DE2336376C2 - Verfahren zum Anbringen eines Markierungsorganes - Google Patents
Verfahren zum Anbringen eines MarkierungsorganesInfo
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Description
ge uniereTeil des Schlagstopfens schiebt diese tütenförnüge
Hülle noch etwas nach unten, während der konische Oberteil des Schlagstopfens oberhalb der Flügel
bleibt Wird nunmehr der pfostenförmige Markierungskörper weiter nach unten geschlagen, so drückt er die
Flügel des Verankerungsorgancs weiter auseinander bis sie etwa horizontal liegen. Damit stützt sich der Markierungskörper
auf der Verankerung ab. Der Schlagstopfen bildet ein Verbindungsorgan zwischen dem Markierungskörper,
dem Verankerungsteil und der tütenförmigen Hülle. Abschließend wird durch die Längsbohrung
des Markierungskörpers Beton eingefüllt welcher sämtliche in den Boden eingebrachte Teiie zu einem
einheitlichen Körper verbindet Auch die tütenf^rmige Hülle ist in diese Verbindung zweifellos mit einbe-.^^n.
da das untere Ende des Schlagstopfens nacn wie vor in sie hineinreicht und in die Längsbohrung eingefüllter
Beton an dem Schlagstopfen entlang &·τ~α die Bohrung
des Verankeruagsorganes nach un'·-.. ee'angL Diese
Hülse kann keinesfalls als Tiefe^iarkierung angesprochen
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, nachdem die Tagesmarke und die Tiefenmarkierung sowohl zueinander
als auch zur Senkrechten exakt justiert und auf einfache Weise in den Boden eindringbar und dort festsetzbar
sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren braucnt die Tiefenmarkierung nicht eigens eingegraben und eingestampft
zu werden. Ferner entfällt das Sichern des in die Tiefenmarkierung eingeschobenen Setzstabes durch eine
eigene Erdaufschüttung. Der wesentlichste Vorteil besteht jedoch darin, daß der schwere, die Tagesrnarke
bildende Stein nicht über den Setzstab gehoben und vorsichtig über diesen nach unten geführt werden muß.
Ferner dient die Längsbohrung der Tagesmarke als Führung beim Einbringen der Tiefenmarkierung, wodurch
deren Lf^e zur Tagesmarke ohne weiteren Aufwand
genau getroffen wird.
Vorteilhaft kann die Tiefenmarkierung mit Hilfe eines
in der Längsbohrung der Tagesmarke geführten Einschlagstabes in den Boden eingeschlagen werden. Der
Einschiagäiab ist während des ganzen Arbeitsvorganges,
die Unterversicherung bis zum gänzlichen Einbringen in den Boden in der Längsbohrung geführt Ein
Auswandern der Tiefenmarkierung ist damit weitestgehend ausgeschaltet
Die Erfindung schafft auch eine Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgamäßen Verfahrens, gekennzeichnet
durch eine Tieienmarkierung mit einem Außendurchmeiser, der kleiner ist als der Durchmesser
der Längsbo'nrung der Tagesmarke, mit einem Einbringende
und am dazu entgegengesetzten Ende einer
Tiefenmarkierung wenigstens zu ihrem Schlagflächenende
offene Längsausnehmung und der Einschlagstab einen von seiner Aufsetzfläche vorstehenden Führungszapfen mit die Längsausnehmung passendem Durch-
messerauf.
Die Schlagfläche und die Aufsetzfläche werden dadurch ringförmig. Der Vorteil dieser Anordnung besteht
darin, daß die Tiefenmarkierung beim Einschlagen auch nach ihrem Austritt aus der unteren Öffnung der Tagesmarke
durch den Führungszapfen noch vertikal geführt und ihr Auswandern verhindert wird.
In der Zeichnung wird das Einbringen eines Markierungsorganes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
in verschiedenen Stadien, und zwei Ausführungsbeispie-Ie entsprechender Einrichtungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine eingestampfte Tagesmarke mit Setzstab; F i g. 2 das Einbringen einer Tiefenmarkierung;
F i g. 3 das Einschlagen der Tiefenmarkierung mit einem Einschlagstab;
Fig.4 eine andere Ausführungsform eines anderen
Einschlagslabes; und
Fig.5 eine andere Ausführungsform - <ier Tiefenmarkierung.
Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Mark>erungsorgan besteht die Tagesmarke 1 aus einem Polygonstein mit einer durchgehenden, zylindrischen Längsbohrung Z Dia in F i g. 2 und 3 sichtbare Tiefenmarkierung 3 ist an ihrem Einbringende mit einer Spitze 4 versehen. Sie weist ferner eine Längsausnehmung 5 auf, die an dem zum Einbringende entgegengesetzten Ende offen ist Daraus ergibt sich an diesem Ende oer Tiefenmarkierung eine ringförmige Schlagfläche 6.
Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Mark>erungsorgan besteht die Tagesmarke 1 aus einem Polygonstein mit einer durchgehenden, zylindrischen Längsbohrung Z Dia in F i g. 2 und 3 sichtbare Tiefenmarkierung 3 ist an ihrem Einbringende mit einer Spitze 4 versehen. Sie weist ferner eine Längsausnehmung 5 auf, die an dem zum Einbringende entgegengesetzten Ende offen ist Daraus ergibt sich an diesem Ende oer Tiefenmarkierung eine ringförmige Schlagfläche 6.
Zum Einbringen des Markierungsorganes wird eine
Grube ausgehoben, die Tagesmarke ί eingesetzt und durch ihre Längsbohrung 2 sin in F i g. 1 sichtbarer
Setzstab 7 gesteckt. Der Setzstab 7 weist an seinem oberen Ende eine eingebaute Libelle 8 auf. Unter Beobachtung
dieser Libelle wird die Tagesmarke 1 in der Grube in justierter Lage eingestampft Dieses Sta mm
des Verfahrens zeigt Fig. 1. Der Setzstab 7 wird unmehr
in Richtung des Pfeiles A aus der Längsbohrung 2 herausgenommen. Die F i g. 2 zeigt, wie nach dem Entfernen
des Setzstabes die Tiefenmarkierung 3 durch die Längsbohrung 2 der Tagesmarke 1 in Richtung des Pfei-
!es S vertikal nach unten geführt wird, zurächst durch ihr eigenen Gewicht Anschließend wird in die Längsbohrung
2 von oben nach unten ein Einschlagstab 9 eingeführt, dessen Außendurchmesser dem der Tiefenmarkierung
3 entspricht. An seinem oberen Ende weist der Einschlagstab einen Schlagkopf 10 auf, an seinem
unteren Ende einen Führungszapfen 11, der in die Längsausnehmung 5 der Tiefenmarkierung einführbar
ist Der Führungszapfen 11 weist einen gegenüber dem
Querschnitt des übrigen Einschlagstabes verjüngten Querschnitt auf, wodurch eine ringförmige Aufsetzflä·
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ehe 12 entsteht die ir, ihren AK™c
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Tiefenmarkierung angepaßten Durchmesser und einem deren Schlagfläche entsprechenden Aufsetzfläche. Das
Einbringende der Tagesmarke kann dabei je nach der Beschaffenheit des Untergrundes, in den sie eingebracht
werden muß, mit oder ohne Stütze ausgebildet sein.
Die Tiefenrharkierung kann an ihrer Schlagfläche
und/oder der Schlagstab an seiner Aufsetzfläche abgeschrägte
Kanten aufweisen. Auf diese Weise wird vorteilhaft vermieden, daß beim Schlagen Grate entstehen,
die in der Längsbohrung der Tagesmarke klemmen könnten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die
ehe 6 der Tiefenmarkierung 3 entspricht. Die Tiefenmarkierung 3 wird nun durch Schläge auf den Einschlagstab
9, die über die / afsetzfläche 12 und die Scnlagfläehe 6 auf sie übertragen werden, in den Boden eingebracht.
Sie wird dabei zunächst direkt durch die Längsbohrung 2 geführt, nach dem Austritt aus dieser indirekt
durch den Führungszapfen 11 des Einschlag^-tabes 9.
Eine Markierung 13 am Einschlagstab zeigt an, wenn die richtige Einschlagtieft für die Tiefenmarkierung erreicht
ist. Dieses Stadium zeigt Fig.3. Zum Abschluß
des Verfahrens ist nur noch der Einschlägsiab 9 aus der
Längsbohrung 2 der Tagesmarke 1 zu entnehmen. Diese
5 6
kann dann erforderlichenfalls durch einen Stopfen geschlossen werden.
Die in F i g. 4 und 5 zeigen andere Ausführungsformen
eines Einschlagstabes 9' und einer Tieferimarkicrung
3', Die Tiefenrnarkierung 3' ist massiv ausgebildet 5
mit einer Stahlspitze 4' und einer Schlagfläche 6', die
eine geschlossene Fläche bildet Ihre Kanten 6'a sind
abgeschrägt Der Einschlagstab 9' weist keinen Führungszapfen auf, sondern eine geschlossene Aufsetzfläche 12', deren Kanten 12'a abgeschrägt sind. 10
mit einer Stahlspitze 4' und einer Schlagfläche 6', die
eine geschlossene Fläche bildet Ihre Kanten 6'a sind
abgeschrägt Der Einschlagstab 9' weist keinen Führungszapfen auf, sondern eine geschlossene Aufsetzfläche 12', deren Kanten 12'a abgeschrägt sind. 10
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt. So kann das Verfahren mit jeder Art Tagesmarke durchgeführt werden, die eine Längsbohrung ; aufweist oder mit einer solchen versehen werden kann. j Die Längsbohrung der Tagesmarke kann zusätzlich ei- ts ! ne Auskleidung in Form eines Metall- oder Kunststoff- J rohres aufweisen. Auch an einer Tiefenmarkierung mit ) Längsausnehmung und einem Anschlagstab mit Füh- \ rungszapfen können die Kanten beim Einschlagen zu- \ sammenwirkenden Flächen abgeschrägt sein. 20 |
beschränkt. So kann das Verfahren mit jeder Art Tagesmarke durchgeführt werden, die eine Längsbohrung ; aufweist oder mit einer solchen versehen werden kann. j Die Längsbohrung der Tagesmarke kann zusätzlich ei- ts ! ne Auskleidung in Form eines Metall- oder Kunststoff- J rohres aufweisen. Auch an einer Tiefenmarkierung mit ) Längsausnehmung und einem Anschlagstab mit Füh- \ rungszapfen können die Kanten beim Einschlagen zu- \ sammenwirkenden Flächen abgeschrägt sein. 20 |
Je nach Bodenart kann die Tiefenmarkierung aus Me- I
tall oder Kunststoff, mit öder ohne Spitze, letztere ein- I
stückig oder aus härterem Metall, bestehen. \
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 25 |
Claims (5)
1. Verfahren zum Einbringen eines Markierungs- und dem Feststampfen der Tagesmarke jeweils gesonorgar.es
mit einer Tagesmarke, vorzugsweise einem 5 derte Erdarbeiten erforderlich sind und in allen Fällen
Stein, und einer Tiefenmarkieruiig- wobei vor dem auf eine exakte Justierung geachtet werden muß. Au-Einsetzen
des Markierungsorganes eine Grube aus- Berdem ist es mühsam und zeitraubend, den die Tagesgehoben
und das Markierungsorgan mittels eines marke bildenden Stein über den Setzstab anzuheben
justierbaren Setzstabes, der eine durchgehende und über ihn nach unten zu schieben. Der Stein ist
Längsbohrung der Tagesmarke durchsetzen kann, 10 schwer und weist eine Länge auf, die sich in der Größenausgerichtet
wird, dadurch gekennzeich- Ordnung von einem halben Meter bewegt_Besonders
net, daß erst die Tagesmarke in die Grube gestellt, erschwerend ist die Tatsache, daß bei dem Überstülpen
anschließende der Setzstab in ihre Längsbohrung des Steines auf den Setzstab dessen vorher einjustierte
eingesteckt und die Tagesmarke in justierter Lage Richtung nicht verändert werden darf,
eingestampft wird, daß anschließend der Setzstab (5 Verfahren zum Verankern einer oberirdischen Tagesentfernt
und die Tiefenmarkierung durch die Längs- marke, vorzugsweise aus Beton oder dgL im Boden mit
bohrung in den Boden eingebracht wird. Hilfe eines einschlagbaren Verankerungselementes sind
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geketm- aus der FR-PS 2088 895 bekannt Eine Tiefenmarkiezeichnet,
daß die Tiefenmarkierung mittels eines in rung ist nicht vorgesehen. Bei einem Verfahren wird
der Längsbohrung der Tagesmarke geführten Ein- 20 ohne Ausheben einer Grube die Verankerung siüer zu
schlagstabes in den Boden eingeschlagen wird. markierenden Stelle ein wenig in den Boden eingeschla-
3. Einricht.ing zur Durchführung des Verfa! is gen und anschließend die Tagesmarke darüber geführt,
nach Anspruch 1, mit einer Tiefenmarkierung und Anschließend wird die rohrförmige Verankerung weiter
einem justierbaren Setzstab, der eine durchgehende eingeschlagen, durch Aufweiten an ihrem oberen Rand
Längsbohrung einer Tagesmarke durchsetzen kann, 25 einer konischen Erweiterung der Mittelbohrung der Tagekennzeichnet
durch eine Tiefenmarkierung (3) mit gesmarke angepaßt und zur festen Anlage an dieser
einem Außendurchmesser, der kleiner ist a!s der gebracht In einer anderen Ausführungsform dieses
Durchmesser der Längsbohrung (2) in der Tages- Verfahrens wird zunächst die Tagesmarke an Ort und
marke (1) mit einem Einbringende (4) und am dazu Stelle gebracht und anschließend die Verankerung einentgegengesetzten
Ende einer Schlagfläche (6), und 30 geschlagen und ebenfalls durch Aufv/eiten des Oberteils
einen Einschlagstab (9) mit einem der Tiefenmarkie- zur sicheren Verbindung mit der Tagesmarke gebracht
rung (3) i -gepaßten Durchmesser und einer deren Auch bei diesem Verfahren wird keine Grube ausgeho-Schlagfläche
entsprechenden Aufsetzfläche (12). ben. die Tagesmarke greift nur geringfügig in die Bo-
4. Einrichtung nach Anspryh 3, dadurch gekenn- denoberfläche ein. In welcher Weise und mit welchen
zeichnet daß die Tiefrnmarkierung (3') an ihrer 35 Hilfsmitteln die Tagesmarke vor dem Einschlagen der
Schlaglläche (6') und/oder der F^nschlagstab (9'j an Verankerung in ihrer Lage justiert wird, ist nicht gesagt
seiner Aufsetzfläche (12') abgeschrägte Kanten (6'a Ferner ist es zwar nicht möglich, die Tagesmarke ohne
bzw. 12'a) aufweisen. die Verankerung zu entfernen, sehr wohl aber beide
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch Teile gemeinsam durch Herausziehen nach oben. Wigekenmzeichnet,
daß die Tiefenmarkierung (3) eine 40 derhaken. wie sie eine Ausführungsform zeigt sind eine
wenigstens zu dem Schlagflächenende offene Längs- Erschwerung, aber kein ernsthaftes Hindernis. Eine Tieausnehmung
(5) und der Einschlagstab (9) einen von fenmarkierung ist nicht vorhanden.
seiner Aufsetzfiäche (12) vorstehenden Führu'ngs- Aus der GB-PS 3 88 242 ist ein Verfahren bekannt,
zapfen (11) mit in die Längsausnehmung (5) passei.- um ein pfostenförmiges Markierungsorgan in den Bodem
Querschnitt aufweist. « den einzubringen und dort zu verankern. Bei diesem
Verfahren wird vor dem Einsetzen des Mäfkierungsor-
ganes keine Grube ausgehoben. Es ist kein Ausrichten
mittels eines justierbaren Setzstabes vorgesehen. Eine Tiefenmarkierung ist ebenfalls nicht vorhanden. Ein
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Ober- 50 pfostenförmiger Markierungskörper mit einer Längsbegriff
des Anspruchs 1. bohrung und einer angesetzten, ein Verankerungsorgan Bekannt ist ein Verfahren dieser Art zum Einbringen enthaltenden komplizierten Spitze wird in den Boden
von Markierungsorganen mit einer Tagesmarke in eingebracht, ohne daß eine Grube ausgehoben wird. In
Form eines Vermarkungssteines und einer rohrförmi- welcher Weise eine, insbesondere vertikale, Ausrichgen
Unterversicherung. Bei diesem Verfahren wird zu- 55 tung des Markierungsorganes bewirf· wird, ist der GB-nächst
eine Grube ausgehoben und darin die Unterver- PS nicht zu entnehmen. Nach dem linbringen des pfosicherung
eingestampft Anschließend wird in die obere stentörmigen Körpers bis auf nahezu die gcwünsräic
Öffnung ein Setzstab eingesteckt und durch Einfüllen Tiefe wird durch die Längsbohrung ein Schlagstock eineiner
kleinen Erdschicht in annähernd senkrechter Lage geführt Dieser trifft im üpitzennahen Bereich des pfogehalten.
Diese Richtung wird mit Hilfe einer im Setz- 6Γ stenförmigen Körpers auf die Oberfläche eines Schlagsiab
angeordneten Dosenlibelle kontrolliert Die Tages- Stopfens, der in diesem oberen Bereich sich nach unten
marke wird mit ihrer durchgehenden Längsbohrung konisch verjüngt. Durch Schläge auf den Schlagstock
über den Setzstab gestffilpt und durch ihn geführt in die wird der Schlagslopfen in die Spitze hineingetrieben
Grube eingelassen. Anschließend wird die Grube um die und verschiebt diese relativ zu dem übrigen Markie-Tagcsmarke
wieder aufgefüllt und festgestampft, wobei 65 rungskörper nach unten. Dadurch können sich Flügel
die Libelle des Setzstabes bobachtet und dafür gesorgt des spitzen Körpers, vorher durch eine tütcnfcrmigc.
worden muß. daß die Tiigesmarke zentrisch und senk- die eigentliche Hülle bildende Spitze zusammengchairecht
über der Überversicherung steht Abschließend ten. etwa schräg nach oben ausspreizen. Das stabförmi-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336376 DE2336376C2 (de) | 1973-07-17 | 1973-07-17 | Verfahren zum Anbringen eines Markierungsorganes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336376 DE2336376C2 (de) | 1973-07-17 | 1973-07-17 | Verfahren zum Anbringen eines Markierungsorganes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336376A1 DE2336376A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2336376C2 true DE2336376C2 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=5887214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732336376 Expired DE2336376C2 (de) | 1973-07-17 | 1973-07-17 | Verfahren zum Anbringen eines Markierungsorganes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2336376C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT376039B (de) * | 1981-10-09 | 1984-10-10 | Dechant Emma | Grenzmarke |
AT378262B (de) * | 1983-05-20 | 1985-07-10 | Dechant Emma | Grenzmarke |
AT589U1 (de) * | 1994-05-26 | 1996-01-25 | Ertl Johann | Grenzstein, verfahren zu seinem versetzen und vorrichtung zu seiner herstellung |
Family Cites Families (4)
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---|---|---|---|---|
GB388242A (en) * | 1932-04-18 | 1933-02-23 | John Christopher Quinn | Improvements in and relating to foundation and like piles |
DE855724C (de) * | 1951-02-09 | 1952-11-17 | Walter Brockmann | Vorrichtung zum Eintreiben von Markierungspfaehlen |
DE1860813U (de) * | 1962-02-22 | 1962-10-25 | Josef Attenberger | Grenzmarke zur vermarkung von grenzpunkten. |
FR2088895A5 (de) * | 1970-04-29 | 1972-01-07 | Pernet Coudrier Freres |
-
1973
- 1973-07-17 DE DE19732336376 patent/DE2336376C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2336376A1 (de) | 1975-02-06 |
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