DE19812491B4 - Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigtenUnterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung mit Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombinationen angezeigt werden, und bei dem in mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt oder kumuliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung (1) mindestens ein zusätzlicher Lauf in einer mehrere Symbole (29) zufallsgesteuert darstellenden Anzeigeeinrichtung (28) gestartet wird, wobei in Abhängigkeit von den dargestellten Symbolen (29) zumindest ein beleuchtbaresRnzeigefeld (26) einer aus mehreren gewinnindividuellenAusspielfeldern (25) bestehenden Ausspieleinrichtung (24) beleuchtet wird und zumindest eines der Ausspielfelder (25) bei Beleuchtung aller Anzeigefelder (26) aktiviert und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung mit Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombinationen angezeigt werden, und bei dem in mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt oder kumuliert wird.
  • Unterhaltungsgeräte dieser Bauart sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Sie verfügen in der Regel über eine Symbol-Spieleinrichtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgestaltet sein können. Ruf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche sind die Umlaufkörper jeweils mit einer Anzahl von Symbolen versehen. Die Umlaufkörper werden nacheinander angehalten und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In variabler Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne oder dergleichen in Aussicht gestellt.
  • Es wurden bereits unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um einen Spieler zur Benutzung solcher Unterhaltungsgeräte anzuhalten und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln. Üblicherweise werden an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Betätigungsorgane angeordnet, die auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. Durch Aktivieren einer Starttaste innerhalb einer bestimmten Zeitspanne kann der Spieler einen oder mehrere Umlaufkörper nachstarten, um dem Spieler einen reellen Einfluß auf den Spielablauf zu geben. Des weiteren können für die übrigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen rotierenden Umlaufkörper vorzeitig anzuhalten. Dabei wird dem Spieler der Eindruck vermittelt, daß er das Spielgeschehen und damit die aus dem Spiel resultierende Symbolkombination beeinflussen könne.
  • Bekannte Spielgeräte umfassen häufig als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrichtung, die bei einem bereits erzielten Gewinn in der Symbol-Spieleinrichtung durch Betätigung einer Risikotaste aktiviert werden kann. Hierbei wird auf mindestens einer Risikoleiter, die auf Anzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch herausgestellt. Mittels eines im Spielgerät vorhandenen Zufallsgenerators wird festgelegt, ob der schon erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Im Falle einer Erhöhung des Gewinns wird dieser wiederum als erzielter Gewinn dargestellt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Beim Durchlaufen eines Risikospiels wird in der Regel über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns entschieden.
  • Bei einigen münzbetätigten Unterhaltungsgeräten wird häufig der erzielte Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung erhöht oder erniedrigt, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigefeld erleuchtet bleibt. Hierbei erfolgt in der Regel jedoch kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
  • Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine als Jackpot-Spieleinrichtung ausgebildete Zusatzgewinn-Spieleinrichtung dar, die aus einer verschiedene Leuchtelemente umfassenden Gewinnanzeigeeinrichtung gebildet ist. Beim Erzielen eines bestimmten Gewinns oder Verlustes in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder in einer anderen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung wird ein bestimmtes Gewinnanzeigeelement erleuchtet, das ein auf den erreichten Gewinn oder Verlust bezogenes Symbol trägt. Wenn eine bestimmte Anzahl an Leuchtelementen der Anzeigeeinrichtung erleuchtet ist, wird der zusätzliche Gewinn gegeben. Die beleuchtbare Anzeigeeinrichtung kann aber auch aus neutralen Leuchtelementen bestehen, die jeweils beim Auftreten eines Gewinns oder eines Verlustes in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder Zusatzgewinn-Spieleinrichtung der Reihe nach erleuchtet werden und bei vollständiger Erleuchtung der Anzeigeeinrichtung den zusätzlichen Gewinn auslösen.
  • Derartige Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen sind meistens auf ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten, Sonderspielen oder dergleichen belegt. In der Regel werden bei derartigen münzbetätigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbol-Spieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen erzielten Geldwerte und Sonderspiele lediglich einfach ausgegeben, in der Ausspieleinrichtung ausgespielt, in der Risiko-Spieleinrichtung weiterriskiert oder in der Jackpot-Einrichtung angesammelt.
  • Aus der DE 196 13 592 A1 ist ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, einer Ausspieleinrichtung, einer Jackpot-Spieleinrichtung und einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung bekannt. Die Jackpot-Spieleinrichtung wird rechnergesteuert vorgegeben oder zufallsgesteuert ermittelt mit einer bestimmten Anzahl von Gewinnwerten aufgefüllt und diese um die in der Ausspieleinrichtung oder in der Symbol-Spieleinrichtung erzielte Anzahl von Gewinnwerten dekrementiert oder inkrementiert, wobei die Jackpot-Spieleinrichtung bei einem bestimmten Gewinnwertestand oder unmittelbar über die Ausspieleinrichtung oder Symbol-Spieleinrichtung ausgelöst wird.
  • Des Weiteren zeigt die DE 196 11 352 A1 ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, einer Risiko-Spieleinrichtung, einem als Zusatzanzeigeeinrichtung ausgebildeten Jackpot und einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung. Jedem Anzeigefeld der Risiko-Spieleinrichtung sind mindestens zwei beleuchtbare Speicherlampen zugeordnet, die im Risikospiel bei einer erreichten Stufe und/oder einer nächsthöheren, nicht erreichten Stufe in vorbestimmter oder zufallsgesteuerter Reihenfolge beleuchtbar sind. Die durch die Anzahl der in einer ununterbrochenen Folge von Stufen in der Risiko-Spieleinrichtung beleuchteten Speicherlampen erzielten Ergebnisse sind in den Jackpot tasten- oder rechnergesteuert übertragbar.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem durch neue Spielmerkmale der Spielablauf mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz ausgestaltet und der Unterhaltungswert für den Spieler erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung mindestens ein zusätzlicher Lauf in einer mehrere Symbole zufallsgesteuert darstellenden Anzeigeeinrichtung gestartet wird, wobei in Abhängigkeit von den dargestellten Symbolen zumindest ein beleuchtbares Anzeigefeld einer aus mehreren gewinnindividuellen Ausspielfeldern bestehenden Ausspieleinrichtung beleuchtet wird und zumindest eines der Ausspielfelder bei Beleuchtung aller Anzeigefelder aktiviert und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
  • Wird beispielsweise eine Symbolkombination bestimmter Wertigkeit, z.B. „7-7-7", in der Symbol-Spieleinrichtung erreicht, wird von der Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes ein erneuter Lauf in der Anzeigeeinrichtung gestartet. Diese weist mehrere Symbole unterschiedlicher Wertigkeit und unterschiedlicher Häufigkeit auf, wobei Symbole gleicher Wertigkeit jeweils einem Ausspielfeld in der Ausspieleinrichtung zugeordnet sind. Die Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung sind, als Beispiel mit „Gold", „Silber", „Bronze", „Kupfer" usw., bezeichnet, wobei die Häufigkeit der Symbole auf der Anzeigeeinrichtung entsprechend der Wertigkeit der Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung variiert. So ist etwa das Symbol für das Ausspielfeld „Gold" auf der Anzeigeeinrichtung nur einmal vorhanden, während das Symbol für das Ausspielfeld „Silber" zweimal auf der Anzeigeeinrichtung vorhanden ist usw.. In Abhängigkeit vom dargestellten Symbol auf der Anzeigeeinrichtung nach Beendigung des zusätzlichen Laufes wird zumindest ein beleuchtbares Anzeigefeld des entsprechenden Ausspielfeldes der Ausspieleinrichtung beleuchtet. Wird also z.B. eines der Symbole für das Ausspielfeld „Bronze" in der Anzeigeeinrichtung erreicht, so wird eines der Anzeigefelder des Ausspielfeldes „Bronze" erleuchtet. Werden durch mehrere zusätzliche Läufe in der Anzeigeeinrichtung alle Anzeigefelder eines Ausspielfeldes der Ausspieleinrichtung schrittweise erleuchtet, dann wird ein höherwertiger Gewinn gegeben. Dieser höherwertige Gewinn kann ein Festgewinn, Sonderspiele, höherwertige Sonderspiele, weitere Ausspielungen, z.B. in einer weiteren Ausspieleinrichtung oder einer Risiko-Spieleinrichtung, sein. Dieser Gewinn ist selbstverständlich um so höher, je höherwertiger das Ausspielfeld der Ausspieleinrichtung dotiert ist. Somit ist der Gewinn des Ausspielfeldes „Gold" höher als der des Ausspielfeldes „Silber", dieser wiederum höher als der des Ausspielfeldes „Bronze" usw.. Selbstverständlich können die Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung und die Symbole der Anzeigeeinrichtung auch mit anderen Bezeichnungen, Wertigkeiten und Häufigkeiten belegt werden.
  • Alternativ wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung mindestens ein zusätzlicher Lauf in einer mehrere Symbole zufallsgesteuert darstel lenden Anzeigeeinrichtung gestartet wird, wobei beim Auftreten eines bestimmten Symbols höchster Wertigkeit entweder ein Ausspielfeld höchster Wertigkeit oder alle gewinnindividuellen Ausspielfelder einer Ausspieleinrichtung aktiviert werden und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird bei Erreichen einer Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung ebenfalls ein zusätzlicher Lauf in der mit Symbolen belegten Anzeigeeinrichtung gestartet. Jedoch erfolgt eine Aktivierung der gewinnindividuellen Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung nur dann, wenn in der Anzeigeeinrichtung ein Symbol höchster Wertigkeit erzielt wurde. Dies wird zweckmäßigerweise z.B. das Symbol für das Ausspielfeld „Gold" als höchstwertiges Ausspielfeld der Ausspieleinrichtung sein. Hierbei besteht weiterhin die Alternative, entweder nur das Ausspielfeld „Gold" oder alle gewinnindividuellen Ausspielfelder „Gold", „Silber", „Bronze" usw. zu aktivieren und die beleuchtbaren Anzeigefelder der Ausspielfelder schrittweise zu beleuchten oder sofort einen bestimmten höherwertigen Gewinn zu geben.
  • Ein besonders anregender Spielablauf wird bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch vermittelt, daß bei Aktivierung aller gewinnindividuellen Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung ein höherwertiger Gewinn aus der Summe aller gewinnindividuellen Ausspielfelder gegeben wird. Somit kann der erzielbare Gewinn durch die Kumulation aller Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung höher liegen als beispielsweise ein im Ausspielfeld „Gold" erzielbarer Gewinn.
  • Bevorzugt besteht die Anzeigeeinrichtung aus einer Vielzahl von Teilfeldern, in denen jeweils ein den gewinnindividuellen Ausspielfeldern der Ausspieleinrichtung zugeordnetes Symbol angezeigt wird. Sonach bestimmt das jeweils in dem Teilfeld dargestellte Symbol über die Beleuchtung eines Anzeigefeldes bzw. die Aktivierung der gewinnindividuellen Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird ein zusätzlicher Lauf in der Anzeigeeinrichtung nur beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination hoher Wertigkeit, beispielsweise bei „7-7-7", in der Symbol-Spieleinrichtung gestartet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe alternativ auch noch dadurch gelöst, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung zumindest eines von mehreren beleuchtbaren Anzeigefeldern einer ersten Ausspieleinrichtung beleuchtet wird und bei Beleuchtung aller Anzeigefelder zufallsgesteuert schrittweise eines von mehreren Ausspielfeldern einer weiteren Ausspieleinrichtung aktiviert und ein höherwertiger Gewinn (Festgewinn, Sonderspiele, weitere Ausspielung, z.B. Akropolisspiele, Risiko usw.) gegeben wird.
  • Sonach wird beim Erreichen einer Symbolkombination bestimmter Wertigkeit, z.B. „7-J-60", in der Symbol-Spieleinrichtung zunächst ein Anzeigefeld der ersten Ausspieleinrichtung erleuchtet. Wird die Symbolkombination bestimmter Wertigkeit „7-J-60" innerhalb einer Spielserie mehrfach erreicht, werden quasi die Anzeigefelder der ersten Ausspieleinrichtung schrittweise erleuchtet. Erst wenn alle Anzeigefelder der ersten Ausspieleinrichtung beleuchtet sind, erfolgt zufallsgesteuert eine Aktivierung eines oder mehrerer der Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung, die der zuvor beschrie benen Ausspieleinrichtung entspricht, d.h., daß die Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung jeweils mit unterschiedlichen Wertigkeiten, wie „Gold", „Silber", „Bronze" usw., belegt sind. Sonach dient die erste Ausspieleinrichtung gewissermaßen als Schlüsselanzeige für die Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung. Wird nun eines, mehrere oder alle Anzeigefelder der Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung beleuchtet, wird in Abhängigkeit von der Anzahl der beleuchteten Anzeigefelder ein höherwertiger Gewinn gegeben, nämlich ein Festgewinn, Sonderspiele, höherwertige Sonderspiele, weitere Ausspielungen, z.B. in einer weiteren Ausspieleinrichtung oder einer Risiko-Spieleinrichtung und dergleichen.
  • Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Maßnahmen wird ein beleuchtbares Anzeigefeld der ersten Ausspieleinrichtung nur beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination minderer Wertigkeit, z.B. „7-J-60", in der Symbol-Spieleinrichtung beleuchtet. Das bedeutet, daß auch bei Erzielung einer Symbolkombination minderer Wertigkeit ein höherwertiger Gewinn in den Ausspieleinrichtungen erzielt werden kann.
  • Bevorzugt bildet die erste Ausspieleinrichtung für sich einen Jackpot, in dem in der Symbol-Spieleinrichtung erreichte Spielergebnisse kumuliert werden, wobei die Anzeigefelder schrittweise beleuchtet werden, d.h., daß der Jackpot schrittweise durch Beleuchtung der Anzeigefelder aufgefüllt wird.
  • In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei Beleuchtung aller Anzeigefelder der ersten Ausspieleinrichtung durch linienförmige beleuchtbare Lauflichtleisten, die jeweils von der ersten Ausspieleinrichtung bzw. einem dieser zugeordneten Symbol zu den Ausspielfeldern der weiteren Ausspieleinrich tung führen, die entsprechenden Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung aktiviert werden. Hierdurch wird dem Spieler visuell verdeutlicht, welches der Ausspielfelder der weiteren Ausspieleinrichtung bei Auslösung der als Jackpot ausgebildeten ersten Ausspieleinrichtung aktiviert wird. Das der ersten Ausspieleinrichtung zugeordnete Symbol kann beliebiger Art sein und ist graphisch auf die Darstellungsart des Unterhaltungsgerätes abgestimmt. Bevorzugt aktiviert jede linienförmig beleuchtbare Lauflichtleiste das zugehörige Ausspielfeld der weiteren Ausspieleinrichtung unabhängig von der Anzahl der beleuchteten Anzeigefelder des entsprechenden Ausspielfeldes.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der zuvor erläuterten Verfahren kann vorgesehen werden, daß bei noch nicht vollständiger Beleuchtung der Anzeigefelder der Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung, aber bei Erreichen einer Symbolkombination höherer oder minderer Wertigkeit eine Ausspielung in einer Risikoleiter der Risiko-Spieleinrichtungen erfolgt.
  • Neben dem Merkmal, dass die in den Ausspielfeldern der Ausspieleinrichtung erzielbaren Gewinne Festgewinne sind, können die in den Ausspielfeldern erreichten Gewinne auch Sonderspiele, Super-Sonderspiele oder dergleichen sein, die in einer zusätzlichen Ausspieleinrichtung ausgespielt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung bildet jedes der Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung für sich einen Jackpot, der jeweils einen unterschiedlichen Gewinnwert aufweist. In diesem Jackpot werden schrittweise in der Symbol-Spieleinrichtung und/oder der Anzeigeeinrichtung erreichte Spielergebnisse kumuliert und dieser wird dann bei Erreichen seines Gewinnwertes ausgelöst.
  • Vorzugsweise werden die Anzeigefelder bzw. die Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung auf einem Bildschirm dargestellt und als Walzen, Scheiben oder Klappkarten-Karusselle simuliert.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Anzeigefelder bzw. Ausspielfelder der Ausspieleinrichtung mechanisch sichtbar (aktiviert) und unsichtbar (deaktiviert) gemacht werden können, so daß dem Spieler nur die jeweils aktiven Spielmerkmale angezeigt werden.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnungsfigur zeigt eine Vorderansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen münzbetätigten Unterhaltungsgerätes.
  • Ein eine Symbol-Spieleinrichtung 1 umschließendes Gehäuse 2 des münzbetätigten und durch eine rechnergesteuerte Steuereinheit gesteuerten Unterhaltungsgerätes weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, walzenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ersehen und feststellen, ob ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 erzielt wurde.
  • Das Unterhaltungsgerät weist im unteren Bereich Nachstart- bzw. Stopp-Tasten 7 für die drei Umlaufkörper 5 auf, mit denen die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Symbole der Umlaufkörpers 5 angehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d.h. durch Münzauswurf in eine Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Oberhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldschein-Eingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarten-Eingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist.
  • Wird in der Symbol-Spieleinrichtung 1 durch eine zufallsgesteuert ermittelte Symbolkombination ein Gewinn erzielt, kann dieser tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung übertragen werden. Die beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen sind jeweils als Risiko-Spieleinrichtung 15 ausgebildet. Die rechte und linke Risiko-Spieleinrichtung 15 besitzt jeweils mehrere zu einer Risikoleiter 16 bzw. 18 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigefelder 17 bzw. 19, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit Anzahlen von Sonderspiel- bzw. Super-Sonderspielgewinnen belegt sind.
  • Das Riskieren eines in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigefeld 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung „0" blinkt. Das Risikospiel wird bei Betätigung einer Risikotaste 22 für die rechte Risikoleiter 16 bzw. einer Risikotaste 23 für die linke Risikoleiter 18 der Risiko-Spieleinrichtung 15 begonnen und entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen oder Super-Sonderspielen fortgesetzt werden.
  • Im oberen Bereich der Frontscheibe 3 des Unterhaltungsgerätes oberhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 befindet sich eine als Tempel ausgebildete Ausspieleinrichtung 24. Diese umfaßt fünf verschiedene Ausspielfelder 25, die mit „Gold" G, „Silber" S, „Bronze" B, „Kupfer" K und „Schwarz/Weiß" SW bezeichnet sind und untereinander jeweils eine unterschiedliche Wertigkeit aufweisen. Dementsprechend ist das Russpielfeld 25 mit der Bezeichnung G das höchstwertige Ausspielfeld, während das Ausspielfeld 25 mit der Bezeichnung SW das minderwertigste Ausspielfeld ist. Jedes der Ausspielfelder 25 weist vier Anzeigefelder 16 auf, die schrittweise beleuchtbar sind. Jedes der Anzeigefelder 26 der Ausspieleinrichtung 24 bildet für sich quasi einen Jackpot, der bei vollständiger Beleuchtung seiner Anzeigefelder 26 ausgelöst wird. Die Ausspielfelder 25 sollen gewissermaßen Schatztruhen darstellen, die in der als Tempel ausgebildeten Ausspieleinrichtung 24 erreichbar sind.
  • Unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 1 ist eine aus mehreren Teilfeldern 27 bestehende Anzeigeeinrichtung 28 angeordnet, wobei nicht alle Teilfelder 27 im Detail dargestellt sind, wie dies durch die drei Punkte verdeutlicht werden soll. Die Teilfelder 27 der Anzeigeeinrichtung 28 sind mit Symbolen 29 unterschiedlicher Anzahl belegt. Jedes Symbol 29 im zugehörigen Teilfeld 27 ist einem Ausspielfeld 25 in der Ausspieleinrichtung 24 zugeordnet. Die Häufigkeit der Symbole 29 in der Anzeigeeinrichtung 28 ist von der Wertigkeit der Ausspielfelder 25 in der Ausspieleinrichtung 24 abhängig. So umfaßt die Anzeigeeinrichtung 28 ein Symbol 29 mit der Bezeichnung G für das Ausspielfeld „Gold", zwei Symbole 29 mit der Bezeichnung S für das Ausspielfeld „Silber", drei Symbole 29 mit der Bezeichnung B für das Ausspielfeld „Bronze", vier Symbole 29 mit der Bezeichnung K für das Ausspielfeld „Kupfer" und fünf Symbole 29 mit der Bezeichnung SW für das Ausspielfeld „Schwarz/Weiß". Dementsprechend groß oder klein ist die Wahrscheinlichkeit des Erreichens eines der jeweiligen Symbole 29 der Teilfelder 27 bei einem zusätzlichen Lauf in der Anzeigeeinrichtung 28, wenn eine bestimmte Symbolkombination bestimmter Wertigkeit, beispielsweise „7-7-7", in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erreicht wurde. In Abhängigkeit vom Erreichen des in einem Teilfeld 27 der Anzeigeeinrichtung 28 dargestellten Symbols 29 wird ein Anzeigefeld 26 eines entsprechend zugehörigen Ausspielfeldes 25 beleuchtet. Bei Beleuchtung aller Anzeigefelder 26 des jeweiligen Ausspielfeldes 15 wird dieses aktiviert und ein höherwertiger Gewinn, z.B. ein Festgewinn, eine Anzahl von Sonderspielen oder Super-Sonderspielen, weitere Ausspielungen in einer Ausspieleinrichtung oder der Risiko-Spieleinrichtung 15 gegeben.
  • Unterhalb der Anzeigeeinrichtung 28 ist eine andere Ausspieleinrichtung 30 vorgesehen, in der in den Ausspielfeldern 25 der Ausspieleinrichtung 24 oder in den Risiko-Spieleinrichtungen 15 erzielte Gewinne ausgespielt werden können. Die zusätzliche Ausspieleinrichtung 30 ist als Ausspieltableau ausgebildet, das mit unterschiedlichen Werten belegt ist.
  • Im unteren Bereich der Frontscheibe 3 des Unterhaltungsgerätes befindet sich eine andere Ausspieleinrichtung 31, die aus vier beleuchtbaren Anzeigefeldern 32 besteht. Jedes dieser Anzeigefelder 32 weist ein Schlüsselsymbol 33 auf. Auch diese Ausspieleinrichtung 31 ist als Jackpot ausgebildet.
  • Wird eine bestimmte Symbolkombination bestimmter Wertigkeit, z.B. „7-J-60" in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erreicht, erfolgt eine Beleuchtung eines der Anzeigefelder 32 der Ausspieleinrichtung 31. Wenn alle deren Anzeigefelder 32 be leuchtet sind und somit der Jackpot aufgefüllt ist, ergibt sich ein Gewinn dahingehend, daß zufallsgesteuert schrittweise eines von mehreren Anzeigefeldern 26 der Ausspielfelder 25 der Ausspieleinrichtung 24 aktiviert wird. Dann wird, wie bereits beschrieben, bei schrittweise erfolgter vollständiger Beleuchtung eines der als Jackpot ausgebildeten Ausspielfelder 25 ausgelöst und ein höherwertiger Gewinn gegeben.
  • Neben der Ausspieleinrichtung 31 ist schematisch ein Symbol 34 dargestellt. Dieses Symbol 34 hat im Sinne des durch das Unterhaltungsgerät verkörperten Spiels die Bedeutung des Gottes Zeus, der symbolisiert in der linken Hand die Ausspieleinrichtung 31 hält und mit der rechten Hand symbolisierte Blitze zu den Ausspielfeldern 25 der als Tempel ausgebildeten Ausspieleinrichtung 24 schleudert. Diese Blitze werden durch fünf linienförmige beleuchtbare Lauflichtleisten 35 dargestellt, die von der Symbolfigur 34 jeweils zu einer der Ausspielfelder 25 der Ausspieleinrichtung 24 führen. Wenn alle Anzeigefelder 32 der Ausspieleinrichtung 31 beleuchtet sind, wird zufallsgesteuert eine der linienförmigen beleuchtbaren Lauflichtleisten 35 aktiviert und auf ein entsprechendes Ausspielfeld 25 der Ausspieleinrichtung 24 gerichtet, so daß wiederum das entsprechende Ausspielfeld 25 der Ausspieleinrichtung 24 aktiviert bzw. ein Anzeigefeld 26 des Ausspielfeldes 25 beleuchtet wird. Dann wird, wie vorstehend erläutert, bei schrittweise erfolgter vollständiger Beleuchtung eines der als Jackpot ausgebildeten Ausspielfelder 25 ausgelöst und ein höherwertiger Gewinn gegeben.
  • 1
    Symbol-Spieleinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Frontscheibe
    4
    Ablesefenster
    5
    Umlaufkörper
    6
    Symbol
    7
    Nachstart-Taste
    8
    Auszahlschale
    9
    Guthabenanzeige
    10
    Münzeinwurfschlitz
    11
    Tokeneinwurfschlitz
    12
    Geldschein-Eingabeschlitz
    13
    Karten-Eingabeschlitz
    14
    Rückgabetaste
    15
    Risiko-Spieleinrichtung
    16
    Risikoleiter
    17
    Anzeigefeld
    18
    Risikoleiter
    19
    Anzeigefeld
    20
    Totalverlust-Anzeigefeld
    21
    Totalverlust-Anzeigefeld
    22
    Risikotaste
    23
    Risikotaste
    24
    Ausspieleinrichtung
    25
    Ausspielfeld
    26
    Anzeigefeld
    27
    Teilfeld
    28
    Anzeigeeinrichtung
    29
    Symbol
    30
    Ausspieleinrichtung
    31
    Ausspieleinrichtung
    32
    Anzeigefeld
    33
    Schlüsselsymbol
    34
    Symbol
    35
    Lauflichtleiste

Claims (16)

  1. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbol-Spieleinrichtung mit Umlaufkörpern hinter Ablesefenstern einen Gewinn oder Verlust angebende Symbolkombinationen angezeigt werden, und bei dem in mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen bestehenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein in der Symbol-Spieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt oder kumuliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung (1) mindestens ein zusätzlicher Lauf in einer mehrere Symbole (29) zufallsgesteuert darstellenden Anzeigeeinrichtung (28) gestartet wird, wobei in Abhängigkeit von den dargestellten Symbolen (29) zumindest ein beleuchtbares Rnzeigefeld (26) einer aus mehreren gewinnindividuellen Ausspielfeldern (25) bestehenden Ausspieleinrichtung (24) beleuchtet wird und zumindest eines der Ausspielfelder (25) bei Beleuchtung aller Anzeigefelder (26) aktiviert und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
  2. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung (1) mindestens ein zusätzlicher Lauf in einer mehrere Symbole (29) zufallsgesteuert darstellenden Anzeigeeinrichtung (28) gestartet wird, wobei beim Auftreten eines bestimmten Symbols (29) höchster Wertigkeit (G) entweder ein Ausspielfeld (25) höchster Wertigkeit (G) oder alle gewinnindividuellen Ausspielfelder (25) einer Ausspieleinrichtung (24) aktiviert werden und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aktivierung aller gewinnindividuellen Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24) ein höherwertiger Gewinn aus der Summe aller gewinnindividuellen Ausspielfelder (25) gegeben wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (28) aus einer Vielzahl von Teilfeldern (27) besteht, in denen jeweils ein den gewinnindividuellen Ausspielfeldern (25) der Ausspieleinrichtung (24) zugeordnetes Symbol (29) angezeigt wird, welches über die Beleuchtung eines Anzeigefeldes (26) bzw. die Aktivierung der gewinnindividuellen Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24) bestimmt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Lauf in der Anzeigeeinrichtung (28) nur beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination hoher Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung (1) gestartet wird.
  6. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination bestimmter Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung (1) zumindest eines von mehreren beleuchtbaren Anzeigefeldern (32) einer ersten Ausspieleinrichtung (31) beleuchtet wird und bei Beleuchtung aller Anzeigefelder (32) zufallsgesteuert schrittweise eines von mehreren Ausspielfeldern (25) einer weiteren Ausspieleinrichtung (24) aktiviert und ein höherwertiger Gewinn gegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein beleuchtbares Anzeigefeld (32)der ersten Ausspieleinrichtung (24) nur beim Erreichen einer bestimmten Symbolkombination minderer Wertigkeit in der Symbol-Spieleinrichtung (1) beleuchtet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausspieleinrichtung (31) für sich einen Jackpot bildet, in dem in der Symbol-Spieleinrichtung (1) erreichte Spielergebnisse kumuliert werden, wobei die Anzeigefelder (32) schrittweise beleuchtet werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beleuchtung aller Anzeigefelder (32) der ersten Ausspieleinrichtung (31) durch linienförmige beleuchtbare Lauflichtleisten (35), die jeweils von der ersten Ausspieleinrichtung (31) bzw. einem dieser zugeordneten Symbol (34) zu den Ausspielfeldern (25) der weiteren Ausspieleinrichtung (24) führen, die entsprechenden Ausspielfelder (25) der weiteren Ausspieleinrichtung (24) aktiviert werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede linienförmig beleuchtbare Lauflichtleiste (35) das zugehörige Ausspielfeld (25) der weiteren Ausspielein richtung (24) unabhängig von der Anzahl der beleuchteten Anzeigefelder (26) des entsprechenden Ausspielfeldes (25) aktiviert.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei noch nicht vollständiger Beleuchtung der Anzeigefelder (26) der Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24), jedoch bei Erreichen einer Symbolkombination höherer oder minderer Wertigkeit eine Ausspielung in einer Risikoleiter (16,18) der Risiko-Spieleinrichtungen (15) erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausspielfeldern (25) der Ausspieleinrichtung (24) erzielbaren Gewinne Festgewinne sind.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausspielfeldern (25) der Ausspieleinrichtung (24) erzielbaren Gewinne Sonderspiele, Super-Sonderspiele oder dergleichen sind, die in einer zusätzlichen Ausspieleinrichtung (30) ausgespielt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24) für sich einen Jackpot bildet, der jeweils einen unterschiedlichen Gewinnwert aufweist und in dem schrittweise in der Symbol-Spieleinrichtung (1) und/oder der Anzeigeeinrichtung (31) erreichte Spielergebnisse kumuliert und bei Erreichen dessen Gewinnwertes ausgelöst wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprücge 1 bis 14 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefelder (26) bzw. Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24) auf einem Bildschirm dargestellt und als Walzen, Scheiben oder Klappkarten-Karusselle simuliert werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefelder (26) bzw. Ausspielfelder (25) der Ausspieleinrichtung (24) mechanisch sichtbar (aktiviert) und unsichtbar (deaktiviert) gemacht werden.
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