DE19614523A1 - Sitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Insassen-Erfassungseinrichtung - Google Patents
Sitzanordnung für Fahrzeuge mit einer Insassen-ErfassungseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für Fahr
zeuge mit einer Insassen-Erfassungseinrichtung zur Erfassung
eines Insassen, wenn ein Sitz besetzt ist.
Als diese Art einer Insassen-Erfassungseinrichtung ist be
kanntermaßen eine Insassen-Erfassungseinrichtung bekannt ge
worden, welche in der offengelegten japanischen Gebrauchsmuster
Veröffentlichung (KOKAI) Nr. 135843/1988 dargestellt ist. Eine
derartige Einrichtung hat eine magnetische Einrichtung beses
sen, die in einem Sitz für Fahrzeuge vorgesehen ist und sich
entsprechend der vertikalen Bewegung des gesamten Sitzes auf
und ab bewegt und eine magnetische Erfassungseinrichtung be
sitzt, welche am Boden des Fahrzeuges befestigt ist zur Erfas
sung von Veränderungen einer Größe des magnetischen Feldes der
magnetischen Einrichtung, wenn der Sitz vertikal bewegt wird.
Diese Vorrichtung verwendet ein Prinzip, daß ein Betrag einer
Absenkung am gesamten Sitz aufgrund einer auf den Sitz ausgeüb
ten Belastung (es sitzt jemand auf dem Sitz) als ein Faktor von
Veränderungen des magnetischen Feldes mittels der magnetischen
Erfassungseinrichtung erfaßt wird, wodurch eine Insassen-Er
fassung durchgeführt wird.
Es werden jedoch bei der vorstehend beschriebenen bekannten
Vorrichtung Veränderungen der Umgebung, wie beispielsweise die
Temperatur und dergleichen ohne weiteres aufgenommen und eine
verläßliche Insassen-Erfassung ist schwierig, da die Insassen-Er
fassung auf der Basis von Veränderungen des magnetischen
Feldes durchgeführt wird.
Auch ist es, um ein Absinken oder eine nach unten gerichtete
Bewegung des gesamten Sitzes zu erfassen notwendig, verläßliche
Veränderungen in einer Größe des magnetischen Feldes zu erhal
ten. Daher wird es erforderlich, daß der Abwärtshub des gesam
ten Sitzes stark verstärkt wird, um verläßliche Veränderungen
des magnetischen Feldes zur Verfügung zu stellen, infolge des
sen sich beim Passagier ein unkomfortables Empfinden einstellt,
wenn der Sitz besetzt ist.
Aufgrund dessen muß, obwohl eine Betätigungseinrichtung
(Drückeinrichtung) notwendig ist, um den gesamten Sitz anzuhe
ben, wenn niemand darauf Platz nimmt, die eingestellte Bela
stung der Betätigungseinrichtung groß gemacht werden und dem
entsprechend wird die Last, die notwendig ist, um den Sitz ab
zusenken groß und als eine Folge davon wird es schwierig, In
sassen zu erfassen, die ein nur geringes Gewicht aufweisen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Sitzanordnung mit einer Insassen-Erfassungseinrichtung zur
Verfügung zu stellen, die in zuverlässigerer Weise eine Insas
sen-Erfassung ausführen kann mit kleineren Hüben eines Sitz
kissens der Sitzanordnung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzanordnung vorge
sehen mit einer bewegbaren Einrichtung, die zwischen einem
Sitzkissen und einem Boden eines Fahrzeuges angeordnet ist zur
Betätigung in Antwort auf eine nach oben gerichtete oder nach
unten gerichtete Bewegung des Sitzkissens, einer oder einer
Vielzahl von Betätigungseinrichtungen (Drückeinrichtungen) zur
Betätigung beziehungsweise zum Drücken der bewegbaren Einrich
tung in eine Richtung und zur Betätigung beziehungsweise zum
Drücken des Sitzkissens in eine Hubrichtung und einer Schalt
einrichtung, die an der bewegbaren Einrichtung anliegen kann
und zwar mittels einer Betätigung der bewegbaren Einrichtung,
wobei der ein/aus Zustand der Schalteinrichtung durch eine Be
tätigung der bewegbaren Einrichtung gegen eine Druckkraft be
ziehungsweise Zwangskraft der Betätigungseinrichtungen
(Drückeinrichtungen) ausgewählt wird, welche eine Absenkung des
Sitzkissens gegen eine Druckkraft der Betätigungseinrichtungen
(Drückeinrichtungen) begleitet, um dadurch eine Insassen-Er
fassung auszuführen.
Gemäß der vorstehend erwähnten Sitzanordnung wird die Insassen-Er
fassung ausgeführt auf der Basis der ein/aus Betätigung der
Schalteinrichtung und zwar mittels der Betätigung der bewegba
ren Einrichtung, die eine nach unten gerichtete Bewegung des
Sitzkissens begleitet. Daher werden im Vergleich mit dem Stand
der Technik die Wirkung von Veränderungen der Umgebung, wie
beispielsweise die Temperatur und dergleichen, nicht einfach
aufgenommen und es kann eine zuverlässigere Insassen-Erfas
sung ausgeführt werden. Es kann auch eine zuverlässige Insassen-Er
fassung ausgeführt werden sogar mit einem kleinen Abwärts
hub des Sitzkissens und das nicht komfortable Empfinden beim
Sitzen kann beseitigt werden. Weiterhin kann das Sitzkissen vor
dem sich setzen angehoben werden und in dem Fall, daß eine
Drückeinrichtung vorhanden ist, kann die eingestellte Last der
Drückeinrichtung verringert werden.
Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegen
den Erfindung werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende Be
schreibung, die beigefügten Ansprüche und die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert werden, wobei:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstel
lung ist, die eine erste Ausführungsform darstellt, bei der die
Insassen-Erfassungseinrichtung in einem vertikalen Mechanis
mus inkorporiert und an einer Sitzanordnung eines Fahrzeuges
eingesetzt ist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Haupt
bauteile der ersten Ausführungsform darstellt;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht nach Fig. 2;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine zwei
te Ausführungsform darstellt, bei der die Insassen-Erfas
sungseinrichtung direkt an einer Sitzanordnung eines Fahrzeuges
angewandt wird;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine dritte
Ausführungsform darstellt, bei der die Insassen-Erfassungs
einrichtung direkt an einer Sitzanordnung eines Fahrzeuges an
gewandt wird;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht nach Fig. 5 entlang der
Richtung A;
Fig. 7 ist eine Ansicht von oben nach Fig. 6;
Fig. 8 ist eine weitere Seitenansicht nach Fig. 5 entlang
der Richtung B;
Fig. 9 ist eine Ansicht von oben nach Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Draufsicht, welche die Hauptbauteile der
dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine vierte
Ausführungsform zeigt, bei der die Sitz-Erfassungseinrichtung
direkt an einer Sitzanordnung eines Fahrzeuges angewandt wird;
und
Fig. 12 ist eine Draufsicht, welche die Hauptbauteile der
vierten Ausführungsform darstellt.
Eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1-3 beschrieben werden.
Eine Sitzanordnung weist ein Paar unterer Schienen auf, die zur
Befestigung an einem Boden eines Fahrzeuges angeordnet sind und
ein Paar von oberen Schienen 3, die bezüglich der unteren
Schienen verschiebbar angeordnet sind (in Fig. 1 sind nur
Schienen für eine Seite eines Fahrzeugsitzes 7 dargestellt).
Die oberen Schienen 3 stützen ein Sitzkissen 1 des Fahrzeugsit
zes 7 ab und jede obere Schiene 3 besitzt einen Rahmen 31, der
in drehbarer Weise ein Ende einer drehbaren Welle 21 und einen
unteren Arm 33 zur Abstützung einer Rückenlehne 6 abstützt.
Die Sitzanordnung, wie sie in Fig. 1 angedeutet ist, besitzt
einen hinteren vertikalen Mechanismus 2 zur Steuerung der Höhe
der hinteren Seite des Sitzkissens. Der hintere vertikale Me
chanismus 2 besitzt eine Sitz-Erfassungseinrichtung. Eine An
triebseinrichtung 24 zur Drehung der drehbaren Welle 21 weist
einen elektrischen Motor 241 auf, der an der oberen Schiene 3
mittels eines Rahmens 32 angeordnet ist, ein Reduktionsgetriebe
242, welches mit dem Motor 241 verbunden ist, eine Schrauben
welle 243, die vom Motor 241 gedreht wird, eine bewegbare Mut
ter 244, die mit der Schraubenwelle 241 in Eingriff steht und
entlang der Schraubenwelle 241 in einer Richtung nach vorne und
nach hinten verschiebbar ist und besitzt ein drehbares Gelenk
245, an dem die Mutter 244 angelenkt ist und von allgemein
U-kanalförmigem Querschnitt ist. Das drehbare Gelenk 245 ist über
eine Antriebsgelenkeinrichtung 23 mit der drehbaren Welle 21
verbunden.
Ein Paar von Verbindungsgelenkeinrichtungen 22 ist an den Sei
ten der Sitzanordnung angeordnet und jede Einrichtung 22 weist
eine Stange 221 auf, die an einem Ende mit der drehbaren Welle
21 verbunden ist und ein Winkelgelenk 222 (wobei in Fig. 1 nur
eine Seite dargestellt ist), welches drehbar mit dem unteren
Arm 33 verbunden ist. Das andere Ende der Stange 221 ist dreh
bar mit einem Arm 222a des Winkelgelenkes 222 verbunden. Ein
Rahmen 11 (wobei in Fig. 1 nur eine Seite dargestellt ist) ist
an einem anderen Arm 222b des Winkelgelenkes 222 angelenkt und
mit dem hinteren Abschnitt des Sitzkissens 1, so daß die dreh
bare Welle 21 mit beiden hinteren Seiten des Sitzkissens 1
durch die Verbindungsgelenkeinrichtungen 22 verbunden ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 und 3 besitzt die Antriebsgelenkein
richtung 23 ein Paar erster Gelenke 231, die an der drehbaren
Welle 21 befestigt sind und ein Paar zweiter Gelenke 232, die
drehbar an der drehbaren Welle 21 angeordnet sind. Die Gelenke
232 sind schwenkbar mit den vorderen Enden der drehbaren Gelen
ke 245 verbunden. Die ersten Gelenke 231 sind einstückig durch
einen horizontalen Arm 231a verbunden und die zweiten Gelenke
232 sind mit Armen 232a versehen, jeweils in einer Art und Wei
se, daß diese Arme 232a, 232a normal zum längs verlaufenden Ab
schnitt des Armes 231a angeordnet sind und wenn die zweiten Ge
lenke 232 im Uhrzeigersinn (in Fig. 3) gedreht werden, die Sei
tenfläche 232b des zweiten Gelenkes 232 an dem horizontalen Arm
232a anliegt. Die Anordnung ist so, daß die Arme 232a des zwei
ten Gelenkes 232 an dem horizontalen Arm 231a für die ersten
Gelenke 231 anliegen, wenn die Gelenke 232 im Gegenuhrzeiger
sinn (nach Fig. 3) gedreht sind. Als eine Folge hiervon kann
eine Drehung der zweiten Gelenke 232 im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn auf die ersten Gelenke 231 übertragen wer
den. Es ist eine Feder 26 zwischen einem der ersten Gelenke 231
und einem der zweiten Gelenke 232 angeordnet und um die drehba
re Welle 21 herum gewickelt. Ein Ende der Feder 26 befindet
sich im Eingriff mit dem ersten Gelenk 231 und ihr anderes Ende
befindet sich im Eingriff mit dem zweiten Gelenk 232, so daß
der horizontale Arm 231a normalerweise an den Armen 232a an
liegt und zwar durch die Vorspannkraft der Feder 26 und der
hintere Abschnitt des Sitzkissens 1 dazu neigt, durch die Vor
spannkraft der Feder 26 über die ersten Gelenke 231 angehoben
zu werden zur drehbaren Welle 21 und den Verbindungsgelenkein
richtungen 22 (siehe Fig. 1).
Eines der zweiten Gelenke 232 ist mit einem Grenzschalter 4 vom
normalerweise offenen Typ versehen, der sich normalerweise in
einem Aus-Zustand befindet und einen bewegbaren Kontakt 41 zur
Ausbildung eines Ein-Zustandes durch sein Niederdrücken auf
weist. Der bewegbare Kontakt 41 ist so angeordnet, dem Ende
231b des ersten Gelenkes 231 gegenüber zu liegen und von dem
Ende 231b des ersten Gelenkes 231 niedergedrückt zu werden,
wenn die zweiten Gelenke 232 in Uhrzeigerrichtung (nach Fig. 3)
gedreht werden und die Seitenflächen 232b an dem horizontalen
Arm 231a zur Anlage kommen, um von dem Aus-Zustand in den
Ein-Zustand geschaltet zu werden. Der Grenzschalter 4 kann auch
durch einen anderen Typ ersetzt werden. Ein Hall IC oder der
gleichen kann anstelle des Grenzschalters 4 verwendet werden.
Der vordere Abschnitt des Sitzkissens 1 wird über einen gut be
kannten vorderen vertikalen Mechanismus 5 (siehe Fig. 1) ange
hoben oder abgesenkt.
Wenn keine Person den Sitz 7 einnimmt, werden die ersten Gelen
ke 231 der Vorspannkraft der Feder 26 ausgesetzt, so daß sich
der Grenzschalter 4 in dem Aus-Zustand befindet und der hin
tere Abschnitt beziehungsweise der hintere Teil des Sitzkissens
1 angehoben wird oder sich hebt. Wenn der Sitz 7 besetzt ist,
läßt das Gewicht einer Person, die den Sitz einnimmt, den hin
teren Abschnitt des Sitzkissens 1 gegen die Vorspannkraft der
Feder 26 absinken und zwar durch die Verbindungsgelenkeinrich
tung 22 und die im Gegenuhrzeigersinn (nach Fig. 3) zu drehende
drehbare Welle 21. Auf diese Weise wird das Ende 231b des er
sten Gelenkes 231 in Kontakt mit dem bewegbaren Kontakt 41 des
Grenzschalters 4 gebracht, damit dieser den Ein-Zustand ein
nimmt und der Zustand des Sitzes erfaßt wird.
Wenn der Motor 241 betätigt wird und die Schraubenwelle 243 in
eine Richtung unser dem Zustand des besetzten Sitzes gedreht
wird, wird die bewegbare Mutter 244 nach rechts gerichtet be
wegt (nach Fig. 1) und zwar entlang der Schraubenwelle 243 und
die zweiten Gelenke 232 werden durch die drehbaren Gelenke 245
im Uhrzeigersinn (nach Fig. 3) gedreht. Als eine Folge davon
kommen die Seitenflächen 232b der zweiten Gelenke an dem hori
zontalen Arm 231a zur Anlage und die ersten Gelenke 231 werden
im Uhrzeigersinn (nach Fig. 3) gedreht. Die Drehung der ersten
Gelenke 231 verursacht, daß die drehbare Welle 21 im Uhrzeiger
sinn (nach Fig. 3) gedreht wird und der hintere Abschnitt des
Sitzkissens 1 angehoben wird. Wenn die Schraubenwelle 243 durch
den Motor in dem besetzten Zustand des Sitzes in die andere
Richtung gedreht wird, wird die bewegbare Mutter 244 entlang
der Schraubenwelle 243 (nach Fig. 1) nach links bewegt, so daß
die zweiten Gelenke 232 im Gegenuhrzeigersinn (nach Fig. 3) ge
dreht werden und die ersten Gelenke 231 im Gegenuhrzeigersinn
(nach Fig. 3) durch den Eingriff der Arme 232a und des horizon
talen Armes 231a gedreht werden. Die Drehung der ersten Gelenke
231 verursacht, daß sich die drehbare Welle 21 im Uhrzeigersinn
(nach Fig. 3) dreht und der hintere Abschnitt des Sitzkissens 1
nach unten gehoben beziehungsweise abgesenkt wird. Während die
ses Vorganges wird der Ein-Zustand des Grenzschalters 4 auf
recht erhalten, da die Anlage des bewegbaren Kontaktes 41 und
des Endes 231b des ersten Gelenkes 231 durch den Eingriff der
Arme 231a und 232a aufrecht erhalten wird.
Zusätzlich zu dem hinteren vertikalen Mechanismus 2 mit dem
Grenzschalter 4 als der Sitz oder Insassen-Erfassungseinrich
tung kann der vordere vertikale Mechanismus 5 mit der Sitz be
ziehungsweise Besetzt-Erfassungseinrichtung verwendet werden.
Alternativ kann die Sitz-Erfassungseinrichtung auch nur an
dem vorderen vertikalen Mechanismus angeordnet sein.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Ausführungsform, bei der die
Insassen-Erfassungseinrichtung direkt inkorporiert und an ei
nem Fahrzeugsitz 7 angewandt beziehungsweise angebracht ist
(zweite Ausführungsform).
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein Winkelgelenk 8 dreh
bar durch einen Stift 33a an dem unteren Arm 33 oder Rahmen 33
abgestützt, der an der oberen Schiene 33 befestigt ist. Ein Arm
8a ist Winkelgelenkes 8 ist über einen Schlitz 33b, der an dem
unteren Arm 33 ausgebildet ist mit der hinteren Seitenfläche
des Sitzkissens 1 über einen Verbindungsstift 81 verbunden.
Auch wird dieses Winkelgelenk 8 von einer Feder 9 kontinuier
lich in die Richtung des Gegenuhrzeigersinnes nach Fig. 4 dreh
bar gedrückt, wobei die Feder 9 um den Stift 33a herum angeord
net ist, so daß ein Stift 81, der an einem Arm 8a befestigt
ist, an der oberen Fläche des Schlitzes 33b anliegt und einen
Spalt zwischen seiner unteren Fläche und dem Verbindungsstift
81 ausbildet. Dadurch nimmt der hintere Abschnitt des Sitzkis
sens 1 die Druckkraft der Feder 9 über das Winkelgelenk 8 auf
und der Stift 81 wird angehoben. Es können einzelne Federn ver
wendet werden, um die ersten Gelenke 231 drehbar zu beaufschla
gen und um den hinteren Abschnitt des Sitzkissens 1 anzuheben.
Der Grenzschalter 4 ist an dem unteren Arm 33 der oberen Schie
ne 3 befestigt. Dieser Grenzschalter 4 vom ein/aus Typ befindet
normalerweise in einem Aus-Zustand und ist dabei "normal of
fen", und befindet sich in einem Ein-Zustand durch die Betä
tigung des bewegbaren Kontaktes 41, wobei der bewegbare Kontakt
41 derart angeordnet ist, daß er am anderen Arm 8b des Winkel
gelenkes 8 anliegt. Dieser bewegbare Kontakt 41 kommt an dem
anderen Arm 8b des Winkelgelenkes 8 durch eine Drehung in der
Richtung im Uhrzeigersinn nach Fig. 4 gegen die Vorspannkraft
der Feder 9 des Winkelgelenkes 8, bis der Stift 81 des Winkel
gelenkes 8 an der unteren Fläche des Schlitzes 33b zur Anlage
kommt, zur Anlage und schaltet den Grenzschalter 4 von einem
Aus-Zustand in einen Ein-Zustand. Ein Hall IC oder derglei
chen kann anstelle eines Grenzschalters 4 beziehungsweise Tast
schalters 4 verwendet werden.
Die Betätigung der vorstehend erwähnten Ausführungsform wird
nun erläutert werden.
Gemäß Fig. 4 befindet sich, wenn keine Person auf dem Fahrzeug
sitz 7 sitzt, der Grenzschalter 4 in einem Aus-Zustand auf
grund der drehenden Beaufschlagung durch die Feder 9 des Win
kelgelenkes 8 und das Sitzkissen 1 ist angehoben.
In diesem Zustand wird, wenn sich eine Person auf den Fahrzeug
sitz 7 setzt, wenigstens der hintere Abschnitt des Sitzkissens
1 nach unten gerichtet bewegt und zwar gegen die Druckkraft der
Feder 9 aufgrund dieser Belastung und das Winkelgelenk 8 wird
in die Richtung im Uhrzeigersinn nach Fig. 4 gedreht gegen die
Druckkraft der Feder 9 und zwar nur im Umfang des Abstandes des
vorstehend beschriebenen Spaltes. Dadurch kommt der bewegbare
Kontakt 41 des Grenzschalters 4 an dem anderen Arm 8b des Win
kelgelenkes 8 zur Anlage und nimmt einen Ein-Zustand ein. Als
ein Ergebnis hiervon wird es erfaßt, daß sich eine Person auf
dem Fahrzeugsitz 7 gesetzt hat.
Fig. 5 bis 10 zeigen ein drittes Beispiel, bei dem die
Sitz-Erfassungseinrichtung direkt an einem Fahrzeugsitz 7 angebracht
ist (dritte Ausführungsform).
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird die drehbare Welle 43
durch das Paar der oberen Schienen 3 an beiden Enden über Rah
men 52 und 59, die an den oberen Schienen 3 befestigt sind, ab
gestützt, wobei die oberen Schienen 3 in eine nach vorne und
nach hinten gerichtete Richtung des Sitzes durch ein Paar von
unteren Schienen 42 bewegbar abgestützt sind, die an dem Boden
des Fahrzeuges (nicht dargestellt) über Rahmen 48 an beiden En
den in einer von vorne nach hinten gerichteten Richtung des
Fahrzeuges befestigt sind. Ein Schwenkgelenk 51 ist mit einem
Rahmen oder unterem Arm verbunden und ist an der drehenden Wel
le 43 befestigt, um sich mit ihr einstückig zu drehen.
Wie es in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt ist, ist ein Sitzkissen-Be
festigungsrahmen 47, der an einer Seite des vorderen Ab
schnittes des Sitzkissens 1 (siehe Fig. 1) befestigt ist, über
ein Stützgelenk 46 mit einem Schwenkgelenk 51 verbunden. Der
Sitzkissen-Befestigungsrahmen 47 ist über einen Stift 54 und
eine Scheibe mit einem Ende des Stützgelenkes 46 verbunden und
das andere Ende des Stützgelenkes 46 ist mit dem Schwenkgelenk
51 verbunden und zwar über einen Stift 53. Es sind auch, wie es
in Fig. 10 dargestellt ist, hervorstehende Abschnitte 55 und 56
an dem anderen Ende des Stützgelenkes 46 ausgebildet. Dazwi
schen ist ein Abschnitt 57 zur Steuerung der Drehung, der von
dem Schwenkgelenk 51 hervorsteht, zwischen dem beiden Abschnit
ten 55 und 56 angeordnet. Dieser Abschnitt 57 zur Steuerung der
Drehung ist derart angeordnet, daß er an jedem der vorstehenden
Abschnitte 55 und 56 zur Anlage kommen kann, wodurch der Dreh
bereich des Stützgelenkes 46 bezüglich des Schwenkgelenkes 51
reguliert wird. Dieser Abschnitt 57 zur Steuerung der Drehung
und diese vorstehenden Abschnitte 55 und 56 des Stützgelenkes
46 sind nicht absolut notwendig. Weiterhin ist ein Arm 61 zu
sammen mit dem Rahmen 59 an der Drehwelle 43 befestigt, um sich
einstückig mit ihr zu drehen und dieser Arm 61 wird drehbar
durch einen Stift 63 in der oberen Schiene 3 abgestützt über
das Verbindungsgelenk 62, ein Ende ist mit dem Winkelgelenk 64
verbunden, welches mit einer Seite des hinteren Abschnittes des
Sitzkissens 1 verbunden ist. Das Verbindungsgelenk 62 ist weit
gehend parallel zu der oberen Schiene 3 angeordnet, ein Ende
ist durch einen Stift 65 drehbar mit dem Arm 61 verbunden und
das andere Ende ist drehbar mit dem anderen Ende des Winkelge
lenkes 64 verbunden und zwar durch einen Stift 66.
Wie es in Fig. 8 und Fig. 9 dargestellt ist, ist ein nachlau
fendes Gelenk 67 an einem anderen Ende der Drehwelle 43 zusam
men mit dem Rahmen 52 befestigt (linke Seite der Sitzanordnung
nach Fig. 5), ähnlich dem Schwenkgelenk 51, um sich mit ihr
einstückig zu drehen und ein Sitzkissen-Befestigungsrahmen 69
ist an einer Seite des vorderen Abschnittes des Sitzkissens 1
auf dem Wege, auf dem der Sitzkissen-Befestigungsrahmen 69
mit dem nachlaufenden Gelenk 67 über ein Stützgelenk 68 verbun
den ist, befestigt. Der Sitzkissen-Befestigungsrahmen 69 ist
durch eine Scheibe mit einem Ende des Stützgelenkes 68 durch
einen Stift 70 verbunden, während das andere Ende des Stützge
lenkes 68 durch einen Stift 71 mit dem Schwenkgelenk 51 verbun
den ist. Es ist auch ein Arm 72 an der Drehwelle 43 zusammen
mit den Rahmen 52 ähnlich dem Arm 61 befestigt, um sich ein
stückig damit zu drehen, wobei dieser Arm 71 durch einen Stift
74 über ein Verbindungsgelenk 73 ähnlich dem Verbindungsgelenk
62 drehbar an der oberen Schiene 3 abgestützt ist und ein Ende
davon ist mit einem Winkelgelenk 75 verbunden, ähnlich dem Win
kelgelenk 64, welches mit der anderen Seite des hinteren Ab
schnittes des Sitzkissens 1 verbunden ist. Das Verbindungsge
lenk 73 ist weitgehend parallel zu der oberen Schiene 3 ange
ordnet, wobei ein Ende drehbar über einen Stift 76 mit dem Arm
72 verbunden und das andere Ende drehbar mit dem anderen Ende
des Winkelgelenkes 75 durch einen Stift 77 verbunden ist.
Wie es in Fig. 5 und 10 dargestellt ist, ist eine rechtwinklige
Durchgangsbohrung 591 in dem Rahmen 59 ausgebildet. Ein Endab
schnitt 511 des Schwenkgelenkes 51 ist zu dem Rahmen 59 hin ge
bogen und mit einem geeigneten Spalt in die Durchgangsbohrung
591 eingesetzt, wobei die unteren Flächen 511a und 511b davon
dazu in der Lage sind, an den oberen und unteren Wandabschnit
ten 591a und 591b der Durchgangsbohrung 591 zur Anlage zu kom
men. Der Drehbereich des Schwenkgelenkes 51 wird dadurch regu
liert beziehungsweise gesteuert.
Wie es in Fig. 6 und Fig. 8 dargestellt ist, sind Federn 10
zwischen den Winkelgelenken 64 und 75 angeordnet und eine Stop
per-Platte 3a der oberen Schiene 3, wobei die Winkelgelenke
64 und 75 die Federkraft der Federn 10 aufnehmen und in die
Richtung im Uhrzeigersinn nach Fig. 6 und Fig. 8 kontinuierlich
drehbar gedrückt werden. Dadurch nimmt der vordere Abschnitt
des Sitzkissens 1 die Druckkraft beziehungsweise Federkraft der
Federn 10 über die Winkelgelenke 64 und 75, die Verbindungsge
lenke 62 und 73, die Arme 61 und 72, das Schwenkgelenk 51, das
nachlaufende Gelenk 67, die Stützgelenke 46 und 68 und die
Sitzkissen-Befestigungsrahmen 47 sowie 69 auf und wird ange
hoben, während der hintere Abschnitt des Sitzkissens 1 die Fe
derkraft der Federn 10 über die Winkelgelenke 64 und 75 auf
nimmt und angehoben wird. Zu dieser Zeit wird das Schwenkgelenk
51, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, kontinuierlich in die
Richtung im Uhrzeigersinn nach Fig. 6 und Fig. 10 drehbar be
aufschlagt, so daß die obere Fläche 511a des Endabschnittes 511
an dem oberen Wandabschnitt 591a der Durchgangsbohrung 591 an
liegt und einen Spalt zwischen der unteren Fläche 511b und dem
unteren Wandabschnitt 591b schafft.
Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, ist ein Grenzschalter 4 be
ziehungsweise Tastschalter 4 an dem Rahmen 59 befestigt. Der
Grenzschalter 4 befindet sich kontinuierlich in einem Aus-Zu
stand und befindet sich in einem Zustand "normal offen", was
ein Ein-Zustand ist mittels der Betätigung eines bewegbaren
Kontaktes 41, wobei der bewegbare Kontakt 41 so angeordnet ist,
daß her gegen einen Endabschnitt 511 des Schwenkgelenkes 51 zur
Anlage kommt. Dieser bewegbare Kontakt 41 liegt an der unteren
Fläche 511b des Endabschnittes 511 des Schwenkgelenkes 51 an
aufgrund einer Drehung in die Richtung im Gegenuhrzeigersinn
nach Fig. 6 und Fig. 10 des Schwenkgelenkes 51 und zwar gegen
die Federkraft der Feder 10, bis die untere Fläche 511b des En
dabschnittes 511 des Schwenkgelenkes 51 an einem unteren
Wandabschnitt 591b der Durchgangsbohrung 591 des Rahmens 59 zur
Anlage kommt und den Grenzschalter beziehungsweise Tastschalter
4 von einem Aus-Zustand zu einem Ein-Zustand wechseln läßt.
Die Betätigung beziehungsweise der Betrieb der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform wird nachfolgend erläutert werden.
Gemäß Fig. 5 wird, wenn sich keine Person auf dem Fahrzeugsitz
7 befindet, das Sitzkissen 1 durch die Drehfederkraft jedes Ge
lenkes 51 und 67 aufgrund der Feder 10 angehoben und der Grenz
schalter 4 befindet sich in einem Aus-Zustand.
Wenn sich in diesem Zustand eine Person auf den Fahrzeugsitz 7
setzt, wird das Sitzkissen 1 gegen die Federkraft der Feder 10
aufgrund des Gewichtes der Person nach unten gesenkt. Dadurch
bewegen sich die Enden der Sitzkissen-Befestigungsrahmen 47
und 69 in Richtung nach unten und das Schwenkgelenk 51 wird in
die Richtung im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 10 gedreht und
zwar gegen die Federkraft der Feder 10 und zwar nur um den Ab
stand des vorstehend beschriebenen Spaltes. Als eine Folge da
von kommt der bewegbare Kontakt 41 des Grenzschalters 4 an der
unteren Fläche 511b des Endabschnittes 511 des Schwenkgelenkes
51 zur Anlage und nimmt einen Ein-Zustand ein. Auf diese Wei
se wird es erfaßt, daß eine Person den Fahrzeugsitz 7 eingenom
men hat. Zur gleichen Zeit wird, da die untere Fläche 511b des
Endabschnittes 511 des Schwenkgelenkes 51 an dem unteren
Wandabschnitt 591b des Durchgangsbohrung-Abschnittes 591 des
Rahmens 59 zur Anlage kommt und die Drehung in die Richtung im
Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 10 gegen die Federkraft der Feder
10 reguliert beziehungsweise gesteuert wird, wird auch die Ab
senkung des Sitzkissens 1 gesteuert, wodurch ein Absenken des
Sitzkissens 1 über einen erforderlichen Wert hinaus verhindert.
Auf diese Weise wird dadurch, daß sich die Enden der Sitzkissen-Be
festigungsrahmen 47 und 69 nach unten gerichtet bewegen,
der Tastschalter 4 von einem Aus-Zustand zu einem Ein-Zu
stand geschaltet und es wird erfaßt, daß eine Person den Fahr
zeugsitz 7 eingenommen hat, und dadurch ist der Grenzwert der
Belastung, der dem Sitzkissen 1 hinzugefügt wird, um den Tast
schalter 4 zu betätigen, weitgehend gleichförmig über weitge
hend die gesamte Fläche des Sitzkissens 1.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen ein drittes Beispiel der Sitz-Er
fassungsposition gemäß der vorliegenden Erfindung, direkt an
einem Fahrzeugsitz 7 angebracht (vierte Ausführungsform).
Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, ist die Drehwelle 43 drehbar
durch ein Paar von oberen Schienen 33 abgestützt, die bezüglich
eines Paares von unteren Schienen 42 in einer Richtung nach
vorne und nach hinten verschiebbar sind, welche an dem Boden
(nicht dargestellt) des Fahrzeuges über Rahmen 48 an beiden En
den in einer Richtung nach vorne und hinten des Fahrzeuges be
festigt sind, über Rahmen 52 und 59, die an beiden Enden an den
oberen Schienen 33 festgelegt sind. Ein Schwenkgelenk 51 ist an
dieser Drehwelle 43 gemeinsam mit dem Rahmen 59 befestigt, um
sich damit einstückig zu drehen.
Wie es in Fig. 12 dargestellt ist, ist ein Sitzkissen-Befe
stigungsrahmen 47 mit einem Ende des Stützgelenkes 46 über ei
nen Stift 54 und eine Scheibe verbunden und das andere Ende des
Stützgelenkes 46 ist durch einen Stift 53 mit dem Schwenkgelenk
51 verbunden. Auch sind vorstehende Abschnitte 55 und 56 an dem
anderen Ende des Stützgelenkes 46 ausgebildet. Auch ist ein Ab
schnitt 57 zur Steuerung der Drehung in von dem Schwenkgelenk
51 vorstehender Weise ausgebildet. Dieser Abschnitt 57 zur
Steuerung der Drehung ist zwischen den vorstehenden Abschnitten
55 und 56 angeordnet, wodurch der Drehbereich des Stützgelenkes
46 bezogen auf das Schwenkgelenk 51 gesteuert beziehungsweise
reguliert wird. Dieser Abschnitt 57 zur Steuerung der Drehung
und das Stützgelenk 46 sowie die vorstehenden Abschnitte 55 und
56 sind nicht absolut notwendig.
Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, ist ein Rahmen 52 an der
Drehwelle 43 festgelegt und in ähnlicher Weise ist das Schwenk
gelenk 51 an der Drehwelle 43 festgelegt, um sich mit ihr ein
stückig zu drehen und dem Sitzkissen-Befestigungsrahmen 47,
befestigt an dem vorderen Abschnitt des Sitzkissens 1.
Wie es in Fig. 12 dargestellt ist, ist ein Schaltrahmen 60 an
dem Rahmen 59 befestigt. Steuerabschnitte 60a und 60b sind an
dem Schaltrahmen 60 ausgebildet. Das Schwenkgelenk 51 ist zwi
schen den Steuerabschnitten 60a und 60b angeordnet und ihre
Seitenflächen 51a und 51b sind dazu in der Lage, an dem Steuer
abschnitten 60a sowie 60b zur Anlage zu kommen. Dadurch wird
der Drehbereich des Schwenkgelenkes 51 reguliert.
Eine Feder 10 ist zwischen dem Schwenkgelenk 51 und dem Rahmen
59 angeordnet und ist um die Drehwelle 43 herum gewunden. Die
Feder 10 befindet sich an einem Ende mit dem Rahmen 59 im Ein
griff und an dem anderen Ende mit einem kanalförmigen Abschnitt
9a des Schwenkgelenkes 51, wobei das Schwenkgelenk 51 die Fe
derkraft der Feder 10 aufnimmt und kontinuierlich in die Rich
tung im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 11 drehbar beaufschlagt
ist, so daß die Seitenflächen 51a an dem Steuerabschnitt 60a
anliegen und ein Spalt zwischen der Seitenfläche 51b und dem
Steuerabschnitt 60b ausgebildet ist. Dadurch nimmt der vordere
Abschnitt des Sitzkissens 1 die Federkraft der Feder 10 über
das Schwenkgelenk 51, die Drehwelle 43, einem Paar von Stützge
lenken 46, einem Paar von Sitzkissen-Befestigungsrahmen und
einem Paar von Sitzkissen 47 auf und wird angehoben.
Es ist ein Tastschalter 4 an dem Schaltrahmen 60 befestigt. Der
Tastschalter 4 befindet sich normalerweise in einem Aus-Zu
stand und wird in einen "normal offenen" Zustand angeordnet,
was ein Aus-Zustand ist. Der bewegbare Kontakt 41 ist so an
geordnet, daß der gegen eine untere Fläche des Schwenkgelenkes
51 anliegt. Dieser bewegbare Kontakt 41 liegt gegen die untere
Fläche des Schwenkgelenkes 51 an aufgrund einer Drehung in die
Richtung im Uhrzeigersinn nach Fig. 12 des Schwenkgelenkes 51
gegen die Federkraft der Feder 10, bis die Seitenfläche 51b des
Schwenkgelenkes 51 an dem Steuerabschnitt 60b des Schaltrahmens
60 zur Anlage kommt und schaltet den Tastschalter 4 von einem
Aus-Zustand in einem Ein-Zustand.
Die Betätigung beziehungsweise die Betriebsweise der vorstehend
erläuterten Ausführungsform wird nun erläutert werden.
Nach Fig. 12 wird, wenn keine Person auf dem Fahrzeugsitz 7
sitzt, das Sitzkissen 1 angehoben durch die Drehfederkraft des
Schwenkgelenkes 51 aufgrund der Feder 10 und der Tastschalter 4
befindet sich in einem Aus-Zustand.
In diesem Zustand wird, wenn sich eine Person auf den Fahrzeug
sitz 7 setzt, das Sitzkissen 1 gegen die Federkraft 10 aufgrund
dieser Belastung in Richtung nach unten gesenkt. Dadurch bewegt
sich der Sitzkissen-Anordnungsrahmen 47 in Richtung nach un
ten und das Schwenkgelenk 51 wird über den Stützrahmen 47 und
die Drehwelle 43 gegen die Federkraft der Feder 10 in die Rich
tung im Uhrzeigersinn nach Fig. 12 gedreht und zwar nur ent
sprechend dem vorstehend beschriebenen Spalt. Als eine Folge
davon kommt der bewegbare Kontakt 41 des Tastschalters 4 an der
unteren Fläche des Schwenkgelenkes 51 zur Anlage und nimmt ei
nen Ein-Zustand ein. Dadurch wird es erfaßt, daß sich eine
Person auf den Fahrzeugsitz 7 gesetzt hat. Wenn die Person den
Sitz einnimmt, wird der Sitzkissen-Anordnungsrahmen 47 in die
Richtung nach unten bewegt und das Schwenkgelenk 51 wird im
Uhrzeigersinn (nach Fig. 12) gedreht und zwar gegen die Vor
spannkraft der Feder 10, durch das Stützgelenk 46 und die Dreh
welle 43. Auf diese Weise wird der bewegbare Kontakt 41 des
Tastschalters 4 mit der unteren Fläche des Schwenkgelenkes 51
in Kontakt gebracht, um sich in einem Ein-Zustand zu befinden
und der Benutzer des Sitzes 7 wird erfaßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, da eine sich drehende
Einrichtung, die sich in Koordination mit der nach oben und
nach unten gerichteten Bewegung des Sitzkissens bewegt und eine
in eine Anschlagstellung bringbare Schalteinrichtung vorgesehen
ist, und eine Sitz-Erfassung ausgeführt wird auf der Basis
einer ein/aus Betätigung der Schalteinrichtung mittels eines
Vorganges der Bewegung der bewegbaren Einrichtung, die ein Ab
sinken des Sitzkissens begleitet, im Vergleich zum Stand der
Technik, die Ausführungsformen von Veränderungen der Umgebung,
wie beispielsweise die Temperatur etc., nicht einfach aufgenom
men und es kann eine Sitz-beziehungsweise Insassen-Erfas
sung in zuverlässigerer Weise ausgeführt werden, und zwar mit
einer einfachen Anordnung. Auch kann, da die ein/aus Betätigung
der Schalteinrichtung durch eine Bewegung der Hebung oder Ab
senkung des Sitzkissens ausgeführt wird, wenn eine Betätigungs
einrichtung (Drückeinrichtung) vorgesehen ist, die eingestellte
Last der Betätigungseinrichtung, welche das Sitzkissen vor dem
sich Setzen anhebt, d. h. es in einen Zustand vor dem sich Set
zen versetzt, verringert werden, wodurch die eingestellte Last,
die erfaßt werden kann, verringert werden kann (leichtere Ge
genstände beziehungsweise Personen können verglichen mit dem
Stand der Technik zuverlässig erfaßt werden).
Darüber hinaus ist, da die Sitz-Erfassung durch die ein/aus
Betätigung der Schalteinrichtung ausgeführt wird, der Bewe
gungsvorgang der bewegbaren Einrichtung verringert, verglichen
mit dem Stand der Technik und eine zuverlässige Sitz-Erfas
sung kann ausgeführt werden mit einer kleineren Abwärtsbewegung
des Sitzkissens, verglichen mit dem Stand der Technik. Dadurch
kann das unkomfortable Empfinden beim Sitzen beseitigt werden.
Es ist eine Sitzanordnung vorgesehen, welche in zuverlässigerer
Weise das Sitzen aufgrund eines kleinen Hubes eines Sitzkissens
erfassen kann. Es sind bewegbare Einrichtungen, die in Antwort
auf eine Auf- und Abbewegung eines Sitzkissens arbeiten und
eine Schalteinrichtung, die gegen die bewegbaren Einrichtungen
anliegen können, vorgesehen und führen eine Insassen-Erfas
sung aus auf der Basis der ein/aus Betätigung der Schaltein
richtung mittels der Bewegungsbetätigung der bewegbaren Ein
richtungen, die ein Absinken des Sitzkissens begleitet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend be
schriebenen Ausführungsformen und Zeichnungen beschränkt und
verschiedene Modifikationen können daran ausgeführt werden, oh
ne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (8)
1. Sitzanordnung für Fahrzeuge mit einer bewegbaren Einrich
tung, die zwischen einem Sitzkissen und einer Schienenvorrich
tung eines Fahrzeuges zur Betätigung in Antwort auf eine verti
kale Bewegung des Sitzkissens angeordnet ist;
einer oder einer Vielzahl von Betätigungseinrichtungen zur Betätigung der bewegbaren Einrichtung in eine Richtung und zur Betätigung des Sitzkissens in eine Hubrichtung; und
einer Schalteinrichtung, welche mittels einer Betätigung der bewegbaren Einrichtung gegen die bewegbare Einrichtung an schlagbar ist, wobei die Schalteinrichtung durch die Betätigung der bewegbaren Einrichtung gegen eine Druckkraft der Betäti gungseinrichtungen, die ein Absinken des Sitzkissens begleitet, wenn der Sitz besetzt ist, zur Insassen-Erfassung ein/aus be tätigt wird.
einer oder einer Vielzahl von Betätigungseinrichtungen zur Betätigung der bewegbaren Einrichtung in eine Richtung und zur Betätigung des Sitzkissens in eine Hubrichtung; und
einer Schalteinrichtung, welche mittels einer Betätigung der bewegbaren Einrichtung gegen die bewegbare Einrichtung an schlagbar ist, wobei die Schalteinrichtung durch die Betätigung der bewegbaren Einrichtung gegen eine Druckkraft der Betäti gungseinrichtungen, die ein Absinken des Sitzkissens begleitet, wenn der Sitz besetzt ist, zur Insassen-Erfassung ein/aus be tätigt wird.
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die bewegbare Einrich
tung ein Schwenkgelenk ist, welches an einer Schienenvorrich
tung des Fahrzeuges drehbar abgestützt ist und eine Betäti
gungseinrichtung besitzt, die das Schwenkgelenk mit beiden Sei
ten eines vorderen Abschnittes und beiden Seiten eines hinteren
Abschnittes des Sitzkissens verbindet und das Schwenkgelenk
dreht.
3. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die bewegbare Einrich
tung ein erstes Gelenk ist, welches zwischen dem Sitzkissen und
der Schienenvorrichtung des Fahrzeuges angeordnet und drehbar
an einer antreibenden Gelenkeinrichtung eines vertikalen Mecha
nismus zur Bewegung des Sitzkissens in einer Richtung nach oben
und nach unten bezogen auf den Boden des Fahrzeuges abgestützt
ist.
4. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die bewegbare Einrich
tung ein Winkelgelenk ist, welches drehbar an der Schienenvor
richtung abgestützt und mit dem Sitzkissen verbunden ist.
5. Sitzanordnung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Rahmen,
der die drehbare Einrichtung drehbar abstützt und an dem die
Schalteinrichtung befestigt ist und einem Einstellabschnitt,
der an dem Rahmen ausgebildet ist und an der bewegbaren Ein
richtung aufgrund einer Drehbewegung der bewegbaren Einrich
tung, welche ein Absinken des Sitzkissens begleitet, anschlägt.
6. Sitzanordnung nach Anspruch 5, wobei die Schalteinrichtung
ein Grenzschalter mit einem bewegbaren Kontakt ist und die be
wegbare Einrichtung wenigstens einen Anschlagabschnitt besitzt,
der an dem Einstellabschnitt und dem bewegbaren Kontakt anliegt
aufgrund der Drehbewegung der bewegbaren Einrichtung, welche
ein Absinken des Sitzkissens begleitet.
7. Sitzanordnung nach Anspruch 3, wobei der vertikale Mechanis
mus mit einer Drehwelle ausgebildet ist, die drehbar an der
Schienenvorrichtung abgestützt und mit dem Sitzkissen verbunden
ist und bei dem das erste Gelenk befestigt ist, um sich ein
stückig zu drehen, wobei die antreibende Gelenkeinrichtung so
gelagert ist, relativ zum ersten Gelenk und zur Drehwelle dreh
bar zu sein und der vertikale Mechanismus weiterhin ein zweites
Gelenk aufweist, welches mit einer antreibenden Gelenkeinrich
tung verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung zwischen
dem ersten Gelenk und dem zweiten Gelenk angeordnet ist und ei
ne Anschlageinrichtung zwischen dem ersten Gelenk und dem zwei
ten Gelenk vorgesehen ist zur Übertragung der Drehung des er
sten Gelenkes auf das zweite Gelenk.
8. Sitz-Erfassungs-Vorrichtung nach Anspruch 7, weiterhin
mit einem Paar von verbindenden Gelenkeinrichtungen, die die
Drehwelle mit beiden Seiten des hinteren Abschnittes des Sitz
kissens verbindet.
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