DE19604970C1 - Vorrichtung zur Aufgabe von auf dem Boden abgestelltem Stückgut auf eine angrenzende Förderbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Aufgabe von auf dem Boden abgestelltem Stückgut auf eine angrenzende Förderbahn

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufgabe von auf dem Boden abgestelltem Stückgut, insbesondere Paletten, auf eine angrenzende Förderbahn bzw. zur Abgabe in umgekehrter Richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 30 24 866 A1 ist eine Einrichtung für das Umsetzen von Paletten zwischen Flurförderzeugen und einem Kettenförderer bekannt. Die Umsetzeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Hubeinrichtung und einem Fahrwagen. Die Hubeinrichtung ist an einem Ende des Fahrwagen angeordnet und aus einem zweifach teleskopierbaren Mast, an dem eine Hubgabel für die Paletten vertikal verfahrbar geführt ist, gebildet. Der Fahrwagen ist in Längsrichtung des Kettenförderers und zwischen dessen Förderketten, die parallel zueinander und voneinander beabstandet verlaufen, bewegbar. Um eine Palette auf den Kettenförderer aufzugeben, ist die Hubgabel mittels des Fahrwagens, ausgehend von einer zwischen die Förderketten eingefahrenen Stellung mit abgesenkter Hubgabel in eine vor dem Kettenförderer abgestellte Palette einfahrbar. Anschließend wird die Hubgabel an dem Mast vertikal verfahren und somit die Palette über das Niveau des Kettenförderers angehoben, so daß der Fahrwagen mit angehobener Palette in Richtung des Kettenförderers einfahren kann. Wenn sich die Palette vollständig über dem Kettenförderer befindet, wird diese auf die Förderketten abgesenkt und die Hubgabel wieder nach unten abgesenkt, wobei auch der Mast eingefahren wird. Hierdurch ist es möglich, daß bei auf dem Kettenförderer abgestellter Palette die Hubeinrichtung unter die Palette hindurch in Richtung einer nächsten, aufzunehmenden Palette verfahrbar ist und gleichzeitig die Palette über die Hubvorrichtung hinweg weitergefördert werden kann.
Diese Umsetzeinrichtung erweist sich für eine Vielzahl von Einsatzfällen als vorteilhaft, insbesondere weil die auf den Kettenförderer umzusetzenden Paletten einerseits von allen möglichen Seiten vor dem Kettenförderer abstellbar sind und andererseits der Fahrweg für die Flurförderzeuge vor dem Kettenförderer nicht durch eine dort stationär angeordnete Hubeinrichtung blockiert wird. Die Ausbildung der Hubeinrichtung mit einem teleskopierbaren Hubmast erweist sich jedoch in konstruktiver Hinsicht als sehr aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufgabe von auf dem Boden abgestelltem Stückgut, insbesondere Paletten, auf eine angrenzende Förderbahn bzw. zur Abgabe in umgekehrter Richtung zu schaffen, die eine konstruktiv einfache und daher kostengünstige Bauweise aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Aufgabe von auf dem Boden abgestelltem Stückgut, insbesondere Paletten, auf eine angrenzende Förderbahn bzw. zur Abgabe in umgekehrter Richtung durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Erfindungsgemäß ermöglicht die zweiteilige und klappbare Ausbildung des Mastes über ein Gelenk mit einer horizontal ausgerichteten Schwenkachse mit dem Ziel, diesen höhenveränderbar auszugestalten, eine konstruktiv besonders einfache Ausbildung der Hubvorrichtung, die sich insbesondere durch die geringe Anzahl der bewegten Teile auszeichnet. Hierdurch ergeben sich günstige Auswirkungen auf den erforderlichen Wartungsaufwand, und die Zahl etwaiger Verschleißteile wird minimiert.
Außerdem wird eine hohe Stabilität des Mastes in der hochgeklappten Betriebsstellung durch die Anordnung des Gelenks auf der dem Lastaufnahmemittel abgewandten Seite des Mastes erreicht, da hierdurch die gegenüberliegenden Endflächen des oberen und unteren Teils des Mastes flächig aufeinanderliegen und somit die Kräfte aus dem oberen Teil des Mastes bei Belastung durch die angehobene Hubgabel sicher in den unteren Teil des Mastes eingeleitet werden. Durch die Anordnung des Gelenkes an der zuvor beschriebenen Stelle wird ein Umklappen des Mastes in Richtung des Stückgutes wirksam verhindert.
Als besonders vorteilhaft erweist sich, die Endflächen des oberen und unteren Teils in der Betriebsstellung, ausgehend von dem Gelenk schräg nach oben verlaufen zu lassen, da hierdurch die Kontaktfläche zwischen den beiden Teilen des Mastes vergrößert wird und somit die Flächenpressung verringert. Außerdem ist eine in Vertikalrichtung gesehen tiefere Anordnung des Gelenkes an dem unteren Teil des Mastes möglich, wodurch die Bauhöhe der gesamten Hubvorrichtung minimiert werden kann.
Als konstruktiv einfache Lösung erweist sich die Ausbildung des Mastes aus zwei U- förmigen Trägern, die parallel voneinander beabstandet und mit ihren offenen Seiten einander zugewandt angeordnet sind und in denen das Lastaufnahmemittel über Führungsrollen verfahrbar ist.
Die Verwendung eines elektrischen Antriebsmotors mit einer Exzenterscheibe, die über eine Schubstange mit dem klappbaren oberen Teil des Mastes verbunden ist, zeichnet sich durch seine konstruktive Einfachheit aus. Des weiteren ist es möglich, die gesamte Hubvorrichtung leicht auf verschiedene Hubhöhen anzupassen, indem der obere Teil des Mastes nach Lösen des Gelenkes ausgewechselt und gleichzeitig die Schubstange durch eine entsprechend längere bzw. kürzere ersetzt wird. Der elektrische Antrieb bietet allgemein den Vorteil, daß dieser gegenüber den üblicherweise hydraulisch angetriebenen teleskopierbaren Mastsäulen einen umweltfreundlicheren Betrieb durch die Vermeidung von etwaigem Lecköl bietet.
Die wie zuvor beschrieben ausgebildete Hubvorrichtung eignet sich besonders für den Einsatz mit als Tragkettenförderern ausgebildeten Förderbahnen, da hier die Hubeinrichtung mit dem angehobenen Stückgut zwischen die Tragprofile des Tragkettenförderers einfahren kann und gleichzeitig die Fahr- und Führungsschienen der Hubvorrichtung an den Ständern des Tragkettenförderers angeordnet werden können. Im Zusammenhang mit der Förderung von auf Paletten abgestelltem Stückgut ist die Ausbildung des Lastaufnahmemittels als Hubgabel vorteilhaft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einem in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Aufgabe von auf dem Boden abgestellten Paletten auf einen angrenzenden Tragkettenförderer,
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Vorderansicht von Fig. 1 mit im Schnitt dargestellter Hubgabel.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Aufgabe von auf dem Boden 1 abgestelltem Stückgut 2 in Form einer Palette auf eine angrenzende und dort beginnende sowie als Tragkettenförderer ausgebildete Förderbahn 3, die aus Übersichtsgründen nur teilweise gezeichnet ist. Eine vollständige Darstellung der Förderbahn 3 ist in Fig. 2 enthalten. Die Aufgabevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Fahreinheit 4 und einer hieran angeordneten Hubvorrichtung 5, die aus einem Lastaufnahmemittel 6 in Form einer Hubgabel und einem Mast 7 aufgebaut ist.
Der Mast 7, an dem das Lastaufnahmemittel 6 über Führungsrollen 8 in Vertikalrichtung verfahrbar ist, ist in einen oberen Teil 7o und einen unteren Teil 7u etwa bei 1/3 seiner Länge, ausgehend von dem Boden 1 getrennt. Der untere Teil 7u des Mastes 7 ist aufrechtstehend an einem Ende der Fahreinheit 4 befestigt und weist an seinem der Fahreinheit abgewandten und oberen Ende sowie auf der dem Lastaufnahmemittel 6 abgewandten Seite ein Gelenk 9 auf, an dem der obere Teil 7u des Mastes 7 angelenkt ist. Somit ist es möglich, den Mast 7 bzw. dessen oberen Teil 7o aus einer Ruhestellung, in dem der obere Teil 7o etwa rechtwinklig zu dem unteren Teil 7u ausgerichtet ist, in eine Betriebsstellung, in der der obere Teil 7o in Verlängerung des unteren Teils 7u angeordnet ist, zu verschwenken. Um einerseits das untere Teil 7u mit einer ausreichenden Länge zur Aufnahme der beiden in Vertikalrichtung voneinander beabstandteten Führungsrollen 8 des Lastaufnahmemittels 6 in der abgesenkten Stellung zur Verfügung zu stellen und andererseits die Bauhöhe der Hubvorrichtung 5 mit in Ruhestellung befindlichem Mast 7 zu minimieren, sind die Teile 7o und 7u des Mastes 7 jeweils an ihren einander zugewandten und an dem Gelenk 9 angrenzenden Endflächen 10 derart ausgebildet, daß diese, ausgehend von dem Gelenk 9 - in Betriebsstellung des Mastes 7 gesehen - nach oben hin ansteigen. Der Winkel zwischen den ansteigenden Endflächen 10 und der Horizontalen beträgt etwa 30°.
Die Schwenkbewegung des oberen Teils 7o des Mastes 7 aus seiner Ruhestellung in seine Betriebsstellung erfolgt über einen elektrischen Antrieb 11, auf dessen Abtriebswelle eine Exzenterscheibe 12 gelagert ist. An dieser Exzenterscheibe 12, u.z. in deren Randbereich, ist eine Schubstange 13 gelenkig gelagert, die mit ihren in der Exzenterscheibe 12 abgewandten Ende wiederum gelenkig mit dem oberen Teil 7o des Mastes 7 verbunden ist. Dieser Schwenkantrieb ist in der Fig. 1 nur schematisch dargestellt, d. h. die dort dargestellten geometrischen Verhältnisse reichen nicht aus, um den oberen Teil 7o des Mastes 7 vollständig aufzurichten.
Die Hubbewegung des Lastaufnahmemittels 6 bei im Betriebsstellung befindlichen Mast 7 erfolgt über ein als Seil ausgebildetes Zugmittel 14, das an einem Ende an dem Lastaufnahmemittel 6 befestigt ist und über eine Umlenkrolle 15 am oberen Ende des oberen Teils 7o des Mastes 7 und an einer weiteren Umlenkrolle 16, die im Bereich des Gelenkes 9 angeordnet ist, vorbei in Richtung einer Seiltrommel 17 geführt und dort befestigt ist. Die Seiltrommel 17 ist ihrerseits auf einem Rahmen 18 der Fahreinheit 4 angeordnet und wird über einen weiteren elektrischen Antriebsmotor 20, der ebenfalls auf dem Rahmen 18 gelagert ist, über einen Zugmitteltrieb angetrieben. Durch die Führung des Zugmittels 14 im Bereich des Gelenkes 9 über eine weitere Umlenkrolle 16 ist es möglich, den oberen Teil 7o des Mastes 7 problemlos umzuklappen.
Die Fahreinheit 4 besteht im wesentlichen aus dem Rahmen 18, der über vier Laufrollen 21 in zwei jeweils seitlich neben der Fahreinheit 4 angeordneten Schienen 22, die einander gegenüberliegen sowie oberhalb des Bodens 1 angeordnet sind. Ein Teil der Laufrollen 21 sind über einen Fahrantrieb 20 angetrieben. Die Schienen 22 sind an den nicht dargestellten Ständern 25 (s. Fig. 2) der Förderbahn 3 befestigt und beginnen an einer Seite bündig mit dem Anfang der Förderbahn 3 und verlaufen parallel sowie in Richtung der Förderbahn 3 so weit nach innen herein, so daß das von dem Lastaufnahmemittel 6 aufgenommene Stückgut 2 sicher auf der Förderbahn 3 abgesetzt werden kann.
Die Förderbahn 3 besteht im wesentlichen aus Tragprofilen 23, auf denen Förderketten 24 gleiten. Die Förderbahn 3 ist in dieser Figur zwar nur teilweise dargestellt, jedoch ist ersichtlich, daß der obere Teil 7o des Mastes 7 in der Ruhestellung tiefer als das Niveau der Förderketten 24 der Förderbahn 3 liegt, so daß die Fahreinheit 4 mit der Hubvorrichtung 5 frei unter bereits auf der Förderbahn 3 abgestelltem Stückgut 2 bewegen kann bzw. das Stückgut 2 über die Hubvorrichtung 5 hinweg gefördert werden kann.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 1, aus der zusätzlich zu den bereits zuvor beschriebenen Bauteilen ersichtlich ist, daß die Förderbahn 3 aus zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Tragprofilen 23 ausgebildet ist und der Rahmen 18 der Fahreinheit 4 sowie die hieran angeordnete Hubvorrichtung 5 zwischen den Tragprofilen 23 angeordnet sind.
Des weiteren ist ersichtlich, daß der Mast 7 aus zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden U-förmigen Trägern gebildet ist, deren offene Seiten einander zugewandt sind und in denen die Führungsrollen 8 abrollen.
Der Fig. 3, die eine Vorderansicht von Fig. 2 darstellt, ist zu entnehmen, daß die Tragprofile 23 über vertikale Ständer 25 auf dem Boden 1 abgestützt sind und die Schiene 22 für die Laufrollen 21 der Fahreinheit 4 unterhalb der Tragprofile 23 und ebenfalls an dem Ständer 25 angeordnet sind. Die Schienen 22 weisen ebenfalls wie die Profile des Mastes 7 einen U-förmigen Querschnitt auf und sind funktionsmäßig entsprechend angeordnet.
Anschließend wird zur näheren Erläuterung des Ausführungsbeispiels ein Aufnahmevorgang beschrieben.
In der Grundstellung befindet sich die Fahreinheit 4 mit der Hubvorrichtung 5 mit abgesenktem Lastaufnahmemittel 6 in einer zwischen die Tragprofile 23 der Förderbahn 3 eingefahrenen Stellung, so daß sich auch die als Hubgabeln ausgebildeten Lastaufnahmemittel 6 in der Draufsicht auf die Förderbahn 3 gesehen innerhalb deren Kontur befinden. In dieser Grundstellung befindet sich der obere Teil 7o des Mastes 7 in seiner heruntergeklappten Ruhestellung. Das zuvor auf der Förderbahn 3 abgestellte Stückgut 2 kann nun über die Hubvorrichtung 5 hinweg transportiert werden. In dieser Grundstellung wird der Bereich des Bodens 1 vor dem Ende der Förderbahn 3 nicht durch die Hubvorrichtung 5 blockiert. Wird nun Stückgut 2 in Form einer Palette, beispielsweise von einen Handhubwagen vor dem Ende der Förderbahn abgestellt, so wird zur Aufnahme des Stückguts 2 das Lastaufnahmemittel 6 aus seiner Grundstellung mittels der Fahreinheit 4 in Richtung des Stückguts 2 verfahren und in die Palette (Stückgut 2) eingefahren. Anschließend wird der obere Teil 7o des Mastes 7 über den Antrieb 11, die Exzenterscheibe 12 und die Schubstange 13 in seine Betriebsstellung aufgerichtet und das Stückgut 2 mittels des Hubantriebes 19 auf ein Niveau oberhalb der Förderbahn 3 angehoben. Nun wird die Hubvorrichtung 5 mit der Fahreinheit 4 in Richtung der Förderbahn 3 verfahren und das Stückgut 2 auf die Förderketten 24 der Förderbahn 3 abgesetzt. Um die Grundstellung zu erreichen, wird der obere Teil 7o des Mastes 7 wieder eingeklappt, und die Aufgabevorrichtung ist bereit, eine weitere Palette (Stückgut 2) auf die Förderbahn 3 aufzugeben.
Bezugszeichenliste
1 Boden
2 Stückgut
3 Förderbahn
4 Fahreinheit
5 Hubvorrichtung
6 Lastaufnahmemittel
7 Mast
7u unterer Teil des Mastes
7o oberer Teil des Mastes
8 Führungsrollen
9 Gelenk
10 Endflächen
11 Schwenkantrieb
12 Exzenterscheibe
13 Schubstange
14 Zugmittel
15 Umlenkrolle
16 Umlenkrolle
17 Seiltrommel
18 Rahmen
19 Hubantrieb
20 Fahrantrieb
21 Laufrollen
22 Schienen
23 Tragprofil
24 Förderkette
25 Ständer

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Aufgabe von auf dem Boden abgestelltem Stückgut, insbesondere Paletten, auf eine angrenzende Förderbahn bzw. zur Abgabe in umgekehrter Richtung, mit einer einen Mast aufweisenden Hubvorrichtung, mit einem an dem Mast in Vertikalrichtung verfahrbaren und in Fahrtrichtung der Vorrichtung auskragenden Lastaufnahmemittel, mit einer Fahreinheit für die Hubeinrichtung zum Bewegen des Lastaufnahmemittels von einer Aufnahmestellung außerhalb der Förderbahn in eine Aufgabestellung innerhalb eines Endes der Förderbahn, wobei der Mast zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung höhenveränderbar ist, so daß die Fahreinheit mit der Hubvorrichtung bei auf geringe Höhe veränderten und somit in Ruhestellung befindlichen Mast sowie mit abgesenktem Lastaufnahmemittel unterhalb des auf der Förderbahn abgestellten Stückguts hindurch zur Aufnahme des nächsten Stückguts verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (7) in einen oberen und einen unteren Teil (7u) geteilt ist und der obere Teil (7o) über ein Gelenk (9) mit einer horizontal quer zur Fahrtrich­ tung der Vorrichtung ausgerichteten Schwenkachse gegenüber dem unteren Teil (7u) klappbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (9) an der dem Lastaufnahmemittel (6) gegenüberliegenden Seite seitlich an dem Mast (7) angeordnet ist und die oberen und unteren Teile (7o, 7u) in der Betriebsstellung mit ihren gegenüberliegenden Endflächen (10) aufeinanderliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (10) des oberen und unteren Teils (7o, 7u) in der Betriebsstellung ausgehend von dem Gelenk (9) schräg nach oben verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (7) aus zwei u-förmigen Trägern gebildet ist, die parallel, mit ihren offenen Seiten einander zugewandt und voneinander beabstandet angeordnet sind und in denen das Lastaufnahmemittel (6) über Führungsrollen (8) verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (7) über einen auf der Fahreinheit (4) angeordneten Schwenkantrieb (11) klappbar ist, der im wesentlichen aus einem elektrischen Antriebsmotor mit einer Exzenterscheibe (12) besteht, die über eine Schubstange (13) mit dem klappbaren oberen Teil (7o) des Mastes verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (3) als Tragkettenförderer ausgebildet ist, der im wesentlichen aus zwei parallel und mit Abstand zueinander auf jeweils einem Tragprofil (23) geführten Ketten (24) besteht, zwischen denen die Hubvorrichtung (5) über die Fahreinheit (4) verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahreinheit (4) im wesentlichen aus einem Rahmen (18) besteht, an dem an einem Ende der Mast (7) angeordnet ist und der seitlich über Laufrollen (21) in zwei Schienen (22) geführt ist, die mit ihrer Längserstreckung parallel zu der Förderbahn (3) verlaufend an dieser befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (6) als Hubgabel für Paletten ausgebildet ist, die mit ihrer Längserstreckung parallel zur Förderbahn (3) ausgerichtet ist.
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