DE102007029906A1 - Motor, insbesondere Gleichstrom-Verstellmotor für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Motor, insbesondere Gleichstrom-Verstellmotor für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Jürgen Neumann
Jan Freitag
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    • H02K11/02Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Um bei einem Motor (2), insbesondere Gleichstrom-Fensterhebermotor für ein Kraftfahrzeug, einen sicheren und einfachen Schutz von elektronischen Bauteilen vor einem elektrostatischen Entladungspuls (ESD-Puls) zu ermöglichen, sind ein Gehäuse (4) des Motors (2) und die Motorkontakte (6) elektrisch zueinander um eine Funkenstrecke (22) beabstandet und damit isoliert, wobei diese derart eingestellt ist, dass ein ESD-Puls über die Funkenstrecke abgeleitet wird. Zweckdienlicherweise ist hierbei zur Ausbildung der Funkenstrecke (22) eine unterbrochene Leiterbahn (20) auf einer Schutzplatine (10) ausgebildet, die mit keinerlei elektronischen Bauteilen bestückt ist und somit als eine Einfachstplatine kostengünstig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motor, insbesondere einen Gleichstrom-Verstellmotor für ein Kraftfahrzeug.
  • In modernen Kraftfahrzeugen werden als Gleichstrommotoren ausgebildete Verstellmotoren für Schließ- oder Verstelleinrichtungen, wie beispielsweise elektrische Fensterheber, elektrische Sitzverstellung, elektrische Betätigung von Türen und Klappen etc. eingesetzt. Die Elektromotoren werden über eine Steuerelektronik angesteuert, die teilweise auch sensible elektronische Bauteile aufweist. Beim Betrieb kann es beispielsweise in Folge eines ungünstigen Aufbaus zu elektrostatischen Entladungen (ESD-Electrostatic Discharge) kommen, die die Steuerelektronik stören oder sogar zerstören können. Derartige elektrostatische Entladungen können daher zu Funktionsstörungen beispielsweise eines Fensterhebermechanismus oder auch zu dessen Ausfall führen.
  • Teilweise sind die Motoren bereits mit so genannten Entstörplatinen ausgerüstet, welche insbesondere die vom Elektromotor ausgehenden Störungen für die Fahrzeugelektronik neutralisieren. Eine derartige Entstörplatine ist hierbei mit geeigneten Elektronikbauteilen bestückt. Aufgrund des komplexen Aufbaus der Entstörplatine sind mit einer derartigen Entstörmaßnahme hohe Kosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach und kostengünstige Entstörung bei einem Motor, insbesondere einem Gleichstrom-Verstellmotor, wie beispielsweise einem Fensterhebermotor, zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Motor, insbesondere einen Gleichstrom-Verstellmotor für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse und mit zwei außerhalb des Gehäuses angeordneten Motorkontakten. Zumindest einer der Motorkontakte und das Gehäuse sind elektrisch zueinander um eine Funkenstrecke isoliert, die derart eingestellt ist, dass bei Überschreiten eines Überspannungswerts bei Auftreten eines elektrostatischen Entladungs-Pulses über die Funkenstrecke eine Funkenentladung stattfindet und der ESD-Puls über den Motorkontakt abgeleitet wird. Durch diese Maßnahme werden elektrostatische Entladungspulse vom üblicherweise als metallischen Poltopf ausgebildeten Motorgehäuse sicher und zuverlässig bei Überschreiten des Überspannungswertes über den Motorkontakt abgeleitet. Unter Funkenstrecke wird hierbei eine nicht leitfähige Wegstrecke zwischen zwei elektrisch leitenden Teilen verstanden. Die Wegstrecke und die elektrisch leitfähigen Teile sind gleichzeitig derart ausgebildet, dass bei einer vorbestimmten Spannungsdifferenz ein Funkenüberschlag auftritt und somit eine Entladung stattfindet. Die Funkenstrecke ist hierbei in geeigneter Weise derart ausgebildet, dass eine sichere Ableitung von Ladungspulsen gewährleistet ist, um eine in der Umgebung des Elektromotors angeordnete Steuerelektronik sicher und zuverlässig vor einem solchen ESD-Puls zu schützen. Gleichzeitig ist durch die Ausgestaltung einer einfachen Funkenstrecke kein aufwändiger Aufbau erforderlich, insbesondere kann auf aufwändige Entstörmaßnahmen mit Hilfe von elektronischen Bauteilen verzichtet werden, so dass sich insgesamt ein konstruktiv einfacher und kostengünstiger Aufbau ergibt.
  • Zweckdienlicherweise ist hierbei die Funkenstrecke auf einer nachfolgend als ESD-Schutzplatine bezeichneten Platine ausgebildet. Durch die Verwendung einer Platine beim Aufbau der Funkenstrecke kann diese mit üblichen Techniken bei der Leiterplattenherstellung in kostengünstiger Weise hergestellt werden. Gleichzeitig ist durch die Verwendung einer Platine die Handhabung und der Zusammenbau einfach. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass die Funkenstrecke durch eine auf der ESD-Platine aufgebrachte unterbrochene Leiterbahn ausgebildet ist. Die Ausbildung der Funkenstrecke ist daher denkbar einfach und damit kostengünstig. Die Funkenstrecke ist hierbei gebildet zwischen den aufeinander zugewandeten Enden der unterbrochenen Leiterbahn.
  • Um einen definierten Überspannungswert einzustellen, ab dem die Funkenentladung über die Funkenstrecke stattfindet, ist in einer zweckdienlichen Weiterbildung vorgesehen, dass die Enden eine spezielle Endgeometrie aufweisen, die sich von der üblicherweise rechteckförmigen Leiterbahngeometrie der restlichen Leiterbahn unterscheidet. Die Leiterbahn wird allgemein mit üblichen, an sich bekannten Technologien bei der Leiterplattenkonfektionierung aufgebracht. Zur Ausbildung der Leiterbahnteilstücke mit den speziellen Endgeometrien bieten sich beispielsweise Maskierungsverfahren an.
  • Bevorzugt bilden die Enden hierbei Spitzen aus, die zueinander orientiert und beispielsweise insgesamt dreiecksförmig ausgebildet sind. Durch den spitz zulaufenden oder allgemein verjüngenden Verlauf der Enden sammeln sich die Ladungen bei Auftreten eines ESD-Pulses im vorderen spitzen Bereich, so dass sich zwischen den beiden zugewandten spitzen Bereichen eine hohe Potenzialdifferenz ausbildet. Insgesamt ist durch diese spezielle Ausgestaltung der Endgeometrie ein sehr feines Einstellen eines Schwellwertes ermöglicht, ab dem über die Funkenstrecke eine Entladung stattfindet.
  • Im Hinblick auf eine möglichst einfache und kostengünstige Ausgestaltung ist die ESD-Schutzplatine als eine Einfachstplatine unbestückt ausgebildet, weist also keinerlei elektronischen Bauteile auf. Sie ist lediglich mit der Leiterbahn zur Ausbildung der Funkenstrecke versehen sowie mit den notwendigen Kontaktelementen zur Kontaktierung des Gehäuses einerseits und der Motorkontakte andererseits.
  • Um diese Einfachstplatine ohne konstruktive Änderungen bei bereits heute eingesetzten Motoren, insbesondere Fensterhebermotoren einsetzten zu können, ist die Entstörplatine gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung an dem Ort platziert, der für die Anordnung einer Entstörplatine vorgesehen ist. D. h. die hier beschriebene Einfachstplatine ersetzt die aufwändig gestaltete Entstörplatine, so dass am grundsätzlichen Aufbau des Motors keine Änderungen vorgenommen werden müssen.
  • Hierzu und um eine einfache Montage zu ermöglichen, ist die ESD-Schutzplatine bevorzugt mit Kontaktflächen zur Kontaktierung mit den Motorkontakten versehen, wobei diese mit einem Kontaktbereich gegen die Kontaktflächen gepresst sind. Es ist also keinerlei Schraub-, Löt- oder sonstige Kontaktierungsart erforderlich. Vielmehr wird die Kontaktierung ausschließlich durch eine Klemmkontaktierung erreicht. Hierzu ist zweckdienlicherweise vorgesehen, dass die ESD-Schutzplatine zwischen einem rückseitigen Widerlager, beispielsweise einer Anlagefläche und einer den Kontaktbereich bildenden Auswölbung des Motorkontakts geklemmt ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist zur Ausbildung der Funkenstrecke vorgesehen, dass das Gehäuse oder zum Gehäuse gehörige Stanzteile und/oder die Motorkontakte derart ausgebildet sind, dass der minimale mechanische Abstand zwischen dem Gehäuse bzw. einem speziell gebogenen Stanzbiegeteil und dem jeweiligen Motorkontakt die jeweilige Funkenstrecke bildet. Bei dieser Maßnahme ist also vorgesehen, dass durch eine geeignete mechanische Ausgestaltung des leitfähigen Gehäuses einerseits und der Motorkontakte andererseits unmittelbar die Funkenstrecke ohne Verwendung weiterer Hilfsmittel ausgebildet ist. Insbesondere finden hierbei geeignete Stanzbiegeteile sowohl für die Motorkontakte als auch für das Gehäuse Anwendung. Hierbei ist insbesondere eine spezielle Formgebung der einander zugewandten Endbereiche der Motorkontakte einerseits und der Gehäuseteile andererseits vorgesehen, wobei zwischen diesen einander gegenüberliegenden Endbereichen die Funkenstrecke ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen und stark vereinfachten Darstellungen:
  • 1 eine Vorderansicht auf einen Elektromotor,
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Elektromotors und
  • 3 eine Aufsicht auf eine als Einfachstplatine ausgebildete ESD-Schutzplatine.
  • In den Fig. sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der hier nur teilweise und stark vereinfacht dargestellte Elektromotor 2 wird bevorzugt als Fensterhebermotor in einem Kraftfahrzeug eingesetzt. Er weist ein durch einen metallischen Poltopf gebildetes Gehäuse 4 auf, in dem die eigentlichen elektrischen Bauteile des Motors 2 angeordnet sind. Stirnseitig aus dem Gehäuse 4 treten zwei Motorkontakte 6 aus, über die der Motor 2 mit Strom versorgt wird. Die Motorkontakte 6 sind hierbei insbesondere als Stecklaschen ausgebildet, auf denen zur Kontaktierung korrespondierende Steckbuchsen ausgebildet sind. Über die Motorkontakte 6 werden die Spulen des Motors 2 über hier nicht näher dargestellte Lötkontakte kontaktiert. Hierzu sind die Spulenenden aus dem Gehäuse 4 herausgeführt.
  • Auf die Stirnseite des Gehäuses 4 ist ein im Ausführungsbeispiel im Querschnitt gesehen L-förmiger Isolationsblock 8 befestigt, der unter anderem eine mechanische Tragefunktion für die Motorkontakte 6 sowie für eine ESD-Schutzplatine 10 aufweist. Wie insbesondere aus der 2 zu entnehmen ist, ist die Schutzplatine 10 zwischen den Motorkontakten 6 und einer durch den Isolationsblock 8 gebildeten Anlagefläche eingeklemmt. Hierzu weisen die Motorkontakte 6 eine Auswölbung auf, die einen Kontaktbereich 12 bildet. Mit diesem Kontaktbereich 12 ist der Motorkontakt 6 mit einer gewissen Federkraft gegen eine entsprechende Kontaktfläche 14 der Schutzplatine 10 gepresst. Am unteren Ende der Schutzplatine 10 ist eine weitere Kontaktfläche 16 zur Kontaktierung mit dem Gehäuse 4 vorgesehen. Diese Kontaktierung erfolgt vorzugsweise ebenfalls über einen Klemmkontakt mit einem aufgebogenen Kontaktteil 18 des Gehäuses 4.
  • Der Aufbau der Schutzplatine 10 ist insbesondere aus der 3 zu entnehmen. Auf der Schutzplatine 10 sind lediglich die beiden Kontaktflächen 14 für die Motorkontakte 6, die weitere Kontaktfläche 16 für die Kontaktierung des Gehäuses 4, sowie zwei Leiterbahnen 20 aufgebracht. Weitere Elemente, insbesondere elektronische Bauteile sind nicht vorgesehen. Die auf der Schutzplatine 10 angeordneten Teile 14, 16, 18, 20 sind in einfacher Weise durch das Aufbringen von leit fähigem Material mit üblichen Leiterplatten – Technologien ausgebildet. Sämtliche auf der Schutzplatine 10 angebrachten Elemente können daher als besonders ausgestaltete Leiterbahnen angesehen werden.
  • Zwischen den Kontaktflächen 14 und der weiteren Kontaktfläche 16 ist jeweils eine Funkenstrecke 22 ausgebildet. Hierzu sind die Leiterbahnen 20 unterbrochen. Ihre einander zugewandten Enden 24 sind hier im Ausführungsbeispiel dreiecksförmig ausgebildet, wobei die Enden 24 mit ihren Spitzen einander zugewandt sind. Die Spitzen sind hierbei voneinander beabstandet, so dass die Motorkontakte 6 von dem Gehäuse 4 elektrisch isoliert sind.
  • Bei Auftreten von elektrostatischen Ladungen, insbesondere zwischen dem Gehäuse 4 und den Motorkontakten 6, führt dies dazu, dass zwischen den Enden 24 eine Spannungsdifferenz entsteht. Überschreitet diese Spannungsdifferenz einen Überspannungswert, so findet eine Funkenentladung über die Funkenstrecke 22 statt. Die elektrostatischen Ladungen werden als elektrostatischer Entladungs-Puls (SSD-Puls) über einen oder beide Motorkontakte 6 abgeleitet. Hierdurch sind in der näheren Umgebung angeordnete empfindliche elektronische Bauteile, beispielsweise eine Steuerelektronik für den Fensterhebermotor 2, vor elektrostatischen Entladungseffekten geschützt. Eine Fehlfunktion durch einen SSD-Puls ist daher sicher vermieden.
  • 2
    Elektromotor
    4
    Gehäuse
    6
    Motorkontakt
    8
    Isolationsblock
    10
    ESD-Schutzplatine
    12
    Kontaktbereich
    14
    Kontaktfläche
    16
    weitere Kontaktfläche
    18
    Kontaktteil
    20
    Leiterbahn
    22
    Funkenstrecke
    24
    Enden

Claims (10)

  1. Motor (2), insbesondere Gleichstrom-Verstellmotor für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (4) und mit zwei Motorkontakten (6), wobei zumindest einer der Motorkontakte und das Gehäuse (4) elektrisch zueinander um eine Funkenstrecke (22) isoliert sind, die derart eingestellt ist, dass bei Überschreiten eines Überspannungswertes bei Auftreten eines elektrostatischen Entladungs-(ESD)-Pulses über die Funkenstrecke (22) eine Funkenentladung stattfindet, so dass der ESD-Puls über den Motorkontakt (6) abgeleitet wird.
  2. Motor (2) nach Anspruch 1, bei dem die Funkenstrecke (22) auf einer Schutzplatine (10) ausgebildet ist und über die Schutzplatine (10) das Gehäuse (6) sowie der Motorkontakt (4) kontaktiert sind.
  3. Motor (2) nach Anspruch 2, bei dem zur Ausbildung der Funkenstrecke (22) auf der Schutzplatine (10) eine unterbrochene Leiterbahn (20) aufgebracht ist, zwischen deren einander zugewandten Enden (24) die Funkenstrecke (22) ausgebildet ist.
  4. Motor (2) nach Anspruch 3, bei dem die Enden (24) der Leiterbahn (20) eine von der restlichen Leiterbahn (20) verschiedene Endgeometrie aufweisen, über die der Überspannungswert eingestellt ist, ab dem die Funkenentladung stattfindet.
  5. Motor (2) nach Anspruch 4, bei dem die Enden (24) nach Art von aufeinander zu orientierten Spitzen ausgebildet sind.
  6. Motor (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Schutzplatine (10) unbestückt ist und lediglich mit der Leiterbahn (20) zur Ausbildung der Funkenstrecke (22) versehen ist.
  7. Motor (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, der für die Anordnung einer Entstörplatine ausgebildet ist, wobei die Schutzplatine (10) den für die Entstörplatine vorgesehenen Platz belegt.
  8. Motor (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem die Schutzplatine (10) eine Kontaktfläche (14) zur Kontaktierung mit dem Motorkontakt (6) aufweist und dieser mit einem Kontaktbereich (18) gegen die Kontaktfläche (14) gepresst ist.
  9. Motor (2) nach Anspruch 8, bei dem die Schutzplatine (10) zwischen einem Widerlager und einer den Kontaktbereich (18) bildenden Auswölbung des Motorkontakts (6) geklemmt ist.
  10. Motor (2) nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (4) und/oder zumindest einer der Motorkontakte (6) derart ausgebildet sind, dass sie aufeinander zugebogen sind und dass der minimale mechanische Abstand zwischen dem Gehäuse (4) und dem Motorkontakt (6) die Funkenstrecke (22) bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014032914A1 (de) * 2012-09-03 2014-03-06 Robert Bosch Gmbh Überspannungsschutzvorrichtung für eine elektrische maschine
DE102021116354B3 (de) 2021-06-24 2022-09-22 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung zum Verstellen eines Spoilers eines Kraftfahrzeugs

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