DE9007700U1

DE9007700U1 - Rahmenschenkel oder Sprosse

Info

Publication number: DE9007700U1
Application number: DE9007700U
Authority: DE
Original assignee: Saelzer Sicherheitstechnik GmbH
Current assignee: Saelzer Sicherheitstechnik GmbH
Priority date: 1990-02-15
Filing date: 1990-02-15
Publication date: 1994-05-19
Anticipated expiration: 2000-02-16

Description

MEINE ZEICHEN

Die Erfindung betrifft einen Rahmenschenkel oder eine Sprosse mit mindestens ei'her Leiste, welche eine der Bewitterung ausgesetzte Außenfläche abdeckt.

Aus dem DE 89 08 136.6 U1 sind bereits ein Fenster und eine Tür mit einem Blend- und einem Flügelrahmen aus Kunststoff bekannt, wobei an dem einen und/oder anderen Rahmen mindestens eine im Querschnitt winkel- oder U-förmige mindestens eine Sichtkante des betreffenden Rahmens abdeckende Zierleiste befestigt ist. Mit dieser Zierleiste wird angestrebt, die ästhetische Gestaltung der Sichtflächen eines oder sämtlicher Rahmen eines Kunststoffensters oder einer Kunststofftür so zu gestalten, daß sie einen hohen Vorfertigungsgrad aufweisen, mit einfachen handwerklichen Maßnahmen montiert werden können und eine lange Lebensdauer aufweisen. Bei der bekannten Konstruktion soll die Zierleiste aus Kunststoff bestehen, die durch extrudierte Farbschichten mit Farbstreifen versehen sein kann, welche dauerhaft der Witterung widerstehen sollen.

DEUTSCHE BANK AG AACHEN 2 S02 631 (BLZ 390 700 20)

Köln 231333-508

J00§©)

V. A. T.-NR. DE 123 60 97 SS Hubert Bauer, Im Reichswaid 30

Die Witterungsbeständigkeit derartiger Zierleisten erfordert es jedoch, diese ihrerseits mit einer Schutzschicht zu versehen, durch die ein alterungsbedingter Abbau der Stabilisatoren, wie Weichmacher und dergleichen, im Kunststoff verhindert wird. Andernfalls neigen übliche Kunststoffe dazu zu verspröden, worunter auch ihre Farbbeständigkeit leidet. Schutzschichten sind aber nur unter erheblichen Vorarbeiten, wie zum Beispiel Aufrauhen, Säubern und Grundieren der zu beschichtenden Kunststoffoberfläche haftsicher auf Kunststoffteile aufzubringen. Schließlich hängt die Witterungsbeständigkeit von verschiedenen Eigenschaften des Beschichtungsmaterials ab.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmenschenkel oder eine Sprosse mit einer eine der Bewitterung ausgesetzte Außenfläche abdeckenden Leiste zu versehen, die selbst keinerlei Schutzmaßnahmen bedarf, um vollkommen witterungsbeständig zu sein, die sich unterschiedlichen Dimensionen von Rahmen und Sprossen leicht anpassen läßt und in einfacher Weise auch als Nachrüstung an Rahmenschenkeln und Sprossen anbringbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Rahmenschenkel oder einer Sprosse mit mindestens einer eine der Bewitterung ausgesetzte Außenfläche abdeckenden Leiste ausgegangen, bei der die Leiste erfindungsgemäß aus einem Glasstreifen besteht, der über ein dauerelastisches Verbindungsmittel an der Außenfläche befestigt ist.

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Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die erfindungsgemäß aus einem an sich leicht zerbrechlichen Glasstreifen gebildete Leiste nicht nur allen Witterungseinflussen unbegrenzt widersteht, sondern durch ihre dauerelastische Verbindung mit der abzudeckenden Außenfläche eines Rahmenschenkels oder einer Sprosse auch den üblichen mechanischen Beanspruchungen standhält. Während sich die Witterungsbeständigkeit aufgrund des anorganischen Werkstoffes, aus dem die Leiste besteht, erklärt, hat sich gezeigt, daß deren an sich geringe Bruchfestigkeit bereits dann völlig eliminierbar ist, wenn das dauerelastische Verbindungsmittel lediglich punktuell in kurzen Abständen voneinander angeordnete Brücken zwischen der Leiste und dem Rahmenschenkel oder der Sprosse bildet. Dadurch ergibt sich der besondere Vorteil von Freiräumen zwischen der abzudeckenden Rahmenschenkel- oder Sprossenfläche und der Rückseite der Leiste, so daß sich über diesen Freiraum Kondensat unbehindert ableiten läßt. Während nämlich der Rahmenschenkel oder die Sprosse aus einem Material hoher Leitfähigkeit bestehen kann, zeichnet sich die erfindungsgemäße Leiste durch eine außerordentlich geringe Leitfähigkeit von etwa 2 · 10~3 cal/cm · s · grd aus. Die dadurch begünstigte Kondensatbildung zwischen der Leiste und dem Rahmenschenkel bzw. der Sprosse wirkt sich durch die ungehinderte Abführmöglichkeit nicht nachteilig aus.

Für die in der modernen Architektur des Wohn- und Hochhausbaues konsequent verwirklichte Trennung zwischen tragendem Stahlbetonskelett und nicht-tragenden Glaszonen in Form von Wand- und Fensterflächen bietet die

erfindungsgemäße Abdeckung nicht zuletzt auch einen optischen Vorteil. Durch die erfindungsgemäße Abdeckung lassen sich die ansonsten sichtbaren Außenflächen von Rahmenschenkeln und Sprossen so verkleiden, daß die Gesamtansichtsfläche einer Passade oder Trennwand unterbrechungslos aus Glas besteht, so daß die betreffende Fläche ein einheitliches Aussehen erhalten kann. Natürlich können auch Abdeckleisten aus farbigen Glasstreifen bestehen, wenn es zum Beispiel darum geht, mit Glasfüllungen versehene Felder einer Fassade oder Trennwand konturenscharf abzugrenzen.

Besondere wirtschaftliche Vorteile bietet die erfindungsgemäße Abdeckung aufgrund der durch einfaches Zuschneiden leichten Anpaßbarkeit der von sich aus preiswerten Leisten, selbst wenn diese aus gerhärtetem Glas bestehen, und aufgrund des gänzlich entfallenden Wartungsaufwandes einer entsprechend ausgestatteten Fassade oder Trennwand.

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Glasstreifen über einen Klebstoff mit der Außenfläche des Schenkels bzw. der Sprosse unlösbar verbunden werden.

Für eine ausreichend stabile Verbindung des Glasstreifens mit einem Schenkel oder einer Sprosse genügt es, den dauerelastischen Klebstoff nur bereichsweise, zum Beispiel punkt- oder linienförmig, auf der abzudeckenden Fläche und/oder auf der dieser zugewandten Rückseite des Glasstreifens anzubringen.

Als Verbindungsmittel kann auch ein beidseitig mit Klebstoff beschichtetes Klebeband vorteilhaft sein, daß sich gleichfalls in einfacher Weise exakt plazieren läßt. Dabei können auch mehrere Klebstoffstreifen in Abständen . nebeneinander und/oder hintereinander zum Einsatz kommen, so daß für die Kondensatableitung durchgehende, stets nach außen führende Freiräume verbleiben.

Der Glasstreifen kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch befestigt werden, daß zusätzlich zu einem Verbindungsmittel aus Klebstoff oder^an dessen Stelle ü-förmige elastische Kunststoffprofile eingesetzt werden, von denen jeweils ein Kunststoffprofil einen Längsrand des Glasstreifens einfaßt und ein U-Schenkel gegen die abzudeckende Außenfläche des Rahmenschenkels bzw. der Sprosse anliegt und daran befestigt ist.

Beim Einsatz von U-förmig elastischen Kunststoffprofilen können an dem jeweils an der abzudeckenden Außenfläche anliegenden Schenkeln Zapfen angeformt sein, die in Nuten oder Bohrungen des Rahmenschenkels bzw. der Sprosse einpreßbar sind.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Glasstreifen von einem Kastenprofil getragen, das mit versenkbaren Schrauben am Rahmenschenkel bzw. an der Sprosse befestigt ist.

Als Verbindungsmittel können auch den Glasstreifen tragende Halteelemente dienen, die über die Schenkel- bzw. die

Sprossenlänge in Abständen angeordnet sind und mittels darin versenkbarer Schrauben an dem Rahmenschenkel bzw. an der Sprosse befestigt sind.

Die besonders einfache Profilierbarkeit von Glas im Schmelzzustand aber auch die nachträglich noch gegebene Bearbeitbarkeit von Glas im erstarrten Zustand erlauben es, einen Glasstreifen vorzugsweise entlang seinen Längsrandseiten mit Nuten zu erhalten. Ein so ausgestatteter Glasstreifen kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch in die Nuten einrastbare federelastische Halter befestigt werden, die ihrerseits am Rahmenschenkel bzw. der Sprosse befestigt werden.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht der Glasstreifen mindestens über eine längsseitig abzudeckende Außenfläche vor.

Durch diese Ausgestaltung ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, mit dem vorstehenden Teil des Glasstreifens, der Bestandteil eines Blend- oder Flügelrahmens bildet, einen benachbarten Rahmenschenkel eines Flügel- bzw. Blendrahmens mindestens teilweise abzudecken.

Um durch die Schließbewegung eines Flügelrahmens oder einer Tür den mit einem Randstreifen seitlich vorstehenden Glasstreifen am schwenkbeweglichen Rahmen oder auch am feststehenden Rahmen nicht über die Biegefestigkeit des Glasstreifens zu beanspruchen und gleichwohl im Überlappungsbereich keinen offenen Spalt entstehen zu

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lassen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der durch den Glasstreifen des einen Rahmenschenkels mit abgedeckte Rahmenschenkel mit einem elastischen Dichtungsprofil versehen"ist, das durch die Anlage des Glasstreifens verformbar ist.

Schließlich wird zur Vorbeugung einer Verletzungsgefahr aber auch zur Optimierung des ästhetischen Aussehens vorgeschlagen, Kanten des Glasstreifens mit einer Fase zu versehen. Dadurch können sowohl scharfe Kanten an der Vorderfläche des Glasstreifens vermieden als auch der stufenförmige Übergang zwischen dem Glasstreifen und den benachbarten Flächen abgeschwächt werden.

In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Rahmenschenkel im Querschnitt dargestellt und nachfolgend näher beschrieben:

In Fig. 1 deckt eine aus einem Glasstreifen 1 gebildete Leiste die Außenfläche eines Schenkels 2 ab, der Bestandteil eines Blendrahmens ist. Der Glasstreifen 1 ist mit einem Doppelklebeband 3 mit dem Schenkel 2 verbunden. Zu beiden Längsseiten des schmäler als die Breite des Schenkels 2 ausgebildeten Doppelklebebands 3 sind zur Versiegelung dauerelastische Silikonstreifen 4 zwischen der Außenfläche des Schenkels 2 und der Rückseite des Glasstreifens 1 vorgesehen. Der Glasstreifen 1 steht mit einem Randstreifen 5 einseitig über die Breite des Schenkels 2 vor und übergreift damit einen Teil eines Flügelrahmens 6, an dem als Anschlag für den Randstreifen 5 ein elastisches

Dichtungsprofil 7 befestigt ist. Die Kanten des Randstreifens 5 sind durch Fasen 8 gebrochen.

In Fig. 2 deckt eine aus einem Glasstreifen 1' gebildete Leiste gleichfalls die Außenfläche eines Schenkels 2 ab, der wiederum Bestandteil eines Blendrahmens ist. Der Glasstreifen 1' ist durch zwei im wesentlichen U-förmige Profile 9, 9* aus Neopren mit dem Schenkel 2 verbunden. Jedes Profil 9, 9¹ faßt einen Längsrand 10 des Glasstreifens 1' ein. Je ein am Schenkel 2 des Blendrahmens anliegender Schenkel 11 der Profile 9, 9' ist mit Zapfen 12 versehen, die in eine im Schenkel 2 vorgesehene Nut 13 eingepreßt sind. Zwischen den Schenkeln 11 der Profile 9, 9' sind im Freiraum auf der Rückseite des Glasstreifens 1' und der diesem gegenüberliegenden Seite des Schenkels 2 Silikonpunkte 4 vorgesehen. Am U-förmigen Profil 9¹ ist seitlich eine Nase 14 angeformt, die ein elastisches Profil 15 überlagert, das wiederum Bestandteil eines Flügelrahmens 6 ist.

In Fig. 3 deckt eine aus dem Glasstreifen 1 gebildete Leiste erneut die Außenfläche eines den Bestandteil eines Blendrahmens bildenden Schenkel 2' ab, der ebenso als Sprosse dienen kann und aus einem Hohlprofil besteht. Der Schenkel 2' ist mit einem Neoprenprofil 16 versehen, das durch ein gleichfalls hohl ausgebildetes Zwischenprofil gegen die Außenseite des Schenkels 2¹ gepreßt ist. Dazu ist das Zwischenprofil 17 mit in Abständen über die Profillänge angeordneten Schrauben 18 am Schenkel 2¹ befestigt. Auf der dem Neoprenprofil 16 abgewandten Seite ist das

Zwischenprofil mit einem Kunststoffkleber 19 versehen, der den Glasstreifen 1 festhält. Der Glasstreifen 1 steht wiederum mit einem Randstreifen 5 einseitig über die Breite des Schenkels 2* vor und überlagert sowohl seitlich das über das Zwischenprofil 17 vorstehende Neoprenprofil 16 als auch ein Teilstück eines elastischen Dichtungsprofils 20, das Bestandteil eines Flügelrahmens 6¹ ist. Die Kanten des Randstreifens 5 sind wiederum durch Fasen 8 gebrochen.

In Fig. 4 deckt eine aus dem Glasstreifen 1 gebildete Leiste die Außenfläche eines Schenkels 2" ab, «der aus zwei Kastenprofilen 21, 22 und diese im Abstand zueinander verbindenen Wärmedämmstegen 23 gebildet ist. Das außen angeordnete Kastenprofil 22 ist auf seiner nach außen weisenden Seite mit einem Klebstoff 24 versehen, womit der Glasstreifen 1 festgehalten wird. Dieser überragt wiederum mit einem Randstreifen 5 einseitig die Breite des Schenkels 2" und liegt gegen ein elastisches Dichtungsprofil 20 an, das Bestandteil des Flügelrahmens 6' ist. Die Kanten des Randstreifens 5 sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel durch Fasen 8 gebrochen.

In Fig. 5 deckt eine aus einem Glasstreifen 1" gebildete Leiste die Außenfläche eines Schenkels 2 ab, der ebenso einen Steg bilden kann. Auf der Außenfläche des Schenkels sind mittels Schrauben 25 Verhakungsprofile 26 befestigt, die mit je einem seitlich nach außen weisenden Steg 27 in eine Nut 28 eines Dichtungsprofils 29, 29' eingreifen. Des weiteren bilden die Verhakungsprofile 26 gleichfalls seitlich nach außen offene Nuten 30, worin jeweils

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spangenförmige Halteelemente 31 mit einem Randstreifen 32 eingreifen. Die Halteelemente 31 sind so geformt, daß jeweils ein Randstreifen 33 unter Vorspannung in eine Nut einrastet, die in jeder Seitenfläche des Glasstreifens 1" vorgesehen ist. Die Dichtungsprofile 29, 29' überlagern mit Randstreifen 35 die Halteelemente 31, wobei am Dichtungsprofil 29' zudem seitlich vom Glasstreifen 1" wegweisend eine Dichtungslippe 36 angeformt ist, die an Teilen eines Flügelrahmens 6" anliegt.

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Claims

- 11 - SchutzanSprüche:

1. Rahmenschenkel oder -sprosse als Bestandteil eines Blendoder Flügelrahmens mit mindestens einer eine der Bewitterung ausgesetzte Außenfläche des Schenkels bzw. der Sprosse vollständig abdeckenden · Leiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste aus einem Glasstreifen (1) besteht, der über ein dauerelastisches Verbindungsmittel an der Außenfläche befestigt ist.

2. Rahmenschenkel oder Sprosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasstreifen (1) über einen Klebstoff (3., 4, 19, 24) mit der Außenfläche des Schenkels (2) bzw. der Sprosse unlösbar verbunden ist.

3. Rahmenschenkel oder Sprosse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasstreifen (1) durch ein beidseitig mit Klebstoff (3) beschichtetes Klebeband mit der Außenfläche des Schenkels (2) bzw. der Sprosse unlösbar verbunden ist.

4. Rahmenschenkel oder Sprosse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsrand des Glasstreifens (1) von einem ü-förmigen elastischen Kunststoffprofil (9) eingefaßt ist, das mit einem U-Schenkel (11) gegen die abzudeckende Außenfläche des Rahmenschenkels (2) bzw. der Sprosse anliegt.

5. Rahmenschenkel oder Sprosse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am anliegenden Schenkel (11) des ü-förmigen Profils (9) In Nuten (13) des Rahmenschenkels (2) bzw. der Sprosse einpreßbare Zapfen (12) angeformt sind.

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6. Rahmenschenkel oder Sprosse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein den Glasstreifen (1) tragendes Zwischenprofil (17), das mit versenkbaren Schrauben (18) am Rahmenschenkel (2) bzw. an der Sprosse befestigt ist.

7. Rahmenschenkel oder Sprosse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch über die Schenkel- bzw. die Sprossenlänge in Abständen angeordnete, den Glasstreifen (1) erfassende Halteelemente, die mittels darin versenkbarer Schrauben an dem Rahmenschenkel (2) bzw. an der Sprosse befestigt sind.

8. Rahmenschenkel oder Sprosse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Glasstreifen (1), der mit Nuten (34) versehen ist, in welche federelastische Halteelemente (31) einrastbar sind.

9. Rahmenschenkel oder Sprosse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasstreifen (1) mindestens über eine Längsseite der abzudeckenden Außenfläche vorsteht.

10. Rahmenschenkel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Teil (5) des Glasstreifens (1) eines einen Bestandteil eines Blend- oder Flügelrahmens bildenden Rahmenschenkels (2) einen diesem benachbarten Rahmenschenkel des Flügel- bzw. Blendrahmens (6) mindestens teilweise mit abdeckt.

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11. Rahmenschenkel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Glasstreifen (1) des einen Rahmenschenkels (2) mit abgedeckte Rahmenschenkel mit einem elastischen Dichtungsprofil (7, 15, 20) versehen ist, das durch die Anlage des Glasstreifens (1) verformbar ist.

12. Rahmenschenkel oder Sprosse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Kanten des Glasstreifens (1) mit einer Fase (8) versehen sind.