DE19622792A1 - Schwerlast-Lackvorrichtung, Vorrichtung zur Lastaufnahme und Transport schwerer Güter - Google Patents

Schwerlast-Lackvorrichtung, Vorrichtung zur Lastaufnahme und Transport schwerer Güter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und zum Transport schwerer Lasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Schwere, lange oder sperrige Güter sind häufig von einem Fahrzeug in ein weiteres umzusetzen, oder sie sind aus einem Frachtcontainer heraus zu befördern bzw. hinein zu bewegen oder aus anderen Gründen nur einige Meter weit zu versetzen. Gabelstapler sind hierzu vielfach aus Platzgründen oder aber, weil die zu hebende lange Last nur unzureichend erfaßt werden kann, nicht einzusetzen. Die zu hebenden Lasten mögen in einzelnen Fällen auch zu hoch bzw. die zu hebende Palette samt Fracht zu großvolumig oder zu schwer für einen Gabelstapler sein.
Derartige Anwendungen erfordern besondere Maßnahmen, die es ermöglichen, die Güter bzw. Transportpaletten über relativ kurze Distanzen fortzubewegen und den Druck auf den Boden eines Transportbehälters beim Ladevorgang auf eine größere Fläche zu verteilen als es beim Bodendruck über die Reifen eines Gabelstaplers der Fall ist.
Zum Anheben schwerer Lasten sind Luftkissensysteme im Einsatz, die als pneumatische Wagenheber, Hebekissen zur Aufrichtung umgekippter Maschinen oder Fahrzeuge bekannt sind, welche es jedoch nicht ermöglichen, die Last fortzubewegen. Ansonsten ist es bekannt, im Boden einer Lagerhalle oder eines Frachtraumes (Flugzeug, LKW) Rollen­ vorrichtungen unterzubringen, mit deren Hilfe Lasten gerade dort verschoben weder können. Derartige Vorrichtungen sind jedoch an den Ort des Transportmittels gebunden und erlauben für sich allein kein vollständiges herausziehen des Ladegutes.
In der Zeitschrift GÜTERVERKEHR (1995, S. 48-49) wird außerdem ein Trailer mit versenkbaren Rollenbahnen in der Ladefläche zum Be- und Entladen vorgestellt, die die gleichen genannten Nachteile aufweisen.
Weiter sind im Containerverkehr sogenannte "slip sheets" bekannt. Dies sind Teflon­ gewebebahnen, die unter eine zu bewegende Transportpalette gelegt werden, um die Reibung zwischen den Palettenkufen und dem Untergrund beim Entladen zu vermindern. Die Beladung erfolgt in herkömmlicher Weise z. B. mit einem Gabelstapler. Die Entladung eines Containers erfolgt durch herausziehen der Teflonfolie mit der Ladung. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Paletten mit dem Gabelstapler auf Teflonbahnen abgestellt werden muß, was in vielen Fällen unmöglich ist. Außerdem ist häufig aus Platzgründen oder aber weil die Last zu groß ist, ein Gabelstapler nicht einsetzbar.
Außerdem ist aus der EP 288 914 B1 eine Be- und Entladevorrichtung für Container bekannt, die über zwei mit einander verbundenen und aus steifem Material bestehenden Tragfinger verfügt welche an ihrer Unterseite Luftausströmöffnungen aufweisen, mit deren Hilfe die Transportvorrichtung auf einem Luftkissen verfahrbar ist. An der Oberseite der Tragfinger sind aufblasbare Körper angeordnet, mit denen eine darüber befindliche Last, z. B. eine Palette, vertikal bewegbar ist. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, daß zur Ausbildung eines tragfähigen Luftkissens ein sehr glatter Untergrund unter den Tragfingern notwendig ist. Dort wo dieser am Be- oder Entladeort nicht vorzufinden ist, entrollt die bekannte Transportvorrichtung eine Kunststofffolie, auf der sich diese dann fortbewegt. Von Nachteil ist weiterhin, daß mit dieser Transportvorrichtung nur weitgehend horizontale Transportwege befahren werden können. Schiefe Ebenen, wie sie in der Regel zum Höhenausgleich zwischen der Laderampe und dem Containerboden auszugleichen sind, und die insbesondere am Ausladeort in Nichtindustrieländern vorzufinden sind, können mit dieser Transportvorrichtung nicht bewältigt werden.
Ferner ist eine Vorrichtung unter AZ. 195 20 361 22 (Dt. Patentamt München) bekannt, bei der schwere Lasten auf dehnbaren Behältern, z. B. auf Schläuchen unter Verwendung eines Gleitmittels verschiebbar sind.
Will man eine Beschädigung der Schläuche z. B. durch unachtsam angebrachte oder herumliegende Nägel und scharfkantige Gegenstände, sowie eine Verschmutzung des Containerbodens durch Gleitmittel vollkommen ausschließen, ist die hier vorgeschlagene Transportvorrichtung erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, schwere Lasten auf einfache Weise über kurze Distanzen auch auf unebenen Untergründen fortbewegen zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 gelöst, während vorteilhafte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
Die Erfindung geht demnach von einer Einrichtung aus, auf der beispielsweise Transportpaletten aufnehmbar und über kurze Entfernungen transportierbar sind. Um ein Anheben oder Absetzen dieser Last gewährleisten zu können, sind in der Transport­ vorrichtung im Volumen veränderbare Körper vorgesehen, mit deren Hilfe die Transport­ vorrichtung selbst oder zumindest Teile (Profilkörper) davon vertikal auf oder ab bewegbar sind.
Die Transportvorrichtung läßt sich in drei Hauptbestandteile zergliedern, die vorteilhaft zusammenwirken. Zum einen ist ein Vorrichtungsunterteil vorgesehen, das auf einer Laderampe oder beispielsweise auf einem Transportfahrzeug befestigt sein kann. Auf diesem Unterteil ist ein Vorrichtungsoberteil parallel zum ersteren verfahrbar. Dazu verfügt das Oberteil über Rollen oder Räder, die auf der Oberfläche des Unterteils geführt oder ungeführt abrollen.
In einer Variante der Erfindung kann die Verschiebung eines rollen- oder radlosen Oberteils auch mit Hilfe eines Schmiermittels erfolgen, das zwischen der Oberteiloberfläche und einem durch ein Druckmedium im Volumen veränderbaren Körper angeordnet ist. Dieser Körper ist auch bei dem mit Rollen oder Räder ausgestatteten Oberteil vorgesehen und dient in beiden Fällen zum vertikalen Bewegen des Vorrichtungsoberteils gegenüber dem Vorrichtungsunterteil.
Der dritte Hauptbestandteil der Transportvorrichtung besteht aus einem, vorzugsweise jedoch aus zwei Profilkörpern, die auf der Oberfläche des Vorrichtungsoberteils fahrbar und vertikal bewegbar sind. Jeder dieser Profilkörper ist vorteilhaft etwa kasten- oder U-profilförmig aufgebaut. Er verfügt über eine Mehrzahl von Räder oder Rollen, die auf der Oberfläche des Vorrichtungsoberteils abrollen können und so eine Verschiebung der Profilkörper ermöglichen.
Die Räder oder Rollen sind vorzugsweise asymmetrisch von Profilkörper zu Profilkörper zueinander angeordnet, um eine gute Lastverteilung zu gewährleisten. An den Profilkörpern sind jeweils wenigstens eine Aufnahmevorrichtung für schlauch- oder kugelförmig ausgebildete, elastische und über ein Druckmittel im Volumen veränderbare Körper angeordnet, die pro Profilkörper von wenigstens einer Last-Tragplatte überdeckt werden. Diese Tragplatte ist vorzugsweise als Haube mit planer Oberfläche ausgebildet, um einerseits eine Verschmutzung der elastischen Körper zu verhindern und andererseits eine Seitenführung bei der Auf- und Abbewegung der Tragplatte zu ermöglichen. Demnach sind die elastischen Körper mittels Druckluft, z. B. aus einer Reifen-Druckluftfüllanlage eines Lastkraftwagens aufblasbar und über eine Ventilanordnung entleerbar, so daß auch die Tragplatten der Profilkörper samt ihrer Last vertikal auf und ab bewegbar sind.
Um ein möglichst gerades Ein- und Ausfahren der Last zu gewährleisten, kann an wenigstens einem Ende des Vorrichtungsoberteils eine Heckschieberplatte angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung kann auch mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet sein, die auf dem Vorrichtungsunterteil befestigt mittels eines Seilzuges oder einer Antriebswelle sowie einem Antriebsmotor oder einer Haspel das Vorrichtungsoberteil verfahren kann.
Um ein vollständiges vertikales Zurückholen der Tragplatte nach einem Hebevorgang zu ermöglichen, kann in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß Federelemente zwischen dem Profilkörper und der Tragplatte angeordnet sind, so daß das druckmittelgetriebene Anheben der Tragplatte gegen eine leichte Federkraft erfolgt. Ein gleicher Aufbau kann auch für das vertikal verfahrbare Vorrichtungsoberteil vorgesehen sein.
Bezüglich des Unterteils der Transportvorrichtung kann als vorteilhaft angesehen werden, wenn diese an dem zum Transportbehälter (Container) weisenden Ende über eine wegschwenkbare Ladehöhen-Ausgleichsvorrichtung verfügt, mit der eine auch beim Be- und Entladevorgang weitgehend ebene Fahrfläche zwischen der Oberfläche des Unterteils und dem Boden des Transportbehälters geschaffen wird.
Außerdem soll vorgesehen sein, daß das Vorrichtungsoberteil soweit von dem Container zurückverfahren werden kann, daß dessen Ladetüren geöffnet und samt Verriegelungs­ stangen aufgeschwenkt werden können.
Weiter verfügt das Vorrichtungsoberteil vorzugsweise über eine Andocknase, mit der das Vorrichtungsoberteil so weit in den geöffneten Container hineinragen kann, daß eine die Türzage überbrückende bündige und ebene Verfahroberfläche für die Profilkörper geschaffen wird.
In einer anderen Variante der Erfindung sind die Tragplatten an der Oberseite mit Rollen oder Rädern über deren gesamte Längserstreckung ausgestattet, so daß nach einem Anheben der Last diese auf den Rollen der Profilkörper aus dem Transportbehälter herausgerollt werden kann. Dazu ist es allerdings notwendig daß die Profilkörper sich über eine Länge erstreckt, die wenigstens doppelt so groß ist wie die Länge der zu transportierenden Last.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist der Beschreibung die Zeichnung von Ausführungsbeispielen beigefügt. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Containerlastzug mit der Schwerlast-Transportvorrichtung samt Ladegut an einer Laderampe,
Fig. 2 eine Darstellung wie in Fig. 1, jedoch mit der Transportvorrichtung auf einer freien Containertrailer-Ladefläche,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Ober- und Unterteil der Transportvorrichtung,
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt durch die Oberseite des Vorrichtungsoberteils,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch einen Profilkörper,
Fig. 7 eine Variante zu Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Transportvorrichtung samt Tragpalette im abgesenktem Zustand und
Fig. 9 eine Darstellung wie Fig. 8, jedoch im angehobenen Zustand.
Demnach ist in Fig. 1 eine Lastkraftwagen 1 mit einem Transportcontainer 2 dargestellt, der an einer Laderampe 3 mit geöffneten Containertüren abgestellt ist. Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung 4 ist auf der Laderampe 3 in Richtung zum Container 2 mit dessen Oberteil so positioniert, daß die Last 5 in den Container 2 ladbar ist.
Fig. 2 zeigt dagegen, daß die Transportvorrichtung 4 auch auf einem LKW-Trailer befestigbar ist, so daß die Last 5 am Bestimmungsort leicht aus dem Container 2 herausnehmbar und anschließend von einem Kran angepickt werden kann.
Gemäß Fig. 3 besteht die Transportvorrichtung 4 zunächst aus einem z. B. mit dem Rampenboden verbundenen Unterteil 6 und einem auf diesem verfahrbaren Oberteil 7, wobei letzteres mit einer Reihe von Rädern oder Rollen 8 ausgestattet ist. Das Oberteil 7 verfügt aber auch in Aufnahmevorrichtungen angeordnete und im Volumen veränderbare Körper, die hier nicht weiter dargestellt sind, die aber so wie die im folgenden für die Profilkörper zu beschreibenden Hubmittel aufgebaut und angeordnet sind. Mit ihrer Hilfe kann das Vorrichtungsoberteil 7 in dessen Höhe an das jeweilige Bodenniveau des zu- oder entladenden Containers angepaßt werden.
Wie Fig. 4 zeigt, können auf dem Vorrichtungsoberteil 7 Fahrbahnen 31 für die Profilträger 9, 10 angeordnet sein, die vorzugsweise als nach ober offene U-Profile 32 ausgebildet sind, wie es beispielsweise in der Querschnittsdarstellung der Fig. 5 dargestellt ist. Auf diesen Fahrbahnen 31, 32 lassen sich damit die die Last 23 tragenden Profilkörper 9,10 bewegen.
Das Vorrichtungsoberteil 7 läßt sich gegenüber dem Vorrichtungsunterteil 6 soweit verschieben, daß die Türen des Containers problemlos auf- und zugeschwenkt werden können. Am Vorrichtungsoberteil 7 selbst ist idealerweise aber nicht notwendigerweise an einem seiner beiden Enden eine Heckschieberplatte 11 angeordnet, mit der beispielsweise eine Last gerade ausgerichtet von der Transportvorrichtung aufnehmbar ist.
Außerdem ist an Vorrichtungsoberteil 7 eine hochklappbare oder wegschwenkbare Ladehöhen-Ausgleichsvorrichtung (Andocknase) erkennbar, die hier als eine um eine horizontale Achse verschwenkbare Platte 25 ausgebildet ist. Mit ihrer Hilfe kann eine bündige und ebene Verfahrfläche zwischen der Oberteiloberfläche und dem Boden des Frachtbehälters 2 geschaffen werden.
Weiter ist eine Haspel 12 angedeutet, mit der das Vorrichtungsoberteil 7 über einen Seilzug parallel zum Vorrichtungsunterteil 6 verfahrbar ist. In einer anderen Variante kann das Vorrichtungsoberteil 7 auch mittels eines Stellmotors und einer in einem Raum 33 am Vorrichtungsoberteil 7 untergebrachte Antriebsspindel bewegt werden.
In der Ausführungsform von zwei parallele zueinander angeordneten Profilkörpern 9, 10 können diese an einem stirnseitigen Ende durch wenigstens einen Querträger verbunden sein.
Fig. 6 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen auf dem Vorrichtungsoberteil 7 verfahrbaren Profilkörper 9. Darin ist mit 8 eine Rolle bezeichnet, die drehbar mit einem Tragkasten 34 des Profilkörpers 9 verbunden ist. Dieser Kasten 34 trägt auch zwei Aufnahmeeinrichtungen 13, 14, für aufblasbare Schläuche 17, 18, die von einer als Haube ausgebildeten Tragplatte 21 überdeckt werden.
In Fig. 7 ist eine Variante der Erfindung dargestellt, in der der Profilkörper 91 durch ein nach unten offenes U-Profil gebildet wird, der einen mit unterschiedlichem Befülldruck sein Volumen ändernden Schlauch 36 aufnimmt. Dieser Schlauch 36 gleitet bei der Verschiebung des Profilkörpers 91 auf dem Vorrichtungsoberteil 7 oder dessen Fahrbahn 31, 32 auf einem Schmiermittel, das hier aus einem Vorratsbehälter 38 der Profilkörpers 91 austritt.
In Fig. 8 ist eine Querschnittsabbildung durch die beiden Profilkörper 9, 10 dargestellt, die mit ihren Rädern oder Rollen 8 auf dem Boden 26 des Vorrichtungsoberteils 7 oder dem Boden des Transportcontainers aufliegen. Die Profilkörper 9, 10 tragen jeweils zwei Aufnahmevorrichtungen 13-16 für jeweils wenigstens einen aufblasbaren Schlauch 17-20, die über eine nicht dargestellte Ventilanordnung mittels einer Reifen-Druckluftfüllanlage befüllbar bzw. entleerbar sind. Die derart ausgebildete Transportvorrichtung ist unter eine Transportpalette 23 gerollt, um diese anschließend anzuheben und zu verfahren.
Fig. 9 zeigt diese Situation, in der die Schläuche 17-20 aufgeblasen und die Tragplatten 21, 22 samt Palette 23 angehoben sind. Die so angehobene Last läßt sich nun leicht und ohne große Belastung für den Boden des Transportbehälters bewegen. Um ein an­ schließendes vollständiges Absenken der Tragplatten 21, 22 zu gewährleisten, sind diese über Federelemente 27, 28 mit den jeweiligen Profilkörpern 9, 10 verbunden.
In einer anderen Erfindungsvariante, die in Fig. 6 nur angedeutet ist, kann vorgesehen sein, daß die Oberseite der Tragplatten 20, 21 mit Rollen 29, 30 ausgestattet sind, auf denen die durch die elastischen Körper 17-20 angehobene Last 23 auf den Profilkörpern 9, 10 aus oder in den Container 2 fahrbar ist.
Zur weiteren Verbesserung der Lastverteilung auf den Boden des Transportbehälters 2 kann vorgesehen sein, daß die Rollen oder Räder 8 der Profilkörper 9, 10 asymmetrisch gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Nach alledem wird deutlich, daß mit der vorgestellten Transportvorrichtung 4 auch große und schwere Lasten leicht und ohne großen Aufwand in geschlossenen Transportbehälter wie Containern ein- bzw. ausladbar sind. Dadurch kann die bisher übliche Nutzung von oben offenen Containern entfallen, bei denen das Transportgut von oben mit Hilfe eines Kranes ein- oder auszuladen ist. Der besonders unvorteilhafte und kostenintensive Rücktransport von oben offenen und leeren Containern kann entfallen, da normale, auch für anderes Ladegut geeignete Container auch für lange Schwerlaststücke nutzbar sind.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Aufnahme und zum Transport schwerer Lasten, mit einer Trageinrichtung zur Auflagerung der Last (23), wobei die Trageinrichtung mit Hilfe wenigstens eines über ein Druckmittel im Volumen veränderbaren Körpers (17-20) vertikal bewegbar ist, gekennzeichnet durch
ein Vorrichtungsunterteil (6), auf dem ein höhenverstellbares Vorrichtungsoberteil (7) parallel zum Unterteil (6) verfahrbar ist, wenigstens einen Profilkörper (9, 10), der parallel zu dem Vorrichtungsoberteil (7) auf diesem verfahrbar ist,
wobei der Profilträger (9, 10) den in seinem Volumen veränderbaren Körper (17-20) in einer Aufnahmevorrichtung (13-16) trägt;
und bei der der Profilkörper (9, 10) samt der Aufnahmevorrichtung (13-16) wenigstens teilweise von einer Tragplatte (21, 22) abgedeckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsoberteil (7) über Rollen oder Räder (29, 30) verfügt, mit denen dieses auf dem Vorrichtungsunterteil (6) verfahrbar ist, und daß das Vorrichtungsoberteil (7) über druckmittelbetätigbare und im Volumen veränderbare Körper (17-20) verfügt, mit denen das Vorrichtungsoberteil (7) vertikal zum Vorrichtungsunterteil (6) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsoberteil (7) und/oder der Profilkörper (9, 10) über druckmittel­ betätigbare und im Volumen veränderbare Körper (36) verfügt, mit deren Hilfe das Vorrichtungsoberteil (7) auf dem Vorrichtungsunterteil (6) bzw. der Profilkörper (9, 10) auf dem Vorrichtungsoberteil (7) vertikal bewegbar und mittels eines Schmiermittels verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsoberteil (7) über eine Andocknase (25) verfügt, die in den Frachtraum eines Transportbehälters (2) ragbar eine ebene Überfahrfläche für die die Last tragenden Profilkörper (9, 10) zwischen dem Boden (26) des Transportbehälters (2) und der Oberfläche des Vorrichtungsoberteils (7) schafft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsoberteil (7) mittels einer als Stellmotor oder einer Haspel ausgebildeten Antriebseinrichtung (12) parallel zum Vorrichtungsunterteil (6) verfahrbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem stirnseitigen Ende des Vorrichtungsoberteils (7) eine etwa senkrecht ausgerichtete Heckschieberplatte (11) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Vorrichtungsoberteils (7) Fahrbahnen (31, 32) für die Profilträger (9, 10) vorhanden sind, die vorzugsweise als nach oben offene U-Profile (32) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (9, 10) über Rollen oder Räder (8) verfügt, mit denen dieser auf dem Vorrichtungsoberteil (7) bzw. dessen Fahrbahn (31, 32) verfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Volumen veränderbaren Körper (17-20) bei einer Volumenvergrößerung gegen eine Federkraft von Federelementen (27, 28) wirken, die ein Rückstellung des Körpervolumens auf ein Mindestmaß beim Ablassen des Druckmittels gewährleisten.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (21, 22) als Hauben ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (21, 22) an ihrer Oberseite über ihre gesamte Längsersteckung Rollen (29, 30) tragen, auf denen ein rollenloser Profilkörper (9, 10) samt Last (23) verfahrbar ist, wobei der Profilkörper (9, 10) samt Tragplatten (21, 22) mindestens doppelt so lang ist wie die Last (23).
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