ material und dem Bildträgermaterial 1 erklärt.
In Fig. 2(a) umfaßt das Bildträgermaterial 1 ein Substrat 101 und ein Paar von Schwellschichten 102 und 103, von denen eine auf einer Seite des Substrats 101 vorgesehen ist und die andere auf der anderen Seite des Substrat 101 vorgesehen ist. Aus dünnen Filmen gestaltete Bilder 104 werden auf der Schwellschicht 102 abgeschieden bzw. darauf aufgebracht. Wenn die Bildentfernungs-Förderungsflüssig­ keit 11 auf das Bildträgermaterial 1 aufgebracht wird, ist das Bildträgermaterial 1 in dem Zustand, der in Fig. 2(b) gezeigt ist.
Wie in Fig. 2(b) gezeigt, schwillt ein bildfreier Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 auf der bildtragenden Seite des Bildträgermaterials 1 unter der Absorption der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 an, während ein bildtragender Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder 104 bildet, kaum die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 absorbiert, oder die Absorption der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 durch den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 ist so gering, daß die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Bildträgermaterial 1 nicht ausreichend reduziert ist. Dies liegt daran, daß das Bilderzeugungsmaterial, das aus einem hydrophoben Harz oder Wachs besteht, wie zum Beispiel Toner, der bei der Elektrophotographie oder einer Thermobild-Übertragungstinte verwendet wird, kaum einer wäßrigen Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit ermöglicht vorbeizugelangen bzw. hindurch­ zugelangen, so daß es für die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 schwierig ist, den Bildtrageabschnitt 102b der Schwellschicht 101 zu erreichen.
Wenn das Substrat 1 des Bildtragematerials 1 aus einem Material hergestellt ist, das die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 absorbiert oder durch das die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 hindurchgelangt, wie zum Beispiel Papier, durchdringt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial in einem gewissen Ausmaß. Wenn jedoch die Schwellschicht 102 so dünn wie 5 µm oder weniger ist, gelangt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 nicht durch das Bilderzeugungs­ material, so daß es für die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 schwierig ist, den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungs­ material durch den bildfreien Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 zu durch­ dringen.
Wenn die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf die bildtragende Seite in dem Flüssigkeitsauftragsabschnitt aufgetragen wird, wird das Bildträgermaterial 1 zwischen der Heiztrommel 21 und dem Abschälglied 28 gehalten und erhitzt, wodurch es erleichtert wird, daß das Wasser in der Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit 11 durch den bildfreien Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 des Bilderzeugungsmaterials hindurchdringt. Man nimmt an, daß dies daran liegt, daß Wasser, das auf der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 abgeschieden ist, so verdampft wird, daß es in einem fast molekularen Zustand ist. Die Oberfläche des Bildträgermaterials 1 ist durch das Abschälglied 28 bedeckt, durch das der Wasserdampf schwer hindurchdringen kann, so daß der Wasserdampf durch den bildfreien Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 absorbiert wird. Der bildfreie Abschnitt 102a der Schwellschicht 102, die das Wasser absorbiert, wird erhitzt. Das Substrat 101 ist ebenso aus einem Material hergestellt, durch das der Wasserdampf schwierig hindurchgelangen kann, so daß das Verdampfen des Wassers von dem bildfreien Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 behindert wird. Durch ein Überlagern bzw. Aufbringen des Abschälgliedes 28, das aus einem Material hergestellt ist, durch das der Dampf der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 nicht auf das Bildträgermaterial 1 gelangen kann, auf das die Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit 11 mit einer übermäßigen Menge aufgetragen wird, und durch Erhitzen des darauf aufgebrachten Abschälgliedes 28 und des Bildträgermaterials 1 wird somit die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 durch den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial absorbiert, so daß der bildtragende Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 anschwillt.
Aufgrund des Anschwellens des bildtragenden Abschnitts 102b der Schwellschicht 102 wird die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder 104 bildet, und dem Bildträgermaterial 1 wesentlich verringert, so daß das Bild­ erzeugungsmaterial leicht von der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 entfernt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine vorbestimmte Menge der Bild­ entfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 aufgetragen werden und die Schwellschicht 102 oder die Flüssigkeitsschicht kann erhitzt werden, wodurch die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wirksam dazu veranlaßt wird, durch den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial hindurchzudringen, das die oben erwähnten Bilder 104 bildet, und entsprechend kann der bildtragende Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 anschwellen, wodurch das Entfernen des Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial 1 mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
Selbst in dem Fall, wo das Bildträgermaterial 1 ein großes durchgehendes bzw. festes Bild ("solid image") darauf trägt, kann der bildtragende Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial, das das große durchgehende bzw. feste Bild bildet, die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 absorbieren, so daß ein derartiges großes durchgehendes bzw. festes Bild leicht von dem Bild­ trägermaterial 1 entfernt werden kann. Selbst wenn das oben erwähnte durchgehende bzw. feste Bild nahezu frei von Unterbrechungen bzw. Lochungen bzw. Perforierun­ gen (im folgenden überwiegend "Perforierungen" genannt) ist, kann weiter das Bilderzeugungsmaterials, das das durchgehende bzw. feste Bild bildet, entfernt werden. Deshalb können Bilder mit vielfältigen Mustern, die durch eine Vielfalt kommerziell erhältlicher Bilderzeugungsapparate hergestellt werden, ebenso entfernt werden.
Wenn die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die auf dem Bildträgermaterial 1 in dem Flüssigkeitsanwendungsabschnitt aufgebracht wird, derartig ist, daß die aufgebrachte Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 gänzlich durch das Bildträgermaterial 1 absorbiert wird, so daß keine Flüssigkeitsschicht der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf der bildtragenden Seite des Bild­ trägermaterials 1 ausgebildet wird, kann der bildtragende Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial nicht wirksam durch die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 zum Anschwellen gebracht werden und dementsprechend ist es schwierig, das Bilderzeugungsmaterial von dem Bild­ trägermaterial 1 zu entfernen. Wenn das Bild, das auf dem Bildträgermaterial 1 ausgebildet ist, ein großes festes, bzw. durchgehendes Bild oder ein Bild ist, das aus dicht gepacktem Bilderzeugungsmaterial in der Gestalt eines dünnen Filmes, der frei von Perforationen ist, gebildet ist, dringt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 kaum in den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial ein, so daß es schwierig ist, die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Bildträgermaterial 1 zu verringern.
Die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die dem bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial 1 durchdringt, kann durch Erhöhen einer Zeitdauer erhöht werden, in der die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 in Kontakt mit dem Bildträgermaterial 1 in dem Flüssigkeitsauftragabschnitt ist. Jedoch braucht die Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit 11 eine beträchtlich lange Zeit, um den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial bei Raumtemperatur zu durchdringen, so daß die Recyclinggeschwindigkeit wesentlich verringert ist. Weiter wird ein Apparat großer Größe benötigt, um die Kontaktzeit zu erhöhen, in der die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 mit dem Bild­ trägermaterial 1 in dem Flüssigkeitsauftragabschnitt in Kontakt ist. Ein derartiger Apparat großer Größe ist nicht praktisch. Deshalb ist es in der Praxis unabdingbar, eine Flüssigkeitsschicht der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf dem Bildträgermaterial 1 auszubilden und die Flüssigkeitsschicht in einem Recycling­ apparat zur praktischen Verwendung zu erhitzen.
Je länger der Heizpfad in dem Halte- und Transportpfad in dem oben erwähnten Abschälabschnitt ist, desto größer ist der Heizeffekt. Jedoch ist es schwierig, das Verdampfen der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 vollständig zu verhindern. Deshalb ist es vorzuziehen, die Länge des Heizpfades in dem Halte- und Trans­ portpfad in dem Bereich von 10 bis 1000 mm festzulegen. Der oben erwähnte Heizpfad kann geeignet hinsichtlich der gewünschten Recyclinggeschwindigkeit, der Eigenschaften des zu entfernenden Bilderzeugungsmaterials und des Zustandes der Haftung des Bilderzeugungsmaterials an dem Bildträgermaterial 1 ausgewählt werden. Es ist besonders wünschenswert, den Heizpfad auf 20 bis 250 mm festzulegen, wenn Bilder, die bei einem allgemeinen Gebrauch durch herkömmliche Elektrophotographie ausgebildet sind, mit einer Liniengeschwindigkeit von 10 bis 120 mm/s entfernt werden.
Bei dem oben erwähnten Abschälabschnitt, wird das Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder bildet, die auf dem Bildträgermaterial 1 ausgebildet sind, auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Bilderzeugungsmaterials durch die Heiztrommel 21, wie oben erwähnt, erhitzt, wobei eine Ein/Aus-Steuerung der Heizeinrichtung 22 verwendet wird, bevor das Bilderzeugungsmaterial die Druckanwendungsrolle 27 erreicht. Die Heiztemperatur für das Bilderzeugungsmaterial wird geeignet in Übereinstimmung mit der Viscoelastizität des zu verwendenden Bilderzeugungs­ materials ausgewählt. Wenn ein trockener Toner für die Elektrophotographie bei der allgemeinen Anwendung als das Bilderzeugungsmaterial verwendet wird, ist es vorzuziehen, die Heiztemperatur in einer derartigen Art und Weise festzulegen, daß das Bildträgermaterial 1 auf 60 bis 130°C, bevorzugter auf 70 bis 110°C erhitzt wird. Wenn die Heiztemperatur tiefer ist als der oben erwähnte Vorzugsbereich von 60 bis 130°C, fehlt es dem Bilderzeugungsmaterial an Fließfähigkeit, so daß das Bilderzeugungsmaterial nicht an dem Abschälglied haftet, und deshalb neigt die Übertragung und das Abschälen des Bilderzeugungsmaterials dazu schwierig zu werden, während die Fließfähigkeit des Bilderzeugungsmaterials, wenn die Heiztemperatur höher ist, als der oben erwähnte Vorzugsbereich von 60 bis 130°C, dazu neigt übermäßig zu werden, so daß das Bilderzeugungsmaterial aufgerissen wird, wenn das Abschälglied 28 von dem Bildträgermaterial 1 entfernt wird, und dementsprechend wird es schwierig, das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem Bildträgermaterial 1 zu entfernen. Wenn die geeignete Fließfähigkeit durch Erhitzen des Bildträgermaterials 1 auf eine Temperatur in dem obigen Bereich erzielt wird, wird ein Druck auf das Bilderzeugungsmaterial und das Abschälglied 28 durch die Druckanwendungsrolle 27 aufgebracht, wodurch eine geeignete Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Abschälglied 28 erzeugt werden kann. Das Abschälglied 28 und das Bildträgermaterial 1, auf das der Druck durch die oben erwähnte Druckaufbringrolle 27 aufgebracht wird, werden in dem Trennabschnitt getrennt, in dem die Trennrolle 24 abgeschieden wird. Diese Trennung wird bewirkt, da das Abschälglied 28 entlang der Trennrolle 24 transportiert wird, während das Bildträgermaterial 1 dazu neigt, aufgrund seiner Starrheit geradeaus weiterzulaufen. Wenn die Haftung zwischen dem Bildträgermaterial 1 und dem Bilderzeugungs­ material nicht ausreichend reduziert ist, wird es schwierig, das Abschälglied 28 von dem Bildträgermaterial 1 zu entfernen.
Jedoch wird in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 in einem übermäßigen Umfang aufgetragen, der nicht durch die Schwellschicht 102 absorbiert werden kann, und die aufgetragene Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit wird eingeebnet bzw. nivelliert, um eine gleichförmige Flüssigkeitsschicht auf dem Bildträgermaterial 1 auszubilden, und wird dann erhitzt, wodurch die Haftung zwischen dem Bildträgermaterial 1 und der Abschälschicht 28 ausreichend verringert wird, und dementsprechend wird die Trennung des Abschälgliedes 28 von dem Bildträgermaterial 1 erleichtert und die Möglichkeit des Auftretens eines unkorrekten Transports oder eines Staus des Bildträgermaterials 1 wird minimiert.
Bei dem oben erwähnten Abschälabschnitt wird das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial 1 auf das Abschälglied 28 übertragen, und das Bilderzeugungs­ material, das auf das Abschälglied 28 übertragen worden ist, wird durch einen Kühlventilator 34 gekühlt und dann von dem Abschälglied 28 durch ein Reinigungs­ glied 31 entfernt, so daß das Abschälglied 28 wiederholt verwendet werden kann.
Das Bilderzeugungsmaterial wird durch die Heiztrommel 21 erhitzt, so daß dessen Viskosität verringert wird und dementsprechend seine Fließfähigkeit erhöht wird. Der oben erwähnte Kühlventilator 34 kühlt das Bilderzeugungsmaterial in dem oben erwähnten Zustand, bis die Aggregationskraft des Bilderzeugungsmaterials größer wird, als die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Abschälglied 28, wodurch das Entfernen des Bilderzeugungsmaterials von dem Abschälglied 28 durch das Reinigungsglied 31 erleichtert wird.
Alternativ kann der Abstand von der Trennposition für das Bildträgermaterial 1 zu der Reinigungsposition durch das Reinigungsglied 31 auf eine solche Entfernung einen solchen Weg festgelegt werden, daß das Bilderzeugungsmaterial einem natürlichen Kühlen innerhalb der Entfernung bzw. Strecke bzw. auf dem Weg in dem Ausmaß unterzogen wird, daß die Aggregationskraft bzw. Zusammenballungs­ kraft des Bilderzeugungsmaterials größer wird, als die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Abschälglied 28.
Die Struktur, die durch den Kühlventilator 34 zum erzwungenen Kühlen, wie in dem Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, bereitgestellt wird, hat den Vorteil gegenüber der Struktur zur Ausbildung des oben erwähnten natürlichen Kühlens dahingehend, daß das Bilderzeugungsmaterial, das zu dem Abschälglied 28 übertragen wird, auf die gewünschte Temperatur abgekühlt werden kann, selbst wenn der Abstand von der Trennposition für das Bildträgermaterial 1 zu der Reinigungs­ position durch das Reinigungsglied 31 kürzer ist als der Abstand in der Struktur bzw. in dem Aufbau zur Durchführung des oben erwähnten natürlichen Kühlens.
Für das oben erwähnte Reinigungsglied 31 kann vorzugsweise eine Rolle verwendet werden, die mit Spiralklingen versehen ist, und eine Rolle verwendet werden, die eine schrubbürstenähnliche Oberfläche aufweist, um die Metalldrähte in Schlaufen­ form oder organische Polymerdrähte gewickelt sind. Jedoch ist es nicht immer notwendig, eine drehbare Rolle als ein Reinigungsglied 31 zu verwenden, sondern das Abschälglied 28 kann durch eine feste Klinge gereinigt werden. Ein Bild­ erzeugungsmaterial 33, das von dem Abschälglied 28 durch das oben erwähnte Reinigen entfernt wird, wird in einem Behälter 32 plaziert und danach geeignet angeordnet.
Das Bildträgermaterial 1, auf das Hitze und Druck in dem oben erwähnten Abschälabschnitt aufgebracht wird, wird dann von dem Abschälglied 28 durch Abnehmklinken bzw. Abnehmsperrklinken 45a und 45b getrennt, auf einer Führungsplatte 44 durch Austragrollen 42 und 43 transportiert und dann auf ein Tablett 46 ausgetragen, auf das das Bildträgermaterial 1 gestapelt wird.
Die Führungsplatte 44 weist einen Oberflächenabschnitt auf, und wenigstens der Oberflächenabschnitt ist aus einem weichen und absorbierenden Material ausgebildet, das die Oberfläche des Bildträgermaterials 1 nicht kratzt bzw. zerkratzt und das zur Absorption von Flüssigkeiten fähig ist. Beispiele für Materialien für den Ober­ flächenabschnitt der Führungsplatte 44 sind Filz, Stoff bzw. Tuch und Schwamm. Eine übermäßige Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf dem Bildträgermate­ rial 1 verbleibt, wird durch die Führungsplatte 44 absorbiert. Somit dient die Führungsplatte 44 als eine Einrichtung zur Entfernung restlichen Materials, das auf dem Bildträgermaterial 1 verbleibt. Wenn die Menge der Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit 11, die auf dem Bildträgermaterial 1 verbleibt, derartig ist, daß die Flüssigkeit 11 nicht durch die Führungsplatte 44 absorbiert werden kann, kann eine Heizeinrichtung in der Nähe der Führungsplatte 44 bereitgestellt werden, um die Oberfläche der Führungsplatte 44 zu trocknen.
Wenn das Bildträgermaterial 1 über die Führungsplatte 44 bewegt wird, wird der Druck, der auf die Entladerollen 42 und 43 zu der Führungsplatte 44 aufgebracht wird, durch die Druckeinstelleinrichtung (nicht gezeigt) in einer solchen Art und Weise eingestellt, daß Restmaterialien, die auf der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 verbleiben, davon durch Reibung zwischen dem Bildträgermaterial 1 und der Führungsplatte 44 entfernt werden kann. Beispiele für Restmaterialien, die auf der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 verbleiben, sind Bilderzeugungsmaterialien, die von Markern, Stiften und Kugelschreibern, und Fingerabdruckmaterialien abgegeben bzw. freigesetzt werden.
Wenn die Rückseite des Bildträgermaterials 1, die der bildtragenden Seite gegenüberliegt, gereinigt wird, wird es vorgezogen, daß der Umfangsoberflächen­ abschnitt einer jeden Austragsrolle 42 und 43 aus einem weichen und absorbierenden Material ausgebildet wird, das nicht die Rückseite der Oberfläche des Bild­ tragematerials 1 verkratzt und das dazu in der Lage ist, Flüssigkeiten zu absorbieren, wie zum Beispiel Fell, Stoff oder Schwamm, und daß die Rollen 42 und 43 mit unterschiedlichen Umfangsliniengeschwindigkeiten gedreht werden, so daß die Rückseite des Bilderzeugungsmaterials 1 durch die Oberflächen der Rollen 42 und 43 abgerieben wird. Es ist ebenso vorzuziehen, daß das weiche Material, wie zum Beispiel Fell, Stoff bzw. Gewebe oder Schwamm, das auf die Oberflächen 34466 00070 552 001000280000000200012000285913435500040 0002019744347 00004 34347abschnitte der Rollen 42 und 43 angebracht ist, leicht abgenommen werden kann, um das weiche Material mit einem sauberen weichen Material zu ersetzen, wenn das weiche Material schmutzig geworden ist.
Es gibt ein Risiko, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aus dem Behälter 13 ausläuft, wenn ein derartiger Recyclingapparat schräg gestellt wird, wie es zum Beispiel beim Transport der Fall sein kann. Jedoch ist bei dem Recycling­ apparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, ein flüssigkeitsabsorbierendes Kissen vorgesehen, das ein gelbildendes Mittel direkt unterhalb des Behälters 13 am Boden dieses Apparats innerhalb seiner Gehäuse 61 und 62 enthält. Das flüssigkeitsabsorbierende Kissen 51 weist eine geringe Größe auf und ein leichtes Gewicht, und ist dazu in der Läge, eine große Menge der Flüssigkeit zu absorbieren, so daß im Vergleich zu einem Recyclingapparat, der mit einem extra Behälter zum Auffangen der ausgelaufenen Flüssigkeit versehen ist, der Recyclingapparat der vorliegenden Erfindung mit geringeren Kosten und einer kleineren Größe hergestellt werden kann. Die Flüssigkeitsmenge, die durch das gelbildende Mittel des flüssigkeitsabsorbieren­ den Kissens 51 absorbiert werden kann, hängt wesentlich von der Zusammensetzung der Flüssigkeit ab. Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 zur Verwendung in dem Recyclingapparat der vorliegenden Erfindung besteht meistens aus Wasser.
Deshalb ist die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die durch das gelbildende Mittel absorbiert werden kann, groß und deshalb ist die Verwendung des flüssigkeitsabsorbierenden Kissens 51, das das gelbildende Mittel enthält, bei der vorliegenden Erfindung besonders wirksam.
In dem Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Bildträgermaterial 1 per Hand in den Recyclingapparat entlang der Führungsplatte 2 auf die Papierzuführ­ rolle 3 eingeführt. In diesem Fall, wenn das Bildträgermaterial 1 fehlerhafterweise mit der Innenseite nach außen eingeführt wurde, besteht das Risiko, daß das erhitzte und aufgeweichte Bilderzeugungsmaterial an der Oberfläche der Heiztrommel 21 haftet.
Wenn das Bildträgermaterial 1 an der Oberfläche der Heiztrommel 21 haftet, wird das Bildträgermaterial 1 nicht von der Heiztrommel 21 in der Nähe der Trennrolle 24 getrennt, so daß ein unkorrekter Transport oder ein Stau des Bildträgermaterials 1 stattfindet. Um wirksam ein derartiges Problem zu verhindern oder zu vermeiden, wird es vorgezogen, daß die Oberfläche der Heiztrommel 21 durch ein Material überzogen wird, das schwer an dem Bilderzeugungsmaterial haftet, zum Beispiel ein fluorhaltiges Material, wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen. Jedoch kann das Bilderzeugungsmaterial nur von einer Seite des Bildträgermaterials 1, wie in Fig. 1 gezeigt, entfernt werden, wenn das Bildträgermaterial 1 mit der Innenseite nach außen bzw. verkehrt herum, wie oben erwähnt, eingeführt wird. Deshalb ist es zum Recyceln des Bildträgermaterials 1 notwendig, das Bildträgermaterial 1, das auf dem Fach 46 ausgetragen wird, in den Recyclingapparat nochmals einzuführen.
In dem Fall, wo das Bildträgermaterial 1 ein transparentes Blatt ist, kann der oben erwähnte Fehler des verkehrten Stapelns des Bilderzeugungsmaterials 1 in einem gewissen Umfang verändert werden, wenn die Stapeloberfläche der Führungsplatte 2, die als eine manuelle Stapelplatte dient, mit der das Bildträgermaterial 1 in Kontakt kommt, mit einem Kontrast eingefärbt ist, durch den die bildtragende Seite des Bildträgermaterials 1 erkannt werden kann. Zum Beispiel kann der oben erwähnte Fehler vermieden werden, falls die Stapeloberfläche der Führungsplatte 2 weiß gefärbt oder leicht bzw. hell gefärbt ist. Dies liegt daran, daß, wenn das Bildträgermaterial 1 transparent ist und die Stapelfläche der Führungsplatte 2 gefärbt ist oder leicht bzw. hell gefärbt ist, die Bilder, die auf dem Bildträgermaterial 1 ausgebildet sind, leicht erkannt werden können und dementsprechend kann ein Stapeln mit der richtigen Seite oder der falschen Seite des Bildträgermaterials 1 leicht von dem Bediener erkannt werden.
In dem Fall, in dem ein Blatt, das nicht mit der Schwellschicht versehen ist, als das Bildträgermaterial verwendet wird und in den Recyclingapparat eingeführt wird, selbst wenn die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Blatt angewendet wird, ist die Haftungsverringerung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Blatt so gering, daß das Blatt auf dem Abschälglied 28 haftet und das Blatt nicht von dem Abschälglied 28 nahe der Trennrolle 24 getrennt wird. Infolgedessen gibt es das Risiko, daß das Stauen des Blattes im Verlaufe seines Transportes auftritt.
Ein derartiges Stauen kann durch das Plazieren einer Markierung wirksam vermieden werden, die anzeigt, daß ein Recyceln auf einem Bildträgermaterial, das mit der Schwellschicht versehen ist, möglich ist.
Durch das Einfärben in weiß oder mit einer leichten bzw. hellen Farbe wenigstens eines Teil der Führungsplatte 2, mit der das Bildträgermaterial 1 in Kontakt kommt, kann die oben erwähnte Markierung leicht erkannt werden und deshalb kann der Betriebsfehler, wonach ein nicht recycelbares Bildträgermaterial eingeführt wird, vermieden werden.
Bei dem Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Bildentfer­ nungs-Förderungsflüssigkeit 11 an das Bildträgermaterial 1 durch Übertragen der Bildentfernungsflüssigkeit 11 darauf von der Flüssigkeitsanwendungsrolle 12 aufgetragen, die darauf die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 in dem Flüssigkeitsauftragsabschnitt trägt.
In dem Flüssigkeitsauftragsabschnitt können andere Flüssigkeitsauftragsverfahren, wie zum Beispiel ein Eintauchverfahren und ein Strahlfließverfahren ebenso verwendet werden. In dem Fall des Bildträgermaterials, das aus dem nicht-ab­ sorbierenden Substrat, das keine Flüssigkeiten absorbiert und der absorbierenden Schwellschicht, die auf dem nicht-absorbierenden Substrat aufgebracht ist bzw. darauf liegt, besteht, wird jedoch die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Bildträgermaterial beträchtlich abgesenkt, wenn die Schwellschicht im Vergleich zu einer Bildträgerschicht, die aus Papier besteht, angeschwollen ist.
Deshalb wird das Eintauchverfähren oder das Düsenfließverfahren für das Bildträgermaterial verwendet, das aus dem nicht-absorbierenden Substrat, das keine Flüssigkeiten absorbiert, und der absorbierenden Schwellschicht, die auf dem nicht-ab­ sorbierenden Substrat aufgelegt ist, besteht, ein Teil des Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial in Laufe der Bewegung des Bildträgermaterials oder von dem Düsenfluß der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsanwendeabschnitt entfernt. Insbesondere löst sich das Bilderzeugungsmaterial leicht von dem Bildträgermaterial, wenn die Bildflächen klein sind. Infolgedessen wird die Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit leicht durch das Bilderzeugungsmaterial verschmutzt, wenn das Eintauchverfahren oder das Düsenfließverfahren verwendet wird. Dementsprechend muß die verschmutzte Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit häufig durch eine saubere Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit ersetzt werden oder es muß irgendeine Einrichtung angeordnet werden, um das Bilderzeugungsmaterial von der Bild­ entfernungs-Förderungsflüssigkeit zu entfernen.
Im Gegensatz dazu wird, wie bei dem Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, bei dem die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 durch die Flüssigkeitsauftragsrolle 12 aufgetragen wird, die darauf die Bild­ entfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 trägt, eine ungefähr vorbestimmte Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 konstant bzw. beständig auf das Bild­ trägermaterial 1 übertragen und die Kontaktzeit, in der das Bildträgermaterial 1 mit der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 in dem Flüssigkeitsauftragsabschnitt in Kontakt ist, ist so kurz, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 kaum mit Bilderzeugungsmaterial verschmutzt ist. Deshalb ist es nicht notwendig, die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 häufig mit einer sauberen Bildentfer­ nungs-Förderungsflüssigkeit zu ersetzen oder eine Einrichtung anzuordnen, um das Bilderzeugungsmaterial von der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 zu entfernen.
Fig. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines Apparats zum Recyceln von Bilderzeugungsmaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem Recyclingapparat, der in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Heiz­ trommel 21 in Fig. 1 durch ein Endlos-Sicherheitsband 127 ersetzt. Das Si­ cherheitsband 127 und das Abschälglied 28 in der Gestalt eines Endlosbandes bilden ein Paar von Halte- und Transportgliedern. Das Sicherheitsband 127 wird über eine Heizrolle 125 mit einer inneren Heizeinrichtung 125a und eine Heizrolle 126 mit einer inneren Heizeinrichtung 126a in einer solchen Art und Weise gezogen, daß die Innenseite des Sicherheitsbandes 127 in Kontakt mit der Heizrolle 125 und der Heizrolle 126 ist.
Ein Heiz- und Druckanwendungsrolle 122 mit einer inneren Heizeinrichtung 122a und eine Druckanwendungs- und Trennrolle 123 sind mit der Außenfläche des Sicherheitsbandes 127, wie in Fig. 3 gezeigt, in Kontakt.
Das Abschälglied 28, das als Endlosband gestaltet ist, wird über eine Einlaßrolle 121, die Heiz- und Druckanwendungsrolle 122, die Druckanwendungs- und Trennrolle 123 und eine Sicherheitsrolle 124 in einer solchen Art und Weise gezogen, daß die Innenseite des Abschälgliedes in Endlosbandform in Kontakt mit der Einlaßrolle 121, der Heiz- und Druckanwendungsrolle 122, der Druckanwen­ dungs- und Trennrolle 123 und der Sicherheitsrolle 124 ist. Die Heizrollen 125 und 126 sind in Druckkontakt mit der Außenseite des endlosbandgeformten Abschäl­ gliedes 28.
In dem Recyclingapparat, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Bildträgermaterial 1, auf das eine übermäßige Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aufgetragen wird, um eine Flüssigkeits-Filmschicht auf dem Bildtragematerial 1 auszubilden, zwischen dem Sicherungsband 127 und dem Abschälglied 28 nahe der Einlaßrolle 121 gehalten und dann zu einer Position in der Nähe der Druckanwen­ dungs- und Trennrolle 123 transportiert. Während dieses Transport wird das Bildträgermaterial 1 fest zwischen dem Sicherungsband 127 und dem Abschälglied 28 gehalten, wobei das Verdampfen der aufgebrachten Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit 11 unterdrückt wird, und mittels der Heizrolle 125, der Heiz- und Druckanwendungsrolle 122 und der Heizrolle 126 erhitzt bzw. erwärmt. Die Heiz- und Druckanwendungsrolle 122 bringt das Sicherungsband 127 und das Abschälglied 28 in Druckontakt miteinander in dem Bereich zwischen der Heizrolle 125 und der Heizrolle 126. Die Druckanwendungs- und Trennrolle 123 bringt das Sicherungsband 127 und das Abschälglied 128 in Druckkontakt miteinander zwischen der Heizrolle 126 und der Druckanwendungs- und Trennrolle 123.
Einer der Vorteile des Recyclingapparats, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, bei dem das Bildträgermaterial 1 transportiert bzw. befördert und erhitzt wird, während es zwischen den zwei Endlosbändern gehalten wird, ist, daß der Heizpfad und dessen Krümmung fast genauso wie gewünscht festgelegt werden kann. Wenn ein Material mit einer relativ niedrigen Wärmebeständigkeitstemperatur bzw. Hitzebeständigkeits­ temperatur, wie zum Beispiel Polypropylen, als Material für das Substrat des Bildträgermaterials 1 verwendet wird, falls das Material beständig erhitzt wird, während es nur in einer Richtung gekrümmt ist, kann das Material thermisch in Übereinstimmung mit der festgelegten Krümmung deformiert werden. Um eine derartige thermische Deformation zu verhindern, wird es vorgezogen, daß das Bildträgermaterial 1 befördert wird bzw. transportiert wird, während es entlang eines Zickzackpfades in dem Recyclingapparat erhitzt wird, wie in Fig. 3 gezeigt.
Bei dem Recyclingapparat, der in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Bildträgermaterial 1, auf das Hitze und Druck angewendet worden ist, von dem Abschälglied 28 und dem Sicherungsband 127 durch Aufgreifklinken 141 und 142 getrennt und dann auf eine Führungsplatte 44 gefördert, die als eine Restmaterial-Entfernungseinrichtung dient, während es durch eine Führungsplatte 143 geführt wird und auf ein Tablett 46 durch die Entladungsrolle 43 ausgetragen wird.
Bei jeder der oben erwähnten Ausführungsformen des Recyclingapparats der vorliegenden Erfindung, ist es vorzuziehen, daß die Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 in einer derartigen Art und Weise angewendet wird, daß die angewendete Menge der Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 verringert wird, wenn die Hinterkante des Bildträgermaterials 1 in der Nähe der Flüssigkeitsauftragrolle 12 zieht bzw. daran vorbeikommt. Indem die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 in der oben erwähnten Art und Weise angewendet wird, wir die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die auf das Bildträgermaterial 1 aufgetragen wird, daran gehindert, in dem Recyclingapparat während des Transports des Bildträgermaterials 1 dadurch vergossen zu werden, daß es zwischen der Heiztrommel 21 und dem Abschälglied 28 oder zwischen dem Sicherungsband 127 und dem Abschälglied 28 gehalten und gequetscht wird.
Um dies auszuführen, ist es zum Beispiel vorzuziehen, daß ein Flüssigkeits­ absorptionsglied, das zum Beispiel aus einem Schwamm hergestellt ist, der dazu in der Lage ist, einen Teil der Flüssigkeitsentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf der oben erwähnten Flüssigkeitsauftragsrolle 12 getragen wird, zu absorbieren, in Kontakt mit der Flüssigkeitsauftragsrolle 12 gebracht wird und die Kontaktfläche des Flüssigkeitsabsorptionsgliedes mit der Flüssigkeitsauftragsrolle 12 variabel bzw. veränderlich gemacht wird.
Andere Merkmale dieser Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen klar, die zur Erläuterung der Erfindung gegeben werden und nicht beschränkend sein sollen.
Beispiel 1
Eine Lösung der folgenden Zubereitung wurde in einem Stickstoffstrom erhitzt, wodurch eine Polymerlösung erzielt wurde:
Zu der obigen Polymerlösung wurde ein Epoxy-Vernetzungsmittel in einer Menge von 0,8 Gew.-% des Gesamtgewichts der Polymerlösung bei Raumtemperatur zugegeben und die Mischung wurde gemischt, wodurch eine Harzlösung erzielt wurde.
Ein 100 µm dicker Polyethylenterephthalatfilm, der als ein Substrat verwendet werden soll, wurde mit einem Haftmittel behandelt, wodurch eine Grundierungs­ schicht auf beiden Seiten des Polyethylenterephthalatfilms ausgebildet wurde, um die Haftfähigkeit der oben vorbereiteten Harzlösung zu verbessern.
Die oben vorbereitete Harzlösung diente dann als Überzug für die Grundierungs­ schicht auf beiden Seiten des Polyethylenterephthalatfilms und trocknete bei 120°C, wodurch eine 0,7 µm dicke vernetzte Schwellschicht auf beiden Seiten des Poly­ ethylenterephthalatfilms ausgebildet wurde.
Somit wurde ein transparentes Bildträgermaterial 1, das wiederholt verwendet werden kann, vorbereitet.
Ein Bild wurde auf einer Seite des so vorbereiteten transparenten Bildträgermaterials 1 ausgebildet, indem ein kommerziell erhältliches Kopiergerät (Marke: "FT6500", hergestellt von der Ricoh Company, Ltd.) verwendet wurde.
Eine Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde mit der folgenden Zubereitung vorbereitet:
Die so vorbereitete Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde in den Flüssigkeitsbehälter 13 des Recyclingapparats, der in Fig. 1 gezeigt ist, plaziert.
Das bildtragende transparente Bildträgermaterial 1 wurde der Recyclingbehandlung unter den Bedingungen unterworfen, daß die Recyclingliniengeschwindigkeit auf 40 mm/s festgelegt wurde, die Oberflächentemperatur der Heiztrommel 21 auf 110°C festgelegt wurde, die Länge des Heizpfades auf 150 mm festgelegt wurde und die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit auf das bildtragende transparente Bildträgermaterial mit einer Menge von 0,3 ml/A4 aufgetragen wurde.
Infolgedessen wurde das Bilderzeugungsmaterial, das auf der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 abgeschieden wurde, vollständig von dem Bildträgermaterial 1 entfernt und die Transparenz des Bildträgermaterials 1 war fast die gleiche, wie vor der Verwendung, und deshalb kann das so recycelte Bildträgermaterial 1 ausreichend bzw. zufriedenstellend als ein OHP-Blatt verwendet werden.
Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde dann auf das transparente Bildträgermaterial 1 aufgetragen, auf dem keine Bilder ausgebildet worden sind (was als bildfreies transparentes Bildträgermaterial 1 bezeichnet wird), und zwar in einer Menge von 0,3 ml/A4. Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 verbleibt auf der Oberfläche des bildfreien transparenten Bildträgermaterials 1 in der Gestalt einer Flüssigkeitsschicht, ohne vollständig von der Schwellschicht des bildfreien transparenten Bildträgermaterials 1 absorbiert zu werden.
Das obige zeigt an, daß das Auftragen einer Menge von 0,3 ml/A4 der Bild­ entfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 eine solche Menge ist, die eine maximale oder Sättigungsmenge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann, überschreitet.
Wenn angenommen wird, daß die Schwellschicht eine Dicke von 0,7 µm aufweist und eine spezifische Dichte von ungefähr 1 aufweist, und daß eine gesättigte Absorptionsmenge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 durch die Schwellschicht 0,3 ml/A4 beträgt, d. h. ungefähr 0,3 g/A4, wird das Schwell­ verhältnis der Schwellschicht zu ungefähr 7,9 berechnet. Da die Bildentfer­ nungs-Förderungsflüssigkeit 11, die auf der Oberfläche des bildfreien transparenten Bildträgermateriales 1 in der Gestalt einer Flüssigkeitsschicht verblieben ist, ohne vollständig durch die Schwellschicht des bildfreien transparenten Bildträgermaterials 1 absorbiert zu werden, nimmt man jedoch an, wie oben erwähnt, daß das aktuelle Schwellverhältnis der Schwellschicht kleiner ist als der oben berechnete Wert von ungefähr 7,9.
Vergleichsbeispiel 1
Der Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, wurde durch Änderung der Größe der Perforationen, die auf der Oberfläche der Flüssigkeitsauftragsrolle 12 ausgebildet sind, in einer solchen Art und Weise modifiziert, daß die Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit 11 in einer Menge von 0,12 ml/A4 auf einer Seite des Bild­ trägermaterials 1 aufgetragen wurde, das im Beispiel 1 vorbereitet bzw. zubereitet wurde.
Das Bildträgermaterial 1 wurde derselben Recyclingbehandlung unterzogen, wie im Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Menge der Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit 11, die auf das Bildträgermaterial 1 aufgetragen wurde, wie oben erwähnt geändert wurde.
Das Ergebnis war, daß nur ungefähr 30% des Bilderzeugungsmaterials auf das Abschälglied 28 übertragen wurde und deshalb das Bildträgermaterial 1 nicht in einem verwendbaren Zustand erhalten wurde.
Wenn die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 in einer Menge von 0,12 ml/A4 auf eine Seite des Bildträgermaterials 1 aufgetragen wurde, verblieb keine Bildentfernungs-Unterstützungsflüssigkeit 11 auf der Oberfläche des Bildträgermaterials 1.
Es wird in Betracht gezogen, daß die oben erwähnte unperfekte Entfernung des Bilderzeugungsmaterials von der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 durch den Zustand des Auftragens der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, wie in Fig. 2(d) gezeigt, verursacht wird, in dem die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 nur durch einen bildfreien Abschnitt der Schwellschicht absorbiert wurde und deshalb selbst wenn die Abschälschicht 28 auf das Bildträgermaterial 1 aufgebracht bzw. darauf überlagert wird und Hitze darauf angewendet wird, die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Bildträgermaterial 1 nicht ausreichend bzw. zufriedenstellend reduziert werden kann.
Wenn man annimmt, daß die Schwellschicht eine Dicke von ungefähr 0,7 µm aufweist und daß eine gesättigte Absorptionsmenge der Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit 11 durch die Schwellschicht 0,12 ml/A4 beträgt, so wird das Schwell­ verhältnis der Schwellschicht auf ungefähr 3,7 berechnet. Da die Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit 11 nicht durch die Schwellschicht bis zu der gesättigten Absorptionsmenge absorbiert wird, nimmt man jedoch an, daß das aktuelle Schwellverhältnis der Schwellschicht größer als der oben berechnete Wert von ungefähr 3,7 ist.
Vergleichsbeispiel 2
Wie in Fig. 4 gezeigt, wurde ein Recyclingapparat in einer solchen Art und Weise aufgebaut, daß das Bildträgermaterial 1 nur bei einer Klemmstelle mit einer Klemmstellenbreite von 5 mm erhitzt wird, die durch eine Heizrolle 402 mit einer Innenheizeinrichtung 402a und einer Druckanwendungsrolle 401 ausgebildet ist.
Bei diesem Recyclingapparat wurde das Abschälglied 28, das durch ein Endlosband gebildet ist, über die Heizrolle 402, eine Trennrolle 403 und Tragerollen bzw. Unterstützungsrollen 404 und 405 gezogen. Eine vorbestimmte Spannung wurde auf das Abschälglied 28 durch eine Spannungsanlegerolle 406 angelegt.
Dasselbe Bildtragematerial 1, wie im Beispiel 1 vorbereitet, wurde der Recyclingbe­ handlung unter denselben Kriterien, wie im Beispiel 1 unterzogen, mit der Ausnahme, daß der Recyclingapparat, der im Beispiel 1 verwendet wurde, durch den oben erwähnten Recyclingapparat, wie in Fig. 4 gezeigt, ersetzt wurde.
Das Ergebnis war, daß kein Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial 1 entfernt worden ist.
Um die optimalen Bedingungen für die Übertragung und das Abschälen des Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial 1 zu bestimmen, wurde die Temperatur der Heizrolle 402 in einem Bereich von 70 bis 190°C geändert und es wurde entdeckt, daß die optimale Temperatur, um die beste Übertragung und das beste Abschälen des Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial 1 zu erzielen, 150°C beträgt.
Jedoch war, selbst wenn die Temperatur der Heizrolle 402 auf 150°C festgelegt wurde, das Übertragungsverhältnis des Bilderzeugungsmaterials von dem Bild­ trägermaterial 1 zu dem Abschälglied 28 ungefähr 20%.
Von diesen Ergebnissen wurde bestätigt, daß selbst wenn die Bildentfernungs-För­ derungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 in einer solchen Menge angewendet wurde, daß etwas von der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 verbleibt, die Bilderzeugungsmaterial-Ent­ fernungsleistungsfähigkeit ohne den Schritt der Erhitzung des Bildträgermaterials 1 mit der Anwendung der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 vor der Anwendung von Druck darauf beträchtlich abgesenkt wird.
Vergleichsbeispiel 3
Dieselbe Recyclingbehandlung, wie in dem Vergleichsbeispiel 2 wurde ausgeführt, indem dasselbe Bildträgermaterial und derselbe Recyclingapparat, wie in dem Vergleichsbeispiel 2 verwendet wurde, mit der Ausnahme, daß die Recyclinglinien­ geschwindigkeit und die Heiztemperatur geändert wurde.
Infolgedessen wurde bestätigt, daß das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem Bildträgermaterial 1 entfernt werden kann, wenn die Recyclingliniengeschwindigkeit auf 8 mm/s oder weniger festgelegt wurde.
Dieses Ergebnis zeigt an, daß der Grund, warum das Recycling erfolgreich im Beispiel 1 bei der Recyclingliniengeschwindigkeit von 40 mm/s durchgeführt wurde, ist, daß das Bildträgermaterial 1 unter der Bedingung erhitzt wurde, daß eine übermäßige Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aufgetragen worden ist.
Vergleichsbeispiel 4
Der Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, wurde modifiziert, indem der Rollentyp-Flüssigkeitsanwendungsabschnitt, der in Fig. 1 gezeigt ist, mit einem Eintauchtyp-Flüssigkeitsauftragsabschnitt ersetzt wurde.
Das Bildträgermaterial 1 wurde in derselben Recyclingbehandlung, wie im Beispiel 1 unterworfen, mit der Ausnahme, daß der Rollentyp-Flüssigkeitsauftragsabschnitt, der in Fig. 1 gezeigt ist, mit dem Eintauchtyp-Flüssigkeitsauftragsabschnitt, wie oben erwähnt, ersetzt wurde.
Das Ergebnis war, daß das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem Bild­ trägermaterial 1 entfernt wurde. Jedoch wurde die Bildentfernungs-Förderungs­ flüssigkeit 11 durch das Bilderzeugungsmaterial verschmutzt. Es wurde in Betracht gezogen, daß dies daran liegt, daß die Haftung zwischen Bildern mit kleinen Bildbereichen und dem Bildträgermaterial 1 in dem Eintauchtyp-Flüssigkeitsauftrags­ abschnitt leicht verringert wird, so daß das Bilderzeugungsmaterial schnell von dem Bildträgermaterial 1 entfernt wurde.
Deshalb ist es notwendig, wenn der obige Eintauchtyp-Flüssigkeitsauftragsabschnitt verwendet wird oder ein ähnliches Eintauchverfahren verwendet wird, die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 mit einer sauberen Bildentfernungs-Rei­ nigungsflüssigkeit ziemlich häufig zu ersetzen.
Beispiel 2
Transparenzbild-Trägermaterialien 1 wurden auf dieselbe Art und Weise, wie im Beispiel 1 vorbereitet.
Ein Bild wurde auf einer Seite von jeder der so vorbereiteten transparenten Bildträgermaterialien 1 ausgebildet, indem 25 unterschiedliche, kommerziell erhältliche Kopiergeräte verwendet wurden, um 25 bildtragende Bildträgermaterialien vorzubereiten bzw. zu erzeugen.
Die so erzeugten Bildträgermaterialien wurden derselben Recyclingbehandlung, wie im Beispiel 1 unterzogen. Das Ergebnis war, daß das Bild vollständig von jedem Bildträgermaterial entfernt wurde.
Vergleichsbeispiel 5
25 bildtragende Trägermaterialien wurden auf dieselbe Art und Weise, wie im Beispiel 2 erzeugt und wurden der Recyclingbehandlung unterzogen, indem der Recyclingapparat, die in Fig. 4 gezeigt ist, der im Vergleichsbeispiel 3 verwendet worden ist, unter den Bedingungen verwendet wurde, daß die Recyclinglinien­ geschwindigkeit auf 8 mm/s festgelegt wurde, die Heiztemperatur auf 130°C festgelegt wurde und die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf jedes bildtragende Bildträgermaterial in einer Menge von ungefähr 0,3 ml/A4 oder mehr aufgetragen wurde.
Das Ergebnis war, daß Bilder vollständig von 12 bildtragenden Bildträgermaterialien entfernt wurden, aber Bilder nicht vollständig von dem Rest der Bildträgermaterialien entfernt wurden.
Dieses Ergebnis weist daraufhin, daß der Grund, warum das Recycling hinsichtlich aller 25 Bildträgermaterialien in Beispiel 2 erfolgreich war, darin liegt, daß die Bildträgermaterialien unter der Bedingung erhitzt wurden, daß eine übermäßige Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aufgetragen worden ist.
Vergleichsbeispiel 6
Eine Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde mit der folgenden Zubereitung erzeugt:
Die so erzeugte Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde in dem Flüssigkeits­ behälter 13 des Recyclingapparats, der in Fig. 1 gezeigt ist, plaziert.
Die bildtragenden transparenten Bildträgermaterialien 1 wurden auf dieselbe Art und Weise, wie in Beispiel 1 erzeugt und wurden erfolgreich der Recyclingbehandlung unter denselben Bedingungen, wie im Beispiel 1 unterzogen.
Von den ersten drei bildtragenden transparenten Bildträgermaterialien 1, wurde das Bilderzeugungsmaterial vollständig entfernt und das Recycling davon war erfolgreich. Jedoch war es schwierig, das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem vierten bildtragenden transparenten Bildträgermaterial 1 an zu entfernen.
Es wurde entdeckt, daß diese Schwierigkeit durch nicht-gleichförmiges Anfeuchten der Oberfläche der Flüssigkeitsauftragsrolle 12 mit der oben vorbereiteten Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 verursacht wurde. Dies weist daraufhin, daß das obige Problem sich ergab, wenn die Konzentration des grenzflächenaktiven Stoffes in der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 nicht ausreichend war. Deshalb wurde die Konzentration des grenzflächenaktiven Stoffes in der Bild­ entfernungs-Förderungsflüssigkeit auf ungefähr 0,05 Gew.-% erhöht, wobei bei dieser Konzentration das Recycling erfolgreich durchgeführt wurde.
Vergleichsbeispiel 7
Eine Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde mit der folgenden Zubereitung erzeugt:
Die so vorbereitete Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde in dem Flüssigkeitsbehälter 13 des Recyclingapparats, der in Fig. 1 gezeigt ist, plaziert.
Ein bildtragendes transparentes Bildträgermaterial 1 wurde in derselben Art und Weise, wie im Beispiel 1, erzeugt und der Recyclingbehandlung unter denselben Bedingungen, wie im Beispiel 1, unterzogen.
Das Ergebnis war, daß das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem Bild­ trägermaterial 1 entfernt worden ist, aber weiße skalenähnliche Spuren einer getrockneten Flüssigkeit verblieben auf dem recycelten Bildträgermaterial 1. Die skalenähnlichen Spuren wurden sichtbar, wenn dieses Bildträgermaterial als ein OHP-Blatt verwendet wurde und durch einen OHP-Projektor projiziert wurde. Deshalb war das so recycelte Bildträgermaterial 1 zur praktischen Verwendung nicht geeignet.
Die Erfindung läßt sich beispielsweise wie folgt zusammenfassen:
Verfahren zum Recyceln eines Bildträgermaterials von einem Bildträgermaterial, das ein nicht-absorbierendes Substrat und eine absorbierende Schwellschicht aufweist,
die mit der Absorption von Flüssigkeiten anschwillt, die auf dem nicht-absorbieren­ den Substrat aufgebracht ist bzw. dieses bedeckt, und das die folgenden Schritte aufweist:
Auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgetragen, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann; die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgetragene Flüssigkeit wird nivelliert, um eine Flüssig­ keits-Filmschicht auf dem Bildträgermaterial auszubilden; die Schwellschicht oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt; ein Abschälglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter der Anwendung von Hitze und Druck darauf in Kontakt gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit eine Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial erreicht, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist; und das Abschälglied wird von dem Bildträgermaterial getrennt, um das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial zu entfernen, und ein Recyclingapparat für dieses Verfahren wird vorgeschlagen.

Claims (6)

1. Verfahren zum Recyceln eines Bildträgermaterials, auf dem Bilder ausgebildet werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat bzw. Trägermaterial, das Flüssigkeit nicht absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw. dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet werden, wobei das Recyceln durch die Entfernung bzw. Ablösung eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem Bildträgermaterial durchgeführt wird, und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgebracht bzw. angewendet, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebrachte Flüssigkeit wird nivelliert bzw. eingeebnet, um eine Flüssigkeits-Filmschicht auf der bild­ tragenden Seite des Bildträgermaterials auszubilden;
die absorbierende Schwellschicht und/oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt;
ein Ablöseglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter Anwendung von Hitze und Druck darauf gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche bzw. Übergangsfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bild­ erzeugungsmaterial erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, wodurch verursacht wird, daß das Bilderzeugungs­ material an dem Ablöseglied haftet bzw. hängenbleibt; und
das Ablöseglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet bzw. hängen­ geblieben ist, wird von dem Bildträgermaterial getrennt.
2. Apparat zum Recyceln von Bildträgermaterial, auf dem Bilder ausgebildet werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat, das keine Flüssigkeit absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw. dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet sind, wobei das Recyceln durch Entfernen bzw. Ablösen eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem bildtragenden Tragematerial durchgeführt wird, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw. Flüssigkeits-Aufbringabschnitt, wo eine Flüssigkeit auf einer bildtragenden Seite des Bildträgermaterials in einer derartigen Menge aufgebracht bzw. aufgetragen wird, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
ein Paar von Halte- und Transportgliedern, die dazwischen das Bild­ trägermaterial halten, auf das die Flüssigkeit aufgebracht wird, und die das Bildträgermaterial entlang eines. Halte- und Transportpfades transportieren, wobei wenigstens eines der Halte- und Transportglieder in Kontakt mit der bildtragenden Seite kommt und ein abschälendes Glied aufweist, das in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial gebracht werden kann, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, und ein Material aufweist, das an dem Bilderzeugungsmaterial haften kann;
ein Heizglied, das (a) die absorbierende Schwellschicht oder die Flüssig­ keits-Filmschicht erwärmt bzw. erhitzt, die auf dem bildtragenden Trägermaterial aufgebracht ist bzw. sich darauf befindet, das zwischen dem Paar von Halte- und Heizgliedern gehalten wird, und (b) das Bilderzeugungsmaterial bzw. bilderzeugende Material erwärmt bzw. erhitzt, das auf dem bildtragenden Trägermaterial abgeschie­ den bzw. aufgebracht ist;
ein Druckanwendungsglied, das Druck auf die Halte- und Transportglieder in einer solchen Art und Weise anwendet bzw. aufbringt, daß das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, veranlaßt wird, an dem bild­ erzeugenden Material bzw. Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial bzw. bildtragenden Material abgeschieden bzw. aufgebracht ist, bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad zu haften bzw. daran hängenzubleiben,wo wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungs­ material erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist; und
einen Trennabschnitt, wo das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, von dem Bildträgermaterial getrennt wird.
3. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, aus einem Material besteht, durch das ein Dampf der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, nicht durchdringen kann.
4. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem das Paar von Halte- und Transport­ gliedern (a) eine drehbare Heiztrommel aufweist, in die das Heizglied eingebaut ist, und (b) ein bandförmiges bzw. riemenförmiges Abschälglied aufweist, das durch wenigstens zwei Rollen beweglich gehaltert ist bzw. getragen wird, wodurch das Bildträgermaterial transportiert wird, während es zwischen einem Teil einer Außenumfangsfläche der Heiztrommel und dem bandförmigen Abschälglied gehalten wird, wobei eine der zwei Rollen sich bei einer Haltetransport-Beginnposition für das Bildträgermaterial befindet und die andere Rolle sich bei einer Haltetransport-Be­ endungsposition für das Bildträgermaterial befindet, und das Druckanwendeglied eine Druckanwenderolle bzw. Druckaufbringrolle umfaßt, die das bandförmige Abschälglied in Druckkontakt mit der Heiztrommel auf dem Halte- und Trans­ portpfad bringt, der sich von der Haltetransport-Beginnposition bis zu bzw. bis hinauf zu der Haltetransport-Beendungsposition erstreckt.
5. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem der Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw. Flüssigkeits-Aufbringabschnitt folgendes aufweist:
einen Flüssigkeitsbehälter zum Aufnehmen der Flüssigkeit,
ein drehbares, rollenförmiges, Flüssigkeits-Aufbringglied, das teilweise in der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist und dazu in der Lage ist, die Flüssigkeit auf seiner Oberfläche zu halten und die Flüssigkeit auf das Bild­ trägermaterial aufzubringen, und
ein rollenförmiges Halteglied zum Halten und zum Drängen des Bild­ trägermaterials in Richtung auf das drehbare, rollenförmige Flüssigkeits-Aufbring­ glied.
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