DE19643618C5 - Wärmedämmverbundsystem - Google Patents

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Abstract

Wärmedämmverbundsystem mit an einer Fassade angebrachten Kunststoffdämmplatten aus Hartschaum, vorzugsweise Polystyrol, die an der von der Fassade (1) abgewandten Seite mit einem, gegebenenfalls über eine Armierung, aufgebrachten Deckputz gegen Witterungseinflüsse geschützt sind, wobei zwischen benachbarten Dämmplatten (2) im Bereich ihrer etwa horizontal verlaufenden, aneinandergrenzenden Kanten (3, 3') eine mit einem Flammschutzmittel versehene Trennschicht eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht in Form eines mit dem Flammschutzmittel beschichteten und/oder getränkten Gewebes (4) gebildet ist und im Brandfall durch Aufschäumen und Aushärten des Flammschutzmittels zu einer Trennschichtstabilisierung führt, wobei die im Bereich zwischen den aneinandergrenzenden Kanten (3, 3') zweier Dämmplatten (2) mindestens einseitig über die untere Dämmplattenkante (3) vorstehenden Gewebestreifen (4') an die der Fassade (1) abgewandte Plattenseite (5) der oberen Dämmplatte (2) angelegt und mit dieser fest verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wärmedämmverbundsystem mit an einer Fassade angebrachten Kunststoffdämmplatten aus Hartschaum, vorzugsweise Polystyrol, die an der von der Fassade abgewandten Seite, mit einem, gegebenenfalls über eine Armierung, aufgebrachten Deckputz gegen Witterungseinflüsse geschützt sind, wobei zwischen benachbarten Dämmplatten im Bereich ihrer etwa horizontal verlaufenden, aneinandergrenzenden Kanten eine mit einem Flammschutzmittel versehene Trennschicht eingeschaltet ist.
  • Aus der EP 0 208 650 A1 ist bereits eine Fassade vorbekannt, die mit ihrer Isolation dienenden, auf ihr aufgebrachten Kunststoffschaumplatten versehen ist und bei der zwischen diesen beiden im Abstand voneinander angeordneten Dämmplatten eine Flammensperre in Form von zwei "Balkenhälften" vorgesehen ist, und zwar derart, daß in ihnen schräg verlaufende Durchlaßkanäle mit in sie eingelegten, das Trennelement bildenden Brandschutzstreifen miteinander über eine Öffnung in der Trennfuge frei verbunden sind. Als sehr nachteilig hat sich die raumfüllende, verwickelt ausgeführte Formgebung der Balkenhälften mit den Durchlaßkanälen und den in sie eingelegten, das Trennelement bildenden Brandschutzstreifen erwiesen.
  • An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß ferner eine bei Polystyrol-Hartschaum-Dämmplatten vorgesehene Brandbarriere in Form von in bestimmten Höhenabständen, z. B. geschoßweise in die Dämmplatten eingefügten, in der Hitze nicht schmelzenden Dämmstoff bekannt ist (deutsche Gebrauchsmusterschrift 84 26 763). Dabei handelt es sich meistens um mineralische Dämmplatten, wie z. B. aus Mineralfaser oder Glasfaser. Erreicht wird durch diese Maßnahme, daß der Kunststoffschmelze der direkte Zugang zur Brandquelle verwehrt werden kann und die Kaminwirkung unterbleibt, die entstehen kann, wenn durch Wegschmelzen des Polystyrol-Hartschaumes zwischen Wand und Putzschicht ein Hohlraum entsteht, der mit einer Kaminwirkung verbunden ist. Bei derart mit einem Wärmedämmverbundsystem versehenen Fassaden mit anschließend appliziertem Deckputz zeichnen sich jedoch in relativ kurzer Zeit die mineralischen Brandsperren durch abweichende Verfärbung nach. Dabei entstehen unerwünschte Schattierungen an der Fassade, die durch Renovierung der Fassade nur vorübergehend beseitigt werden können.
  • Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Wärmedämmverbundsystem der eingangs genannten Art unter Beseitigung der aufgeführten Nachteile so weiter auszubilden, daß sich trotz der Vereinfachung im Brandfall durch Aufschäumen und Aushärten des Flammschutzmittels eine wirksame Trennschichtstabilisierung ergibt, jedoch auf dem auf der Fassade aufgebrachten Deckputz im Brandsperrenbereich keine Verfärbung oder unerwünschte Schattierung eintritt.
  • Das Wärmedämmverbundsystem nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Trennschicht in Form eines mit dem Flammschutzmittel beschichteten und/oder getränkten Gewebes gebildet ist, wobei die im Bereich zwischen den aneinandergrenzenden Kanten zweier Dämmplatten mindestens einseitig über die untere Dämmplattenkante vorstehenden Gewebestreifen an die der Fassade abgewandte Plattenseite der oberen Dämmplatte angelegt und mit dieser fest verbunden sind.
  • Diese Ausbildung des Wärmedämmverbundsystems zeichnet durch ihre verblüffende Einfachheit und Wirksamkeit aus. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, daß die sich bei herkömmlichen Brandschutzmethoden auf dem auf die Fassaden aufgebrachten Deckputz in relativ kurzer Zeit zeigenden Verfärbungen und unerwünschten Schattierungen an der Fassade vermieden sind. Dennoch ist sichergestellt, daß im Brandfalle ein Abfließen der Kunststoffschmelze in den Flammbereich sowie die Bildung eines Kamins verhindert ist.
  • In sehr vorteilhafter Weise findet dabei ein Gewebe Anwendung, bei dem es sich um ein Glasfasergewebe mit offener Gewebestruktur handelt. Zweckmäßigerweise erfolgt die Gewebebefestigung an der Dämmplatte durch Verkleben am Untergrund.
  • Ferner ist vorteilhafterweise das mit einem Flammschutzmittel beschichtete Gewebe an den Platten-Seitenflächen im Bereich der Plattenkanten zur Bildung einer vorgefertigten Einheit festgelegt. Vorteilhafterweise ist das an der Dämmplatte festgelegte Gewebe in Form eines Gewebestreifens einer solchen Länge ausgebildet, die der Länge der Plattenkante entspricht, und einer solchen Breite, die der Breite des vorstehenden Geweberandstreifens zuzüglich der Stärke der Dämmplatte entspricht. In der Praxis weist das Gewebe seitlich des der Dämmplattenstärke entsprechenden zentralen Gewebestreifens jeweils einen Geweberandstreifen von jeweils ca. 5 bis 10 cm Breite zur Festlegung an der Dämmplatte auf.
  • Bei der Verwirklichung des Wärmedämmverbundsystems mit den vorgenannten Merkmalen nach der Erfindung ergibt sich zwangsläufig die Bildung von Taschen, in die im Brandfall das weggeschmolzene Hartschaummaterial hineinfließt, wodurch es darn gehindert wird, unmittelbar den Flammen ausgesetzt zu sein und sie zu nähren. Die genannten Abmessungen stellen nicht nur einen befriedigenden Halt an der Fassade sondern auch eine ausreichend große Tasche zum Auffangen des geschmolzenen Kunststoffes sicher.
  • Eine besonders einfache, praktische Handhabung ergibt sich, wenn die mit dem Flammschutzmittel versehene Gewebeschicht als winkelförmig vorgefertigtes Strangprofil ausgebildet ist. Für die Beschichtung des Gewebes kommen Flammschutzmittel zum Einsatz, die die Eigenschaft haben, bei Hitzeeinwirkung aufzuschäumen und anschließend auszuhärten. Die Maschenweite des zum Einsatz gelangenden Gewebes und die Fähigkeit zum Aufschäumen des Flammschutzmittels können dabei derart aufeinander abgestimmt werden, daß beim Aufschäumen des Flammschutzmittels die Maschen des Gewebes vollflächig geschlossen werden.
  • An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß aufblähbare, flammhemmende Überzugsmassen aus der DE 43 43 668 A1 bereits bekannt sind. Hinzuweisen ist ferner auf die DE 42 15 282 A1 .
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung. In der einzigen Figur ist ein Querschnitt durch die Gebäudemauer mit an ihr festgelegten Dämmplatten und zwischengeschalteter, mit einem Flammschutzmittel versehener Trennschicht in Form einer Gewebeeinlage gezeigt.
  • Wie aus der schematischen Darstellung ersichtlich, sind an der Fassade 1 einer Gebäudemauer Kunststoffdämmplatten 2 eines Wärmedämmverbundsystems angebracht, die ihrerseits mit einem Deckputz versehen und gegen Witterungseinflüsse geschützt sind. Dieser Deckputz, der ggf. über eine Armierung aufgebracht sein kann, ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Zwischen die beiden in der Zeichnung gezeigten benachbarten Dämmplatten 2 ist zwischen beiden etwa horizontal verlaufenden, aneinandergrenzenden Kanten 3, 3' eine nur einem Flammschutzmittel versehene Trennschicht in Form eines mit dem Mittel beschichteten Gewebes 4 eingeschaltet. Im Brandfall führt dies durch Aufschäumen und Aushärten des Flammschutzmittels zu einer Gewebestabilisierung. Bei diesem Gewebe 4 handelt es sich vorzugsweise um ein Glasfasergewebe mit offener Gewebestruktur.
  • Aus dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß das im Bereich zwischen den aneinandergrenzenden Kanen 3, 3' der beiden Dämmplatten 2 anliegende Gewebe jeweils in Form eines Gewebestreifens 4' bzw. 4'' vorsteht. Diese vorstehenden Gewebestreifen 4' und 4'' sind sowohl an der der Fassade 1 abgewandten Plattenseite 5 als auch an der der Fassade 1 zugewandten Seite 5' der Dämmplatte 2 angelegt und mit dieser fest verbunden. Analog sind sämtliche Dämmplatten 2 an ihrem unteren Rand jeweils mit einer U-förmigen Einfassung eines mit einem Flammschutzmittel beschichteten Gewebes 4 versehen. Die seitlich des der Dämmplattenstärke entsprechenden zentralen Gewebestreifens 4 befindlichen Gewebestreifen 4' bzw. 4'' weisen jeweils eine Breite von ca. 5–10 cm auf. Stattdessen kann auch lediglich ein vorstehender Gewebestreifen 4'', vorzugsweise fassadenseitig, vorgesehen sein. Dadurch wird die Gefahr, daß sich die Streifen durch den Putz hindurch nach einiger Zeit abzeichnen, verringert.
  • Die Festlegung des Gewebes an jeder Dämmplatte 2 bzw. an der Fassade 1 geschieht vorzugsweise durch Verkleben.
  • Als sehr vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der Gewebestreifen 4 an den Platten-Seitenflächen 5, 5' im Bereich der unteren Plattenkante 3 zu einer vorgefertigten Einheit festgelegt ist, bevor die Montage der Dämmplatten 2 an der Fassade 1 erfolgt. Dabei ist das an der Dämmplatte 2 festgelegte Gewebe 4 in Form eines Gewebestreifens einer solchen Länge ausgebildet, die der Länge der Plattenkante 3 entspricht, und einer solchen Breite, die der Breite des oder der vorstehenden Gewebestreifen 4', 4'' an den Seitenflächen 5 und 5' der Dämmplatte 2 zuzüglich der Stärke der Dämmplatte 2 entspricht.

Claims (8)

  1. Wärmedämmverbundsystem mit an einer Fassade angebrachten Kunststoffdämmplatten aus Hartschaum, vorzugsweise Polystyrol, die an der von der Fassade (1) abgewandten Seite mit einem, gegebenenfalls über eine Armierung, aufgebrachten Deckputz gegen Witterungseinflüsse geschützt sind, wobei zwischen benachbarten Dämmplatten (2) im Bereich ihrer etwa horizontal verlaufenden, aneinandergrenzenden Kanten (3, 3') eine mit einem Flammschutzmittel versehene Trennschicht eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht in Form eines mit dem Flammschutzmittel beschichteten und/oder getränkten Gewebes (4) gebildet ist und im Brandfall durch Aufschäumen und Aushärten des Flammschutzmittels zu einer Trennschichtstabilisierung führt, wobei die im Bereich zwischen den aneinandergrenzenden Kanten (3, 3') zweier Dämmplatten (2) mindestens einseitig über die untere Dämmplattenkante (3) vorstehenden Gewebestreifen (4') an die der Fassade (1) abgewandte Plattenseite (5) der oberen Dämmplatte (2) angelegt und mit dieser fest verbunden sind.
  2. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Gewebe (4) um ein Glasfasergewebe mit offener Gewebestruktur handelt.
  3. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebefestigung an der Dämmplatte (2) durch Verkleben am Untergrund erfolgt.
  4. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Flammschutzmittel beschichtete Gewebe (4) an den Platten-Seitenflächen (5', 5'') im Bereich der Plattenkanten (3) zur Bildung einer vorgefertigten Einheit festgelegt ist.
  5. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Dämmplatte festgelegte Gewebe (4) in Form eines Gewebestreifens einer solchen Länge ausgebildet ist, die der Länge der Plattenkante (3) entspricht, und einer solchen Breite, die der Breite des vorstehenden Geweberandstreifens (4', 4'') zuzüglich der Stärke der Dämmplatte (2') entspricht.
  6. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (4) seitlich des der Dämmplattenstärke entsprechenden Gewebestreifens (4) jeweils einen Geweberandstreifen (4', 4'') von jeweils ca. 5–10 cm Breite zur Festlegung an der Dämmplatte (2) aufweist.
  7. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Flammschutzmittel versehene Gewebe als winkelförmig vorgefertigtes Strangprofil ausgebildet ist.
  8. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die über die untere Dämmplattenkante (39) vorstehenden Gewebestreifen (4'') auch an die der Fassade (1) zugewandte Plattenseite (5') der oberen Dämmplatte (2) angelegt und mit dieser fest verbunden sind.
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