CH690598A5 - Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes. - Google Patents

Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes. Download PDF

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CH690598A5
CH690598A5 CH03432/95A CH343295A CH690598A5 CH 690598 A5 CH690598 A5 CH 690598A5 CH 03432/95 A CH03432/95 A CH 03432/95A CH 343295 A CH343295 A CH 343295A CH 690598 A5 CH690598 A5 CH 690598A5
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CH
Switzerland
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tube
marking element
marking
raised position
lowered position
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CH03432/95A
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Inventor
Felice Scarpellini
Original Assignee
Felice Scarpellini
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/04Permanent marks; Boundary markers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Description

1
CH 690 598 A5
2
Beschreibung
Auf Fussballfeldern müssen die aus geraden Linien und Kreisbögen bestehenden Markierungen periodisch erneuert werden. Dies geschieht, indem man an bestimmten Messpunkten Stäbe in den Boden treibt und zwischen jeweils zwei Stäben eine Schnur spannt, entlang welcher eine geradlinige Markierung auf dem Rasen angebracht wird, oder indem eine Schnur an einem Stab befestigt und mit deren Ende um den Stab herum ein Kreisbogen angezeichnet wird. Die Stäbe werden anschliessend wieder entfernt. Da sich die Markierungen auf dem Rasen mit der Zeit verschieben können, oder weil sie gelegentlich verwischen, müssen die Messpunkte zum Einstecken der Stäbe periodisch neu vermessen werden, was aufwändig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche diesen Nachteil nicht aufweist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination der Ansprüche gelöst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Die Vorrichtung besteht aus einem kreiszylindrischen Rohr 1, einem Markierelement 2 und einer vorgespannten Zugfeder 3 aus nichtrostendem Stahl, die unten am Rohr 1 und oben am Markierelement 2 befestigt ist. Das Rohr 1 hat unten eine Abflachung 10 mit einem mittigen Längsschlitz 11. Dadurch kann das Rohr 1 leicht in den Boden eingetrieben werden. Der Längsschlitz erleichtert zudem das Einbringen konzentrisch zu einem genau vermessenen Geländepunkt. Benachbart der Abflachung 10 hat das Rohr 1 mindestens eine seitige Öffnung 12, damit allenfalls eingedrungenes Wasser ablaufen und versickern kann. Dadurch wird verhindert, dass bei Frost Wasser im Rohr einfrieren, das Element 2 blockieren und das Rohr 1 sprengen kann. Die Öffnungen 12 können auch zum Befestigen des unteren Federendes verwendet werden. Das Rohr 1 besteht vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, aus nichtrostendem oder verzinktem Stahl oder aus Messing.
Das Element 2 besteht aus einem zylindrischen Schaft 20, dessen Aussendurchmesser nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres 1, und einem einstückig daran angespritzten, flachen, scheibenförmigen Kopf 21. Das Element 2 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid. Es hat mindestens eine Längsnut 22, welche beabstandet vom unteren Ende in eine Umfangsnut 23 übergeht. Statt der Längsnut 22 kann auch ein Längsschlitz vorgesehen sein. Oben hat der Schaft 20 eine Querbohrung 24, um eine Schnur festzuknüpfen. Das Rohr 1 hat benachbart dem oberen Ende eine Körnung 13, die einen nach innen ragenden Vorsprung bildet, welcher in die Nuten 22, 23
eingreift. Damit wird einerseits eine bajonettartige Arretierung des Elementes 2 in der dargestellten angehobenen Endstellung erreicht, andererseits das Element 2 unverlierbar im Rohr 1 gehalten. Wird das Element 2 so gedreht, dass die Körnung 13 in die Längsnut 22 eingreift, so wird es durch die Feder 3 in die abgesenkte Stellung gezogen, in welcher der Kopf 21 am oberen Stirnende 14 des Rohres 1 anliegt. Der Kopf 21 überragt dabei das Rohr 1 seitlich, damit das Element 2 einfach wieder hochgezogen werden kann. Durch die Feder 3 wird das Element 2 sicher in der abgesenkten Stellung gehalten und auch bei allenfalls durch Verschmutzung erhöhter Reibung von der angehobenen in die abgesenkte Stellung gezogen.
Im Einsatz, z.B. auf einem Fussballfeld, werden die Vorrichtungen an den Messpunkten im Gelände senkrecht derart in den Boden getrieben, dass die Oberseite 25 des Kopfs 21 bei abgesenktem Element 2 annähernd bündig mit der Bodenoberfläche 26 ist. Wenn die Markierungen erneuert werden sollen, werden die entsprechenden Elemente 2 hochgezogen und in der angehobenen Stellung durch Verdrehen arretiert. Nun kann entweder zwischen zwei Elementen 2 eine Schnur gespannt werden, entlang welcher eine gerade Linie auf dem Boden markiert werden kann, oder es kann mit einer radial ausgestreckten Schnur um ein Element 2 herum eine kreisbogenförmige Linie markiert werden. Wenn die Markierung fertig ist, werden die Elemente 2 wieder so verdreht, dass sie in die abgesenkte Stellung gezogen werden. Die abgesenkten Köpfe 21 stören dann den Spielbetrieb in keiner Weise.
Mit der beschriebenen Vorrichtung brauchen die Messpunkte nur einmal vermessen zu werden. Das zeitaufwendige Neuvermessen und das Einschlagen und Entfernen von Stäben entfällt. Dadurch wird das Markieren des Spielfeldes rationalisiert.
Selbstverständlich ist die Vorrichtung nicht nur für die Markierung von Fussballfeldern, sondern allgemein für Sportfelder, aber auch z.B. für Helikopterlandeplätze, Flugplatzpisten oder im Tiefbau usw. einsetzbar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes, gekennzeichnet durch ein in einen Boden (26) mindestens bis zu seinem Oberende (14) einzubringendes Rohr (1) und ein im Rohr (1) längs verschiebbares Markierelement (2), das zwischen einer abgesenkten Stellung, in welcher seine Oberseite (25) annähernd bündig mit dem Boden (26) ist, und einer angehobenen Stellung verschiebbar ist, in welcher es über den Boden (26) vorsteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Markierelement (2) in seiner angehobenen Stellung arretierbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei sie Mittel (13, 22, 23) aufweist, die ein Hochziehen des Markierelementes (2) über die angehobene Stellung hinaus verhindern.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Rohr (1) zumindest in einem oberen Abschnitt kreiszylindrisch ist, das Markierelement (2) einen im
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    Rohr (1) geführten, kreiszylindrischen Schaft (20) hat und das Markierelement (2) in seiner angehobenen Stellung durch einen Bajonettverschluss (13, 22, 23) arretierbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Schaft (20) mindestens eine Längsnut (22) oder einen Längsschlitz hat, die bzw. der beabstandet vom unteren Ende des Schaftes (20) in eine in Um-fangsrichtung verlaufende Nut (23) übergeht, und in welche bzw. welchen ein vom Rohr (1) nach innen abstehendes Element (13), insbesondere eine Körnung, eingreift.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, wobei das Markierelement (2) durch eine vorgespannte Feder (3) gegen die abgesenkte Stellung vorbelastet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das Markierelement (2) einen Kopf (21) hat, der seitlich über das Rohr (1) vorsteht, und welcher in der abgesenkten Stellung an der oberen Stirnfläche (14) des Rohres (1) anliegt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, wobei das Rohr (1) unten verjüngt ist, insbesondere durch eine Abflachung (10), und wobei es benachbart dem unteren Ende mindestens eine seitliche Öffnung (12) aufweist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, wobei das Markierelement (2) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid besteht.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, wobei das Rohr (1) aus einer Aluminiumlegierung, aus nichtrostendem oder verzinktem Stahl oder aus Messing besteht.
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CH01421/96A CH690987A5 (de) 1995-12-05 1996-06-04 Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes.
DE59607077T DE59607077D1 (de) 1995-12-05 1996-11-14 Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes
AT96810794T ATE202206T1 (de) 1995-12-05 1996-11-14 Vorrichtung zum markieren eines messpunktes
EP96810794A EP0778457B1 (de) 1995-12-05 1996-11-14 Vorrichtung zum Markieren eines Messpunktes
CA002192056A CA2192056A1 (en) 1995-12-05 1996-12-04 Device for marking a measuring point
US08/760,970 US5878505A (en) 1995-12-05 1996-12-05 Device for marking a measuring point

Applications Claiming Priority (1)

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CH690598A5 true CH690598A5 (de) 2000-10-31

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ID=4255850

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH449984A (de) * 1965-12-10 1968-01-15 Gindl Josef Grenzmarke für Vermessungszwecke und zum Kennzeichnen von Grundstücksgrenzen
FR1514357A (fr) * 1967-01-12 1968-02-23 Borne moulée perfectionnée

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH449984A (de) * 1965-12-10 1968-01-15 Gindl Josef Grenzmarke für Vermessungszwecke und zum Kennzeichnen von Grundstücksgrenzen
FR1514357A (fr) * 1967-01-12 1968-02-23 Borne moulée perfectionnée

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