DE1954273A1 - Lichtstabilisierte pigmentierte Polymere - Google Patents
Lichtstabilisierte pigmentierte PolymereInfo
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- C08K5/3467—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having more than two nitrogen atoms in the ring
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- C08K5/3492—Triazines
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Description
American Cyanamid Company, Wayne, New Jersey, V.St.A.
Liclitstabiliaierte pigmentierte Polymere
Die Erfindung bezieht sich auf lichtstabilisierte pigmentierte Polymermassen und betrifft insbesondere lichtstabilisierte
Polymere, die mit ^Titandioxid pigmentiert sind und ein Melamin enthalten.
Zur Stabilisierung von Polymeren gegen die schädliche
Einwirkung von Licht wurden bereits verschiedene Stoffe vorgeschlagen. Diese Stoffe sind sämtlich Ultraviolettlichtabsorber,
und ihre Wirksamkeit wird durch eine Reihe von Faktoren bestimmt. So hängt die Lichtstabilität
von Polymermassen von der Art des Polymeren, davon, ob es hart oder weichgemacht ist, ob es ein Pigment
enthält oder nicht, von der Art der verwendeten Pigmente und von dem in der Masse verwendeten Ultraviolettlichtabsorber
sowie von verschiedenen anderen Faktoren ab. Zwar ist allgemein bekannt t daß bestimmte Ultraviolettabsorber
wirksamer sind als andere, es ist jedoch schwierig, die Wirksamkeit eines bestimmten Ultraviclett-licht·«-
absorbers in verschiedenen Polymerniassen aufgrund von
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Ergebnissen vorherzusagen, die mit einer Polymermasse
einer bestimmten Art erzielt wurden, So haben sich beispielsweise
Ultraviolettlichtabsorber, von denen festgestellt wurde, daß sie in weichgemachten Polymeren wirksam
sind, in dem entsprechenden nioht weichgestellten oder
harten Polymeren nicht als wirksam erwiesen. Ferner kann nicht vorhergesehen werden, ob Ultraviolettlichtabsorber,
die in nichtpigmentierten Massen wirksam sind, in der
gleichen Masse, die ein Pigment enthält, wirksam sind oder nicht. Es hat sich gezeigt, daß in bestimmten Fällen
die Abbaugeschwindigkeit durch Ultraviolettlichtabsorber in Polymermassen sogar erhöht wird.
Die Erfindung bezweckt daher neue Lichtetabilisatoren
und damit iichtstabilisierte pigmentierte Polymermaasen,
Überraschenderweise wurde gefunden, daß durch Verwendung bestimmter Melamine, die an sich keine Lichtstabilisatoren
sind, in Verbindung mit Polymermassen, die mit Titandioxid pigmentiert sind, die Lichtstabilität der
erhaltenen Massen beträchtlich verbessert wird. Die erfindungsgemäß verwendeten Melamine sind durch folgend.®
allgemeine Formel gekennzeichnet
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worin R1, R.,, R3, R4, R5 und Rß für eich allein jeweils
ein Wasseretoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
einen Alkenylrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, einen Hydroxyalkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder einen monocarbocyclischen Aryirest bedeuten oder jedes Paar von Resten R an jedem Stickstoffatom
zusammen mit diesem einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroring bildet, zum Beispiel einen Morpholin- oder
Piperidinring. Beispiele für Melaminverbindungen, die unter diese Definition fallen, sind Ν,Ν-Diallylmelamin,
N,N',N"-Trimethylmelamin, N1N',N"-Tri-n-propylnielamin,
Ί,4-Dime thylaraino-6-morpholino-s-triazin, 'd ,4,6-ü)ris-(piperidone)-β-triazin,
Monoallylmelamin, Ν,Ν'-Dimethylmelamin,
N,N',N"-Tripheny!melamin, NtN-Dimethy!melamin,
2,4,-Bis(dimethylamino)-6-piperidino-s-triazin, Hexamethylmelamin
und N,Nl-Bis(2rhydroxyäthyl)-N"-dodecylmelamin»
Zu den pigmentierten Polymeren, in denen sich diese MeIaaine
als wirksam erwiesen haben, gehören beispielsweise hartes und weichgemachtes Polyvinylchlorid, Polystyrol
und Polyolefine, darunter Polyäthylen und Polypropylen»
Durch Zusatz der erfinaungsgemäli verwendeten Melamine
wira aie Lichtstabilitat der erhaltenen Polymermasse
erheblich verbessert. Die überlegenen Ergebnisse, die erfindungsgeir.au erzielt weraen, sind sehr überraschend,
da in unpigmentierten Polymeren die Melamine allein als Lichtstabilisatoren unwirksam sind. Zwar wird durch
Titandioxid selbst die Lichtstabilität verschiedener Polymermussen in begrenztem Ausmaß verbessert, es war
jedoch nicht vorherzusehen, daß durch Zusatz des Melamins zu der pigmentierten Polymermasse die Lichtstabilitat
der erhaltenen Kassen weit mehr verbessert werden würde.
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Besonders überraschend ist dies im Hinblick auf die Ergebnisse, die bei Zusatz von vielfach verwendeten üblichen
Ultraviolettlichtabaorbern zu pigmentierten Polymermaeeen
erhalten werden. In vielen Fällen wird nämlich die Zersetzung der erhaltenen Masse duroh Zusatz von. üblichen
Ultraviolettlichtabsorbern sogar beschleunigt. Beispielsweise wurde festgestellt, daß bestimmte 2-Hydroxybenzophenone,
die weit verbreitete übliche Ultraviolettlichtabsorber darstellen, die Zersetzung von pigmentiertem
Polyvinylchlorid beschleunigen und bei pigmentiertem Polystyrol, nur zu einer sehr geringen Erhöhung der Polymerstabilität
führen.
Die Erfindung bezieht sich zwar auf die oben beschriebenen
lichtstabilisierten Massen, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß Polyvinylchlorid zur Herstellung von Pormkörpern
gewöhnlich bei erhöhten Temperaturen verarbeitet wird.· Bei hohen Temperaturen besteht die Gefahr, daß eich das Material
verfärbt, wenn während des ?ormgebungsprozesses nicht ein Wärmestabilisator vorliegt» Wenn also die Verfärbung
vermieden werden soll, soll ein Wärmestäbilisator zugesetzt **
werden. Wenn es darauf nicht ankommt, kann auf den Wärmestabilisator verzichtet werden. Der Wärmestabilisator,
der in dem Polyvinylchlorid verwendet werden kann, damit dieses ohne Verfärbung infolge hoher Temperaturen verarbeitet
werden kann, kann irgendein üblicherweise verfügbarer Stabilisator sein. Handelsübliches Polyvinylchlorid
wird daher zweckmäßig in Gegenwart eines Wärmestabilisators der gleichen Arten verarbeitet, wie sie bisher angewandt
wurden, und, auch für die erfindungsgemäüen Zwecke in üblichen
wirksamen Mengen verwendbar sind. Die meisten Wärmestabilisatoren sind organische Metallverbindungen.
Anorganische Verbindungen wie'Natriumcarbonat sind jedoch
ebenfalls geeignet. Zu den wärmestabilisierenden organischen
Metallverbindungen gehören die Organozinnverbindungen
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(Dibutyl-zinn-dimaleat, Dibutyl-zinn-dilaurat, und Di-n-butyl-zinn-bisilsooctylmercaptoacetat), das im
Handel unter dem Warenzeichen THERMOLITEH 31 erhältlich
ist); Cadmium- oder Bariumsalze (Bariumstearat, Cadmiumetearat,
Bariumricinoleat, Cadmiumricinoleat, Bariumoctylphenolat)
und die organischen hydrochlorophilen Stoffe (Säureakzeptoren) des Epoxytyps (epoxydiertes
Sojabohnenöl, Methylepoxystearate). Eine vollständige
Zusammenstellung solcher Wärmestabilisatoren findet sich in Chevassus et al, The StabilizatOn of Poly(vinyl
chloride), Arnold Pulishers Limited, London (1963), S. 343 - 374. Manchmal ist es zweckmäßig, in Verbindung mit
dem metallischen Stabilisator ein organisches Phosphit zur Chelatbildung mit Metallhalogeniden, die sich als
Zersetzungsprodukt von Polyvinylchlorid bilden, zu verwenden.
Die Polymermassen, die mit den erfindungsgemäßen Melaminen
stabilisiert werden sollen, enthalten wenigstens 0,5 i» Titandioxid, bezogen auf das Gewicht des Polymeren. Es
kann Titandioxid vom Rutiltyp oder Anataetyp verwendet
werden, der Rutiltyp wird jedoch bevorzugt. Der Teilchengrößenbereich des Pigments ist nicht kritisch, geeignet
ist jedoch ein Teilchengrößenbereich von 0,05 bis 0,4 Mikron und zweckmäßiger zwischen 0,1.5 und 0,3 Mikron.
Die in der Polymermasse angewandte Titandioxidkonzentration hängt von dem im Endprodukt gewünschten Grad an
ündurchsichtigkeit und Weiße ab und liegt unter der Konzentration,
die ein Kreiden oder eine ernsthafte Schwächung des Endprodukts verursacht. Im allgemeinen liegt
die angewandte Titandioxidmenge im Bereich von 0,5 bis etwa 20,0 Gewichts-?& und vorzugsweise über 1,5 Gewichts-%,
bezogen auf das Gewicht des Polymeren. Die angewandte Melaminmenge soll zwischen 0,1 und 10,0 Gewichts-%
liegen und beträgt vorzugsweise etwa 0,25 bis etwa 3,0 Gewichts-#, bezogen auf das Gewicht des PoIy-
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meren. Das Verhältnis von Melamin zu TiO,, in der fertigen
Polymermasse soll zwischen etwa 0,05 und etwa 2 liegen. Man kann dem Polymeren das Melamin und das Titandioxid
gemeinsam oder jede Komponente getrennt zusetzen. Nach gründlichem Vermischen durch beliebige übliche Maßnahmen
kann die Polymermasse beispielsweise durch Form- · pressen, Extrudieren, Spritzgießen oder Kalandrieren zu
einer Folie oder einem anderen Gegenstand geformt werden
Alle üblichen Additive, die normalerweise zur Verarbeitung von Polymermassen angewandt werden, können zur Modifizierung
von erfindungsgemäßen Massen verwendet werden. Es können also z.B. Füllstoffe, antistatische Mittel,
P Farbstoffe oder nicht-klebrig machende Mittel zur Erleichterung der Formgebung wie Stearinsäure und Calciumstearat
zugesetzt werden.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert. In den Beispielen wurden zur Prüfung der
Wirksamkeit des Stabilisators Polymermassen hergestellt und Ultraviolettlicht und anderem Licht ausgesetzt
(Fluoreszenz-Sonnenlampe-Schwarzlicht-Vorrichtung
oder Atlas-Kohlebogen-üade-Ometer). Die Gelbindexmessungen
wurden mit einem Differentialcolorimeter (Colormaster)und einem Hunter-Farbdifferenz-Meßk
gerät durchgeführt. Die Ergebnisse sind als die Zahl
von Stunden angegeben, nach der eine Änderung des
Gelbindex um 15 Einheiten erfolgt. (/\ YI=15).
Gelbindex um 15 Einheiten erfolgt. (/\ YI=15).
Polyvinylchloridproben werden aus folgendem Ansatz hergestellt;
Polyvinylchlorid (Geon 103 EP) 100 Teile
TiO2 (ßutil) 2,0 Teile
THEHMQLITE.R 51 2,0 Teile
Stearinsäure 0,5 Teile
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Zum Vormischen von 100 g-Mengen wurde die vorstehende
Zubereitung über Nacht in einer Walzenmühle gemischt. BeiichtungsprUfproben wurden durch Zusatz einer geeigneten
Menge der Additive entsprechend den Angaben in tabelle I und 5 Hinuten langes Verwalzen bei
165WC auf einem Laboratoriums-Zweiwalzenstuhl sowie,
anschlieüendes !formpressen bei 175VC zu 1 }27 mm(50mil)·
dicken Platten hergestellt. Sie mit verschiedenen Lichtstabiliaatoren erzielten Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle aufgeführts
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FS-BIr-Prüfung verschiedener Stabiliaatoren für TiP^-pigmentiertes PVC
Additive -Oft des Polymergewichts)
TiO ^»0 f>
des Polymergewichts, wenn nichts anderes angegeben
gS-BL-Prüfwerte zn Be- . Zeit t
ginn bis YI=15 YI*
Zunahme gegenüber Kontrolle (Stdn.)
Kontrolle (kein Additiv, kein TiO2) nur
(O
OO
KJ
OO
KJ
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (0 2
HexamethyImelamin
2,4-Bis(dimethy!amino)-6-morpholino-s-triazin
Ν,Ν1-Dimethy!melamin .
2,4-Bis(dimethylamino)-i6-(1-pyrrolidino)-2-triazin 4
3 5 3 3 2
+ TiO2 2
2,4,6-Tris(piperidino)-s-triazin + TiO2 · · 1
2,4-Bis(dimethylamino)-6-piperidino-s-triazin+Ti02 2
* Colormaster
Ν,Ν-Diallylmelamin +
Monoallylmelamin + ^
N,K'-Bis(2-Hydroxyäthyl)-N'-dodecylmelainin
NfNt,H"-Trimethylmelamin
Hexamethylmelamin + TiO„
Ν,Ν'-Dimethylmelamin +
Ν,Ν-Dimethylmelamin + TiO2
160
490
420
200
230
180
190
720
860
920
830
520
910
580
670
610
690
330
260
40
70
20
. 30
560
700
760
670
360
750
42Q
510
450
530
Dieses Beispiel zeigt folgendes:
(1) Durch Melamine allein wird die Liehtstabilität der polymeren Massen nicht wesentlich verbessert.
(2) Durch Titandioxid allein wird die Lichtstabilität
der £olymermassen nur in begrenztem Ausmaß verbessert*.
(3) Die Kombination aus 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
einem üblichen UV-Absorber, und Titandioxid ist weniger
wirksam als Titandioxid allein.
(4) Mit Kombinationen aus Melaminen und Titandioxid wird
eine wesentlich höhere Lichtstabilität als mit jeder .
. Komponente allein erreicht.
Proben von sohlagzähem Polystyrol werden aus folgendem
Ansatz hergestellt: ■
Polystyrol (Styron 475) 100 Teile
2 (fiutil) . ■ 2 Teile
Die Proben werden durch Zusatz der Additive während des Schmelzens des Polymeren auf einem Zweiwalzenstuhl 3 Minuten
langes Mischern bei 1600C und Formpressen zu 1,27 mm (50 mil)-dioden Platten hergestellt. Die mit verschiedenen
Idchtstabiliaatoren erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II aufgeführt:.
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Fade-Ometer-Prüfung verschiedener Stabilisatoren für Ti(X, pigmentiertes
Fade-Ome ter-Prüfwerte
ο ο to
OO KJ RO
Additiv (0,ü5 # des Polymergewichts, wenn nichts anderes
angegeben) _ ^
j ü,0 9b des Polymergewichts, wenn nicht anderes angegeben
Kontrolle (kein Additiv, kein nur TiOj,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon + TiO.,
N,N-Diallylmelamin + TiO2
N,K'»N"-Tri-n-propylmelamin + TiO2
2,4-Bis(dimethylamino)-6-morpholino-s-triazin 2,4,6-Tris(piperidino)-s-triazin
Monoallylmelamin + TiOp NjN'-Dimethylmelamin +
N,N',N"-Triphenylmelamin
N,N-Dimethy!melamin + ^
2,4-Bis(dimethylamin)-6-piperidino-s-triazin+Ti02
Hexamethylmelamin + TiO2 ***
Hexamethylmelamin + TiO^ ****
Hexamethylmelamin + TiO^ *****
K ,N' -Bis (2~hydroxyäthyl)-Nn -dcdecy !melamin
* Hunter-Farbdifferenz-Meßgerät ♦** 0,25 % Melamin
**** 0,5 # Melamin ***** 1,0% Melamin
TiO2 zu Beginn Zeit (Stdn.) YI* bis YI=15
5
6
6
6
6
5
5
5
4
4
6
6
4
4
4
4
4
4
5
4
6
6
4
4
4
4
4
4
5
100
410 450 490 500 570 530 540 520 520 520 500 530 590 560 480
Zunahme gegenüber Kontrolle
310 350 390 400 470 439 440 420 420 420 400 430 490 460
380
CD
cn
ro -J co
Sie Ergebnisse zeigen, daß mit der Kombination aus
einem Melamin und TiO^-Pigment sine beträchtlich
verbesserte Lichtstabilität im Vergleich tsu den
Ergebnissen, die mit dea Pigjaent allein ader mit dem
Pigment und bekanntem UV-Absorber ernalten werden, erzielt wird. Sie Ergebnisse zeigen ferner, daß die Höchstwirlcung bei etwa 0,5 Gewiciite-^i MelÄfflin, bezogen auf
das Gewicht des Polymeren« auftritt.
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BAD ORIGINAL
Claims (5)
1. Gegen Ultraviolettlicht stabile Polymermasse, gekennzeichnet durch (a) Polyvinylchlorid, Polystyrol oder
ein Polyolefin, (b) Titandioxid und (c) ein Melamin der Formel
worin R1, R.,, R^, R., R,- und Rg Wasserstof!'atome,
Alkylreste mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenylreste
mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylreste mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder monocarbocyclische Arylreste
bedeuten oder jeweils zwei Reste R zusammen mit Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- oaer
6-gliearigen Heteroring bilden können.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
R1, R-;, R,, R., R,- und Rg Wasserstoffatome oder Alkylreste
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten.
3· Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Polyvinylchlorid enthält.
4. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Polystyrol enthält.'
5. Masse nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wärmestabilisator enthält.
009822/183 1
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