DE19604760C2 - Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur - Google Patents

Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur

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Description

Die Erfindung betrifft eine kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für eine Ein- und Überlautgarnitur am Überlaufloch der Badewanne schreibt DIN 1988, Teil 4, Abs. 4.2. vor, wenn kein freier Auslauf gegeben ist, da der Wannen-Zulauf unter dem höchstmöglichen Schmutzwasserstand, also unter dem oberen Wannenrand, angeordnet ist, muß ein DVGW zugelassener Rohrunterbrecher A2, 150 Millimeter über dem Wannenrand installiert werden.
Wannenfüllarmaturen am Überlaufloch, die keinen Rohrunterbrecher A2 benötigen, also eigensicher sind, sind in DE-OS 21 15 845 und in DE 37 00 360 A1, sowie in EP 0 671 514 A2 beschrieben.
Bei DE 37 00 360 C2 kann auf einen A2 verzichtet werden, da auch bei, nach DIN EN 232 H₁ max, also besonders weit unter dem oberen Badewannenrand angeordnetem Überlaufloch D₁ = 52 sich der Wannen-Zulauf immer 20 Millimeter über dem maximal möglichen Schmutzwasserspiegel befindet; wodurch aber das Design dieser Garnitur negativ beeinflußt wird. Diese Form führt auch dazu, daß die Garnitur als Haltegriff verwendet wird, was eine besonders robuste Ausführung erfordert.
DE-OS 21 15 845 kann als "Auslauf mit Sicherheitsüberlauf AB" angesehen werden. Durch das Überlaufloch (D₁ = 52 müssen ausgeleitet werden, der Sicherheitsüberlauf und der Wannen-Auslauf. Der in die Badewanne führende Auslauf hat hier einen relativ großen Querschnitt, was mit sich bringt, daß der durch das Überlaufloch auszuleitende Sicherheitsüberlauf, dessen Querschnitt größer als vorst. Auslauf sein soll, in D₁ viel Fläche beansprucht. Die Garnitur in DE-OS 21 15 845 scheint auch nicht zu berücksichtigen, daß als höchster Schmutzwasserspiegel das Niveau des oberen Badewannenrandes angesehen wird. Falls bei der vorst. Garnitur, Ausbildung mit AB, ein Überfüllen der Wanne bei verschlossenem Sicherheitsüberlauf der Badewanne überhaupt möglich wäre, würde das, bei Druckabfall, durch den in die Badewanne führenden Auslauf herein gestaute Badewannenwasser vor die Mischwasser Zulauföffnung gelangen, da diese lotrecht über dem Auslauf angeordnet ist. Für den Fall, daß ein Überfüllen, wie vorst. theor. angenommen, nicht möglich ist, würde bei verstopften Siphon und geöffneter Mischwasser-Zufuhr laufend, über den Sicherheitsüberlauf des AB, unbemerkt Wasser in den Raum zwischen Badewannen-Rückseite und deren Fliesenverblendung austreten. Der Ablauftrichter für den Sicherheitsüberlauf des AB hat keinen Sicherheitsüberlauf, wie dies gemäß Anspruch 11 EP 0 671 514 A2 der Fall ist.
Die Absicherung einer Ein- und Überlaufgarnitur mittels (BA)-Kartusche, EP 0 671 514 A2 hat neben dem baulichen Aufwand für die leichte Austauschbarkeit der Kartusche den weiteren Nachteil der beweglichen Teile am BA Systemtrenngerät.
Ausgehend von DE-OS 21 15 845 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur eine einfache Absicherung gegen Rücksaugen ohne bewegliche Teile zu schaffen, wobei diese Absicherung so angeordnet ist, daß hinter dem Überlaufloch der Badewanne möglichst viel Platz freibleibt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Fließstrecke von mindestens 20 Millimetern, im Prinzip wie bei einem Rohrunterbrecher A1, ohne bewegliches Teil, ist vorzugsweise seitlich versetzt neben dem Überlaufloch, zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung anzuordnen.
Vorstehende 20 Millimeter Trennstrecke liegt zwar unter dem theoretisch höchstmöglichen Schmutzwasserniveau, ist aber im Raum zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung immer mit Atmosphäre umgeben.
Bei einem Rohrunterbrecher A1, ohne bewegliches Teil (DIN 1988 Teil 4), befinden sich die Trinkwasser-Zufuhr-Düse, die 20 Millimeter-Trennstrecke und die Trinkwasser-Ableitung in ein und derselben Symmetrielinie. Bei über deren oberen Rand überlaufender Badewanne, bei angenommenem verstopften Wannen-Überlauf und maximaler Mischwasser-Zufuhr (36 ltr. Min.) würde bei Druckabfall das hereingestaute Badewannenwasser direkt vor dessen Düse spritzen und könnte so bei entstehendem Unterdruck im Trinkwassernetz in dieses eingesaugt werden.
Gemäß Anspruch 2 sind deshalb die Längsachse der Mischwasser-Zufuhrdüse und die Längsachse des Ableitröhrchens zueinander abgewinkelt, vorzugsweise in einem Winkel von 30 Grad. Von der überlaufenden Badewanne hereingestautes Badewannenwasser kann so nicht vor die Mischwasser-Zufuhr-Düse gelangen. Das Wasser wird vielmehr unter dieser Düse vorbei, zu einem Ablauftrichter, der zwischen Badewannenrückseite und Fliesenverblendung unter der freien Fließstrecke angeordnet ist, abgeleitet.
Gemäß Anspruch 3 kann auch in Strömungsrichtung des zugeführten Mischwassers betrachtet vor der Mischwasser-Zufuhrdüse ein Prallblech mit einer Durchgangsbohrung und einer Abkantung angeordnet sein.
Für den Anschluß des Ableitrohres bieten sich zwei Möglichkeiten an: zum einen, ein kleiner gesonderter Siphon, vorzugsweise parallel zum Hauptsiphon angeordnet, in den, bei jedem Wannengebrauch gezielt etwas Spritzwasser von der freien Fließstrecke eingebracht wird, um ein Austrocknen zu vermeiden, und zum anderen, ein Anschluß des Ableitrohres an das vorhandene Überlaufrohr und hier an dessen unterstem Ende, um die Saugwirkung nicht zu beeinträchtigen (ähnlich Schlupfduschen-Schlauchkasten). Um ganz sicher zu gehen, sollte dann für den Ablauftrichter ein Sicherheitsüberlauf, wie z. B. eine Auffangschale, die bei einem Lüftungsgitter aus der Fliesenverblendung zum Badboden austritt, vorgesehen werden.
Die Einleitung des Mischwassers in die Wanne wird unter einer Abdeckhaube der Garnitur so gestaltet sein, daß ein mutwilliges Verschließen, z. B. durch spielende Kinder, nicht möglich ist. Zumindest ein perlatorähnliches Sieb vor der Düse wird ein Verstopfen der Ableitung ausschließen. Nur so ist es möglich, daß der Abflußtrichter unter der freien Fließstrecke nur die Wassermenge, die bei maximaler Stauhöhe, H₁ max., über den Wannenzulauf, bei der 30 Grad Ablenkung, hereingestaut werden kann, abzuleiten hat.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dem Prinzip des Rohrunterbrechers A1, bei dem zudem vorzugsweise erfindungsgemäß die Düse und die freie Fließstrecke und deren Ableitung, bzw. deren Wiedereintritt, in zwei Symmetrielinien, die in etwa im Winkel von 30 Grad zueinander gekippt, angeordnet sind, für eine Ein- und Überlaufgarnitur eine Absicherung gegen Rücksaugen gegeben ist, die unter dem oberen Badewannenrand angeordnet werden kann und auch keine beweglichen Teile aufweist.
Der vorstehende Rohrunterbrecher ermöglicht es, die Absicherung seitlich versetzt hinter dem Überlaufloch anzuordnen. Mit einem derartigen A1 kann auch ein Badewannen-Boden-Zufluß abgesichert werden. Durch die Möglichkeit der seitlich versetzten Anordnung der Absicherung gegen Rücksaugen kann auch eine Heiß- und Kaltwasser Mischer-Kartusche in den Ablaufkopf integriert werden; somit ist die gesamte Verrohrung einer Badewanne nur unter dieser bzw. hinter deren Fliesenverblendung möglich. Auch die Absicherung einer Armatur mit Heißwasser-Nachlaß-Automatik ist so, anstelle der (BA) Kartusche, durchführbar.
Ein weiterer Vorteil ist die dann wieder gegebene Möglichkeit der einfachen Absicherung einer Schlauchbrause. Schlauchbrausen werden in Kombination mit einer mittels eines 150 Millimeter über dem Badewannenrand angeordneten Rohrunterbrechers Bauform A2 mit beweglichem Teil gesicherten Ein- und Überlaufgarnitur bevorzugt mit einem Schlauchanschlußbogen, 300 Millimeter über dem Wannenrand, mit Durchflußbelüfter und Rückflußverhinderer abgesichert. Sonderfall Schlupfdusche, zwei Rückflußverhinderer. Mit der erfindungsgemäßen eigensicheren Ein- und Überlaufgarnitur wäre auch wieder für den Duschschlauch, wie von handelsüblichen Wannenrandsystemen, mit freiem Auslauf zur Wanne, bekannt, mit einer sog. automatischen Umstellung Dusche nach Wanne, bei einem Druckabfall auf einen Betriebsdruck von ca. 0,5 bar, bei abgekoppeltem Schlauchanschluß und einsetzendem Unterdruck, die Belüftung der Trinkwasseranlage über einen freien Auslauf, hier dann nicht direkt am Schwanenhals-Wannenzulauf, sondern vor der 20 Millimeter Strecke des A1 gegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschreiben.
Fig. 1a zeigt die Schnitte AA, BB, CC mit der seitlich versetzt, hinter dem Überlaufloch (D₁ = 52, zwischen Badewannen-Rückseite und deren Fliesenverblendung angeordneten freien Fließstrecke.
In Fig. 1a ist mit Schraffur und gepunktet dargestellt: maximale Mischwasser-Zufuhr und das dabei, bei vollkommen freiem Hauptsiphon, sich einstellende Überlauf-Niveau des Badewannenwassers.
Fig. 1b zeigt, wie bei maximaler Mischwasser-Zufuhr und angenommenem verstopften Wannen-Überlauf die Badewanne über deren oberen Rand überläuft.
Fig. 1c zeigt, wie bei überlaufender Badewanne, wie vorst. Fig. 1b und dann Druckabfall, das von der Wanne in die freie Fließstrecke hereingestaute Badewannenwasser abgeleitet wird.
Fig. 1d zeigt wie sehr kleine Wassermengen, die noch keinen Wasserstrahl bilden, von der Düse über die hinter der freien Fließstrecke angeordnete Rinne zur Wanne ausgeleitet und somit sichtbar gemacht werden.
Fig. 1e zeigt einen gesonderten Siphon für den Ablauftrichter unter der freien Fließstrecke und eine Auffangschale als Sicherheitsüberlauf für den Ablauftrichter.
Die Fig. 2a, b und c zeigen eine weitere Ausbildung der freien Fließstrecke, die hier in Richtung der Symmetrieebene des Überlaufloches, schräg nach oben geneigt, hinter dem Überlaufloch angeordnet ist.
Fig. 2a analog vorst. 1a
Fig. 2b analog vorst. 1b
Fig. 2c analog vorst. 1c
Fig. 2d zeigt wie, analog zu den Fig. 2a, b und c, eine Heiß- und Kalt-Wasser-Mischer-Kartusche, außermittig zum Überlaufloch in der Wanne, in den Ablaufkopf integriert ist.
Fig. 3a zeigt den Einbau einer Mischer-Kartusche in einen Ablaufkopf.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine ebenfalls hinter dem Überlaufloch zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung eingebrachte Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser in Verbindung mit einer Heiß- und Kaltwasser-Mischer-Kartusche.
Fig. 4a zeigt einen Schnitt AA, analog zu vorstehender Fig. 1a, hier ist ein Mischwasser-Zufluß am Wannenboden vorgesehen.
Fig. 4b zeigt einen Schnitt BB, ebenfalls analog zu vorst. Fig. 1a, Armatur mit Boden-Zufluß.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau, hierzu bitte auch nachstehende Pos.-Nr.-Aufstellung und Wirkungsweise der dargestellten Erfindung:
Fig. 1a, b, c und d
Die freie Fließstrecke (2) ist seitlich zum Überlaufloch (20) versetzt, hinter und neben diesem im Raum zwischen Badewannen (21) -Rückseite und deren Fliesenverblendung (33) angeordnet. Die freie Fließstrecke (2) liegt in der Atmosphäre.
Die Achse (3) der Zulaufdüse (1) und die Achse (7) der zu dem Einlauf führenden Bohrung (8) schließen miteinander einen Winkel, in diesem Falle von etwa 30° ein. Die Achse (7) liegt hierbei etwa horizontal, bzw. leicht nach oben geneigt (Tropfwasser siehe bitte Fig. 1d), wohingegen die Achse (3) schräg nach oben gerichtet ist.
In Fig. 1a ist dargestellt maximaler Wannen-Zulauf, 36 ltr./Min., bei voll funktionierendem Badewannen-Überlauf (20, 19, 18), also bei angenommen vollkommen freien Siphon (36) der Ein- Über- und Ablaufgarnitur. Dargestellt ist, wie das Mischwasser aus der Düse (1) austritt und als Wasserstrahl die freie Fließstrecke (2) und die Durchgangsbohrung (4) im Prallblech (5) durchspritzt und bei der Wiedereintrittsbohrung (8), der Schräge (11) und dem Rand (12) um 30 Winkelgrad abgelenkt in dem Saugröhrchen (9) weitergeleitet wird, über die Kupplungsstelle (31, 30) in den Röhrchen mit ihren 90 Winkelgrad-Umlenkungen (26, 27, 28) durch das Überlaufloch (20) zur Badewanne (21). Die freie Fließstrecke (2) liegt wie die Düse (1) in der Symmetrielinie (3), während, am Ende der freien Fließstrecke (2), der Wasserstrahl, um 30 Winkelgrad abgelenkt, in der Symmetrielinie (7) in der die Wiedereintrittsbohrung (8) und das Saugröhrchen (9) liegen, in diesen zur Badewanne (21) weitergeleitet wird. Die Wiedereintrittsbohrung (8) ist von dem nach oben zur Unterseite des oberen Badewannenrandes (22), auslaufenden schrägen Rand (11, 12) umgeben.
Die Auffangrinne (13) und der Rand (12, 11) um die Bohrung (8) können so ausgebildet sein, daß bei jeder Wannenbenutzung gezielt etwas Spritzwasser über den Ablauftrichter (14) und dessen Ableitrohr (15) in den, falls diese Lösung gewählt, zweiten gesonderten Siphon (35) geführt wird, damit dieser nicht austrocknen kann.
In Fig. 1b ist der Fall angenommen, daß das Überlaufrohr (18) oder der Hauptsiphon (36) der Ein- und Überlaufgarnitur verstopft ist und trotzdem weiter 36 ltr./Min. Mischwasser, wie aus vorst. Fig. 1a zu ersehen, in die Wanne (21) fließen. Das Wasser kann nicht mehr, wie in Fig. 1a, aus der Wanne (21) über das Überlaufloch (20), den Überlaufraum (19) im Ablaufkopf (16) und das Überlaufrohr (18) abfließen. Auch ein Waschlappen könnte bei freiem Siphon (36) den Wannen-Überlauf verschließen. Das Wasser der Badewanne (21) läuft über deren oberen Rand (22) über. Die freie Fließstrecke (2) befindet sich unter dem Niveau des Badewannen-(Schmutz-)Wassers. Durch das zufließende Mischwasser (1) kann aber über das Ableitröhrchen (10) und die Bohrung (8) (ca. ⌀9 mm) kein Badewannenwasser hereingedrückt (gestaut) werden.
In Fig. 1c ist der Fall angenommen, bei voll überlaufender Badewanne gemäß vorhergehender Fig. 1b ist z. B. wegen Rohrbruches Druckabfall vor der Düse (1). Bedingt durch die Stauhöhe H₁: Symmetrielinie des Überlaufloches (20) zum obersten Badewannenrand (22), spritzt jetzt durch das Saugröhrchen (9) und die Bohrung (8) als Wassersäule in der Symmetrielinie (7) Badewannenwasser in den Raum (25) unter dem Prallblech (5). Die Wassersäule, Bohrung (8) etwa 9 Millimeter Durchmesser, spritzt unter der Durchgangsbohrung (4) vorbei und wird in einem sich ohnehin nach unten neigenden weiteren Verlauf an der Abkanntung (34) des Prallbleches (5) in den Ablauftrichter (14) abgeleitet.
Zur Ableitung des Wassers vom Ablauftrichter (14) siehe bitte vorstehende Beschreibung. Wenn kein gesonderter Siphon (35) gewählt, das Ableitrohr (15) unten in das Überlaufrohr (18) eingeleitet und die Auffangschale (37) der Sicherheitsüberlauf ist, kann die Schale (37) auch oben direkt unter dem Trichter (14) sein um für die Ab- und Ausleitung (38) des Wassers die Saugrohrwirkung ausnützen zu können.
Zur Verblendung, wegen eventuell besserer Spritzwasser-Ableitung nach (37), insbesondere für den Fall, daß die Ableitung bei (8) verlegt sein sollte, was eigentlich nur rein theoretisch möglich sein sollte, kann um die freie Fließstrecke (2) und überhaupt um (1, 4, 5, 34, 8, 11, 12, 9) eine Art zusätzliche Haube angeordnet sein. Diese Haube könnte, neben einer evtl. perlatorartigen Geräuschreduzierung an der Düse (1), auch als Schallschutz ausgebildet sein. Der Düsen (1) Durchmesser wird zwar ohnehin so gewählt werden, daß wegen der Geräuschentwicklung keine zu großen Fließgeschwindigkeiten entstehen. Entsprechend einer Düsenvergrößerung müßte auch die Wiedereintrittsbohrung (8) vergrößert werden. Die obere Grenze für den Durchmesser der Wiedereintrittsbohrung (8) liegt darin, daß, wie in Fig. 1c zu sehen und beschrieben, nicht zuviel Badewannenwasser hereingestaut werden kann und somit über den Ablauftrichter (14) abgeführt werden müßte.
Fig. 2a, b und c
Hier trifft die vorstehende Beschreibung der Fig. 1a, b und c zu. Das Ende des Saugröhrchen (9′) ist hier jedoch, durch das Überlaufloch (20′) direkt in die Badewanne (21′) eingeleitet; die Ableitungen (26, 27) entfallen hier. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Achsen 3′ und 7′ in einer Ebene, nämlich einer vertikalen Ebene, die etwa der Mittelebene der Badewanne entspricht. Die Winkel zwischen den Achsen 3′ und 7′ liegen wiederum bei etwa 30°, wobei die Achse 7′ leicht nach oben geneigt ist und die Achse 3′ gegenüber der Achse 7′ nach oben abgewinkelt ist.
In den Fig. 2a, b und c sind die Positionsnummern der Fig. 1a, b und c mit ′ versehen. Zusätzlich ist hier, rund um die 30 Winkelgrad-Umlenkung (3′, 7′), ein Spritzwasser-Auffangtrichter (39) angeordnet. Unnötiges Spritzwasser bei der 30 Winkelgrad-Ablenkung würde hier, noch besser als in den vorhergehenden Fig. 1, aufgefangen und mit in das Saugröhrchen (9′) hinausgerissen werden.
In den Fig. 2 ist auch besonders gut zu sehen, wie bei der erfindungsgemäßen Absicherung mittels A1, mit vorzugsweise 30 Winkelgrad Ablenkung, der Raum, in dem die freie Fließstrecke (2′) angeordnet ist, gegenüber einer möglichen Badewannenwasser-Einleitung bis auf den Saugröhrchen (9′) -Austritt, hermetisch von der Badewanne (21′), bzw. von dem Überlaufraum (19′) getrennt ist.
Um immer eine unverrückbare Zuordnung Düse (1′) und Wiedereintritts- bzw. Auffangbohrung (8′), bei Ausschließung aller Fertigungstoleranzen, gewährleistet zu haben wird hier eine, nicht eingezeichnete, hydraulische Kupplungsstelle, prinzipiell wie 30, 31 in Fig. 1, zwischen Abgang der Auffangbohrung (8′) und dem Eintritt in das Saugröhrchen (9′) angeordnet sein.
An den Ablaufköpfen 16 und 16′ ist nicht eingezeichnet das Anschlußgewinde zum Anschließen des, z. B., flexiblen Druckschlauches für die Mischwasser Zuführung.
Im folgenden wird eine Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur mit integrierter, ebenfalls am Überlaufloch angeordneter Armatur zum Mischen von Heiß- und Kaltwasser mit Einstellmöglichkeit der Mischwassermenge und vorzugsweise Umschaltung von Wanne auf Dusche, deren Absicherung gegen Rücksaugen mittels eines Rohrunterbrechers Bauform (A1), ohne bewegliches Teil, jedoch mit um 30 Winkelgrad abgewinkelter Ableitung von der freien Fließstrecke, beschrieben.
Fig. 3a
Die Heiß- und Kaltwasser-Mischer-Kartusche (58) ist hinter dem Überlaufloch (20) in den Ablaufkopf (16′′′) eingebaut. Die Art und Weise wie das Wasser zur und von der Andichtstelle (44, 45 und 46, siehe Fig. 4a) der Mischer-Kartusche in Kanälen (55) geführt wird, ist von serienmäßigen Einhebelmischer-Armaturen bekannt. Am Ablaufkopf (16′′′) sind zwei Druckschlauchanschlüsse für die Heiß- und Kaltwasser-Zuführung und auch ein Anschluß zum Dusch-Schlauch.
Die Ableitung (46) des Mischwassers von der in den Ablaufkopf (16′′′) integrierten Mischer-Kartusche erfolgt ablaufkopf-intern, in einer Art festen Verrohrung oder über einen Kanal analog vorst. (55), zur Düse (1). Bei Armatur-Ausführung mit Dusch-Schlauch-Anschluß wird zwischen (46) und (1) die automatische Wanne/Dusch-Umschaltung, wie am Beginn der Beschreibung beschrieben angeordnet.
Die Überlegung des DVGW ist, daß Undichtigkeiten bei der Mischer-Kartuschen-Andichtung (44, 45, 46) in der Wanne (21) sichtbar werden müssen, damit kein Leckwasser unbemerkt im Ablaufkopf 16′′′, 18′′′ abfließen kann. Deshalb ist die Kartuschen (58) -Andichtung (44, 45, 46) verkapselt und zwar mit einem Verkapselungsring (59) mit radialdichtendem O-Ring (60) und einem Flansch-O-Ring (61). Nicht eingezeichnet ist das Ausleitröhrchen des Verkapselungsraumes (73) durch das Überlaufloch (20), ähnlich dem Ausleitröhrchen (57) gemäß Fig. 4b.
Der Ablaufkopf (16′′′) ist mit dem wannenseitigen Befestigungsring (51), der bandartigen Befestigung (52) und der Imbusschraube (53) am Überlaufloch (20) befestigt.
Nicht eingezeichnet sind in Fig. 3a die Einleitung für das Mischwasser, durch das Überlaufloch (20) der Badewanne in diese, analog zu Fig. 1 (10, 26, 27, 28, 29).
Die Anordnung und die Funktion der Absicherung gegen Rücksaugen ist bitte den vorst. Fig. 1a, b und c zu entnehmen.
Fig. 4a und 4b
Es liegt eine Armatur, wie mit den vorstehenden Fig. 3a und b beschrieben, jedoch mit Mischwasser-Zufluß im Bereich des Bodens der Wanne (21′′′′) vor. Das Mischwasser vom Saugröhrchen (9′′′′) wird dann nicht über das Überlaufloch (20), sondern über den Boden- Zufluß in die Wanne (21′′′′) geführt. Bis auf die Ableitung (71) vom Saugröhrchen (9′′′′) -Abgang zum Boden-Zufluß ist die Funktionsweise der Absicherung wie vorst. unter den Fig. 1a, b, c und 3a beschrieben.
Bei Boden-Zufluß ist für die Kontrolle "tropfender Wasserhahn", bzw. nicht ordnungsgemäß abgestellte Mischer-Kartusche das Mini-Kontrolltrichterchen (56), mit dessen Ausleitröhrchen (57) durch das Überlaufloch (20′′′′) erforderlich. Siehe bitte analog hierzu Fig. 1d.
Nicht eingezeichnet ist eine Ausleitung, analog (57), zur Kontrolle der Verkapselung der Kartuschen-Andichtung.
Bezugszeichenliste
Fig. 1a, b, c, d und e
(Positions-Nummern der Fig. 1a-e mit′ in Fig. 2a, b und c, mit′′ in Fig. 2d, mit ′′′ in Fig. 3, mit′′′′ in Fig. 4)
1, 1′, 1′′′′ Mischwasser-Zufuhrdüse
2, 2′, 2′′′′ freie Fließstrecke
3, 3′, 3′′′′ Symmetrielinie der Zufuhrdüse (1) und der freien Fließstrecke (2)
4, 4′, 4′′′′ Durchgangsbohrung
5, 5′, 5′′′′ Prallblech
6, 6′, 6′′′′ Auffangrand
7, 7′, 7′′′′ Symmetrielinie
8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′ (Wiedereintritts)-Bohrung,
9, 9′, 9′′, 9′′′′ Saugröhrchen
10 Ableitröhrchen
11, 11′′′′,
12, 12′′, 12′′′′ schräger Rand
13, 13′ Auffangrinne für Tropf-Wasser
14, 14′, 14′′′′ Ablauftrichter
15, 15′, 15′′′′ Ableitrohr
16, 16′, 16′′, 16′′′, 16′′′′ Ablaufkopf
17, 17′, 17′′, 17′′′, 17′′′′ Dichtung
18, 18′, 18′′′, 18′′′′ Über- bzw. Ablaufrohr
19, 19′, 19′′, 19′′′, 19′′′′ Überlaufraum
20, 20′, 20′′′′ Überlaufloch
21, 21′, 21′′′′ Badewanne
22, 22′, 22′′′′ oberer Badewannenrand,
23, 23′ Zugangs-Deckel im Ablaufkopf (16)
24, 24′ Dichtrand,
25, 25′ Raum unter dem Prallblech (5)
26 90 Winkelgrad-Umlenkung
27 Mischwasser-Ausleitröhrchen, 90 Winkelgrad-Umlenkung
28 90 Winkelgrad-Umlenkung
29, 29′′ Austritt zur Wanne
30, 31 Kupplungsstelle
32 Aufnahmeschacht für Zahnstange für Getriebe, bzw. Bowdenzug für Wannenstöpsel AUF/ZU;
33, 33′ Fliesenverblendung der Badewanne (21)
34 Abkantung am Prallblech (5)
(Fig. 1e)
35 zweiter Siphon
36, 36′ Hauptsiphon der Ein- Über- und Ablaufgarnitur
37 Auffangschale
38 Ausleitung von (37) und Lüftungsgitter.
Fig. 2a, b, c und d
39, 39′′ Zusätzlicher Spritzwasser-Auffangtrichter
40 Umlenkblech
41 Befestigungsteil für die Mischer-Kartusche (58)
Fig. 3a
Siehe bitte Fig. 4a, Anschlußbild einer Heiß- und Kalt-Wasser-Mischer-Kartusche:
44 Andichtstelle Heißwasser
45 Andichtstelle Kaltwasser
46 Andichtstelle Mischwasser
47 Einstellzapfen
51 wannenseitiger Befestigungsring,
52 bandartige Befestigung
53 Imbusschraube
55 Kanäle für Wasserführung zur und von der Heiß- und Kaltwasser-Mischer-Kartusche (Fig. 2d)
54 Deckel
Fig. 4a und b
56 Mini-Kontrolltrichterchen
57 Ausleitungsröhrchen
58 Mischer-Kartuschengehäuse
59 Verkapselungsring
60 O-Ring
61 O-Ring
71 Ableitung zum Boden-Zufluß
73 Verkapselungsraum
74 Ablaufloch D₂ am Wannen-Boden (Fig. 1e).

Claims (9)

1. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur, mit einer Mischwasser-Zufuhr zur Badewanne unterhalb deren oberem Rand und mit einer Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser unter dem Niveau des oberen Badewannenrandes (22, 22′, 22′′′′) und zwischen der Badewannen-Rückseite und der Fliesenverblendung (33, 33′) der Badewanne (21, 21′, 21′′′′), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß diese Absicherung aus einer freien Fließstrecke (2, 2′, 2′′′′) von mindestens 20 Millimetern zwischen einer Mischwasser-Zufuhrdüse (1, 1′, 1′′′′) und einem das Mischwasser wieder aufnehmenden und in die Badewanne (21, 21′, 21′′′′) leitenden Ableitröhrchen (10) besteht,
  • - daß bei einem Rückfließen bzw. Rücksaugen des Wassers durch das Ableitröhrchen (10) bei überlaufender Badewanne (21, 21′, 21′′′′) und auftretendem Unterdruck in der Mischwasser-Zufuhrleitung die Zufuhrdüse (1, 1′, 1′′′′) außerhalb der rückfließenden Wasserströmung liegt
  • - und daß bei überlaufender Badewanne (21, 21′, 21′′′′) und auftretendem Unterdruck in der Mischwasser-Zufuhrleitung das durch das Ableitröhrchen (10) zurückströmende Wasser über einen unter der freien Fließstrecke (2, 2′, 2′′′′) angeordneten Ablauftrichter (14, 14′, 14′′′′) und ein Ableitrohr (15, 15′, 15′′′′) abführbar ist.
2. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (3, 3′, 3′′′′) der Mischwasser-Zufuhrdüse (1, 1′, 1′′′′) und die Längsachse (7, 7′, 7′′′′) des Ableitröhrchens (10) zueinander abgewinkelt sind, vorzugsweise in einem Winkel von 30°.
3. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Mischwasser-Zufuhrdüse (1, 1′, 1′′′′) austretende Wasserstrahl durch eine Durchgangsbohrung (4, 4′, 4′′′′) eines in Strömungsrichtung des zugeführten Mischwassers betrachtet vor der Mischwasser-Zufuhrdüse (1, 1′, 1′′′′) angeordneten Prallbleches (5, 5′, 5′′′′) zum Ableitröhrchen (10) leitbar ist und daß das Prallblech (5, 5′, 5′′′′) eine Abkantung (34) aufweist, die so ausgebildet ist, daß das bei auftretendem Unterdruck durch das Ableitröhrchen (10) rückströmende Wasser in den Ablauftrichter (14, 14′, 14′′′′) ableitbar ist.
4. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwasser-Zufuhrdüse (1, 1′, 1′′′′), das Prallblech (5, 5′, 5′′′′) und der Wiedereintritt des Mischwassers in das Ableitröhrchen (10) seitlich versetzt zu einem Überlaufloch (20, 20′, 20′′′′) der Badewanne (21, 21′, 21′′′′) angeordnet sind.
5. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischwasser über das durch das Überlaufloch (20, 20′, 20′′′′) geführte Ableitröhrchen (10) in die Badewanne (21, 21′, 21′′′′) einleitbar ist.
6. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich an das Ableitrohr (15, 15′, 15′′′′) anschließender Siphon (35) bei jedem Gebrauch der Badewanne (21, 21′, 21′′′′) durch Mischwasser aus dem Bereich der freien Fließstrecke (2, 2′, 2′′′′) bewässerbar ist.
7. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Überlaufloch (20, 20′, 20′′′′) der Badewanne (21, 21′, 21′′′′) eine Armatur zum Mischen von Heiß- und Kaltwasser mit Einstellmöglichkeit der Mischwassermenge und Umschaltung von Wanne auf Dusche integriert ist.
8. Kombinierte Badewannen-Ein- und Überlauf-Garnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischwasser-Zufuhr im Bereich des Bodens der Badewanne (21′′′′) mit der freien Fließstrecke (2′′′′) gegen Rücksaugen abgesichert ist.
9. Verwendung der Zufuhrdüse (1, 1′, 1′′′′) mit der freien Fließstrecke (2, 2′, 2′′′′) von mindestens 20 mm und dem Ableitröhrchen (10) am Ende der Fließstrecke (2, 2′, 2′′′′) nach Anspruch 2 bei einem Rohrunterbrecher ähnlich Bauform A1 ohne bewegliches Teil nach DIN 1988 Teil 4.
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