DE19744347A1 - Recyclingverfahren für ein Bildträgermaterial und Apparat dafür - Google Patents
Recyclingverfahren für ein Bildträgermaterial und Apparat dafürInfo
- Publication number
- DE19744347A1 DE19744347A1 DE19744347A DE19744347A DE19744347A1 DE 19744347 A1 DE19744347 A1 DE 19744347A1 DE 19744347 A DE19744347 A DE 19744347A DE 19744347 A DE19744347 A DE 19744347A DE 19744347 A1 DE19744347 A1 DE 19744347A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- liquid
- carrier material
- image carrier
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M7/00—After-treatment of prints, e.g. heating, irradiating, setting of the ink, protection of the printed stock
- B41M7/0009—Obliterating the printed matter; Non-destructive removal of the ink pattern, e.g. for repetitive use of the support
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cleaning In Electrography (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Recyclen eines Bild
trägermaterials, auf dem Bilder ausgebildet werden können, von einem Bild
trägermaterial, das (a) ein nicht-absorbierendes Substrat, das keine Flüssigkeiten
absorbiert, und (b) eine aufsaugende schwellende bzw. quellende Schicht aufweist,
die Flüssigkeiten absorbieren kann und anschwillt, wenn sie Flüssigkeiten absorbiert,
die über das nicht-absorbierende Substrat gelegt wird und auf der Bilder ausgebildet
werden, indem von dem Bildtragematerial ein Bilderzeugungsmaterial beseitigt wird,
das die Bilder ausbildet, die durch den Bilderzeugungsapparat, wie zum Beispiel
Kopiergeräte, Faxgeräte oder Drucker ausgebildet werden. Die vorliegende
Erfindung betrifft ebenso einen Apparat zur Durchführung des obigen Verfahrens.
Mit der kürzlichen Verbreitung von Druckern und Kopiergeräten, die verschiedene
Arten von Bilderzeugungsprozesse, wie zum Beispiel Elektrophotographie,
thermische
Bildübertragungsverfahren, Tintenstrahldruckverfahren unter Verwendung einer
heißschmelzenden Tinte, und andere Druckverfahren verwenden, wird eine extrem
große Menge an Papier verbraucht, Papier, das als Bildtragematerial bzw. Bildträger
verwendet wird, wird im allgemeinen aus Zellstoff hergestellt. Der Verbrauch einer
großen Papiermenge verursacht Probleme hinsichtlich der Umweltzerstörung der
Erde aufgrund der Entwaldung. Weiter wird eine große Menge an Bildtragematerial,
das darauf Bilder trägt, die durch die zuvor erwähnten Bilderzeugungsverfahren
ausgebildet wurden, weggeworfen, so daß die Abfallentsorgung ein ernstes Problem
geworden ist.
Ein transparentes Blatt, das als ein Bildträgermaterial für einen Overhead-Projektor
(OHP) (im folgenden als OHP-Blatt bezeichnet) verwendet, weist als ein Grundmate
rial einen Kunststoffilm auf, der im allgemeinen aus einem Polyesterfilm oder einen
Acetatfilm hergestellt ist. Rohmaterialien für derartige Kunststoffilme werden im
allgemeinen von fossilen Materialien, wie zum Beispiel Erdöl synthetisiert oder aus
Holz in derselben Art und Weise, wie bei der Herstellung von Papier, erzeugt.
Deshalb ist ebenso hinsichtlich der OHP-Blätter ein Verbrauch in großen Mengen
davon hinsichtlich des Schutzes der Erdölressourcen und hinsichtlich der weltweiten
Erhaltung der Umwelt nicht wünschenswert. Wenn die OHP-Blätter durch einen
Schredder bzw. einem Dokumentvernichter geschreddert werden, ist die Abnutzung
der Klingen, die in dem Schredder verwendet werden, beträchtlich, wenn
Bildträgermaterialien, wie zum Beispiel Papier und die OHP-Blätter gemischt und
geschreddert werden, wird das Recycling der Bildträgermaterialien nahezu
unmöglich. Deshalb werden herkömmlicherweise die OHP-Blätter häufig weggewor
fen, ohne daß sie geschreddert werden, was ein Problem hinsichtlich des Schutzes
von geheimer Bildinformation, die auf dem OHP-Blättern aufgezeichnet ist,
verursachen kann.
Herkömmlicherweise werden zur Lösung der obigen Probleme gebrauchtes Papier
oder Filme gesammelt und geschüttelt bzw. geschlagen oder wieder geschmolzen,
um derartige Bildträgermaterialien zu recyceln. Jedoch weist ein derartiges
Recyclingverfahren den Nachteil auf, daß die Effizienz ihres Energieverbrauchs so
gering ist, daß es vorkommt, daß recycelte Materialien teurer sind und in ihrer
Qualität schlechter sind, als ganz neue Materialien, die unter Verwendung neuer
Rohmaterialien hergestellt werden,
Um dieses Problem zu lösen, offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung
4-300395 ein Verfahren zum Entfernen von Tonerbildern von einem tonerbild
tragenden Trägermaterial, wie z. B. ein tonerbildtragendes Kopierpapier, indem eine
Lösung gesprüht oder angewendet wird, die in einem Kopiergerät zum Lösen des
Toners darin verwendet wird, und wobei dann die Tonerbilder von dem tonerbild
tragenden Trägermaterial, entfernt werden, indem eine Reinigungsklinge oder
dergleichen verwendet wird.
Viele andere Verfahren zum Lösen oder Anschwellen bzw. Quellen eines Bild
erzeugungsmaterials, um das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial zu
entfernen, die den oben erwähnten Verfahren ähnlich sind, wurden bereits
vorgeschlagen. Um das Bilderzeugungsmaterial zu lösen oder zu quellen bzw.
anzuschwellen, werden organische Lösungsmittel, wie zum Beispiel Toluol, Xylol
oder Tetrahydrofuran üblicherweise verwendet. Jedoch ist es hinsichtlich der
Sicherheit nicht wünschenswert, derartige organische Lösungsmittel an Plätzen zu
verwenden, wo ein spezieller Ventilator oder ein Lösungsmittel-Auffangapparat nicht
vorgesehen ist.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung 1-29729 offenbart ein Verfahren zum
Ablösen von Bildern von einem Bildträgermaterial, das ein nicht-absorbierendes
Material aufweist, das im wesentlichen keine Flüssigkeiten absorbiert, wie zum
Beispiel Kunststoffe, Metall, ein Papier in das Flüssigkeiten kaum eindringen, oder
Keramiken, indem ein thermisch schmelzbares Löseelement auf dem Bildträgermate
rial unter der Anwendung von Hitze darauf aufgebracht wird bzw. darauf überlagert
wird.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung 2-55195 offenbart ein Bildträgermateri
al, das einen PET-Film aufweist, der einer Oberflächenlösebehandlung unterworfen
wird, indem die Oberfläche mit einem Silicon-Dichtmittel überzogen wird.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung 4-64472 offenbart einen Apparat zum
Ablösen von Bildern von dem oben erwähnten Bildträgermaterial, das der
Oberflächen-Lösebehandlung unterzogen wird.
Das oben erwähnte Verfahren und der oben erwähnte Apparat sind gegenüber
anderen herkömmlichen Verfahren und Geräten dahingehend vorteilhaft, daß keine
Flüssigkeiten zum Entfernen eines Bildes von Materialien von dem Bildträgermaterial
verwendet werden.
Das Trägermaterial, das bei dem oben erwähnten Verfahren verwendet wird,
unterscheidet sich jedoch wesentlich von dem Papier, das allgemein als Bild
trägermaterial verwendet wird, und zwar zum Beispiel hinsichtlich des Glanzes, der
Oberflächeneigenschaften und der Dicke und gibt Benutzern, wenn es tatsächlich
verwendet wird, das Gefühl einer physikalischen Unordnung bzw. körperliche
Störung. Weiter beinhaltet dieses Bildträgermaterial den laminierten Ablösefilm, der
teuer ist, und deshalb sind seine Kosten hoch. Weiter ist die Bildfixier-Leistungs
fähigkeit dieses Bildträgermaterials nicht gut, so daß es das Problem gibt, daß Bilder
von dem Bildträgermaterial abgelöst werden, wenn sie mit Fingern oder Bekleidung
berührt werden, was zu einer Beschmutzung der Finger oder Kleider führt.
Um die Probleme der Bildfixier-Leistungsfähigkeit und der Sicherheit des oben
erwähnten Bildträgermaterials zu lösen, offenbart die japanische offengelegte
Patentanmeldung 6-222604 und 7-311523 ein Verfahren, das ein Bildträgermaterial
verwendet, das ein nicht-absorbierendes Substrat aufweist, das keine Flüssigkeiten
absorbiert, und eine Anschwellschicht bzw. quellende Schicht, die darauf überlegt
ist und die mit der Absorption von Flüssigkeiten aufquellt bzw. anschwillt. Selbst
hinsichtlich der Bilder, die auf einem recycelten Bildträgermaterial ausgebildet
werden, das von diesem Bildträgermaterial erhalten wird, kann die Bild
fixier-Leistungsfähigkeit davon geeignet aufrechterhalten werden. Wenn ein Bild
erzeugungsmaterial, das die Bilder ausbildet, die auf dem Bildträgermaterial
ausgebildet sind, davon entfernt wird, wird eine Flüssigkeit, die die oben erwähnte
Schwellschicht anschwellen kann, auf die Schwellschicht angewendet, um so zu
bewirken, daß die Schwellschicht anschwillt, was die Adhäsion bzw. Haftung
zwischen den Bildern und dem Bildträgermaterial verringert, wodurch die Entfernung
der Bilder von dem Bildträgermaterial erheblich erleichtert wird. Weiter kann eine
Flüssigkeit, die Wasser als Hauptkomponente aufweist, als die oben erwähnte
Flüssigkeit verwendet werden, die die Schwellschicht anschwillt bzw. aufquellt.
Deshalb ist dieses Verfahren auch hinsichtlich der Sicherheit hervorragend. Das
Bildträgermaterial, das (a) das nicht-absorbierende Substrat aufweist, das keine
Flüssigkeiten absorbiert, und (b) die Schwellschicht aufweist, die darauf überlegt ist
und durch die Absorption von der Flüssigkeit anschwillt, verschlechtert sich kaum
aufgrund der Verwendung des nicht-absorbierenden Substrats und kann deshalb
wiederholt verwendet werden. Zusätzlich weist dieses Bilderzeugungsmaterial einen
Vorteil dahingehend auf, daß das Bilderzeugungsmaterial durch die Verwendung
einer relativ kleinen Menge der oben erwähnten Flüssigkeit entfernt werden kann.
Von dem Bildträgermaterial, das in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
6-222604 und 7-311523 offenbart ist, kann das Bilderzeugungsmaterial, das Bilder
bildet, die darauf ausgebildet sind, entfernt werden, indem zum Beispiel (a) das
bildtragende Bildträgermaterial in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, die die
Schwellschicht anschwillt, und in der Flüssigkeit vibriert wird, (b) indem Ultraschall
wellen an das bildtragende Bildträgermaterial angelegt werden oder (c) indem die
Bilder von dem Bildträgermaterial mittels eines weichen Materials, wie zum Beispiel
einem Schwamm bzw. Schaumstoff oder einem Filz abgerieben werden. Das
Bilderzeugungsmaterial kann leicht von dem Bildträgermaterial durch irgendeines der
zuvor erwähnten Verfahren entfernt werden, jedoch ist die Flüssigkeit, in der das
Bildträgermaterial eingetaucht wird, durch das entfernte Bilderzeugungsmaterial
verunreinigt, so daß irgendeine Entfernungseinrichtung zum Entfernen des
Bilderzeugungsmaterials von der Flüssigkeit benötigt wird. Als eine derartige
Entfernungseinrichtung kann ein Filter verwendet werden, jedoch ist der Filter leicht
durch eine relativ kleine Menge an Bilderzeugungsmaterial verstopft. Deshalb ist es
in der Praxis schwierig, das Bilderzeugungsmaterial aus der Flüssigkeit zu entfernen,
indem die oben erwähnte Entfernungseinrichtung verwendet wird.
Weiter gibt es viele Fälle, in denen das Bilderzeugungsmaterial einen Farbstoff
enthält, der in der Flüssigkeit lösbar ist. In derartigen Fällen, falls der Farbstoff in
der Flüssigkeit aufgelöst ist, ist es extrem schwierig, die Flüssigkeit klar zu machen,
indem der aufgelöste Farbstoff davon gelöst wird, in dem nur der Filter verwendet
wird. Es ist zeitaufwendig, das Bilderzeugungsmaterial von der Flüssigkeit durch
einen herkömmlichen Apparat zu entfernen und entsprechend ist es extrem schwierig,
das Bilderzeugungsmaterial von der Flüssigkeit mit einer hohen Geschwindigkeit zu
entfernen.
Wie oben erwähnt wurde, wird bei dem Verfahren, das in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung 7-311523 offenbart ist, das Bildträgermaterial, das
ein nicht-absorbierendes Substrat aufweist, das keine Flüssigkeiten absorbiert, und
eine Schwellschicht aufweist, die Flüssigkeiten absorbiert und anschwillt, verwendet.
Man zieht in Erwägung, daß zur Entfernung von dem Trägermaterial, falls das
Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder ausbildet, auf den Schmelzpunkt des
Bilderzeugungsmaterial erhitzt wird, und dann zu dem Ablöseelement übertragen
wird, es dann keine Probleme gibt, wie in dem Fall, wo das Bilderzeugungsmaterial
von der Flüssigkeit entfernt wird. Jedoch wird eine Vielfalt von Bilderzeugungs
materialien für eine Vielfalt von kommerziell erhältlichen Bilderzeugungsapparaten
verwendet. Dementsprechend wird eine Vielfalt von Bilderzeugungsmaterialien
verwendet, die erheblich unterschiedliche physikalische Eigenschaften mit
unterschiedlichen Schmelz- und Haftzuständen zeigen, so daß das oben erwähnte
Verfahren nicht immer auf alle Bilderzeugungsmaterialien anwendbar ist, um diese
mit hoher Geschwindigkeit zu entfernen. Weiter ist es extrem schwierig, das
Bilderzeugungsmaterial von einem großen gelöteten bzw. verschmolzenen
Bildbereich zu entfernen, der auf dem Bildträgermaterial ausgebildet ist.
Bei der japanischen offengelegten Patentanmeldung 8-44260 schlagen die Anmelder
der vorliegenden Erfindung ein Recyclingverfahren und einen Recyclingapparat vor,
bei dem eine Flüssigkeit auf ein Bildträgermaterial angewendet wird, das (a) ein
nicht-absorbierendes Substrat bzw. Trägermaterial aufweist, das keine Flüssigkeiten
absorbiert, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die Flüssigkeiten
absorbieren kann und mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt, und die das
nicht-absorbierende Substrat bzw. Trägermaterial bedeckt und auf der Bilder
ausgebildet werden, wobei wenigstens ein Teil der Schwellschicht mit einem
Dichtelement abgedeckt ist, durch das Wasser nicht durchdringen kann, wodurch
wesentlich das Verdampfen von Wasser von der Schwellschicht verhindert wird, und
wobei die Schwellschicht einer Hitzebehandlung unterzogen wird, wodurch ein
Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem Bild
trägermaterial abgeschält bzw. entfernt wird.
Jedoch sind die bevorzugten Bedingungen zum Verwenden des oben erwähnten
Recyclingverfahrens und Recyclingapparats dahingehend beschränkt, daß es
vorzuziehen ist, daß die Menge der auf das Bildträgermaterial angewendeten
Flüssigkeit so gesteuert wird, daß sie eine vorbestimmte Menge nicht überschreitet,
um eine Verringerung der Steifigkeit bzw. dynamischen Elastizität des Bild
trägermaterials zu verhindern,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und einen entsprechenden Apparat zum
Recyceln eines Bildträgermaterials bereitzustellen, das Bilder darauf trägt, indem ein
Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder bildet bzw. darstellt, die auf dem Bild
erzeugungsmaterial ausgebildet sind, mit hoher Sicherheit und hoher Effizienz
entfernt werden, und zwar unabhängig von der Art der Bilder, die auf dem
Bildträgermaterial ausgebildet sind.
Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft wird insbesondere folgendes bereitgestellt:
Ein Verfahren zum Recyceln eines Bildträgermaterials, auf dem Bilder ausgebildet werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat bzw. Trägermaterial, das Flüssigkeit nicht absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw, dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet werden, wobei das Recyceln durch die Entfernung bzw, Ablösung eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem Bildträgermaterial durchgeführt wird, und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgebracht bzw. angewendet, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebrachte Flüssigkeit wird nivelliert bzw. eingeebnet, um eine Flüssigkeits-Filmschicht auf der bild tragenden Seite des Bildträgermaterials insbesondere gänzlich auszubilden bzw. um sie das ganze Bildträgermaterials bedeckend auszubilden;
die absorbierende Schwellschicht und/oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt;
ein Ablöseglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter Anwendung von Hitze und Druck darauf gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche bzw. Übergangsfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bild erzeugungsmaterial erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, wodurch verursacht wird, daß das Bilderzeugungs material an dem Ablöseglied haftet bzw. hängenbleibt; und
das Ablöseglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet bzw. hängen geblieben ist, wird von dem Bildträgermaterial getrennt, wodurch insbesondere das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial entfernt wird.
Ein Verfahren zum Recyceln eines Bildträgermaterials, auf dem Bilder ausgebildet werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat bzw. Trägermaterial, das Flüssigkeit nicht absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw, dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet werden, wobei das Recyceln durch die Entfernung bzw, Ablösung eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem Bildträgermaterial durchgeführt wird, und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgebracht bzw. angewendet, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebrachte Flüssigkeit wird nivelliert bzw. eingeebnet, um eine Flüssigkeits-Filmschicht auf der bild tragenden Seite des Bildträgermaterials insbesondere gänzlich auszubilden bzw. um sie das ganze Bildträgermaterials bedeckend auszubilden;
die absorbierende Schwellschicht und/oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt;
ein Ablöseglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter Anwendung von Hitze und Druck darauf gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche bzw. Übergangsfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bild erzeugungsmaterial erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, wodurch verursacht wird, daß das Bilderzeugungs material an dem Ablöseglied haftet bzw. hängenbleibt; und
das Ablöseglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet bzw. hängen geblieben ist, wird von dem Bildträgermaterial getrennt, wodurch insbesondere das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial entfernt wird.
Weiter wird vorteilhaft insbesondere folgendes bereitgestellt:
Ein Apparat zum Recyceln von Bildträgermaterial, auf dem Bilder ausgebildet werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat, das keine Flüssigkeit absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw. dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet sind, wobei das Recyceln durch Entfernen bzw. Ablösen eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem bildtragenden Tragematerial durchgeführt wird, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw. Flüssigkeits-Aufbringabschnitt, wo eine Flüssigkeit auf einer bildtragenden Seite des Bildträgermaterials in einer derartigen Menge aufgebracht bzw. aufgetragen wird, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
ein Paar von Halte- und Transportgliedern, die dazwischen das Bild trägermaterial halten, auf das die Flüssigkeit aufgebracht wird, und die das Bildträgermaterial entlang eines Halte- und Transportpfades transportieren, wobei wenigstens eines der Halte- und Transportglieder in Kontakt mit der bildtragenden Seite kommt und ein abschälendes Glied aufweist, das in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial gebracht werden kann, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, und ein Material aufweist, das an dem Bilderzeugungsmaterial haften kann;
ein Heizglied, das (a) die absorbierende Schwellschicht oder die Flüssig keits-Filmschicht erwärmt bzw. erhitzt, die auf dem bildtragenden Trägermaterial aufgebracht ist bzw. sich darauf befindet, das zwischen dem Paar von Halte- und Heizgliedern gehalten wird, und (b) das Bilderzeugungsmaterial bzw. bilderzeugende Material erwärmt bzw. erhitzt, das auf dem bildtragenden Trägermaterial abgeschie den bzw. aufgebracht ist;
ein Druckanwendungsglied, das Druck auf die Halte- und Transportglieder in einer solchen Art und Weise anwendet bzw. aufbringt, daß das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, veranlaßt wird, an dem bild erzeugenden Material bzw. Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial bzw. bildtragenden Material abgeschieden bzw. aufgebracht ist, bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad zu haften bzw, daran hängenzubleiben,wo wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungs material erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist; und
einen Trennabschnitt, wo das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, von dem Bildträgermaterial getrennt wird.
Ein Apparat zum Recyceln von Bildträgermaterial, auf dem Bilder ausgebildet werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat, das keine Flüssigkeit absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw. dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet sind, wobei das Recyceln durch Entfernen bzw. Ablösen eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem bildtragenden Tragematerial durchgeführt wird, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw. Flüssigkeits-Aufbringabschnitt, wo eine Flüssigkeit auf einer bildtragenden Seite des Bildträgermaterials in einer derartigen Menge aufgebracht bzw. aufgetragen wird, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
ein Paar von Halte- und Transportgliedern, die dazwischen das Bild trägermaterial halten, auf das die Flüssigkeit aufgebracht wird, und die das Bildträgermaterial entlang eines Halte- und Transportpfades transportieren, wobei wenigstens eines der Halte- und Transportglieder in Kontakt mit der bildtragenden Seite kommt und ein abschälendes Glied aufweist, das in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial gebracht werden kann, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, und ein Material aufweist, das an dem Bilderzeugungsmaterial haften kann;
ein Heizglied, das (a) die absorbierende Schwellschicht oder die Flüssig keits-Filmschicht erwärmt bzw. erhitzt, die auf dem bildtragenden Trägermaterial aufgebracht ist bzw. sich darauf befindet, das zwischen dem Paar von Halte- und Heizgliedern gehalten wird, und (b) das Bilderzeugungsmaterial bzw. bilderzeugende Material erwärmt bzw. erhitzt, das auf dem bildtragenden Trägermaterial abgeschie den bzw. aufgebracht ist;
ein Druckanwendungsglied, das Druck auf die Halte- und Transportglieder in einer solchen Art und Weise anwendet bzw. aufbringt, daß das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, veranlaßt wird, an dem bild erzeugenden Material bzw. Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial bzw. bildtragenden Material abgeschieden bzw. aufgebracht ist, bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad zu haften bzw, daran hängenzubleiben,wo wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungs material erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist; und
einen Trennabschnitt, wo das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, von dem Bildträgermaterial getrennt wird.
Bei dem oben erwähnten Apparat können die Halte- und Transportglieder, die das
Ablöseelement bzw. Ablöseglied aufweisen, aus einem Material bestehen, durch das
ein Dampf der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet bzw. darstellt,
nicht durchdringen.
Weiter gilt für den oben erwähnten Apparat vorteilhaft insbesondere, daß das Paar
von Halte- und Transportgliedern (a) eine drehbare Heiztrommel aufweist, in die das
Heizglied eingebaut ist, und (b) ein bandförmiges bzw. riemenförmiges Abschälglied
aufweist, das durch wenigstens zwei Rollen beweglich gehaltert ist bzw. getragen
wird, wodurch das Bildträgermaterial transportiert wird, während es zwischen einem
Teil einer Außenumfangsfläche der Heiztrommel und dem bandförmigen Abschäl
glied gehalten wird, wobei eine der zwei Rollen sich bei einer Haltetransport-Be
ginnposition für das Bildträgermaterial befindet und die andere Rolle sich bei einer
Haltetransport-Beendungsposition für das Bildträgermaterial befindet, und das
Druckanwendeglied eine Druckanwenderolle bzw. Druckaufbringrolle umfaßt, die
das bandförmige Abschälglied in Druckkontakt mit der Heiztrommel auf dem Halte- und
Transportpfad bringt, der sich von der Haltetransport-Beginnposition bis zu bzw.
bis hinauf zu der Haltetransport-Beendungsposition erstreckt.
Schließlich gilt weiter für den oben erwähnten Apparat und insbesondere für seine
vorteilhaften Weiterbildungen, daß der Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw.
Flüssigkeits-Aufbringabschnitt folgendes aufweist:
einen Flüssigkeitsbehälter zum Aufnehmen der Flüssigkeit,
ein drehbares, rollenförmiges, Flüssigkeits-Aufbringglied, das teilweise in der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist und dazu in der Lage ist, die Flüssigkeit auf seiner Oberfläche zu halten und die Flüssigkeit auf das Bild trägermaterial aufzubringen, und
ein rollenförmiges Halteglied zum Halten und zum Drängen des Bild trägermaterials in Richtung auf das drehbare, rollenförmige Flüssigkeits-Aufbring glied.
einen Flüssigkeitsbehälter zum Aufnehmen der Flüssigkeit,
ein drehbares, rollenförmiges, Flüssigkeits-Aufbringglied, das teilweise in der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist und dazu in der Lage ist, die Flüssigkeit auf seiner Oberfläche zu halten und die Flüssigkeit auf das Bild trägermaterial aufzubringen, und
ein rollenförmiges Halteglied zum Halten und zum Drängen des Bild trägermaterials in Richtung auf das drehbare, rollenförmige Flüssigkeits-Aufbring glied.
Im folgenden wird eine detailliertere Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang
mit den beigefügten Zeichnungen gegeben. Dabei werden verschiedene Ausführungs
formen offenbart, deren Merkmale untereinander kombiniert werden können,
Bezüglich der Figuren gilt folgendes:
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines
Apparats zum Recyceln von Bildträgermaterialien gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(a)
bis 2(c) sind schematische Querschnittsansichten eines Bildträgermaterials zur
Erklärung eines Absorptionsprozesses einer Flüssigkeit, die die
Bildentfernung fördert (im folgenden "Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit" genannt), in dem Apparat der vorliegenden Erfindung, die
in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 2(d) ist eine schematische Querschnittsansicht eines Bildträgermaterials zur
Erklärung des Absorptionsprozesses der Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit bei einem vergleichbaren Recyclingverfahren;
Fig. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer anderen Ausführungs
form eines Apparats zum Recyceln von Bildträgermaterialien gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht eines herkömmlichen
Apparats zum Recyceln von Bildträgermaterialien.
Wie oben erwähnt, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere nach
Anspruch 1, eine Flüssigkeit auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials in
einer Menge angewendet, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet,
die von der absorbierenden Schwellschicht absorbiert werden kann.
Die Flüssigkeit, die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials angewendet
wird, wird dann eingeebnet bzw. auf einen Pegel gebracht (nivelliert oder
ausgeglichen), um eine gleichförmige Flüssigkeits-Filmschicht auf der bildtragenden
Seite des Bildträgermaterials, insbesondere gänzlich bzw. auf der ganzen bild
tragenden Seite auszubilden oder auf der bildtragenden Seite gänzlich auszubreiten,
wodurch die Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet bzw. darstellt,
veranlaßt wird, gleichförmig durch die Schwellschicht hindurchzudringen bzw. zu
permeieren.
Die Schwellschicht der Flüssigkeits-Filmschicht wird dann erhitzt, wodurch
wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, veranlaßt
wird, eine Grenzfläche bzw. Übergangsfläche zwischen der Schwellschicht und dem
Bilderzeugungsmaterial zu erreichen, das auf der Schwellschicht aufgebracht bzw.
abgeschieden ist, und dann wird die Schwellschicht veranlaßt, mit der Absorption der
Flüssigkeit anzuschwellen. Infolgedessen wird die Adhäsion zwischen dem
Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht erheblich verringert.
Nachdem wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet,
die Grenzfläche bzw. Trennungsfläche zwischen der Schwellschicht und dem
Bilderzeugungsmaterial, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, erreicht hat,
wird ein Abschälelement bzw. ein Abschälglied in Kontakt mit dem Bilderzeugungs
material unter der Anwendung von Hitze und Druck darauf gebracht, so daß das
Bilderzeugungsmaterial aufgeweicht wird und an dem Abschälglied anhaftet.
Das Abschälglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial anhaftet, wird dann von dem
Bildtragematerial getrennt, wodurch das Bilderzeugungsmaterial von der Oberfläche
des Bildtragematerials entfernt wird.
Bei dem oben erwähnten Apparat gemäß der Erfindung, insbesondere gemäß
Anspruch 2, wird in dem Flüssigkeits-Anwendungsabschnittes dieses Apparats die
Flüssigkeit auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials in einer solchen Menge
angewendet, die eine Maximalmenge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die
absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann. Das Bildträgermaterial, auf
das die Flüssigkeit angewendet worden ist, wird zwischen dem Paar von Halte- und
Transportgliedern gehalten und entlang des Halte- und Transportpfades transportiert,
wodurch die Flüssigkeit, die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials
angewendet wird bzw, darauf aufgebracht ist, eingeebnet bzw. nivelliert wird, um
eine gleichförmige Flüssigkeits-Filmschicht auf der bildtragenden Seite des
Bildträgermaterials auszubilden, so daß die Flüssigkeit, die die Flüssig
keits-Filmschicht bildet, veranlaßt wird, gleichmäßig durch die Schwellschicht hindurch
zudringen bzw. zu permeieren.
Die Schwellschicht oder die Flüssigkeits-Filmschicht, die auf dem bildtragenden
Trägermaterial abgeschieden ist und die zwischen dem Paar von Halte- und
Heizgliedern gehalten wird, wird dann durch das Heizglied erhitzt, wodurch
wenigsten ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, veranlaßt
wird, die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht zu erreichen. Dadurch wird die
Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht verringert.
Das Bilderzeugungsmaterial, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, wird durch
das Heizglied erhitzt, um so aufgeweicht zu werden bzw. weichgemacht zu werden.
Danach wird Druck an das Halte- und Transportglied bzw. an die Halte- und
Transportglieder aufgebracht, zwischen denen das Bildtrageglied gehalten wird, und
zwar durch das Druckanlegeglied in einer solchen Art und Weise, daß die Halte- und
Transportglieder wechselseitig bzw. beidseitig Druck auf das Bildtrageglied bei einer
Position auf dem Halte- und Transportpfad aufbringen, wo wenigsten ein Teil der
Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der
absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial erreicht, das auf der
absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist, wodurch das aufgeweichte
Bilderzeugungsmaterial veranlaßt wird, an dem Abschälglied zu haften. Das
Abschälglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet, wird dann von dem
Bildträgermaterial in dem Trennabschnitt getrennt. Somit wird das Bilderzeugungs
material, das auf dem Bildträgermaterial abgeschieden ist, von dem Bilderzeugungs
material entfernt.
Gemaß dem oben erwähnten Verfahren und Apparat der vorliegenden Erfindung
gelangt selbst in dem Fall, wo es für die Flüssigkeit schwierig ist, in die Schwell
schicht aufgrund der Art der auf dem Bilderzeugungsmaterial erzeugten Bilder
einzudringen, die Flüssigkeit zu der Schnittstelle zwischen der Schwellschicht und
dem Bilderzeugungsmaterial, das darauf ausgebildet ist, und die Schwellschicht wird
veranlaßt, abzuschwellen, so daß die Haftung zwischen der Schwellschicht und dem
Bilderzeugungsmaterial verringert wird. Somit kann das Bilderzeugungsmaterial, das
die Bilder bildet, sicher und wirksam von dem Bilderzeugungsmaterial entfernt
werden.
Bei dem oben erwähnten Apparat kann das Halte- und Transportglied, das das
Abschälglied umfaßt, aus einem Material bestehen, durch das ein Dampf der
Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, nicht durchdringen bzw.
permeieren kann. In diesem Fall wird das Bilderzeugungsmaterial und die
Schwellschicht zwischen (a) dem nicht-absorbierenden Substrat, das nicht Flüssig
keiten absorbieren kann, und (b) dem Halte- und Transportglied gehalten, das das
Abschälglied aufweist, das aus einem Material gebildet ist, durch das ein Dampf der
Flüssigkeit, die den Flüssigkeits-Filmschicht bildet, nicht durchdringen kann, so daß
die Schwellschicht oder die Flüssigkeits-Filmschicht unter derartigen Bedingungen
aufgeheizt wird, daß die Flüssigkeit schwer nach außen entweichen kann. Infolgedes
sen dringt die Flüssigkeit leicht und schnell durch die Schwellschicht sowie durch das
Bilderzeugungsmaterial. Dementsprechend erreicht die Flüssigkeit leicht und schnell
die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial. Man
nimmt an, daß die leichte und schnelle Durchdringung der Flüssigkeit durch die
Schwellschicht und das Bilderzeugungsmaterial durch das Verdampfen der
Flüssigkeit unter Anwendung der Hitze darauf erzielt wird, um die Flüssigkeit in
einen nahezu molekularen Zustand zu ändern, der die Durchdringung bzw.
Permeation der Flüssigkeit durch Leerräume erleichtert, die innerhalb der
Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial vorhanden sind.
Weiter kann bei dem oben erwähnten Apparat das Paar aus Halte- und Transport
gliedern (a) die oben erwähnte Weiterbildung mit einer drehbaren Heiztrommel und
einem bandförmigen Abschälglied, insbesondere nach Anspruch 4, aufweisen. Bei
einer derartigen vorteilhaften Weiterbildung, wird die bildtragende Seite des
Bildträgermaterials nivelliert bzw. ausgeglichen, um eine gleichförmige Flüssig
keits-Filmschicht auszubilden, während das Bildträgermaterial transportiert wird und
zwischen einem Teil einer Außenumfangsfläche der drehbaren Heiztrommel und dem
bandförmigen Abschälglied gehalten wird, wodurch die Flüssigkeit, die die
Flüssigkeits-Filmschicht bildet, veranlaßt wird, gleichförmig die Schwellschicht zu
durchdringen.
Die Schwellschicht des Bildträgermaterials, das zwischen der oben erwähnten
Heiztrommel und der Abschälschicht gehalten wird, oder die Flüssigkeits-Film
schicht, die auf dem Bildträgermaterial ausgebildet ist, wird durch die Heiztrommel
erhitzt, in die das Heizglied eingebaut ist, wodurch die Flüssigkeit, die die
Flüssigkeits-Filmschicht bildet, veranlaßt wird, die Grenzfläche zwischen der
Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial, das auf der Schwellschicht
abgeschieden ist, zu erreichen. Somit wird die Schwellschicht veranlaßt, durch die
Absorption der Flüssigkeit anzuschwellen, wodurch die Adhäsion zwischen der
Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial verringert wird. Das Bild
erzeugungsmaterial, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, wird durch die
oben erwähnte Heiztrommel erhitzt, um so aufgeweicht zu werden.
Das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, das das Bildtrageglied
hält, wird dann gegen die Heiztrommel durch das Druckaufbringungsglied gedrängt
bzw. gedrückt, und zwar bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad, wo
wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine
Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungs
material erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist,
wodurch das aufgeweichte Bilderzeugungsmaterial veranlaßt wird, auf dem
Abschälglied zu haften. Das Abschälglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet,
wird dann von dem Bildträgermaterial in dem Trennabschnitt getrennt. Somit wird
das Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial abgeschieden ist, von
dem Bildträgermaterial entfernt.
Gemäß einer weiteren oben erwähnten Weiterbildung des Apparats, insbesondere
nach Anspruch 5, kann der Flüssigkeits-Anwendungsabschnitt insbesondere einem
Flüssigkeitsbehälter, ein drehbares rollenförmiges Flüssigkeitsanwendungsglied und
ein rollenförmiges Halteglied aufweisen. Bei diesem Apparat trägt das drehbare
rollenförmige Flüssigkeits-Anwendungsglied bzw. Flüssigkeits-Aufbringglied, das
teilweise in dem Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist, auf seiner Oberfläche die
Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter. Das Bildtragematerial wird gehalten und in
Richtung auf das flüssigkeitstragende, drehbare, rollenförmige Flüssigkeits-An
wendungsglied durch das rollenförmige Halteglied gedrängt bzw. gedrückt.
Während das rollenförmige Flüssigkeits-Anwendeglied bzw. Flüssigkeits-Aufbring
glied sich dreht, wird eine im wesentlichen konstante Menge der Flüssigkeit, die auf
dem Anwendeglied bzw. Aufbringglied getragen wird, auf das Bildtragematerial
aufgebracht, wobei eine kürzere Zeitdauer über den Kontakt der Flüssigkeit auf dem
Anwendeglied mit dem Bildtrageglied im Vergleich zu dem Fall benötigt wird, wo
das Bildtragematerial in der Flüssigkeit eingetaucht wird, so daß eine Verschmutzung
der Flüssigkeit mit dem Bilderzeugungsmaterial erschwert wird.
Weiter wird bei dem obigen Apparat, wenn die Flüssigkeit an der bildtragenden Seite
des Bildträgermaterials in einer derartigen Menge, die eine maximale Menge oder
eine Sättigungsmenge der Flüssigkeit, die durch die absorbierende Schwellschicht
insgesamt absorbiert werden kann, überschreitet, angewendet bzw. aufgebracht wird,
die Flüssigkeit veranlaßt, durch die Schwellschicht insgesamt hindurchzudringen
bzw. zu permeieren, so daß die Flüssigkeit veranlaßt werden kann, die Grenzfläche
zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht zu erreichen.
Weiter wird bei dem obigen Apparat, wenn ein Bildträgermaterial, das aus einem
transparenten Substrat bzw. transparenten Trägermaterial und einer transparenten
Schwellschicht gebildet ist, die darauf ausgebildet ist, recycelt wird, das Bild
trägermaterial auf ein manuelles Zuführstapelfach plaziert. In dem Fall, in dem die
Stapeloberfläche des Stapelfachs bzw. Stapeltabletts mit einem derartigen Kontrast
eingefärbt ist, der es ermöglicht, die Farbe des Bilderzeugungsmaterials zu erkennen,
daß auf dem transparenten Bildträgermaterial abgeschieden ist, kann die bildtragende
Oberflächenseite des Bildträgermaterials, das auf dem Stapelfach bzw. Stapeltablett
plaziert werden soll, leicht erkannt werden und dementsprechend kann das
Bildträgermaterial in der richtigen Richtung bzw. Ausrichtung zu dem oben
erwähnten Flüssigkeitsanwendeabschnitt bzw. Flüssigkeitsaufbringabschnitt zugeführt
werden. Somit kann ein fehlerhaftes Zuführen und ein Stau des Bilderzeugungs
materials innerhalb des Apparats verhindert werden. Dementsprechend kann ein
Verschmieren der Innenseite des Apparats, das durch den oben erwähnten Stau
verursacht werden kann, verhindert werden.
Bei dem obigen Apparat kann ein Reinigungsglied in dem Trennabschnitt vorgesehen
sein, um Restmaterialien zu entfernen, die auf der Oberfläche des Bildträgermaterials
verbleiben, nachdem das Bilderzeugungsmaterial davon entfernt worden ist, wobei
es sich bei dem Restmaterial zum Beispiel um eine übriggebliebene bzw. übermäßige
Flüssigkeit, Staub und dergleichen handeln kann, und das Entfernen durch leichtes
Reiben oder Berühren der Oberfläche des Bildträgermaterials vorgenommen werden
kann. Somit kann das Bildträgermaterial wirksam und effektiv recycelt werden.
Weiter kann ein Flüssigkeits-Absorptionsglied oder Material vorgesehen sein, das ein
Geliermittel bzw. einen Gelbildner bzw. ein verkleisterndes Mittel enthält, um die
oben erwähnte Flüssigkeit direkt unterhalb des Flüssigkeits-Anwendeabschnittes bzw.
Flüssigkeits-Aufbringabschnittes zu absorbieren, und durch das die Flüssigkeit, die
von dem Flüssigkeits-Anwendeabschnitt vergossen wird bzw. davon ausläuft,
gefangen werden kann, wodurch Probleme, die in dem Apparat durch die verbreitete
bzw. ausgelaufene Flüssigkeit verursacht wird, verhindert werden können. Das
Flüssigkeits-Absorptionsglied oder Material, das ein Geliermittel enthält, nimmt
vorteilhafterweise in dem Apparat nicht viel Raum ein.
Die oben erwähnte Flüssigkeit erleichtert und beschleunigt das Entfernen des
Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial, wie oben erklärt wurde, so daß
diese Flüssigkeit im folgenden als Bildentfernungs-Beschleunigungsflüssigkeit
bezeichnet wird.
Viele Bilderzeugungsverfahren wurden vorgeschlagen, um Bilder auf dem
Bildträgermaterial auszubilden, das durch die vorliegende Erfindung recycelt werden
soll. Bei derartigen Bilderzeugungsverfahren handelt es sich zum Beispiel um ein
elektrophotographisches Verfahren, das trockenen Toner oder flüssigen Toner
verwendet, ein thermisches Bildübertragungsverfahren, das ein thermoschmelzbares
Tintenblatt verwendet, ein Thermodiffusions-Bildübertragungsverfahren, das einen
thermisch diffundierenden Farbstoff verwendet, ein Tintenstrahldruckverfahren, ein
thermoempfindliches Aufzeichnungsverfahren, das Materialien verwendet, die durch
die Anwendung von Hitze darauf gefärbt werden, eine Silbersalzphotographie, und
Druckverfahren, wie zum Beispiel Offsetdrucken, Tiefdruckverfahren und
Prägedruck.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Entfernung von Bildern von dem
Bildträgermaterial geeignet, die durch die Bilderzeugungsverfahren ausgebildet
werden, in denen thermoplastische oder thermoschmelzbare Materialien als
Bilderzeugungsmaterial verwendet werden, und in denen das Bilderzeugungsmaterial
in der Gestalt eines dünnen Films nahe der Oberfläche des Bildträgermaterials
ausgebildet wird, wie zum Beispiel bei dem herkömmlichen elektrophotographischen
Verfahren, dem thermischen Bildübertragungsverfahren, dem Tinten
strahl-Druckverfahren, der eine heißschmelzende Tinte verwendet, oder den oben
erwähnten Druckverfahren.
Der Ausdruck "dünner Film", der durch das Bilderzeugungsmaterial ausgebildet
wird, meint nicht notwendig einen durchgehenden bzw. einstückigen Film, durch den
die ganzen bzw. vollständigen Bilder ausgebildet werden, sondern einen dünnen
Film, der nicht tief das Bildträgermaterial durchdringt, oder durch den Bild
erzeugungsmaterial nicht durch das Bildträgermaterial auf einem derartigen
molekularen Niveau absorbiert wird, wie dies bei den Bildern der Fall ist, die mittels
einer Tinte gedruckt werden, die Farbe enthält und wasserhaltig ist. Deshalb können
Bilder, die mittels eines elektrophotographischen Verfahrens unter Verwendung von
trockenem Toner ausgebildet werden, bei denen es sich nicht um einteilige bzw. feste
Bilder bzw. Unibilder, sondern um gestreute Bilder, die aus Tonerteilchen
ausgebildet sind, handelt, wobei jedes Tonerteilchen einzeln vorhanden ist, ohne das
Bildträgermaterial zu durchdringen, als Bilder betrachtet werden, die in der Gestalt
eines dünnen Filmes in dem oben erwähnten Sinn ausgebildet sind. Derartige
Tonerbilder können durch die vorliegende Erfindung entfernt werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, umfaßt das Bildträgermaterial zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung (a) das nicht-absorbierende Substrat, das kleine Flüssigkeiten
absorbiert, und (b) die absorbierende Schwellschicht, die Flüssigkeiten absorbieren
kann und unter Absorption von Flüssigkeiten anschwillt und die auf das nicht
absorbierende Substrat aufgelegt ist bzw. dieses bedeckt. Das Bildträgermaterial ist
in der japanischen offengelegten Patentanmeldung 6-222604 und 7-311523 offenbart.
Beispiele für Materialien für das nicht-absorbierende Substrat bzw. Trägermaterial
stellen aus Polyester hergestellte Filme dar, wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat
oder Polyethylennaphthylat; aus Kunststoffen hergestellte Filme, die aus Cellulose,
wie zum Beispiel Cellulosetriacetat-Kunststoffe, Cellulosediacetat-Kunststoffe oder
Nitrocellulose-Kunststoffe hergestellt sind; aus Polycarbonat hergestellte Filme, die
aus Bisphenol A oder Bisphenol hergestellt sind; aus Polyimid hergestellte Filme; aus
Polyamiden hergestellte Filme, wie zum Beispiel 6,6-Nylon, 6-Nylon und Alamid;
und aus Kunststoffen hergestellte Filme, wie zum Beispiel Polyethersulfon,
Polyetheretherketon, Polyphenylsulfit und Polypropylen.
Bilderzeugungsmaterialien, für die eine Transparenz, wie zum Beispiel bei
OHP-Blättern, benötigt wird, können von den oben erwähnten Materialien mit einer relativ
hohen Reinheit erstellt werden. Jedoch wenn anstelle von Papier lichtundurchlässige
Bildträgermaterialien hergestellt bzw. vorbereitet werden, wird ein weißes Pigment,
wie zum Beispiel Titanoxid, Tonerde oder Calciumcarbonat, Bariumsulfat zu dem
oben erwähnten Material hinzugefügt werden, oder die oben erwähnten Materialien
können geschäumt werden. Weiter kann ein lichtundurchlässiges Bildträgermaterial
erzeugt werden, indem ein Blatt Papier mit einem Harz, wie zum Beispiel einer
Emulsion aus Acrylpolymer imprägniert werden, und indem dann das Blatt
getrocknet wird.
Die absorbierende Schwellschicht, die Flüssigkeiten absorbieren kann (im folgenden
als die Schwellschicht bezeichnet) kann durch ein vernetztes Polymer bzw. "cross-linked"-Poly
mer erzeugt werden, das in der die Entfernung fördernden Flüssigkeit,
(hierin auch "Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit genannt) die auf das Bild
trägermaterial aufgebracht wird, nicht lösbar ist.
Es wird vorgezogen, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit für die Sicherheit
bei der Verwendung eine wasserhaltige Flüssigkeit ist. Deshalb kann es vorgezogen
werden, daß die Schwellschicht aus einem hydrophilen Polymer erzeugt wird.
Beispiele für hydrophile Polymere sind Polymere, die Carboxylgruppen, Phosphor
säuregruppen, Sulfonsäuregruppen, Hydroxylgruppen, Amidogruppen und/oder
Aminogruppen enthalten; und Polymere, die eine Polyethylenglykolkette enthalten.
Bestimmte Beispiele derartiger Polymere sind Homopolymere und Copolymere aus
Acrylsäure, Salzen davon, Methacrylsäure, Salzen davon, Vinylalkohol, Hydro
methylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Acrylamid, N-Isopropylacrylamid,
N,N-Dimethylaminoethylacrylat, N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat,
N,N-Dimethylaminopropylacrylamid und Vinylpyrrolidin; und Polyethylenglykol.
Beispiele für Vernetzungsmittel bzw. "cross-linking"-Agenzien zum Erzeugen der
oben erwähnten vernetzten Polymere sind Vernetzungsmittel, die eine Anzahl
ungesättigter Bindungen aufweisen, wie zum Beispiel N,N-Methylbisacrylamid;
Isocyanat-Vernetzungsmittel; Epoxy-Vernetzungsmittel; und Formalin. Beispiele für
Vernetzungsverfahren sind Verfahren, die die oben erwähnten Vernetzungsmittel
verwenden, Bestrahlungsverfahren unter der Anwendung elektromagnetischer
Wellen, wie zum Beispiel Elektronenstrahlen, ultraviolette Strahlen oder Röntgen
strahlen, und Heizungsverfahren.
In dem Fall der Bildtrageschicht, wo Transparenz für die zugehörige Schwellschicht
erforderlich ist, wie dies zum Beispiel bei den OHP-Blättern der Fall ist, wird es
vorgezogen, daß die Schwellschicht gleichmäßig ist. Jedoch kann es in dem Fall, wo
eine Lichtundurchlässigkeit für das Bildträgermaterial anstelle von Papier erforderlich
ist, vorgezogen werden, daß die Schwellschicht durch Dispergierteilchen bzw.
Dispersionsteilchen irgendeines der zuvor erwähnten Polymere oder durch Stärke in
einem Binder ausgebildet wird.
Die Schwellschicht kann auf einer Seite des Substrats vorgesehen werden, aber es
wird vorgezogen, daß die Schwellschicht zu beiden Seiten des Substrats vorgesehen
wird, da, wenn die Schwellschicht auf beiden Seiten des Substrats vorgesehen ist,
das Kräuseln des Bildträgermaterials verhindert werden kann und das Bild
trägermaterial verwendet werden kann, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die
Schwellschicht zu identifizieren, die seitlich des Bildträgermaterials vorgesehen ist,
und das Bildträgermaterial kann häufiger verwendet werden, als wenn die
Schwellschicht nur auf einer Seite des Substrats vorgesehen ist.
Es kann vorgezogen werden, daß die Dicke jeder Schwellschicht 5 im oder weniger
beträgt, da, wenn die Dicke 5 µm überschreitet, die Menge der Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit, die zur Entfernung von Bildern benötigt wird, erhöht wird,
und dementsprechend die Energie und die Zeit zum Trocknen der Schwellschicht
durch Verdampfen der absorbierten Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit nach der
Bildentfernung ebenso zunimmt. Weiter neigt, da die Dicke der Schwellschicht
erhöht wird, die Schwellschicht dazu, zu brechen. Deshalb ist die Einstellung der
Dicke der Schwellschicht besonders in dem Fall wichtig, wo eine Transparenz
bezüglich der Schwellschicht benötigt wird, also zum Beispiel in dem Fall von
OHP-Blättern.
Es wird ebenso bevorzugt, daß der Vernetzungsgrad des Polymers, das für die
Schwellschicht verwendet wird, und die Art der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit
in einer solchen Art und Weise ausgewählt werden, daß der Ausdehnungskoeffizient
der Schwellschicht 1,5- bis 20mal die Originalgröße der Schwellschicht beträgt,
bevor sie anschwillt. Wenn der Ausdehnungskoeffizient der Schwellschicht 20
überschreitet, wird die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die zur
Entfernung von Bildern benötigt wird, in derselben Art und Weise übermäßig, wie
in dem Fall, wo die Schwellschicht zu dick ist. Weiter, wenn der Ausdehnungs
koeffizient der Schwellschicht hoch ist, ist die Stärke der Schwellschicht gering, so
daß die Häufigkeit mit der die Schwellschicht verwendet werden kann, sich
verringert.
Um das Bildträgermaterial nach der Entfernung der Bilder von dem Bildträgermateri
al verwendbar zu gestalten, muß das Bildträgermaterial getrocknet werden. Je größer
die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit ist, die an das Bildträgermateri
al angelegt wird, desto größer ist die Energie, die zum Trocknen des Bild
trägermaterials benötigt wird. Deshalb wird es vorgezogen, daß die Menge der
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf das Bildträgermaterial aufgebracht
bzw. angewendet wird, 2 ml oder weniger pro A4-Größe beträgt. Deshalb ist es
vorzuziehen, daß die Dicke und der Ausdehnungskoeffizient der Schwellschicht
jeweilig in derartigen Bereichen eingestellt wird, daß eine gesättigte Absorptions
menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit pro A4-Größe der Schwellschicht,
die von der Dicke und dem Koeffizienten der Schwellschicht berechnet werden kann,
nicht 2 ml überschreitet. Die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die
auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebracht wird, wird auf eine
derartige Menge festgelegt, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet,
die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann. Die "Menge, die eine
maximale Menge der Flüssigkeit, die durch die Schwellschicht absorbiert werden
kann", bedeutet, daß eine Menge, die die maximale Menge, die durch die
Schwellschicht absorbiert werden kann, innerhalb einer vorbestimmten Anwendungs
zeit bzw. Auftragszeit zum Anwenden bzw. Auftragen der Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit überschreitet, so daß die Flüssigkeit, die nicht durch die
Schwellschicht absorbiert werden kann, auf der Oberfläche des Bildträgermaterials
verbleibt. Die maximale Menge kann durch das Vorhandensein eines Öls auf der
Oberfläche des Bildträgermaterials beeinflußt bzw. beeinträchtigt werde, das darauf
z. B. vor einer Bildfixierrolle übetragen wird, wenn Bilder auf dem Bildträgermaterial
fixiert werden.
Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf die bildtragende Seite des
Bildträgermaterials in einer Menge aufgetragen wird, die eine Maximalmenge der
Flüssigkeit überschreitet, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann, wird
dann nivelliert bzw. eingeebnet, so daß ein Flüssigkeitsfilm der Bildentfer
nungs-Förderungsflüssigkeit mit einer gleichförmigen Dicke auf der Oberfläche des
Bildträgermaterials ausgebildet wird. Somit durchdringt die Bildentfer
nungs-Förderungsflüssigkeit gleichförmig die Schwellschicht.
Es ist vorzuziehen, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit zur Verwendung
bei der vorliegenden Erfindung Wasser oder eine auf Wasser basierende Flüssigkeit
ist, die einen grenzflächenaktiven Stoff bzw. ein Tensid enthalten kann, ein
wasserlösliches organisches Material zusätzlich zu Wasser. Indem ein grenzflächen
aktiver Stoff in der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit enthalten ist, können das
Bildträgermaterial, die Bilder, die auf dem Bildträgermaterial ausgebildet sind und
Glieder, wie zum Beispiel Rollen zum Zuführen oder Auftragen der Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit gleichförmig mit der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit
angefeuchtet werden. Der oben erwähnte wasserlösliche organische Verbund dient
als ein Lösemittel für einen Anfeuchter bzw. ein Benetzungsmittel und/oder einen
grenzflächenaktiven Stoff zur Verwendung in der Bildentfernungs-Förderungsflüssig
keit.
Beispiele für grenzflächenaktive Stoffe zur Verwendung in der Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit beinhalten nichtionische grenzflächenaktive Stoffe, anionische
grenzflächenaktive Stoffe, kationische grenzflächenaktive Stoffe und ampholytische
grenzflächenaktive Stoffe.
Bestimmte Beispiele für nichtionische grenzflächenaktive Stoffe sind Polyoxyethylen
alkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethy
lenalkylsorbitanester, Polyoxyethylenalkylamin, Glycerin, Fettsäureester, Decaglyce
rinfettsäureester, Polyglycerinfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Propylenglykol
fettsäureester, Polyethylenglykolfettsäureester, Polyoxyethylenpolyoxy-propylen
alkylether, Polyoxyethylen-polyoxypropylenblockpolymer, Perfluoralkylphos
phorsäureester, und polyoxyethylenmodifiziertes Polydimethylsiloxan.
Bestimmte Beispiele anionischer grenzflächenaktiver Stoffe sind höheres Fett
säuresalz, N-Acylaminosäuresalz, Polyoxyethylenalkylethercarboxylat, acyliertes
Peptid, Alkylsulfonat, Alkylbenzensulfonat bzw. Alkylbenzolsulfonat, Alkylnaph
thalensulfonat, Monoalkylsulfosuccinat, Dialkylsulfosuccinat, α-Olefinsulfonat,
N-Acylsulfonat, Alkylsulfat, Polyoxyethylenalkylethersulfat, Polyoxyethylen
alkylarylethersulfat, Alkylamidsulfat, Monoalkylphosphat, Dialkylphosphat,
Trialkylphosphat, Monopolyoxyethylenalkyletherphosphat, Bispolyoxyethylen
alkyletherphosphat, Trispolyoxyethylenalkyletherphosphat, Polyoxyethylen
alkylaryletherphosphat, Perfluoralkylcarboxylat, Perfluoralkylsulfonat, Per
fluoralkenylarylsufonat, N-Perfluoroctansulfonylglutamat, Perfluoral
kyl-N-ethylsulfonylglycinsalz, 3-(ω-Fluoralkanoyl-N-ethylamino)-1-propansulfonat,
Perfluoralkylethylphosphorestersalz, Carboxylsäure-modifiziertes Polydimethylsiloxan
und Sulfonsäure-modifiziertes Polydimethylsiloxan.
Bestimmte Beispiele kationischer grenzflächenaktiver Stoffe sind höheres Alkylamin
salz, höheres Alkylquaternärammoniumsalz, Alkylbenzenaminsalz, Alkylbenzenqua
ternärammoniumsalz und Alkylheterocyclusquaternärammoniumsalz.
Beispiele für amphotere grenzflächenaktive Stoffe sind Betain und Aminocarboxy
säure.
Weiter ist es nicht immer erforderlich, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit
bzw. die Flüssigkeit, die die Bildentfernung fördert, einen grenzflächenaktiven Stoff
aufweist, um seine Fähigkeit das Bildträgermaterial und das Bilderzeugungsmaterial
aufzuweichen, zu verbessern. Zum Beispiel kann dieselbe Wirkung wie durch die
Zugabe des grenzflächenaktiven Stoffes erzielt werden, wenn die Bildentfer
nungs-Förderungsflüssigkeit eine wasserlösliche organische Verbindung, zum Beispiel
Alkohole, wie Methanol und Ethanol, Aceton, Carbitol und Sorbitol aufweist.
Um die oben erwähnte Fähigkeit aufzuweichen, nur durch die Zugabe der oben
erwähnten wasserlöslichen organischen Zusammensetzung zu Wasser zu verbessern,
muß die wasserlösliche organische Verbindung bzw. Zusammensetzung in einer
Menge von mindestens 5 Gew.-% zu dem Gesamtgewicht des Bildträgermaterials
zugefügt werden. Wenn irgendeine der oben erwähnten grenzflächenaktiven Stoffe
verwendet wird, kann jedoch die Fähigkeit zum Aufweichen beträchtlich durch die
Verwendung einer geringen Menge des grenzflächenaktiven Stoffes verbessert
werden. Wenn eine übermäßige Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit auf
die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebracht und getrocknet wird, sind
deshalb Spuren der getrockneten Flüssigkeit kaum vorhanden. Zur Entfernung des
Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial für das eine Transparenz
erforderlich ist, wie zum Beispiel OHP-Blätter, ist es leicht, die Transparenz des
Bildträgermaterials nach dem Recyceln aufrechtzuerhalten. Wenn ein Lösungsmittel
mit einem relativ niedrigen Verdampfungspunkt, wie zum Beispiel Methanol oder
Ethanol als die oben erwähnte organische Verbindung verwendet wird, gibt es kein
Problem dahingehend, daß Spuren der Flüssigkeit verbleiben, aber derartige
Lösungsmittel sind nicht vorzuziehen, da sie verdampfen.
Deshalb wird es vorgezogen, den grenzflächenaktiven Stoff in der Bildentfer
nungs-Förderungsflüssigkeit, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zu
verwenden. Jedoch wird es insbesondere, wenn OHP-Blätter recycelt werden,
vorgezogen, daß die Zugabe eines grenzflächenaktiven Stoffes minimiert wird. Es
wird vorgezogen, daß die Menge des grenzflächenaktiven Stoffes, der in der
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit verwendet werden soll, in einem Bereich von
0,05 bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit
liegt. Wenn die Menge des grenzflächenaktiven Stoffes innerhalb dieses Bereichs
liegt, zeigt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit die oben erwähnte Fähigkeit
zum Aufweichen ausreichend hinsichtlich des Bildträgermaterials und des Bild
erzeugungsmaterials, so daß das Entfernen der Bilder von dem Bildträgermaterial
erleichtert wird und keine Spuren der Flüssigkeit auf dem recycelten Bildträgermate
rial übriggelassen werden.
Bestimmte Beispiele für wasserlösliche organische Verbindung zur Verwendung in
der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit sind die folgenden: Ethylenglykol,
Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol,
Propylenglykol, Dipropylenglykol, Glycerin, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, und
2-Methyl-2,4-pentandiol. Vorzugsweise beträgt die Menge dieser wasserlöslichen
organischen Verbindungen, die zu der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit
zugeführt werden, 2,0 Gew.-% oder weniger, hinsichtlich der gesamten Menge der
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, und zwar aus denselben Gründen, wie in dem
Fall der grenzflächenaktiven Stoffe, die zu der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit
zugefügt werden sollen.
Bei dem Recyclingverfahren nach der vorliegenden Erfindung wird die Schwell
schicht des Bildträgermaterials, auf das die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit
aufgetragen wird, oder der Flüssigkeitsfilm der Bildentfernungs-Förderungsflüssig
keit, der auf der bildtragenden Seite des Bildträgermaterials ausgebildet wird, dann
erhitzt, wodurch die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit veranlaßt wird, die
Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial zu
erreichen, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist, und die Schwellschicht wird
veranlaßt anzuschwellen. Somit wird die Adhäsion bzw. Haftung zwischen dem
Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht beträchtlich verringert.
Nachdem wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, der die oben erwähnte Flüssig
keits-Filmschicht bildet, die Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bild
erzeugungsmaterial erreicht, das auf der Schwellschicht aufgebracht ist, wird das
Bilderzeugungsmaterial unter der Anwendung von Hitze und Druck darauf
aufgeweicht, und wird veranlaßt, an einem Abschälglied zu haften, und das
Abschälglied, an dem das aufgeweichte Bilderzeugungsmaterial haftet, wird von dem
Bildträgermaterial getrennt, wodurch das Bilderzeugungsmaterial, das auf dem
Bildträgermaterial aufgebracht bzw. abgeschieden ist, von der Oberfläche des
Bildträgermaterials entfernt wird.
Das oben erwähnte Abschälglied dient zum Abschälen und Übertragen des
Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial und umfaßt vorzugsweise ein
Material, das eine hohe Haftfähigkeit hinsichtlich des Bilderzeugungsmaterials zeigt.
Es ist ebenso vorzuziehen, daß das Abschälglied derartige Eigenschaften hat, die
dem Dampf aus Bestandteilen der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit ermöglicht,
dort hindurchzugelangen, um das Verdampfen der Bestandteile der Bildentfer
nungs-Förderungsflüssigkeit zu verhindern.
Beispiele für Materialien zur Verwendung in dem Abschälglied sind die folgenden:
Thermoplastische oder thermohärtende synthetische Harze, zum Beispiel synthetische Gummis bzw. synthetische Kautschuke, wie zum Beispiel Isoprenkautschuk, Neoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk, Siliconkautschuk, Butadienkautschuk und fluorhaltigen Kautschuk; natürliche Gummis bzw. Kautschuke; Epoxyharze, wie zum Beispiel Bisphenol-epichlorhydrin-Kondensationsprodukt; Alkydharz; Aminoharze, wie zum Beispiel Harnstoff-Formaldehydharz, Butylharnstoff-Formaldehydharz, butylisiertes Melamin-Formaldehydharz, und Benzoguanamin-Formaldehydharz; hitzegehärtete phenolische Harze, wie zum Beispiel terpenphenolisches Harz, Phenoletherharz, und phenolisches Harz; Vinylcopolymere, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylidenchlorid-acrylnitrilcopolymer, Vinylchlorid-vinylacetatcopolymer, Ethylen-vinylacetatcopolymer, Ethylen tetrafluorethylencopolymer, Polyvinylidenfluorid; Vinylcopolymerpolyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polypropylen und Polyethylen; acrylische Harze, wie zum Beispiel Polybutylacrylat, Polymethacrylsäure und Polymethylmethacrylat; Polyimide; Polyamide, wie zum Beispiel 6,6-Nylon und 6-Nylon; Polycarbonat; Polyethersulfon; Polyetheretherketon; Polyethylenterephthalat; Polyethylennaphthalat; Polyester, wie zum Beispiel aromatische Polyester; Polyphenylensulfid; Polyparabansäure; Polyethernitril; und Aramid; und Metalle, wie zum Beispiel Nickel, Edelstahl und Aluminium, und metallische Oxide; und keramische Materialien.
Thermoplastische oder thermohärtende synthetische Harze, zum Beispiel synthetische Gummis bzw. synthetische Kautschuke, wie zum Beispiel Isoprenkautschuk, Neoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk, Siliconkautschuk, Butadienkautschuk und fluorhaltigen Kautschuk; natürliche Gummis bzw. Kautschuke; Epoxyharze, wie zum Beispiel Bisphenol-epichlorhydrin-Kondensationsprodukt; Alkydharz; Aminoharze, wie zum Beispiel Harnstoff-Formaldehydharz, Butylharnstoff-Formaldehydharz, butylisiertes Melamin-Formaldehydharz, und Benzoguanamin-Formaldehydharz; hitzegehärtete phenolische Harze, wie zum Beispiel terpenphenolisches Harz, Phenoletherharz, und phenolisches Harz; Vinylcopolymere, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylidenchlorid-acrylnitrilcopolymer, Vinylchlorid-vinylacetatcopolymer, Ethylen-vinylacetatcopolymer, Ethylen tetrafluorethylencopolymer, Polyvinylidenfluorid; Vinylcopolymerpolyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polypropylen und Polyethylen; acrylische Harze, wie zum Beispiel Polybutylacrylat, Polymethacrylsäure und Polymethylmethacrylat; Polyimide; Polyamide, wie zum Beispiel 6,6-Nylon und 6-Nylon; Polycarbonat; Polyethersulfon; Polyetheretherketon; Polyethylenterephthalat; Polyethylennaphthalat; Polyester, wie zum Beispiel aromatische Polyester; Polyphenylensulfid; Polyparabansäure; Polyethernitril; und Aramid; und Metalle, wie zum Beispiel Nickel, Edelstahl und Aluminium, und metallische Oxide; und keramische Materialien.
Die oben erwähnten Materialien können alleine verwendet werden, aber sie können
in einer zusammengesetzten Gestalt zum Beispiel in einer geschichteten Gestalt oder
in der Gestalt einer Legierung oder mit der Zugabe eines Additivs, wie zum Beispiel
Glasfaser, Whisker, Kohlenstoff, Siliziumdioxid bzw. Silicamaterial oder Titanoxid
verwendet werden.
Das Material, das in dem Abschälglied verwendet werden soll, sollte in Abhängigkeit
von der Art des Bilderzeugungsmaterials, das von dem Bildträgermaterial abgeschält
werden soll, ausgewählt werden und abhängig von dem Bildentfernungsprozeß, der
verwendet wird. Es ist vorteilhaft, daß das Abschälglied wiederholt aus dem
Gesichtspunkt der Recyclingkosten verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist es
erforderlich, daß das Material für das Abschälglied einen relativ hohen Wärmewider
stand und Oberflächenstabilität aufweist. Hinsichtlich der Aspekte der Bild
abschälleistungsfähigkeit und der Dauerhaftigkeit des Abschälgliedes, werden die
folgenden Materialien besonders bevorzugt: Polyethylenterephthalat, Polyethylen
naphthalat, Polyetheretherketon, Polyphenylensulfid, Polyparabansäure, Polyetherni
tril, Aramid, Polyimid, Polyetherimid, Edelstahl, Nickel und eloxiertes Aluminium.
Gemäß dem oben erwähnten Recyclingverfahren der vorliegenden Erfindung dringt,
selbst in dem Fall, wo die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit schwer in die
Schwellschicht aufgrund der Art der Bilder, die auf dem Bildträgermaterial
ausgebildet sind, eindringt, die Flüssigkeit leicht in die Grenzfläche zwischen der
Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial, das darauf abgeschieden ist, ein,
und die Schwellschicht wird veranlaßt anzuschwellen, so daß die Haftung zwischen
der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial verringert ist. Somit kann das
Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder bildet, sicher und wirksam von dem
Bildträgermaterial entfernt werden. Weiter kann, da die wesentliche Verringerung
der Haftung zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial das
Entfernen des Bilderzeugungsmaterials von der Oberfläche des Bildträgermaterials
erleichtert, das Stauen des Bildträgermaterials während seines Transports verhindert
werden.
Eine Ausführungsform eines Apparats zur Durchführung des oben erwähnten
Recyclingverfahrens der vorliegenden Erfindung wird nun detailliert beschrieben.
Man nimmt nun Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen
identische oder entsprechende Teile für alle Ansichten bezeichnen.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht der Ausführungsform des
Recyclingapparats der vorliegenden Erfindung.
Es wird vorgeschlagen, daß die Bilder auf einem Bildträgermaterial 1 mittels eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsapparats ausgebildet werden, und daß das
bildtragende Bildträgermaterial nicht weiter verwendet wird.
Nimmt man Bezug auf Fig. 1, so wird das oben erwähnte bildtragende Bild
trägermaterial 1 per Hand in den Recyclingapparat entlang einer Führungsplatte 2
eingeführt, die als eine manuelle Papierzuführ-Stapelplatte dient, und wird dann
weiter zwischen die Führungsplatte 2 und einer Papierzuführrolle 3 eingeführt. Die
Papierzuführrolle 3 wird in Drehung durch einen Treiberapparat (nicht gezeigt)
getrieben, wenn das Einführen des Bildträgermaterials 1 in den Recyclingapparat
durch einen Bildträger-Materialsensor (nicht gezeigt) detektiert wird, so daß das
Bildträgermaterial 1 in einem Flüssigkeitsaufbringabschnitt bzw. Flüssigkeits
anwendungsabschnitt durch die Reibung mit der Führungsplatte 2 transportiert wird.
Der oben erwähnte Flüssigkeitsaufbringabschnitt umfaßt einen Flüssigkeitsbehälter,
der eine Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 hält, eine Flüssigkeitsaufbringrolle
12, die rollenförmig ist und als ein Glied zum Aufbringen der Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 dient, eine Gummiwalzenrolle
15 und eine Halterolle 14, die rollenförmig ist und die als ein Halteglied zum Halten
des Bildträgermaterials 1 dient.
Die Flüssigkeitsanwendungsrolle 12 kann zum Beispiel aus einer sogenannten
Photogravürenrolle mit einer Anzahl Perforationen auf ihrer Oberfläche aufgebaut
sein. Wenn die Flüssigkeitsaufbringrolle 12 aus der Photogravürrolle aufgebaut ist,
kann die Flüssigkeitsmenge, die durch die Flüssigkeitsaufbringrolle 12 gehalten
werden kann, durch Änderung der Größe und/oder Tiefe jeder Perforation, die auf
ihrer Oberfläche ausgebildet ist, geändert werden. Ein Teil der Flüssigkeitsauftrags
rolle 12 ist so angeordnet, daß sie in die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11
eingetaucht ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Flüssigkeitsanwendungsrolle 12 wird
in derselben Richtung, wie die Transportrichtung des Bildträgermaterials 1, mit
derselben Liniengeschwindigkeit, wie jene der Papierzuführrolle 3 durch ein
Treibersystem (nicht gezeigt) in Rotation getrieben.
Eine übermäßige Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die auf die Oberfläche
der Flüssigkeitsauftragrolle 12 aufgetragen ist, wird davon durch die Gummiwalzen
rolle 15 entfernt, die sich dreht, wobei sie der Flüssigkeitsauftragrolle folgt. Die
Flüssigkeitsauftragrolle 12 kommt mit dem Bildträgermaterial 1 in Kontakt und trägt
die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 auf, um
eine gleichförmige Flüssigkeitsschicht auf der bildtragenden Seite des Bild
trägermaterials 1 auszubilden.
Die Halterolle 14 ist aus einem Rad aufgebaut, das vorstehende Punkte an dem
Außenumfang davon aufweist, und zwar gerade so wie ein Sporn, und hält nur einen
Rand- bzw. Kantenabschnitt des Bildträgermaterials 1 auf der Flüssigkeitsauftragrolle
12. Eine Halterolle mit einer glatten Oberfläche wäre nicht für eine Verwendung bei
dem Apparat der vorliegenden Erfindung bevorzugt, da die Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit 11 auf der Rückseite des Bildträgermaterials 1 aufgetragen
wird, auf der keine Bilder ausgebildet sind.
Ein Abschälabschnitt, wo das Bilderzeugungsmaterial von der bildtragenden Seite des
Bildträgermaterials 1, auf das die oben erwähnte Bildentfernungs-Förderungsflüssig
keit 11 aufgetragen wird, übertragen wird und davon abgeschält wird, umfaßt eine
Heiztrommel 21, die aus einem Metall besteht und in der eine Heizeinrichtung 22,
wie zum Beispiel eine Halogenlampen-Heizeinrichtung eingebaut ist, eine Druckan
wendungsrolle 27, die als ein Druckanwendungsglied dient, eine Einlaßwelle 23, eine
Trennrolle 24, die einen Trennabschnitt bildet, eine Spannungsrolle 25, eine
Sicherheits- bzw. Aushilfsrolle 26 zum Reinigen, ein Abschälglied 28 in der Gestalt
eines Endlosbandes, das über die Rollen 23, 24, 25 und 26 gezogen wird. Die Rollen
23, 24, 25 und 26 sind in Berührung mit der Innenseite des Abschälgliedes 28, wie
in Fig. 1 gezeigt, angeordnet.
Die Trennrolle 24 kann so modifiziert werden, daß sie so gut, bzw. genauso wie die
oben erwähnte Druckanwendungsrolle 27 funktioniert.
Die oben erwähnte Heiztrommel 21 und das Abschälglied 28 bilden ein Paar von
Halte- und Transportgliedern, die dazwischen das Bildtragematerial 1 halten, auf das
die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aufgetragen wird, und die das
Bildträgermaterial 1 transportieren.
Die oben erwähnte Druckanwendungsrolle 27 ist eine metallische Rolle, deren
Oberfläche mit einem elastischen Material, wie zum Beispiel Silicongummi
überzogen ist. Die Druckanwendungsrolle 27 ist so angeordnet, daß sie das
Abschälglied 28 in Druckkontakt mit der Oberfläche der Heiztrommel 21 auf einem
Halte- und Transportpfad bringt, der von einer Halteinitiierungsposition bzw. einer
Haltestartposition startet, wo die oben erwähnte Einlaßrolle 23 auf einer Hal
teendposition angeordnet ist, wo sich die oben erwähnte Trennrolle 24 befindet.
Bei der Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, dient das oben erwähnte
Endlosband als Abschälglied, aber die Heiztrommel 21 kann als das Abschälglied
verwendet werden. Um das Bilderzeugungsmaterial von beiden Seiten des
Bildträgermaterials 1 gleichzeitig durch Übertragung des Bildes und Abschälen zu
entfernen, kann das Endlosband und die Heiztrommel 21 als das Abschälglied
verwendet werden.
Die Heizeinrichtung 22, die in der oben erwähnten Heiztrommel eingebaut ist, erhitzt
(a) die Schwellschicht des Trägermaterials 1, das zwischen dem Abschälglied 28 und
der Heizrolle 21 gehalten wird, (b) die Flüssigkeitsschicht, die auf dem Bild
trägermaterial 1 aufgebracht ist, und ebenso (c) das Bilderzeugungsmaterial auf dem
Bildträgermaterial 1. Um die Schwellschicht des Bildträgermaterials 1 wirksam zu
erhitzen, ist es vorzuziehen, daß das Heizglied in der Heiztrommel 1 eingebaut wird,
die in Berührung mit dem Bildträgermaterial 1 kommt, wie in der Ausführungsform,
die in Fig. 1 gezeigt ist.
Neben dem Heizglied, das in die Heiztrommel 21 eingebaut ist, kann eine
Heizeinrichtung in die Druckanwendungsrolle 27 eingebaut werden oder eine
Heizlampe kann zum Heizen des Abschälgliedes 28 vorgesehen werden.
Die Heiztrommel 21 wird in Drehung in Richtung des Pfeiles durch eine Treiberein
richtung (nicht gezeigt) getrieben. Die Druckanwendungsrolle 27 wird gegen die
Heiztrommel 21 durch eine Drängeinrichtung, wie zum Beispiel einen Federapparat
oder einen Öldruckapparat (nicht gezeigt) gedrängt und eine Klemmstelle wird
zwischen der Druckanwendungsrolle 27 und der Heiztrommel 21 ausgebildet.
Die Spannungsrolle 25 ist so aufgebaut, daß sie eine vorbestimmte Spannung auf das
Abschälglied 28 durch eine Drängeinrichtung, wie zum Beispiel einen Federapparat
oder einen Öldruckapparat (nicht gezeigt) aufbringt.
Das Bildträgermaterial 1, bei dem die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf
die bildtragende Seite in dem oben erwähnten Flüssigkeitsanwendungsabschnitt
aufgebracht wird, um eine Flüssig-Filmschicht darauf auszubilden, wird zwischen
der Heiztrommel 21 und dem Abschälglied 28 nahe der Einlaßrolle 23 eingeführt und
die bildtragende Seite des Bildträgermaterials 1 wird auf das Abschälglied 28
aufgebracht bzw. darauf überlagert und zwischen der Heiztrommel 21 und dem
Abschälglied 28 gehalten.
Das Bildträgermaterial 1, das darauf den Flüssigkeitsfilm, der aus der Bild
entfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 besteht, in einer übermäßigen Menge hält, wird
durch die Heiztrommel 21 in dem Halte- und Transportpfad von der Einlaßrolle 23
zu der Trennrolle 24 erhitzt.
Somit wird das Bilderzeugungsmaterial in der Gestalt eines Filmes, der auf dem
Bildträgermaterial 1 abgeschieden ist, erhitzt, bis das Bilderzeugungsmaterial
aufgeweicht ist und zur selben Zeit wird die Schwellschicht oder der Flüssigkeitsfilm
auf dem Bildträgermaterial 1 ebenso erhitzt, so daß die Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit 11, die den Flüssigkeitsfilm bildet, schnell die Grenzfläche zwischen der
Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial durchdringt, das auf der Schwell
schicht abgeschieden ist.
Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die die oben erwähnte Grenzfläche
durchdringt, bringt die Schwellschicht zum Anschwellen und verringert wesentlich
die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und der Schwellschicht des
Bildträgermaterials 1.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2(a) bis 2(b) wird nun ein Prozeß zur Verringe
rung der Adhäsion bzw. Haftung zwischen dem oben erwähnten Bilderzeugungs
material und dem Bildträgermaterial 1 erklärt.
In Fig. 2(a) umfaßt das Bildträgermaterial 1 ein Substrat 101 und ein Paar von
Schwellschichten 102 und 103, von denen eine auf einer Seite des Substrats 101
vorgesehen ist und die andere auf der anderen Seite des Substrat 101 vorgesehen ist.
Aus dünnen Filmen gestaltete Bilder 104 werden auf der Schwellschicht 102
abgeschieden bzw. darauf aufgebracht. Wenn die Bildentfernungs-Förderungsflüssig
keit 11 auf das Bildträgermaterial 1 aufgebracht wird, ist das Bildträgermaterial 1 in
dem Zustand, der in Fig. 2(b) gezeigt ist.
Wie in Fig. 2(b) gezeigt, schwillt ein bildfreier Abschnitt 102a der Schwellschicht
102 auf der bildtragenden Seite des Bildträgermaterials 1 unter der Absorption der
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 an, während ein bildtragender Abschnitt
102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial, das die Bilder 104
bildet, kaum die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 absorbiert, oder die
Absorption der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 durch den bildtragenden
Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 ist so gering, daß die Haftung zwischen dem
Bilderzeugungsmaterial und dem Bildträgermaterial 1 nicht ausreichend reduziert ist.
Dies liegt daran, daß das Bilderzeugungsmaterial, das aus einem hydrophoben Harz
oder Wachs besteht, wie zum Beispiel Toner, der bei der Elektrophotographie oder
einer Thermobild-Übertragungstinte verwendet wird, kaum einer wäßrigen
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit ermöglicht vorbeizugelangen bzw. hindurch
zugelangen, so daß es für die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 schwierig ist,
den Bildtrageabschnitt 102b der Schwellschicht 101 zu erreichen.
Wenn das Substrat 1 des Bildtragematerials 1 aus einem Material hergestellt ist, das
die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 absorbiert oder durch das die
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 hindurchgelangt, wie zum Beispiel Papier,
durchdringt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 den bildtragenden Abschnitt
102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial in einem gewissen
Ausmaß. Wenn jedoch die Schwellschicht 102 so dünn wie 5 µm oder weniger ist,
gelangt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 nicht durch das Bilderzeugungs
material, so daß es für die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 schwierig ist,
den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungs
material durch den bildfreien Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 zu durch
dringen.
Wenn die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf die bildtragende Seite in dem
Flüssigkeitsauftragsabschnitt aufgetragen wird, wird das Bildträgermaterial 1
zwischen der Heiztrommel 21 und dem Abschälglied 28 gehalten und erhitzt,
wodurch es erleichtert wird, daß das Wasser in der Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit 11 durch den bildfreien Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 des
Bilderzeugungsmaterials hindurchdringt. Man nimmt an, daß dies daran liegt, daß
Wasser, das auf der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 abgeschieden ist, so
verdampft wird, daß es in einem fast molekularen Zustand ist. Die Oberfläche des
Bildträgermaterials 1 ist durch das Abschälglied 28 bedeckt, durch das der
Wasserdampf schwer hindurchdringen kann, so daß der Wasserdampf durch den
bildfreien Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 absorbiert wird. Der bildfreie
Abschnitt 102a der Schwellschicht 102, die das Wasser absorbiert, wird erhitzt. Das
Substrat 101 ist ebenso aus einem Material hergestellt, durch das der Wasserdampf
schwierig hindurchgelangen kann, so daß das Verdampfen des Wassers von dem
bildfreien Abschnitt 102a der Schwellschicht 102 behindert wird. Durch ein
Überlagern bzw. Aufbringen des Abschälgliedes 28, das aus einem Material
hergestellt ist, durch das der Dampf der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11
nicht auf das Bildträgermaterial 1 gelangen kann, auf das die Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit 11 mit einer übermäßigen Menge aufgetragen wird, und durch
Erhitzen des darauf aufgebrachten Abschälgliedes 28 und des Bildträgermaterials 1
wird somit die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 durch den bildtragenden
Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial absorbiert,
so daß der bildtragende Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 anschwillt.
Aufgrund des Anschwellens des bildtragenden Abschnitts 102b der Schwellschicht
102 wird die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder 104
bildet, und dem Bildträgermaterial 1 wesentlich verringert, so daß das Bild
erzeugungsmaterial leicht von der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 entfernt
werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine vorbestimmte Menge der Bild
entfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 aufgetragen werden
und die Schwellschicht 102 oder die Flüssigkeitsschicht kann erhitzt werden,
wodurch die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wirksam dazu veranlaßt wird,
durch den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem
Bilderzeugungsmaterial hindurchzudringen, das die oben erwähnten Bilder 104
bildet, und entsprechend kann der bildtragende Abschnitt 102b der Schwellschicht
102 anschwellen, wodurch das Entfernen des Bilderzeugungsmaterials von dem
Bildträgermaterial 1 mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
Selbst in dem Fall, wo das Bildträgermaterial 1 ein großes durchgehendes bzw.
festes Bild ("solid image") darauf trägt, kann der bildtragende Abschnitt 102b der
Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial, das das große durchgehende
bzw. feste Bild bildet, die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 absorbieren, so
daß ein derartiges großes durchgehendes bzw. festes Bild leicht von dem Bild
trägermaterial 1 entfernt werden kann. Selbst wenn das oben erwähnte durchgehende
bzw. feste Bild nahezu frei von Unterbrechungen bzw. Lochungen bzw. Perforierun
gen (im folgenden überwiegend "Perforierungen" genannt) ist, kann weiter das
Bilderzeugungsmaterials, das das durchgehende bzw. feste Bild bildet, entfernt
werden. Deshalb können Bilder mit vielfältigen Mustern, die durch eine Vielfalt
kommerziell erhältlicher Bilderzeugungsapparate hergestellt werden, ebenso entfernt
werden.
Wenn die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die auf dem
Bildträgermaterial 1 in dem Flüssigkeitsanwendungsabschnitt aufgebracht wird,
derartig ist, daß die aufgebrachte Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 gänzlich
durch das Bildträgermaterial 1 absorbiert wird, so daß keine Flüssigkeitsschicht der
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf der bildtragenden Seite des Bild
trägermaterials 1 ausgebildet wird, kann der bildtragende Abschnitt 102b der
Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial nicht wirksam durch die
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 zum Anschwellen gebracht werden und
dementsprechend ist es schwierig, das Bilderzeugungsmaterial von dem Bild
trägermaterial 1 zu entfernen. Wenn das Bild, das auf dem Bildträgermaterial 1
ausgebildet ist, ein großes festes, bzw. durchgehendes Bild oder ein Bild ist, das aus
dicht gepacktem Bilderzeugungsmaterial in der Gestalt eines dünnen Filmes, der frei
von Perforationen ist, gebildet ist, dringt die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit
11 kaum in den bildtragenden Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem
Bilderzeugungsmaterial ein, so daß es schwierig ist, die Haftung zwischen dem
Bilderzeugungsmaterial und dem Bildträgermaterial 1 zu verringern.
Die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die dem bildtragenden
Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial 1
durchdringt, kann durch Erhöhen einer Zeitdauer erhöht werden, in der die
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 in Kontakt mit dem Bildträgermaterial 1
in dem Flüssigkeitsauftragabschnitt ist. Jedoch braucht die Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit 11 eine beträchtlich lange Zeit, um den bildtragenden
Abschnitt 102b der Schwellschicht 102 unter dem Bilderzeugungsmaterial bei
Raumtemperatur zu durchdringen, so daß die Recyclinggeschwindigkeit wesentlich
verringert ist. Weiter wird ein Apparat großer Größe benötigt, um die Kontaktzeit
zu erhöhen, in der die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 mit dem Bild
trägermaterial 1 in dem Flüssigkeitsauftragabschnitt in Kontakt ist. Ein derartiger
Apparat großer Größe ist nicht praktisch. Deshalb ist es in der Praxis unabdingbar,
eine Flüssigkeitsschicht der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf dem
Bildträgermaterial 1 auszubilden und die Flüssigkeitsschicht in einem Recycling
apparat zur praktischen Verwendung zu erhitzen.
Je länger der Heizpfad in dem Halte- und Transportpfad in dem oben erwähnten
Abschälabschnitt ist, desto größer ist der Heizeffekt. Jedoch ist es schwierig, das
Verdampfen der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 vollständig zu verhindern.
Deshalb ist es vorzuziehen, die Länge des Heizpfades in dem Halte- und Trans
portpfad in dem Bereich von 10 bis 1000 mm festzulegen. Der oben erwähnte
Heizpfad kann geeignet hinsichtlich der gewünschten Recyclinggeschwindigkeit, der
Eigenschaften des zu entfernenden Bilderzeugungsmaterials und des Zustandes der
Haftung des Bilderzeugungsmaterials an dem Bildträgermaterial 1 ausgewählt
werden. Es ist besonders wünschenswert, den Heizpfad auf 20 bis 250 mm
festzulegen, wenn Bilder, die bei einem allgemeinen Gebrauch durch herkömmliche
Elektrophotographie ausgebildet sind, mit einer Liniengeschwindigkeit von 10 bis
120 mm/s entfernt werden.
Bei dem oben erwähnten Abschälabschnitt, wird das Bilderzeugungsmaterial, das die
Bilder bildet, die auf dem Bildträgermaterial 1 ausgebildet sind, auf eine Temperatur
oberhalb des Schmelzpunktes des Bilderzeugungsmaterials durch die Heiztrommel
21, wie oben erwähnt, erhitzt, wobei eine Ein/Aus-Steuerung der Heizeinrichtung
22 verwendet wird, bevor das Bilderzeugungsmaterial die Druckanwendungsrolle 27
erreicht. Die Heiztemperatur für das Bilderzeugungsmaterial wird geeignet in
Übereinstimmung mit der Viscoelastizität des zu verwendenden Bilderzeugungs
materials ausgewählt. Wenn ein trockener Toner für die Elektrophotographie bei der
allgemeinen Anwendung als das Bilderzeugungsmaterial verwendet wird, ist es
vorzuziehen, die Heiztemperatur in einer derartigen Art und Weise festzulegen, daß
das Bildträgermaterial 1 auf 60 bis 130°C, bevorzugter auf 70 bis 110°C erhitzt
wird. Wenn die Heiztemperatur tiefer ist als der oben erwähnte Vorzugsbereich von
60 bis 130°C, fehlt es dem Bilderzeugungsmaterial an Fließfähigkeit, so daß das
Bilderzeugungsmaterial nicht an dem Abschälglied haftet, und deshalb neigt die
Übertragung und das Abschälen des Bilderzeugungsmaterials dazu schwierig zu
werden, während die Fließfähigkeit des Bilderzeugungsmaterials, wenn die
Heiztemperatur höher ist, als der oben erwähnte Vorzugsbereich von 60 bis 130°C,
dazu neigt übermäßig zu werden, so daß das Bilderzeugungsmaterial aufgerissen
wird, wenn das Abschälglied 28 von dem Bildträgermaterial 1 entfernt wird, und
dementsprechend wird es schwierig, das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem
Bildträgermaterial 1 zu entfernen. Wenn die geeignete Fließfähigkeit durch Erhitzen
des Bildträgermaterials 1 auf eine Temperatur in dem obigen Bereich erzielt wird,
wird ein Druck auf das Bilderzeugungsmaterial und das Abschälglied 28 durch die
Druckanwendungsrolle 27 aufgebracht, wodurch eine geeignete Haftung zwischen
dem Bilderzeugungsmaterial und dem Abschälglied 28 erzeugt werden kann. Das
Abschälglied 28 und das Bildträgermaterial 1, auf das der Druck durch die oben
erwähnte Druckaufbringrolle 27 aufgebracht wird, werden in dem Trennabschnitt
getrennt, in dem die Trennrolle 24 abgeschieden wird. Diese Trennung wird bewirkt,
da das Abschälglied 28 entlang der Trennrolle 24 transportiert wird, während das
Bildträgermaterial 1 dazu neigt, aufgrund seiner Starrheit geradeaus weiterzulaufen.
Wenn die Haftung zwischen dem Bildträgermaterial 1 und dem Bilderzeugungs
material nicht ausreichend reduziert ist, wird es schwierig, das Abschälglied 28 von
dem Bildträgermaterial 1 zu entfernen.
Jedoch wird in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 in einem
übermäßigen Umfang aufgetragen, der nicht durch die Schwellschicht 102 absorbiert
werden kann, und die aufgetragene Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit wird
eingeebnet bzw. nivelliert, um eine gleichförmige Flüssigkeitsschicht auf dem
Bildträgermaterial 1 auszubilden, und wird dann erhitzt, wodurch die Haftung
zwischen dem Bildträgermaterial 1 und der Abschälschicht 28 ausreichend verringert
wird, und dementsprechend wird die Trennung des Abschälgliedes 28 von dem
Bildträgermaterial 1 erleichtert und die Möglichkeit des Auftretens eines unkorrekten
Transports oder eines Staus des Bildträgermaterials 1 wird minimiert.
Bei dem oben erwähnten Abschälabschnitt wird das Bilderzeugungsmaterial von dem
Bildträgermaterial 1 auf das Abschälglied 28 übertragen, und das Bilderzeugungs
material, das auf das Abschälglied 28 übertragen worden ist, wird durch einen
Kühlventilator 34 gekühlt und dann von dem Abschälglied 28 durch ein Reinigungs
glied 31 entfernt, so daß das Abschälglied 28 wiederholt verwendet werden kann.
Das Bilderzeugungsmaterial wird durch die Heiztrommel 21 erhitzt, so daß dessen
Viskosität verringert wird und dementsprechend seine Fließfähigkeit erhöht wird.
Der oben erwähnte Kühlventilator 34 kühlt das Bilderzeugungsmaterial in dem oben
erwähnten Zustand, bis die Aggregationskraft des Bilderzeugungsmaterials größer
wird, als die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem Abschälglied
28, wodurch das Entfernen des Bilderzeugungsmaterials von dem Abschälglied 28
durch das Reinigungsglied 31 erleichtert wird.
Alternativ kann der Abstand von der Trennposition für das Bildträgermaterial 1 zu
der Reinigungsposition durch das Reinigungsglied 31 auf eine solche Entfernung
einen solchen Weg festgelegt werden, daß das Bilderzeugungsmaterial einem
natürlichen Kühlen innerhalb der Entfernung bzw. Strecke bzw. auf dem Weg in
dem Ausmaß unterzogen wird, daß die Aggregationskraft bzw. Zusammenballungs
kraft des Bilderzeugungsmaterials größer wird, als die Haftung zwischen dem
Bilderzeugungsmaterial und dem Abschälglied 28.
Die Struktur, die durch den Kühlventilator 34 zum erzwungenen Kühlen, wie in dem
Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, bereitgestellt wird, hat den Vorteil
gegenüber der Struktur zur Ausbildung des oben erwähnten natürlichen Kühlens
dahingehend, daß das Bilderzeugungsmaterial, das zu dem Abschälglied 28
übertragen wird, auf die gewünschte Temperatur abgekühlt werden kann, selbst wenn
der Abstand von der Trennposition für das Bildträgermaterial 1 zu der Reinigungs
position durch das Reinigungsglied 31 kürzer ist als der Abstand in der Struktur bzw.
in dem Aufbau zur Durchführung des oben erwähnten natürlichen Kühlens.
Für das oben erwähnte Reinigungsglied 31 kann vorzugsweise eine Rolle verwendet
werden, die mit Spiralklingen versehen ist, und eine Rolle verwendet werden, die
eine schrubbürstenähnliche Oberfläche aufweist, um die Metalldrähte in Schlaufen
form oder organische Polymerdrähte gewickelt sind. Jedoch ist es nicht immer
notwendig, eine drehbare Rolle als ein Reinigungsglied 31 zu verwenden, sondern
das Abschälglied 28 kann durch eine feste Klinge gereinigt werden. Ein Bild
erzeugungsmaterial 33, das von dem Abschälglied 28 durch das oben erwähnte
Reinigen entfernt wird, wird in einem Behälter 32 plaziert und danach geeignet
angeordnet.
Das Bildträgermaterial 1, auf das Hitze und Druck in dem oben erwähnten
Abschälabschnitt aufgebracht wird, wird dann von dem Abschälglied 28 durch
Abnehmklinken bzw. Abnehmsperrklinken 45a und 45b getrennt, auf einer
Führungsplatte 44 durch Austragrollen 42 und 43 transportiert und dann auf ein
Tablett 46 ausgetragen, auf das das Bildträgermaterial 1 gestapelt wird.
Die Führungsplatte 44 weist einen Oberflächenabschnitt auf, und wenigstens der
Oberflächenabschnitt ist aus einem weichen und absorbierenden Material ausgebildet,
das die Oberfläche des Bildträgermaterials 1 nicht kratzt bzw. zerkratzt und das zur
Absorption von Flüssigkeiten fähig ist. Beispiele für Materialien für den Ober
flächenabschnitt der Führungsplatte 44 sind Filz, Stoff bzw. Tuch und Schwamm.
Eine übermäßige Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf dem Bildträgermate
rial 1 verbleibt, wird durch die Führungsplatte 44 absorbiert. Somit dient die
Führungsplatte 44 als eine Einrichtung zur Entfernung restlichen Materials, das auf
dem Bildträgermaterial 1 verbleibt. Wenn die Menge der Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit 11, die auf dem Bildträgermaterial 1 verbleibt, derartig ist, daß
die Flüssigkeit 11 nicht durch die Führungsplatte 44 absorbiert werden kann, kann
eine Heizeinrichtung in der Nähe der Führungsplatte 44 bereitgestellt werden, um
die Oberfläche der Führungsplatte 44 zu trocknen.
Wenn das Bildträgermaterial 1 über die Führungsplatte 44 bewegt wird, wird der
Druck, der auf die Entladerollen 42 und 43 zu der Führungsplatte 44 aufgebracht
wird, durch die Druckeinstelleinrichtung (nicht gezeigt) in einer solchen Art und
Weise eingestellt, daß Restmaterialien, die auf der Oberfläche des Bildträgermaterials
1 verbleiben, davon durch Reibung zwischen dem Bildträgermaterial 1 und der
Führungsplatte 44 entfernt werden kann. Beispiele für Restmaterialien, die auf der
Oberfläche des Bildträgermaterials 1 verbleiben, sind Bilderzeugungsmaterialien, die
von Markern, Stiften und Kugelschreibern, und Fingerabdruckmaterialien abgegeben
bzw. freigesetzt werden.
Wenn die Rückseite des Bildträgermaterials 1, die der bildtragenden Seite
gegenüberliegt, gereinigt wird, wird es vorgezogen, daß der Umfangsoberflächen
abschnitt einer jeden Austragsrolle 42 und 43 aus einem weichen und absorbierenden
Material ausgebildet wird, das nicht die Rückseite der Oberfläche des Bild
tragematerials 1 verkratzt und das dazu in der Lage ist, Flüssigkeiten zu absorbieren,
wie zum Beispiel Fell, Stoff oder Schwamm, und daß die Rollen 42 und 43 mit
unterschiedlichen Umfangsliniengeschwindigkeiten gedreht werden, so daß die
Rückseite des Bilderzeugungsmaterials 1 durch die Oberflächen der Rollen 42 und
43 abgerieben wird. Es ist ebenso vorzuziehen, daß das weiche Material, wie zum
Beispiel Fell, Stoff bzw. Gewebe oder Schwamm, das auf die Oberflächen 34466 00070 552 001000280000000200012000285913435500040 0002019744347 00004 34347abschnitte
der Rollen 42 und 43 angebracht ist, leicht abgenommen werden kann, um das
weiche Material mit einem sauberen weichen Material zu ersetzen, wenn das weiche
Material schmutzig geworden ist.
Es gibt ein Risiko, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aus dem
Behälter 13 ausläuft, wenn ein derartiger Recyclingapparat schräg gestellt wird, wie
es zum Beispiel beim Transport der Fall sein kann. Jedoch ist bei dem Recycling
apparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, ein flüssigkeitsabsorbierendes Kissen vorgesehen,
das ein gelbildendes Mittel direkt unterhalb des Behälters 13 am Boden dieses
Apparats innerhalb seiner Gehäuse 61 und 62 enthält. Das flüssigkeitsabsorbierende
Kissen 51 weist eine geringe Größe auf und ein leichtes Gewicht, und ist dazu in der
Läge, eine große Menge der Flüssigkeit zu absorbieren, so daß im Vergleich zu
einem Recyclingapparat, der mit einem extra Behälter zum Auffangen der
ausgelaufenen Flüssigkeit versehen ist, der Recyclingapparat der vorliegenden
Erfindung mit geringeren Kosten und einer kleineren Größe hergestellt werden kann.
Die Flüssigkeitsmenge, die durch das gelbildende Mittel des flüssigkeitsabsorbieren
den Kissens 51 absorbiert werden kann, hängt wesentlich von der Zusammensetzung
der Flüssigkeit ab. Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 zur Verwendung
in dem Recyclingapparat der vorliegenden Erfindung besteht meistens aus Wasser.
Deshalb ist die Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die durch das
gelbildende Mittel absorbiert werden kann, groß und deshalb ist die Verwendung des
flüssigkeitsabsorbierenden Kissens 51, das das gelbildende Mittel enthält, bei der
vorliegenden Erfindung besonders wirksam.
In dem Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Bildträgermaterial 1
per Hand in den Recyclingapparat entlang der Führungsplatte 2 auf die Papierzuführ
rolle 3 eingeführt. In diesem Fall, wenn das Bildträgermaterial 1 fehlerhafterweise
mit der Innenseite nach außen eingeführt wurde, besteht das Risiko, daß das erhitzte
und aufgeweichte Bilderzeugungsmaterial an der Oberfläche der Heiztrommel 21
haftet.
Wenn das Bildträgermaterial 1 an der Oberfläche der Heiztrommel 21 haftet, wird
das Bildträgermaterial 1 nicht von der Heiztrommel 21 in der Nähe der Trennrolle
24 getrennt, so daß ein unkorrekter Transport oder ein Stau des Bildträgermaterials
1 stattfindet. Um wirksam ein derartiges Problem zu verhindern oder zu vermeiden,
wird es vorgezogen, daß die Oberfläche der Heiztrommel 21 durch ein Material
überzogen wird, das schwer an dem Bilderzeugungsmaterial haftet, zum Beispiel ein
fluorhaltiges Material, wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen. Jedoch kann das
Bilderzeugungsmaterial nur von einer Seite des Bildträgermaterials 1, wie in Fig. 1
gezeigt, entfernt werden, wenn das Bildträgermaterial 1 mit der Innenseite nach
außen bzw. verkehrt herum, wie oben erwähnt, eingeführt wird. Deshalb ist es zum
Recyceln des Bildträgermaterials 1 notwendig, das Bildträgermaterial 1, das auf dem
Fach 46 ausgetragen wird, in den Recyclingapparat nochmals einzuführen.
In dem Fall, wo das Bildträgermaterial 1 ein transparentes Blatt ist, kann der oben
erwähnte Fehler des verkehrten Stapelns des Bilderzeugungsmaterials 1 in einem
gewissen Umfang verändert werden, wenn die Stapeloberfläche der Führungsplatte
2, die als eine manuelle Stapelplatte dient, mit der das Bildträgermaterial 1 in
Kontakt kommt, mit einem Kontrast eingefärbt ist, durch den die bildtragende Seite
des Bildträgermaterials 1 erkannt werden kann. Zum Beispiel kann der oben
erwähnte Fehler vermieden werden, falls die Stapeloberfläche der Führungsplatte 2
weiß gefärbt oder leicht bzw. hell gefärbt ist. Dies liegt daran, daß, wenn das
Bildträgermaterial 1 transparent ist und die Stapelfläche der Führungsplatte 2 gefärbt
ist oder leicht bzw. hell gefärbt ist, die Bilder, die auf dem Bildträgermaterial 1
ausgebildet sind, leicht erkannt werden können und dementsprechend kann ein
Stapeln mit der richtigen Seite oder der falschen Seite des Bildträgermaterials 1 leicht
von dem Bediener erkannt werden.
In dem Fall, in dem ein Blatt, das nicht mit der Schwellschicht versehen ist, als das
Bildträgermaterial verwendet wird und in den Recyclingapparat eingeführt wird,
selbst wenn die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Blatt angewendet
wird, ist die Haftungsverringerung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial und dem
Blatt so gering, daß das Blatt auf dem Abschälglied 28 haftet und das Blatt nicht von
dem Abschälglied 28 nahe der Trennrolle 24 getrennt wird. Infolgedessen gibt es das
Risiko, daß das Stauen des Blattes im Verlaufe seines Transportes auftritt.
Ein derartiges Stauen kann durch das Plazieren einer Markierung wirksam vermieden
werden, die anzeigt, daß ein Recyceln auf einem Bildträgermaterial, das mit der
Schwellschicht versehen ist, möglich ist.
Durch das Einfärben in weiß oder mit einer leichten bzw. hellen Farbe wenigstens
eines Teil der Führungsplatte 2, mit der das Bildträgermaterial 1 in Kontakt kommt,
kann die oben erwähnte Markierung leicht erkannt werden und deshalb kann der
Betriebsfehler, wonach ein nicht recycelbares Bildträgermaterial eingeführt wird,
vermieden werden.
Bei dem Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Bildentfer
nungs-Förderungsflüssigkeit 11 an das Bildträgermaterial 1 durch Übertragen der
Bildentfernungsflüssigkeit 11 darauf von der Flüssigkeitsanwendungsrolle 12
aufgetragen, die darauf die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 in dem
Flüssigkeitsauftragsabschnitt trägt.
In dem Flüssigkeitsauftragsabschnitt können andere Flüssigkeitsauftragsverfahren,
wie zum Beispiel ein Eintauchverfahren und ein Strahlfließverfahren ebenso
verwendet werden. In dem Fall des Bildträgermaterials, das aus dem nicht-ab
sorbierenden Substrat, das keine Flüssigkeiten absorbiert und der absorbierenden
Schwellschicht, die auf dem nicht-absorbierenden Substrat aufgebracht ist bzw.
darauf liegt, besteht, wird jedoch die Haftung zwischen dem Bilderzeugungsmaterial
und dem Bildträgermaterial beträchtlich abgesenkt, wenn die Schwellschicht im
Vergleich zu einer Bildträgerschicht, die aus Papier besteht, angeschwollen ist.
Deshalb wird das Eintauchverfähren oder das Düsenfließverfahren für das
Bildträgermaterial verwendet, das aus dem nicht-absorbierenden Substrat, das keine
Flüssigkeiten absorbiert, und der absorbierenden Schwellschicht, die auf dem nicht-ab
sorbierenden Substrat aufgelegt ist, besteht, ein Teil des Bilderzeugungsmaterials
von dem Bildträgermaterial in Laufe der Bewegung des Bildträgermaterials oder von
dem Düsenfluß der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsanwendeabschnitt entfernt.
Insbesondere löst sich das Bilderzeugungsmaterial leicht von dem Bildträgermaterial,
wenn die Bildflächen klein sind. Infolgedessen wird die Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit leicht durch das Bilderzeugungsmaterial verschmutzt, wenn das
Eintauchverfahren oder das Düsenfließverfahren verwendet wird. Dementsprechend
muß die verschmutzte Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit häufig durch eine
saubere Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit ersetzt werden oder es muß irgendeine
Einrichtung angeordnet werden, um das Bilderzeugungsmaterial von der Bild
entfernungs-Förderungsflüssigkeit zu entfernen.
Im Gegensatz dazu wird, wie bei dem Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist,
bei dem die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1
durch die Flüssigkeitsauftragsrolle 12 aufgetragen wird, die darauf die Bild
entfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 trägt, eine ungefähr vorbestimmte Menge der
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 konstant bzw. beständig auf das Bild
trägermaterial 1 übertragen und die Kontaktzeit, in der das Bildträgermaterial 1 mit
der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 in dem Flüssigkeitsauftragsabschnitt in
Kontakt ist, ist so kurz, daß die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 kaum mit
Bilderzeugungsmaterial verschmutzt ist. Deshalb ist es nicht notwendig, die
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 häufig mit einer sauberen Bildentfer
nungs-Förderungsflüssigkeit zu ersetzen oder eine Einrichtung anzuordnen, um das
Bilderzeugungsmaterial von der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 zu
entfernen.
Fig. 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
eines Apparats zum Recyceln von Bilderzeugungsmaterialien gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dem Recyclingapparat, der in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Heiz
trommel 21 in Fig. 1 durch ein Endlos-Sicherheitsband 127 ersetzt. Das Si
cherheitsband 127 und das Abschälglied 28 in der Gestalt eines Endlosbandes bilden
ein Paar von Halte- und Transportgliedern. Das Sicherheitsband 127 wird über eine
Heizrolle 125 mit einer inneren Heizeinrichtung 125a und eine Heizrolle 126 mit
einer inneren Heizeinrichtung 126a in einer solchen Art und Weise gezogen, daß die
Innenseite des Sicherheitsbandes 127 in Kontakt mit der Heizrolle 125 und der
Heizrolle 126 ist.
Ein Heiz- und Druckanwendungsrolle 122 mit einer inneren Heizeinrichtung 122a
und eine Druckanwendungs- und Trennrolle 123 sind mit der Außenfläche des
Sicherheitsbandes 127, wie in Fig. 3 gezeigt, in Kontakt.
Das Abschälglied 28, das als Endlosband gestaltet ist, wird über eine Einlaßrolle
121, die Heiz- und Druckanwendungsrolle 122, die Druckanwendungs- und
Trennrolle 123 und eine Sicherheitsrolle 124 in einer solchen Art und Weise
gezogen, daß die Innenseite des Abschälgliedes in Endlosbandform in Kontakt mit
der Einlaßrolle 121, der Heiz- und Druckanwendungsrolle 122, der Druckanwen
dungs- und Trennrolle 123 und der Sicherheitsrolle 124 ist. Die Heizrollen 125 und
126 sind in Druckkontakt mit der Außenseite des endlosbandgeformten Abschäl
gliedes 28.
In dem Recyclingapparat, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Bildträgermaterial
1, auf das eine übermäßige Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11
aufgetragen wird, um eine Flüssigkeits-Filmschicht auf dem Bildtragematerial 1
auszubilden, zwischen dem Sicherungsband 127 und dem Abschälglied 28 nahe der
Einlaßrolle 121 gehalten und dann zu einer Position in der Nähe der Druckanwen
dungs- und Trennrolle 123 transportiert. Während dieses Transport wird das
Bildträgermaterial 1 fest zwischen dem Sicherungsband 127 und dem Abschälglied
28 gehalten, wobei das Verdampfen der aufgebrachten Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit 11 unterdrückt wird, und mittels der Heizrolle 125, der Heiz- und
Druckanwendungsrolle 122 und der Heizrolle 126 erhitzt bzw. erwärmt. Die Heiz- und
Druckanwendungsrolle 122 bringt das Sicherungsband 127 und das Abschälglied
28 in Druckontakt miteinander in dem Bereich zwischen der Heizrolle 125 und der
Heizrolle 126. Die Druckanwendungs- und Trennrolle 123 bringt das Sicherungsband
127 und das Abschälglied 128 in Druckkontakt miteinander zwischen der Heizrolle
126 und der Druckanwendungs- und Trennrolle 123.
Einer der Vorteile des Recyclingapparats, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, bei dem das
Bildträgermaterial 1 transportiert bzw. befördert und erhitzt wird, während es
zwischen den zwei Endlosbändern gehalten wird, ist, daß der Heizpfad und dessen
Krümmung fast genauso wie gewünscht festgelegt werden kann. Wenn ein Material
mit einer relativ niedrigen Wärmebeständigkeitstemperatur bzw. Hitzebeständigkeits
temperatur, wie zum Beispiel Polypropylen, als Material für das Substrat des
Bildträgermaterials 1 verwendet wird, falls das Material beständig erhitzt wird,
während es nur in einer Richtung gekrümmt ist, kann das Material thermisch in
Übereinstimmung mit der festgelegten Krümmung deformiert werden. Um eine
derartige thermische Deformation zu verhindern, wird es vorgezogen, daß das
Bildträgermaterial 1 befördert wird bzw. transportiert wird, während es entlang eines
Zickzackpfades in dem Recyclingapparat erhitzt wird, wie in Fig. 3 gezeigt.
Bei dem Recyclingapparat, der in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Bildträgermaterial 1,
auf das Hitze und Druck angewendet worden ist, von dem Abschälglied 28 und dem
Sicherungsband 127 durch Aufgreifklinken 141 und 142 getrennt und dann auf eine
Führungsplatte 44 gefördert, die als eine Restmaterial-Entfernungseinrichtung dient,
während es durch eine Führungsplatte 143 geführt wird und auf ein Tablett 46 durch
die Entladungsrolle 43 ausgetragen wird.
Bei jeder der oben erwähnten Ausführungsformen des Recyclingapparats der
vorliegenden Erfindung, ist es vorzuziehen, daß die Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 in einer derartigen Art und Weise
angewendet wird, daß die angewendete Menge der Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 verringert wird, wenn die Hinterkante des
Bildträgermaterials 1 in der Nähe der Flüssigkeitsauftragrolle 12 zieht bzw. daran
vorbeikommt. Indem die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf das
Bildträgermaterial 1 in der oben erwähnten Art und Weise angewendet wird, wir die
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die auf das Bildträgermaterial 1
aufgetragen wird, daran gehindert, in dem Recyclingapparat während des Transports
des Bildträgermaterials 1 dadurch vergossen zu werden, daß es zwischen der
Heiztrommel 21 und dem Abschälglied 28 oder zwischen dem Sicherungsband 127
und dem Abschälglied 28 gehalten und gequetscht wird.
Um dies auszuführen, ist es zum Beispiel vorzuziehen, daß ein Flüssigkeits
absorptionsglied, das zum Beispiel aus einem Schwamm hergestellt ist, der dazu in
der Lage ist, einen Teil der Flüssigkeitsentfernungs-Förderungsflüssigkeit, die auf
der oben erwähnten Flüssigkeitsauftragsrolle 12 getragen wird, zu absorbieren, in
Kontakt mit der Flüssigkeitsauftragsrolle 12 gebracht wird und die Kontaktfläche des
Flüssigkeitsabsorptionsgliedes mit der Flüssigkeitsauftragsrolle 12 variabel bzw.
veränderlich gemacht wird.
Andere Merkmale dieser Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung
beispielhafter Ausführungsformen klar, die zur Erläuterung der Erfindung gegeben
werden und nicht beschränkend sein sollen.
Eine Lösung der folgenden Zubereitung wurde in einem Stickstoffstrom erhitzt,
wodurch eine Polymerlösung erzielt wurde:
Zu der obigen Polymerlösung wurde ein Epoxy-Vernetzungsmittel in einer Menge
von 0,8 Gew.-% des Gesamtgewichts der Polymerlösung bei Raumtemperatur
zugegeben und die Mischung wurde gemischt, wodurch eine Harzlösung erzielt
wurde.
Ein 100 µm dicker Polyethylenterephthalatfilm, der als ein Substrat verwendet
werden soll, wurde mit einem Haftmittel behandelt, wodurch eine Grundierungs
schicht auf beiden Seiten des Polyethylenterephthalatfilms ausgebildet wurde, um die
Haftfähigkeit der oben vorbereiteten Harzlösung zu verbessern.
Die oben vorbereitete Harzlösung diente dann als Überzug für die Grundierungs
schicht auf beiden Seiten des Polyethylenterephthalatfilms und trocknete bei 120°C,
wodurch eine 0,7 µm dicke vernetzte Schwellschicht auf beiden Seiten des Poly
ethylenterephthalatfilms ausgebildet wurde.
Somit wurde ein transparentes Bildträgermaterial 1, das wiederholt verwendet
werden kann, vorbereitet.
Ein Bild wurde auf einer Seite des so vorbereiteten transparenten Bildträgermaterials
1 ausgebildet, indem ein kommerziell erhältliches Kopiergerät (Marke: "FT6500",
hergestellt von der Ricoh Company, Ltd.) verwendet wurde.
Eine Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde mit der folgenden Zubereitung
vorbereitet:
Die so vorbereitete Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde in den
Flüssigkeitsbehälter 13 des Recyclingapparats, der in Fig. 1 gezeigt ist, plaziert.
Das bildtragende transparente Bildträgermaterial 1 wurde der Recyclingbehandlung
unter den Bedingungen unterworfen, daß die Recyclingliniengeschwindigkeit auf
40 mm/s festgelegt wurde, die Oberflächentemperatur der Heiztrommel 21 auf
110°C festgelegt wurde, die Länge des Heizpfades auf 150 mm festgelegt wurde
und die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit auf das bildtragende transparente
Bildträgermaterial mit einer Menge von 0,3 ml/A4 aufgetragen wurde.
Infolgedessen wurde das Bilderzeugungsmaterial, das auf der Oberfläche des
Bildträgermaterials 1 abgeschieden wurde, vollständig von dem Bildträgermaterial
1 entfernt und die Transparenz des Bildträgermaterials 1 war fast die gleiche, wie
vor der Verwendung, und deshalb kann das so recycelte Bildträgermaterial 1
ausreichend bzw. zufriedenstellend als ein OHP-Blatt verwendet werden.
Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde dann auf das transparente
Bildträgermaterial 1 aufgetragen, auf dem keine Bilder ausgebildet worden sind (was
als bildfreies transparentes Bildträgermaterial 1 bezeichnet wird), und zwar in einer
Menge von 0,3 ml/A4. Die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 verbleibt auf
der Oberfläche des bildfreien transparenten Bildträgermaterials 1 in der Gestalt einer
Flüssigkeitsschicht, ohne vollständig von der Schwellschicht des bildfreien
transparenten Bildträgermaterials 1 absorbiert zu werden.
Das obige zeigt an, daß das Auftragen einer Menge von 0,3 ml/A4 der Bild
entfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 eine solche Menge ist, die eine maximale oder
Sättigungsmenge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, die durch die
Schwellschicht absorbiert werden kann, überschreitet.
Wenn angenommen wird, daß die Schwellschicht eine Dicke von 0,7 µm aufweist
und eine spezifische Dichte von ungefähr 1 aufweist, und daß eine gesättigte
Absorptionsmenge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 durch die
Schwellschicht 0,3 ml/A4 beträgt, d. h. ungefähr 0,3 g/A4, wird das Schwell
verhältnis der Schwellschicht zu ungefähr 7,9 berechnet. Da die Bildentfer
nungs-Förderungsflüssigkeit 11, die auf der Oberfläche des bildfreien transparenten
Bildträgermateriales 1 in der Gestalt einer Flüssigkeitsschicht verblieben ist, ohne
vollständig durch die Schwellschicht des bildfreien transparenten Bildträgermaterials
1 absorbiert zu werden, nimmt man jedoch an, wie oben erwähnt, daß das aktuelle
Schwellverhältnis der Schwellschicht kleiner ist als der oben berechnete Wert von
ungefähr 7,9.
Der Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, wurde durch Änderung der Größe
der Perforationen, die auf der Oberfläche der Flüssigkeitsauftragsrolle 12 ausgebildet
sind, in einer solchen Art und Weise modifiziert, daß die Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit 11 in einer Menge von 0,12 ml/A4 auf einer Seite des Bild
trägermaterials 1 aufgetragen wurde, das im Beispiel 1 vorbereitet bzw. zubereitet
wurde.
Das Bildträgermaterial 1 wurde derselben Recyclingbehandlung unterzogen, wie im
Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß die Menge der Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit 11, die auf das Bildträgermaterial 1 aufgetragen wurde, wie oben erwähnt
geändert wurde.
Das Ergebnis war, daß nur ungefähr 30% des Bilderzeugungsmaterials auf das
Abschälglied 28 übertragen wurde und deshalb das Bildträgermaterial 1 nicht in
einem verwendbaren Zustand erhalten wurde.
Wenn die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 in einer Menge von 0,12 ml/A4
auf eine Seite des Bildträgermaterials 1 aufgetragen wurde, verblieb keine
Bildentfernungs-Unterstützungsflüssigkeit 11 auf der Oberfläche des Bildträgermaterials
1.
Es wird in Betracht gezogen, daß die oben erwähnte unperfekte Entfernung des
Bilderzeugungsmaterials von der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 durch den
Zustand des Auftragens der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11, wie in Fig. 2(d)
gezeigt, verursacht wird, in dem die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11
nur durch einen bildfreien Abschnitt der Schwellschicht absorbiert wurde und deshalb
selbst wenn die Abschälschicht 28 auf das Bildträgermaterial 1 aufgebracht bzw.
darauf überlagert wird und Hitze darauf angewendet wird, die Haftung zwischen dem
Bilderzeugungsmaterial und dem Bildträgermaterial 1 nicht ausreichend bzw.
zufriedenstellend reduziert werden kann.
Wenn man annimmt, daß die Schwellschicht eine Dicke von ungefähr 0,7 µm
aufweist und daß eine gesättigte Absorptionsmenge der Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit 11 durch die Schwellschicht 0,12 ml/A4 beträgt, so wird das Schwell
verhältnis der Schwellschicht auf ungefähr 3,7 berechnet. Da die Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit 11 nicht durch die Schwellschicht bis zu der gesättigten
Absorptionsmenge absorbiert wird, nimmt man jedoch an, daß das aktuelle
Schwellverhältnis der Schwellschicht größer als der oben berechnete Wert von
ungefähr 3,7 ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wurde ein Recyclingapparat in einer solchen Art und Weise
aufgebaut, daß das Bildträgermaterial 1 nur bei einer Klemmstelle mit einer
Klemmstellenbreite von 5 mm erhitzt wird, die durch eine Heizrolle 402 mit einer
Innenheizeinrichtung 402a und einer Druckanwendungsrolle 401 ausgebildet ist.
Bei diesem Recyclingapparat wurde das Abschälglied 28, das durch ein Endlosband
gebildet ist, über die Heizrolle 402, eine Trennrolle 403 und Tragerollen bzw.
Unterstützungsrollen 404 und 405 gezogen. Eine vorbestimmte Spannung wurde auf
das Abschälglied 28 durch eine Spannungsanlegerolle 406 angelegt.
Dasselbe Bildtragematerial 1, wie im Beispiel 1 vorbereitet, wurde der Recyclingbe
handlung unter denselben Kriterien, wie im Beispiel 1 unterzogen, mit der
Ausnahme, daß der Recyclingapparat, der im Beispiel 1 verwendet wurde, durch den
oben erwähnten Recyclingapparat, wie in Fig. 4 gezeigt, ersetzt wurde.
Das Ergebnis war, daß kein Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial 1
entfernt worden ist.
Um die optimalen Bedingungen für die Übertragung und das Abschälen des
Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial 1 zu bestimmen, wurde die
Temperatur der Heizrolle 402 in einem Bereich von 70 bis 190°C geändert und es
wurde entdeckt, daß die optimale Temperatur, um die beste Übertragung und das
beste Abschälen des Bilderzeugungsmaterials von dem Bildträgermaterial 1 zu
erzielen, 150°C beträgt.
Jedoch war, selbst wenn die Temperatur der Heizrolle 402 auf 150°C festgelegt
wurde, das Übertragungsverhältnis des Bilderzeugungsmaterials von dem Bild
trägermaterial 1 zu dem Abschälglied 28 ungefähr 20%.
Von diesen Ergebnissen wurde bestätigt, daß selbst wenn die Bildentfernungs-För
derungsflüssigkeit 11 auf das Bildträgermaterial 1 in einer solchen Menge
angewendet wurde, daß etwas von der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf
der Oberfläche des Bildträgermaterials 1 verbleibt, die Bilderzeugungsmaterial-Ent
fernungsleistungsfähigkeit ohne den Schritt der Erhitzung des Bildträgermaterials
1 mit der Anwendung der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 vor der
Anwendung von Druck darauf beträchtlich abgesenkt wird.
Dieselbe Recyclingbehandlung, wie in dem Vergleichsbeispiel 2 wurde ausgeführt,
indem dasselbe Bildträgermaterial und derselbe Recyclingapparat, wie in dem
Vergleichsbeispiel 2 verwendet wurde, mit der Ausnahme, daß die Recyclinglinien
geschwindigkeit und die Heiztemperatur geändert wurde.
Infolgedessen wurde bestätigt, daß das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem
Bildträgermaterial 1 entfernt werden kann, wenn die Recyclingliniengeschwindigkeit
auf 8 mm/s oder weniger festgelegt wurde.
Dieses Ergebnis zeigt an, daß der Grund, warum das Recycling erfolgreich im
Beispiel 1 bei der Recyclingliniengeschwindigkeit von 40 mm/s durchgeführt wurde,
ist, daß das Bildträgermaterial 1 unter der Bedingung erhitzt wurde, daß eine
übermäßige Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aufgetragen worden
ist.
Der Recyclingapparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, wurde modifiziert, indem der
Rollentyp-Flüssigkeitsanwendungsabschnitt, der in Fig. 1 gezeigt ist, mit einem
Eintauchtyp-Flüssigkeitsauftragsabschnitt ersetzt wurde.
Das Bildträgermaterial 1 wurde in derselben Recyclingbehandlung, wie im Beispiel
1 unterworfen, mit der Ausnahme, daß der Rollentyp-Flüssigkeitsauftragsabschnitt,
der in Fig. 1 gezeigt ist, mit dem Eintauchtyp-Flüssigkeitsauftragsabschnitt, wie
oben erwähnt, ersetzt wurde.
Das Ergebnis war, daß das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem Bild
trägermaterial 1 entfernt wurde. Jedoch wurde die Bildentfernungs-Förderungs
flüssigkeit 11 durch das Bilderzeugungsmaterial verschmutzt. Es wurde in Betracht
gezogen, daß dies daran liegt, daß die Haftung zwischen Bildern mit kleinen
Bildbereichen und dem Bildträgermaterial 1 in dem Eintauchtyp-Flüssigkeitsauftrags
abschnitt leicht verringert wird, so daß das Bilderzeugungsmaterial schnell von dem
Bildträgermaterial 1 entfernt wurde.
Deshalb ist es notwendig, wenn der obige Eintauchtyp-Flüssigkeitsauftragsabschnitt
verwendet wird oder ein ähnliches Eintauchverfahren verwendet wird, die
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 mit einer sauberen Bildentfernungs-Rei
nigungsflüssigkeit ziemlich häufig zu ersetzen.
Transparenzbild-Trägermaterialien 1 wurden auf dieselbe Art und Weise, wie im
Beispiel 1 vorbereitet.
Ein Bild wurde auf einer Seite von jeder der so vorbereiteten transparenten
Bildträgermaterialien 1 ausgebildet, indem 25 unterschiedliche, kommerziell
erhältliche Kopiergeräte verwendet wurden, um 25 bildtragende Bildträgermaterialien
vorzubereiten bzw. zu erzeugen.
Die so erzeugten Bildträgermaterialien wurden derselben Recyclingbehandlung, wie
im Beispiel 1 unterzogen. Das Ergebnis war, daß das Bild vollständig von jedem
Bildträgermaterial entfernt wurde.
25 bildtragende Trägermaterialien wurden auf dieselbe Art und Weise, wie im
Beispiel 2 erzeugt und wurden der Recyclingbehandlung unterzogen, indem der
Recyclingapparat, die in Fig. 4 gezeigt ist, der im Vergleichsbeispiel 3 verwendet
worden ist, unter den Bedingungen verwendet wurde, daß die Recyclinglinien
geschwindigkeit auf 8 mm/s festgelegt wurde, die Heiztemperatur auf 130°C
festgelegt wurde und die Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 auf jedes
bildtragende Bildträgermaterial in einer Menge von ungefähr 0,3 ml/A4 oder mehr
aufgetragen wurde.
Das Ergebnis war, daß Bilder vollständig von 12 bildtragenden Bildträgermaterialien
entfernt wurden, aber Bilder nicht vollständig von dem Rest der Bildträgermaterialien
entfernt wurden.
Dieses Ergebnis weist daraufhin, daß der Grund, warum das Recycling hinsichtlich
aller 25 Bildträgermaterialien in Beispiel 2 erfolgreich war, darin liegt, daß die
Bildträgermaterialien unter der Bedingung erhitzt wurden, daß eine übermäßige
Menge der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 aufgetragen worden ist.
Eine Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde mit der folgenden Zubereitung
erzeugt:
Die so erzeugte Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde in dem Flüssigkeits
behälter 13 des Recyclingapparats, der in Fig. 1 gezeigt ist, plaziert.
Die bildtragenden transparenten Bildträgermaterialien 1 wurden auf dieselbe Art und
Weise, wie in Beispiel 1 erzeugt und wurden erfolgreich der Recyclingbehandlung
unter denselben Bedingungen, wie im Beispiel 1 unterzogen.
Von den ersten drei bildtragenden transparenten Bildträgermaterialien 1, wurde das
Bilderzeugungsmaterial vollständig entfernt und das Recycling davon war erfolgreich.
Jedoch war es schwierig, das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem vierten
bildtragenden transparenten Bildträgermaterial 1 an zu entfernen.
Es wurde entdeckt, daß diese Schwierigkeit durch nicht-gleichförmiges Anfeuchten
der Oberfläche der Flüssigkeitsauftragsrolle 12 mit der oben vorbereiteten
Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 verursacht wurde. Dies weist daraufhin,
daß das obige Problem sich ergab, wenn die Konzentration des grenzflächenaktiven
Stoffes in der Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 nicht ausreichend war.
Deshalb wurde die Konzentration des grenzflächenaktiven Stoffes in der Bild
entfernungs-Förderungsflüssigkeit auf ungefähr 0,05 Gew.-% erhöht, wobei bei
dieser Konzentration das Recycling erfolgreich durchgeführt wurde.
Eine Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde mit der folgenden Zubereitung
erzeugt:
Die so vorbereitete Bildentfernungs-Förderungsflüssigkeit 11 wurde in dem
Flüssigkeitsbehälter 13 des Recyclingapparats, der in Fig. 1 gezeigt ist, plaziert.
Ein bildtragendes transparentes Bildträgermaterial 1 wurde in derselben Art und
Weise, wie im Beispiel 1, erzeugt und der Recyclingbehandlung unter denselben
Bedingungen, wie im Beispiel 1, unterzogen.
Das Ergebnis war, daß das Bilderzeugungsmaterial vollständig von dem Bild
trägermaterial 1 entfernt worden ist, aber weiße skalenähnliche Spuren einer
getrockneten Flüssigkeit verblieben auf dem recycelten Bildträgermaterial 1. Die
skalenähnlichen Spuren wurden sichtbar, wenn dieses Bildträgermaterial als ein
OHP-Blatt verwendet wurde und durch einen OHP-Projektor projiziert wurde.
Deshalb war das so recycelte Bildträgermaterial 1 zur praktischen Verwendung nicht
geeignet.
Die Erfindung läßt sich beispielsweise wie folgt zusammenfassen:
Verfahren zum Recyceln eines Bildträgermaterials von einem Bildträgermaterial, das ein nicht-absorbierendes Substrat und eine absorbierende Schwellschicht aufweist,
die mit der Absorption von Flüssigkeiten anschwillt, die auf dem nicht-absorbieren den Substrat aufgebracht ist bzw. dieses bedeckt, und das die folgenden Schritte aufweist:
Auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgetragen, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann; die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgetragene Flüssigkeit wird nivelliert, um eine Flüssig keits-Filmschicht auf dem Bildträgermaterial auszubilden; die Schwellschicht oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt; ein Abschälglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter der Anwendung von Hitze und Druck darauf in Kontakt gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit eine Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial erreicht, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist; und das Abschälglied wird von dem Bildträgermaterial getrennt, um das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial zu entfernen, und ein Recyclingapparat für dieses Verfahren wird vorgeschlagen.
Verfahren zum Recyceln eines Bildträgermaterials von einem Bildträgermaterial, das ein nicht-absorbierendes Substrat und eine absorbierende Schwellschicht aufweist,
die mit der Absorption von Flüssigkeiten anschwillt, die auf dem nicht-absorbieren den Substrat aufgebracht ist bzw. dieses bedeckt, und das die folgenden Schritte aufweist:
Auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgetragen, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die Schwellschicht absorbiert werden kann; die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgetragene Flüssigkeit wird nivelliert, um eine Flüssig keits-Filmschicht auf dem Bildträgermaterial auszubilden; die Schwellschicht oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt; ein Abschälglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter der Anwendung von Hitze und Druck darauf in Kontakt gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit eine Grenzfläche zwischen der Schwellschicht und dem Bilderzeugungsmaterial erreicht, das auf der Schwellschicht abgeschieden ist; und das Abschälglied wird von dem Bildträgermaterial getrennt, um das Bilderzeugungsmaterial von dem Bildträgermaterial zu entfernen, und ein Recyclingapparat für dieses Verfahren wird vorgeschlagen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Recyceln eines Bildträgermaterials, auf dem Bilder ausgebildet
werden können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat
bzw. Trägermaterial, das Flüssigkeit nicht absorbieren kann, und (b) eine
absorbierende Schwellschicht aufweist, die mit der Absorption von Flüssigkeit
anschwillt bzw. aufquellt und die über dem nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw.
dieses bedeckt und auf der Bilder ausgebildet werden, wobei das Recyceln durch die
Entfernung bzw. Ablösung eines Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw.
darstellt, von dem Bildträgermaterial durchgeführt wird, und das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgebracht bzw. angewendet, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebrachte Flüssigkeit wird nivelliert bzw. eingeebnet, um eine Flüssigkeits-Filmschicht auf der bild tragenden Seite des Bildträgermaterials auszubilden;
die absorbierende Schwellschicht und/oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt;
ein Ablöseglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter Anwendung von Hitze und Druck darauf gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche bzw. Übergangsfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bild erzeugungsmaterial erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, wodurch verursacht wird, daß das Bilderzeugungs material an dem Ablöseglied haftet bzw. hängenbleibt; und
das Ablöseglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet bzw. hängen geblieben ist, wird von dem Bildträgermaterial getrennt.
auf eine bildtragende Seite des Bildträgermaterials wird eine Flüssigkeit in einer Menge aufgebracht bzw. angewendet, die eine maximale Menge der Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert werden kann;
die auf die bildtragende Seite des Bildträgermaterials aufgebrachte Flüssigkeit wird nivelliert bzw. eingeebnet, um eine Flüssigkeits-Filmschicht auf der bild tragenden Seite des Bildträgermaterials auszubilden;
die absorbierende Schwellschicht und/oder die Flüssigkeits-Filmschicht wird erhitzt;
ein Ablöseglied wird in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial unter Anwendung von Hitze und Druck darauf gebracht, wenn wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche bzw. Übergangsfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bild erzeugungsmaterial erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, wodurch verursacht wird, daß das Bilderzeugungs material an dem Ablöseglied haftet bzw. hängenbleibt; und
das Ablöseglied, an dem das Bilderzeugungsmaterial haftet bzw. hängen geblieben ist, wird von dem Bildträgermaterial getrennt.
2. Apparat zum Recyceln von Bildträgermaterial, auf dem Bilder ausgebildet werden
können, wobei das Bildträgermaterial (a) ein nicht-absorbierendes Substrat, das keine
Flüssigkeit absorbieren kann, und (b) eine absorbierende Schwellschicht aufweist,
die mit der Absorption von Flüssigkeit anschwillt bzw. aufquellt und die über dem
nicht-absorbierenden Substrat liegt bzw. dieses bedeckt und auf der Bilder
ausgebildet sind, wobei das Recyceln durch Entfernen bzw. Ablösen eines
Bilderzeugungsmaterials, das die Bilder bildet bzw. darstellt, von dem bildtragenden
Tragematerial durchgeführt wird, wobei der Apparat folgendes aufweist:
einen Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw. Flüssigkeits-Aufbringabschnitt, wo
eine Flüssigkeit auf einer bildtragenden Seite des Bildträgermaterials in einer
derartigen Menge aufgebracht bzw. aufgetragen wird, die eine maximale Menge der
Flüssigkeit überschreitet, die durch die absorbierende Schwellschicht absorbiert
werden kann;
ein Paar von Halte- und Transportgliedern, die dazwischen das Bild trägermaterial halten, auf das die Flüssigkeit aufgebracht wird, und die das Bildträgermaterial entlang eines. Halte- und Transportpfades transportieren, wobei wenigstens eines der Halte- und Transportglieder in Kontakt mit der bildtragenden Seite kommt und ein abschälendes Glied aufweist, das in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial gebracht werden kann, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, und ein Material aufweist, das an dem Bilderzeugungsmaterial haften kann;
ein Heizglied, das (a) die absorbierende Schwellschicht oder die Flüssig keits-Filmschicht erwärmt bzw. erhitzt, die auf dem bildtragenden Trägermaterial aufgebracht ist bzw. sich darauf befindet, das zwischen dem Paar von Halte- und Heizgliedern gehalten wird, und (b) das Bilderzeugungsmaterial bzw. bilderzeugende Material erwärmt bzw. erhitzt, das auf dem bildtragenden Trägermaterial abgeschie den bzw. aufgebracht ist;
ein Druckanwendungsglied, das Druck auf die Halte- und Transportglieder in einer solchen Art und Weise anwendet bzw. aufbringt, daß das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, veranlaßt wird, an dem bild erzeugenden Material bzw. Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial bzw. bildtragenden Material abgeschieden bzw. aufgebracht ist, bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad zu haften bzw. daran hängenzubleiben,wo wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungs material erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist; und
einen Trennabschnitt, wo das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, von dem Bildträgermaterial getrennt wird.
ein Paar von Halte- und Transportgliedern, die dazwischen das Bild trägermaterial halten, auf das die Flüssigkeit aufgebracht wird, und die das Bildträgermaterial entlang eines. Halte- und Transportpfades transportieren, wobei wenigstens eines der Halte- und Transportglieder in Kontakt mit der bildtragenden Seite kommt und ein abschälendes Glied aufweist, das in Kontakt mit dem Bilderzeugungsmaterial gebracht werden kann, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist bzw. sich darauf befindet, und ein Material aufweist, das an dem Bilderzeugungsmaterial haften kann;
ein Heizglied, das (a) die absorbierende Schwellschicht oder die Flüssig keits-Filmschicht erwärmt bzw. erhitzt, die auf dem bildtragenden Trägermaterial aufgebracht ist bzw. sich darauf befindet, das zwischen dem Paar von Halte- und Heizgliedern gehalten wird, und (b) das Bilderzeugungsmaterial bzw. bilderzeugende Material erwärmt bzw. erhitzt, das auf dem bildtragenden Trägermaterial abgeschie den bzw. aufgebracht ist;
ein Druckanwendungsglied, das Druck auf die Halte- und Transportglieder in einer solchen Art und Weise anwendet bzw. aufbringt, daß das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, veranlaßt wird, an dem bild erzeugenden Material bzw. Bilderzeugungsmaterial, das auf dem Bildträgermaterial bzw. bildtragenden Material abgeschieden bzw. aufgebracht ist, bei einer Position auf dem Halte- und Transportpfad zu haften bzw. daran hängenzubleiben,wo wenigstens ein Teil der Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, eine Grenzfläche zwischen der absorbierenden Schwellschicht und dem Bilderzeugungs material erreicht, das auf der absorbierenden Schwellschicht abgeschieden ist; und
einen Trennabschnitt, wo das Halte- und Transportglied, das das Abschälglied aufweist, von dem Bildträgermaterial getrennt wird.
3. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem das Halte- und Transportglied, das das
Abschälglied aufweist, aus einem Material besteht, durch das ein Dampf der
Flüssigkeit, die die Flüssigkeits-Filmschicht bildet, nicht durchdringen kann.
4. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem das Paar von Halte- und Transport
gliedern (a) eine drehbare Heiztrommel aufweist, in die das Heizglied eingebaut ist,
und (b) ein bandförmiges bzw. riemenförmiges Abschälglied aufweist, das durch
wenigstens zwei Rollen beweglich gehaltert ist bzw. getragen wird, wodurch das
Bildträgermaterial transportiert wird, während es zwischen einem Teil einer
Außenumfangsfläche der Heiztrommel und dem bandförmigen Abschälglied gehalten
wird, wobei eine der zwei Rollen sich bei einer Haltetransport-Beginnposition für das
Bildträgermaterial befindet und die andere Rolle sich bei einer Haltetransport-Be
endungsposition für das Bildträgermaterial befindet, und das Druckanwendeglied
eine Druckanwenderolle bzw. Druckaufbringrolle umfaßt, die das bandförmige
Abschälglied in Druckkontakt mit der Heiztrommel auf dem Halte- und Trans
portpfad bringt, der sich von der Haltetransport-Beginnposition bis zu bzw. bis
hinauf zu der Haltetransport-Beendungsposition erstreckt.
5. Apparat nach Anspruch 2, bei welchem der Flüssigkeits-Anwendeabschnitt bzw.
Flüssigkeits-Aufbringabschnitt folgendes aufweist:
einen Flüssigkeitsbehälter zum Aufnehmen der Flüssigkeit,
ein drehbares, rollenförmiges, Flüssigkeits-Aufbringglied, das teilweise in der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist und dazu in der Lage ist, die Flüssigkeit auf seiner Oberfläche zu halten und die Flüssigkeit auf das Bild trägermaterial aufzubringen, und
ein rollenförmiges Halteglied zum Halten und zum Drängen des Bild trägermaterials in Richtung auf das drehbare, rollenförmige Flüssigkeits-Aufbring glied.
einen Flüssigkeitsbehälter zum Aufnehmen der Flüssigkeit,
ein drehbares, rollenförmiges, Flüssigkeits-Aufbringglied, das teilweise in der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter eingetaucht ist und dazu in der Lage ist, die Flüssigkeit auf seiner Oberfläche zu halten und die Flüssigkeit auf das Bild trägermaterial aufzubringen, und
ein rollenförmiges Halteglied zum Halten und zum Drängen des Bild trägermaterials in Richtung auf das drehbare, rollenförmige Flüssigkeits-Aufbring glied.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28470996 | 1996-10-07 | ||
JP27535297A JP3441935B2 (ja) | 1996-10-07 | 1997-09-22 | 像保持体の再生方法及びその装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19744347A1 true DE19744347A1 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=26551430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19744347A Withdrawn DE19744347A1 (de) | 1996-10-07 | 1997-10-07 | Recyclingverfahren für ein Bildträgermaterial und Apparat dafür |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5968301A (de) |
JP (1) | JP3441935B2 (de) |
DE (1) | DE19744347A1 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH08166747A (ja) | 1994-10-14 | 1996-06-25 | Ricoh Co Ltd | シート材からの付着物除去装置 |
JP2000131869A (ja) * | 1998-08-20 | 2000-05-12 | Minolta Co Ltd | リサイクル可能な被記録材およびその製造方法 |
US6531213B1 (en) * | 1999-01-13 | 2003-03-11 | Minolta Co, Ltd. | Recyclable image-recording medium, surface of which has specified saturated swelling amount |
US6613136B1 (en) | 1999-09-17 | 2003-09-02 | Ricoh Company, Ltd. | Recording ink composition and ink-jet printing method using the same |
US6730155B2 (en) | 2000-06-30 | 2004-05-04 | Ricoh Company, Ltd. | Aqueous ink composition |
US6730149B2 (en) * | 2001-01-22 | 2004-05-04 | Ricoh Company Limited | Ink composition and inkjet recording method and apparatus using the ink composition |
JP2002283564A (ja) | 2001-03-22 | 2002-10-03 | Ricoh Co Ltd | インクジェット記録装置、インク、及び記録方法 |
JP2002285047A (ja) | 2001-03-23 | 2002-10-03 | Ricoh Co Ltd | 水性記録液、該液を用いた記録方法および機器 |
US6786588B2 (en) * | 2001-03-23 | 2004-09-07 | Ricoh Company Limited | Pretreatment liquid for recording material and image recording method using the pretreatment liquid |
EP1262529A1 (de) | 2001-05-29 | 2002-12-04 | Ricoh Company, Ltd. | Tintenset für Tintenstrahlaufzeichnung, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren |
US6931223B2 (en) * | 2002-11-11 | 2005-08-16 | Ricoh Company, Ltd. | Electrophotographic image forming apparatus having a humidity control function |
JP4485759B2 (ja) * | 2003-06-27 | 2010-06-23 | 株式会社リコー | 異常発生予測方法、状態判定装置及び画像形成装置 |
US7184674B2 (en) * | 2003-09-17 | 2007-02-27 | Ricoh Company, Limited | Detecting device for an image forming apparatus |
JP4063755B2 (ja) * | 2003-10-21 | 2008-03-19 | 株式会社リコー | 画像形成除去システム |
US7110917B2 (en) | 2003-11-14 | 2006-09-19 | Ricoh Company, Ltd. | Abnormality determining method, and abnormality determining apparatus and image forming apparatus using same |
JP4512456B2 (ja) * | 2004-09-08 | 2010-07-28 | 株式会社リコー | リユース可能な電子写真用被記録材およびその製造方法 |
US7526238B2 (en) * | 2005-03-16 | 2009-04-28 | Ricoh Company, Ltd. | Developing device, process cartridge and image forming apparatus moving toner particles by a phase-shifting electric field |
US7594604B2 (en) * | 2005-12-23 | 2009-09-29 | Tecco, Inc. | Process for visually validating identification badges |
US7742366B2 (en) * | 2006-01-05 | 2010-06-22 | Tecco, Inc. | One piece self-expiring security badge or label with devices to print, activate and issue the time-label automatically |
JP4964471B2 (ja) * | 2006-01-30 | 2012-06-27 | 株式会社リコー | 被記録材の繰り返し使用方法 |
JP2007261121A (ja) | 2006-03-29 | 2007-10-11 | Ricoh Co Ltd | 可逆性感熱記録媒体用洗浄方法 |
JP4440902B2 (ja) * | 2006-07-28 | 2010-03-24 | 株式会社リコー | 画像形成装置 |
US20080311053A1 (en) * | 2007-06-14 | 2008-12-18 | Mason Chemical Company | Fluorinated phosphate ester surfactant and fluorinated alcohol compositions |
JP4685900B2 (ja) * | 2007-09-14 | 2011-05-18 | 株式会社リコー | 剥離部材、剥離部材の製造方法、画像除去装置、画像除去方法、画像形成・除去システム、及び画像形成・除去システムの画像除去方法 |
JP2009092996A (ja) * | 2007-10-10 | 2009-04-30 | Ricoh Co Ltd | 画像除去装置、画像除去方法、画像形成・除去システム |
JP2009240870A (ja) * | 2008-03-28 | 2009-10-22 | Fujifilm Corp | 塗布機構及び液滴吐出装置 |
US8538317B2 (en) * | 2008-11-07 | 2013-09-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Image elimination apparatus, image eliminating method and image forming apparatus |
EP2596960B1 (de) * | 2011-11-25 | 2016-04-20 | Océ-Technologies B.V. | Wiederverwendbares Druckmedium und Herstellungsverfahren dafür |
Family Cites Families (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4253008A (en) * | 1979-06-13 | 1981-02-24 | Pitney Bowes Inc. | Fusing apparatus |
JPS60230899A (ja) * | 1984-05-01 | 1985-11-16 | 能勢 潤 | 布地面へのプリント方法 |
EP0343951B1 (de) * | 1988-05-26 | 1995-10-18 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Beschichtungs- und Reinigungsverfahren bei dem ein thermoplastisches Material benutzt wird |
JP2958772B2 (ja) * | 1988-05-26 | 1999-10-06 | 松下電器産業株式会社 | クリーニング方法とクリーニング装置並びに表示方法と表示装置 |
JPH0255195A (ja) * | 1988-08-18 | 1990-02-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 消去可能な印刷体 |
JPH0368460A (ja) * | 1989-08-08 | 1991-03-25 | Mitsubishi Electric Corp | 生ゴミ処理装置 |
US5353108A (en) * | 1990-07-05 | 1994-10-04 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Apparatus for cleaning printed paper |
JPH0467043A (ja) * | 1990-07-05 | 1992-03-03 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | イレーザブルペーパ |
JPH0464473A (ja) * | 1990-07-05 | 1992-02-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | イレーザ付き印刷機 |
JP2584112B2 (ja) * | 1990-07-05 | 1997-02-19 | 松下電器産業株式会社 | イレーザ |
JPH0494958A (ja) * | 1990-08-10 | 1992-03-27 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | クリーニング方法及びクリーニング装置並びにクリーニング装置付印刷機 |
JPH0489271A (ja) * | 1990-07-31 | 1992-03-23 | Kanzaki Paper Mfg Co Ltd | 印字除去装置 |
JPH0489283A (ja) * | 1990-08-02 | 1992-03-23 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感熱記録材料 |
US5545381A (en) * | 1991-01-31 | 1996-08-13 | Ricoh Company, Ltd. | Device for regenerating printed sheet-like recording medium |
JP2745856B2 (ja) * | 1991-03-28 | 1998-04-28 | 船井電機株式会社 | コピー紙の再生装置 |
JP3021080B2 (ja) * | 1991-05-09 | 2000-03-15 | 株式会社リコー | 画像形成方法およびその装置 |
JP3061313B2 (ja) * | 1991-12-24 | 2000-07-10 | 株式会社リコー | 記録紙再生方法 |
JPH05216374A (ja) * | 1992-02-04 | 1993-08-27 | Hitachi Metals Ltd | 画像形成および消去方法 |
JP3345472B2 (ja) * | 1992-08-31 | 2002-11-18 | 株式会社リコー | 画像保持支持体の再生方法 |
JP3755775B2 (ja) * | 1992-12-05 | 2006-03-15 | 日立マクセル株式会社 | 物体の表面に固定化した付着物易除去被覆 |
US5534063A (en) * | 1993-07-21 | 1996-07-09 | Ricoh Company, Ltd. | Apparatus for removing image forming substance from sheet and sheet processing apparatus |
JP3237375B2 (ja) * | 1993-08-06 | 2001-12-10 | 富士ゼロックス株式会社 | 記録紙再生用熱定着性トナー組成物および記録紙再生方法 |
US5607534A (en) * | 1993-08-20 | 1997-03-04 | Ricoh Company, Ltd. | Method of recycling support material for image-bearing member |
JP3428091B2 (ja) * | 1993-10-03 | 2003-07-22 | 株式会社リコー | 像保持体の繰り返し使用方法 |
JPH07121073A (ja) * | 1993-10-28 | 1995-05-12 | Minolta Co Ltd | 記録媒体の再生装置 |
JPH07134524A (ja) * | 1993-11-10 | 1995-05-23 | Canon Inc | 受像シートの再生方法 |
DE4443906B4 (de) * | 1993-12-10 | 2006-03-02 | Ricoh Co., Ltd. | Verfahren zum Recyceln eines ein Bild tragenden Mediums und ein Bild ablösendes Teil hierfür |
JPH07199756A (ja) * | 1993-12-28 | 1995-08-04 | Nitto Denko Corp | トナー記録用紙の記録消去方法 |
JPH07199757A (ja) * | 1993-12-28 | 1995-08-04 | Nitto Denko Corp | 記録用紙の記録消去方法 |
JP3273874B2 (ja) * | 1994-02-25 | 2002-04-15 | 株式会社リコー | 被記録材の再生方法および再生装置 |
JP3234101B2 (ja) * | 1994-05-09 | 2001-12-04 | 株式会社リコー | 被記録材の皮膜状画像形成物質除去装置 |
JP3313886B2 (ja) * | 1994-05-16 | 2002-08-12 | 株式会社リコー | 被記録材の再生方法、再生装置および該再生方法に適した被記録材 |
US5574538A (en) * | 1994-09-26 | 1996-11-12 | Ricoh Company, Ltd. | Method and apparatus for removing image forming substance from image holding member forming processing situation mark |
JPH0990787A (ja) * | 1995-09-20 | 1997-04-04 | Hitachi Ltd | ベルト定着装置及びそれを用いた電子写真装置、並びにベルト定着装置の定着方法 |
US5729812A (en) * | 1996-10-02 | 1998-03-17 | Xerox Corporation | Heat and pressure fuser utilizing rigid rolls and belts to form an extended contact zone between the belts including preheat and pressure zones |
-
1997
- 1997-09-22 JP JP27535297A patent/JP3441935B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1997-10-07 DE DE19744347A patent/DE19744347A1/de not_active Withdrawn
- 1997-10-07 US US08/946,391 patent/US5968301A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5968301A (en) | 1999-10-19 |
JP3441935B2 (ja) | 2003-09-02 |
JPH10171320A (ja) | 1998-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19744347A1 (de) | Recyclingverfahren für ein Bildträgermaterial und Apparat dafür | |
AU673620B2 (en) | Method and device for post-processing a printed image in a printing device | |
DE7831962U1 (de) | Schichtmaterial zur bildung von grafiken | |
JP3454956B2 (ja) | 画像保持支持体の再生方法およびその再生装置 | |
DE2064172A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drucken auf einem flachen, flexiblen Aufzeichnungs medium | |
DE10065481B4 (de) | Druckverfahren, Druckplatte und Druckmaschine, in der die Druckplatte verwendet ist | |
JP3313886B2 (ja) | 被記録材の再生方法、再生装置および該再生方法に適した被記録材 | |
DE1611373A1 (de) | Verfahren zum Abtransport nichtfaseriger,flexibler Blaetter von einem Blattstapel | |
EP1241533A2 (de) | Verbesserte Übertragungswalzenreinigung | |
DE1671548A1 (de) | Kopierverfahren und Kopiermaterial | |
EP0734868A2 (de) | Druckbildverarbeitungsgerät | |
DE102012103328A1 (de) | Digitaldrucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers | |
JP3363260B2 (ja) | 孔版印刷装置の印刷画像後処理方法および装置 | |
DE19954945A1 (de) | Luftabstreifvorrichtung für die Fixierwalzen einer Fixiervorrichtung | |
JP3518840B2 (ja) | 像保持体の再生装置 | |
JP3312982B2 (ja) | 像保持体からの像形成物質除去装置 | |
US7532846B2 (en) | Treating transport mechanism in a printing press | |
JP3585716B2 (ja) | 被記録材の再生装置 | |
JP3671075B2 (ja) | 像保持体の再生方法及びその装置 | |
JPH10186974A (ja) | 像保持体の再生装置、像保持体の前処理装置及び像保持体 | |
JP3525284B2 (ja) | 像保持体の再生装置 | |
JPH0784396A (ja) | 像保持体の再生方法及びその装置 | |
JPH10319798A (ja) | 像保持体の再生方法およびその装置 | |
JPH08262937A (ja) | 像保持体からの像形成物質除去方法及びその装置 | |
JPH04303686A (ja) | 画像形成用マスク材作成方法及び画像形成用マスク材作成装置並びに画像形成用マスク材作成用熱転写シート |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |