DE19540756B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Reinigung von Kanälen etc., bei dem der durch Wasser gelockerte Schmutz aufgesaugt wird, der Sinkstoffe, im wesentlichen in Form von Sand, und Schwimmstoffe enthält, wobei das mit dem Schmutz aufgesaugte Wasser in den Kanal zurückgeführt und ein nicht rückführbarer Rückstand abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgesaugte Schmutz ohne unterstützende Luftflotation allein durch Rühren in Sinkstoffe und Schwimmstoffe getrennt wird, dass die Schwimmstoffe in den Kanal zurückgeführt werden und dass die von den Schwimmstoffen befreiten Sinkstoffe abgeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsgedanken ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art und geht gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus der DE 35 38 539 A1 ist ein Reinigungsfahrzeug mit einem Flüssigkeitsbehälter bekannt, in den schon weitgehend vorgereinigtes Wasser geleitet wird. Dabei wird mittels eines Paddels oder eines sonstigen Abstreifers der Schaum auf der Wasseroberfläche abgestrichen. Eine Fraktionierung in Sinkstoffe und Schwimmstoffe ist nicht vorgesehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erzielung einer hohen Wirtschaftlichkeit bei der Kanalreinigung und eine besonders einfache Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, wobei das Verfahren und die Vorrichtung Alternativen zu dem Verfahren und der Vorrichtung nach dem Hauptpatent 195 38 848 darstellen.
  • Die verfahrensmäßige Lösung besteht darin, dass der aufgesaugte Schmutz ohne unterstützende Luftflotation allein durch Rühren in Sinkstoffe und Schwimmstoffe getrennt wird, dass die Schwimmstoffe in den Kanal zurückgeführt werden und dass die von den Schwimmstoffen befreiten Sinkstoffe abgeführt werden.
  • Hierbei werden die im aufgesaugten Schmutz enthaltenen Materialien, die für ein Zusetzen des Kanalquerschnitts ungefährlich sind, in den Kanal zurückgeführt. Da andererseits die Sinkstoffe zurückgehalten werden, wird durch die genannte Rückführung der vorher erzielte Reinigungseffekt nicht beeinträchtigt. Der die Sinkstoffe im wesentlichen ausmachende Sand liegt am Ende des Prozesses in gereinigter Form vor und kann problemlos auf einer Deponie gelagert oder bevorzugt als Recyclingmaterial in der Bauwirtschaft oder als Streumaterial etc. Verwendung finden. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen daher die Erzielung einer hohen Wirtschaftlichkeit bei der Kanalreinigung etc..
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere Kanalreinigungsfahrzeug, mit einer Aufsaugeinrichtung zum Aufsaugen von Schmutz, einem hiermit beaufschlagbaren Schmutzaufnahmeraum, einer diesem zugeordneten Entleereinrichtung zum Ausbringen von festen Rückständen und einer Wasserausbringeinrichtung, wobei der Inhalt des Schmutzaufnahmeraum mittels einer im Schmutzaufnahmebehälter angeordneten Rühreinrichtung bewegbar ist, gelöst, wobei der Schmutzaufnahmeraum, der bei aktivierter Rühreinrichtung mit sauberem Wasser beaufschlagbar ist, durch ein Überlaufwehr von einer benachbarten Rückführkammer getrennt ist, die wie der Schmutzaufnahmeraum an die Wasserausbringeinrichtung anschließbar ist und eine für Schwimmstoffe durchlässige Abflußöffnung aufweist.
  • Hiermit lässt sich der Behälterinhalt in so starke Bewegungen versetzen, dass sich die Schwimmstoffe von den Sinkstoffen, die sedimentieren, lösen und ohne unterstützende Luftflotation in Form einer Schwimmschicht ablagern können, die bei entsprechend fortgeschrittener Zufuhr von Spülwasser, das heißt beim Erreichen der Überlaufkante des Überlaufwehrs, zum Abschwimmen in die Rückführkammer gebracht werden kann. Die erfindungsgemäße Rühreinrichtung kann vorteilhaft als mechanische Einrichtung ausgebildet sein und besitzt dementsprechend eine hohe Robustheit, sodaß auch bei schweren Einsatzfällen eine hohe Zuverlässigkeit erreicht wird.
  • Zweckmäßig kann die Rühreinrichtung wenigstens einen antreibbaren Rotor enthalten, der mit wenigstens einem radial abstehenden Flügel versehen ist. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine propellerartige Ausgestaltung. Hiermit lassen sich daher auf einfache und kostengünstige Weise sehr starke, nach oben gerichtete Impulse erzeugen.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Schmutzaufnahmeraum durch wenigstens einen bodennah angeordneten Spülwasserstutzen, vorzugsweise durch einander gegenüberliegende, vordere und hintere Spülwasserstutzen, mit Spülwasser beaufschlagbar ist. Der Spülwasserstrahl bzw. die einander entgegengerichteten Spülwasserstrahlen können die Bewegung des Behälterinhalts bewirken bzw. unterstützen.
  • Der gereinigte Sand wird zweckmäßig abgekippt, sodaß die Rühreinrichtung den Entleervorgang nicht stören kann. Dem Schmutzaufnahmeraum ist daher zweckmäßig eine Kippeinrichtung zugeordnet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines mit einer Rühreinrichtung versehenen Kanalreinigungsfahrzeugs und
  • 2 einen Querschnitt durch den Schmutzaufnahmeraum der Anordnung gemäß 1.
  • Der grundsätzliche Aufbau des der Zeichnung zugrundeliegenden Kanalreinigungsfahrzeugs entspricht der Anordnung gemäß Hauptpatent. Dasselbe gilt für das hiermit durchführbare Verfahren. Im folgenden werden daher in erster Linie die Unterschiede beschrieben, wobei für gleichbleibende Teile dieselben Bezugszeichen wie beim Hauptpatent Verwendung finden.
  • Das durch das Überlaufwehr 11 in den Schmutzaufnahmeraum 12 und die Rückführkammer 13 unterteilte, auf der Chassis 1 aufgenommene Faß 2 ist hier mit einem rückwärtigen Klappdeckel 45 versehen, der zum Entleeren des Schmutzaufnahmeraums 12 abschwenkbar ist, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Die vordere Hubeinrichtung 3 ist als langer Kippzylinder ausgebildet, mittels dessen das Faß 2 zum Entleeren des Schmutzaufnahmeraums 12 vorne soweit anhebbar ist, daß der Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 über die bei abgeschwenktem Schwenkdeckel 45 freigegebene, hintere Öffnung herausfällt. Eine zusätzliche, hintere Hubeinrichtung 3 vergleichsweise kurzer Bauart kann vorgesehen sein, um das Abschwimmen der Schwimmschicht zu erleichtern und/oder den Schmutzaufnahmeraum 12 in Schaukelbewegungen versetzen zu können. Die hintere Hubeinrichtung 3 greift, wie 2 weiter zeigt, an einem den rückwärtigen Bereich des Fasses 2 unterfassenden mit einer Tragschale versehenen Gerüst 44 an. Der Querschnitt des Fasses 2 ist im Bereich des Schmutzaufnahmeraums 12, wie am besten aus 2 erkennbar ist, kreisförmig, sodaß die lichte Weite ausgehend vom unteren Scheitelbereich rasch zunimmt.
  • In diesem unteren Bereich des Schmutzaufnahmeraums 12 ist eine Rühreinrichtung 46 vorgesehen, durch die der Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 in starke Bewegungen versetzbar ist. Durch diese Bewegungen wird bewirkt, daß sich die Schwimmstoffe von den Sinkstoffen lösen. Die Sinkstoffe sedimentieren, das heißt lagern sich bodenseitig ab, während die Schwimmstoffe unterstützt durch die aufgewühlte Bewegung im Schmutzaufnahmeraum 12 nach oben getragen werden und die in 2 angedeutete Schwimmschicht 34 bilden. Die Rühreinrichtung 46 besteht hier aus einem etwa auf halber Länge des Schmutzaufnahmeraums 12 angeordneten Rotor 47. Selbstverständlich könnten auch mehrere, zweckmäßig gleichmäßig über die Länge des Schmutzaufnahmeraums 12 verteilte Rotoren etc. vorgesehen sein. Der Rotor 46 ist mit stehender Rotorachse im unteren, bodenseitigen Bereich des Schmutzaufnahmeraums 12 angeordnet.
  • Der Rotor 47 ist zweckmäßig propellerartig ausgebildet. Hierzu kann der Rotor 47 nach Art einer Schiffsschraube von einer zentralen Nabe radial abstehende Propellerflügel 48 aufweisen. Im dargestellten Beispiel sind als Paddel ausgebildete Propellerflügel 48 vorgesehen. Die Paddelflächen 49 können zweckmäßig so angestellt sein, daß dem Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 nach oben gerichtete Impulse mitgeteilt werden. Die zentrale Nabe des Rotors 47 sitzt auf einer antreibbaren Welle 50. Der der Welle 50 zugeordnete Antriebsmotor 51 kann als Hydraulikmotor ausgebildet sein, der an die bei Kanalreinigungsfahrzeugen üblicherweise vorhandene Bordhydraulik angeschlossen sein kann. Der Antriebsmotor 51 ist im dargestellten Beispiel an die Unterseite des Fasses 2 angeflanscht. Die Welle 50 ist durch die Wandung des Fasses 2 durchgeführt.
  • Zur Durchführung des Reinigungsvorgangs werden die Rühreinrichtung 46 in Betrieb gesetzt, hier der Rotor 47 in Rotation versetzt und gleichzeitig der Schmutzaufnahmeraum 12 mit Spülwasser in Form von sauberem Leitungswasser beaufschlagt. Zweckmäßig kann vorher das Schmutzwasser abgepumpt werden. Zur Beaufschlagung des Schmutzaufnahmeraums 12 mit Spülwasser sind hier zwei in diesen von vorne und hinten eingeführte, einander entgegengerichtete Strahlen erzeugende Spülwasserstutzen 52 vorgesehen, die mit unter Druck stehendem Spülwasser beaufschlagt werden. Dieses kann bei ausreichendem Druck des Wasserleitungsnetzes direkt von einem Hydranten abgenommen werden. Im dargestellten Beispiel wird der Druck des Spülwassers durch die bordinterne Hochdruckpumpe 24 verstärkt. Das zugeführte Spülwasser unterstützt die Bewegungen des Behälterinhalts und führt gleichzeitig zum Anstieg des Flüssigkeitsspiegels im Schmutzaufnahmeraum 12 bis auf die Höhe der Überlaufkante des Überlaufwehrs 11. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, zumindest einen Teil des Spülwassers über den Rotor 47 zuzuführen. Die mit Hilfe der Rühreinrichtung 46 erzeugte und gegebenenfalls durch weitere Einrichtungen unterstützte starke Bewegung des Inhalts des Schmutzaufnahmeraums 12 macht eine unterstützende Luftflotation entbehrlich, wenngleich eine solche vorgesehen sein könnte. Im dargestellten Beispiel ist dies nicht der Fall.
  • Sobald die Schwimmschicht 34 gebildet ist und die Höhe des Überlaufwehrs 11 erreicht hat, wird die Schwimmschicht 34 zum Abschwimmen in die Rückführkammer 13 gebracht, von wo das überlaufende Wasser und die Schwimmstoffe über die Abflußöffnung 16a in den Kanal zurückgeführt werden. Die Abflußöffnung 16a ist dementsprechend für Schwimmstoffe durchläßig. Im einzelnen ergibt sich der Verfahrensablauf aus dem Hauptpatent, worauf Bezug genommen wird.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Reinigung von Kanälen etc., bei dem der durch Wasser gelockerte Schmutz aufgesaugt wird, der Sinkstoffe, im wesentlichen in Form von Sand, und Schwimmstoffe enthält, wobei das mit dem Schmutz aufgesaugte Wasser in den Kanal zurückgeführt und ein nicht rückführbarer Rückstand abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgesaugte Schmutz ohne unterstützende Luftflotation allein durch Rühren in Sinkstoffe und Schwimmstoffe getrennt wird, dass die Schwimmstoffe in den Kanal zurückgeführt werden und dass die von den Schwimmstoffen befreiten Sinkstoffe abgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgesaugte Schmutz vorzugsweise nach der Entfernung des mit dem Schmutz aufgenommenen Schmutzwassers mit sauberem Wasser gespült wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutz bei der Spülung in Turbulenzen versetzt wird, und dass die dabei sich ausbildende Schwimmschicht entfernt und wie überlaufendes Spülwasser in den Kanal zurückgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmschicht mit dem überlaufenden Spülwasser in den Kanal zurückgeschwemmt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass solange gespült wird, bis die Färbung des überlaufenden Spülwassers der Färbung von sauberem Wasser entspricht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmschicht vorzugsweise mittels einer Neigung des Wasserspiegels zum Abschwimmen über ein Überlaufwehr gebracht wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgesaugte Schmutz mit dem sauberen Wasser unter hohem Druck in Form von Strahlen beaufschlagt wird, durch die der Schmutz in Bewegung versetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutz mit Luft, vorzugsweise in Form von Luftstrahlen, beaufschlagt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutz mittels einer Fördereinrichtung und/oder durch Kippbewegungen während der Reinigung bewegt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Reinigungsvorgangs ein Flockungsmittel beigegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung des Reinigungsvorgangs eine Entwässerung der gereinigten Sinkstoffe durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Reinigung den gereinigten Sinkstoffen ein Desinfektionsmittel beigegeben wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gereinigten Sinkstoffe in einen Abfuhrcontainer eingebracht werden.
  14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Kanalreinigungsfahrzeug, mit einer Aufsaugeinrichtung zum Aufsaugen von Schmutz, einem hiermit beaufschlagbaren Schmutzaufnahmeraum (12), einer diesem zugeordneten Entleereinrichtung zum Ausbringen von festen Rückständen und einer Wasserausbringeinrichtung, wobei der Inhalt des Schmutzaufnahmeraum (12) mittels einer im Schmutzaufnahmebehälter (12) angeordneten Rühreinrichtung (46) bewegbar ist und wobei der Schmutzaufnahmeraum (12), der bei aktivierter Rühreinrichtung (46) mit sauberem Wasser beaufschlagbar ist, durch ein Überlaufwehr (11) von einer benachbarten Rückführkammer (13) getrennt ist, die wie der Schmutzaufnahmeraum (12) an die Wasserausbringeinrichtung anschließbar ist und eine für Schwimmstoffe durchlässige Abflußöffnung (16a) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (46) wenigstens einen antreibbaren Rotor (47) enthält, der mit wenigstens einem radial abstehenden Flügel (48) versehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (48) als Paddel ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (47) nach Art eines Propellers ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (46) mit stehender Achse im unteren Bereich des Schmutzaufnahmeraums (12) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzaufnahmeraum (12) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schmutzaufnahmeraum (12) eine Kippentleerungseinrichtung zugeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (46) mittels eines Hydraulikmotors antreibbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzaufnahmeraum (12) durch wenigstens einen bodennah angeordneten Spülwasserstutzen (52) mit Spülwasser beaufschlagbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende, vorzugsweise vordere und hintere Spülwasserstutzen (52) vorgesehen sind.
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