DE1965246A1 - Drehgelenk fuer Stroemungsmittelleitungen - Google Patents

Drehgelenk fuer Stroemungsmittelleitungen

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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0804—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
    • F16L27/0808—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation
    • F16L27/0824—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with ball or roller bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTEIiIiTJNGSANSCHRIFTl HAMBURG 86 -NEUER WAIt 41
TEL·. 30 9·* SS UWD 36 4110
TELEGB. NEGEDAPATENT HAMBTTBG " "
. . n MÜNCHEN XS · MOZARTSTR. S3
Aeroquip AoG-.
^ ·* TEL. 5 38 OB 86
ZUg / SchWeiSS TBLEGB. NEGEBAPATEIfT MÜNCHEN
Höhenweg 9 '
Hamburg, 23. Dezember 1969
Drehgelenk für Strömungsmittelleitungen' " "~,
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk für Strömungsmittelleitungen, bestehend aus zwei teleskopartig ineinander« greifenden Hohrstutaen, die durch einen zwischen ihnen angeordneten Dichtungsring abgedichtet und durch ein zwischen dem Ende des äußeren Eohrstutaens und dem Dichtungsring angeordnetes, durch einen Sprengring in Stellung gehaltenes Lager relativ zueinander drehbar sind, wobei an der Außenseite des Lagers eine Staubdichtung.zwischen den Rohretutzön angeordnet iste
Derartige Drehgelenke werden überall da gebraucht, wo zwei sich koaxial erstreckende" Leittmgsstrange aioh relativ zueinander drehen» .Die bekannten Drehgelenks-, τοπ denen Erfindung ausgeht, sind lnaofem mit HäagQln behaitets der äußere. Abschluß swiacbea äea Eolirsttitsaa mit der Ä nxm$ (Mt Statibdieh-feung z\w. Sohuts® d&s Lagera imd Abdio-htua-g SohmlairmlibtellEaBaaer mn aufwendig is'fe/ima da§ bei j atif das-3)r©b.s©:Löaic
Sl
1-iftl- . .■ - '■ - . , BAD ORIGINAL
Beschädigungen des lagers zu beobachten waren.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mangel zu beseitigen. Es soll ein. Drehgelenk geschaffen werden, dessen äußerer Abschluß einfach in der Ausbildung und ohne besondere Werkzeuge zu benötigen anbringbar und entfernbar ist, und der gleichzeitig eine zusätzliche Stütze bildet, um extrem seitliche Kräfte aufzufangen und das Lager zu schützen,
Diese Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine aus flexiblem Material bestehende ringförmige Endkappe vorgesehen ist, die einen Elanschabs-ohnitt,. einen lagerabschnitt und einen Hai te ab schnitt aufweist, von denen der FLanschabschnitt an der Stirnfläche des äußeren Rohrstutzens anliegt, der Lagerabsehnitt sich bis dicht an den inneren Rohrstutzen erstreckt, um eine zusätzliche Abstützung bei übermäßigen ^ seitlichen Kräften zu bilden, und der Halteabsehnit-frsieh
axial in die Bohrung des äußeren Bohrstutzens erstreckt und in einer Ausnehmung die Staubdichtung aufnimmt, und daß zfiischen dem Halteabachnitt und dem äußeren Bohr«-- s tu te en eine aus einer Ringnut und einer komplementären Hingwulst gebilüaljQ Schnappverbindung ?org©seliea ist»
Daa !ärfiaduMgsgeaäß öiiagaMl&öt®. Drehgelenk mit auriiisr
steH/fc eiaaa wogasrällohea lortsohritt gegemtlbar ? bakMantaa Drahgoleaken dar, Die Endkappe-mit -oa. £üulaia|3pirai:a8itLyS wird duceh -einfaohee Kind:r&ö3e©a te
Stellung gehalten und bildet gleichzeitig eine zusätzliche Lagerung, die seitliche Kräfte aufzufangen vermag. Außerdem dient die Endkappe mit ihrer Staubdichtung dazu, den
Sprengring abzudecken und das Auslecken von Sehmiermitteln zu verhindern.
Die Endkappe kann aus flexiblem Metall hergestellt sein.
Bevorzugt wird jedoch eine Endkappe, die aus thermoplastischem Material besteht, da sie äußerst wirtschaftlich herstellbar ist und außerdem auch eine gute zusätzliche Lage- m rung gewährleistet.
Gemäß der Erfindung kann das innere Ende des inneren Rohrstutzens mit einem Paßsitz in die Bohrung des äußeren Rohrstutzens eingreifen und eine Ringnut aufweisen, in der der Dichtungsring angeordnet ist. Diese Anordnung bietet eine weitere Abstützung gegen seitliche Kräfte. In zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen,
daß die ringförmige Endkappe im Querschnitt T-förmig
ausgebildet ist. (|
Weiterhin ist es von Vorteil, daß gemäß der Erfindung
zwischen dem Lager und dem Sprengring eine Scheibe angeordnet iet.
Ein Aueführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
soll nunmehr anhand der Zeichnung beschrieben werden.
Es zeigen»
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Pig. 1 einen Längsschnitt des Drehgelenks gemäß der Erfindung;
■Pig, 2 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles 2 der Pig. 1 gesehen und
Pig· 3 einen vergrößerten Teilschnitt der mit 3 in Fig. 1 bezeichneten Kreiszone.
Das Drehgelenk ist im ganzen mit 11 bezeichnet und weist einen inneren Rohrstutzen 12 und einen äußeren Rohrstutzen
13 auf, die teleskopartig ineinandergreifen. Der äußere Rohrstutzen 13 weist am einen Ende einen Bohrungsabschnitt
14 auf, in den der innere Rohrstutzen 12 eingreift. Der äußere Rohrstutzen ist am anderen Ende mit einer Gewindebohrung 15 versehen, während der innere Rohrstutzen 12 an seinem äußeren Ende mit Außengewinde 16 versehen ist. Der innere Rohrstutzen 12 weist eine Ringnut 17 auf, in der ein Strömungsmitteldichtungsring 18 angeordnet ist, der am Bohrungsabschnitt 19 der Bohrung 14 .des äußeren Rohrstutzens 13 angreift. Der innere Rohrstutzen 12 weist im Bereich des Dichtungsringes 18 einen 3?aßsitz mit dem Boh?- rungsabschnitt 19 auf. Ein im ganzen mit 21 bezeichnetes Kugellager ist zwischen den beiden Rohrstutzen angeordnet, dessen äußerer Laufring 22 in einem vergrößerten Abschnitt der Bohrung 14 und dessen innerer Laufring 23 fest auf dem inneren Rohrstutzen 12 angeordnet ist» Das Kugellager 21 liegt an Schultern 24 und 25 der Rohrstutzen 12 bzw. 13 an und wird durch eine Scheibe 26 und einen Sprengring 27 in
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Stellung gehalten. Der Sprengring 27 ist in einer Hut 28 der Bohrung 14 angeordnet.
Eine im ganzen mit 29 bezeichnete Endkappe besteht vorzugsweise aus thermoplastischem Material und weist einen sich nach außen erstreckenden radialen FlanBchabschnitt 31, einen sich radial einwärts erstreckenden lagerabschnitt 32 und einen zylindrischen Halteabsehnitt 33 auf, der sich rechtwinklig zu den Flansch- und lagerabschnitten erstreckt, um einen etwa I-förmigen Querschnitt zu bildens wie es aus 'ψ Fig. 3 ersichtlich ist. Die durch die Abschnitte 32 und 33 der Endkappe 29 gebildete Ausnehmung 34 dient zur Aufnahme einer komplementär ausgebildeten Staubdichtung 35 aus Polyurethan mit rechteckigem Querschnitt. Diese Staubdichtung greift an der Fläche 36 des inneren Bohrstutaens 12 an, um das Eindringen von Staub und anderen Fremdkörpern in die das lager 21 aufnehmende Kammer 37 zu verhindern«»
Die Innenfläche 38 des lagerabSchnitts 32 der Endkappe 29 liegt mit Gleitsitz an der Fläche 36 des Inneren Hohr-Stutzens 12 an, so daß die Endkappe 29 bei übermäßigen seitliehen. Belastungen des Drehgelenks als susiät&liohs radiale lagerung d@s Drehgelenks 'wirktβ
Dar Ra&sehabaoimitt 31 tea? IMkappe 29 liegt aa" dar Bb
Qö:-'' η 'k ί .:"" H-V =
.Wenn das Drehgelenk zusammengefügt wird, wird der innere Rohrstutzen 12 in den äußeren Rohrstutzen 13 eingeführt,, . Nachdem das Kugellager 21 die Scheibe 26 und der Spremgring 27 eingebaut sind, wird die Endkappe 29 mit der Staubdichtung 35 eingesetzt. Dies wird durch Eindrücken der Endkappe 29 in die Bohrung des äußeren Rohrstutzens 13 "bewerkstelligt, bis die Ringwulst 41 in die Ringnut 42 einschnappt.
Es ist ersichtlich, daß der Zusammenbau derart ist, daß die Endkappe 29 den Sprengring 27 abschließt und vor Beschädigungen von außen her schützte
ITm die Endkappe zu entfernen, wird ein Messer oder ein Schraubenzieher zwischen die Stirnfläche 39 und den Flansch 31 gedrückt und dann die Kappe entfernt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Drehgelenk für Strömungsmittelleitungen, bestehend aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstutzen, die durch einen zwischen ihnen angeordneten Dichtungsring abgedichtet und durch ein zwischen dem Ende des äußeren Rohrstutzens und dem Dichtungsring angeordnetes, durch einen Sprengring in Stellung gehaltenes Lager relativ zueinander drehbar sind, wobei an der Außenseite des Lagers eine Staubdichtung zwischen den Rohrstutzen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus flexiblem Material bestehende ringförmige Endkappe (29) vorgesehen ist, die einen ELanschabschnitt (31), einen Lagefabschnitt (32) und einen Halteabsehnitt (33) aufweist, von denen der ilanschabschnitt (31) an der Stirnfläche (39) des äußeren Rohrstutzens (13) anliegt, der Lagerabschnitt (32) sich bis dicht an den inneren Rohrstutzen (12) erstreckt, um eine zusätzliche Abstützung bei übermäßigen seitlichen Kräften zu bilden* und der Halteabsehnitt (31) sich axial in die Bohrung (43) des äußeren Rohrstutzens (13) erstreckt und in einer Ausnehmung (34) die Staubdichtung (35) aufnimmt, und daß zwischen dem Halteabsehnitt (31) und dem äußeren Rohrstutzen(13) eine aus einer Ringnut (41) und einer komplementären Ringwulst (42) gebildete Schnappverbindung vorgesehen ist»
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    BAD ORIGINAL
    Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (29) aus thermoplastischem Material besteht und di& in die Ringnut (41) des äußeren Rohrstutzens (13.) eingreifende Ringwulst (42) aufweist.
    3ο Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des inneren Rohrstutzens (12) mit einem Paßsitz in die Bohrung (19)des äußeren Rohrstutzens (13) eingreift und eine Ringnut (17) aufweist, in der der Dichtungsring (18) angeordnet ist»
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