DE19737217A1 - Kombiwerkzeug zum Grob- und Feinschleifen optischer Linsen mit zwei Werkzeugen an einer Werkzeugspindel - Google Patents
Kombiwerkzeug zum Grob- und Feinschleifen optischer Linsen mit zwei Werkzeugen an einer WerkzeugspindelInfo
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Optische Linsen werden üblicherweise durch schleifende Bearbeitung von entspre
chenden Glasrohlingen hergestellt. An das Schleifen schließt sich ein Poliervorgang
an. Aufgabe der nachstehend beschriebenen Erfindung ist es, das Schleifen optischer
Linsen bezüglich Herstellungskosten und Genauigkeit günstiger zu gestalten. Die
schleifende Bearbeitung wird dabei in zwei Stufen durchgeführt.
Zunächst wird in einem ersten Schleifgang die Kontur der Linse erzeugt
(Grobschleifen). In einem zweiten Schleifgang wird die Oberfläche der Linse
weiterbearbeitet und dabei ihre Rauhigkeit vermindert (Feinschleifen). Bei diesem
zweiten Schleifgang wird die Rauhtiefe der Oberfläche soweit vermindert, daß eine
polierfähige Oberfläche entsteht. Nach den Schleifvorgängen wird die Linse dann in
einem dritten Arbeitsgang poliert, dabei entstehen die benötigten durchsichtigen,
optisch aktiven Oberflächen.
Für das Grob- und Feinschleifen werden sogenannte Topfwerkzeuge eingesetzt, deren
Rand mit Schleifkörpern (z. B. Diamanten) belegt ist. Dieser Besatz mit Schleifkörpern
kann je nach Aufgabenstellung variiert werden, d. h. für das Grob- und Feinschleifen
werden Schleifkörper unterschiedlicher Körnungen benutzt.
Während in der Vergangenheit für jeden der drei genannten Arbeitsgänge, Grob
schleifen, Feinschleifen und Polieren, eine spezielle Maschine eingesetzt wurde, gibt
es heute Zweispindel-Schleifmaschinen, bei denen für das Grob- und das
Feinschleifen je eine Spindel vorgesehen ist, so daß beide Schleifgänge ohne
Umspannen des Werkstücks (Linse) durchgeführt werden können. Anschließend wird
die Linse auf einer separaten Maschine poliert.
Beim Arbeiten mit Zweispindel-Schleifmaschinen wird eine komplette Bearbeitungs
maschine eingespart, was zu einer Kostenreduzierung auf der Beschaffungsseite führt.
Außerdem entfällt das aufwendige Umspannen der Linse, was zu einer weiteren
Kostensenkung führt. Hinzu kommt, daß jeder Umspannvorgang aufgrund der
Maschinen- und Werkstücktoleranzen mit Ungenauigkeiten verbunden ist, was sich auf
die Qualität der erzeugten Linsen nachteilig auswirken kann. Beim Einsatz von
Zweispindel-Schleifmaschinen wird dieser Qualitätsnachteil vermieden, da der Grob-
und Feinschleifvorgang in einer Aufspannung durchgeführt wird.
Es ist daher üblich, Linsen, insbesondere sphärische Linsen, auf zweispindeligen
Schleifmaschinen herzustellen. Diese Maschinen haben eine untere, senkrechte
Spindel zur Aufnahme des Werkstücks (Werkstückspindel) und zwei obere Spindeln
zur Aufnahme der Schleifwerkzeuge zum Grob- und Feinschleifen (Werkzeugspindeln).
Jede der drei Spindeln hat einen Motorantrieb. Die untere Spindel (Werkstückspindel)
kann mittels eines Z-Schlittens senkrecht verfahren werden, während die beiden
oberen Spindeln (Werkzeugspindeln) an einem Schwenkkopf befestigt sind, der
seinerseits mit einem X-Schlitten verbunden ist, der sich waagerecht, d. h. rechts/links,
verfahren läßt. Der Schwenkkopf läßt sich außerdem durch Verdrehen um seine
Schwenkachse schräg stellen. Mit diesen Zweispindel-Schleifmaschinen lassen sich
die sphärischen Oberflächen der Linsen mittels Topfwerkzeugen herstellen.
Das Linsenschleifen nach dem Stand der Technik bei Einsatz von Ein- oder
Zweispindel-Schleifmaschinen hat jedoch die folgenden Nachteile:
- - Wenn Einspindel-Maschinen benutzt werden, so müssen für das Grob- und Feinschleifen jeweils separate Maschinen eingesetzt werden. Daraus ergeben sich hohe Investitionen, erhöhter Arbeitsaufwand für das Umspannen der Linse von der Grob- auf die Feinschleifmaschine und Ungenauigkeiten durch den Umspannvorgang.
- - Wenn Zweispindel-Maschinen benutzt werden, so entfallen zwar die Nachteile, die sich aus dem Umspannen ergeben. Nachteilig ist jedoch, daß die Zweispindel- Schleifmaschinen relativ hohe Investitionskosten erfordern und daß außerdem eine Werkzeugspindel immer in Ruhestellung ist, während mit der anderen gearbeitet wird. Der Ausnutzungsgrad der Maschine ist daher gering.
Bei dem erfindungsgemäßen Kombiwerkzeug zum Grob- und Feinschleifen optischer
Linsen mit zwei Werkzeugen an einer Werkzeugspindel werden diese Nachteile
vermieden. Das Kombiwerkzeug ist die Kombination von zwei koaxialen
Topfwerkzeugen, wobei die Anordnung unterschiedlich sein kann. Eine Ausführung
sieht vor, daß das Feinschleifwerkzeug mittels Hydrodehnspannfutter oder einer
anderen Vorrichtung an der Werkzeugspindel befestigt ist, und sich das
Grobschleifwerkzeug mittels Zugstange und mechanischem Antrieb axial dazu
verschieben läßt wobei in diesem Fall das im Durchmesser kleinere
Feinschleifwerkzeug von dem größeren Grobschleifwerkzeug umgeben wird. Es sind
aber auch andere Anordnungen der Werkzeuge zueinander vorgesehen und auch
andere Möglichkeiten zum Verschieben des Grobschleifwerkzeugs, wie z. B. ein
hydraulischer Zylinder, der in das Kombiwerkzeug integriert werden kann.
Zwischen dem angetriebenen Schleifwerkzeug und dem mitlaufenden Schleifwerkzeug
sind außerdem Konstruktionselemente angeordnet, die die Drehbewegung des von der
Werkzeugspindel angetriebenen Schleifwerkzeuges auf das andere Schleifwerkzeug
übertragen. Als solches Konstruktionselement kommen z. B. Stahlringe mit
Hirthverzahnung in Frage. Es ist auch möglich, die Anordnung von Fein- und
Grobschleifwerkzeug zu vertauschen oder auch Funktionselemente anderer Art für die
verschiedenen Aufgaben vorzusehen, als vorstehend beschrieben.
Beim Arbeiten mit dem Kombiwerkzeug auf einer an sich bekannten
Linsenschleifmaschine wird dieses an einer schräggestellten und angetriebenen
Werkzeugspindel befestigt. Dann wird das Grobschleifwerkzeug, z. B. mittels einer
Zugstange, nach vorne geschoben und steht somit deutlich über das
Feinschleifwerkzeug vor. Der Linsenrohling wird an der, üblicherweise im unteren Teil
der Maschine mit vertikaler Achse angeordneten, Werkstückspindel unter
Zwischenschaltung einer Spannvorrichtung befestigt. Das Grobschleifen kann dann in
der üblichen Art und Weise durchgeführt werden. Nach Beendigung dieses
Arbeitsgangs werden das Schleifwerkzeug und die Linse wieder auseinandergefahren
(z. B. Verfahren der Werkstückspindel in Z-Richtung) und das Grobschleifwerkzeug
wird wieder zurückgezogen, so daß das Feinschleifwerkzeug nach vorne, d. h. in
Richtung Linse, übersteht. Nach dem Zusammenfahren von Linse und Kombiwerkzeug
kann der Feinschleifprozeß durchgeführt werden.
Das Kombiwerkzeug kann in Verbindung mit preiswerten Einspindel-Schleifmaschinen
eingesetzt werden, ohne daß die Nachteile dieser Maschinenart (zum Grob- und
Feinschleifen je eine gesonderte Maschine, Aufwand und Ungenauigkeiten beim
Umspannen) zum Tragen kommen. Durch die Kombination von Grob- und
Feinschleifwerkzeug an einer Werkzeugspindel ergeben sich alle Vorteile einer
Zweispindel-Schleifmaschine (kein Zeitaufwand und keine Ungenauigkeiten durch das
Umspannen der Linsen zwischen Grob- und Feinschleifen), ohne daß die Nachteile der
Zweispindel-Schleifmaschine zum Tragen kommen (hohe Investitionskosten, geringer
Ausnutzungsgrad). Das Kombiwerkzeug spart somit die Investitionskosten für eine
komplette Einspindelschleifmaschine bzw. die Mehrkosten für eine Zweispindel
schleifmaschine ein und bietet dennoch den hohen Bearbeitungskomfort einer
Zweispindel-Schleifmaschine, obwohl nur eine preiswerte Einspindel-Schleifmaschine
zum Einsatz kommt.
Das Kombiwerkzeug bietet aber auch noch eine andere Einsatzmöglichkeit. Wenn es
auf einer Zweispindel-Schleifmaschine eingesetzt wird, so kann mit der ersten
Werkzeugspindel der gesamte Schleifprozeß (Grob- und Feinschleifen ) durchgeführt
werden, während mit der zweiten Werkzeugspindel die Linse poliert werden kann.
Zwischen den Schleifvorgängen und insbesondere zwischen dem Feinschleifen und
dem Polieren muß der Arbeitsraum der Maschine mit Wasser sorgfältig ausgespült
werden, damit die Schleifrückstände aus den zuerst durchgeführten Arbeitsgängen bei
den nachfolgenden Arbeitsgängen nicht zu Störungen führen (z. B. Kratzer auf der
Linsenoberfläche). Bei der Arbeitsweise mit der Zweispindel-Schleifmaschine und dem
Kombiwerkzeug wird zusätzlich noch die Poliermaschine eingespart, ein Umspannen
der Linse findet überhaupt nicht mehr statt, was weitere Kosten spart und die
Genauigkeit steigert.
Der grundsätzliche Aufbau des Kombiwerkzeugs wird an einem Beispiel erläutert. Die
Abb. 1 zeigt das Kombiwerkzeug in der Arbeitsstellung Grobschleifen, während die
Abb. 2 das Kombiwerkzeug in der Arbeitsstellung Feinschleifen zeigt.
Das Feinschleifwerkzeug (1) ist mit seinem Aufnahmezapfen (20) mittels eines, an der
Werkzeugspindel (nicht gezeichnet) befestigten, Hydrodehnspannfutters (2) an der
Werkzeugspindel der Schleifmaschine festgespannt. An seinem vorderen Rand verfügt
das Feinschleifwerkzeug (1) über eine diamantbesetzte Bearbeitungskante (3). Das
Feinschleifwerkzeug (1) wird von dem Grobschleifwerkzeug (4) umgeben, das
ebenfalls über eine Bearbeitungskante (18) verfügt, wobei die Achsen (5) der beiden
Werkzeuge koaxial verlaufen, d. h. zusammenfallen. Zum axialen Verschieben des
Grobschleifwerkzeugs (4) gegenüber dem Feinschleifwerkzeug (1) dient eine Zug
stange (6), die von einer nicht gezeigten Mechanik angetrieben wird und das
Spülmittelrohr (7) umgibt. Über das Spülmittelrohr (7) wird dem Arbeitsbereich mittels
einer Pumpe (nicht gezeigt) eine Spülflüssigkeit zugeführt, mit der das abgetragene
Material weggespült wird. Die Spülflüssigkeit dient außerdem zur Kühlung von
Linse (8) und dem Grobschleifwerkzeug (4), das in Abb. 1 im Einsatz ist. Die Zug
stange (6) und das Grobschleifwerkzeug (4) sind mittels mindestens zweier
Mitnehmerstifte (9) miteinander verbunden. Ein Langloch (10) in dem
Feinschleifwerkzeug (1) ist so ausgebildet, daß die Zugstange (6) mit den
Mitnehmerstiften (9) axiale Bewegungen ausführen kann, wobei die eingezeichnete
Mittellinie (11) die Lage der Mitnehmerstifte (9) angibt, wenn das Grobschleifwerk
zeug (4) von der Zugstange (6) zurückgezogen wurde (siehe auch Abb. 2). Wenn das
Grobschleifwerkzeug (4) jedoch nach vorne gefahren ist, so wird es von dem
Feinschleifwerkzeug (1) über Metallringe mit Hirthverzahnung mitgenommen. Zu
diesem Zweck ist ein erster, antreibender Metallring (12) mit Hirthverzahnung mittels
Schrauben (13) an dem Feinschleifwerkzeug (1) befestigt, während ein zweiter
angetriebener Metallring (14) ebenfalls mit Hirthverzahnung mittels Schrauben (15) an
dem Grobschleifwerkzeug (4) befestigt ist. Wenn das Grobschleifwerkzeug (4) mittels
Zugstange (6) und Mitnehmerstiften (9) nach vorne gefahren wird, so greifen die
Hirthverzahnungen (16) von dem antreibenden Metallring (12) und dem angetriebenen
Metallring (14) ineinander, so daß das Feinschleifwerkzeug (1) seine rotierende
Bewegung auf das Grobschleifwerkzeug (4) übertragen kann.
Im gezeigten Beispiel entsprechend Abb. 1 ist das Grobschleifwerkzeug des
Kombiwerkzeugs im Einsatz. Hierzu ist das Grobschleifwerkzeug (4) nach vorne
gefahren und mit seiner Bearbeitungskante (18) in Berührung mit der rotierenden
Linse (8). Die Werkstückspindel und andere Bauteile der Poliermaschine wurden in
Abb. 1 nicht dargestellt. Entlang dem Kreisausschnitt, der sich in der Abb. 1 als
Bearbeitungslinie (17) abbildet, findet der gewünschte Materialabtrag an der Linse (8)
statt. Da sowohl das Grobschleifwerkzeug (4) als auch die Linse (8) entgegengesetzt
rotieren, überträgt sich dieser Bearbeitungsvorgang auf die gesamte Linsenoberfläche
wobei entsprechend dem Materialabtrag Zustellbewegungen von der Schleifmaschine
ausgeführt werden. Da die Bearbeitungskante (3) des Feinschleifwerkzeugs (1)
gegenüber der Bearbeitungskante (18) des Grobschleifwerkzeugs (4) zurücksteht
berührt es die Oberfläche der Linse (8) in diesem Fall nicht, so daß der
Grobschleifvorgang nicht gestört wird.
In Abb. 2 wird das Kombiwerkzeug in der Arbeitsstellung "Feinschleifen" gezeigt. Auch
hier wurde wieder auf die Darstellung der Werkstückspindel und anderer Bauteile
verzichtet. Das Grobschleifwerkzeug (4) wurde mittels der Zugstange (6) und der
Mitnehmerstifte (9) zurückgefahren, wobei auch der antreibende Metallring (12) und
der angetriebene Metallring (14) auseinandergerückt sind. Da jetzt die Bearbeitungs
kante (3) des Feinschleifwerkzeugs (1) deutlich über die Bearbeitungskante (18) des
Grobschleifwerkzeugs (4) vorsteht, kann der Feinschleifvorgang durchgeführt werden
ohne daß das Grobschleifwerkzeug (4) mit seiner Bearbeitungskante (18) die
Oberfläche der Linse (8) schädigend berührt. Das Feinschleifwerkzeug (1) ist mit
seiner Bearbeitungskante (3) in Berührung mit der Linse (8). Entlang dem
Kreisausschnitt, der sich in der Abb. 2 als Bearbeitungslinie (19) abbildet, findet der
gewünschte Materialabtrag an der Linse (8) statt. Da sowohl das Feinschleifwerk
zeug (1) als auch die Linse (8) entgegengesetzt rotieren, überträgt sich auch dieser
Bearbeitungsvorgang auf die gesamte Linsenoberfläche, wobei entsprechend dem
Materialabtrag Zustellbewegungen von der Schleifmaschine ausgeführt werden. Nach
dem Feinschleifen ist die Linse (8) fertig zum Polieren.
Claims (11)
1. Kombiwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen polierfähiger
Linsen mittels Grob- und Feinschleifen in dem Kombiwerkzeug sowohl ein
Grobschleifwerkzeug (4), als auch ein Feinschleifwerkzeug (1) so miteinander
kombiniert sind, daß beide Werkzeuge eine Baueinheit bilden und an einer
einzigen Werkzeugspindel betrieben werden können und durch einfaches
Verstellen, d. h. ohne Umbau, entweder das eine oder das andere Werkzeug in
Arbeitsposition gebracht werden kann und die beiden Werkzeuge
(Grobschleifwerkzeug (4) und Feinschleifwerkzeug (1) ) koaxial zueinander
angeordnet sind und mit dem in Arbeitsposition befindlichen Werkzeug die
gewünschte Bearbeitung durchgeführt wird, ohne daß das andere Werkzeug
dabei stört.
2. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Grobschleifwerkzeug (4) außen angeordnet ist und an dem innen liegenden
Feinschleifwerkzeug (1) befestigt ist.
3. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Grobschleifwerkzeug (4) gegenüber dem Feinschleifwerkzeug (1) axial
verschiebbar ist und durch diese Verschiebung entweder das
Grobschleifwerkzeug (4) oder das Feinschleifwerkzeug (1) in Arbeitsposition
gebracht werden kann.
4. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebung des Grobschleifwerkzeugs (4) gegenüber dem Feinschleifwerk
zeug (1) mittels einer Zugstange (6) erfolgt, die mit dem Grobschleifwerkzeug (4)
über Mitnehmerstifte (9) verbunden ist, wobei das Feinschleifwerkzeug (1) über
ein Langloch (10) verfügt, durch das der Mitnehmerstift (9) hindurch gesteckt ist
so daß der Mitnehmerstift (9) sich mit genügend großem Hub bewegen kann.
5. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebung des Grobschleifwerkzeugs (4) gegenüber dem Feinschleif
werkzeug (1) mittels eines Hydraulik- oder Luftzylinders erfolgt, der in das
Kombiwerkzeug integriert sein kann oder Teil der Schleifmaschine ist.
6. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Feinschleifwerkzeug (1) und dem Grobschleifwerkzeug (4)
Mitnehmerelemente vorhanden sind, die die rotatorische Antriebsenergie der
Werkzeugspindel von dem angetriebenen Schleifwerkzeug auf das
mitgenommene Schleifwerkzeug übertragen.
7. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmerelemente aus einem antreibenden Metallring (12) und einem
angetriebenen Metallring (14) bestehen, die beide eine Hirthverzahnung (16)
aufweisen und mittels Schrauben (13) und Schrauben (15) an dem
Feinschleifwerkzeug (1) bzw. an dem Grobschleifwerkzeug (4) befestigt sind.
8. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
das Grobschleifwerkzeug (4) als auch das Feinschleifwerkzeug (1) topfförmig
ausgebildet sind und jeweils über eine Bearbeitungskante (3) bzw. (18)
verfügen.
9. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Spülmittelrohr (7) vorhanden ist, das durch das Kombiwerkzeug hindurch führt.
10. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Kombiwerkzeug ein Aufnahmezapfen (20) vorhanden ist, mit dem es an der
Werkzeugspindel der Schleifmaschine befestigt werden kann.
11. Kombiwerkzeug nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmezapfen (20) mittels eines, der Werkzeugspindel der Schleifmaschine
zugeordneten, Hydrodehnspannfutters (2) an der Werkzeugspindel befestigt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997137217 DE19737217A1 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Kombiwerkzeug zum Grob- und Feinschleifen optischer Linsen mit zwei Werkzeugen an einer Werkzeugspindel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997137217 DE19737217A1 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Kombiwerkzeug zum Grob- und Feinschleifen optischer Linsen mit zwei Werkzeugen an einer Werkzeugspindel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737217A1 true DE19737217A1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7840253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997137217 Withdrawn DE19737217A1 (de) | 1997-08-27 | 1997-08-27 | Kombiwerkzeug zum Grob- und Feinschleifen optischer Linsen mit zwei Werkzeugen an einer Werkzeugspindel |
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