DE19611468B4

DE19611468B4 - Anschlußleiste zur Verbindung eines Bewehrungs-Gewebes einer Spachtelkleberschicht mit einem Tür- oder Fensterrahmen

Info

Publication number: DE19611468B4
Application number: DE1996111468
Authority: DE
Inventors: Silvan Becker; Harald Linder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-03-22
Filing date: 1996-03-22
Publication date: 2009-03-05
Anticipated expiration: 2016-03-23
Also published as: DE19611468A1

Abstract

Anschlussleiste zur Verbindung eines zur Bewehrung einer den Sichtputz eines Gebäudes tragenden, zwischen der Sichtputzschicht und einer Wärmedämmschicht eines Vollwärmeschutzmantels des Gebäudes angeordneten Haftschicht, z. B. einer Spachtelkleberschicht, vorgesehenen Gewebes mit einem in eine Wandöffnung des Gebäudes eingesetzten Tür- oder Fensterrahmen, mit einem flachstabförmigen Grundkörper, der innerhalb eines streifenförmigen Bereiches seiner einen breiten Längsbegrenzungsfläche an dem Rahmen festlegbar ist und mit an der gegenüberliegenden breiten Längsseite mit zueinander parallelen, vom Grundkörper ausgehenden Profilleisten versehen ist, zwischen denen das Gewebe im Bereich seines Randes verankerbar ist, wobei die Profilleisten (33 und 34) auf einander zuweisende, in seitlichem Abstand (w) verlaufende Endstege (48 und 49) haben, die den Längsschlitz eines C-Profils beranden, von dem ein schmaler Randstreifen (54) des Bewehrungsgewebes (11) aufgenommen ist, der mittels eines in den Profil-Innenraum (53) eingebrachten Kunststoff-Verankerungskörper (56) in dem C-Profil (33, 31, 34) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungskörper (56) den Randstreifen (54) der Glasfasermatte...

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlussleiste zur Verbindung eines zur Bewehrung einer den Sichtputz eines Gebäudes tragenden, zwischen der Sichtputzschicht und einer Wärmedämmschicht eines Vollwärmeschutzmantels des Gebäudes angeordneten Haftschicht, z. B. einer Spachtelkleberschicht, vorgesehenen Gewebes mit einem in eine Wandöffnung eingesetzten Tür- oder Fensterrahmen, mit einem flachstabförmigen Grundkörper, der innerhalb eines streifenförmigen Bereiches seiner einen breiten Längsbegrenzungsfläche an dem Rahmen festlegbar ist und an der gegenüberliegenden breiten Längsseite mit zueinander parallelen, vom Grundkörper ausgehenden Profilleisten versehen ist, zwischen denen das Gewebe im Bereich seines Randes verankerbar ist, wobei die Profilleisten auf einander zuweisende, in seitlichem Abstand (w) verlaufende Endstege haben, die den Längsschlitz eines C-Profils beranden, von dem ein schmaler Randstreifen des Bewehrungsgewebes aufgenommen ist, der mittels eines in den Profil-Innenraum eingebrachten Kunststoffkörpers in dem C-Profil verankert ist.
Eine Anschlussleiste dieser Art ist durch die DE 37 39 912 C2 bekannt. Bei der bekannten Anschlussleiste ist der Verankerungskörper als eine vorgefertigte, aus einem vergleichsweise harten Kunststoffmaterial bestehende Leiste ausgebildet, die unter zeitweiser Aufweitung des C-Profils des Anschlussleistengrundkörpers in den einseitig offenen Profilkanal einsetzbar und in diesem durch kraft-formschlüssige Rastwirkung fixierbar ist, wobei das Armierungsgewebe in streifenförmigen Bereichen an der Innenseite des C-Jochbereiches der Profilleiste, an der hierzu rechtwinklig verlaufenden Innenseite eines der beiden Schenkel des C-Profils sowie an der Innenseite und der Stirnfläche der einer C-Profilrippe angepresst anliegt, die den C-Profilschlitz an derjenigen Seite berandet, an der das Armierungsgewebe aus dem C-Profil austritt und in seiner Gebrauchskonfiguration in eine innere Putzschicht eingebettet ist.
Aufgrund des insoweit geschilderten Aufbaues ist die bekannte Anschlussleiste zumindest mit dem Nachteil eines hohen für die Montage zu betreibenden Aufwandes behaftet, da sowohl das Einsetzen des Armierungsgewebes in den C-Profilbereich des Kunststoff-Profilkörpers mit dem geschilderten abgewinkelten Verlauf als auch das Eindrücken des Verankerungskörpers in diesen C-Profilbereich der Anschlussleiste eigene Arbeitsgänge erfordern, die entsprechend zeitaufwendig sind, falls sie von Hand ausgeführt werden müssen, oder vergleichsweise komplizierte maschinelle Einrichtungen erfordern, falls eine Herstellung in großen Mengen erforderlich ist. Aufgrund der Fertigung der bekannten Anschlußleiste in der Art einer Montage, d. h. durch Zusammensetzen aus mehreren vorgefertigten Teilen, ist die Fertigung der bekannten Anschlussleiste aufwendig, auch die Verarbeitung erfordert erhebliche Sorgfalt, damit ein Herausspringen des Verankerungskörpers aus der Profilleiste vermeidbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anschlussleiste der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sie einer rationellen, weitgehend automatisierbaren Herstellung zugängig ist und in beliebigen Längen vorgefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird, dem Grundgedanken nach, durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Hiernach ist vorgesehen, dass der Verankerungskörper den Randstreifen der Glasfasermatte in dem C-Profil formschlüssig verankert und – gleichzeitig – stoffschlüssig mit dem Material der Anschlussleiste verbunden ist, wobei die stoffschlüssige Verbindung des Verankerungskörpers mit der Anschlussleiste durch Koextrusion der Anschlussleiste und des Verankerungskörpers erzielt ist.
Die erfindungsgemäße Anschlussleiste ist in der angegebenen Gestaltung auf einfache Weise in einem kontinuierlichen Koextrusionsprozess automatisch, d. h. preisgünstig herstellbar und vermittelt – als gleichsam einstückiges Teil – auch den Gebrauchsvorteil, dass selbst unter starker mechanischer Beanspruchung beim Ablängen der Leiste oder bei deren Transport oder auch bei deren bestimmungsgemäßem Gebrauch ein Auseinanderfallen der Leiste in ihre Bestandteile weitestgehend ausgeschlossen ist, und eine sichere Fixierung der Bewehrungsgewebe, entsprechend dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Anschlussleiste, gewährleistet ist.
In bevorzugten Gestaltungen der Anschlussleiste verläuft der Randstreifen des Glasfasergewebes innerhalb des C-Profiles das Glasfasergewebe U-förmig sich an die Profilleisten anschmiegend, und der seitliche Abstand der Profilleisten voneinander und deren vom Grundkörper aus gemessene Höhe sind jeweils mindestens gleich dem Abstand parallel zu den Profilleisten verlaufender Fäden des Glasfasergewebes.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Materialdicke der Profilleisten und diejenige des Grundkörpers der Anschlussleiste annähernd gleich sind, um bei einer auf den Extrusionsvorgang der Leiste folgenden Nacherwärmung derselben eine gleichmäßige Materialaufweichung zu erzielen.
Wenn, wie in weiterer bevorzugter Gestaltung der Anschlussleiste vorgesehen, eine Sollbruchstelle, entlang derer ein zur Befestigung einer Schutzfolie vorgesehe ner Teilstreifen vom Grundkörper der Anschlussleiste abreißbar ist, in der Ebene der äußeren Längsbegrenzungsfläche derjenigen Profilleiste verläuft, die die sichtputzseitige Begrenzung der C-Nut der Anschlussleiste bildet, so kann diese Längsbegrenzungsfläche auf einfache Weise auch als Abstreifkante für den Sichtputz ausgenutzt werden.
Eine funktionell vorteilhafte und herstellungstechnisch günstige Gestaltung der Anschlussleiste besteht darin, dass die Endstege an der Profilinnenseite rechtwinklig an die Profilleisten des C-Profils anschließen, die ihrerseits rechtwinklig vom Grundkörper abstehen.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anschlussleiste ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
1 eine erfindungsgemäße Anschlussleiste, die zur Befestigung einer Glasfasermatte am Rahmen eines Fensters eines Gebäudes mit einem Vollwärmeschutzmantel eingesetzt ist, in einem schematisch vereinfachten Schnitt rechtwinklig zu den Längskanten der Anschlussleiste und
2 eine perspektivische Ansicht eines Endabschnitts der Anschlussleiste gemäß 1.
Die in der 1 insgesamt mit 10 bezeichnete Anschlussleiste dient bei dem dargestellten Erläuterungsbeispiel zur Verbindung eines Glasfasergewebes 11 mit einem Fensterrahmen 12, der in eine Fensteröffnung 13 einer Wand 14 eines Gebäudes eingesetzt ist, das außenseitig mit einem insgesamt mit 16 bezeichneten Vollwärmeschutzmantel versehen ist. Der Vollwärmeschutzmantel besteht überwiegend aus Wärmedämmplatten 17 und im Öffnungsbereich der Wand auch aus stabförmigen Wärmedämpfelementen 18, die in der aus der 1 ersichtlichen Anordnung aneinander anschließen und am Gebäude befestigt sind. Der Fensterrahmen 12 hat ein zum Rand 19 hin von innen nach außen sich gestuft verbreiterndes Profil mit ebener Außenfläche 21, die über eine schräge Fase 22 an den rechtwinklig zur Fensterscheibe 23 verlaufenden Öffnungsrand 19 des Rahmens 12 anschließt. Der die Fensterscheibe 23 umgebende Fensterflügel-Rahmen 24 hat ein zum Fensterrahmen 12 komplementär gestuftes Querschnittsprofil, das einen dichten Anschluß des insgesamt mit 26 bezeichneten Fensterflügels an den seinerseits in die Fentsteröffnung eingesetzten Fensterrahmen 12 vermittelt.
Auf die Außenflächen der dickwandigen platten- oder stabförmigen Wärmedämmelemente 17 und 18, deren Außenflächen bündig aneinander anschließen, wobei die äußere Ecke 27 der sich parallel zur Fensterebene erstreckenden Wärmedämmplatte 17 auch die Außenecke des Wärmedämmantels 16 bildet, ist eine aus einem Kunststoffmaterial bestehende Spachtelkleberschicht 28 aufgebracht, die an den Wärmedämmelementen 17 und 18 stoffschlüssig fest haftet und ihrerseits als Träger für die außenseitig aufgebrachte, z. B. aufgespritzte, mineralische Füllstoffe enthaltende und relativ schwere Sichtputz schicht 29 dient.
Zweck der Anschlußleiste 10 ist es, den fensterseitigen Rand der jeweiligen Glasfaser-Bewehrungsmatte 11 vor dem Aufbringen der Spachtelkleberschicht 28 hinreichend sicher am Fensterrahmen 12 fixieren zu können, um das nachträgliche Aufbringen der Spachtelkleberschicht 28 und auch das Aufbringen der Sichtputzschicht 29 zu erleichtern.
Die Anschlußleiste 10 besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff-Material, z. B. Polyvenylchlorid (PVC) und ist im Extrusionsverfahren hergestellt.
Die Anschlußleiste 10 hat einen langgestreckt-flachstabförmigen Grundkörper 31, der in einer typischen Dimensionierung eine Breite B von 30 mm und eine Dicke d von 1.2 mm hat.
An ihrer einen breiten Längsseite 32 ist die Anschlußleiste 10 mit zwei vom Grundkörper rechtwinklig abstehenden Profilleisten gleicher, vom Grundkörper 31 aus gemessener Höhe h versehen, der auch der seitliche lichte Abstand dieser Profilleisten 33 und 34 entspricht. Die Wanddicken d dieser Profilleisten entsprechen, abgesehen von ihren freien Enden, auf dem größten Teil ihrer Höhe h der Dicke d des flachstabförmigen Grundkörpers 31.
Die eine, vom mittleren Bereich des Grundkörpers 31 ausgehende Profilleiste 34 ist so angeordnet, daß ihre äußere Längs-Begrenzungsfläche 36 in der senkrecht zu den breiten Längsseiten 32 und 37 des Grundkörpers 31 verlaufenden Längsmittelebene 38 der Anschlußleiste 10 verläuft. An der den Profilleisten 33 und 34 abgewandten Seite des Grundkörpers 31 ist eine sich ebenfalls entlang der vertikalen Längsmittelebene 38 der Anschlußleiste 10 erstreckende, im Querschnitt spitzwinklig V-förmige Rille 39 angeordnet, deren Tiefe nur geringfügig kleiner ist als die Materialdicke d des Grundkörpers 31. Durch diese Rille 39 ist der – geradlinige – Verlauf einer Sollbruchstelle 41 markiert, entlang derer nach Abschluß der Putzarbeiten der insgesamt flachstabförmige Teilstreifen 42 des Grundkörpers abgerissen oder auf andere Weise ohne nennenswerte Mühe abgetrennt werden kann, der in der dargestellten Gebrauchsposition der Anschlußleiste 10 an deren dem Rand 19 des Fensterrahmens 12 zugewandten Seite angeordnet ist. Dieser Teilstreifen 42 ist an seiner der Rille 39 gegenüberliegenden Seite mit einem doppelseitig klebenden Haftstreifen 43 versehen, an dem eine Schutzfolie 44 fixierbar ist, die während der Putzarbeiten das Fenster schützt.
Der andere Teilstreifen 46 der Anschlußleiste 10, von dem einseitig die beiden Profilleisten 33 und 34 abstehen, ist an seiner ebenen, durch die Rille 39 gegen den abrißfähigen Teilstreifen 42 abgesetzten Begrenzungsfläche 37 ebenfalls mit einem doppelt klebenden, ca. 1 mm dicken Haftstreifen 47 versehen, mittels dessen die Anschlußleiste 10 in der dargestellten Anordnung am Fensterrahmen 12 zur Fixierung der Bewehrungsmatte 11 an diesem festlegbar ist.
Die beiden Profilleisten haben im Querschnitt nasenförmige, aufeinander zuweisende Endstege 48 und 49, so daß der durch die spitzen Längskanten 51 und 52 der Endstege 48 und 49 begrenzte Profilschlitz des durch die Profilleisten 33 und 34 und den zwischen diesen verlaufenden Abschnitt des Grundkörpers 31 gebildeten C-Profils eine signifikant kleinere, beim dargestellten Ausführungsbeispiel um die doppelte Wanddicke d gegenüber dem lichten Abstand a der Profilleisten 33 verringerte lichte Weite w hat, die in der als typisch angesehenen Dimensionierung der Anschlußleiste einen Wert um 4 mm hat. Die Endstege 48 und 49 sind so ausgebildet, daß ihre schräg verlaufenden Begrenzungsflächen zum Profil-Innenraum 53 hin geneigt verlaufen und dadurch das Einführen eines Randstreifens 54 der Glasfasermatte, mittels dessen die Glasfasermatte 11 an der Anschlußleiste 10 verankerbar ist, erleichtern. Zur Verankerung der Gewebematte 11 an der Anschlußleiste 10 ist dieser Randstreifen 54 mit sich annähernd an die Innenkontur des C-Profils der Anschlußleiste anschmiegendem Verlauf in dieses eingesetzt und der Innenraum 53 des C-Profils mit in thermisch plastifiziertem Zustand eingebrachtem Kunststoff-Material verfüllt, das durch die vollständige Ausfüllung des Profil-Innenraums 53 beim Erkalten zu einem den Randstreifen 54 der Gewebe-Matte 11 und damit diese an der Anschlußleiste 10 formschlüssig fixierenden Verankerungskörper 56 erstarrt.
Das C-Profil der Anschlußleiste 10 ist so dimensio niert, daß bei der dargestellten, etwa U-förmigen Anordnung des Randstreifens 54 der Gewebematte 11 innerhalb des C-Profils zumindest einige parallel zu dessen Profilleisten 33 und 34 verlaufende Gewebefäden 57 innerhalb des Profils verlaufen.
Das Kunststoffmaterial des Verankerungskörpers 56 wird unmittelbar nach dem Extrudieren der Anschlußleiste 10, sobald diese soweit erkaltet ist, daß der Randstreifen 54 der Gewebematte 11 in das C-Profil eingedrückt werden kann, ohne die Anschlußleiste 10 zu verformen in den den Randstreifen 54 schon enthaltenden Profil-Innenraum eingebracht. Hierbei wird zweckmäßigerweise der Profilbereich, in den hinein das Verankerungskörpermaterial extrudiert wird, unmittelbar bevor er in den Bereich der diesbezüglich vorgesehenen Extrusionsdüse gelangt, z. B. durch Einblasen von Heißluft, wieder so weit erwärmt, daß das Kunststoff-Material der Anschlußleiste 10 wieder erweicht und auch eine stoffschlüssige Verbindung mit dem in das C-Profil hinein extrudierten Verankerungskörper-Material eingehen kann. Bei dieser Gestaltung der Anschlußleiste 10 ist deren Herstellung durch Extrusion, das Einbringen des Randstreifens 54 der Glasfasermatte in das Verankerungsprofil und deren Verankerung durch Verfüllung des C-Profils mit beim Abkühlen härtendem Kunststoff in einem kontinuierlich ablaufenden Produktionsprozeß rationell möglich.

Claims

Anschlussleiste zur Verbindung eines zur Bewehrung einer den Sichtputz eines Gebäudes tragenden, zwischen der Sichtputzschicht und einer Wärmedämmschicht eines Vollwärmeschutzmantels des Gebäudes angeordneten Haftschicht, z. B. einer Spachtelkleberschicht, vorgesehenen Gewebes mit einem in eine Wandöffnung des Gebäudes eingesetzten Tür- oder Fensterrahmen, mit einem flachstabförmigen Grundkörper, der innerhalb eines streifenförmigen Bereiches seiner einen breiten Längsbegrenzungsfläche an dem Rahmen festlegbar ist und mit an der gegenüberliegenden breiten Längsseite mit zueinander parallelen, vom Grundkörper ausgehenden Profilleisten versehen ist, zwischen denen das Gewebe im Bereich seines Randes verankerbar ist, wobei die Profilleisten (33 und 34) auf einander zuweisende, in seitlichem Abstand (w) verlaufende Endstege (48 und 49) haben, die den Längsschlitz eines C-Profils beranden, von dem ein schmaler Randstreifen (54) des Bewehrungsgewebes (11) aufgenommen ist, der mittels eines in den Profil-Innenraum (53) eingebrachten Kunststoff-Verankerungskörper (56) in dem C-Profil (33, 31, 34) verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungskörper (56) den Randstreifen (54) der Glasfasermatte (11) in dem C-Profil formschlüssig verankert und stoffschlüssig mit dem Material der Anschlussleiste (10) verbunden ist, wobei die stoffschlüssige Verbindung des Verankerungskörpers (56) mit der Anschlussleiste (10) durch Koextrusion der Anschlussleiste (10) und des Verankerungskörpers (56) erzielt ist.
Anschlussleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstreifen (54) des Glasfasergewebes (11) innerhalb des C-Profils U-förmig, sich an dessen Profilleisten (33 und 34) anschmiegend verläuft.
Anschlussleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Abstand der Profilleisten (33, 34) voneinander und deren vom Grundkörper (31) aus gemessene Höhe (h) jeweils mindestens gleich dem Abstand parallel zu den Profilleisten (33, 34) verlaufender Fäden (57) des Glasfasergewebes (11) sind.
Anschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdicke (d) der Profilleisten (33, 34) und diejenige des Grundkörpers (31) der Anschlussleiste annähernd gleich sind.
Anschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sollbruchstelle (41), entlang derer ein zur Befestigung einer Schutzfolie (44) vorgesehener Teilstreifen (42) vom Grundkörper (31) der Anschlussleiste (10) abreißbar ist, in der Ebene der äußeren Längsbegrenzungsfläche (36) derjenigen Profilleiste (34) verläuft, die die sichtputzseitige Begrenzung der C-Nut der Anschlussleiste (10) bildet.
Anschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstege (48, 49) an der Profilinnenseite rechtwinklig an die Profilleisten (33, 34) des C-Profils anschließen, die ihrerseits rechtwinklig vom Grundkörper (31) abstehen.