DE19609655A1 - Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Zündvorrichtung für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für
einen Verbrennungsmotor, welche eine Hochspannung in der
Sekundärspule in Abhängigkeit von dem durch die Primärspule
der Zündspule laufenden Strom erzeugt, und die Hochspannung
an eine Zündkerze des Verbrennungsmotors liefert.
Fig. 7 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil
einer konventionellen Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor zeigt. Fig. 8 ist eine Schnittansicht,
welche entlang der Linien VIII-VIII der Fig. 7 erfolgt. Ein
quadratisches Loch 4a ist im Boden eines aufgesetzten,
prismaförmigen Isolierkastens 4 einer Zündspule 100
ausgebildet. Eine Primärspule 2 ist um einen prismaförmigen
Primärspulenträger 2a gewickelt. In dem Isolierkasten 4
stimmt eine Zentralachse des Primärspulenträgers 2a mit jener
des Loches 4a des Isolierkastens 4 überein, und ein Flansch
2c eines Endes des Primärspulenträgers 2a ist angeordnet um
die Bodenfläche des Isolierkastens 4 zu berühren. Eine
Sekundärspule 3, welche um eine Sekundärspulenträger 3a
gewickelt ist, ist um die Primärspule 2 unter
Aufrechterhaltung eines konstanten Abstandes angeordnet. Ein
Loch 4b ist in der unteren (in Fig. 7) Seitenwand des
Isolierkastens 4 ausgebildet. Außerhalb der Seitenwand
erstreckt sich ein zylindrischer Hochspannungsturm 6a
vertikal vom Loch 4b weg, um so integral mit dem
Isolierkasten 4 ausgebildet zu sein. Ein Ende eines
Hochspannungsanschlusses 6 ist mit einem
Hochspannungserzeugungsende 3b der Sekundärspule 3 verbunden,
und das andere Ende erstreckt sich in den Hochspannungsturm 6a
hinein. Um den Hochspannungsanschluß 6 von außen zu
isolieren, ist ein Isoliergummi 6b um den Hochspannungsturm
6a angeordnet. Nach der Anordnung in dem Isolierkasten 4 wird
jedes der obigen Teile, wie die Primärspule 2 und die
Sekundärspule 3, durch Harz 7 fixiert, welches injiziert und
zwischen ihnen ausgehärtet wird. Ein externer Anschluß 5 ist
an einer Seitenwand der Öffnungsseite des Isolierkastens 4
vorgesehen.
Ein Eisenkern 1, welcher einen geschlossenen Magnetkreis
bildet, besteht aus zwei im wesentlichen U-förmigen
Eisenkernabschnitten 1a und 1b. Eines dieser Enden der
Kernabschnitte 1a und 1b, welche einander gegenüberstehen,
wird in den Primärspulenträger 2a eingeführt und durch einen
Klebstoff fixiert, wobei die anderen Enden an ihren
jeweiligen Enden von dem Isolierkasten 4 freigelassenen
Stellen verschweißt werden. Ein Montierloch 1d ist in dem
Eisenkern 1 ausgebildet zur Fixierung der Zündspule 100 am
Verbrennungsmotor, und die Zündspule 100 wird durch
Montierbolzen 8 an Fassungen 9 fixiert. Eine Metallplatte 10
ist auf dem oberen Teil des Montierloches 1d des Eisenkernes
1 angeordnet, und durch die Montierbolzen 8 am Eisenkern 1
fixiert. Die Metallplatte 10 wird durch einen Erdanschluß 5b
geerdet, welcher auf dem externen Anschluß 5 vorgesehen ist.
Fig. 9 ist eine vordere Teilansicht, welche den Eisenkern
der konventionellen Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor zeigt. Fig. 10 ist eine Schnittansicht,
welche entlang der Linien X-X der Fig. 9 vorgenommen wird.
Der Eisenkern 1 besteht aus laminierten (geschichteten)
Siliziumstahlplatten 1g, von welchen jede eine Dicke von 0,3
bis 0,5 mm hat. Jede der Siliziumstahlplatten 1g wird durch
Schneiden größeren Siliziumstahlplattenmaterials in
vorbestimmte Formen gebildet, wobei das
Siliziumstahlplattenmaterial auf seiner Oberfläche eine
isolierende Schicht ausgebildet hat. Daher wird auf jedem
Schnitt 1h kein Isolierfilm ausgebildet. Eine
Harzüberzugschicht 1f wird gewöhnlich über einen Abschnitt
der Eisenspule 1 gezogen, welcher nach außen freiliegt, zur
Verhinderung von Rosten, anders als die Abschnitte, welche in
der Primärspule 2a gelagert sind.
Fig. 11 ist ein elektrisches Schaltbild der konventionellen
Zündvorrichtung für den Verbrennungsmotor. Ein Zündsignal-Eingabeanschluß
13 ist mit einer Basis eines
Leistungsschalters 14 verbunden, welcher ein Transistor ist,
und die um den Eisenkern 1 gewickelte Primärspule 2 ist mit
einem Kollektor des Leistungsschalters 14 verbunden. Der
Eisenkern 1 und ein Emitter des Leistungsschalters 14 sind
mit dem Erdanschluß 5b verbunden. Die Hochspannungsseite der
Sekundärspule 3, welche um die Primärspule 2 gewickelt ist,
ist mit einem Hochspannungsanschluß 6 verbunden.
Gemäß der Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor, welche
wie oben beschrieben aufgebaut ist, steuert ein Zündsignal
von einer Steuereinheit (nicht abgebildet), welches dem
Zündsignal-Eingabeanschluß 13 zuzuführen ist, den durch die
Primärspule 2 der Zündspule laufenden Primärstrom über den
Leistungsschalter 14. Eine Hochspannung wird in der
Sekundärspule 3 der Zündspule in Abhängigkeit von dem durch
die Primärspule 2 laufenden Strom erzeugt, und die
Hochspannung wird einer Zündkerze des Verbrennungsmotors
(nicht abgebildet) durch den Hochspannungsanschluß zugeführt.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der konventionellen
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die isolierende
Schicht (nicht abgebildet), welche auf der Oberfläche der
Siliziumstahlplatte 1g vorgesehen ist, und die zur
Verhinderung von Rosten aufgebrachte Harzüberzugschicht, auf
der Oberfläche des Abschnittes des Eisenkerns 1 ausgebildet,
welche nach außen freiliegt, außer die in dem
Primärspulenträger 2a zu lagernden Abschnitte. Daher, wenn
die Metallplatte 10 an der Oberfläche fixiert wird wie sie
ist, ist der Eisenkern 1 nicht sicher durch die Metallplatte
und den Erdanschluß 5b geerdet, und die in der Sekundärspule
3 erzeugte Hochspannung wird in dem Eisenkern 1 induziert,
was zu einer elektrischen Entladung zwischen dem Eisenkern 1
und einem Niederdruckgebiet in der Nähe der Montierabschnitte
des Eisenkerns 1 führt. Die elektrische Entladung erzeugt
Rauschen, was zu einem fehlerhaften Betrieb mehrerer
Vorrichtungen und einer Erhöhung des Radiorauschens führt.
Zusätzlich besteht ein Problem darin, das wenn der
Verbrennungsmotor gewartet wird, ein Mensch einen
elektrischen Schlag erhält, wenn er den Eisenkern 1 berührt,
in welchem eine Hochspannung induziert ist.
Anderseits muß die Harzüberzugschicht 1 und die
Isolierschicht teilweise beseitigt werden, um den Eisenkern 1
sicher zu erden. Dies erhöht die Zahl der Arbeitsstunden und
führt zu einer Erhöhung der Kosten.
Dementsprechend ist es zur Überwindung der obigen Nachteile
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zündvorrichtung
für einen Verbrennungsmotor zu schaffen, in welcher ein
Eisenkern leicht und sicher geerdet werden kann ohne Erhöhung
der Arbeitsstunden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor geschaffen, in
welcher eine Zündspule einen Eisenkern umfaßt, welcher
gebildet wird durch Schichtung einer Vielzahl von
geschnittenen Stahlplatten; eine um den Eisenkern gewickelte
Primärspule; eine um die Primärspule gewickelte
Sekundärspule; und eine leitfähige Platte, welche zwischen
dem Eisenkern und einem Primärspulenträger der Primärspule
angeordnet ist, welche eine Kontaktfläche hat, mit welcher
Abschnitte der Stahlplatten in Kontakt sind und welche
elektrisch mit einem Erdanschluß eines externen Anschlusses
verbunden ist.
Fig. 1 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen
Hauptteil einer Zündvorrichtung für eine
Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine entlang der Linie II-II der Fig. 1
genommene Schnittansicht;
Fig. 3 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen
Hauptteil einer Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen
Hauptteil einer Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß noch einer weiteren
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Verbrennungsmotor gemäß noch einer weiteren
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine allgemeine Perspektivansicht einer
leitfähigen Platte der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen
Hauptteil einer Zündvorrichtung für eine
Verbrennungsmotor gemäß einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen
Hauptteil einer konventionellen Zündvorrichtung für
eine Verbrennungsmotor zeigt;
Fig. 8 ist eine Schnittseitenansicht, welche entlang der
Linien VIII-VIII der Fig. 7 erfolgte;
Fig. 9 ist eine vordere Teilansicht, welche einen
Eisenkern der konventionellen Zündvorrichtung für
eine Verbrennungsmotor zeigt;
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linien
X-X der Fig. 9 gemacht wurde; und
Fig. 11 ist ein elektrisches Schaltbild der konventionellen
Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor.
Fig. 1 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil
einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine
Schnittansicht, welche entlang der Linien II-II der Fig. 1
gemacht wurde. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, werden
gleiche oder entsprechende Komponenten wie jene der in den
Fig. 7 bis 13 gezeigten konventionellen Zündvorrichtungen
für einen Verbrennungsmotor durch die gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Eine im wesentlichen blattförmige, leitfähige Platte 11 steht
mit einem Eisenkern 1 einer Zündspule 100 in Kontakt. Ein
Hauptteil 11f der leitfähigen Platte 11 ist sandwichartig
zwischen dem Eisenkern 1 und dem Primärspulenträger 2a in dem
Primärspulenträger 2a eingefügt, in welchem der Eisenkern 1
gelagert ist, und ein Klammerabschnitt 11d ist durch
Anklammern des Randes des Primärspulenträgers 2a fixiert. Ein
Abschnitt des Eisenkerns, mit welchem die leitfähige Platte
in Kontakt steht, ist eine Serie von Schnitten 1h von
geschichteten Siliziumstahlplatten 1g, und auf ihnen ist
keine isolierende Schicht ausgebildet. Eine
Harzbeschichtungsschicht 1f ist auf einem Schichtabschnitt
des Eisenkerns 1, welcher in dem Primärspulenträger 2a
gelagert ist, nicht ausgebildet, wie im Stand der Technik.
Daher liegt das Material gegenüber dem Abschnitt des
Eisenkerns 1, mit welchem die leitfähige Platte 11 in Kontakt
steht, frei, wodurch der Eisenkern 1 durch diesen Kontakt
elektrisch sicher mit der leitfähigen Platte 11 verbunden
ist. Die leitfähige Platte 11 ist mit dem Erdanschluß 5b,
welcher auf dem externen Anschluß 5 vorgesehen ist, verbunden
und durch externe Verdrahtung geerdet.
In der Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor, welche wie
oben beschrieben aufgebaut ist, ist es der leitfähigen Platte
11 erlaubt mit den Abschnitten der Stahlplatten des
Eisenkerns I in Kontakt zu stehen, welche von Anfang an keine
Harzabdeckschicht 1f und keine Isolierschicht auf sich
ausgebildet haben. Daher kann der Eisenkern 1 sicher geerdet
werden ohne das Erfordernis des teilweisen Entfernens der
Harzabdeckschicht 1 und des Isolierfilms, wodurch die Anzahl
der Arbeitsstunden nicht erhöht wird, was eine Kostenerhöhung
verhindert.
Fig. 3 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil
einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer
weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter
Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein erhöhter Abschnitt 11b
vorgesehen, im wesentlichen in der Mitte einer Kontaktfläche
11a der leitfähigen Platte 11, mit welcher der Eisenkern 1 in
Kontakt steht. Der erhöhte Abschnitt 11b wird durch Riffeln
der leitfähigen Platte 11 gebildet. Daher steht die
leitfähige Platte 11 elastisch in Kontakt mit dem Eisenkern
1, wodurch der elektrische Kontakt zwischen dem Eisenkern 1
zusätzlich sichergestellt wird.
Fig. 4 ist eine Schnittseitenansicht, welche einen Hauptteil
einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß noch
einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist eine ausführliche Perspektivansicht der
leitfähigen Platte der Fig. 4. Zwei erhöhte Abschnitte 11c
sind auf der Kontaktfläche 11a der leitfähigen Platte 11
ausgebildet, mit welcher der Eisenkern 1 in Kontakt steht.
Diese erhöhten Abschnitte 11c werden gebildet durch die
Schaffung U-förmiger Einschnitte in der Kontaktfläche 11a und
dem Biegen der inneren Abschnitte der Einschnitte zur Seite
der Kontaktfläche 11a hin. In der der leitfähigen Platte 11
gegenüberstehenden Fläche des Eisenkerns 1 sind
Vertiefungsabschnitte 11 an Positionen vorgesehen, welche
jenen der erhöhten Abschnitte 11c entsprechen. Die erhöhten
Abschnitte 11c und die Vertiefungsabschnitte 11 stellen eine
Eingriffsvorrichtung dar, und die erhöhten Abschnitte 11c
werden in den Vertiefungsabschnitten 11 gelagert um so mit
diesen im Eingriff zu stehen. Daher treten die Vorderkanten
der erhöhten Abschnitte 11c scharf in Kontakt mit dem
Eisenkern 1, wodurch der elektrische Kontakt zusätzlich
sichergestellt wird.
Bei einem Zusammenbauschritt der Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß des konventionellen Verfahrens, wird
eines der Enden von zwei U-förmigen Kernabschnitten 1a und 1b
in den Primärspulenträger 2a eingeführt und durch einen
Klebstoff fixiert, und dann werden die anderen Enden
geschweißt. Dieses Verfahren führt jedoch zum Abfallen des
Eisenkerns zwischen einem Klebschritt und einem
Schweißschritt.
Gemäß dieser Ausführung wird die leitfähige Platte 11 in dem
Primärspulenträger 2a angeordnet, an dem Klammerteil 11d
durch Klammern des Randes des Primärspulenträgers 2a fixiert,
und durch das Harz 7 festgemacht. Danach wird eines der Enden
von zwei Eisenkernabschnitten 1a und 1b der Fig. 4, welche
einander gegenüberstehen, in den Primärspulenträger 2a
eingeführt und durch einen Klebstoff fixiert. Daher sichern
die erhöhten Abschnitte 11c den Eisenkern 1 in seiner
Position, um zu verhindern, daß der Eisenkern 1 aus dem
Primärspulenträger 2a herausfällt. Als Eingriffsvorrichtung
können die erhöhten Abschnitte auch auf der Seite des
Eisenkerns 1 vorgesehen sein, und die Vertiefungsabschnitte
können auf der Seite der leitfähigen Platte 11 vorgesehen
sein.
Fig. 6 ist eine Schnittseitenansicht, welche eine Hauptteil
einer Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer
weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter
Bezugnahme auf Fig. 6 ist die Spitze der leitfähigen Platte
11 beispielsweise zurückgefaltet, zur Bildung eines
Lückenhalteabschnitts 11e, um die Größe einer Lücke 1c des
Eisenkerns 1 zu erfüllen. Der Lückenhalteabschnitt 11e ist
von einem Hauptteil der leitfähigen Platte 11 rechtwinklig
gebogen und in der Lücke 1c des Eisenkerns 1 positioniert. In
diesem Fall ist die leitfähige Platte 11 aus einem
nichtmagentischen Material gebildet, um so das Magnetfeld des
Eisenkernes 1 nicht zu stören.
Da die Größe der Lücke 1c des Eisenkerns 1 empfindlich die
Ausgabespannungen der Sekundärspule 3 beeinflußt, ist eine
sehr strenge Kontrolle der Lücke erforderlich im Hinblick auf
die Leistungsfähigkeit der Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor. Konventionell gibt es als eines der
Verfahren der Größenkontrolle ein Verfahren, bei welchem ein
Abstandshalter in die Lücke 1c während des Zusammenbaus der
Zündvorrichtung für den Verbrennungsmotor eingeführt wird.
Bei der Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß
dieser Ausführung, dient der Lückenhalteabschnitt 11e der
leitfähigen Platte 11 zur Erdung des Eisenkernes 1 auch als
Abstandshalter. Daher kann die Größe der Lücke 1c
kontrolliert werden. Zusätzlich, da die leitfähige Platte 11
aus einem nicht-magnetischen Material gebildet ist,
beeinflußt sie weder das Magnetfeld des Eisenkernes 1, noch
stört sie die magnetischen Eigenschaften des Eisenkernes 1.
In einer Form der Erfindung wird eine Zündvorrichtung für
eine Verbrennungsmotor geschaffen, in welcher eine Zündspule
einen Eisenkern umfaßt, welcher durch Laminierung (Schichten)
einer Vielzahl von geschnittenen Stahlplatten gebildet wird;
eine um den Eisenkern gewickelte Primärspule; eine um die
Primärspule gewickelte Sekundärspule; und eine leitfähige
Platte, welche zwischen dem Eisenkern und einem
Primärspulenträger der Primärspule angeordnet ist, welche
eine Kontaktfläche hat, mit welcher Abschnitte der
Stahlplatten in Kontakt stehen, und welche elektrisch
verbunden ist mit einem Erdanschluß eines externen
Anschlusses. Diese Merkmal der Erfindung schafft die
folgenden Vorteile. Die leitfähige Platte kommt mit
Abschnitten der Stahlplatten in Kontakt, auf welchen keine
Überzugschicht ausgebildet ist. Daher ist die leitfähige
Platte elektrisch sicher mit dem Eisenkern verbunden. Da die
leitfähige Platte mit einem Erdanschluß verbunden ist, ist
der Eisenkern elektrisch mit dem Erdanschluß verbunden, um so
sicher geerdet zu sein.
In einer weiteren Form der Erfindung, wird eine
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor geschaffen, in
welcher ein erhöhter Abschnitt auf der Kontaktfläche
vorgesehen ist. Dieses Merkmal der Erfindung schafft den
folgenden Vorteil. Der erhöhte Abschnitt kommt elastisch in
Berührung mit der Kontaktfläche und stößt sicher an dem
Eisenkern an, wodurch der Eisenkern zusätzlich sicher geerdet
wird.
In noch einer weiteren Form der Erfindung, wird eine
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor geschaffen, in
welcher der Eisenkern und die leitfähige Platte eine
Eingriffsvorrichtung haben. Dieses Merkmal der Erfindung
schafft die folgenden Vorteile. Die leitfähige Platte steht
mit dem Eisenkern in Eingriff, und die leitfähige Platte
sichert den Eisenkern in seiner Position, wodurch die
Effizienz des Zusammenbauvorgangs der Zündspule verbessert
wird.
In einer weiteren Form der Erfindung, wird eine
Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor geschaffen, in
welcher die leitfähige Platte aus einem nicht-magnetischen
Material besteht. Dieses Merkmal der Erfindung schafft den
folgenden Vorteil. Die leitfähige Platte beeinflußt weder das
Magnetfeld des Eisenkerns, noch stört sie die magnetischen
Eigenschaften des Eisenkerns.
In einer weiteren Form der Erfindung, wird eine
Zündvorrichtung für eine Verbrennungsmotor geschaffen, in
welcher der Eisenkern eine Lücke hat, und in welcher ein
Abschnitt der leitfähigen Platte in die Lücke eingeführt
wird. Dieses Merkmal der Erfindung schafft den folgenden
Vorteil. Die leitfähige Platte dient als ein Abstandshalter,
so daß die Größe der Lücke gesteuert werden kann ohne das
Erfordernis, daß ein Glied vorbereitet wird, welches nur als
Abstandshalter benutzt wird.
Claims (12)
1. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, welche eine
Hochspannung in einer Sekundärspule in Abhängigkeit von
einem durch eine Primärspule einer Zündspule laufenden
Primärstrom erzeugt, und die Hochspannung einer
Zündkerze des Verbrennungsmotors zuführt, wobei die
Zündspule umfaßt:
einen Eisenkern, welcher durch Laminierung einer
Vielzahl von geschnittenen Stahlplatten gebildet wird;
eine um den Eisenkern gewickelte Primärspule;
eine um die Primärspule gewickelte Sekundärspule; und
eine leitfähige Platte, welche zwischen dem Eisenkern und einem Primärspulenträger der Primärspule angeordnet ist, welche eine Kontaktfläche hat, mit welcher Abschnitte der Stahlplatten in Kontakt stehen, und welche elektrisch mit einem Erdanschluß eines externen Anschlusses verbunden ist.
eine um den Eisenkern gewickelte Primärspule;
eine um die Primärspule gewickelte Sekundärspule; und
eine leitfähige Platte, welche zwischen dem Eisenkern und einem Primärspulenträger der Primärspule angeordnet ist, welche eine Kontaktfläche hat, mit welcher Abschnitte der Stahlplatten in Kontakt stehen, und welche elektrisch mit einem Erdanschluß eines externen Anschlusses verbunden ist.
2. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erhöhter Abschnitt auf der Kontaktfläche vorgesehen
ist.
3. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eisenkern und die leitfähige Platte eine
Eingriffsvorrichtung haben.
4. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eisenkern und die leitfähige Platte eine
Eingriffsvorrichtung haben.
5. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die leitfähige Platte aus nicht magnetischem Material
gebildet ist.
6. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die leitfähige Platte aus nicht magnetischem Material
gebildet ist.
7. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die leitfähige Platte aus nicht magnetischem Material
gebildet ist.
8. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eisenkern eine Lücke hat, und wobei ein Abschnitt
der leitfähigen Platte in der Lücke angeordnet ist.
9. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eisenkern eine Lücke hat, und wobei ein Abschnitt
der leitfähigen Platte in der Lücke angeordnet ist.
10. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eisenkern eine Lücke hat, und wobei ein Abschnitt
der leitfähigen Platte in der Lücke angeordnet ist.
11. Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor nach
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eisenkern eine Lücke hat, und wobei ein Abschnitt
der leitfähigen Platte in der Lücke angeordnet ist.
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