DE2653754C3 - Wannenfüll- und Brausebatterie - Google Patents

Wannenfüll- und Brausebatterie

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DE2653754C3 DE19762653754 DE2653754A DE2653754C3 DE 2653754 C3 DE2653754 C3 DE 2653754C3 DE 19762653754 DE19762653754 DE 19762653754 DE 2653754 A DE2653754 A DE 2653754A DE 2653754 C3 DE2653754 C3 DE 2653754C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wannenfüll- und Brausebatterie nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits pine Armatur der erwähnten Art nach der DE-PS 2219 325 bekannt bei welcher der Batteriekörper aus zwei Teilen besteht von denen der eine Teil, ausgehend von dem Wannenüberlaufloch, in die Badewanne ragt und mehrere Bedienungshandhaben trägt während der andere Teil des Batteriekörpers hinter dem Wannenüberlaufloch angeordnet ist und die Anschlußverbindungen für die verschiedenen Rohre aufweist Diese Anschlußverbindungen sind hierbei durch Klemmnippelstutzen gebildet die radial zu dem Wannenüberlaufloch verlaufen und einen größeren Durchmesser als dasselbe aufweisen. Infolgedessen muß der Batteriekörper nebst den darin enthaltenen Bauelement*, s für ein Einhebel-Mischventil an der Baustelle selbst zusammengesetzt und an dem Wannenüberlaufloch angebracht werden. In der Armatur verläuft ferner ein Mischventil, welches als wesentlichen Bestandteil einen hohlzylindrischen Drehschieber mit radialen Schlitzen umfaßt im wesentlichen koaxial durch das Wannenüberlaufloch. wobei der Mischwasserkanal durch einen Ringraum von erheblicher Axiallänge gebildet ist, der von dem rückwärtigen zu dem vorderen Batteriekörperteil verläuft und durch eine innere Hülse begrenzt ist die zugleich das axial verschiebliche Umstellglied für die Auslaufbrause bildet. Durch den verhältnismäßig langen Mischwasserkanal ergeben sich Probleme hinsichtlich einer tragbaren Schalldämpfung, zumal die Badewanne als Resonanz körper wirkt. Ferner ist eine Vielzahl von Ringdichtungen erforderlich, die einem Verschleiß unterworfen sind. Der Wannenüberlaufkanal ist zwischen der etwa zylindrischen Innenfläche des rückwärtigen Batteriekörperteils und dem hohlzylindrischen Drehschieber gebildet wobei der Mischwasserkanal und der Wannenüberlaufkanal eine gemeinsame, nach unten gerichtete Mündung aufweisen. Außerdem kann auch Überlaufwasser über eine obere öffnung des vorderen Batteriekörperteils von oben her in den in dem rückwärtigen Teil des Batteriekörpers gebildeten Wannenüberlaufkanal gelangen. Dies bedingt daß sich Schwierigkeiten hinsichtlich eines einwandfreien Ablaufes durch den Wannenüberlaufkanal ergeben, wenn
gleichzeitig durch den Mischwasserkanal Wasser zugeführt wird. Darüber hinaus kann beim Überschreiten eines vorgegebenen Wasserpegels Schmutzwasser in verschiedene Teile des vorderen Batteriekörperteiles eindringen und dort Dichtungen zersetzen, Schiebeführangen korrodieren und Blockierungen hervorrufen, abgesehen von nicht zu lösenden Hygieneproblemen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer in einem Wannenüberlaufloch einer Badewanne anzubringenden Wannenfüll- und Brausebatterie, welche an der ι ο Baustelle ohne Öffnung oder Zerlegung des Batteriekörpers problemlos angebracht werden kann und kleine sowie kompakte Abmessungen aufweist Erreicht wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. ι *
Durch diese Ausbildung der Batterie läßt sich eine schnelle uad einfache Montage ohne öffnung oder Zerlegung des Batteriekörpers erzielen, so daß dieser als massiver Block in einem Stück ausgebildet und vor dem Wannenüberlaufloch angebracht werden kann.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird eine billige Herstellung des Erfindungsgegenstandes in Massenfertigung :rreicht
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird eine gute Anschlußmöglichkeit an handelsübliche ·?"> Mischventile mit untenliegenden Anschlüssen erzielt
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 ergibt sich nicht nur eine Einsparung an Bauabmessungen, sondern es wird darüber hinaus die raumsparende Anbringung des Umstellgliedes für Wanne/Brause an <·> einer günstigen Stelle ermöglicht
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 vermeidet man infolge einer getrennten Anordnung von Wannenüberlaufkanal und Auslauf des Mischwasserkanals eine Verschmutzung von in dem Batteriekörper *"> aufgenommenen betriebswesentlichen Bauelementen. Darüber hinaus ergibt sich wegen dieses Merkmals der besondere Vorteil, daß an dem Auslauf des Mischwasserkanals ein üblicher Luftsprudel angebracht werden kann, der zur Geräuschdämpfung beiträgt, was bei einer ■"> gemeinsamen Mündung für den Wannenüberlaufkanal und den Auslauf des Mischwasserkanals nicht möglich wäre. Wegen der besonderen Gestaltung des Misch wasserkanals ergibt sich auch eine kurze Wegstrecke von dem Mischventil zu der Abkröpfung und damit -*> wiederum eine weiter verbesserte Geräuschdämpfung.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 läßt sich ähnlich wie bei den bekannten »Standbatterien« eine weiter vereinfachte Montage erzielen, wobei das mit dem Wannenüberlaufloch versehene Wannen- "■" er,>Je nur einen geringen Abstand von einer Wand aufweisen muß. Nach Verbindung der biegsamen Rohrstücke mit bauseitigen, meist bodenseitig verlegten Anschlußrohren kann die Wanne an eine Wand angeschoben werden. «
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 7 läßt sich unter Beibehaltung geringer Bauabmessungen des Batteriekörpers ein großer Querschnitt des Wannenüberlaufkanals erzielen. Dies ist auch günstig für eine Drockgußiierstellung des Batteriekörpers. h"
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 8 wird eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Batteriekörper und der Innenfläche der Wanne im Bereich des Wannenüberlaufloches herbeigeführt, wobei durch das Spannjoch die Bauabmessungen an der <*'■ Rückseite des Wannenüberlaufloches nur unwesentlich vergrößert werden.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 9
wird trotz Beibehaltung kompakter Abmessungen des Batteriekörpers eine Herausführung des Brausenkanals an beiden Seiten des Batteriegehäuses ermöglicht, und zwar jeweils an einer hierfür günstigen Stehe.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 10 wird erreicht, daß bei Ausgestaltung des Batteriekörpers als zusätzliches Aufnahmeelement für ein Stellglied zur Betätigung eines Exzenterverschlusses die hierzu erforderliche Axialführung ohne Vergrößerung der Bauabmessung des Batteriekörpers raumsparend in demselben untergebracht werden kann, ohne daß sich hierbei Abdichtprobleme mit anderen in dem Batteriekörper gelagerten Bauelementen ergeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wannenfüll- und Brausebatterie im Vertikalschnitt parallel zu der Achse eines Wannenüberlaufloches, wobei ein in der Batterie enthaltenes Mischventil lediglich stark vereinfacht dargestellt ist
Fig.2 den Verlauf des Kaltwasser-, Warmwasser-, Mischwasser- und Wannenüberlaufkanals in der Batterie von F i g. 1 in scnematischer Darstellung,
Fig.3a, 3b, 3c Schnitte längs der Linie ΙΙ1-ΠΙ von Fig. 1, wobei Fig.3a das in der Batterie von Fig. 1 vorgesehene Mischventil in Schließstellung, F i g. 3b in Öffnungsstellung bei gleichzeitiger öffnung sowohl des Kalt- als auch des Warmwasserkanals und F i g. 3c in Öffnungsstellung lediglich bei öffnung des Kaltwasserkanals (ausgezogene Darstellung) bzw. Warmwasserkanals (gestrichelte Darstellung) veranschaulicht,
Fig.4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV von Fig. 1, wobei jedoch der besseren Übersicht halber eine die Batterie aufnehmende Wanne nicht veranschaulicht ist,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g. 1 in bruchstückweiser Ansicht.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Wen.ienfüll- und Brausebatterie ist zur wasserdichten Befestigung in einem Wannenüberlaufloch 1 einer Badewanne 2 bestimmt und weist einen Batteriekörper 3 mit plan ausgebildeter Rückseite auf, die eine zur Anlage gegen den Umfang des Wannenüberlaufloches 1 bestimmte Ringdichtung 4 aufnimmt. In der Rückseite des Batteriekörpers sind innerhalb des von der Ringdichtung 4 umschlossenen Bereiches zwei horizontal sowie parallel zur Arhse des Wannenüberlaulloches 1 verlaufende Gewindesackbohrungen S zur Aufnahme von (nicht veranschaulichten) Zugschrauben vorgesehen, die von einem gegen die Rückseite des Wannenüberlaufloches 1 anliegenden Spannjoch 6 ausgehen. Das Spannjoch ist der besseren Übersicht halber in F i g. 1 nicht und in F i g. 4 lediglich dick gestrichelt veranschaulicht
In dem als massiver Block ausgebildeten Batteriekörper 3 verlaufen sowohl ein Kalt- als auch ein Warmwasserkanal 7,8 zuerst in einer horizontalen und danach in einer etwa parallel zur Ebene des Wannenüberlaufloches 1 ausgerichteten, etwa vertikalen Ebene nebeneinander zu einem Einhebelmischventil 9. Dessen Ausbildung ist in bezug auf die vorliegende Erfindung weitgehend freigestellt, wobei auch wahlweise statt eines Einhebelmischventils 9 ein Mischventil mit zwei in einer senkrecht zur Papierebene verlaufenden Ebene V-förmig angeordneten Spindeln vorgesehen sein könnte. In keinem Fall bildet das Mischventil 9 einen Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausfuhrungsbeispiel umfaßt das Mischventil eine keramische Ventilsitzplatte 10
mit drei Durchtritten für den Kaitwasserkanai 7, den Warmwasserkanal 8 sowie einen Mischwasserkanal II. Eine ebenfalls keramische Vcntilschieberplatte 12 umfaßt eine Ausnehmung 13, welche bei der Darstellung gemäß F i g. I und 3b die Kanäle 7, 8, 11 überdeckt, wobei durch den Kaltwasserkanal 7 und den Warmwasserkanal 8 gleiche Wassermengen in den Mischwasserkanal 11 eintreten können. Wird die Ventilschieberplatte 12 in Richtung eines Pfeiles Pi bis zu einer gestrichelten Linie L von F i g. I verschoben, so werden der Kalt- und der Warmwasserkanal 7 bzw. 8 beide überdeckt und damit abgesperrt, v/ie dies in Fig. 3a veranschaulicht ist. Durch Drehung der Ventilschieberplatte 12 um eine etwa zwischen den Kanälen 7, 8, Il verlaufende Vertikalachse läßt sich die in Fig.3c ausgezogene Stellung erreichen, in welcher lediglich der Kaltwasserkanal 7 freigelegt, der Warmwasserkanal aber gesperrt ist, oder aber die gestrichelte Stellung, in •..ηΙηΙ·η> .4 η — 11/·ι>η·ΐΜ»·>ιι·ΐΊΐη·ιΙ Q IroinAlonl ttr»s4 /4 Ar
Kaltwasserkanal 7 gesperrt ist. Zwischen diesen beiden in Fig.3c veranschaulichten Stellungen lassen sich Zwischenstellungen erreichen, in denen jewcili einer der beiden Kanäle 7,8 mit einem größeren Querschnitt als der jeweils andere Kanal freigelegt ist. Außerdem lassen sich diese Zwischenstellungen noch mit einer Verschiebestellung der Ventilschieberplatte 12 kombinieren, die zwischen den in Fig.3a und 3b veranschaulichten Extremstelliingen 'iegt, so daß der Tyrchsatz durch den Mischwasserkanal U durch teilweise Überdeckung beider Kanäle 7, 8 entsprechend gedrosselt werden kann.
Die Ventilsitzplatte 10 sowie die Ventilschieberplatte 12 sind in einer oberen Ausnehmung 14 des Batteriekörpers 3 aufgenommen, welche durch eine Kappe 15 abgeschlossen ist. Die Kappe 15 weist eine Umfangsnut
16 auf und ist mittels mehrerer über den Umfang verteilter, lediglich gestrichelt dargestellter Schrauben
17 mit dem Batteriekörper 3 drehbar verbunden. In der Kappe 15 ist um eine horizontale Achse 18 ein Kipphebel 19 gelagert der mit einer Handhabe 20 versehen ist. Das untere Ende des Kipphebels 19 ist mit einem kreisplattenartigen Fußteil 21 ausgebildet, der in einen Schlitz 22 der Ventilschieberplatte 12 eingreift. Wird die Handhabe 20 in Richtung eines Pfeiles P2 nach unten geschwenkt, so wird die Ventilschieberplatte 12 aus der Stellung gemäß F i g. 1 und 3b in diejenige nach Fig.3a verschoben. Wird indessen die Handhabe 20 senkrecht zur Zeichnungsebene in der einen oder anderen Richtung geschwenkt, so dreht sich die Kappe 15 gegenüber dem Batteriegehäuse 3 mit der Achse 18, wobei durch das Fußteil 21 auch auf die Ventilschieberplatte 12 eine entsprechende Drehung übertragen wird, so daß die in Fig.3c ausgezogen bzw. gestrichelt veranschaulichte Betriebsstellung erreichbar ist
Ausgehend von dem Einhebelmischventil 9 verläuft der Mischwasserkanal 11 vertikal nach unten und weist im unteren Teil des Batteriekörpers 3 eine zu der Rückseite desselben gerichtete Abkröpfung 23 auf. Ein unterer Endabschnitt 24 des Mischwasserkanals 11 ist mit einem üblichen Luftsprudler 25 versehen, welcher der besseren Übersicht halber nicht im Schnitt veranschaulicht ist.
Ein Umstellglied 26 für Wanne/Brause ist mittels einer Axialführung 27 koaxial in der Abkröpfung 23 geführt und weist an seinem inneren Ende einen Piattenventiikörper 28 auf. Zwei im axialen Abstand befindliche Abschnitte der Abkröpfung 23 sind je als ein Ringventilsitz 29, 30 ausgebildet Die Bauelemente 28-30 bilden insgesamt ein Uffisiellventil. Durch eine der besseren Übersicht halber nicht veranschaulichte Druckfeder ist das Umstellglied 26 in die in F i g. I veranschaulichte Stellung vorgespannt, in welcher die Abkröpfung 23 des Mischwasserkanals 11 geöffnet und ein Brausenkanal 31 geschlossen sind. In dem Batteriekörper 3 ist zu dessen beiden Seiten je ein Brausenkanal 31 herausgeführt, von denen stets einer durch einen entsprechenden Gewindestopfen abgeschlossen ist.
in In der Darstellung von F i g. 1 ist lediglich ein solcher Brausenkanal 31 sichtbar.
War das Mischventil 9 abgesperrt, so befindet sich das Umstellglied 26 vermöge seiner Vorspannung stets in der Stellung gemäß F'fr. 1, wobei nach öffnung des
ι -, Mischventils 9 das durch den Mischkanal 11 verlaufende Mischwasser durch den Luftsprudler 25 austritt. Wird bei geöffnetem Mischventil 9 das Umstellglied 26 gedrückt, so daß der Venfilkovper 28 gegen den
Ringvenuiü'.i ?0 enüeg·. «0 wird iietr Vpntillcörner 2Λ
2(i zusammen mit dem Umstellglied 26 wegen des in dem Mischwasserkanal 11 htirschenden Wasserdruckes in dieser Stellung gehalten, so daß nunmehr Mischwasser durch den Brausenkanal 31 austritt. Derartige Umstellglicil r sind an sich bekannt und bilden keinen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung. West■':'!"_h in Verbindung mit dem Erfindungsgedanken ist lediglich
die besondere Anordnung der Ringventilsitze 29, 30 in der Abkröpfung 23 des Mischwasserkanals 11.
Zwischen dem abgekröpften unteren Endabschnitt 24
tu des Mischwasserkanals 11 sowie der Rückseite des Batteriekörpers 3 ist ein Wannenüberlaufkanal 32 angeordnet Ein eine Einiaufmündung umfassender unterer Endabschnitt dieses Wannenüberlaufkanals 32 ist in Form eines vertikalen Schlitzes ausgeführt, dessen
j'. parallel zur Ebene des Wannenüberlaufloches 1 verlaufender Querschnitt eine nach unten divergierende V-Form aufweist (siehe F i g. 5).
Dem Kaltwasserkanal 7 ist ein in die Rückseite des Batteriekörpers 3 eingeführtes Kaltwasserrohr 33 zugeordnet, dem Warmwasserkanal 8 ein Warmwasserrohr 34 und dem Wannenüberlaufkanal 32 ein Überlaufrohr 35. Die Rohre 33, 34, 35 sind jeweils mit dem entsprechenden Kanal in dem Batteriekörper 3 wasserdicht verlötet und jeweils als biegsame Rohrstükke ausgebildet vorzugsweise aus Kupfer oder Messing, wie dies für »Standmischbatterien« bekannt ist. Bei der Montage der beschriebenen Batterie ist es lediglich erforderlich, die Rohre 33—35 in Blickrichtung von F i g. 1 von der rechten Seite her (Wanneninnenseite)
sn durch das Wannenüberlaufloch 1 zu führen und danach die Enden dieser Rohre 33—35 mit vorzugsweise bodenseitig im Gebäude vorgesehenen Anschlüssen in bekannter Weise zu verbinden.
Soll die beschriebene Batterie zugleich zur Aufnahme
eines Stellgliedes für einen Exzenterverschluß am unteren Badewannenauslauf verwendet werden, so kann eine Axialführung 36 achsparallel zu dem Wannenüberlaufloch 1 durch den Batteriekörper 3 geführt werden, wobei die Axialführung 36 durch den oberen Teil des Mischwasserkanals 11 und zwischen den vertikalen Abschnitten des Kalt- und Warmwasserkanals 7,8 verläuft In der Axialführung ist ein Zugseil 37 aufgenommen, dessen oberes Ende mit einem Zugknopf 38 verbunden ist Dieser ist durch die Außenfläche der Axialführung 36 an deren Endabschnitt gelagert Durch Herausziehen des Zugknopfcs 38 in Richtung des Pfeiles P3 von F i g. 1 kann ein (nicht veranschaulichter) Exzenterverschlußstöpsel angehoben werden, wobei
der axiale Bewegungsbereich des Zugknopfes 38 durch den Bewegungsbereich des Verschlußslopfens bestimmt ist. Die Ausbildung derartiger Exzenterverschlüsse ist an sich bekannt und bildet keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist lediglich die besondere Anordnung der AxialfUhrung 36 in dem Batteriekörper 3 wesentlich.
Hierzu I niatt Zcichminpcn

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Wannenfüll- und Brausebatterie, welche zur wasserdichten Befestigung in einem Wannenüberlaufloch bestimmt ist, mit je einem in einem Batteriekörper ausgebildeten, von dessen Rückseite ausgehenden Kalt- und Warmwasserkanal, welche zu einem Mischventil verlaufen, mit einem von dem Mischventil ausgehenden, in dem Batteriekörper ausgebildeten Mischwasserkanal, dessen Auslauf- ι ο mündung vertikal nach unten gerichtet ist, mit einem von der Unterseite des Batteriekörpers ausgehenden sowie zu der Gehäuserückseite verlaufenden Wannenüberlaufkanal, mit einem axial verschieblichen Umstellglied für Auslauf/Brause nebst einem Umstellventil, von dem ein Braus?nkanal abzweigt, und mit an der Batteriekörperrückseite vorgesehenen Anschlußverbindungen für ein Kalt- und Warmwasserrohr sowie für ein Überlaufrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriekörper (3) ausschließlich auf der Innenseite der Wanne (2) angeordnet ist und vor der Rückseite des Wannenüberlaufloches (1) her axial gegen die Badewanne verspannbar ist.
2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '■> zeichnet, daß der Batteriekörper (3) als einstückiger massiver Block ausgebildet ist
3. Batterie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalt- und der Warniwasserkanal (7, 8) in dem Batteriekörper (3), » ausgehend von dessen Rückseite, zuerst in einer horizontalen und danach in einer etwa parallel zur Ebene des Wannenüberlaufloches (1) ausgerichteten, etwa vertikalen Ebene nebeneinander zu dem Mischventil (9) verlaufen. «
4. Bat.crie nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von dem Mischventil (9) der Mischwasserkanal (H) vertikal nach unten verläuft und eine zu der Rückseite des Batteriekörpers (3) gerichtete Abkröpfung (23) «° aufweist, daß das Umstellglied (26) für Wanne/Brause koaxial in der Abkröpfung geführt ist und zwei im axialen Abstand befindliche Abschnitte der Abkröpfung je als ein Ringventilsitz (29,30) ausgebildet sind.
5. Batterie nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 4"' zeichnet, daß der Wannenüberlaufkanal (32) zwischen dem abgekröpften unteren Endabschnitt (24) des Mischwasserkanals (It) sowie der Rückseite des Batteriekörpers (3) angeordnet ist.
6. Batterie nach einem der Ansprüche 1 oder 2. *° dadurch gekennzeichnet, daß das Kalt- und Warmwasserrohr (33, 34) sowie das Überlaufrohr (35) aus biegsamen Rohrstücken bestehen und die Anschlußverbindungen mit dem Batteriekörper (3) als Lötverbindungen ausgebildet sind. ">'>
7 Batterie nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Einlaufmündung umfassender unterer Endabschnitt des Über laufkanals (}2) in Form eines vertikalen Schlitzes ausgeführt ist. dessen parallel zur Ebene des A0 Wannenüberlaufloches (1) verlaufender Querschnitt eine nach unten divergierende V-Form aufweist.
8. Batterie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Batteriekörpers (3) plan ausgebildet ist und eine zur ''"' Anlage gegen den Umfang des Wannenüberlaufloches (I) bestimmte Ringdichtung (4) aufnimmt und daß in der Rückseite des Batteriekörpers innerhalb des von der Ringdichtung (4) umschlossenen Bereiches zumindest zwei horizontal sowie parallel zur Achse des Wannenüberlaufloches verlaufende Gewindesackbohrungen (5) zur Aufnahme von Zugschrauben vorgesehen sind, die von einem gegen die Rückseite des Wannenüberlaufloches anliegenden Spannjoch (6) ausgehen.
9. Batterie nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Brausenkanal (31) zu beiden Seiten des Batteriekörpers (3) von dem Mischwasserkanal (11) unmittelbar vor dessen Abkröpfung (23) weggeführt ist
10. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem in einer senkrecht zur Ebene des Wannenüberlaufloches verlaufenden Axialführung geführten Stellglied für einen Exzenterverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (36) durch den Mischwasserkanal (11) sowie zwischen den vertikalen Abschnitten des Kalt- und Warmwasserkanals (7, 8) verläuft
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