DE1961300U - Grenzmarke fuer vermessungszwecke und kennzeichnen von grundstuecksgrenzen. - Google Patents

Grenzmarke fuer vermessungszwecke und kennzeichnen von grundstuecksgrenzen.

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DE1961300U
DE1961300U DE1966G0035956 DEG0035956U DE1961300U DE 1961300 U DE1961300 U DE 1961300U DE 1966G0035956 DE1966G0035956 DE 1966G0035956 DE G0035956 U DEG0035956 U DE G0035956U DE 1961300 U DE1961300 U DE 1961300U
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shaft
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Josef Gindl
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2207Sockets or holders for poles or posts not used
    • E04H12/2215Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
    • E04H12/223Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground with movable anchoring elements; with separately driven anchor rods
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

11. 4. 1967
24
Josef. &-i" η al , ¥ien
fur Termessmigszwecke und zum Eennzeiclinen von G-rundstüeksgrenzen
Die Neuerung "bezient slcli auf eine Grenzmarke für Termessungsz-weclce und zum Eennzeicnnen von Grundstücksgrenzen," mit einem liolilen, vorzugsweise metallischen -Schaft, der an seinem unteren Ende eine das Eindringen in den Boden erleichternde Spitze aufweist und im Boden durch wenigstens eine Verankerungszinke festleg"bar ist, die seitlich des Schaftes in das Erdreich austritt.
Es ist bereits ein Markierungsrohr dieser Art bekannt, das nach dem Einschlagen in den Brdboden durch Befestigungsstäbe verankert wird, die seitlich aus der am unteren Rohrende befindlichen Spitze austreten. ;ln der Spitze befinden sich gekrümmte "ITuten.y die;nach auswärts gerichtete leitflachen bilden und in welche die zunächst geraden Befestigungsstäbe eingesteckt werden. Fach dem Setzen des Markierungsrohres
-■ 2 -
werden die Befestigüngsstabe in die Buten eingetrieben, wobei sie mit ihrem unteren Ende ilengekrümmten leitflächen entlanggleit en9 sich, verformen, und seitlich des Rohres in das Erdreich eindringen ο J_uf gr und der notwendigen Verformung der Befestigungsstäbe ist zum Eintreiben derselben ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand notwendigy wod;ua?ch das bereits gesetzte Markierungsrohr, vor allem in lockerem Boden, liber das gewün^lite. Ausmaß hinaus noch weiter- in den Boden eingetrieben wird und außerdem die &efahr besteht, daß die Stäbe knicken. ,Um ein Knicken zu "verhindern., müssen die-Befestigungsstäbe im Inneren des Rohres zusatzlieh geführt werden. Äußer diesen. beim Setzen des Markierungsrohres auftretenden Nachteilen ist die Herstellung desselben;, insbesondere der gekrümmten S1Uhrungsnuten für die- BefeätigungsstäbeP verhältnismäßig aufwendig und teuer« ,. -. . ;■'. ;\
..- Zum Hennzeiehnen von-ligentums grenz en bei G-rund und Boden sind ferner Grenzmarken mit-einem Schaft?.-einer' im Srdboden festlegbaren .Yerankerungsspitze und einem als Markierungsträger dienenden Hopf bekannt^ :bei welchen die Yerankerungsspitze von einem Schraubgewinde umgeben ist? so daß die Grenzmarke mittels eines auf ihren Kopf aufgesetzten Yerdrehwerkzeuges in den Soden eingeschraubt werden kann. Diese zxirar verhältnismäßig billig herstellbare Grenzmarke ist ebenfalls mit Mängeln behaftet;, weshalb sie in der Praxis nicht immer zufriedenstellend verwendet werden kann. Bei schotterigem. oder hartem Boden, ζ.B. wenn dieser.gefroren ist, kann es vorkommen, daß die Yerankerungsspitze nicht in den Boden eindringt,
Anderseits dreht sich-das Schraubgewinde der Yerankerungsspitze in weichem oder lockerem Boden, "beispielsweise in Sand, ohne den Schaft in den Boden hineinzuziehen durch, sobald die Spitze auf einen harten Gegenstand auftrifft. Schließlich muß diese Grenzmarke zum Eindrehen in den Boden eine ausreichende Yerwindungssteifigkeit besitzen»
Die Neuerung bezweckt nun die Verbesserung der bisher bekannten G-renzniarkerL und die Schaffung einer billig herstellbaren Ausführungsform? die auch, beim Torliegen ungünstiger Bodenverhältnisse, auf einfache Weise gesetzt werden kann, und ebenso einfach im Boden sicher verankerbar ist. Ausgehend von der eingangs genannten Bauart wird dies neuerungsgemäß dadurch erreicht ? daß die in den hohlen Schaft einfuhrbare Verankerungszinke wenigstens an ihrem in das Erdreich eindringenden Ende konkav nach oben gekrümmt ist und mit dem gekrümmten Ende durch eine im Mantel des Schaftes vorgesehene Durchtrittsöffnung hindurohsteckbar ist, wobei sie am anderen Ende einen verbreiterten Kopfteil aufweist, der größer als die Durchtrittsöffnung ist und an dieser anschlägt.
Die gemäß der !feuerung ausgebildete Grenzmarke wird in den Boden eingeschlagen, wobei die an ihrem unteren Ende vorgesehene Spitze auch hartes Erdreich durchdringt. Zur festen Verankerung wird nach dem Einschlagen des Schaftes die Verankerungszinke in diesen eingeführt und mittels eines Stabes oder einer Stange _dur_chj3.ie Durchtrittsöffnung hindurch in das Erdreich geschoben oder durch leichte Hammerschläge eingeschlagen. Die konkave Krümmung an ihrem Ende ermöglicht das Einführen der
Yerankerungs zinke in die Burchtrittsöffnung und der verbreiterte Kopfteil am anderen Sade verhindert/nicht nur ein gänzliches Austreten der Terankerungszinlie soMernnat aucli eine Sperrwirkung zur 3?olge5 wodurch/die Zinke in ihrer ausgeschobenen Stellung blockiert wird c Der verbreiterte Kopfteil liegt oberhalb der Durchtrittsöffnung an der Wandung-des Schaftes an und verkantet sich im Inneren desselben, sobald auf den aus dem Schaft-herausragenden Teil'der Terankerungszinke in Achsrichtung des Schaftes wirkende Kräfte ausgeübt werden* Die Yerankerungszinke kann daher in das Schaf tinner e nur durch in ihrer Itängsrichtung auf sie ausgeübte Kraft zurückgeschoben werden, die aber bei im Boden verankerter Grenzmarke nicht auftreten» Der zum Yerankern im Boden erforderliche Kraftaufwand ist verhältnismäßig gering, weil die Yerankerungszinke weder verformt wird noch in einer engen Sührungsflache gleiten muß.
Um das Einführen der Yerankerungszinke in die Durchtrittsöffnung des Schaftes zu erleichtern, kann in weiterer Ausgestaltung der !feuerung am unteren Rand der Durchtrittsöffnung ein Anschlag angeordnet seins auf den die Yerankerungszinke mit ihrem Side auftrifft und der die Yerankerungszinke in die Durchtrittsöffnung ablenkt. Yorteilhaft kann die Durchtrittsöffnung durch einen Ausschnitt im Mantel des ScMtes und der Anschlag durch Umbiegen des ausgeschnittenen. Plächenstückes in das Schaftinnere gebildet sein.
Die richtige führung der Yerankerungszinke im hohlen Schaft beim Hinabgleiten zur Durchtrittsöffnung kann ferner
neuer ungs gemäß dadurch1 verbessert werden«, daß der Schaft einen vieleckigen Innenquerschnitt besitzt - und vorzugsweise selbst vieleckig, z.B. rechteckig, ausgebildet ist. Die Terankerungszinke weist hiebe! zweckmäßig deinen Kopfteil- mit entsprechend vieleckigem Querschnitt "auf",. durch" welchen sie im hohlen Schaft geführt Is to Ferner, hat-.sich die vieleckige Querschnittsform des Schaftes auch beim-Einschlagen in den ßoden bewährt, weil dadurch eine oft ,unerwünschte "Drehbewegung der Grenzmarke um ihre Längsachse erschwert wird.
Fach einer bevorzugten Ausführungsform der Feuerung liegt der verbreiterte Kopfteil der Verankerungszinke zur G-änze auf der konkaven Seite der. "Veranker ungs zinke. Heben . einer Vereinfachung der Herstellung bringt- diese Anordnung den Vorteils daß der Kopfteil In einenrim wesentlichen seiner ganzen Breite entsprechenden Abstand oberhalb der Durchtrittsöffnung an der Innenwandung des Schaftes anliegt? so daß die Sperrwirkung gegen das Zurückschieben der Terankerungszinke in das Schaftinnere durch.in Achsrichtung desselben, auf die Terankerungszinke wirkende Eräfte entsprechend verbessert wird. Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform der Feuerung kann die Verankerungszinke aus ilaeheisen bestehen und der Eopfteil durch Einrollen des Endes des ELaeheisens gebildet sein. [Ferner hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Verankerungszinke wenigstens über ein Drittel., vorzugsweise -über mehr als zwei Drittels ihrer aus dem Schaft austretenden Länge ungefähr nach einem Er eisbogen zu krümmene "■"-.-_■
Um die Yerankerungszinke nach dem Setzen der neuerungsgemäßen G-renzmarIce in. das Schaftinnere einführen zu können, muß der Schaft an seinem öfteren Ende offen ausgebildet sein. Vielfach wird aber verlangt, daß die gesetzte und im Boden verankerte Grenzmarke an ihrem oberen Ende einen als larkierungsträger dienenden Eopf aufweist. Mr diesen Pa-Il sieht die !Teuerung abweichend von den bisher bekannten Ausführungsfonnen vor? daß der Kopf auf das obere -Sehaftende leicht lösbar und auswechselbar aufgesetzt-ist» Torzugsweise ist hiebe! der Kopf am-oberen Sehaftende mittels 3?ederklinken befestigt, 'die in Ausschnitte des Schaftes eingreifen« Die neuerungsgemäße Grenzmarke kann dadurch zunächst ohne den als Markierungsträger dienenden Kopf in, das Erdreich eingeschlagen und mittels der Verankerungszinke festgelegt werden, worauf nachträglich der Kopf auf das obere Ende des Schaftes aufgesetzt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Feuerung sind der nachfolgenden. Besehr'eibting eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen., das in der Zeichnung dargestellt 1st. In dieser zeigt jPigo 1 einen Iiängsschnitt durch die vixeuBiungsgeinäße Grenzmarke und Mg« 2 dazu einen Querschnitt nach der linie IT-II in XLg. 1« ;: ' ', ■■;;"-- .
Die" gezeigte Grenzmarke besteht aus einem hohlen Schaff mit (luadratisehein Querschnitt, auf dessen unteres lade eine das Eindringen in den Böden "erleichternde Spitze 2 mit Hilfe eines zylindrisehen Jlnsai;zes 3 aufgesteckt ist und der an seinem oberen Ende - einen alsr Markierungsträger dienenden Kopf 4 aufweist» Im-Mantel des Schaftes 1 befindet sich eine
T -
Durchtrittsöffnung 5 für eine Verankerungszinke 6, die seitlieh des Schaftes 1 in das Erdreich austritt und zum festen Verankern der Grenzmarke dient. Die Verankenungszinke ist im Bereich ihres in das !erdreich- eindringenden Etides 7 konkav nach oben gekrümmt und besitzt an ihrem anderen Ende einen verbreiterten" Kopfteil 8s der größer als die Durchtrittsöffnung 5 ist Und an dieser^anschlägt. Am unteren Rand der Durchtrittsöffnung 5 ist ein in das Innere des Schaftes 1 vorspringender Jnsehlag 9 Vorgesehen., der das Einführen des Endes 7 der Verankerungszinke 6. in die'Dürchtrittsöffnung 5 erleichtert. Die Verankerüngszinke 6 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem ELacheisen, wobei der Kopfteil 8 durch Einrollen des Indes des Placheisens gebildet ist. ."..-"
Der auf das obere Ende des Schaftes 1 aufgesetzte Kopf 4 besteht aus einer Kappe 10 mit einer als Markierung dienenden Vertiefung 11 und aus einem in der Kappe 10 befestigten Rohrstück 125 welches in den hohlen Schaft 1 eingesteckt ist und zweckmäßig die gleiche Querschnittsform als dieser besitzt ο um den Kopf 4 leicht lösbar und auswechselbar auf den Schaft 1 aufsetzen zu können, ist der Kopf 4 am oberen Schaftende mittels lederklinken 13 befestigt, die in Schlitzen des Rohrstückes 12 geführt sind, durch eine leder 14 auseinandergedrückt werden und"in Ausschnitte 15 des Schaftes 1 eingreifen. Beim Einsteeken des Rohrstückes 12 in den. Schaft 1 schnappen die Klinken 15 In die Aussehn±tte_15 ein und halten den Kopf 4 auf dem Schaft 1 fest. -
Das Setzen und Verankern der neuerungsgemäßen G-renz-
W 8 -
marke kann ohne besondere Werkzeuge rasch und auf einfache Weise vorgenommen werden. Zuerst wird der Schaft 1 mit der Spitze 2 bei abgenommenem Kopf 4 mittels eines Hammers in den Boden eingeschlagen., Zweckmäßig wird dabei auf das obere Schaftende ein geeignetes Zwischenstück aufgesetzt, das die Hammersehläge überträgt und ein Verbeulen des oberen Schaftendes durch, die Hammerschläge verhindert. Sobald sich, der Schaft 1 zur: Ganze oder annähernd zur Gänze im Erdreich befindet, wird die Verankerungszmfce 6 ¥on oben in. den. hohlen Schaft eingeführtj wobei sie in der in TXg. 1 gestrichelt gezeigten lage nach unten gleitet. Das Ende 7 der Verankerungszinke β trifft dabei auf den.Anschlag 9 auf, der es in die Durchtrittsöffnung 5 einführt« Sodann wird auf den Kopfteil. 8 der Verankerungszinke eine in den hohlen Schaft 1 eingeführte Stange od.dgl* aufgesetztj mittels welcher die Verankerungszinke 6 durch leichten Druck oder durch, auf die Stange', auf gebrachte leichte Hammerschläge weiter nach, unten geschoben wirds wobei die Teranker ungs zinke 6 mit ihr ein Ende 7 in das: Erdreich -eihdringt«, .
Aufgrund der besonderen Krümmung der Terankerungszinke im Bereich ihres Endes Ί bewegt sich, diese entla,ng einer ungefähr spiralenf ö'rmig verlauf enden Bahn in das !Brdreich hinein, so daß der Widerstand entsprechend gering ist. Da die Verankerungszinke 6 auch nicht verformt wird, erfolgt die Verankerung der Grenzmarke ohne größeren Kraftaufwand. Zuletzt wird der Kopf 4 auf das Obere Schaftende 'aufgesetzt, wobei die lederklinken 13, iii "die Ausschnitte 15 des Schaftes 1 einrasten
und dadurch, den Kopf 4. fest am Schaft 1 verankern. Da der Schaft 1 in der Hegel gänzlich im Sirdreich, liegt«, kann der Kopf 4 vom Schaft 1 nur abgenommen werden, wenn das obere Schaftende ausgegraben wird; so daß die 3?ed erklink en 13 von außen gegen die Kraft ihrer Peder 14 in das Schaftinnere zurückgeschoben werden können» Die Gefahr eines unbefugten Abnehmens des Kopfes 4 ist dadurch weitgehend ausgeschaltet,,
Die seitlich des Schaftes 1 in das Erdreich eingreifende Verankerungszinke 6 bewirkt eine sichere Verankerung der Grenzmarke und verhindert ein Herausziehen derselben aus dem Boden» Wie aus Pig". 1 leicht zu erkennen ist, wird bei einem Versuch, die Grenzmarke aus dein Boden herauszuziehen, die Verankerungszinke 6 nur durch, in Achsrichtung des Schaftes 1 verlaufende Kräfte belastet«, Diese Kräfte üben auf die Verankerungs zinke β ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn um deren Auflagestelle am unteren Rand der Durchtrittsöffnung 5 aus, wodurch aber.die Verankerurigszinke 6 nicht verschwenkt werden kann, weil ihr verbreiterter Kopfteil 8 oberhalb der Durchtrittsöffnung 5 an der Innenwandung des Schaftes 1 anliegt. Diese Kräfte können die Yerankerungszinke 6 auch nicht in den Schaft -"1 zurückscniebeii,:■ weil""dies nur entlang eines spiralenförmig verlaufenden Weges' durch in Längsrichtung der gekrümmten Verankerungszinke:β-wirkende Kräfte erfolgen kann. Zum Entfernen der Grenzmarke aus: dem Boden sind daher sehr große Kräfte notwendig oder es muß diese ausgegraben werden.
Die das Eindringen in den Boden erleichternde Spitze 2 kann ferner einen etwas größeren Durchmesser aufweisen als der
Scliaft 1 und mittels des zylindrischen- Ansa-frzes 3 in den Schaft 1 nur lose eingesteelct sein« Beim Sntfexnen des Schaftes aus dem Boden isleilDt dann die Spitze 2 im !Erdreich zurück,, so daß die ursprüngliche Versetzungssteile der Grenzmarke nachträglicli durch elektrische Ortung oder Ausgrabung der Spitze festgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 218*12.4.67
    ^ c Ix U t ζ a η s ρ r ü c- 3α e ;
    Ι,· Grenzmarke für Term es sungs zwecke und zum Kennzeichnen ■ von.teundstücksgrenzen, mit -einerä hohlen, vorzugsweise. ■ .". metallischen'_SoM£t, der an.-· seineia" unteren Ende eine das Eindringen= in den: Boden_-_"erleichternde Spitze aufweist und im Soden durch wenigstens eine Veranlcerungszinke festlegtar ist, die seitlich des Schaftes in das Erdreich austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die in den hohlen Schaft (1) einführbare Yerankerungszinke (6) wenigstens an ihrem in das Erdreich eindringenden jSnde (7) konkav nach oben gekrümmt ist und mit dem gekrümmten Ende durch eine Im Jiantel des Schaftes (1) vorgesehene Durchtrlttsöffnung (5) hindurchstecklDar ist, wobei sie am anderen lade einen verbreiterten Kopfteil (8) aufweist, der größer als die.Durchtrittsöffnung (5) ist. und an dieser anschlägt»
    2„ -, G-renzmarke- nach Anspruch \ 1 «,dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand der Durchtrittsöffnung (5) .ein imschlag (9) angeordnet ist, auf den die Verankerraigszinke (6) beim Einführen in den Schaft (1) mit ihrem Ende (7) auftrifft und der die Terankerungszinke (6) in die Durchtrittsöffnung (5) ablenkt*
    3- G-renzmarke nach inspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (5) durch einen Ausschnitt im Mantel des Schaftes (1) und der Anschlag (9) durch Umbiegen des ausgeschnittenen TPlächenstückes in das Schaftinnere gebildet ist ο
    Grenzmarke nach Anspruch 1? 2 oder 3? dadurch, gekennzeichnet/ daß der Schaft (1) einen vieleckigen Innesquerschnitt "besitzt und vorzugsweise selbst vieleckigy z.B„ rechtecklgy ausgebildet ist,,
    5* Grenzmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 4? dadurch gekennzeiennet, daß der verbreiterte Kopfteil (8) der YeS-anker ungs zinke (6) zur G-änze auf der konkaven Seite der Yerankerungszinke liegdb.-
    6* Grenzmarke nach einem der-Ansprüche 1 bis 5S dadurch ge— kennzeiehnety daß die Veränker ungs zinke (6) aus !"lach-eisen besteht und der Kopfteil (8) durch Einrollen des Endes des IFlacheisens gebildet ist.
    Grenzmarke nach einen der Insprüche 1 bis 6«, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerankerimgszinke (6) wenigstens über ein Drittels vorzugsweise über mehr als.zwei Drittel, ihrer aus dem Schaft (1) austretenden länge ungefähr nach einem Kreisbogen gekrümmt ist»
    8. Grenzmarke nach einem der Jknsprüche 1 bis 7, \irobei der Schaft an seinem oberen. Ende "einen als Marki er ungs träger dienenden Eopf: aufweist j dadurch gekennzeichnet, daß der Eopf (4) "auf das obere Schaftende leicht lösbar und auswechselbar aufgesetzt ist ο :,-::
    9*r .Grenzmarke nach.iiispruieh~&s, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4) am oberen Schaftenäe mittels lederklinken (13) befestigt istj die in lusschnitte (15) des Schaftes (1) eingreifen» / ; :-;.""■-
DE1966G0035956 1965-12-10 1966-11-26 Grenzmarke fuer vermessungszwecke und kennzeichnen von grundstuecksgrenzen. Expired DE1961300U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publication Number Publication Date
DE1961300U true DE1961300U (de) 1967-06-01

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NL (1) NL6617365A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2940665A1 (fr) * 2008-12-31 2010-07-02 Manuel Turrillot Ensemble destine a la signalisation d'un enfouissement cineraire
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FR2961239A1 (fr) * 2010-06-14 2011-12-16 Manuel Turrillot Ensemble destine a la signalisation temporaire d'un enfouissement cineraire

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CH449984A (de) 1968-01-15
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