DE19611752A1 - Verschlußvorrichtung - Google Patents
VerschlußvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung, für Klappen oder
Türen von Fahrzeugen.
Verschlußvorrichtungen für Klappen z. B. Kofferklappen oder Türen von
Fahrzeugen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgewor
den. Verschlußvorrichtungen für Klappen wurden nur für solche entwickelt
und waren für Türen nicht einsetzbar, während für Türen entwickelte Ver
schlußvorrichtungen ungeeignet zum Einsatz bei Klappen, wie Kofferklappen
waren. Dies führte zu einer Teilevielfalt, was von der Abnehmerschaft, ins
besondere Busbauern oder Reisemobil-, Wohnmobil- und dgl. Herstellern
moniert wurde.
Die z. B. für Kofferklappen von Großraumfahrzeugen, insbesondere Omni
bussen durch offenkundige Vorbenutzungshandlungen bekanntgewordenen
Verschlußvorrichtungen sind in der Regel mit einem per Schlüssel zu
betätigenden Schließzylinder ausgerüstet, um die Kofferklappen gegen ein
unbefugtes Öffnen von außen zu schützen. Es ist auch bekannt, solche Ver
schlußvorrichtungen durch Fernbetätigen mittels elektromotorischer Stell
elemente oder Druckluftzylinder zu sperren oder freizugeben. Die bisher be
kanntgewordenen Verschlußvorrichtungen weisen einen relativ komplizierten
und daher kostenaufwendigen Aufbau und insbesondere den Nachteil auf, daß
sie im gesperrten Zustand nicht von innen zu öffnen sind. Eine Öffnungs
möglichkeit der Kofferklappen von innen her wäre aber äußerst wünschens
wert, und zwar aus Sicherheitsgründen. Im Bereich der durch die Koffer
klappen zugänglichen Kofferstauräume befindet sich bei modernen Reise
bussen oftmals eine abgeteilte vom Fahrzeuginnern her zugängliche Schlaf
kabine, in der jeweils einer der Busfahrer seine Ruhezeiten verbringt, wäh
rend der jeweils andere Fahrer die Fahrzeuglenkung übernimmt. Bei einem
Unfall, Fahrzeugbrand oder dgl. Ereignis könnte eine von innen, also von der
Schlafkabine aus zu öffnende Kofferklappe ein u. U. lebensrettender
Fluchtweg für eine sich in der Schlagkabine befindliche Person sein.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrich
tung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei einfachem,
kostengünstigen und kompakten Aufbau sowohl für den Einsatz bei Klappen,
wie Kofferklappen als auch bei Türen geeignet ist und insbesondere auch vom
Fahrzeuginnern her geöffnet werden kann, und zwar auch dann, wenn die
Sperreinrichtungen sich in Wirkstellung befinden und ein Öffnen des
Verschlusses von außen ohne Schlüssel nicht möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Verschlußvorrichtung
vorgeschlagen, die mit einem eine Frontplatte aufweisenden Gehäuse, einer
muldenförmigen Einbuchtung in der Frontplatte, einer in der Einbuchtung um
eine parallel zur Frontplatte ausgerichteten Achse verschwenkbaren Be
tätigungshandhabe zum Entriegeln einer Verriegelungseinrichtung, einem im
Gehäuse angeordneten, von der Frontplatte her mit einem Schlüssel zugängli
chen Schließzylinder zum Sperren bzw. Freigeben der Betätigungshandhabe,
einem starr mit der Betätigungshandhabe verbundenen, die Gehäuserückwand
durchsetzenden Übertragungsglied, an dem ein auf der Gehäuserückseite be
findlicher Verbindungshebel angelenkt ist, einer ersten durch den Verbin
dungshebel gegen die Kraft einer Rückstellfeder verdrehbaren Mitnehmer
scheibe für mindestens eine daran angeschlossene Zugstange, einer Anord
nung des Verbindungshebels an der ersten Mitnehmerscheibe, die eine Dreh
bewegung derselben auch bei gesperrter Betätigungshandhabe zuläßt und ei
ner mit der ersten Mitnehmerscheibe auf Mitnahme gekoppelten zweiten
drehbar gelagerten Mitnehmerscheibe für zumindest eine daran angeschlos
sene Innenentriegelungshandhabe ausgebildet ist.
Die Maßnahme nach Anspruch 2 ermöglicht den Einsatz einer z. B. vom
Fahrer aus zu bedienenden Fernbetätigung zum gleichzeitigen Sperren bzw.
Freigeben mehrerer Verschlüsse.
Die im Anspruch 3 angegebene Maßnahme zeigt eine bevorzugte Lösungs
möglichkeit zum Öffnen des Verschlusses mit einem Innenentriegelungsele
ment trotz blockierter Betätigungshandhabe auf und verdeutlicht die stets für
die erste Mitnehmerscheibe bestehende Verdrehmöglichkeit mit dem dadurch
bedingten Ausfahren der Zugstangen aus den eine Kofferklappe in Schließ
stellung haltenden Widerlagern.
Eine besondere Flachbauweise des erfindungsgemäßen Verschlusses wird
durch die Maßnahme nach Anspruch 4 erreicht.
Die Maßnahme nach Anspruch 5 stellt eine besonders einfache und kosten
günstige Kopplungsmöglichkeit dar, die zudem unbedingt zuverlässig arbei
tet.
Das Sperren bzw. Freigeben der Betätigungshandhabe kann besonders einfach
mit den im Anspruch 6 angegebenen Mitteln erfolgen, wobei die Weiterbil
dung nach Anspruch 7 zusätzlich eine Halterung des Sperrelements in den
Endlagen bewirkt.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 8 wird der erfindungsgemäße Verschluß
sinnvoll erweitert, indem er nunmehr gleichzeitig eine Seitenwandmarkie
rungsleuchte für ein Großraumfahrzeug bilden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeich
nungen näher erläutert, und es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht der Verschlußvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht von Fig. 1,
Fig. 4 die Vorderansicht der Verschlußvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4 und
Fig. 6 eine Rückansicht von Fig. 4.
Die neue Verschlußvorrichtung besteht zunächst aus einem Gehäuse 1, das
vorderseitig eine Frontplatte 2 aufweist. Eine muldenförmige Einbuchtung 3
erstreckt sich bis zur Gehäuserückwand 4. Die muldenförmige Einbuchtung 3
wird bereichsweise überdeckt durch eine Betätigungshandhabe 5 der Ver
schlußvorrichtung. Neben der Betätigungshandhabe 5 befindet sich eine Ab
decklasche 6 zum Abdecken eines nicht gezeigten Schließzylinders. Die Be
tätigungshandhabe 5, wie auch die Abdecklasche 6 sind um eine parallel zur
Frontplatte 2 ausgerichteten Achse 7, die lediglich strichpunktiert angedeutet
ist, verschwenkbar.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 da
durch, daß das Gehäuse 1 und auch die Frontplatte 2 nach oben hin ver
größert sind um auf diese Weise die Unterbringung einer Seitenwandmarkie
rungsleuchte 8, die mit einer nicht gezeigten elektrischen Beleuchtungsein
richtung versehen ist, zu ermöglichen. Solche Seitenwandmarkierungsleuchten
sind bei Bussen vorzusehen und können in die neue Verschlußvorrichtung
relativ problemlos integriert werden.
Die gesamte Mechanik der Verschlußvorrichtung ist auf der Gehäuserück
wand 4 angeordnet und befindet sich zwischen der Frontplatte 1 und den frei
en Enden von Befestigungsdomen 9, in die Befestigungselemente, z. B.
Schrauben zur Festlegung der Verschlußvorrichtung an eine Anschlußwand
eingebracht werden können.
Mit der Betätigungshandhabe 5 ist starr ein die Gehäuserückwand 4 durchset
zendes Übertragungsglied 10 verbunden. An dem Übertragungsglied 10 ist
ein Verbindungshebel 11 angelenkt, der durch eine Schwenkbetätigung der
Betätigungshandhabe 5 geradlinig gegen eine erste Mitnehmerscheibe 12 be
wegt wird. Diese erste Mitnehmerscheibe 12 ist drehbeweglich auf einem La
gerdom 13 des Gehäuses 1 gelagert und weist mindestens eine, in der Regel
aber zwei Aufnahmeöffnungen 14 zum Anschluß von nicht gezeigten Schub
stangen auf. Ist die neue Verschlußvorrichtung als Türverschluß vorgesehen,
wird nur eine, z. B. zu einem Drehfallenschloß der Tür führende Schubstange
angeschlossen, während bei Kofferklappenverschlüssen zwei gegenläufig zu
bewegende Schubstangen anzuschließen sind.
Wird die Betätigungshandhabe 5 um die Achse 7 verschwenkt, schwenkt auch
das Übertragungsglied 10, und zwar unter Mitnahme des daran angelenkten
Verbindungshebels 11 aus. Das freie Ende des Verbindungshebels 11 trifft
auf ein an der ersten Mitnehmerscheibe 12 ausgebildetes Widerlager 15 und
bewirkt dadurch eine Drehbewegung der ersten Mitnehmerscheibe 12 und
eine Zurückziehbewegung der daran angeschlossenen Schubstangen. Die
Drehbewegung der ersten Mitnehmerscheibe 12 erfolgt gegen die Kraft einer
Rückstellfeder 16, die die Mitnehmerscheibe 12 gegen einen Anschlag 17
zieht.
Eine Schwenkbetätigung der Betätigungshandhabe 5 kann unterbunden wer
den, wenn ein axial verschiebbar gelagertes Anschlagelement 18 in den Hub
weg des Übertragungsglieds 10 bewegt wird. Die axiale Verschiebung des
Anschlagelements kann über den Schließzylinder mittels Schlüssel oder mit
tels eines Elektromotors 19 oder mittels eines Druckluftzylinders 20 erfolgen.
Die Blockierung des Übertragungsglieds 10 blockiert auch die Schwenkbewe
gung der Betätigungshandhabe 5 wie auch die Linearbewegung des Verbin
dungshebels 11, so daß normalerweise eine Verschiebung der Schubstangen
im Sinne einer Entriegelungsbewegung solange nicht möglich ist, wie die
Blockierung des Übertragungsglieds 10 andauert. Um insoweit Abhilfe zu
schaffen und eine Entriegelung von innen auch bei abgesperrter Betätigungs
handhabe 5 zu ermöglichen, wirkt mit der ersten Mitnehmerscheibe 12 eine
zweite Mitnehmerscheibe 21 zusammen, die auf einem Lagerdom 22 des Ge
häuses 1 drehbeweglich gelagert und mit der ersten Mitnehmerscheibe 12 ge
koppelt ist. Hierzu weisen die Mitnehmerscheiben 12 und 21 jeweils eine sich
über einen Kreissegmentbereich erstreckende Verzahnung mit miteinander
kämmenden Zähnen 23 auf. An die zweite Mitnehmerscheibe 21 kann nun
über eine Zugstange 24 eine Innenbetätigungshandhabe 25 angeschlossen
werden, um die zweite Mitnehmerscheibe 21 und damit die erste Mitnehmer
scheibe 12 in eine Drehbewegung zu versetzen. Damit die Drehbewegung
durch den Verbindungshebel 11 nicht blockiert wird, weist dieser an seinem
freien Endbereich einen der ersten Mitnehmerscheibe 12 zugewandten Zapfen
auf, der in eine einen Leerlauf bildende Kulissennut 26 der ersten Mitneh
merscheibe 12 eingreift. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann die Innenbetätigungs
handhabe 25 unter, neben oder über der Verschlußvorrichtung angeordnet
werden. Die Verschlußvorrichtung nach Fig. 3 mit einer Innenbetätigungs
handhabe 25 ist besonders gut zur Anordnung an Kofferklappen geeignet,
weil sie einer im Businnern befindlichen Person die Entriegelung der Schub
stangen auch dann ermöglicht, wenn sich die Elemente der Verschlußvorrich
tung in ihrer Sperrposition befinden.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 ist besonders zur Anordnung an Türen
bestimmt, weil sie außer der Innenbetätigungshandhabe 25 ein Innenbetäti
gungselement 27 aufweist, welches unmittelbar auf das Anschlagelement 18
einzuwirken vermag, und zwar sowohl im Sinne einer Innenverriegelung als
auch im Sinne einer Innenentriegelung.
Die wesentlichen Teile der neuen Verschlußvorrichtung sind als Kunststoffspritzgußteile
und damit einfach und preisgünstig ausgebildet. Die flachlie
gende, parallel zur Frontplatte ausgerichtete Anordnung der Mitnehmerschei
ben 12 und 21 gewährleistet eine Flachbauweise, die den diesbezüglichen
Kundenwünschen entspricht. Alle mechanischen Bauteile sind übersichtlich
nebeneinander auf der Gehäuserückwand 4 angeordnet und in einfachster
Weise von oben montierbar.
Das Anschlagelement 18 ist mit einer sich über die Gehäuserückwand 4 er
streckenden Stange 28 verbunden. Die Stange 28 kann mit dem Elektromotor
19 oder mit dem Druckluftzylinder 20 verbunden sein. Soll eine Betätigung
der Stange 28 über den Elektromotor 19 erfolgen, wirkt die Stange 28 mit ei
ner Totpunktfeder 29 zusammen derart, daß das Anschlagelement 18 entwe
der in die Entriegelungsstellung oder in die Verriegelungsstellung ein
schnappt. Bei einer Betätigung mittels Druckluftzylinder 20 entfällt die Tot
punktfeder 29. Dafür wirkt eine Druckfeder 20 permanent in Schließrichtung
auf das Anschlagelement 18.
In Fig. 3 ist ein Schließblech 31 dargestellt mit einem offenen, sich an einem
Zapfen 32 des Anschlagelements 18 abstützenden Maul. Bei dieser Ausfüh
rungsform dient eine Schlüsselbetätigung ausschließlich im Sinne einer Ent
riegelung. In Fig. 6 ist ein Schließblech 31 gezeigt mit einer geschlossenen
Kulissennut 33 in der der Zapfen 32 geführt ist. Hier kann somit durch eine
Schlüsselbetätigung geöffnet oder geschlossen werden. Der Zapfen 32 wird
durch eine Feder stets in Mittelstellung gehalten. Das Schließblech 31 steht
mit der Nase 33 mit einem Zapfen 36 der ersten Mitnehmerscheibe 12 in
Eingriff. Eine Entriegelungsbewegung wird dadurch auf das Innenbetäti
gungselement 27 übertragen.
Claims (8)
1. Verschlußvorrichtung, für Klappen oder Türen von Fahrzeugen mit
- - einem eine Frontplatte (2) aufweisenden Gehäuse (1),
- - einer muldenförmigen Einbuchtung (3) in der Frontplatte (2),
- - einer in der Einbuchtung (3) um eine parallel zur Frontplatte (2) gerichteten Achse (7) verschwenkbaren Betätigungshandhabe (5) zum Entriegeln einer Verriegelungseinrichtung,
- - einem im Gehäuse (1) angeordneten, von der Frontplatte (2) her mit einem Schlüssel zugänglichen Schließzylinder zum Sperren bzw. Freigeben der Betätigungshandhabe (5),
- - einem starr mit der Betätigungshandhabe (5) verbundenen, die Ge häuserückwand (4) durchsetzenden Übertragungsglied (10), an dem ein auf der Gehäuserückseite befindlicher Verbindungshebel (11) angelenkt ist,
- - einer ersten durch den Verbindungshebel (11) gegen die Kraft ei ner Rückstellfeder (16) verdrehbaren Mitnehmerscheibe (12) für mindestens eine daran angeschlossene Zugstange,
- - einer Anordnung des Verbindungshebels (11) an der ersten Mit nehmerscheibe (12), die eine Drehbewegung derselben auch bei gesperrter Betätigungshandhabe (5) zuläßt
- - und einer mit der ersten Mitnehmerscheibe (12) auf Mitnahme ge koppelten zweiten drehbar gelagerten Mitnehmerscheibe (21) für zumindest eine daran angeschlossene Innenentriegelungshandhabe (25).
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dieselbe zum Sperren bzw. Freigeben der Betätigungshandhabe (5)
außer dem Schließzylinder elektromotorisch oder mittels Druckluft
betriebene, die Funktion der zumindest einen Innenentriegelungshand
habe (25) nicht beeinträchtigende Stellelemente am Gehäuse (1) auf
weist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshebel (11) mit seinem freien, dem Übertragungs
glied (10) abgewandten Ende an einem exzentrisch an der ersten Mit
nehmerscheibe (12) angeordneten Widerlager (15) abgestützt ist um die
Schwenkbewegung der Betätigungshandhabe (5) in eine Drehbewegung
der ersten Mitnehmerscheibe (12) zu übertragen und daß der
Verbindungshebel (11) einen Zapfen trägt, der in eine kreisbogenför
mige, als Leerlauf vorgesehene Kulissennut (26) der ersten Mitnehmer
scheibe (12) eingreift.
4. Verschlußvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mitnehmerscheibe (12), die
zweite Mitnehmerscheibe (21) und der Verbindungshebel (11) auf der
Gehäuserückwand (4) angeordnet und dabei parallel zur Frontplatte (2)
ausgerichtet sind.
5. Verschlußvorrichtung nach wenigsten einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Mitnehmerscheibe (12) und die
zweite Mitnehmerscheibe (21) jeweils eine sich über einen Umfangs
bereich erstreckende Verzahnung mit miteinander kämmenden Zähnen
(23) aufweist.
6. Verschlußvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 da
durch gekennzeichnet, daß zum Sperren bzw. Freigeben der Betäti
gungshandhabe (5) ein mittels Schlüssel, Elektromotor (19) oder
Druckluftzylinder (20) in den Hubweg des Übertragungsglieds (10) be
wegbares Anschlagelement (18) vorgesehen ist.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagelement (18) von einer Totpunktfeder (29) beaufschlagt
wird um in die Sperrstellung oder Freigabestellung einzuschnappen.
8. Verschlußvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 da
durch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2) über die Betätigungs
handhabe (5) hinaus verlängert ist und in diesem Bereich eine weitere
muldenförmige Einbuchtung aufweist, in der eine Seitenwandmarkie
rungsleuchte (8) mit einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung ange
ordnet ist.
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