DE19632082A1 - Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse - Google Patents
Selbsttätig sperrender Schieber für ReißverschlüsseInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft einen fünfteiligen selbsttätig
sperrenden Schieber für Reißverschlüsse, bestehend aus einem
Schieberkörper, einem Griff, einem Sperrhebel, einer Blattfeder
und einer Kappe, und sie betrifft insbesondere einen selbst
tätig sperrenden Schieber, bei dem eine Blattfeder und eine
Kappe während des automatischen Montagevorgangs des Schiebers
in einer stabilen Form angebracht werden können.
Diese Art eines herkömmlichen selbsttätig sperrenden
Schiebers für Reißverschlüsse ist in der japanischen Gebrauchs
muster-Veröffentlichung Nr. Sho 58-100611 offenbart. Wie in
Fig. 9 gezeigt, hat bei diesem herkömmlichen selbsttätig sper
renden Schieber jede der vorderen und hinteren Befestigungs
nasen 113, 114, die von der Oberseite eines Oberschilds 106 ei
nes Schieberkörpers 101 abstehen, in der Oberseite eine mittige
Ausnehmung 123, 123, in die jedes Ende einer Blattfeder 104
eingesetzt wird. Bei der Montage wird die Blattfeder 104 auf
einem von der vorderen und der hinteren Befestigungsnase 113,
114 abgestützten Sperrhebel 103 angeordnet, und die Blattfeder
104, die vordere und die hintere Befestigungsnase 113, 114 und
ein Teil des Sperrhebels 103 auf dem Oberschild 106 werden so
dann mit einer Kappe 105 bedeckt, die an ihrer Innenseite zwei
Vorsprünge aufweist, die in die entsprechenden Ausnehmungen
123, 123 der vorderen und der hinteren Befestigungsnase 113,
114 eingesetzt werden.
Fig. 10 zeigt einen anderen selbsttätig sperrenden Schie
ber für Reißverschlüsse, der in der japanischen Gebrauchs
muster-Veröffentlichung Nr. Sho 62-41608 offenbart ist. Bei
diesem herkömmlichen selbsttätig sperrenden Schieber hat die
vordere und die hintere Befestigungsnase 213, 214, die von
einer Oberseite eines Oberschilds 206 eines Schieberkörpers 201
abstehen, jeweils einen Vorsprung 223, der in einen an jedem
Ende der Blattfeder 204 angeordneten Ausschnitt 235 eingesetzt
wird. Bei der Montage wird die Blattfeder 204 derart auf dem
von der vorderen und der hinteren Befestigungsnase 213, 214 ab
gestützten Sperrhebel 203 angeordnet, daß die Vorsprünge 223
der vorderen und der hinteren Befestigungsnase 213, 214 in die
zugeordneten Ausschnitte 235 an gegenüberliegenden Enden der
Blattfeder 204 eingreifen, und die Blattfeder 204, die vordere
und die hintere Befestigungsnase 213, 214 und ein Teil des
Sperrhebels 203 werden sodann mit einer Kappe 205 bedeckt, die
an ihrer Innenseite zwei Ausnehmungen hat, in die die Vor
sprünge 223 eingreifen.
Fig. 11 zeigt noch einen anderen herkömmlichen selbsttätig
sperrenden Schieber, der in der japanischen Gebrauchsmuster-
Veröffentlichung Nr. H4-32973 offenbart ist. Bei diesem her
kömmlichen selbsttätig sperrenden Schieber hat eine Kappe 305
an einem Ende zwei erste Vorsprünge 313, die von ihrer Innen
seite abstehen, und am anderen Ende einen zweiten Vorsprung
314, der in der Oberseite eine mittige V-förmige Nut aufweist.
Bei der Montage wird ein Ende der Blattfeder 304 gehalten, in
dem die ersten Vorsprünge 313 nach innen gebogen werden, wobei
ein Ausschnitt 335 des anderen Endes der Blattfeder 304 auf den
zweiten Vorsprung 314 aufgesteckt wird, woraufhin der zweite
Vorsprung 314, der an der Oberseite durch die V-förmige Nut ge
teilt ist, seitwärts und nach außen gebogen wird, um die Seiten
des Ausschnittes 335 festzulegen. Sodann wird die Kappe 305 an
der Oberseite des Schieberkörpers 301 befestigt.
Fig. 12 zeigt einen weiteren herkömmlichen selbsttätig
sperrenden Schieber, der in der japanischen Gebrauchsmuster-Ver
öffentlichung Sho 56-22730 offenbart ist, bei dem vordere
und hintere Paare von seitlich gegenüberliegenden dreieckigen
Führungsplatten 413, 414 von der Oberseite eines Schieberkör
pers 401 abstehen, so daß eine Kappe 405 auf die Führungsplat
ten 413, 414 aufgesteckt werden kann.
Bei der erst- und zweitgenannten Vorveröffentlichung wird
die Blattfeder 104, 204 lediglich auf die vordere und die hin
tere Befestigungsnase 113, 114; 213, 214 auf der Oberseite des
Oberschilds 106, 206 aufgelegt, woraufhin die Kappe 105, 205 an
der vorderen und der hinteren Befestigungsnase 113, 114; 213,
214 befestigt wird, um die Blattfeder 104, 204, die vordere und
die hintere Befestigungsnase 113, 114; 213, 214 und einen Teil
des Sperrhebels 103, 203 auf dem Oberschild 106, 206 zu be
decken. Bei der automatischen Montage werden der Griff 102,
202, der Sperrhebel 103, 203, die Blattfeder 104, 204 und die
Kappe 105, 205 nacheinander auf den von einem Drehtisch einer
automatischen Montagemaschine abgestützten Schieberkörper 101,
201 aufgelegt, und die Kappe 105, 205 wird abschließend mit der
vorderen und der hinteren Befestigungsnase 113, 114; 213, 214
verklemmt. Da die einzelnen Teile auf dem Schieber 101, 201
angeordnet werden, ohne bei dem automatischen Montagevorgang
befestigt zu werden, und insbesondere weil die Blattfeder 104, 204
über dem Sperrhebel 103, 203 angeordnet wird, neigt die
Blattfeder 104, 204 dazu, infolge der Drehbewegung des Dreh
tisches von dem Sperrhebel 103, 203 abzufallen, so daß der
Drehtisch nicht mit hoher Drehzahl rotieren kann, was eine
geringe Produktionsleistung bedingt.
Da ferner die der automatischen Montagemaschine zugeführte
Blattfeder 104, 204 von einer fortlaufenden Länge eines elasti
schen Streifens abgetrennt wird, der ursprünglich auf eine
Spule aufgewickelt war, ist die Blattfeder selbst nach dem
Abtrennen ursprünglich gekrümmt, so daß sie infolge ihrer Krüm
mung nicht in einer stabilen Lage auf dem Sperrhebel 103, 203
angeordnet werden kann und die automatische Montagemaschine
demzufolge nicht mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann.
Gemäß der drittgenannten Vorveröffentlichung wird die
Blattfeder 304 in der mit der Unterseite nach oben gekehrten
Kappe 305 angeordnet, und die Kappe 305 wird sodann umgedreht,
wenn sie an dem Schieberkörper 301 befestigt wird, wodurch die
Anzahl der Montageschritte vergrößert wird, so daß eine gestei
gerte Produktionsleistung nicht erzielt werden kann. Die auto
matische Montagemaschine erfordert daher einen zusätzlichen
Mechanismus zum Umdrehen der Kappe, was mühsam und zeitraubend
ist.
Da gemäß der letztgenannten Vorveröffentlichung kein Teil
vorhanden ist, um die seitliche Verlagerung der Kappe 405 auf
dem Schieberkörper 401 während der automatischen Montage zu
verhindern, selbst wenn die Kappe 405 auf den Schieberkörper
401 aufgebracht wird, ist es schwierig, die Kappe 405 zu posi
tionieren, so daß eine rasche Zufuhr der Kappe 405 nicht er
reicht werden kann. Dieser herkömmliche Schieber ist daher zur
Herstellung mit einer automatischen Hochgeschwindigkeits-Mon
tagemaschine nicht geeignet.
Es ist daher ein erstes Ziel der Erfindung, einen selbst
tätig sperrenden Schieber für einen Reißverschluß zu schaffen,
bei dem eine Blattfeder stabil angebracht werden kann und der
eine automatische Montage mit hoher Geschwindigkeit und demzu
folge eine verbesserte Produktionsleistung ermöglicht.
Ein zweites Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
selbsttätig sperrenden Schiebers für einen Reißverschluß, bei
dem eine Kappe in einer vorbestimmten Position rasch und ein
fach stabil befestigt und sodann an vordere und hintere Befe
stigungsnasen einfach und fest angeklemmt werden kann, um eine
automatische Montage mit hoher Geschwindigkeit zu verwirkli
chen.
Ein drittes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
selbsttätig sperrenden Schiebers für einen Reißverschluß, bei
dem die Blattfeder in einer ordnungsgemäßen Lage stabil und
einfach auf einem Schieberkörper angebracht werden kann und der
zur Herstellung mit einem automatischen Hochgeschwindigkeits-Mon
tagevorgang geeignet ist.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein
selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse geschaffen,
umfassend: einen Schieberkörper, bestehend aus einem Oberschild
und einem Unterschild, die an ihrem Vorderende durch einen
Schieberkeil verbunden sind, wobei der Oberschild eine Sperr
klauen-Einsetzöffnung hat; vordere und hintere Befestigungs
nasen, die von einer Oberseite des Oberschilds abstehen und in
vorderen und hinteren Enden zum provisorischen Halten einer
Feder enden; eine Blattfeder, die an ihrem vorderen und hinte
ren Ende durch die vordere und hintere Befestigungsnase abge
stützt und durch das vordere und hintere Ende zum provisori
schen Halten der Feder provisorisch gehalten ist; einen Sperr
hebel, der zwischen dem Oberschild und der Blattfeder abge
stützt und durch die Feder in eine Schieber-Sperrstellung vor
gespannt ist; einen Griff mit einem Drehbolzen, der zwischen
dem Oberschild und dem Sperrhebel abgestützt ist, um den Sperr
hebel gegen die Federkraft der Blattfeder aus der Schieber-Sperr
stellung auszurücken; und eine Kappe, die die vordere und
die hintere Befestigungsnase die Blattfeder, einen Teil des
Sperrhebels und einen Teil des Griffs aufnimmt und die an ihrer
Innenseite vordere und hintere Ausnehmungen aufweist, in denen
das vordere und hinter Ende zum provisorischen Halten der Feder
angeordnet ist.
Die Enden zum provisorischen Halten der Feder dienen dazu,
die Blattfeder derart zu halten, daß die Blattfeder unbehindert
federn kann, ohne eingespannt zu sein.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist vorge
sehen, daß die vordere und die hintere Befestigungsnase jeweils
zwei Führungen hat, die von gegenüberliegenden Seitenflächen
einstückig abstehen, und an ihren Außenseiten jeweils zwei Aus
nehmungen hat und daß die Kappe in gegenüberliegenden Seiten
wänden zwei Drehbolzen-Ausschnitte hat, die mit den Führungen
seitlich fluchten, wobei ein Teil der Seitenwände der Kappe mit
den vier Ausnehmungen verklemmt ist.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung ist vorge
sehen, daß das vordere und das hintere Ende zum provisorischen
Halten der Feder jeweils in Form eines Haltevorsprungs ausge
bildet ist, der in seiner Oberseite eine mittige V-förmige
Längsnut hat, um die Oberseite des Vorsprungs in zwei Hälften
zu unterteilen, wobei diese Hälften der Oberseite des Haltevor
sprungs durch Aufbringen einer Druckkraft nach außen verformbar
sind, und daß die Blattfeder an den gegenüberliegenden Enden
jeweils einen Ausschnitt hat, der den zugeordneten Haltevor
sprung aufnimmt.
Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist vorge
sehen, daß das vordere und das hintere Ende zum provisorischen
Halten der Feder jeweils in Form von zwei parallelen, gegen
überliegenden Haltevorsprüngen ausgebildet ist, die durch Auf
bringen einer Druckkraft nach innen verformbar sind, und daß
die Blattfeder an den gegenüberliegenden Enden jeweils eine
Zunge hat, die in einen Zwischenraum zwischen den beiden gegen
überliegenden Haltebereichen einsetzbar ist.
Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der Erfindung ist vorge
sehen, daß das vordere und das hintere Ende zum provisorischen
Halten der Feder jeweils in Form von zwei parallelen, gegen
überliegenden Haltevorsprüngen ausgebildet ist, die durch Auf
bringen einer Druckkraft nach innen verformbar sind, und daß
die Blattfeder an den gegenüberliegenden Enden jeweils eine
Zunge hat, die in einen Zwischenraum zwischen den beiden gegen
überliegenden Haltebereichen einsetzbar ist.
Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung ist vor
gesehen, daß das vordere und das hintere Ende zum provisori
schen Halten der Feder jeweils in Form eines mittigen Arretier
vorsprungs ausgebildet ist, der von einer Oberseite der vorde
ren und der hinteren Befestigungsnase absteht und einen seit
wärts verbreiterten Kopf hat, und daß die Blattfeder an den
gegenüberliegenden Enden jeweils einen mittigen Ausschnitt hat,
in den der mittige Arretiervorsprung federnd einsetzbar ist.
Gemäß einem siebten Gesichtspunkt der Erfindung ist vorge
sehen, daß das vordere und das hintere Ende zum provisorischen
Halten der Feder eine beliebige Kombination der in den Ansprü
chen 3 bis 6 gekennzeichneten Formen aufweist und daß die
Blattfeder eine den kombinierten Formen des vorderen und
hinteren Endes zum provisorischen Halten der Feder angepaßte
Form hat.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines selbsttätig sperrenden Schiebers für Reißverschlüsse
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Schiebers nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt einen ausschnittsweisen Querschnitt, der
einen Mechanismus zum provisorischen Halten der Feder des
Schiebers veranschaulicht,
Fig. 4 zeigt einen ausschnittsweisen Querschnitt, der ver
anschaulicht, wie eine Blattfeder auf dem Schieber provisorisch
gehalten und eine Kappe auf einem Schieberkörper des Schiebers
angebracht ist,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des zusam
mengebauten Schiebers,
Fig. 6 zeigt eine ausschnittsweise perspektivische Dar
stellung einer ersten Abwandlung des Mechanismus zum provisori
schen Halten der Blattfeder,
Fig. 7 zeigt eine ausschnittsweise perspektivische Dar
stellung einer zweiten Abwandlung des Mechanismus zum proviso
rischen Halten der Blattfeder,
Fig. 8 zeigt einen ausschnittsweisen Querschnitt einer
dritten Abwandlung des Mechanismus zum provisorischen Halten
der Blattfeder,
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines herkömmlichen selbsttätig sperrenden Schiebers mit einem
bekannten Mechanismus zum Halten der Blattfeder,
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines anderen herkömmlichen selbsttätig sperrenden Schiebers
mit einem anderen bekannten Mechanismus zum Halten der Blatt
feder,
Fig. 11 zeigt einen ausschnittsweisen Längsschnitt noch
eines anderen herkömmlichen selbsttätig sperrenden Schiebers
mit noch einem anderen bekannten Mechanismus zum Halten der
Blattfeder, und
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Darstellung eines wei
teren herkömmlichen selbsttätig sperrenden Schiebers.
Der Grundgedanke der Erfindung ist besonders brauchbar,
wenn er bei einem selbsttätig sperrenden Schieber für Reißver
schlüsse verwirklicht wird, wie dies nachfolgend anhand der
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert wird.
Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, ist der erfindungsgemäße
selbsttätig sperrende Schieber fünfteilig ausgebildet, beste
hend aus einem Schieberkörper 1, einem Griff 2, einem Sperr
hebel 3, einer Blattfeder 4 und einer Kappe 5.
Der Schieberkörper 1 besteht aus einem Oberschild 6 und
einem Unterschild 7, die an ihrem Vorderende durch einen Schie
berkeil 8 verbunden sind, wobei der Oberschild 6 an den gegen
überliegenden Seiten zwei Führungsflansche 9 hat. Der Ober
schild 6 und der Unterschild 7 begrenzen daher einen Führungs
kanal 10, durch den zwei Kuppelgliederreihen geführt werden.
Auf einer Oberseite des Oberschilds 6 ist eine vordere
Befestigungsnase 13 nahe einem Vorderende 11 angeordnet und
eine hintere Befestigungsnase 14 ist nahe dem Hinterende 12 an
geordnet. Die vordere und die hintere Befestigungsnase 13, 14
haben die gleiche Breite. Jede der vorderen und hinteren Befe
stigungsnasen 13, 14 hat eine nach innen offene, im allgemeinen
C-förmige Öffnung, die einander zugekehrt sind, und sie haben
zwei gegenüberliegende Seitenwände 15 bzw. 16, deren zugekehrte
Flächen geneigt sind, um als Führungsflächen 17 für einen
(nachfolgend beschriebenen) Drehbolzen 27 des Griffs 2 zu die
nen.
Zwischen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 15
bzw. 16 ist ein Muffenbereich 18 zur Aufnahme des Sperrhebels 3
begrenzt. Zwischen den Seitenwänden 15 der vorderen Befesti
gungsnase 13 ist eine Gelenkausnehmung 19 begrenzt, in die ein
schwenkbares Ende 32 des Sperrhebels 3 eingesetzt wird. Zwi
schen den Seitenwänden 16 der hinteren Befestigungsnase 14 hat
der Oberschild 6 eine Sperrklauen-Einsetzöffnung 20, durch die
eine Sperrklaue 31 des Sperrhebels 3 eingesetzt wird, so daß
sie in den Führungskanal 10 zurückziehbar hineinragt. Die
Sperrklauen-Einsetzöffnung 20 hat an ihrem hinteren Ende einen
gestuften Bereich 21 zur Berührung mit einer Nase 33 des Sperr
hebels 3, so daß die Sperrklaue 31 in einem begrenzten Maß in
den Führungskanal 10 hineinragen kann.
Die vordere und die hintere Befestigungsnase 13 und 14 hat
jeweils eine ebene Oberseite zum Abstützten der Blattfeder 4
sowie ein Ende 22 zum provisorischen Halten der Feder in Form
eines Haltevorsprungs 23, der in der Mitte seiner Oberseite
eine längsgerichtete V-förmige Nut 24 hat, so daß die auf diese
Weise geteilten oberen Bereiche des Haltevorsprungs 23 durch
Aufbringen einer Druckkraft auf die Oberseite leicht seitwärts
und nach außen gespreizt werden können.
Jede Befestigungsnase 13, 14 hat ferner an den Außenseiten
der gegenüberliegenden Seitenwände 15 bzw. 16 zwei Führungen
25, die in zwei seitlich fluchtende Drehbolzen-Einsetz-Aus
schnitte 36 der Kappe 5 einführbar sind, die die Befestigung
der Kappe 5 erleichtern. Außerdem hat jede Befestigungsnase 13,
14 in ihren gegenüberliegenden Außenseiten zwei Ausnehmungen
26, mit denen die gegenüberliegenden Seitenwände der Kappe 5
zur Stabilisierung verklemmt werden können.
Der Griff 2 hat die Form einer rechteckigen Platte mit
einem Drehbolzen 27 an einem Ende, der zwischen der vorderen
und der hinteren Befestigungsnase 13, 14 angeordnet wird, und
mit einem Griffbereich 29 am anderen Ende. Der Griff 2 hat
ferner einen Ringbereich 28, der gemeinsam mit dem Drehbolzen
27 eine rechteckige Öffnung 30 begrenzt, deren Breite und Länge
im wesentlichen jeder Befestigungsnase 13, 14 entspricht. Der
Sperrhebel 3 hat die Form einer im allgemeinen C-förmigen
Platte mit einer Sperrklaue 31 an einem Ende und mit einem
schwenkbaren Ende 32 am anderen Ende sowie mit einer Nase 33 an
der Oberseite nahe der Sperrklaue 31. Die Sperrklaue 31 wird
durch die Sperrklauen-Einsetzöffnung 20 eingesetzt, so daß sie
in den Führungskanal 10 zurückziehbar hineinragt, weil der
Sperrhebel 3 um sein in der Gelenkausnehmung 19 angeordnetes
schwenkbares Ende 22 verschwenkbar ist. Der Sperrhebel 3 hat
vordere und hintere geneigte Oberseiten 34a, 34b, und in der
Mitte befindet sich ein Scheitel 34. Die Blattfeder 4 ist auf
der geneigten Oberseite 34b abgestützt, um den Sperrhebel 3 zu
einer Verschwenkung um sein schwenkbares Ende 32 vorzuspannen.
Infolge der Schwenkbewegung des Sperrhebels 3 gelangt die Nase
33 an dem gestuften Bereich 21 der Sperrklauen-Einsetzöffnung
20 zur Anlage, so daß das Hineinragen der Sperrklaue 31 in den
Führungskanal 10 begrenzt ist.
Die Blattfeder 4 ist ein rechteckiger elastischer Streifen
mit einer solchen Größe, daß er zwischen der vorderen und hin
teren Befestigungsnase 13, 14 angebracht werden kann, und der
an den gegenüberliegenden Enden zwei identische U-förmige Aus
schnitte 35 hat, die auf die betreffenden Haltevorsprünge 23
der vorderen und hinteren Befestigungsnase 13, 14 aufgesteckt
werden können, wenn die Blattfeder 4 auf den ebenen Oberseiten
der vorderen und hinteren Nase 13, 14 abgestützt ist.
Die Kappe 5 hat die Form eines rechteckigen Kastens mit
einer offenen Seite, in dessen gegenüberliegenden Seitenwände
zwei Drehbolzen-Einsetz-Ausschnitte 36 ausgebildet sind, in die
der Drehbolzen 27 des Griffs 2 und die Führungen 25 der vorde
ren und hinteren Befestigungsnase 13, 14 eingesetzt werden. In
der Innenseite der Decke der Kappe 5 sind zwei Ausnehmungen 37
ausgebildet, in die die entsprechenden Haltevorsprünge 23 ein
greifen, um die Bereiche zum provisorischen Halten der Feder zu
schützen und das Positionieren der Kappe zu erleichtern.
Zur Montage des Schiebers wird der Schieberkörper 1 auf
einem Drehtisch einer automatischen Montagemaschine angeordnet,
und der Griff 2 wird auf den Schieberkörper 1 aufgelegt, wäh
rend der Drehtisch in gleichmäßigen Intervallen schrittweise
verdreht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die hintere Befesti
gungsnase 14 derart in die Öffnung 30 eingesetzt, daß der Dreh
bolzen 27 des Griffs 2 zwischen der vorderen und der hinteren
Befestigungsnase 13, 14 angeordnet ist. Sodann wird der Sperr
hebel 3 dem Muffenbereich 18 über dem Griff 2 derart zugeführt,
daß die Sperrklaue 31 in die Sperrklauen-Einsetzöffnung 20 ein
gesetzt wird, während das schwenkbare Ende 32 in die Gelenkaus
nehmung 19 eingreift. Sodann wird die Blattfeder 4 auf den
Sperrhebel 3 aufgebracht, so daß sie auf den ebenen Oberseiten
der vorderen und hinteren Befestigungsnase 13, 14 aufliegt.
Nachdem die Haltebereiche 23 der vorderen und hinteren
Befestigungsnase 13, 14 in die Ausschnitte 35 an den gegenüber
liegenden Enden der Blattfeder 4 eingesetzt sind, wird die
Blattfeder 4 provisorisch gehalten, indem die Haltevorsprünge
23 durch Aufbringen einer Druckkraft auf die Oberseite ge
staucht werden. Sodann wird die Kappe 5 auf die Blattfeder 4
aufgebracht, wobei sie von den Führungen 25 an der vorderen und
hinteren Befestigungsnase 13, 14 geführt wird, woraufhin die
Seitenwände der Kappe 5 an Bereichen 38 an die Ausnehmungen 26
der vorderen und hinteren Befestigungsnase 13, 14 angedrückt
werden. Der Schieber ist somit zusammengebaut, wie in Fig. 5
gezeigt.
Im folgenden werden verschiedene Abwandlungen der Enden
der vorderen und hinteren Nasen 13, 14 zum provisorischen
Halten der Feder erläutert.
Fig. 6 zeigt eine erste Abwandlung des Endes 22 zum provi
sorischen Halten der Feder. Bei dieser Abwandlung ist das Ende
22 zum provisorischen Halten der Feder in Form von zwei einan
der zugekehrten Haltevorsprüngen 39 ausgebildet, die sich
mittig von der ebenen Oberseite der oberen Befestigungsnase 13
erstrecken und die durch einen Spalt entsprechend der Breite
des Muffenbereichs 18 in Querrichtung beabstandet sind. Die
Haltevorsprünge 39 sind an ihren Außenflächen nach innen ge
neigt und können einfach durch Aufbringen einer Druckkraft nach
innen gebogen werden. Das Ende 22 zum provisorischen Halten der
Feder der hinteren Befestigungsnase 14 ist hinsichtlich der
Form mit demjenigen der vorderen Befestigungsnase 13 identisch.
Die Blattfeder 4 hat an jedem Ende eine Zunge 40 zum Einsetzen
zwischen die gegenüberliegenden Haltevorsprünge 39.
Fig. 7 zeigt eine zweite Abwandlung des Endes 22 zum pro
visorischen Halten der Feder. Bei dieser Abwandlung ist das
Ende 22 zum provisorischen Halten der Feder in Form eines
mittigen Haltevorsprungs 41 ausgebildet, der sich mittig vom
äußeren Ende der ebenen Oberseite der vorderen Befestigungsnase
13 erstreckt und der eine leicht nach innen geneigte Außen
fläche hat und durch Aufbringen einer Druckkraft nach innen
gebogen werden kann. Das Ende 22 zum provisorischen Halten der
Feder der hinteren Befestigungsnase 14 ist in seiner Form mit
derjenigen der vorderen Befestigungsnase 13 identisch. Die
Blattfeder 4 hat an jedem Ende einen Ausschnitt 42 zur Aufnahme
des zentralen Haltevorsprungs 41.
Fig. 8 zeigt eine dritte Abwandlung des Endes 22 zum pro
visorischen Halten der Feder. Bei dieser Abwandlung ist das
Ende 22 zum provisorischen Halten der Feder als Arretiervor
sprung 43 ausgebildet, der sich mittig von der ebenen Oberseite
der vorderen Befestigungsnase 13 erstreckt und der einen seit
wärts verbreiterten Kopf 44 hat, dessen Unterseite eine im
wesentlichen der Dicke der Blattfeder 4 entsprechende Höhe hat.
Das Ende 22 zum provisorischen Halten der Feder der hinteren
Befestigungsnase 14 ist in der Form mit demjenigen der vorderen
Befestigungsnase 13 im wesentlichen identisch. Die Blattfeder
hat an jedem Ende einen Ausschnitt 45, der geringfügig schmaler
ist als der verbreiterte Kopf 44, so daß der Arretiervorsprung
43 durch Aufbringen einer Druckkraft auf die Oberseite der
Blattfeder 4 federnd in den Ausschnitt 45 eingesetzt werden
kann.
Bei jeder vorstehenden Wandlung haben die Enden 22 zum
provisorischen Halten der Feder der vorderen und der hinteren
Befestigungsnasen 13, 14 die gleiche Form. Wahlweise kann die
vordere und die hintere Befestigungsnase 13, 14 eine Kombina
tion verschiedener Formen der Enden 22 zum provisorischen
Halten der Feder haben. Bei einer anderen alternativen Ausfüh
rungsform können ähnliche Enden zum provisorischen Halten der
Feder sowohl am Oberschild als auch am Unterschild angeordnet
sein, um einen zweiseitigen selbsttätig sperrenden Schieber zu
schaffen.
Der erfindungsgemäße selbsttätig sperrenden Schieber hat
folgende Vorteile:
Da bei dem im Anspruch 1 gekennzeichneten selbsttätig
sperrenden Schieber einerseits die Blattfeder 4 zwischen der
vorderen und der hinteren Befestigungsnase 13, 14 abgestützt
ist und da andererseits die Blattfeder 4 auf der vorderen und
hinteren Befestigungsnase 13, 14 gleichzeitig mit dem Zuführen
der Blattfeder 4 provisorisch gehalten werden kann, ist es mög
lich, die Blattfeder 4 auf dem Schieberkörper 1 stabil anzuord
nen, ohne daß sie von dem Drehtisch einer automatischen Mon
tagemaschine herunterfällt, selbst wenn dieser mit hoher
Geschwindigkeit arbeitet, so daß ein Montagevorgang mit hoher
Geschwindigkeit möglich ist und damit die Produktivität gestei
gert werden kann.
Da ferner die Enden 22 zum provisorischen Halten der Feder
der vorderen und der hinteren Befestigungsnase durch die Aus
nehmungen 37 in der Decke der Kappe 5 aufgenommen werden, ist
es möglich, die Enden 22 zum provisorischen Halten der Feder
zuverlässig zu schützen, so daß ein dauerhafter Schieber ge
währleistet ist.
Da bei dem im Anspruch 2 gekennzeichneten selbsttätig
sperrenden Schieber einerseits jede Befestigungsnase 13, 14 an
jeder der gegenüberliegenden Seiten eine einstückige Führung 25
und an ihrer Außenseite zwei Ausnehmungen 26 hat, und da ande
rerseits die Kappe 5 seitlich fluchtende Drehbolzen-Ausschnitte
36 hat, die auf die Führungen 25 aufgesteckt werden, und die
Kappe an gegenüberliegenden Seitenwänden gegen die Ausnehmungen
26 angedrückt wird, ist es möglich, die Kappe 5 dem Schieber
körper 1 rasch, einfach und genau zuzuführen und die Kappe 5
auf dem Schieberkörper 1 stabil anzuordnen, wodurch ein automa
tischer Vorgang mit hoher Geschwindigkeit gewährleistet ist. Da
ferner die Kappe 5 einfach und stabil auf den Befestigungsnasen
13, 14 angebracht werden kann, kann ein sehr widerstandsfähiger
Schieber erhalten werden.
Da bei dem in den Ansprüchen 3 bis 7 gekennzeichneten
selbsttätig sperrenden Schieber einerseits das Ende 22 zum pro
visorischen Halten der Feder 4 jeder Befestigungsnase 13, 14 in
Form eines zentralen Haltevorsprungs 23 mit einer mittigen
V-förmigen Nut in der Oberseite oder in Form von zwei seitlich
gegenüberliegenden Haltevorsprüngen 39 oder in Form eines
mittigen Vorsprungs 41 ausgebildet ist, und da andererseits
jedes Ende der Blattfeder eine dem Ende 22 zum provisorischen
Halten der Feder angepaßte Form hat, ist es möglich, die Blatt
feder auf den Befestigungsnasen 13, 14 provisorisch zu halten,
indem einfach von oben eine Druckkraft ausgeübt wird, so daß
die Blattfeder 4 stabil und einfach auf den Befestigungsnasen
13, 14 angebracht werden kann, was nur einen einfachen Mecha
nismus für die automatische Montagemaschine erfordert.
Da ferner jede Befestigungsnase 13, 14 einen Arretiervor
sprung 43 mit einem seitwärts verbreiterten Kopf hat, so daß
jedes Ende der Blattfeder 4 federnd auf den Arretiervorsprung
43 aufgesteckt werden kann, ist es möglich, die Blattfeder 4
durch Aufbringen einer Druckkraft auf die Oberseite auf den
Befestigungsnasen 13, 14 provisorisch zu halten und damit die
Blattfeder 4 rasch und stabil zu befestigen, wobei nur ein ein
facher Mechanismus benutzt wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform, bei der die Enden
22 zum provisorischen Halten der Feder der vorderen und der
hinteren Befestigungsnase eine unterschiedliche Form haben, ist
eine breite Auswahl der Enden 22 zum provisorischen Halten der
Feder möglich, weil die Blattfeder 4 durch Aufbringen einer
Druckkraft auf die Oberseite einfach provisorisch gehalten wer
den kann, so daß mit einem einfachen Mechanismus ein automati
scher Montagevorgang mit hoher Geschwindigkeit verwirklicht
werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Schieberkörper
2 Griff
3 Sperrhebel
4 Blattfeder
5 Kappe
6 Oberschild
7 Unterschild
8 Schieberkeil
9 Führungsflansche
10 Führungskanal
11 Vorderende
12 Hinterende
13 vordere Befestigungsnase
14 hintere Befestigungsnase
15 Seitenwände (v. 13)
16 Seitenwände (v. 14)
17 Führungsflächen (an 15)
18 Muffenbereich
19 Gelenkausnehmung
20 Sperrklauen-Einsetzöffnung
21 gestufter Bereich
22 Ende zum provisorischen Halten der Feder
23 Haltevorsprung
24 Nut (in 23)
25 Führungen (an 15, 16)
26 Ausnehmungen (in 13, 14)
27 Drehbolzen
28 Ringbereich
29 Griffbereich
30 Öffnung (in 2)
31 Sperrklaue
32 schwenkbares Ende (v. 3)
33 Nase (v. 3)
34 Scheitel (v. 3)
34a, b geneigte Oberseiten (v. 3)
35 Ausschnitte (v. 4)
36 Ausschnitte (in 5)
37 Ausnehmungen (in 5)
38 Bereiche (v. 5)
39 Haltevorsprünge
40 Zunge (v. 4)
41 zentraler Haltevorsprung
42 Ausschnitt (v. 4)
43 Arretiervorsprung
45 Ausschnitt (in 4)
2 Griff
3 Sperrhebel
4 Blattfeder
5 Kappe
6 Oberschild
7 Unterschild
8 Schieberkeil
9 Führungsflansche
10 Führungskanal
11 Vorderende
12 Hinterende
13 vordere Befestigungsnase
14 hintere Befestigungsnase
15 Seitenwände (v. 13)
16 Seitenwände (v. 14)
17 Führungsflächen (an 15)
18 Muffenbereich
19 Gelenkausnehmung
20 Sperrklauen-Einsetzöffnung
21 gestufter Bereich
22 Ende zum provisorischen Halten der Feder
23 Haltevorsprung
24 Nut (in 23)
25 Führungen (an 15, 16)
26 Ausnehmungen (in 13, 14)
27 Drehbolzen
28 Ringbereich
29 Griffbereich
30 Öffnung (in 2)
31 Sperrklaue
32 schwenkbares Ende (v. 3)
33 Nase (v. 3)
34 Scheitel (v. 3)
34a, b geneigte Oberseiten (v. 3)
35 Ausschnitte (v. 4)
36 Ausschnitte (in 5)
37 Ausnehmungen (in 5)
38 Bereiche (v. 5)
39 Haltevorsprünge
40 Zunge (v. 4)
41 zentraler Haltevorsprung
42 Ausschnitt (v. 4)
43 Arretiervorsprung
45 Ausschnitt (in 4)
Claims (7)
1. Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse,
umfassend:
- (a) einen Schieberkörper (1), bestehend aus einem Ober schild (6) und einem Unterschild (7), die an ihrem Vorderende durch einen Schieberkeil (8) verbunden sind, wobei der Ober schild (6) eine Sperrklauen-Einsetzöffnung (20) hat;
- (b) vordere und hintere Befestigungsnasen (13, 14), die von einer Oberseite des Oberschilds (6) abstehen und in vorde ren und hinteren Enden (22, 22) zum provisorischen Halten einer Feder enden;
- (c) eine Blattfeder (4), die an ihrem vorderen und hinte ren Ende durch die vordere und hintere Befestigungsnase (13, 14) abgestützt und durch das vordere und hintere Ende (22) zum provisorischen Halten der Feder provisorisch gehalten ist;
- (d) einen Sperrhebel (3), der zwischen dem Oberschild (6) und der Blattfeder (84) abgestützt und durch die Feder (4) in eine Schieber-Sperrstellung vorgespannt ist;
- (e) einen Griff (2) mit einem Drehbolzen (27), der zwi schen dem Oberschild (6) und dem Sperrhebel (3) abgestützt ist, um den Sperrhebel gegen die Federkraft der Blattfeder (4) aus der Schieber-Sperrstellung auszurücken; und
- (f) eine Kappe (5), die die vordere und die hintere Befestigungsnase (13, 14), die Blattfeder (4), einen Teil des Sperrhebels (3) und einen Teil des Griffs (2) aufnimmt und die an ihrer Innenseite vordere und hintere Ausnehmungen (37, 37) aufweist, in denen das vordere und hinter Ende (22) zum provi sorischen Halten der Feder angeordnet ist.
2. Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und
die hintere Befestigungsnase (13, 14) jeweils zwei Führungen
(25) hat, die von gegenüberliegenden Seitenflächen einstückig
abstehen, und an ihren Außenseiten jeweils zwei Ausnehmungen
(26) hat und daß die Kappe (5) in gegenüberliegenden Seitenwän
den zwei Drehbolzen-Ausschnitte (36) hat, die mit den Führungen (25)
seitlich fluchten, wobei ein Teil der Seitenwände der
Kappe (5) mit den vier Ausnehmungen (26) verklemmt ist.
3. Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
und das hintere Ende (22) zum provisorischen Halten der Feder
jeweils in Form eines Haltevorsprungs (23) ausgebildet ist, der
in seiner Oberseite eine mittige V-förmige Längsnut (24) hat,
um die Oberseite des Vorsprungs (23) in zwei Hälften zu unter
teilen, wobei diese Hälften der Oberseite des Haltevorsprungs
(23) durch Aufbringen einer Druckkraft nach außen verformbar
sind, und daß die Blattfeder (4) an den gegenüberliegenden
Enden jeweils einen Ausschnitt 35 hat, der den zugeordneten
Haltevorsprung 23 aufnimmt.
4. Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
und das hintere Ende (22) zum provisorischen Halten der Feder
jeweils in Form von zwei parallelen, gegenüberliegenden Halte
vorsprüngen (39) ausgebildet ist, die durch Aufbringen einer
Druckkraft nach innen verformbar sind, und daß die Blattfeder
(4) an den gegenüberliegenden Enden jeweils eine Zunge (40)
hat, die in einen Zwischenraum zwischen den beiden gegenüber
liegenden Haltebereichen (39) einsetzbar ist.
5. Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
und das hintere Ende (22) zum provisorischen Halten der Feder
jeweils in Form eines zentralen Haltevorsprungs (41) ausgebil
det ist, der von einem äußeren Ende der betreffenden Befesti
gungsnasen (13, 14) mittig verläuft und durch Aufbringen einer
Druckkraft nach innen verformbar ist, und daß die Blattfeder
(4) an den gegenüberliegenden Enden jeweils einen mittigen Aus
schnitt (42) hat, in den der Haltevorsprung (41) einsetzbar
ist.
6. Selbsttätig sperrender Schieber für Reißverschlüsse
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
und das hintere Ende (22) zum provisorischen Halten der Feder
jeweils in Form eines mittigen Arretiervorsprungs (43) ausge
bildet ist, der von einer Oberseite der vorderen und der
hinteren Befestigungsnase (13, 14) absteht und einen seitwärts
verbreiterten Kopf (44) hat, und daß die Blattfeder (4) an den
gegenüberliegenden Enden jeweils einen mittigen Ausschnitt (45)
hat, in den der mittige Arretiervorsprung (43) federnd einsetz
bar ist.
7. Selbsttätig sperrender Schieber nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das hintere Ende
(22) zum provisorischen Halten der Feder eine beliebige Kombi
nation der in den Ansprüchen 3 bis 6 gekennzeichneten Formen
aufweist und daß die Blattfeder (4) eine den kombinierten For
men des vorderen und hinteren Endes (22) zum provisorischen
Halten der Feder angepaßte Form hat.
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