EP0915487A1 - Stabspule für Zündanlagen - Google Patents
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- EP0915487A1 EP0915487A1 EP98111927A EP98111927A EP0915487A1 EP 0915487 A1 EP0915487 A1 EP 0915487A1 EP 98111927 A EP98111927 A EP 98111927A EP 98111927 A EP98111927 A EP 98111927A EP 0915487 A1 EP0915487 A1 EP 0915487A1
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- European Patent Office
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- core
- rod
- coil
- coil according
- contact element
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/12—Ignition, e.g. for IC engines
Definitions
- the invention is based on a rod coil for ignition systems, especially as an ignition coil in internal combustion engines from Motor vehicles according to the preamble of claim 1.
- a rod coil is known from DE 41 32 851 A1 has a cylindrical housing in the basic form. To the A primary connection with contact elements is attached to the housing, the electrical with winding ends one in the housing arranged coil set of the ignition coil are connected.
- a rod-shaped core of an open Magnetic circuit arranged in the housing and inside the coil set.
- the rod coil according to the invention for ignition systems with the characteristic features of claim 1 has the opposite the advantage that the aforementioned inadequacy is avoided.
- the rod coil is designed so that the core electrically via a contact element of a primary connection is connected to ground potential and that in the Core coupled interference energy is derived. This is the risk of malfunctions in electrical units of the motor vehicle reduced.
- FIG. 1 An embodiment of the invention is in the drawing shown and explained in more detail in the figure description.
- the figure shows a section of the ignition coil in one Partial cut.
- a rod coil 11 for ignition systems in particular as an ignition coil in internal combustion engines of motor vehicles Direct contact with a spark plug provided in usual and no longer shown in a shaft is used in the cylinder head of an internal combustion engine.
- the rod coil 11 contains a coaxial arrangement Longitudinal axis 12 in a housing 13 made of plastic elongated, cylindrical core 14, also called an I-core referred to as.
- the core 14 consists of layered magnetic material and is part of an open Magnetic circuit. Concentric around the core 14 is inside a low-voltage primary winding 16 and external a secondary winding 17 carrying high voltage arranged.
- the windings 16, 17 are for guiding the Magnetic field surrounded by a yoke plate 15, the is mounted on the inside of the housing 13.
- the back plate 15 is slotted parallel to the longitudinal axis 12 by one To prevent short circuit of the magnetic field.
- the primary connection 18 has in addition another a first contact element 19, which is electrically Ground potential is.
- This first contact element 19 is Part of a busbar 21 designed as a sheet metal strip, which projects into the housing 13 with a free end 22, that the free end 22 of an end face 23 of the core 14 with short distance opposite. This distance is through an electrically conductive spring element 24, here exemplified as a leaf spring, non-positive bridged.
- the spring element 24 acts on the one hand as an electrical bridge between the core 14 and the first contact element 19 and on the other hand as a mechanical buffer for changes in length to compensate for the core 14 at changing temperatures. So can the interference energy originating from the ignition processes, the from the secondary winding 17 to the primary winding 16 and of this is capacitively coupled to the core 14, of this also under changing operating conditions Mass can be derived.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Eine Stabspule (11) für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, ist so auszubilden, daß die durch die Zündvorgänge entstehende Störspannung gering ist. Die Stabspule (11) weist einen Kern (14), der als ein I-Kern ausgeführt ist und einen Primäranschluß (18) auf. In dem Primäranschluß (18) ist neben anderen ein erstes Kontaktelement (19) angebracht, das elektrisch auf Massepotential liegt. Das erste Kontaktelement (19) ist Teil einer Stromschiene (21), die an den Kern (14) herangeführt und mit diesem elektrisch leitend durch ein Federelement (24) verbunden ist, so daß die Störenergie über den als ein I-Kern ausgeführten Kern (14) auf Massepotential abgeleitet wird. Die Stabspule (11) wird vorzugsweise im Automobilbau eingesetzt. <IMAGE>
Description
Die Erfindung geht aus von einer Stabspule für Zündanlagen,
insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von
Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Anspruchs 1.
Durch die DE 41 32 851 A1 ist eine Stabspule bekannt, die
ein in der Grundform zylindrisches Gehäuse aufweist. An dem
Gehäuse ist ein Primäranschluß mit Kontaktelementen angefügt,
die elektrisch mit Wicklungsenden eines im Gehäuse
angeordneten Spulensatzes der Zündspule verbunden sind.
In dem Gehäuse und innerhalb des Spulensatzes ist in
zentraler Lage ein stabförmiger Kern eines offenen
Magnetkreises angeordnet.
Beim Betrieb der Zündspule tritt eine aus den Zündvorgängen
stammende Störenergie auf, die über induktive und kapazitive
Kopplung am Primäranschluß anliegt. Diese Störenergie ist,
bedingt durch die Bauart der Stabspule, höher als bei einer
konventionellen Zündspule mit einem über das Kernmaterial
geschlossenen Magnetkreis.
Durch die erhöhte Störenergie, die sich über den
Primäranschluß und den daran angeschlossenen Leitungen in
das Bordnetz des Kraftfahrzeugs ausbreiten kann, kann es in
anderen elektrischen Komponenten des Kraftfahrzeugs, wie in
einem Steuergerät oder in einem Rundfunkempfänger zu
unerwünschten Funktionsbeeinträchtigungen kommen.
Die erfindungsgemäße Stabspule für Zündanlagen mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat dem gegenüber
den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit
vermieden wird. Dazu ist die Stabspule so ausgebildet, daß
der Kern elektrisch über ein Kontaktelement eines Primäranschlusses
auf Massepotential gelegt ist und die in den
Kern eingekoppelte Störenergie abgeleitet wird. Dadurch ist
die Gefahr von Funktionsstörungen in elektrischen Aggregaten
des Kraftfahrzeugs vermindert.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen für
die Realisierung der Erfindung angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Die Figur zeigt die Zündspule ausschnittsweise in einem
Teilschnitt.
Eine Stabspule 11 für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule
in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, ist zur
Direktkontaktierung mit einer Zündkerze vorgesehen, die in
üblicher und nicht mehr dargestellter Weise in einem Schacht
im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist.
Die Stabspule 11 enthält in koaxialer Anordnung zu einer
Längsachse 12 in einem Gehäuse 13 aus Kunststoff einen
länglichen, zylindrischen Kern 14, der auch als I-Kern
bezeichnet wird. Der Kern 14 besteht aus geschichtetem
magnetischen Material und ist Teil eines offenen
Magnetkreises. Konzentrisch um den Kern 14 ist innenliegend
eine Niederspannung führende Primärwicklung 16 und außenliegend
eine Hochspannung führende Sekundärwicklung 17
angeordnet. Die Wicklungen 16, 17 sind zur Führung des
Magnetfeldes von einem Rückschlußblech 15 umgeben, das
innenseitig an dem Gehäuse 13 gelagert ist. Das Rückschlußblech
15 ist parallel zur Längsachse 12 geschlitzt, um einen
Kurzschluß des Magnetfeldes zu verhindern.
An einem Ende der Stabspule 11 ist einteilig mit dem Gehäuse
13 ein Steckerkörper als Teil eines Primäranschluß 18 der
Stabspule 11 ausgebildet. Der Primäranschluß 18 weist neben
anderen ein erstes Kontaktelement 19 auf, das elektrisch auf
Massepotential liegt. Dieses erste Kontaktelement 19 ist
Teil einer als Blechstreifen ausgebildeten Stromschiene 21,
die mit einem freien Ende 22 derart in das Gehäuse 13 ragt,
daß das freie Ende 22 einer Stirnfläche 23 des Kerns 14 mit
geringem Abstand gegenüber liegt. Dieser Abstand ist durch
ein elektrisch leitfähiges Federelement 24, hier
beispielhaft als Blattfeder ausgeführt, kraftschlüssig
überbrückt.
Das Federelement 24 wirkt einerseits als elektrische Brücke
zwischen dem Kern 14 und dem ersten Kontaktelement 19 und
andererseits als mechanischer Puffer, um Längenänderungen
des Kerns 14 bei wechselnden Temperaturen auszugleichen. So
kann die aus den Zündvorgängen stammende Störenergie, die
von der Sekundärwicklung 17 auf die Primärwicklung 16 und
von dieser kapazitiv auf den Kern 14 gekoppelt wird, von
diesem auch unter wechselnden Betriebsverhältnissen zur
Masse abgeleitet werden.
Claims (5)
- Stabspule für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse (13), in dem ein Kern (14) als Teil eines offenen Magnetkreises gelagert und an dem ein Primäranschluß (18) mit wenigstens zwei Kontaktelementen zum Zuführen einer Niederspannung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (14) elektrisch mit einem ersten Kontaktelement (19), das elektrisch auf Massepotential liegt, verbunden ist.
- Stabspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (14) als ein aus geschichtetem magnetisierbaren Material bestehender I-Kern ausgebildet ist.
- Stabspule nach Anspruch 2, dadurch gekennziechnet, daß an dem Kern (14) stirnseitig ein elektrisch leitfähiges Federelement (24) anliegt, das elektrisch leitend in Kraftschluß mit dem ersten Kontaktelement (19) steht.
- Stabspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (24) als eine metallische Blattfeder ausgebildet ist.
- Stabspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kontaktelement (19) ein Teil einer Stromschiene (21) ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719693U | 1997-11-06 | ||
DE29719693U DE29719693U1 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Stabspule für Zündanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0915487A1 true EP0915487A1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=8048246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP98111927A Withdrawn EP0915487A1 (de) | 1997-11-06 | 1998-06-27 | Stabspule für Zündanlagen |
Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JP3058874U (de) |
DE (1) | DE29719693U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH05175058A (ja) * | 1991-12-19 | 1993-07-13 | Aisan Ind Co Ltd | 内燃機関用点火コイル |
DE19609655A1 (de) * | 1995-05-08 | 1996-11-14 | Mitsubishi Electric Corp | Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor |
-
1997
- 1997-11-06 DE DE29719693U patent/DE29719693U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-06-27 EP EP98111927A patent/EP0915487A1/de not_active Withdrawn
- 1998-11-04 JP JP1998008674U patent/JP3058874U/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPH05175058A (ja) * | 1991-12-19 | 1993-07-13 | Aisan Ind Co Ltd | 内燃機関用点火コイル |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 579 (E - 1451) 21 October 1993 (1993-10-21) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3058874U (ja) | 1999-06-22 |
DE29719693U1 (de) | 1999-04-01 |
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Legal Events
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