DE19541395C2 - Ballhülle, insbesondere für Fußbälle - Google Patents
Ballhülle, insbesondere für FußbälleInfo
- Publication number
- DE19541395C2 DE19541395C2 DE19541395A DE19541395A DE19541395C2 DE 19541395 C2 DE19541395 C2 DE 19541395C2 DE 19541395 A DE19541395 A DE 19541395A DE 19541395 A DE19541395 A DE 19541395A DE 19541395 C2 DE19541395 C2 DE 19541395C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- flat
- blanks
- ball cover
- pentagonal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000011161 development Methods 0.000 claims description 4
- 239000000758 substrate Substances 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 13
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 8
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 2
- 230000006399 behavior Effects 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 230000009191 jumping Effects 0.000 description 2
- 235000010627 Phaseolus vulgaris Nutrition 0.000 description 1
- 244000046052 Phaseolus vulgaris Species 0.000 description 1
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000024703 flight behavior Effects 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 238000003475 lamination Methods 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000002649 leather substitute Substances 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B41/00—Hollow inflatable balls
- A63B41/08—Ball covers; Closures therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
- Decoration Of Textiles (AREA)
- Toys (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
- Wrappers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballhülle nach den Ober
begriffen der Ansprüche 1, 2 und 7.
Bekannte Ballhüllen der vorbezeichneten Art bestehen aus einer
Kombination von 20 gleichseitigen Sechsecken mit 12 gleich
seitigen Fünfecken von jeweils identischer Kantenlänge, der
gestalt, daß an jede Kante eines Fünfecks eine Kante eines
Sechsecks anschließt. Hinsichtlich dieses Standes der Technik
wird beispielsweise verwiesen auf den DE-Prospekt: "B.O.S.-
Sportbälle, ISPO 1971", Seite 2. Bei diesem Stand der Technik
sind die Grundflächen der Sechsecke erheblich größer als die
der Fünfecke, woraus der Nachteil ungleichmäßiger Material
spannungen folgt.
Eine weitere gattungsmäßige Ballhülle ist aus DE 37 26 830 C1
ersichtlich. Nach dem durch diese Druckschrift repräsentierten
Stand der Technik setzt sich die Ballhülle aus 12 gleichseitigen
Fünfecken und 20 rotationssymmetrischen dreiarmigen Sternteilen
zusammen. Der Vorteil dieser zweiten Machart bekannter Ball
hüllen besteht darin, daß die Flaschen aller Einzelteile weit
gehend gleich groß sind, so daß im Spielzustand weitgehend
gleiche Materialspannungen in allen Ballfeldern (Fünfecke und
Sternteile) vorherrschen.
Bei beiden vorgenannten technischen Realisierungen von Ball
hüllen durch Zusammenfügen (Vernähen) von insgesamt 32 Einzel
teilen (Stanzzuschnitten) handelt es sich nach bisherigem Stand
der Technik um das Optimum in dem Bestreben, mit möglichst
wenigen Zuschnitten eine vollkommene Kugelsymmetrie der Ball
hülle (bzw. des durch diese gebildeten Balles) zu erzielen.
Es ist in diesem Zusammenhang wichtig zu erwähnen, daß das
Vernähen dieser immer noch recht zahlreichen Einzelzuschnitte
(Ballfelder) stets vollkommen manuell vorgenommen werden muß.
Berücksichtigt man die sich aufgrund der 12 Fünfeckteile und
20 Sechseck- bzw. Sternteile mit ihren sich zu einer großen
Zahl summierenden Einzelkanten bzw. -nähten insgesamt ergebende
beträchtlichen Nahtlänge, so wird deutlich, daß dieses manuelle
Vernähen der insgesamt 32 Einzelzuschnitte (Ballfelder) einen
erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand darstellt.
Wegen der geschilderten Gegebenheiten gab es stets Überlegungen,
ob bzw. wie man die Zahl der Ballfelder (Einzelzuschnitte) bzw.
die summierte Nahtlänge einer derartigen Ballhülle weiter
reduzieren könnte. Denn die Nähte verursachen nicht nur einen
hohen Herstellungsaufwand, sondern sie bilden auch in mehrerlei
Hinsicht Schwachstellen der Ballhülle:
- 1. Der Nähfaden ist unter den Belastungen durch den Ballinnen druck und durch den Spielbetrieb ein besonders hoch bean spruchtes Bauteil. Der Nähfaden reißt weit häufiger als das Leder- oder Kunstledermaterial der die Ballhülle bildenden Ballfelder (Einzelzuschnitte).
- 2. Die einhüllende Kugelfläche berührt die Ballfelder immer entlang der Ballfelderkanten. Die Kanten bilden immer (kleine) Erhebungen über dem mittleren Niveau der Balloberfläche. Somit verursacht jede Naht eine Störung der Rundheit der Balloberfläche, insbesondere sind aber speziell die Ball felderkanten hohen Abriebbeanspruchungen ausgesetzt.
- 3. Durch den Ballinnendruck wird das Ballvolumen ausgedehnt. Der Ballumfang entspricht also nur im Ausnahmefall dem Idealmaß und ist variabel in Abhängigkeit vom Innendruck. Nach längerem Spielbetrieb kann sich der Ballumfang infolge von Materialermüdung bleibend vergrößern. Der Ball würde in diesem Fall also insgesamt zu groß geworden sein. Die Aus dehnung ist in geringem Umfang eine Folge der Dehnung im Material der Ballfelder (Einzelzuschnitte) und in großem Umfang eine Folge der Spreizung der Nähte.
- 4. Bei nassen Spielfeldverhältnissen nimmt jeder Ball mit einer
vernähten Ballhülle Feuchtigkeit auf, ein Effekt mit durch
weg negativer Wirkung:
Der Ball wird unkontrollierbar schwerer, das Sprungverhalten wird schlechter. Die Reduzierung der Wasseraufnahme ist daher ein ständiges Entwicklungsziel aller Ballhersteller. Feuchtigkeit dringt nur zu einem minimalen Teil durch das weitgehend wasserdichte Material der Ballhülle, weit über wiegend durch die Nähte in das Ballinnere und wird dort in der Gewebekaschierung der Ballfelder (Einzelzuschnitte), im Hohlraum zwischen Ballhülle und -blase sowie im Nähfaden gespeichert. Die Wasseraufnahme eines Balles wäre folglich geringer oder würde zumindest langsamer erfolgen, wenn es gelänge, die gesamte Nahtlänge einer Ballhülle zu reduzieren.
Zur Vervollständigung des einschlägigen Standes der Technik
darf deshalb die DE 89 08 027 U1 nicht unerwähnt bleiben,
die sich zum Ziel gesetzt hat, einen Sport- und Spielball
so auszubilden, daß durch die Formgebung der Panels für
die Hülle die Anzahl der einzelnen Nähte reduziert wird.
Hierbei soll sich die angestrebte Reduzierung der Nahtan
zahl wohl dadurch ergeben, daß anstelle der sonst üblichen
sechseckförmigen Ballfelder ("Panels") dreieckförmige Ball
felder zum Einsatz kommen, die mit den üblichen fünfeck
förmigen Ballfeldern kombiniert werden. Wenn also durch die
in der DE 89 08 027 U1 offenbarten Maßnahmen zwar eine Re
duzierung der Anzahl der Nähte bewirkt wird, so bedeutet dies
noch keinesfalls auch eine Verringerung der gesamten Nahtlänge.
Denn wenn man - nach der Lehre der DE 89 08 027 U1 - statt
der üblichen Sechseck-Ballfelder - dreieckförmige Ballfelder
(in Kombination mit den herkömmlichen Fünfeck-Ballfeldern)
verwendet, so ergibt sich zwangsläufig eine Verdoppelung der
einzelnen Kantenlängen (= Nahtlängen) der Dreiecksteile
gegenüber den einzelnen Kantenlängen (= Nahtlängen) der
bisherigen Sechseckteile. In der DE 89 08 027 wird gemäß auch
ausdrücklich davon gesprochen, daß die Länge einer Seite eines
fünfeckfömigen Panels der halben Seitenlänge eines dreieck
förmigen Panels entsprechen soll.
Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik und dessen
im einzelnen dargelegten Nachteilen, hat sich die Erfindung
die Aufgabe gestellt, die gesamte Nahtlänge einer Ballhülle
erheblich zu verringern, ohne dabei von der Vorgabe einer
bestmöglichen Realisierung der Kugelform abzuweichen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Ballhülle nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die aus dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 entnehmbaren Maßnahmen und bei einer Ball
hülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 durch die Maßnahmen
gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 gelöst.
Zumindest theoretisch läßt sich die gestellte Aufgabe bei einer
Ballhülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 auch durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 angegebenen Maßnahmen
lösen, jedoch werden sich die in den Ansprüchen 1 und 2 offen
barten Alternativlösungen in der Praxis leichter realisieren
lassen.
Der Erfindung liegt folgende prinzipielle Überlegung zugrunde:
Geht man von einer konventionellen, aus 12 Fünfeck- und 20
Sechseck-Ballfeldern bestehenden Ballhülle aus und bildet eine
ebene Abwicklung dieses Ballhüllenmusters, so wird man fest
stellen, daß von den zahlreichen Einzelnähten einer derartigen
Ballhülle nur ein Teil aufgetrennt werden muß. Eine große Zahl
von Nahtverbindungen können dagegen in "flachgelegtem" Zustand
der Ballhülle bestehen bleiben. Die Erfindung hat daraus die
Erkenntnis gezogen, daß diese Nähte im Grunde von vornherein
überflüssig sind. Das Ballobermaterial kann also an vielen Stel
len ungetrennt zusammenhängend ausgebildet sein, d. h. man
kann dort auf Nähte verzichten. Somit könnte die Ballhülle
grundsätzlich aus einem einzigen Stanzzuschnitt bestehen, in
dem die Flächenteile des Musters (zum Beispiel 32 fünf- und
sechseckige Ballfelder) über eine große Zahl Verbindungsstellen
zusammenhängen. Dieser Grundidee entspricht die - allerdings
eher theoretischen Charakter besitzende - Erfindungsalternative
nach Anspruch 7. Um den in Rede stehenden einzigen großen
Stanzzuschnitt zur gewünschten Kugelform zu vernähen, würde man
im Vergleich zum derzeitigen Stand der Technik nur ein Minimum
an Nahtverbindungen benötigen.
Den beiden praxisgerechteren Erfindungsalternativen nach den
Ansprüchen 1 und 2 liegt demgegenüber die Überlegung zugrunde,
daß man, umlaufend um die eigentliche Ballfelderkontur, an allen
Nähkanten eine Materialzugabe für die Naht benötigt. Diesem Er
fordernis wird durch ein einzelnes Zuschneiden (Ausstanzen)
der Fünfeck-Ballfelder Rechnung getragen.
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens nach Anspruch 1 oder 2 er
gibt sich im einzelnen der aus Anspruch 3 ersichtliche Aufbau einer
erfindungsgemäßen Ballhülle. Hiermit läßt sich (gegenüber her
kömmlichen Ballhüllen mit entsprechenden Flächenmustern) die
größtmögliche Zahl von 19 Nahtstellen einsparen. Außerdem sind
bei der Herstellung nur 13 statt 32 Einzelteile zu handhaben.
Der Ball erhält in dieser Ausführung die gleiche optimale
Kugelsymmetrie wie bei konventioneller Ausführung mit 32 Einzel
feldern (Zuschnitten).
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungsalternativen nach
den Ansprüchen 1 und 2 sind aus den Ansprüchen 4 und 6 er
sichtlich.
Zur Veranschaulichung und weiteren Erläuterung der Erfindung
dienen Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt
und nachstehend beschrieben sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer aus einem einzigen
Stanzzuschnitt bestehenden Ballhülle (teilweise),
mit einem Muster aus gleichseitigen Fünfeck- und
Sechseck-Ballfeldern, in ebenflächiger Abwicklung,
Fig. 2 einen (ebenflächigen) Stanzzuschnitt für eine
andere Ausführungsform einer Ballhülle, der insge
samt 20 als dreiarmige Sternteile ausgebildete
Ballfelder einteilig zusammenfaßt,
Fig. 3 einen fertigen Ball, der unter Verwendung eines
Stanzzuschnittes nach Fig. 2 und weiterer 12 kleinerer,
als gleichseitige Fünfeckteile ausgebildeter Stanz
zuschnitte (Ballfelder) aufgebaut ist,
Fig. 4 - in Darstellung entsprechend Fig. 2 - fünf aneinander
genähte Stanzzuschnitte für eine weitere Ausfüh
rungsform einer Ballhülle, die jeweils durch Zu
sammenfassung von 4 dreiarmigen Sternteilflächen
(Ballfeldern) gebildet sind,
Fig. 5 einen fertigen Ball, der unter Verwendung der 5 Stanz
zuschnitte nach Fig. 4 und weiterer 12 kleinerer,
als gleichseitige Fünfeckteile ausgebildeter Stanz
zuschnitte (Ballfelder) aufgebaut ist,
Fig. 6 - in Darstellung entsprechend Fig. 2 oder 4 -
10 aneinandergenähte Stanzzuschnitte für eine
weitere Ausführungsform einer Ballhülle, die
jeweils durch Zusammenfassung von zwei dreiarmigen
Sternteilflächen gebildet sind,
Fig. 7 einen fertigen Ball, der unter Verwendung der
10 Stanzzuschnitte nach Fig. 6 und weiterer
12 kleinerer, als gleichseitige Fünfeckteile aus
gebildeter Stanzzuschnitte (Ballfelder) aufgebaut
ist,
Fig. 8 - in Darstellung entsprechend Fig. 2, 4 oder 6 -
zwei aneinandergenähte Stanzzuschnitte für eine
weitere Ausführungsform einer Ballhülle, die je
weils durch Zusammenfassung von 10 dreiarmigen
Sternteilflächen gebildet sind und
Fig. 9 einen fertigen Ball, der unter Verwendung der
zwei Stanzzuschnitte nach Fig. 8 und weiterer
12 kleinerer, als gleichseitige Fünfeckteile aus
gebildeter Stanzzuschnitte (Ballfelder) aufgebaut
ist.
Die in Fig. 1 teilweise dargestellte, in die Ebene ausgebreitete
Ballhülle 10 besteht - wie bei Fußbällen allgemein bekannt -
aus Ballfeldern 11 in Form gleichseitiger Sechsecke und aus
Ballfeldern 12, die als gleichseitige Fünfecke ausgebildet sind.
Die Seitenlänge der Ballfelder 11, 12 ist identisch. Bei der
fertigen (kugelförmigen) Ballhülle 10 ergibt sich somit ein
Flächenmuster, bei dem um die Fünfeck-Ballfelder 12 herum
jeweils fünf Sechseck-Ballfelder 11 gruppiert sind. Insgesamt
sind 12 Fünfeck-Ballfelder 12 und 20 Sechseck-Ballfelder 11
vorgesehen, wodurch eine bestmögliche Annäherung der Ballhülle 10
an die angestrebte Kugelform erreichbar ist.
Bei konventionellen Ballhüllen, die nach dem aus Fig. 1 er
sichtlichen Flächenmuster aufgebaut sind, ergeben sich somit
insgesamt 90 Einzelnähte, weil die fünfeckigen und die sechs
eckigen Ballfelder jeweils als Einzelteile ausgebildet sind.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Teilstück einer in die Ebene ausge
breiteten (abgewickelten) Ballhülle 10 zeigt nun, daß die Ball
felder 11, 12 nicht als separate Einzelteile ausgebildet sind,
sondern ein an den Kanten 13 bis 20 zusammenhängendes (aber
nicht vernähtes), also einstückiges Bauteil bilden. Bei der
"Endmontage" der einstückigen Ballhülle 10 zur fertigen Kugel
form brauchen demnach - was das aus Fig. 1 ersichtliche Teil
stück der Ballhülle 10 anbelangt - nur noch Kanten 21 bis 29
miteinander verbunden zu werden. (Entsprechendes würde gleicher
maßen auch dann gelten, wenn die aus Fig. 1 ersichtliche Ball
hülle anstelle der gleichseitigen Sechseck-Ballfelder 11 drei
armige Sternteile, wie sie z. B. aus Fig. 2-9 ersichtlich und
dort mit 31 beziffert sind, aufwiese.)
Um eine in der Praxis eher zu realisierende Lösung zu erhalten,
sollte aber das aus Fig. 1 ersichtliche (eher theoretische)
Beispiel dahingehend abgewandelt werden, daß nur die Sechseck-
Ballfelder 11 (bzw. die alternativ möglichen Sternteile (31))
als zusammenhängendes einstückiges Bauteil, die Fünfeck-Ball
felder 12 dagegen (wie beim bekannten Stand der Technik) als Sepa
ratteile auszubilden (z. B. auszustanzen sind. In diesem Fall ist
(bezogen auf die teilweise Darstellung in Fig. 1) eine Vernähung
nicht nur an den Kanten 21 bis 29, sondern auch noch an den Kan
ten 16, 18 und 20 vorzunehmen. Der Vorteil dieser Variante be
steht darin, daß sich hierdurch die an den zu vernähenden Kanten
(16, 18, 20 und 21 bis 29) vorzunehmende Materialreserve für die
erforderliche Nahtzugabe einfacher realisieren läßt als wenn die
Ballhülle nur aus einem einzigen zusammenhängenden Zuschnitt
(wie in Fig. 1 dargestellt) bestünde. Bei der vorstehend be
schriebenen Variante werden (im Vergleich zu entsprechend ge
musterten bekannten Ballhüllen) insgesamt 19 Nahtstellen ein
gespart.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 besteht die dort dar
gestellte und in Fig. 3 mit 30 bezifferte Ballhülle insgesamt
aus 20 dreiarmigen Stern-Ballfeldern 31 und aus 12 gleichseitigen
Fünfeck-Ballfeldern 12. (Anstelle der dreiarmigen Stern-Ballfelder
31 könnten aber ebensogut auch 20 gleichseitige Sechseck-Ball
felder, in Fig. 1 mit 11 beziffert, vorgesehen sein.) Die Fünf
eck-Ballfelder 12 entsprechen denen der Ausführungsform nach
Fig. 1. Sie sind nur aus Fig. 3, nicht aber aus Fig. 2 ersichtlich.
Fig. 2 läßt erkennen, daß sämtliche dreiarmige Stern-Ballfelder 31
zu einem einzigen Stanzzuschnitt 32 einstückig verbunden sind. Nur
zur besseren Veranschaulichung sind die (gedachten) Verbindungs
stellen jeweils als gestrichelte Linien 33 angedeutet. Alle Fünf
eck-Ballfelder 12 werden an allen ihren Kanten mit dem einstückigen
Stanzzuschnitt 32 (Fig. 2) zu der aus Fig. 3 ersichtlichen
fertigen (kugelförmigen) Ballhülle 30 vernäht. Hierbei erfolgt
auch eine Vernähung einzelner freier Kanten der Stern-Ball
felder 31 miteinander, und zwar - soweit aus Fig. 3 ersicht
lich - bei 34, 35 und 36. Es sind dann jeweils fünf dreiarmige
Stern-Ballfelder 31 um die Fünfeck-Ballfelder 12 herum gruppiert
(siehe Fig. 3).
Bei dieser Ausführungsform lassen sich gegenüber einer ent
sprechend gemusterten Ballhülle nach dem Stand der Technik
(DE-PS 37 26 830) insgesamt 19 Nahtstellen einsparen. Außerdem
brauchen bei der Herstellung nur 13 Einzelteile, nämlich der
zusammenhängende Stanzzuschnitt 32 und die 12 Fünfeck-Ballfelder 12
gehandhabt zu werden, was gegenüber Ballhüllen nach dem Stand
der Technik (z. B. nach DE-PS 37 26 830), bei dem insgesamt
32 Einzelteile gehandhabt werden müssen, eine nicht unerhebliche
Herstellungserleichterung darstellt.
Schließlich ist zu betonen, daß ein unter Verwendung der in
Rede stehenden Ballhülle 30 bzw. 10 (nach Fig. 2 und 3 bzw.
nach Fig. 1) hergestellter Ball eine optimale Kugelsymmetrie
erhält und somit konventionellen Ausführungen, bei denen sich
die Ballhülle aus insgesamt 32 Einzelteilen zusammensetzt, in
nichts nachsteht.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 zeichnet sich dadurch
aus, daß - wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht - jeweils
vier dreiarmige Stern-Ballfelder 31 einstückig als gemeinsamer
Stanzzuschnitt ausgeführt sind. Für die - in Fig. 5 mit 37
bezeichnete - Ballhülle ergeben sich somit insgesamt fünf ein
stückige Stanzzuschnitte 38 bis 42, die bei 43 bis 46 miteinander
vernäht sind. Die einstückig (ohne Naht) ausgeführten Verbin
dungsstellen der dreiarmigen Stern-Ballfelder 31 sind (wie in
Fig. 2 und 3) zur besseren Veranschaulichung durch (gedachte)
gestrichelte Linien 33 markiert. (Auch bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 und 5 lassen sich aber die dort gezeigten dreiarmigen
Sternteile 31 ebensogut durch Sechseck-Ballfelder 11 (Fig. 1)
ersetzen.)
Komplettiert wird die aus Fig. 5 ersichtliche Ballhülle 37,
ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3, durch
insgesamt 12 als Einzel-Stanzzuschnitte ausgeführte Fünfeck-
Ballfelder 12, die mit den freien Kanten der - in Fig. 4 ein
vorgefertigtes Bauteil 47 bildenden - Stanzzuschnitte 38 bis 42
vernäht werden. Fig. 5 macht deutlich, daß hierbei auch freie
Kanten diverser dreiarmiger Stern-Ballfelder 31 - z. B. bei
48, 49, 50 - miteinander vernäht werden.
Spezielle Vorteile der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 be
stehen darin, daß die Stanzzuschnitte 38 bis 42 eine für die
Handhabung optimale Größe aufweisen, und daß bei ihrer An
fertigung sehr wenig Verschnitt anfällt.
Im übrigen spart man bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5,
bei der nach dem oben Gesagten insgesamt 17 Stanzzuschnitte
(= Teile 38 bis 42 + 12 Fünfeck-Ballfelder 12) erforderlich
sind, im Vergleich zu einer herkömmlichen, aus insgesamt 32 Ein
zelzuschnitten bestehenden Ballhülle immerhin noch 15 Nahtstel
len ein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 werden jeweils
zwei dreiarmige Stern-Ballfelder 31 zu einem Stanzzuschnitt
zusammengefaßt, so daß man für die aus Fig. 7 ersichtliche
und dort mit 51 bezifferte Ballhülle insgesamt 10 derartige
Gruppenzuschnitte benötigt, die in Fig. 6 mit 52 bis 61 be
zeichnet sind. Die einstückig (ohne Naht) ausgeführten Ver
bindungsstellen der dreiarmigen Stern-Ballfelder 31 sind
(wie in Fig. 2 und 3 bzw. in Fig. 4 und 5) zur besseren Ver
anschaulichung durch (gedachte) gestrichelte Linien 33 markiert.
Die einzelnen Gruppenzuschnitte 51 bis 61 sind bei 62 bis 70
miteinander vernäht. Hierdurch ergibt sich ein in Fig. 6 insge
samt mit 71 beziffertes Bauteil, welches (ähnlich wie bei den
Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 sowie nach Fig. 4 und 5)
durch insgesamt 12 als Einzel-Stanzzuschnitte ausgeführte
Fünfeck-Ballfelder 12, die mit den freien Kanten des Bauteils 71
vernäht werden müssen, um die komplette Ballhülle 51, wie sie
aus Fig. 7 ersichtlich ist, zu erhalten. Hierbei werden auch
freie Kanten einiger dreiarmiger Stern-Ballfelder 31 (siehe
in Fig. 7 Bezugszeichen 72 und 73) miteinander vernäht. (Auch
für die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 gilt, daß anstelle
der dreiarmigen Stern-Ballfelder auch Sechseck-Ballfelder 11
(Fig. 1) verwendet werden können.)
Insgesamt besteht demnach die Ballhülle nach Fig. 6 und 7 aus
22 Einzelzuschnitten (= Gruppenzuschnitte 52 bis 61 + 12 Fünfeck-
Ballfelder 12), die durch insgesamt 80 Einzelnähte verbunden
sind. Damit werden gegenüber einer aus 32 Einzelzuschnitten
bestehenden konventionellen Ballhülle (die 90 Einzelnähte be
nötigt) 10 Nahtverbindungen eingespart.
Die Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 sowie nach Fig. 6 und 7
zeichnen sich - zusätzlich zu den bereits oben genannten Vor
teilen - durch den gemeinsamen Vorzug aus, daß sie gegenüber
einer konventionellen 32-Felder-Ballhülle keinen erhöhten
Materialverbrauch benötigen. Da man grundsätzlich die gleiche
Materialausnutzung erreichen kann wie bei konventionellem
Ballfelderzuschnitt, überwiegt sogar der Effekt, daß man an
denjenigen Stellen, an denen eine Naht wegfällt, auch keine
Nahtzugabe am Ballfeld benötigt, also effektiv Material ein
spart.
Die Besonderheit der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 besteht
darin, daß jeweils 10 dreiarmige Stern-Ballfelder 31 zu einem
Gruppenzuschnitt - in Fig. 8 mit 74 und 75 bezeichnet - zusammen
gefaßt sind. Die Vernähung der beiden Gruppenzuschnitte 74, 75
erfolgt bei 76 (siehe Fig. 8). Zusammen mit 12 Fünfeck-Ballfeldern
12 (siehe Fig. 9), die mit den Gruppenzuschnitten 74, 75 vernäht
werden, ergibt sich die somit aus insgesamt 14 Einzelzuschnitten
(74, 75 und 12mal Fünfeck-Ballfelder 12) bestehende, aus Fig. 9
ersichtliche und dort mit 77 bezifferte Ballhülle. (Selbstver
ständlich können auch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9
anstelle von dreiarmigen Stern-Ballfeldern 31 gleichseitige
Sechseck-Ballfelder vorgesehen sein.)
Im folgenden seien die durch die Erfindung (in allen ihren be
schriebenen Ausführungsformen) erzielbaren Vorteile gegenüber
konventionellen, aus 32 Einzelzuschnitten bestehenden Ballhüllen
noch einmal zusammengefaßt aufgeführt:
- 1. Durch die geringere Anzahl der Nähte ist der Herstellaufwand geringer und damit die Herstellung billiger.
- 2. Das Handling von nur einem einzigen (Fig. 1), 13 (Fig. 2 und 3), 17 (Fig. 4 und 5), 22 (Fig. 6 und 7) oder 14 (Fig. 8 und 9) Einzelzuschnitten statt 32 Einzelzuschnitten (bei konventionel len Ballhüllen) ist einfacher.
- 3. Bei den Ausführungen nach Fig. 4 und 5 sowie nach Fig. 6 und 7 ist der Materialverbrauch noch etwas geringer als bei kon ventionellen Ballhüllen.
- 4. Bei allen gezeigten Ausführungsformen wird durch das Weg fallen der Nahtzugaben an 38, 30 oder 20 Ballfeldkanten eine nicht unerhebliche Gewichtsverringerung der Ballhülle er möglicht.
- 5. Durch die geringere Anzahl von Nähten wird die Wasserauf nahme der Ballhülle geringer.
- 6. Die Anzahl der Schwachstellen, an denen durch Abrieb, Naht fehler oder Nahtüberbeanspruchung Schäden auftreten können, wird verringert.
- 7. Die miteinander verbundenen Sechseck-Ballfelder 11 (Fig. 1) bzw. dreiarmigen Stern-Ballfelder 31 (Fig. 2 bis 9) der erfindungsgemäßen Ballhülle bilden ein Gitternetz, in dessen Zwischenräumen die Fünfeck-Ballfelder 12 eingebaut sind. Bei konventionellen, aus 32 Einzelzuschnitten bestehenden Ballhüllen ist dieses Gitternetz nämlich durch 30 Nähte unterbrochen, bei der erfindungsgemäßen Ballhülle aber nur durch 11 (Fig. 2 und 3) bzw. durch 15 (Fig. 4 und 5) bzw. durch 20 (Fig. 6 und 7) Nähte. Die vorteilhafte Folge ist ein festerer Zusammenhalt der Ballhülle, der erhebliche Auswirkungen hat: Es ergibt sich zunächst überraschend ein wesentlich verbessertes Flug- und Sprungverhalten gegenüber konventionell genähten Bällen. Infolge des festeren Zusam menhalts der Ballhülle ergibt sich nach einer Deformation beim Schuß eine schnellere Verteilung der Spannungen. Der Ball hat eine höhere Eigenfrequenz (vergleichbar mit einer Feder mit hoher Federkonstante, die eine höhere Eigenfrequenz hat als eine Feder mit geringerer Federkonstante). Höhere Frequenzen aber werden schneller gedämpft. Diese raschere Dämpfung der erfindungsgemäßen Ballhülle im Vergleich zu konventionellen Ballhüllen bewirkt vorteilhafterweise ein ruhigeres Flugverhalten und vermeidet das gefürchtete "Flattern" des Balles.
- 8. Unter hohem Ball-Innendruck wird die erfindungsgemäße Ball hülle weniger ausgedehnt als eine konventionelle Ballhülle. Ein mit einer Ballhülle nach der vorliegenden Erfindung hergestellter Ball hält dadurch sehr präzise seinen Soll umfang. Darüber hinaus aber werden auch die Nähte weniger gespreizt. Die Nähte "zeigen weniger Zähne". Dadurch, daß nämlich das Gitternetz der Sechseck-Ballfelder 11 (Fig. 1) bzw. der dreiarmigen Stern-Ballfelder 31 (Fig. 2 bis 9) weniger aufgeweitet wird, werden auch alle Nähte zwischen den Kanten der genannten Ballfelder (11 bzw. 31) und den Kanten der Fünfeck-Ballfelder 12 weniger gedehnt.
- 9. Durch die Erfindung ergibt sich schließlich folgender wesent
licher produktionstechnischer Vorteil:
Bei konventionellen Bällen der eingangs geschilderten Art werden mit großem Aufwand 20 bis 32 Einzel-Ballfelder separat bedruckt (mit dem jeweils aktuellen Design). Die vorliegende Erfindung ermöglicht dagegen eine Reduzierung der separaten Druckvorgänge auf 10, 5, 2 oder sogar nur einen einzigen Druckvorgang.
Claims (7)
1. Ballhülle, insbesondere für Fußbälle, bestehend aus
flächigen Zuschnitten, die an ihren Kanten miteinander
vernäht sind, wobei die Oberfläche der Ballhülle ein
Muster aus einer Gruppe gleichseitiger Fünfeckflächen (12)
und aus einer Gruppe gleichseitiger Sechseckflächen (11)
mit gleicher Kantenlänge wie die Fünfeckflächen (12) aufweist
und hierbei jede Fünfeckfläche (12) von fünf Sechseckflächen
(11) umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichseitige Sechseck
flächen (11) - in ebenflächiger Abwicklung zusammenhängend -
mindestens einen einstückigen flächigen Stanzausschnitt
bilden und jede Fünfeckfläche (12) als separater flächiger
Stanzausschnitt ausgebildet ist, und daß diese einzelnen
Fünfeckteile (12) jeweils an allen fünf Kanten mit den
zugeordneten Kanten des (der) die Sechseckflächen (11)
enthaltenden gemeinsamen flächigen Zuschnitts (Zuschnitte)
vernäht sind.
2. Ballhülle, insbesondere für Fußbälle, bestehend aus
flächigen Zuschnitten, die an ihren Kanten miteinander vernäht
sind, wobei die Oberfläche der Ballhülle ein Muster
aus einer Gruppe gleichseitiger Fünfeckflächen (12) und
aus einer Gruppe dreiarmiger Sternflächen (31) aufweist,
deren Armlänge jeweils einer halben Kantenlänge der Fünfeck
flächen (12) entspricht, und hierbei jede Fünfeckfläche
(12) von fünf Sternflächen (31) umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dreiarmige Stern
flächen (31) - in ebenflächiger Abwicklung zusammenhängend -
mindestens einen einstückigen flächigen Stanzausschnitt
(32; 38
bis 42; 52 bis 61; 74, 75), bilden und jede Fünf
eckfläche (12) als separater flächiger Stanzausschnitt,
ausgebildet ist, und daß diese einzelnen Fünfeckflächen (12)
jeweils an allen fünf Kanten mit den zugeordneten Kanten
des (der) die Sternflächen (31) enthaltenden gemeinsamen
flächigen Zuschnitts (Zuschnitte) (32 bzw. 38 bis 42;
52 bis 61; 74, 75) vernäht sind (Fig. 2 bis 9).
3. Ballhülle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe (30) aus 13 flächigen
Zuschnitten, nämlich 12 identischen Fünfeckteilen (12) und
einem einzigen großen, einstückigen Zuschnitt (32) besteht,
der sich aus 20 identischen dreiarmigen Sternflächen (31)
bzw. aus 20 identischen Sechseckflächen (11) zusammensetzt
(Fig. 2 und 3).
4. Ballhülle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe (37) aus 17 flächigen
Zuschnitten, nämlich 12 identischen Fünfeckteilen (12) und
5 großen einstückigen Zuschnitten (38 bis 42) besteht, die
sich jeweils aus 4 identischen dreiarmigen Sternflächen (31)
bzw. aus 4 identischen Sechseckflächen (11) zusammensetzen
(Fig. 4 und 5).
5. Ballhülle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe (51) aus 22 flächigen
Zuschnitten, nämlich 12 identischen Fünfeckteilen (12) und
10 einstückigen Zuschnitten (52 bis 61) besteht, die sich
jeweils aus 2 identischen dreiarmigen Sternflächen (31)
bzw. aus 2 identischen Sechseckflächen (11) zusammensetzen
(Fig. 6 und 7).
6. Ballhülle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe (77) aus 14 flächigen
Zuschnitten, nämlich 12 identischen Fünfeckteilen (12) und
2 großen einstückigen Zuschnitten (74, 75) besteht, die sich
jeweils aus 10 identischen dreiarmigen Sternflächen (31)
bzw. aus 10 identischen Sechseckflächen (11) zusammensetzen
(Fig. 8 und 9).
7. Ballhülle, insbesondere für Fußbälle, bestehend aus flächigen
Zuschnitten, die an ihren Kanten miteinander vernäht sind,
wobei die Oberfläche der Ballhülle ein Muster aus zwei
Gruppen von Mehreckflächen (11, 12) bildet, die in gleich
mäßig wechselweiser Anordnung mit ihren Kanten aneinander
grenzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballhülle (10) (in eben
flächiger Abwicklung) als ein einziger zusammenhängender
flächiger Stanzausschnitt mit Mehreckflächenmuster (11,
12) ausgebildet ist und daß (zur Erzeugung der Kugelform)
nur diejenigen benachbarten Kanten (21 bis 29) der das
Muster bildenden Mehreckflächen (11, 12) miteinander vernäht
sind, die in dem ebenflächigen Stanzausschnitt voneinander
divergieren (Fig. 1).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541395A DE19541395C2 (de) | 1995-11-07 | 1995-11-07 | Ballhülle, insbesondere für Fußbälle |
EP96111584A EP0773045B1 (de) | 1995-11-07 | 1996-07-18 | Ballhülle, insbesondere für Fussbälle |
DE59605234T DE59605234D1 (de) | 1995-11-07 | 1996-07-18 | Ballhülle, insbesondere für Fussbälle |
JP8245139A JPH09131420A (ja) | 1995-11-07 | 1996-09-17 | 特にサッカーボール用のボールカバー |
US08/718,935 US5709623A (en) | 1995-11-07 | 1996-09-24 | Ball casing, in particular a soccer ball casing |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541395A DE19541395C2 (de) | 1995-11-07 | 1995-11-07 | Ballhülle, insbesondere für Fußbälle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541395A1 DE19541395A1 (de) | 1997-05-15 |
DE19541395C2 true DE19541395C2 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7776790
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19541395A Expired - Fee Related DE19541395C2 (de) | 1995-11-07 | 1995-11-07 | Ballhülle, insbesondere für Fußbälle |
DE59605234T Expired - Fee Related DE59605234D1 (de) | 1995-11-07 | 1996-07-18 | Ballhülle, insbesondere für Fussbälle |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59605234T Expired - Fee Related DE59605234D1 (de) | 1995-11-07 | 1996-07-18 | Ballhülle, insbesondere für Fussbälle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5709623A (de) |
EP (1) | EP0773045B1 (de) |
JP (1) | JPH09131420A (de) |
DE (2) | DE19541395C2 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19720501A1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-11-19 | Wolfgang Ihde | System zur Vereinfachung der Herstellung von halbregulären Polyedern |
JP4902830B2 (ja) * | 2001-07-25 | 2012-03-21 | 株式会社モルテン | 球技用ボールのための皮革パネルおよびその製造方法 |
US6752732B2 (en) | 2001-10-12 | 2004-06-22 | Rawlings Sporting Goods Company, Inc. | Basketball having nine to twelve cover panels |
US6988969B2 (en) * | 2002-04-24 | 2006-01-24 | Nike, Inc. | Game ball with bridged panels |
US20080113831A1 (en) * | 2002-11-14 | 2008-05-15 | Nike, Inc. | Training Basketball |
US7037224B1 (en) | 2002-11-14 | 2006-05-02 | Nike, Inc. | Training basketball |
DE202004011143U1 (de) * | 2004-07-16 | 2005-12-08 | Puma Aktiengesellschaft Rudolf Dassler Sport | Ballhülle |
DE102004056951B4 (de) * | 2004-11-25 | 2009-01-15 | Uhlsport Gmbh | Ballhülle, insbesondere für Fußbälle |
TWI243701B (en) * | 2004-12-23 | 2005-11-21 | Hannspree Inc | Method and kit for forming an outside layer on a curved surface |
US7862458B2 (en) * | 2006-09-20 | 2011-01-04 | Nike, Inc. | Panel configuration for a game ball |
US7854671B2 (en) * | 2007-04-26 | 2010-12-21 | Haresh Lalvani | Sports ball |
JP5107818B2 (ja) * | 2008-08-01 | 2012-12-26 | 株式会社モルテン | ボール |
DE102009016287B3 (de) * | 2009-04-03 | 2010-11-04 | Adidas Ag | Ball |
IT1394967B1 (it) * | 2009-07-28 | 2012-08-07 | Trial S R L | Attrezzo ginnico, apparato e metodo per realizzarlo |
US8272980B1 (en) | 2010-04-01 | 2012-09-25 | Johnson Ronald B | Jacket having an access section for insertion and removal of an inflatable bladder |
PT105457B (pt) * | 2010-12-27 | 2018-04-16 | Inst Superior Tecnico | Bola insuflável para actividades futebolísticas e recreativas |
US9162114B1 (en) | 2010-12-29 | 2015-10-20 | Novation Iq Llc | Game ball and method of manufacturing same |
US8602927B2 (en) * | 2010-12-29 | 2013-12-10 | Vertex L.L.C. | Game ball and method of manufacturing same |
USD921137S1 (en) | 2019-10-10 | 2021-06-01 | Adidas Ag | Ball |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1723051U (de) * | 1956-01-24 | 1956-05-24 | Ernst Wehncke | Huelle fuer fuss- und andere spielbaelle. |
DE3726830C1 (en) * | 1987-08-12 | 1988-12-22 | Uhl Sportartikel Karl | Ball cover, especially for footballs |
DE8908027U1 (de) * | 1989-06-30 | 1989-09-28 | Obermann, Günter, 4993 Rahden | Sport- und Spielball |
WO1994003239A1 (en) * | 1992-07-30 | 1994-02-17 | Schaper Hubertus Cornelis Jose | Inflatable ball for ball games, in particular football |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1140845A (en) * | 1912-06-06 | 1915-05-25 | Thomas A Oliver | Athletic ball. |
US4542902A (en) * | 1984-03-15 | 1985-09-24 | Ideas That Sell, Inc. | Soccer ball and method of making same |
US4830373A (en) * | 1987-12-16 | 1989-05-16 | Rudolf Dehnert | Soccer ball |
FR2642978B1 (fr) * | 1989-02-16 | 1991-05-10 | Badia Salvat Jaime | Procede de fabrication de ballons et ballons obtenus par ce procede |
US5286020A (en) * | 1991-11-06 | 1994-02-15 | Andrew Caruso | Medicine ball |
WO1994008665A1 (en) * | 1992-10-12 | 1994-04-28 | Nigel Robert Louez | A three piece ball template and method of manufacture |
FR2712195B1 (fr) * | 1993-11-09 | 1996-03-29 | Gerard Urbain | Procédé de fabrication de ballons et ballons obtenus par ce procédé. |
-
1995
- 1995-11-07 DE DE19541395A patent/DE19541395C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-07-18 EP EP96111584A patent/EP0773045B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-07-18 DE DE59605234T patent/DE59605234D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-09-17 JP JP8245139A patent/JPH09131420A/ja active Pending
- 1996-09-24 US US08/718,935 patent/US5709623A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1723051U (de) * | 1956-01-24 | 1956-05-24 | Ernst Wehncke | Huelle fuer fuss- und andere spielbaelle. |
DE3726830C1 (en) * | 1987-08-12 | 1988-12-22 | Uhl Sportartikel Karl | Ball cover, especially for footballs |
DE8908027U1 (de) * | 1989-06-30 | 1989-09-28 | Obermann, Günter, 4993 Rahden | Sport- und Spielball |
WO1994003239A1 (en) * | 1992-07-30 | 1994-02-17 | Schaper Hubertus Cornelis Jose | Inflatable ball for ball games, in particular football |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH09131420A (ja) | 1997-05-20 |
DE59605234D1 (de) | 2000-06-21 |
US5709623A (en) | 1998-01-20 |
EP0773045A2 (de) | 1997-05-14 |
EP0773045B1 (de) | 2000-05-17 |
EP0773045A3 (de) | 1998-01-07 |
DE19541395A1 (de) | 1997-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19541395C2 (de) | Ballhülle, insbesondere für Fußbälle | |
EP0224276B1 (de) | Bespannung für den Blattbildungsteil einer Papiermaschine | |
EP0783350B1 (de) | Ballhülle | |
EP1181403B1 (de) | Etikett, verfahren zur herstellung von etiketten und eine vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE825922C (de) | Befestigungselement fuer eine Schraube und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4014809A1 (de) | Verbessertes vertiefungsmuster | |
DE2254675C2 (de) | Handschuh, insbesondere Arbeitshandschuh | |
DE3237702A1 (de) | Stapel von blaettern aus filterpapier | |
DE2747160A1 (de) | Papiermaschinentuch | |
CH669741A5 (de) | ||
EP0013994A1 (de) | Mehrlagiges, endlosgemachtes Entwässerungssieb und Verfahren zum Endlosmachen eines mehrlagigen Entwässerungssiebes | |
EP0955515B1 (de) | Gewebe, insbesondere Stichschutzgewebe | |
AT390453B (de) | Gewebte textilware, insbesondere teppichware | |
DE2619512C3 (de) | Tarnfolie mit Lochmusterung | |
EP1731644A2 (de) | Frottiergewebe mit Reliefeffekt und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE19629727C2 (de) | Ballhülle | |
DE863025C (de) | Gewebter Sack und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE60312585T2 (de) | Zierband | |
DE310848C (de) | ||
DE3219879A1 (de) | Sonnen- oder windschutz | |
DE436014C (de) | Verfahren zur maschinellen Herstellung von allseitig begrenzten Kloeppelspitzeneinsaetzen beliebiger Umrissfigur | |
DE40026C (de) | Metallspule für Nähgarn | |
DE3635417A1 (de) | Spannbettuch | |
DE658942C (de) | Blaetter oder Kappen aus Flechtware fuer Sommerschuhe, Badeschuhe und aehnliches Schuhwerk sowie Vorware fuer diese Blaetter und Kappen | |
DE19904771A1 (de) | Ball, insbesondere Sportball |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |