DE19622279A1 - Verfahren zur Herstellung von Spanplatten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SpanplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten
oder ähnlichen Holzwerkstoffplatten und Kunststoffplatten gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine kontinuierlich arbeitende Presse zur
Durchführung des Verfahrens.
Eine kontinuierlich arbeitende Presse, die nach einem solchen Verfahren arbeitet,
ist durch die DE-OS 44 05 342 bekannt geworden. Dieser Offenlegungsschrift lag
die Aufgabe zugrunde eine kontinuierlich arbeitende Presse der genannten Art zu
schaffen, mit der es möglich ist, entlang der Preßstrecke zwischen der oberen
und unteren Preßheizplatte längs und quer, eine Veränderung der
Preßspaltabstände sowohl im Leerlastbetrieb vor Einlauf des Preßgutes
(Anfahrbetrieb) als auch bei Lastbetrieb während der Produktion im On-Line-
Verfahren in wenigen Sekunden hydro-mechanisch einzusteuern bzw.
einzuregeln. Die dazu gefundene Lösung hat sich in der Praxis bewährt.
Wesentlicher Teil dieser Lösung ist die elastisch-kraftschlüssige Aufhängung
bzw. Verbindung der oberen Preßheizplatte mit dem oberen flexibel hydro-
mechanisch steuerbaren Preßbär und der unteren Preßheizplatte mit dem unteren
stationären Preßtisch, auf dem mittig zur konvexen Biegeverformung quer pro
Pressengestell bzw. Pressengestellkonstruktion ein oder mehrere hydraulische
Kurzhubplungerzylinder angeordnet sind.
Als Nachteil des Verfahrens, nach dem die kontinuierlich arbeitenden Presse
gemäß der DE-OS 44 05 342 arbeitet, kann angeführt werden, daß die
longitudinale Biegeverformung der Preßheizplatten im Entlastungsabschnitt c der
Preßstreckenabschnitte a, b, c, d und e, insbesondere wie bei der
Faserplattenherstellung (MDF) mit niedriger Rohdichte von circa 500 kg/m³
notwendig, nicht groß genug einsteuerbar ist, das heißt mit einer Presse nach
dem Stand der Technik ist ohne Schädigung der Konstruktionsteile lediglich ein
longitudinaler Verformungsgradient von 2mm/m möglich, weil eine
Längsverformung nur mittels der oberen Preßheizplatte einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben und eine
kontinuierlich arbeitende Presse der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit der
der longitudinale Verformungsgradient der Preßheizplatten erhöht werden kann.
Die Lösung der Aufgabe für das Verfahren ist im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 und für die kontinuierlich arbeitende Presse im Anspruch 3
angegeben.
Durch die gefundene Lösung, einer federelastischen Gewichtsabstützung der
kontinuierlich arbeitenden Presse entlang der Preßstreckenabschnitte b, c und d
kommen die Stellkräfte der Preßzylinder für Einstellung des Preßspaltes quasi
gleichmäßig auf beide Preßheizplatten oben und unten zur Wirkung, so daß sich
durch die Longitudinalverformung beider Preßheizplatten quasi ein doppelt so
großer Verformungsgradient im Dekompressions- und Kompressionsbereich zum
Beispiel des Entlastungsabschnittes c einsteuern läßt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen und Merkmale ergeben sich weiter
folgende Vorteile: Bei einer Preßspaltveränderung durch die hydraulischen
Preßzylinder, zum Beispiel entsprechend einer Preßspaltvergrößerung im
Entlastungsabschnitt c gemäß Fig. 3 und Fig. 5, wie es verfahrenstechnisch
bei einer Faserplattenherstellung (MDF) notwendig ist, möchten sich die obere
und untere Preßheizplatte bei freier quasi schwebender Aufhängung symmetrisch
verformen, weil die Verformungsspannungen beider Heizplatten zueinander stets
im Gleichgewichtszustand sein möchten. Durch die planebene Abstützung der
unteren Preßheizplatte über die Stegbleche des Preßtisches zum unteren
Preßträger ist der Freiheitsgrad eines gleichmäßigen Spannungsausgleiches
nach den Ausführungen zum Stand der Technik gestört, so daß sich nur die obere
Preßheizplatte verformt. Der longitudinale Verformungsgradient, das heißt der
vertikalen Verformung der Preßheizplatte oben und unten pro Meter Preßstrecke
L ist aufgrund der dadurch erzeugten Verformungsspannungen und der
Biegeverformungsspannungen durch die Preßdruckbelastung nur begrenzt durch
eine Lagenregelung der hydraulischen Preßzylinder einstellbar. Durch die
federelastische Gewichtsabstützung gemäß der Erfindung der Pressengestelle
und Preßheizplatten entlang der Preßstreckenabschnitte b, c und d wird eine
quasi spannungsneutrale Aufhängung der oberen und unteren Preßheizplatten
erreicht. Die Federpakete unterhalb der Pressengestelle sind mit 98% partiellem
Gewichtsanteil "GG" vorgespannt, so daß sich in Abstützung über die
Abstützkonstruktion zum Stützträger und Fundament ein quasi schwebender
Zustand der kontinuierlich arbeitenden Presse einstellt. Bei Veränderung des
Spaltabstandes zum Beispiel von y zu (y + y₁ + y₂) durch die hydraulischen
Preßzylinder verändert sich aufgrund der Verformung der Preßheizplatten
zueinander der Spannungszustand dieser Preßheizplatten zwischen den
Preßstreckenabschnitten b, c und d, so daß sich in den Preßstreckenabschnitten b
und d (Fig. 3) die Pressenständer um circa [0,5 x (y₁ + y₂)] anheben.
In vorteilhafter Weise wird sich somit eine quasi symmetrische
Preßspalteinstellung zwischen unterer und oberer Preßheizplatte gemäß Fig. 3
und 5 einstellen. Technologisch stellt sich somit am Ende des
Dekompressionsabschnittes c₁,im Entlastungsbereich c, eine gleichmäßige
Entlastung der verdichteten Deckschicht ein. In gleicher Weise wird die
Deckschicht bei der erneuten Kompression am Beginn des
Kompressionsabschnittes c₂ symmetrisch wieder verdichtet, wodurch sich
physikalisch besonders bei extremen leichten Faserplatten ein stets
gleichmäßigeres Rohdichteprofil einsteuern läßt. Durch die gleichmäßige
Verformung der Preßheizplatten oben und unten sind dadurch etwa die doppelten
Verformungswege verfahrenstechnisch vorteilhaft einstellbar. Stand der Technik
ist hinsichtlich der Verformung an solchen kontinuierlich arbeitenden Pressen ein
longitudinaler Verformungsgradient 2mm/m. Durch die Maßnahmen und Merkmale
gemäß der Erfindung ist der doppelte Gradient, d. h. 4mm/m einstellbar. Durch
Optimierung der Stützabstände f zwischen den Stegblechen von Preßtisch und
Preßbär zur unteren und oberen Preßheizplatte und der Preßheizplattendicke g,
sind Gradienten im Bereich von 6 mm bis 8 mm einstellbar.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht eine kontinuierlich arbeitende Presse
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Ausschnitt E aus Fig. 1 der Abstützung eines
Pressenständers,
Fig. 3 in einem Ausschnitt F aus Fig. 1 einen Teil des
Entlastungsabschnittes c mit dem Kompressionsabschnitt c₂
Fig. 4 in kleinerem Maßstab die kontinuierlich arbeitende Presse nach
Fig. 1,
Fig. 5 eine Darstellung der Verformungsabschnitte b, c und d an der
oberen und unteren Preßheizplatte und
Fig. 6 ein Preßstrecke-Preßspalt-Diagramm.
Die kontinuierlich arbeitende Presse 1 für das erfindungsgemäße Verfahren
besteht nach Fig. 1 bis 6 in ihren Hauptteilen aus dem Preßtisch 2 und dem
vertikal beweglichen Preßbär 3 und den sie formschlüssig verbindenden
Zuglaschen 13. Die Zuglaschen 13 sind mittels der Bolzen 24 schnell lösbar. An
den Stirnseiten von Preßtisch 2 und Preßbär 3 sind Einlauftraversen 21 und
Auslauftraversen 14 angebracht und dienen als Verankerung und Lagerstelle für
die Antriebstrommeln 7 und 8, den Umlenktrommeln 9 und 10 und den
Einlaufsystemen für die Rollstangen 12. Der Preßtisch 2 und der Preßbär 3
bestehen aus Stegblechen 15 und 16 und diese verbindenden Querrippen 18.
Zwei obere Stegbleche 16 und zwei untere Stegbleche 15 mit den Zuglaschen 13
bilden einen Pressenständer 22, die durch Aneinanderreihung und Anbringung
der Preßheizplatten 33 und 34 die Preßstrecke L der kontinuierlich arbeitenden
Presse 1 darstellen. Die Zuglaschen 13 sind am Preßtisch 2 mittels Bolzen 24
fixiert, die in Ösen 23 der Zuglaschen 13 und der Stegbleche 15 verankert sind.
Der untere Preßtisch 2 besteht aus mehreren stationären Einzelholmen 19
(Tischmodul), der Preßbär 3 aus mehreren Einzelholmen 20 (Preßbärmodul). Die
aus den Stegblechen 16 links und rechts herausragenden Ansätze bzw.
Auskragungen wirken als Widerlager zum Heben und Senken des Preßbärs 3,
wobei Preßzylinderkolbenanordnungen 26/27 in Öffnungen 25 der Zuglaschen 13
angeordnet sind.
Aus der Fig. 1 ist weiter zu entnehmen, wie die Umlenktrommeln 9 und 10 den
Einlaufspalt 11 bilden und wie sich die mit den Stahlbändern 5 und 6 um
Preßtisch 2 und Preßbär 3 geführten Rollstangen 12 gegen die Preßheizplatten
33 und 34 abstützen. Das heißt die umlaufenden Rollstangen 12, als Beispiel für
eine rollende Abstützung, sind zwischen den Preßheizplatten 33 und 34 und den
Stahlbändern 5 und 6 mitrollend angeordnet. Das Preßgut 4 wird mit den von den
Antriebstrommeln 7 und 8 angetriebenen Stahlbändern 5 und 6 durch den
Preßspalt y gezogen und zu Platten gepreßt. Im mittigen Bereich des
Entlastungsabschnittes c kann es zweckmäßig sein, daß keine federelastische
Gewichtsabstützung eingesetzt wird, weil in diesem Bereich eine Anhebung nicht
erforderlich ist. Die elastische Federabstützung der Preßheizplatten 33
funktioniert nach Fig. 2, indem zwischen der Abstützkonstruktion 35 für die
Rollradsegmente 38 und dem Pressenständer 22 vorgespannte Federn 17 fixiert
sind. Die Vorspannung NF dieser Feder 17 beträgt 100%, in der Praxis in etwa
98%, des partiellen Eigengewichts GG von 100%, wie in Fig. 2 dargestellt, das
heißt bei parallelem Preßspaltabstand y zwischen der unteren Preßheizplatte 33
und der oberen Preßheizplatte 34 wird über die gesamten Preßstreckenabschnitte
a, b, d und e nach den Fig. 3 bis 6 die untere Preßheizplatte 33 planeben
gehalten, weil das Gesamtgewicht aller Pressenständer 22 mit den
Preßheizplatten 33/34 oben und unten um etwa 2% größer ist als die Summe der
Vorspannkräfte der vorgespannten Federn 17. Bei Veränderung, das heißt bei
Vergrößerung des Preßspaltes um y₁ + y₂ zwischen den Preßheizplatten 33 und
34 im Entlastungsabschnitt c, werden durch die federelastische Abstützung im
vorderen und hinteren Abschnitt b und d die Pressenständer 22 um circa die
halbe Preßspalterweiterung angehoben, so daß sich quasi nach Fig. 5 eine
symmetrische Preßspaltveränderung im Entspannungs- und
Kompressionsbereich einstellt. Die sphärische Einsteuerung der Verformung der
Preßheizplatten 33 und 34 längs und quer kann On-Line durch Einsteuerung
einer entsprechenden Preßspaltkurve nach Fig. 6 im Leerlauf oder unter
Preßdruck ohne Preßgutinnendruck erfolgen. Die Rollradsegmente 38 dienen
dabei dazu, bei Ausdehnung oder Schrumpfung der Preßheizplatten 33 und 34,
daß sich die Pressenständer 22 auf den Stützträgern 36 abrollen bzw. frei
bewegen können. Durch die elastische Federabstützung, vgl. Fig. 2, wird eine
Vergrößerung der Longitudinalverformung in etwa bis zum zweifachen Wert
(siehe Fig. 5 und 6) erreicht. Die erfindungsgemäße Lösung ist auch günstig
bei der Herstellung von Ultraleichtplatten, besonders nach der ersten Verdichtung
im Dekompressionsabschnitt c₁ zur Ausbildung hochverdichteter Deckschichten
Bezugszeichenliste
1 k. a. Presse
2 Preßtisch
3 Preßbär
4 Preßgut
5 Stahlbänder unten
6 Stahlbänder oben
7 Antriebstrommel unten
8 Antriebstrommel oben
9 Umlenktrommel unten
10 Umlenktrommel oben
11 Einlaufspalt
12 Rollstangen
13 Zuglaschen
14 Auslauftraversen
15 Stegbleche unten
16 Stegbleche oben
17 Feder
18 Querrippen
19 Einzelholm unten
20 Einzelholm oben
21 Einlauftraversen
22 Pressenständer
23 Ösen in Zuglasche
24 Bolzen
25 Öffnung in Zuglasche
26 Preßzylinder
27 Preßkolben
28
29
30
31
32
33 Heizplatten unten
34 Heizplatten oben
35 Abstützkonstruktion
36 Stützträger
37
38 Rollradsegmente
f Stützabstand der Stegbleche
L Preßstrecke
g Stärke der Heizplatten
y Preßspalt bei a
y₁ Preßspalt bei c
y₂ Preßspalt bei d
NF Vorspannung
GG partieller Gewichtsanteil
2 Preßtisch
3 Preßbär
4 Preßgut
5 Stahlbänder unten
6 Stahlbänder oben
7 Antriebstrommel unten
8 Antriebstrommel oben
9 Umlenktrommel unten
10 Umlenktrommel oben
11 Einlaufspalt
12 Rollstangen
13 Zuglaschen
14 Auslauftraversen
15 Stegbleche unten
16 Stegbleche oben
17 Feder
18 Querrippen
19 Einzelholm unten
20 Einzelholm oben
21 Einlauftraversen
22 Pressenständer
23 Ösen in Zuglasche
24 Bolzen
25 Öffnung in Zuglasche
26 Preßzylinder
27 Preßkolben
28
29
30
31
32
33 Heizplatten unten
34 Heizplatten oben
35 Abstützkonstruktion
36 Stützträger
37
38 Rollradsegmente
f Stützabstand der Stegbleche
L Preßstrecke
g Stärke der Heizplatten
y Preßspalt bei a
y₁ Preßspalt bei c
y₂ Preßspalt bei d
NF Vorspannung
GG partieller Gewichtsanteil
und führt trendmäßig zur Reduzierung des Preßfaktors (circa um 10%),
besonders mit der zweiten Verdichtung in c₂, weil durch den steileren
Verformungsgradienten [tan α + tan β] gemäß Fig. 6 mehr Pressenlänge in den
Preßstreckenabschnitten b + d zur Wärmeenergiezufuhr unter Druck zur
Verfügung steht.
Der Beginn der Entspannung und Kompression kann optimal entsprechend der
Dicke und/oder der Dichte des Preßgutes, korrelierend mit der hierfür
notwendigen Änderung der Stahlbandgeschwindigkeit, entlang der gesamten
Preßlänge On-Line eingesteuert werden, so daß dadurch Ultraleichtgewichtplatten
in den unterschiedlichsten Dicken stets mit dem optimalsten Preßfaktor, das heißt
wirtschaftlich hergestellt werden können.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder ähnlichen
Holzwerkstoffplatten und Kunststoffplatten mit einer kontinuierlich arbeitenden
Presse mit den Preßdruck übertragenden sowie das zu pressende Gut durch
die Presse ziehenden, flexiblen, endlosen Stahlbändern, die über
Antriebstrommeln und Umlenktrommeln um einen oberen Preßbär und einen
unteren Preßtisch geführt sind und die sich über Preßzylinderkolben
anordnungen mit einstellbarem Preßspalt gegen Preßheizplatten an den
Pressenholmen über mitumlaufende, mit ihren Achsen quer zur
Bandlaufrichtung geführten, rollenden Stützelementen abstützen, wobei die
Preßheizplatten oben und unten im Preßspaltabstand zueinander longitudinal
mittels hydraulischer Preßzylinder einstellbar sind und wobei Preßtisch und
Preßbär aus mehreren Einzelholmen bestehen und diese für eine longitudinale
Biegeverformung der Preßheizplatten elastisch und höhenverstellbar
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere und untere Preßheizplatte zusammen longitudinal zur
Preßspaltveränderung verformt werden, so daß dadurch ein größerer
longitudinaler Verformungsgradient aus der Summe von [tan α + tan β]
einstellbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Summe der Verformungsgradienten von [tan α + tan β] insgesamt ein longitu
dinaler Verformungsgradient im Bereich von 0 bis circa 8mm/m einstellbar ist.
3. Kontinuierlich arbeitende Presse zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der
kontinuierlich arbeitenden Presse (1) mittels vorgespannten mechanischen
oder hydraulischen Federn (17) an beiden Längsseiten der Stegbleche (15 und
16) des Preßtisches (2) elastisch abgestützt ist, wobei die Vorspannung (NF)
der Federn (17) circa 98% des partiellen Eigengewichts (GG) =100% von
Preßtisch (2), Preßbär (3), Preßheizplatten (33 und 34) und hydraulischen
Stellgliedern wie Preßzylinder (26) usw. beträgt.
4. Kontinuierlich arbeitende Presse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im mittigen Bereich der Entspannungszone des
Preßstreckenabschnittes (c) keine federelastische Gewichtsabstützung
eingesetzt ist.
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