DE3728960C1 - Abschliessbarer Handschuhkastendeckel fuer Kraftwagen - Google Patents

Abschliessbarer Handschuhkastendeckel fuer Kraftwagen

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DE3728960C1
DE3728960C1 DE3728960A DE3728960A DE3728960C1 DE 3728960 C1 DE3728960 C1 DE 3728960C1 DE 3728960 A DE3728960 A DE 3728960A DE 3728960 A DE3728960 A DE 3728960A DE 3728960 C1 DE3728960 C1 DE 3728960C1
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DE
Germany
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glove box
spur gear
box cover
lockable
locking
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Expired
Application number
DE3728960A
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English (en)
Inventor
Ulrich Dipl-Ing Bruhnke
Helmut Fischer
Matthias Dipl-Ing Schwarz
Erwin Uecker
Reinhard Wittwer
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem abschließbaren Hand­ schuhkastendeckel für Kraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solcher abschließbarer Handschuhkastendeckel für Kraftwagen ist aus der DE-PS 32 30 865 bereits als bekannt zu entnehmen, wobei als Betätigungselement eine Griff­ klappe außermittig auf der dem Fahrer zugewandten Seite in den Handschuhkastendeckel des beifahrerseitig angeordneten Handschuhkastens integriert ist. Diese Griffklappe ist auf einer Drehstange schwenkbar gelagert, die einem mittig am Handschuhkastendeckel angeordneten Zentralverschluß zugewandt soweit übersteht, daß ihr überstehendes Ende als Führungsstange für eine Schiebehülse mit einem Zahnstan­ genprofil dient. In das Zahnstangenprofil greift ein drehfest mit einem neben der Griffplatte angeordneten Schließzylinder verbundenes Ritzelsegment ein, wodurch die Schiebehülse im Zuge der Drehung des Schließzylinderkerns axial auf der Führungsstange verschiebbar ist. Je nach der Axialstellung der Schiebehülse wird der Verschluß mittels eines führungsstangenfesten Hebels ausgelöst oder die Schwenkbewegung des Hebels geht ins Leere.
Die Ausbildung dieser bekannten Schließmechanik eines Handschuhkastendeckels setzt allerdings voraus, daß der Schließzylinder auf der dem Verschluß zugewandten Seite neben der Griffklappe angeordnet ist, wodurch sich zwangs­ läufig unterschiedlich weit entfernte Bedienabstände zur Griffklappe bzw. zum Schließzylinder für den Fahrer ergeben.
Des weiteren ist aus der DE-PS 32 07 718 bereits ein Fahrzeugverschluß bekannt, zu dessen Betätigung eine Drucktaste vorgesehen ist. Hierzu kraft von einer rück­ wärtigen Fläche der Drucktaste ein außermittig angeord­ neter Auslösezapfen aus, durch dessen mit der Drucktasten­ bedienung einhergehende Stoßbelastung ein zugeordneter, bei entsichertem Schließorgan in der Stoßrichtung des Auslösezapfens liegender Auslösehebel in seine Auslöse­ stellung überführbar ist. Zum Sichern des Verschlusses ist das als Schließzylinder ausgebildete Schließorgan in eine Sicherungsstellung drehbar, wobei der Auslösezapfen mitgedreht wird, und in eine bezogen auf den Auslösehebel einwirkungsfreie Stoßposition gelangt.
Dieses Funktionsprinzip setzt einen Druckknopf voraus, der über seine Eignung als Drucktaste hinaus gleichzeitig als Schließzylinder ausgebildet ist.
Eine getrennte Anordnung des Schließorganes vom Betäti­ gungselement ist somit nicht ohne weiteres möglich.
Aus der DE-PS 8 66 617 schließlich geht ein Verschluß für Hauben von Fahrzeugen als bekannt hervor, bei dem ein Drehknopf als Betätigungselement des Verschlusses vorge­ sehen ist. Hierzu besteht zwischen dem Drehknopf und einer neben dem Drehknopf angeordneten Drehstange, deren Rota­ tionsachse achsparallel zur Drehachse des Drehknopfes verläuft, mittels eines Stirnradgetriebes eine Drehver­ bindung. Aufgrund dieser Drehverbindung läßt sich der Verschluß durch Drehen des Drehknopfes in einem Rich­ tungssinn verriegeln und durch Drehen im entgegengesetzten Richtungssinn wieder entriegeln.
Da diese Drehverbindung jedoch in jeder Verschlußstellung erhalten bleibt, ist eine Unterbrechung der Wirkverbindung zwischen Drehknopf und Verschluß sowie ihre bedarfsgerechte Wiederherstellung, wie dies zu einem angestrebten Wechsel des Sicherungszustandes des Verschlusses erforderlich wäre, nicht problemlos möglich.
Aus den erläuterten Gründen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Schließmechanik eines gattungsgemäßen, abschließbaren Handschuhkastendeckels dahingehend weiterzuentwickeln, daß das Schließorgan sowohl neben als auch oberhalb oder unterhalb eines Betätigungselementes angeordnet sein kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Der Abstand zwischen dem Betätigungselement und dem Schließorgan wird hierbei durch den Durchmesser der korrespondierenden Stirnräder bestimmt, wobei auf einer Kreisbahn um das Schließorgan jede Relativanordnung des zugeordneten Betätigungselementes denkbar ist.
Da als Betätigungselement eine kompakte Drucktaste vor­ gesehen ist, lassen sich das Betätigungselement und das Schließorgan insgesamt sehr raumsparend anordnen.
Das Schließorgan kann, wie beim gattungsbildenden Stand der Technik, von einem Schließzylinder oder von einem Stellmotor gebildet werden, wobei mit dem letzteren eben­ falls ein Stirnradelement drehgekoppelt sein muß.
Die Verwendung eines linearen Stellantriebs als Stellmotor wird immer dann sinnvoll sein, wenn eine zusätzlich vor­ handene Zentralverriegelung auf der Basis derartiger Stell­ antriebe arbeitet. Dadurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit einer Integration des dem Handschuhkasten­ deckel zugeordneten Stellmotors in das System der Zentral­ verriegelungsanlage.
Durch das Schließorgan können mehrere Stirnradelemente gleichzeitig angetrieben werden, die verschiedenen Druck­ tasten angehören. Dadurch ergibt sich eine bauliche Ver­ einfachung der Schließmechanik dann, wenn ein geteilter Handschuhkastendeckel mit mehreren Verschlüssen versehen ist. Jeder Teil des Handschuhkastendeckels ließe sich hierdurch getrennt vom anderen öffnen. Der Verein­ fachungsvorteil kommt jedoch auch dann zum Tragen, wenn zusätzlich zum Handschuhfach ein weiteres, mit einem abschließbaren Deckel versehenes Behältnis in der Armaturentafel des Kraftwagens angeordnet ist. In beiden Fällen ist nur ein Schließorgan für mehrere Betätigungselemente erforderlich.
Das Schließorgan läßt sich dabei mit den Drucktasten zu einer blockartigen Baueinheit zusammenfassen, die mit wenig Zeitaufwand montierbar ist.
Für eine zweckmäßige Anordnung der Bedienelemente kann es ferner von Vorteil sein, wenn der Verschluß jeweils mittels eines Seilzuges mit dem zugeordneten Auslöse­ hebel verbunden ist. In diesem Fall können die Bedien­ elemente auch handschuhkastenfern z.B. seitlich zum Fahrerplatz hin versetzt in die Armaturentafel des Kraftwagens integriert sein, wodurch sie griffgünstiger liegen.
Jedes drucktastenseitige Stirnradelement kann zudem so­ wohl manuell mittels eines Schließzylinders als auch servobetätigt mittels des Stellmotors in seine Siche­ rungsstellung drehbar sein.
Hierzu muß in der Drehübertragungskette zwischen dem Schließzylinder und dem Stellmotor jedoch ein Freilauf vorhanden sein, der bei verriegeltem Schließzylinder eine Drehbewegung der Stirnradelemente zuläßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus weiteren Patentansprüchen hervor.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
Dieser Darstellung sind im einzelnen zu entnehmen
aus Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Arma­ turentafelbereichs mit zwei verschließ­ baren Ablagefächern, aus
Fig. 2 ein Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, aus
Fig. 3 ein Vertikalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1, aus
Fig. 4 ein Vertikalschnitt durch einen Bedien­ elementeblock für die Deckelbetätigung der Ablagefächer, aus
Fig. 5 eine schematische Ansicht der zusammen­ wirkenden Stirnradelemente unter stell­ motorischem Antrieb in der gesicherten Stellung, und aus
Fig. 6 die Ansicht gemäß Fig. 5 in der korrespon­ dierenden entsicherten Stellung.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, befindet sich in einer Armaturentafel 1 rechtsseitig neben einer Mittelkon­ sole 2 ein Handschuhkasten 3, der zum Kraftwageninnen­ raum gewandt mittels eines Handschuhkastendeckels 4 abgedeckt ist. Zum oberen Rand des Handschuhkasten­ deckels 4 fluchtend ist links neben dem Handschuh­ kasten 3 ein weiteres Ablagefach 5 schmalerer Bauart vorhanden, das zur Unterbringung eines Reiserechners, einer Brille oder dgl. vorgesehen ist. Auch dieses Ablagefach 5 ist mittels eines Deckels 6 geschlossen. Unmittelbar neben dem linken Rand des Handschuhkasten­ deckels 4 ist unterhalb des Deckels 6 ein Bedienblock 7 für beide Deckel 4 und 6 in die Armaturentafel 1 eingelassen und an ihr befestigt. Der Bedienblock 7 umfaßt drei untereinander angeordnete Bedienelemente in Form rechteckiger Funktionselemente. Das obere und das untere Funktionselement besteht jeweils aus einer Drucktaste 8, während das mittlere Funktionselement als Schließzylinder 9 ausgebildet ist. Das Zusammenwirken des Schließzylinders 9 mit den beiden Drucktasten 8 wird an späterer Stelle näher erläutert werden.
Der Handschuhkastendeckel 4 ist um eine horizontale Achse, die in nicht dargestellter Weise im unteren Randbereich des Deckels 4 verläuft, schwenkbar gelagert und, wie in Verbindung mit Fig. 2 erkennbar ist, durch einen armaturen­ tafelseitig befestigten Hakenverschluß 10, der ein mittig des Handschuhkastendeckels 4 befestigtes Schließbolzenteil 11 hintergreift in seiner geschlossenen Stellung gehalten. Die Schwerpunktslinie des Handschuhkastendeckels 4 ver­ läuft dabei gegenüber seiner Anschlagachse soweit nach hinten versetzt, daß dieser nach dem Auslösen des Haken­ verschlusses 10 aufgrund seines Eigengewichtes selbst­ tätig in seine geöffnete Stellung aufklappt. Die Aus­ lösebewegung wird dabei von der unteren Drucktaste 8 mittels eines nicht in seinem gesamten Verlauf darge­ stellten Bowdenzuges 12 übertragen, der innerhalb der Armaturentafel 1 verlegt ist. Nach dem Loslassen der Drucktaste 8 schnappt der Hakenverschluß 10 aufgrund einer Federbelastung wieder in seine Schließstellung zurück. Somit kann der Handschuhkastendeckel 4 durch einfaches Zudrücken desselben wieder geschlossen werden.
Wie in Verbindung mit Fig. 3 deutlich wird, kann die Ge­ wichtskraft des Deckels 6 nicht zum Aufklappen desselben ausgenutzt werden, da er in einer mit dem oberen Rand­ abschnitt des Handschuhkastendeckels 4 über­ einstimmenden Erstreckungsebene liegt. Zudem behinderte ein nach unten aufgeklappter Deckel 6 auch den Luftaus­ tritt von Frischluft aus unterhalb des Ablagefachs 5 gelegenen Frischluftdüsen 13 sowie die Zugänglichkeit des Bedienblocks 7.
Der Deckel 6 ist daher nach oben wegschwenkbar, indem er an seitlich angeschlagenen Führungsgliedern gelagert ist, die den Deckel 6 parallelogrammartig führen. Die Führungs­ glieder des Deckels 6 stehen in dessen Öffnungsrichtung unter einer Federbelastung, so daß nach dem Auslösen eines zugeordneten Verschlusses durch die Federkraft selbsttätig ein Öffnungsvorschub in den Deckel 6 ein­ geleitet wird, der diesen bis in seine obere Endlage treibt. Durch anschließendes Zudrücken des Deckels 6 wird die Hubfeder erneut vorgespannt und über den Deckelverschluß in dieser Speicherstellung gehalten.
Auch die Auslösebewegung des dem Deckel 6 zugeordneten Verschlusses wird mittels eines Bowdenzuges 12 von einer Drucktaste 8 übertragen, wobei hierzu die obere Drucktaste 8 betätigt werden muß.
Ob mit den Drucktasten 8 überhaupt eine Seilzugbetätigung erfolgen kann, hängt vom Sicherungszustand der Druck­ tasten 8 ab, wie im Zusammenhang mit der Darstellung gemäß Fig. 4 nachfolgend erläutert ist.
Der Bedienblock 7 umfaßt ein im ganzen rechteckförmiges Gehäuse 14, das von der zum Kraftwageninnenraum ge­ wandten Schmalseite ausgehend mit drei übereinander­ liegenden Schächten versehen ist, wobei der mittlere Schacht einen kreisförmigen und die beiden äußeren Schächte jeweils einen rechteckigen, gleichen Querschnitt aufweisen. Im oberen und im unteren Schacht ist jeweils eine auf den Schachtquerschnitt abgestimmte Drucktaste 8 in Tiefenrichtung schiebegeführt und mittels einer als Schraubendruckfeder ausgebildeten Rückstellfeder 15 in der dargestellten Ausgangsposition gehalten. Zur Schiebeführung dient ein teleskopartig ausgebildeter Druck­ tastenfuß 16, der ein Hineindrücken der Drucktasten 8 über einen Vorschubweg von ca. 8 mm zuläßt. Ein Innen­ teleskop des Drucktastenfußes 16 durchsetzt paßgenau eine Bohrung 17 im den zugeordneten Schacht begrenzenden Boden des Gehäuses 14 und ragt auf der schachtabgewandten Seite aus dem Boden heraus. Auf den herausragenden Längen­ abschnitten des Innenteleskopes der beiden Drucktasten 8 ist jeweils ein Stirnradelement 18 drehbar gelagert und axial schiebegesichert. Dadurch nehmen die Stirnrad­ elemente 18 beim Hineindrücken der Drucktasten 8 an deren axialen Vorschub teil. Die Stirnradelemente 18 weisen einen gleichen Durchmesser auf und sind auf einer Hälfte ihrer Umfangsfläche mit einer Geradver­ zahnung gleicher Teilung versehen. In den Stirnrad­ elementen 18 kämmt ein zwischen diesen angeordnetes, drittes Stirnradelement 19, das allerdings umlaufend mit einer Geradverzahnung versehen ist. Das Stirnrad­ element 19 ist mit dem Schließzylinder 9 drehgekoppelt, dessen Schließzylindergehäuse 20, im mittleren Schacht des Gehäuses 14 versenkt, befestigt ist. Der im Schließ­ zylindergehäuse 20 drehbar gelagerte Zylinderkern 21 steht hierzu über einen Freilauf 22 mit dem Stirnrad­ element 19 in Verbindung, wobei der Freilauf 22 eine Relativdrehung von ca. 90 Grad zwischen dem Stirnrad­ element 19 und dem Zylinderkern 21 zuläßt. Der Freilauf 22 besteht aus einer halbringförmigen Nut 23, die aus der dem Zylindergehäuse 20 zugewandten Stirnfläche des Stirn­ radelementes 19 ausgespart ist, und aus einem in diese Nut 23 eingreifenden, fest mit dem Zylinderkern 21 ver­ bundenen Mitnehmerfinger 24.
Um in den Endstellungen des Freilaufs 22 eine Arretie­ rung des Zylinderkerns 21 zum Stirnradelement 19 zu er­ möglichen, ist das Stirnradelement 19 mit einer feder­ belasteten Kugelrasteinrichtung 25 versehen, die mit korrespondierenden, zylindergehäusefesten Rastvertie­ fungen 26 zusammenwirkt. In einer umlaufenden Ringnut 27, die über einen Teil der Breite des Stirnradelementes 19 aus dessen Innenumfang ausgespart ist, befindet sich eine Drehfedereinrichtung 28 mit deren Federbelastung der Zylinderkern 21 aus beiden Drehrichtungen in eine Nullstellung rückstellbar ist, die einer Schlüsselab­ zugsstellung entspricht, bei der eine Schlüsselein­ stecköffnung 29 vertikal verläuft. Von dieser Schlüssel­ abzugsstellung ausgehend soll durch eine Teildrehung des Zylinderkerns 21 im Uhrzeigersinn eine gesicherte Stel­ lung und durch eine Teildrehung im Uhrzeigergegensinn eine entsicherte Stellung der Drucktasten 8 erreicht werden. In der Fig. 4 entsprechenden, entsicherten Stellung ist mittels der Drucktasten 8 jeweils ein zugeordneter Auslösehebel 30 stoßbeaufschlagbar. Hier­ zu sind beide baugleichen Auslösehebel 30 auf einer an das Gehäuse 14 angeformten Trägerplatte 31 in einem Abstand hinter dem zugeordneten Stirnradelement 18 schwenkbar gelagert. Bei dem Auslösehebel 30 handelt es sich jeweils um einen zweiarmigen Hebel, dessen Arme unter einem Winkel von ca. 90 Grad zueinander verlaufen und der mittig in seinem Scheitelbereich ge­ lagert ist. In eine Einhängungsöse eines in der Vorschub­ richtung der Drucktaste 8 verlaufenden Armes ist endseitig ein Seilende des Bowdenzuges 12 eingehängt. Ein Endbe­ reich des zweiten Arms ist rechtwinklig aus der Schwenk­ ebene des Auslösehebels 30 abgebogen und ragt dadurch in die axiale Flucht des Stirnradelements 18 hinein.
Dem abgebogenen Endbereich des Auslösehebels 30 gegenüber­ liegend kragt von der Stirnfläche des zugeordneten Stirn­ radelements 18 außermittig ein Auslösezapfen 32 bzw. 33 aus, der starr mit dem zugeordneten Stirnradelement 18 verbunden ist. Die beiden Auslösezapfen 32 und 33 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf und unterscheiden sich nur durch ihre Länge, wobei diese derart auf die Anordnung der Auslösehebel 30 abgestimmt ist, daß die Stirnfläche der Auslösezapfen 32 und 33 dem fluchtenden Endbereich des zugeordneten Auslösehebels 30 in einem Abstand von 1 bis 2 mm gegenüberliegt.
Damit die Auslösehebel 30 in ihrer dargestellten Ausgangs­ position gehalten sind, werden sie durch eine nicht dar­ gestellte Feder gegen Schwenkanschläge 34 gedrückt, die trägerplattenfest angeordnet sind. Beim Hineindrücken einer oder beider Drucktasten 8 wird der Eindrückvor­ schub über den Drucktastenfuß 16 auf das Stirnrad­ element 18 übertragen. Da der Eindrückvorschub etwas geringer ist als die Eingriffsbreite des Stirnrad­ elements 18 in das Stirnradelement 19 bleibt der Ver­ zahnungseingriff dabei erhalten. Das Ende des Auslöse­ zapfens 32 bzw. 33 trifft nach kurzem Leerhubanteil auf dem abgebogenen Endbereich des zugeordneten Aus­ lösehebels 30 auf und verschwenkt ihn dabei um einen ent­ sprechenden Winkelbetrag im Uhrzeigergegensinn, wobei über den zugeordneten Bowdenzug 12 der Hakenverschluß 10 oder der nicht dargestellte Verschluß des Deckels 6 aus­ gelöst wird, je nachdem, ob die untere oder die obere Drucktaste 8 hineingedrückt wurde.
Dem Auslösezapfen 33 diametral gegenüberliegend kragt von der Stirnfläche des unteren Stirnradelements 18 ein zylindrischer Lagerzapfen 35 aus, der sich parallel zur Vorschubrichtung der Drucktaste 8 erstreckt. Auf dem Lagerzapfen 35 ist das freie Ende einer Kolbenstange eines Bidruckelementes 36 schwenkbar und querverschieb­ bar gelagert. Das Bidruckelement 36 gehört einer Zen­ tralverriegelungsanlage des Kraftwagens an und ist durch Ansteuerung von einer Türbedienstelle aus wechsel­ weise in eine eingefahrene oder ausgefahrene Stellung überführbar, indem der Zylinder des Bidruckelements 36 durch eine Bidruckpumpe beaufschlagbar ist. Der Vor­ schubweg des in nicht dargestellter Weise in der Arma­ turentafel 1 abgestützten Bidruckelements 36 entspricht hierbei einer Vierteldrehung des Stirnradelements 18. Damit das Hineindrücken der Drucktaste 8 durch das an­ gelenkte Bidruckelement 36 nicht hehindert wird, ist die Querverschiebbarkeit von dessen Kolbenstange auf den Eindrückvorschub der zugeordneten Drucktaste 8 abgestimmt.
Um zu erreichen, daß ein Wechsel der Sicherungsstellung der Drucktasten 8 über die Zentralverriegelungsanlage in Abhängigkeit vom vorliegenden Sicherungszustand er­ folgt, der ja auch über den Schließzylinder 9 mechanisch wechselbar ist, ist auf der schließzylinderabgewandten Stirnfläche des mittleren Stirnradelements 19 ein er­ habener Schaltnocken 37 drehfest gehalten, der mit einem Mikroschalter 38 zusammenwirkt. Hierzu liegt der Mikro­ schalter 38 dem Schaltnocken 37 gegenüber und tastet diesen mittels eines Schaltkontaktes in Abhängigkeit von der Drehstellung des Schließzylinderkerns 21 ab. Der Schaltzustand des Mikroschalters 38 ist über eine elektrische Schaltleitung 39 von der Steuerlogik der Zentralverriegelungsanlage erfaßbar und wird bei der Fern­ schließung entsprechend berücksichtigt. Somit kann ein Wechsel der Sicherungsstellung der beiden Drucktasten 8 wahlweise manuell oder über das Bidruckelement 36 vorgenommen werden. Im ersteren Fall sind die Druck­ tasten 8 mittels des Schließzylinders 9 bei eingestecktem Schlüssel durch dessen Drehung von seiner vertikalen Schlüsselabzugsstellung ausgehend um 90 Grad nach rechts aus ihrer entsicherten Stellung gemäß Fig. 5 in ihre gesicherte Stellung gemäß Fig. 6 überführbar. Dabei wird der Zylinderkern 21 relativ zum Zylinder­ gehäuse 20 gedreht. Da der Mitnehmerfinger 24 in der entsicherten Stellung endseitig in der Nut 23 des Frei­ laufs 22 anliegt, wird das Stirnradelement 19 schlupf­ frei im Uhrzeigersinn mitgedreht, wodurch auch die beiden Stirnradelemente 18 einen gleich großen Dreh­ impuls im entgegengesetzten Richtungssinn erfahren. Aufgrund dieser Teildrehung der Stirnradelemente 18 werden auch die Auslösezapfen 32 bzw. 33 mitbewegt, wobei ihre Stirnflächen in der gesicherten Stellung dem schwenkgelagerten Scheitelpunkt der Auslösehebel 30 gegenüberliegen. Somit läßt sich bei einer Drucktasten­ betätigung kein Schwenkimpuls mehr in die Auslösehebel 30 einleiten sondern die Drucktasten 8 sind vielmehr nach einem Leerhub von 1-2 mm in Vorschubrichtung blockiert, da die Enden der Auslösezapfen 32 im gelagerten Scheitelbe­ reich des Auslösehebels 30 anschlagen. Nach dem Loslassen des Schlüssels bleibt die Drehstellung der Zahnradelemente 18 erhalten, da die Kugelrasteinrichtung 25 in eine zuge­ ordnete Rastvertiefung 26 eingerastet ist. Der Zylinder­ kern 21 steht jedoch unter der Federbelastung durch die Drehfedereinrichtung 28 und schnappt dadurch in seine Ausgangsposition zurück, wobei der Mitnehmerfinger 24 unter Freilauf in seine entgegengesetzte Endlage in der Nut 23 schnappt.
Dadurch ist es beim Wechsel aus der gesicherten Stellung gemäß Fig. 6 in die entsicherte Stellung gemäß Fig. 5 durch Schlüsseldrehung aus der vertikalen Schlüsselabzugs­ stellung um 90 Grad nach links wiederum möglich, daß das Stirnradelement 19 schlupffrei mitgedreht wird. Nach Er­ reichen der entsicherten Stellung rastet die Kugelrastein­ richtung 25 wieder in die um 90 Grad versetzte zweite Rast­ vertiefung 26 ein, so daß das Stirnradelement 19 auch in dieser Drehstellung arretiert ist. Nach dem Loslassen des Schlüssels dreht der Zylinderkern 21 unter seiner Drehfederbelastung selbsttätig in seine Schlüsselabzugs­ stellung zurück, so daß wieder dank des Freilaufs 22 eine schlupffreie Schließdrehung möglich ist.
Bei Ansteuerung des Sicherungszustandes der Drucktasten 8 über die Zentralverriegelung wird die Schließ- bzw. Öffnungsdrehung vom Bidruckelement 36 auf das zugeordnete Stirnradelement 18 übertragen, wobei sich aufgrund des Freilaufs 22 äquivalente Stellungen der Zahnradelemente 18 bzw. 19 wie bei der erläuterten manuellen Betätigung ergeben.
Da die Stirnradelemente 18 unabhängig von der Art der Betätigung nur über einen Drehwinkel von etwa 90 Grad in dem Stirnradelement 19 kämmen, können diese zur Er­ zielung einer leichteren und materialsparenden Bauweise auch kreissegmentartig geformt sein.
Abgesehen von der beschriebenen Kombination zwischen manuellem und stellmotorischem Wechsel des Sicherungs­ zustandes, ist es ebenfalls denkbar, den Sicherungszu­ stand der Druckstasten 8 rein schließzylinderbetätigt oder rein stellmotorbetätigt auszulegen. Im ersteren Fall wäre es hierbei möglich, den Zylinderkern 21 spielfrei drehfest mit dem Stirnelement 19 zu koppeln. Hierbei müßte allerdings eine der gesicherten Stellung ent­ sprechende, weitere, schließzylinderseitig verriegelte Schlüsselabzugsstellung vorgesehen werden.
Im zweiten Fall könnte der Schließzylinder 9 vollständig entfallen und die Stirnradelemente 18 könnten gegebenen­ falls unter Wegfall des Stirnradelementes 19 ineinander kämmen.
Ferner wäre es auch denkbar, bei der zeichnerisch darge­ stellten Ausführungsform eine zusätzliche, schließzylinder­ seitig verriegelte Schlüsselabzugsstellung vorzusehen, die damit den Charakter einer Safesicherung erhielte. In einer solchen Stellung wäre das Bidruckelement 36 in Richtung des Öffnungsvorschubs gesperrt. Eine derartige, schlüssel­ gesicherte Stellung bietet sich für Cabriolets an, die häufig bei geöffnetem Dach abgestellt werden.
Bei allen denkbaren Ausführungsformen ergibt sich der Vor­ teil, daß mit einem Schließorgan mehrere Bedienelemente gleichzeitig ver- oder entriegelt werden können, wodurch eine Einsparung von Schließorganen möglich ist.
Wegen dieser vorteilhaften Funktionskopplung einer Hand­ schuhkastendeckelverriegelung mit der Verriegelung weiterer Behältnisdeckel läßt sich der Erfindungsgegenstand treffend auch als "innere Zentralverriegelung" bezeichnen.

Claims (17)

1. Abschließbarer Handschuhkastendeckel für Kraftwagen mit einem Verschluß, der durch Beaufschlagung eines Aus­ lösehebels mittels eines Betätigungselementes in seine auslösende Stellung überführbar ist, und mit einem Schließorgan, durch dessen Schließdrehung die Wirk­ verbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Verschluß aufhebbar, und durch dessen Rückdrehung die Wirkverbindung wiederherstellbar ist, wobei der Wechsel des Sicherungszustandes mittels eines Zahngetriebes er­ folgt, das ein mit dem Schließorgan drehbares Stirnrad­ element und ein weiteres, im Stirnradelement kämmendes Getriebeelement umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Getriebeelement ebenfalls als drehbar ge­ lagertes Stirnradelement (18) ausgebildet ist, daß mindestens eines der beiden Stirnradelemente (18, 19) - einer als Betätigungselement dienenden Drucktaste (8) angehörend - axial schiebegeführt ist, und daß von der drucktastenabgewandten Stirnfläche des Stirn­ radelementes (18) außermittig ein Auslösezapfen (32; 33) auskragt durch dessen Stoßbelastung der Auslösehebel (30) bei entsichertem Schließorgan (Schließzylinder 9; Bidruckelement 36) in seine Auslösestellung überführbar ist.
2. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan von einem Schließzylinder (9) ge­ bildet ist, mit dessen Zylinderkern (21) eines der Stirn­ radelemente (19) drehgekoppelt ist.
3. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließorgan ein Stellmotor vorgesehen ist.
4. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor als linearer Stellantrieb (Bidruck­ element 36) ausgebildet ist, und daß am Stirnradelement (18) eine Gestängeverbindung zum Stellantrieb (Bidruck­ element 36) vorhanden ist, die einen Quervorschub des Stirnradelements (18) gegenüber der Antriebsbewegungs­ ebene der Antriebsstange zuläßt.
5. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Schließorgan zwei Stirnradelemente (18, 18) gleichzeitig antreibbar sind.
6. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide gleichzeitig antreibbaren Stirnradelemente (18, 18) jeweils einer Drucktaste (8, 8) zugeordnet sind.
7. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der zweiten Drucktaste (8) ein Verschluß eines zweiten Behältnisdeckels (6) auslösbar ist.
8. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Baueinheit (Bedienblock 7) aus einem Schließzylin­ der (9) und zwei Drucktasten (8, 8) ortsfest in der Armaturentafel (1) des Kraftwagens angebracht ist.
9. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Schloßauslösebewegung zwischen mindestens einem Auslösehebel (30) und dem zugeordneten Verschluß (Hakenverschluß 10) mittels eines Seilzuges (Bowdenzuges 12) erfolgt.
10. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drucktasten (8) zugeordneten Stirnradelemente (18) kreissegmentartig geformt sind.
11. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schließpositionen des Schließzylinders (9) durch den Eingriff von Zuhaltungen in Sperrkanäle des Zylinder­ gehäuses (20) gesichert sind.
12. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehantrieb des Schließzylinders (9) und dem Drehantrieb des Stellmotors ein Freilauf vor­ gesehen ist.
13. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkern (21) des Schließzylinders (9) aus jeder Drehposition unter der Wirkung einer Rückstellfeder (Drehfedereinrichtung 28) in eine Schlüsselabzugsstellung rückstellbar ist, und daß das schließzylinderseitige Stirn­ radelement (19) in den Endstellungen des Freilaufs durch rastende Mittel arretiert ist.
14. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor zusätzlich über eine Zentralverriege­ lungsanlage des Kraftwagens ansteuerbar ist.
15. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Stirnfläche des schließzylinderseitigen Stirnradelements (19) ein erhabener Schaltnocken (37) angeordnet ist, der zur Abfrage des Sicherungszustandes der Drucktasten (8, 8) von einem Schaltkontakt eines Mikroschalters (38) abgetastet ist.
16. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die gesicherte Stellung des Schließzylinders (9) eine weitere, mechanisch verriegelte Schlüsselabzugs­ stellung vorgesehen ist.
17. Abschließbarer Handschuhkastendeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder drucktastenseitig verriegelbare Deckel (4, 6) nach einer Auslösung des zugeordneten Verschlusses (Hakenverschluß 10) selbsttätig in seine geöffnete Stellung überführbar ist.
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