DE310848C - - Google Patents

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DE310848C
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Germany
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cylinder
combustion air
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flange
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DENDAT310848D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • F21V37/0066Chimneys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 310848 KLASSE 4a. GRUPPE
JOSEF KIELMAN in CHARLOTTENBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1918 ab.
Wenn man die Gaszufuhr eines Gasbrenners verringert, so erhält man auch eine geringere Lichtausbeute. Diese kann man indessen verbessern, wenn man die Verbrennungsluft drosseit bzw. regelt. Diese Erkenntnis hat bereits bei mit Preßgas betriebenen Invertlampen Anwendung gefunden. Bei diesen wurden aber die Leuchtkörper durch kugel- oder kuppelartige Glasglocken überdeckt und die Regelung
ίο der Verbrennungsluft machte eine mehr oder weniger komplizierte Einrichtung notwendig.
Mit der Erfindung ist beabsichtigt, Stuben-
Invertgasglühlichtlampen einer geeigneten Re- - gelungseinrichtung für die Verbrennungsluft zu versehen, durch welche man in den Stand gesetzt wird, Gas zu sparen und gleichzeitig mit der Gasersparnis eine verhältnismäßig gute Lichtausbeute zu erhalten. Solche Lampen sind nun indessen mit Zylindern ausgestattet
ao und der Erfindung lag nun demzufolge die Aufgabe zugrunde, in zweckentsprechender Weise in derartigen Zylindern eine Regelungseinrichtung vorzusehen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zylinder aus zwei relativ zueinander drehbaren Teilen besteht, bei deren Drehung die wirksame Größe von Lufteintrittsöffnungen geändert wird.
Im übrigen kann die Konstruktion eine verschiedene sein. Z. B. kann die Einrichtung derart beschaffen sein, daß der eine Hauptteil 16 des Zylinders einen nach innen eingezogenen Flansch und der andere kuppeiförmig auszubildende Unterteil 17 einen nach außen vorspringenden Flansch besitzt, so daß der Kuppelteil in den Zylinderteil eingehängt und durch Anbringung von Öffnungen in den sich . übergreifenden Teilen die Zufuhr der Verbrennungsluft geregelt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar in
Fig. ι in Seitenansicht, und in
Fig. 2 in einem Schnitt nach der in Fig. 1 gezogenen Schnittlinie.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel kann man unterscheiden den Haupt- oder Oberteil 16 und den halbkugeligen Unterteil 17. Während der Hauptteil unten in einem eingezogenen Rand endigt, besitzt der Unterteil 17 z. B. drei seitliche Lappen 20, die auf den eingezogenen Rand des Oberteiles zum Aufliegen kommen. In den Lappen 20 befinden sich nun die Regelungsöffnungen 18, während entsprechende Öffnungen 19 in dem erwähnten eingezogenen Rand des Oberteiles 16 vorgesehen sind.
Die Schnittfigur gemäß Fig. 2 läßt deutlich erkennen, wie durch Drehung des Unterteiles 17 die Regelung herbeigeführt werden kann. Eine Drehung z. B. im Sinne der Uhrzeigerbewegung bringt die Öffnung 18 mehr und mehr mit den Öffnungen 19 zur Deckung, so daß bei achsialem Zusammenfalten der Öffnungen der größte Durchtrittsquerschnitt geschaffen sein würde. Diese Figur zeigt übrigens zugleich eine derartige" Anordnung der Löcher 18 und 19 zueinander, ' daß niemals ein vollkommener Schluß der Öffnung 19 herbeigeführt werden kann, denn selbst bei der in der Figur dar-
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gestellten Lage des Unterteiles 17, welche eine Grenzlage darstellt, verbleiben mondsichelförmige Einlaßöffnungen der Öffnungen 19, um Luft.hindurch zu lassen. Man könnte vielleicht mit diesen Öffnungen auskommen, weil zwischen je zwei benachbarten Lappen 20 ein Rundschlitz verbleibt, der eine gewisse Menge Verbrennungsluft einströmen läßt. Indessen könnten auch in dem übrigen Teil der nach innen eingezogenen Wand des Oberteiles 16 Löcher vorhanden sein, die überhaupt nicht regelnd beeinflußt werden.
Man könnte auch eine Einrichtung wählen, bei der entsprechend den drei Lappen 20 der untere, eingezogene Teil des Häuptkörpers 16 drei Aussparungen aufweist, durch welche Lappen 20 von unten aus hindurchgeschoben -werden könnten, um durch bajonettartiges Verdrehen den Unterteil 17 am Herausfallen zu hindern. Alsdann braucht also der Unterteil 17 nicht von, oben aus in den Hauptteil 16 eingeführt zu werden und dieser könnte daher die mehr konische Gestalt des Zylinders beibehalten. Alsdann würden zusätzlich zu den zu regelnden Öffnungen' die großen Aussparungen für den Eintritt der Verbrennungsluft verbleiben.
Selbstredend lassen sich auch andere Ausführungsformen denken, die gleichwohl vom Wesen der Erfindung nicht abweichen würden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Verbesserung der Leuchtkraft von Invertgasglühlicht durch Drosselung der Verbrennungsluft bei verminderter Gaszufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus zwei relativ zueinander drehbaren Teilen besteht, bei deren Drehung die wirksame Größe von
- Lufteintrittsöffnungen geändert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hauptteil (16) des Zylinders einen nach innen eingezogenen Flansch und der andere kuppeiförmig auszubildende Unterteil (17) einen nach außen vorspringenden Flansch besitzt, so daß der Kuppelteil in den Zylinderteil eingehängt und durch Anbringung von Öffnungen in den. sich übergreifenden Teilen die Zufuhr der Verbrennungsluft geregelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4819484A (en) * 1987-07-29 1989-04-11 White Michael G Portable liquid level gauge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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