DE19706328C2 - Verfahren zur Aufbereitung zur Verwertung oder zur Beseitigung von Abfall - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung zur Verwertung oder zur Beseitigung von Abfall

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Abfall zur Verwertung oder zur Beseitigung.
Die unzureichende stoffliche Definition von "Abfall" stellt ein zentrales Problem der Abfallwirtschaft dar. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich dabei mit der Behandlung von Abfallgemischen und Verbundmaterialien.
Eine Deponierung unbehandelter Stoffgemische führt zu schwer beherrschba­ ren Gasemissionen und langzeitig unkalkulierbaren Emissionen auf dem Was­ serpfad.
Eine thermische Behandlung, insbesondere ein Verbrennen undefinierter Stoff­ gemenge vor deren Ablagerung, führt zu undefinierten Reaktionsprodukten. Deshalb entstehen im Primärprozeß unzureichend definierte Hauptprodukte und unerwünschte und gefährliche Nebenprodukte, unter anderem Dioxine. Der Aufwand vor allem zur Beseitigung von gasförmigen Nebenprodukten erweist sich deshalb als etwa doppelt so hoch wie der für den Primärprozeß. Schlacken als Hauptprodukt neigen zu umfangreichen langfristigen Sekundärumsetzun­ gen.
Bekannt ist ein Verfahren zur Behandlung von mineralische, organische und Kunststoff-Bestandteile beinhaltenden Müll nach einer biologischen Aufberei­ tung durch Verrottung zu Huminstoffen nach der DE 44 34 611 A1. Bei diesem Verfahren wird der anfallende Abfall vollständig zunächst einem biologischen Abbauprozeß unterzogen. Erst das Rotteprodukt wird in eine organische und eine anorganische Fraktion separiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem eine stoffgerechte Behandlung als Abfall anfallender undefinierter Ge­ menge und Verbunde möglich wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Wei­ terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Im Prinzip wird ein Verfahren zur Aufbereitung von Abfall zur Verwertung oder zur Beseiti­ gung geschaffen, bei dem die anfallenden Abfallmengen derart in Einzelströme überführt werden, daß diese Einzelströme eine im wesentlichen konstante phy­ sikalisch und chemisch - stoffliche Zusammensetzung bei variablem Einzel­ stromvolumen aufweisen. Im Gegensatz zum Stand der Technik gemäß der DE 44 34 611 A1 geschieht daher auch eine physikalische Trennung ohne eine vorherige biologische. Dies erweist sich schon aufgrund der Zeitersparnis durch sofortige Behandlung ohne 6-12 monatiges Zuwarten als besonders vorteilhaft.
Eine Auflösung der anfallenden Abfallmengen in diese Einzelströme führt - un­ mittelbar einsichtig - auch dazu, daß nicht eine Abfallmenge von undurchschau­ barer Konsistenz auf einer Deponie abgelagert wird (mit entsprechend unvor­ hersehbaren und undurchschaubaren, später problematischen Konsequenzen). Sie vermeidet auch, daß ein stofflich unkontrolliertes Gemenge als Abfall einer thermischen Verbrennungsanlage zugeführt wird und in dieser Probleme schafft, die den Betrieb von Filteranlagen und zusätzlichen kostenträchtigen Behandlungsschritten erfordern, welche zur Verbrennung definierter Stoffe aber gerade nicht erforderlich sind.
Die Auftrennung in Einzelströme, die jeweils in ihrer Zusammensetzung kon­ stant sind, führt dazu, daß diese homogenen Einzelströme nun jeweils einer Weiterbehandlung unterzogen werden können, die gerade auf diesen Einzel­ strom zugeschnitten ist und ihn sinnvoll, gefahrlos und auch entsprechend kostengünstig einer Wiederverwertung, Deponierung oder vielleicht auch gut ab­ gestimmten Energienutzung, beispielsweise in Form einer Verbrennung zuführt. Zu gerade dem letzten Aspekt ergibt sich dadurch die Möglichkeit, anstelle einer einzigen Großanlage mit entsprechend kostenintensiver Ausstattung in einem entsprechenden Entsorgungspark mehrere, sehr viel kleinere Behandlungs- und Verwertungsanlagen vorzusehen, die auf definierte Einzelströme besonders abgestimmt sind und z. B. mit unterschiedlichen Temperaturen und unterschiedlichem Energiehaushalt gefahren werden. Ein Einzelstrom, bei dessen exakter Verbrennung mit vollständiger Oxidation des Kohlenstoffs gar keine Dioxine auftreten können, kann dadurch beispielsweise mit sehr viel niedrigerer Temperatur gefahren werden.
Der Abfall fällt unverändert in wechselnder Zusammensetzung an: Bei seiner Aufteilung in homogene Einzelströme werden diese dadurch einen entspre­ chend variablen Mengenanfall aufweisen. Das bedeutet, daß das Volumen ei­ nes jeden Einzelstromes von Tag zu Tag wechseln kann, über die Jahre hinweg bei geändertem Abfallverhalten vielleicht auch tendenziell sich ändert. Dies stellt jedoch den jeweiligen erfindungsgemäßen Entsorgungspark nicht vor Probleme: Die Behandlung des jeweiligen Einzelstromes kann unverändert bleiben, lediglich die Behandlungsfrequenz (bei Batchbetrieb) und die Behand­ lungskapazität werden angepaßt. Im Falle qualitativer Änderungen werden Er­ gänzungen, insbesondere mineralische Ergänzungen, beigefügt. Durch das Verfahren werden die im Abfall enthaltenen Stoffe (Stoffe hier im physikalischen und chemischen Sinne) durch gezielt einsetzbare physikalische, biologische und chemische Einzelverfahren und/oder deren Kombinationen aus den zum Zeitpunkt der Anlieferungen vorliegenden Bindungen in Einzelströme überführt. Dies geschieht in dem Umfang und der Trennschärfe, daß Schwankungen in­ nerhalb der stofflichen Zusammensetzung der Abfälle sich nur als Massenän­ derung definierter Stoffe oder Stoffgruppen auf die stoffliche oder thermische Verwertung und auf die thermische Behandlung auswirken. Die chemischen und biologischen Prozesse der Verwertung und Behandlung können dadurch unter konstanten Voraussetzungen durchgeführt werden.
Die Modulbauweise der Behandlungs- und Verwertungsanlagen ermöglicht eine kurzfristige Anpassung des Systems an die erwähnten zeitlichen und quali­ tativen Änderungen der Massen einzelner Stoffströme.
Es wird etwa wie folgt vorgegangen:
Zunächst erfolgt eine Analyse des stofflichen Abfallaufkommens: Hierzu wird ei­ ne Umrechnung der üblichen Abfallerfassung nach Abfallschlüssel und Massen auf chemisch-physikalisch definierte Stoffe vorgenommen. Diese können nach Hauptströmen und gegebenenfalls problematischen Spurenstoffen hin unterteilt werden.
Dabei kann eine Ermittlung der Stoffkopplungen und eine Prüfung der Möglich­ keiten der Trennung der Stoffströme am Ort der Entstehung erfolgen. Die nicht am Ort der Entstehung nach Stoffen trennbaren Abfälle werden im Hinblick auf eine Möglichkeit und Notwendigkeit der Stofftrennung im Entsorgungspark hin untersucht. Es erfolgt eine Auswahl der eventuell geeigneten Trennverfahrens­ kombinationen.
Am Ort der Abfallentstehung kann auch eine Ermittlung der zu erwartenden Trennung der Abfallzusammensetzung und der erforderlichen stofflichen Trennschärfe durch Vergleich der vorhandenen Abfallzusammensetzung mit den Planungen der Hersteller von später zu Abfall führenden Produkten sowie des Handels erfolgen. Vorhandene Trennungsverfahren mit praktisch erzielten und theoretisch möglichen Trennergebnissen werden zum Vergleich heran­ gezogen.
Zur physikalischen Trennung unterschiedlicher Stoffe, die in definierten Produk­ ten verarbeitet sind, werden geeignete Verfahren eingesetzt. Beispielsweise kann ein Einsatz von Massenstromschneidverfahren, wie Dampfstrahl und Wasserstrahl, von Eis oder Eis-/Wassergemischen, oder eine Veränderung der physikalischen Eigenschaften (Kälte/Wärme) der Umgebung erfolgen.
Unter Nutzung der Abwärme aus biochemischen oder thermischen Prozessen werden undefinierte Abfallgemische beispielsweise durch das Austreiben flüch­ tiger Schadstoffe und deren gezielte thermische Behandlung direkt in der Muffel oder indirekt durch Filteraufnahme in Aktivkohle oder parafinreicher Braunkohle mit anschließender thermischer Behandlung getrennt.
Ziel der biochemischen Behandlungsschritte ist eine Humifizierung der organi­ schen Substanz bis zur Bildung wasserunlöslicher huminstoffähnlicher Substan­ zen. Huminstoffe sind organische Verbindungen, die sich durch eine Humifizie­ rung, d. h. einen Prozeß der Bodenbildung, aus abgestorbenen Organismen bilden. Dadurch ist eine nachgeschaltete hydraulische Trennung einschließlich Naßsiebung in einen rollig-mineralischen Teilstrom, einen Teilstrom aus bindig- mineralischen Stoffen (Schluff und Ton) einschließlich Huminstoffen und hu­ minstoffähnlichen Substanzen sowie einen Teilstrom aus festen synthetischen Kohlenwasserstoffen (Kunststoffe) ermöglicht.
Biochemisch nicht abbaubare toxische Spurenstoffe werden in der Huminstoff- Tonfraktion sorbiert und nach den Ergebnissen der chemischen Analysen mit dieser Fraktion einer speziell abgestimmten Behandlung zugeführt.
Eine stoffliche Verwertung und Weiterverarbeitung der Haupt- und Teilströme kann durch beispielsweise Klassierung der Schotter-Kies-Fraktion als Bauma­ terial und durch Ablagerung inerter Reststoffe auf Erdstoffdeponien erfolgen. Solche Inertstoffe sind Minerale wie Glas oder Beton.
Organisch unbelastete Humus-Ton-Sand-Fraktionen werden zu naturidenti­ schen Böden durch gezielte Verschneidung mit Mineralböden aus Bodenaushub nach bodenkundlichen Kriterien und biochemischer Nachreaktion bis zur Stabilisierung verarbeitet, z. B. durch das System Husz.
Die Stoffgruppentrennung der Kunststofffraktion erfolgt durch Feinzerkleinerung der Kunststofffraktion auf Zentimetergröße durch Wasserstrahl. Ferner kann ei­ ne Reinigung im Wasserstrom, gegebenenfalls mit Ultraschallunterstützung, und Trennung nach Dichte vorgesehen werden. Die Trennung nach Dichte kann in die Größen < = 1 g/cm3 (nicht chloriert, ohne Metallanhaftung) und < = 1 g/cm3 (mögliche Chlorierung oder Metallanhaftung) erfolgen. Trennschärfe und weiter­ gehende Differenzierung werden durch Zentrifugieren erzielt.
Eine Zerkleinerung der Kunststoffe auf < = 0,5 mm und Abtrennung der Metall­ anhaftung durch Kälteversprödung in beiden Teilströmen ermöglicht eine stoff­ liche Verwertung oder eine direkte thermische Verwertung der chlorfreien Frak­ tion z. B. in der Staubfeuerung anstelle von Kohle oder Erdöl und einer Verwer­ tung der chlorhaltigen Kunststoffe in Verbindung mit einer mineralischen Neu­ tralisierung des Chlors im status nascendi in einer zweistufigen thermischen Nutzungsanlage, z. B. einer gesteuerten Vergasung der Feststoffe und an­ schließenden Verbrennung der Gase, vorgesehen.
Eine stoffliche Inertisierung von organisch belasteten Huminstoff-Mineral-Frak­ tionen kann zur Ablagerung auf Bodendeponien und gegebenenfalls zur Nut­ zung der Sandfraktion führen. Die hydraulische Abtrennung der Sandfraktion erfolgt beispielsweise mit Ultraschallunterstützung. Eine mineralische Ergänzung der Huminstoff-Schluff-Ton-Fraktion aufgrund chemischer Analysen der zu behandelnden Gemische ist ebenso möglich wie das Aufmahlen der ergänzten Huminstoff-Schluff-Ton-Fraktion auf 0,5 mm zum direkten Einblasen in eine Brennkammer.
Möglich ist auch eine zweistufige thermische Behandlung bis zu tatsächlich nicht nachreagierenden Mineralien.
Die inertisierten, nicht verwertbaren Abfallreste können auf Deponien der Klasse I nach TA-Siedlungsabfall abgelagert werden.
Die Erfindung führt zu einer Stoffstromtrennung, einer Stoffstromsteuerung und ermöglicht eine Stoffstromwirtschaft und Abfalltrennung. Eine Abfallbehandlung kann biologisch, chemisch, physikalisch und thermisch erfolgen oder mit Kombi­ nationen aus diesen Verfahren.
Die Herstellung standortgerechter Böden, beispielsweise durch Humifizierungen und Vererdungen, ist möglich.
Das Diagramm zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Stoff­ trennverfahrens für stofflich verkoppelte Abfälle.
Der erste Schritt des Stofftrennverfahrens für stofflich verkoppelte Abfälle betrifft die Anlieferung der Abfälle. Diese ist im Diagramm durch ein A gekennzeichnet. Im Anschluß an die Anlieferung erfolgt eine Aufteilung der angefallenen Abfall­ menge in Einzelströme. Ein erster Einzelstrom Tp betrifft die physikalisch trenn­ baren Abfälle. Der zweite Einzelstrom Tbc-p betrifft die biochemisch-physikalisch trennbaren Abfälle. Die physikalische Trennung erfolgt völlig ohne die biolo­ gische. Eine Trennung erfolgt beispielsweise durch ein Energieschneidverfah­ ren, wobei eine Reinigung der Stoffe vorgesehen sein kann.
In der physikalischen Trennung werden verschiedene Stoffteilströme gebildet. Ein Teil der Stoffe ist zur stofflichen und/oder thermischen Nutzung, gekenn­ zeichnet durch N1, vorgesehen. Ein zweiter Teil der verbleibenden Stoffe wird auf eine Inertstoffdeponie DIn überführt. Ein dritter Teil der Stoffe ist zur geziel­ ten thermischen Behandlung Bt vorgesehen. Die thermische Behandlung richtet sich speziell nach den Eigenschaften des Stoffes. Die nach der thermischen Behandlung verbleibenden Reste werden einer Aufbereitung Ab zugeführt. Ein Teil der nach der Aufbereitung der Rückstände verbleibenden Minerale wird verwertet oder genutzt, N2, der andere Teil der Minerale einer Deponie DM der Klasse I nach TA-Siedlungsabfall zugeführt.
Einen vierten, physikalisch trennbaren Stoffstrom bilden die verkoppelten Reste R. Diese werden einem Grobaufschluß mG zugeführt. Hierdurch entsteht eine Querverbindung zu der biochemisch-physikalischen Trennung der Abfälle, die ebenfalls entweder einen Stoffteilstrom mit Grobaufschluß mG oder einen ohne Grobaufschluß oG bildet.
Der Grobaufschluß beinhaltet z. B. das Trennen durch Wasserschneidtechnik, die vor einer oder mit einer, insbesondere simultan mit einer, Homogenisierung in Chargenmischern stattfindet. Homogenisieren bedeutet das Überführen mehrerer homogener oder heterogener Phasen in einen höheren Mischungs­ grad.
Wird hingegen eine biochemische Trennung ohne Grobaufschluß vorgesehen, wird diese in Form einer Reinigung von Inertstoffen, d. h. nicht abbaubaren Kunststoffen oder Mineralen, beispielsweise Glas oder Beton, vorgesehen. Diese werden anschließend verwertet, V.
Nach dem Grobaufschluß mG und der Homogenisierung in Chargenmischern wird eine biochemische aerob - anaerobe Wechselbehandlung mit einer hohen Anfangstemperatur vorgesehen. Diese dient zum Aufschluß von Kohlenwas­ serstoffverbindungen, z. B. von Polysacchariden, zum Abbau von chlorierten Kohlenwasserstoffen, zur Ausgasung flüchtiger toxischer Verbindungen zur thermischen Behandlung in einer Gasphase und der Bildung wasserunlöslicher Huminstoffe. Diese Wechselbehandlung ist mit einem W gekennzeichnet. Bei dieser werden Temperaturen von ≧ 80°C bei einer hohen Gutfeuchte und Dampfsättigung erzielt. Der Energiehaushalt wird durch Verdampfen des zuge­ führten Wassers und Abfuhr des Wasserdampfes gesteuert. Die Energieabfuhr ist erforderlich, um einen Wärmestau und ein dadurch mögliches Absterben von Bakterien zu verhindern. Die Bakterien erzeugen durch ihre Abbautätigkeit sehr viel Energie, die sich als Wärme bemerkbar macht.
Die Steuerung des Gashaushaltes während der biochemischen Behandlung wird vorteilhaft mit einer Gaszufuhr nach dem Druckschwallverfahren und mit kontinuierlicher Absaugung unter Unterdruckbedingungen (z. B. Bio-Pusterver­ fahren) durchgeführt. Durch die Wahl der zugeführten Gase und der Zugabein­ tervalle werden entsprechend den Erfordernissen des biochemischen Prozesses aerobe und anaerobe Bedingungen in vorzugsweise mehrfachem Wechsel er­ zeugt.
Mit dem Druckschwallverfahren können Wasser und ergänzende Nähr- und Spurenstoffe zugeführt werden.
Die Gaszufuhr nach dem Druckschwallprinzip ermöglicht eine schnelle Zufüh­ rung und optimale Verteilung von Radikalen, insbesondere von OH., .O- 2, .O- 3 oder von in Radikale zerfallenden Substanzen. Die Radikalen ermöglichen es, schwer abbaubare organische Verbindungen einschließlich toxischer Verbin­ dungen dem biochemischen Abbau verfügbar zu machen.
Die Abgase aus der biochemischen Wechselbehandlung W werden über biolo­ gisch und physikalisch arbeitende Filtersysteme geleitet. Die biologisch nicht abbaubaren toxischen Verbindungen werden nach Anreicherung in den Filtern einer thermischen Behandlung Ht zugeführt.
Feststoffe werden in einer ersten hydraulischen Trennung Th in eine bioche­ misch inerte, grobe Gesteins- und Kunststofffraktion G + K einerseits und in eine feinkörmige Huminstoff-Mineral-Fraktion HM andererseits getrennt.
Bei der Huminstoff-Mineral-Fraktion HM wird eine Analyse An der Chargen auf organische Restschadstoffe vorgenommen. Es geschieht eine Auftrennung in Chargen mit organischen Schadstoffen und in Chargen ohne organische Schadstoffe Cm, Co. Der Einzelstrom der Chargen ohne organische Schadstoffe Co wird weitergeleitet in eine Verarbeitung zu naturidentischen Böden Va. Dieser Vorgang erfolgt vorzugsweise unter Zumischung von Rohböden nach einer durch eine genaue chemische Analyse erstellten Rezeptur und eine ge­ steuerte biochemische Nachreaktion bis zur Bildung eines bodenkundlich defi­ nierten Bodens, der zur Verwertung V vorgesehen ist.
Der Einzelstrom der Chargen mit organischen Schadstoffen Cm wird einer zwei­ ten hydraulisch-akustischen Trennstufe Th zugeführt. In dieser kann im Bedarfs­ fall eine Sandfraktion abgetrennt werden. Ein solcher Sandanteil S kann dann einerseits verwertet - V - oder einer Deponie DI für Inertstoffe zugeführt werden.
Der benachbarte Einzelstrom, bestehend aus inertem Gestein und Kunststoff G + K, wird in einer zweiten Zerkleinerungsstufe Z, selektiv für Kunststoffe, in einen Strom aus groben Mineralen und einen Strom aus zerkleinerten Kunststof­ fen in einer zweiten Trennstufe Tph pneumatisch oder hydraulisch getrennt. In diesem Trennvorgang werden auch feinköringe mineralischen Restanhaftungen M vom Kunststoff abgetrennt und der zweiten hydraulisch-akustischen Trenn­ stufe Th des Einzelstroms des ersten biochemisch-mechanischen Trennverfah­ rens Th zugeführt. Hier kann dann ein Abtrennen einer Sandfraktion S erfolgen.
Die nicht als Sandteile S aus der zweiten hydraulisch-akustischen Trennstufe Th hervorgegangenen Stoffe können durch mineralische Ergänzungen aufbereitet werden in der Aufbereitung AbM. Im Anschluß an diese Aufbereitung erfolgt eine zweistufige thermische Behandlung Bt, an die sich eine Aufbereitung der Rück­ stände Ab anschließt. Die sich daraus ergebenden Stoffe werden entweder der Verwertung V oder einer Deponie DM der Klasse I nach TA-Siedlungsabfall zu­ geführt.
Die Hauptmasse der in der zweiten hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Trennstufe Tph separierten Stoffgruppen besteht aus chlorfreien Kunststoffen K und Kunststoffen mit Chlorverdacht oder Metallanhaftungen KC einerseits und inerten groben Mineralen GI andererseits.
Die gereinigten Kunststoffe werden getrennt nach chlorfreien Kunststoffen und nach Kunststoffen mit Chlorverdacht stofflich oder thermisch verwertet. Die Kunststoffe mit Chlorverdacht oder Metallanhaftungen KC werden für den Fall der thermischen Verwertung zunächst einer Aufbereitung mit Pufferstoffen AbP zur Bindung des Chlors und der Metalle zugeführt und werden erst dann in einer zweistufigen Anlage Vt verbrannt. Die mineralischen Rückstände werden auf einer Deponie Dm der Klasse I nach TA-Siedlungsabfall abgelagert. Die gewa­ schenen Minerale werden auf einer Inertstoffdeponie DI abgelagert oder z. B. zum Wiedergebrauch V verwertet.
Die mineralische Ergänzung erweist sich bei nicht inertisierbaren Gemischen als erforderlich, um ein inertes Produkt zu erhalten. Dem Verbrennungsofen wird ein Material mit aufgrund von Anlaysen zuvor festgelegter Rezeptur zugeführt. Es werden daher hier die Standards einer Industriebehandlung erzielt. Nach der Mülltrennung werden die Einzelströme analysiert. Im Anschluß daran wird das Ausgangsmaterial in Abhängigkeit u. a. vom weiteren Verfahren und von den gewünschten Endprodukten mineralisch ergänzt. Beispielsweise ist die Zugabe von Silizium- und Kalkverbindungen möglich. Die entsprechenden Mengen und Zusammensetzungen werden von dem zuständigen Mineralogen oder Verfahrenstechniker gewählt. Es ist hier somit ein rückwirkender Prozeß vorge­ sehen, da der zur thermischen Behandlung vorgesehene Strom analysiert und das zu erreichende Ziel prognostiziert wird.

Claims (16)

1. Verfahren zur Aufbereitung von stofflich verkoppeltem Abfall zur Verwertung oder zur Beseitigung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Stufe eine Stofftrennung erfolgt, bei der die anfallenden Mengen an stofflich verkoppeltem Abfall gemäß der jeweiligen Zusammensetzung der stofflichen verkoppelten Abfallbestandteile in Einzelströme mit im wesentlichen konstanter, definierbarer physikalisch und chemisch-stofflichen Zusammensetzung bei variablem Einzelstromvolumen aufgetrennt werden, und in einer zweiten Stufe die Einzelströme entsprechend ihrer jeweiligen physikalisch und stofflich chemischen Zusammensetzung einer gezielten Weiterbehandlung unterzogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrennung nach einem physikalischen, biologischen und chemischen Einzelverfahren und/oder deren Kombinationen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die gezielte Weiterbehandlung in der zweiten Stufe weitere Behandlungsschritte anschließen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsschritte ausgewählt sind unter physikalischen, biologischen und chemischen Einzelverfahren und/oder deren Kombinationen, die modular austauschbar ausgeführt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Austausch oder Ergänzung der Weiterbehandlung der Einzelströme in der zweiten und jeder weiteren Stufe die Behandlungskapazität einer Gesamtanlage quantitativ und qualitativ wechselnden Abfallmengen und Veränderungen der Abfall­ zusammensetzungen ohne Zeitverlust angepaßt wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einzelströmen die Stoffe getrennt, analysiert und in Abhängigkeit von dem zu wählenden Behandlungsverfahren und einem gewünschten Endprodukt durch Zusätze ergänzt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine biochemische hyperthermophile anaerob - aerobe Wechsel­ behandlung von Einzelströmen vorgesehen ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hyperthermophile Abbau durch Verdampfung gezielt zugegebener Wassermengen und Abfuhr des Wasserdampfes thermisch gesteuert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschluß und primäre Abbau bei Temperaturen von T ≧ 80°C und Dampfsättigung durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zufuhr von Radikalen zum Starten von Reaktionen und während der Abbauvorgänge biochemisch schwer abbaubare Ausgangsstoffe und schwer abbaubare Abbauprodukte dem biochemischen Abbau verfügbar aufgeschlossen werden.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Starten und während einer biochemischen Stabilisierung ergän­ zende Nähr- und Spurenstoffe zugeführt werden.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Starten und während der biochemischen Stabilisierung Mikroorganismen zugeführt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stoffstromtrennung in der ersten Stufe mindestens zwei Einzelströme erhalten werden, wovon ein erster Einzelstrom gemäß seiner stofflichen Zusammensetzung einer physikalischen Trennung zugänglich ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die physikalische Trennung ein Massenstromschneidverfahren eingesetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Massenstromschneidverfahren mit einem Wasserstrahl oder einem Dampfstrahl erfolgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine physikalische Trennung mittels Eis oder Eis-/Wassergemisch erfolgt.
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