DE7541577U - Vorrichtung zum trennen der wesentlichen bestandteile eines fetten abfallschlamms - Google Patents

Vorrichtung zum trennen der wesentlichen bestandteile eines fetten abfallschlamms

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PFENNING - MAAS - SEILER - WlElMfci - LEMKE - SPOTT
PATENTANWÄLTE BERLIN ■ MÜNCHEN - AUGSBURG
J, Plonnlnp. Dipl.-Ino. ■ Berlin Dr. I. Maas, Plpl.-Cham. · München Patentanwälte Planning ■ Maas ■ Seiler · MoInIa ■ LDmKo ■ Spott - Augsburg H ιιβΓι Dipi.-ing. ■ Berlin
K H. Molnio, DIpI -Phys, ■ Berlin J, M. Umka, Dipl.-Ing. ■ Auflsburg Dr. G. Spott. Dlpl-Chßm. ■ Mflnchon
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Vorrichtung zum Trennen der wesentlichen Bestandteile eines fetten Abfallschlamms
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen der wesentlichen Bestandteile eines fetten AbfallSchlamms, nämlich Fette und/oder öle, Wasser und schwerere Feststoffe, wie er in Fleischfabriken, Hotelküchen, Schlachtereien od.dergl. anfällt,mit einem Behälter, in den über eine Zuflußleitung der Abfallschlamm eingefüllt wird.
Fleischfabriken, Hotelküchen, Schlachtereien od.dergl. ist es gesetzlich verboten, den anfallenden, fetten Abfallschlamm einfach der Kanalisation zuzuführen. Aus diesem Grunde besitzen die angegebenen Betriebe jeweils einen sogenannten Abscheider in Form einer betonierten Grube, welcher dieser Abfallschlamm zwecks Speicherung zugeführt wird. Auch Fettschlamm genannt, enthält er als Feststoffe, die schwerer sind als Wasser, beispielsweise Sand, Schmutz, Knochensplitter und sonstige organische Reste und Bestandteile, wie sie nun einmal bei der Verarbeitung von Fleisch und Speisen als Abfall anfallen. Hinzu kommen Bestandteile wie Waschmittel, Ruß und dergleichen.
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Die' angeführten Fettabscheider bzw. Gruben sind in ihrer Größe zumeist so ausgelegt, daß eine vierwöchentliche Entleerung genügt. Aus Sicherheitsgründen besitzen diese Gruben einen an die Kanalisation angeschlossenen überlauf, der verhindern soll, daß bei einem überdurchschnittlichen Anfall von Fettschlamm dieser über die Ränder der Grube hinaustritt. Gleichzeitig wird dabei jedoch in Kauf genommen, daß der Fettschlamm, insbesondere das im allgemeinen an der Oberfläche des Flüssigkeitsspiegels schwimmende Fett, unkontrolliert in die Kanalisation übertritt, was unbedingt vermieden werden soll.
Wie angegeben wurde, werden diese Gruben von Zeit zu Zeit entleert, wie dies auch bei Fäkaliengruben der Fall ist. Während nun jedoch die Beseitigung des Inhalts von Fäkaliengruben keinerlei Schwierigkeiten bereitet, gibt es derzeit keine legale Möglichkeit, den fetten Abfallschlamm zu beseitigen. Das einfache Abladen auf einer Müllhalde ist verboten, da das Fett die Poren des Bodens verstopft und nur untragbar langsam von Mikroorganismen abgebaut wird. Da das Abladen somit auf den kommunalen Müllabladeplätzen nicht erfolgen kann, kommt es deshalb zumeist zu einem illegalen Abladen an einsamen,■abgelegenen Orten, sozusagen im Wald und auf der Heide, wobei der betreffende Fuhrunternehmer stets damit rechnen muß, zur Anzeige gebracht zu werden.
Auch Fettaufbereiter sind an dem fetten Abfallschlamm nicht interessiert, da sie die Verunreinigungen durch die aufgeführten Bestandteile stören, denn der fette Abfallschlamm wird ja aus den Gruben als Ganzes abgesaugt und mitgeführt.
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, S eine den Ansprüchen des Umweltschutzes genügende und zudem wirtschaftliche Mehtode zu schaffen, den fetten Abfallschlamm aus den angegebenen Einrichtungen au beseitigen und zudem auch noch eine Gewinnung des Fetts und/oder Öls zu ermöglichen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird somit darin gesehen, eine Vorrichtung zum Trennen der Bestandteile eines fetten Abfall Schlamms, nämlich Fette und/oder öle,.Wasser und schwerere Feststoffe, zu schaffen, mit einem Behälter, in den über eine Zuflußleitung der Abfallschlamm eingefüllt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Oberseite des Behälters ein von oben her mindestens bis zur
J Grenzfläche zwischen Fett und/oder öl und dem Wasser in den Abfallschlamm eintauchender Schieber vorgesehen ist, der sich von einer Seite des Behälters im wesentlichen parallel zum Spiegel des Abfallschlamms und parallel zu sich selbst bis zur gegenüberliegenden Seite des Behälters verschieben läßt, derart, daß Fett und/ oder öl an dieser Stelle zusammengeschoben werden, und daß ferner an dieser Stelle eine Einrichtung zum Entnehmen des Fetts und/ oder Öls angeordnet ist.
Es versteht sich, daß das auf diese Weise abgesonderte Fett bzw. dickflüssige öl (zumeist handelt es sich um eine Mischung in Form eines Breis) ohne weiteres von Fettaufbereitungsbetrieben verarbeitet werden kann, beispielsweise zu Schmiermitteln oder dergleichen. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erfolgt somit eine Rückgewinnung und Wiederverwertung des Fetts und/oder Öls, nicht nur seine umweltfreundliche Beseitigung. Das Wasser wird sodann zulässigerweise einfach durch die Kanalisation abgeführt. Die schließlich im Behälter verbleibenden Feststoffe wie Schmutz, Sand, Ruß, Knochensplitter und sonstige organische Bestandteile, lassen sich ohne weiteres und völlig legal einer Mülldeponie zuführen .
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Zweckmäßig weist der Behälter zwei parallele Ränder auf, an denen ein Gestell verschiebbar geführt ist, an dem der Schieber in Form einer im wesentlichen senkrecht angeordneten Platte vorgesehen ist.
Die Einrichtung zum Entnehmen des Fetts und/oder Öls kann ein Schöpfwerk sein, das beispielsweise nach Art eines Löffel-Ketten-Baggers ausgebildet ist. Da die Tröge beim Umlauf auch die Grenzfläche zwischen dem Fett und dem Wasser durchbrechen müssen, um sicherzustellen, daß sämtliches Fett bzw. dickflüssiges öl bzw. der Fettbrei gefördert werden kann, kann auch Wasser in die Tröge gelangen. Um einen Ablauf desselben zu ermöglichen, lassen sich an der Unterseite der Tröge schmale, wohl das Wasser, jedoch nicht das Fett bzw. dickflüssiges öl durchlassende Durchbrechungen vorsehen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung weist der Behälter eine erste und eine zweite Kammer auf, zwischen denen eine Fett und/oder öl zurückhaltende Trennwand mit das Wasser durchlassenden Durchbrechungen angeordnet ist, über die die beiden Kammern miteinander kommunizieren. Läßt man
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nun die Zuflußleitung für den Abfallschlamm in der ersten Kammer unterhalb der Grenzfläche zwischen Fett und/oder öl und Wasser münden, dann wird einerseits die sich am Flüssigkeitsspiegel bildende Schicht aus Fettbrei nicht aufgewirbelt, das heißt sie kann sich ruhig ausbilden, andererseits kann das Wasser in die zweite Kammer eindringen und dort einen praktisch fettfreien Flüssigkeitsspiegel bilden. Sieht man nun in der zweiten Kammer eine Überlaufleitung vor, über welche ab einer bestimmten Flüssigkeitshöhe das Wasser aus der zweiten Kammer abfließt (am besten gleich in die Kanalisation), dann wird verständlich, daß es mit dieser Vorrichtung ohne weiteres möglich ist, erheblich größere Mengen an Abfallschlamm dem Behälter zuzuführen, als seinem Fassungsvermögen entspricht. Eine solche Maßnahme führt lediglich insofern zu einem erheblich wirtschaftlicheren Betrieb, als sich einerseits ein Vielfaches des Behältervolumens zuführen läßt, andererseits sich eine erheblich dickere Schicht von Fett und/oder dickflüssigem öl bzw. Fettbrei ausbildet, wie auch eine dickere Ablagerung am Boden des Behälters, die aus den genannten Feststoffen besteht, die schwerer als Wasser sind.
Die angeführte Möglichkeit zu einem besonders wirtschaftlichen Betrieb der Vorrichtung ergibt sich aus der Tatsache, daß der wesentliche Bestandteil des Abfall- bzw. Fettschlamms eben das Wasser ist.
Weiter Vorteile lassen sich dadurch erzielen, daß man den Behälter transportabel ausbilden kann. In diesem Falle läßt er sich beispielsweise in einer Kommune aufstellen, derart, daß sämtliche Fuhrunternehmer im Laufe eines Tages den von ihnen in gewohnter Weise aus den einzelnen, stationären, in den meisten Fällen relativ kleinen Gruben entnommenen Abfall- bzw. Fettschlamm am Standplatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung anliefern und in die erste Kammer des Behälters hineinpumpen. Wie ausgeführt,
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kann das Gesamtvolumen des angelieferten Schlamms ein Vielfaches des Volumens des Behälters betragen. Ist der Fett und/oder Müllanteil verhältnismäßig groß, läßt sich je nach Bedarf der Schieber bzw. die Platte verschieben und das an einer Seite der ersten Kammer zusammengeschobene Fett abschöpfen. Die Entfernung des Wassers macht keine Schwierigkeiten, da dieses aus der zweiten Kammer selbsttätig in den Überlauf eintritt und durch die kommunale Kanalisation abgeführt wird. Die sich am Boden des Behälters bzw. der ersten Kammer absetzenden Feststoffe machen den geringsten Volumenanteil des Abfallschlamms aus, so daß es genügt, wenn diese entfernt werden, nachdem der letzte Zulieferer seinen Abfallschlamm in den ersten Behälter gepumpt, der Fettbrei abgeschöpft und auch das verbliebene, nicht durch den überlauf abgeführte Wasser entfernt worden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Behälter mit einem Fahrgestell fest verbunden, wobei er nach Art eines Kippladers im Bereich seines hinteren Endes schwenkbar mit dem Fahrgestell verbunden ist und im Bereich seines vorderen Endes eine Kippeinrichtung zum Anheben desselben aufweist, wobei ein Auslaß an die hintere Wand der zweiten Kammer angrenzt. Diese Ausgestaltung ergibt die Möglichkeit, den Behälter zu einer Mülldeponie zu fahren und dort den Behälter, beispielsweise mittels eines Kippzylinders vorne anzuheben, den hinteren Auslaß zu öffnen und mit einem Wasserschlauch die angesammelten Feststoffe durch den Auslaß hindurch auszuschwemmen. Die Trennwand zwischen der ersten und zweiten Kammer kann zu diesem Zweck in ihrem unteren, an den Boden des Behälters angrenzenden Bereich eine verschließbare öffnung aufweisen wobei als Verschluß eine von Hand anheb- und absenkbare Klappe vorgesehen sein kann. Diese öffnung nebst Klappe ist selbstverständlich nur dann erforderlich, wenn die erste Kammer
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keinen gesonderten Auslaß am Behälterboden aufweist.
Die Erfindung und ihre weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des vorderen Endes der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Schöpfeinrichtung und einem vorgeschalteten Zugfahrzeug, in das die Schöpfeinrichtung den Fettbrei fördert.
In Fig. 1 ist ein Behälter 1 mit einer Zuflußleitung 2 für den Abfallschlamm gezeigt. An der Oberseite des Behälters 1 ist ein von oben her mindestens bis zur Grenzfläche 3 zwischen Fett und/oder dickflüssigem öl 4 und dem Wasser 5 in den Abfallschlamm eintauchender Schieber 6 vorgesehen (Fig. 2), der sich von einer Seite des Behälters 1 im wesentlichen parallel zum Spiegel 7 des Abfallschlamms und parallel zu sich selbst bis zur gegenüberliegenden Seite des Behälters 1 in Pfeilrichtung A verschieben läßt. Somit werden Fett und/oder öl an dieser Seite, die in den Figuren 1 und 2 die linke ist, .zusammengeschoben. Ferner ist an dieser Seite eine Einrichtung 8 zum Entnehmen des Fetts und/oder Öls angeordnet.
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1 Der Einfachheit halber wird in der weiteren Beschreibung
1 die in den meisten Fällen vorhandene Mischung von Fett und öl
f · als Fettbrei bezeichnet.
;| Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Behälter 1
I^ zwei parallele Ränder 9 auf, an denen ein Gestell 1o ver-
ί' schiebbar geführt ist, an dem der Schieber 6 in Form einer
\ im wesentlich senkrecht angeordneten Platte befestigt ist.
i. Das Gestell IO kann ein Wagen sein, der mittels Rollen 11 in
ι an den parallelen Rändern 9 vorgesehen Schienen 12 geführt
ist. Diese Schienen 12 können nach oben offene U-Profile sein, in welche die Rollen 11 von oben her eingreifen. An der Vorderseite des Gestells bzw. Wagens 1o ist quer zur Verschieberichtung A eine Welle 13 drehbar gelagert, auf welche ein Ende mindestens eines Drahtseils 14 od.dergl. aufwickelbar ist, dessen anderes Ende 15 im Bereich der gegenüberliegenden Seite am Behälter 1 i, befestigt ist. Zweckmäßig ist das eine Ende des Drahtseils 14
ν oberhalb einer Schiene 12 an einem auf der Welle 13 festsitzenden
I^ Wickelkörper 16 und das andere Ende 15 an der Schiene 12 selbst
i . in Abstand von der Einrichtung 8 zum Entnehmen des Fettbreis be-
i ' festigt. Die Befestigungspunkte sind in den Figuren 1 und 2
ji' bei 17 angedeutet. Wie ersichtlich, sind zwei Drahtseile 14,
i längs jeder Schiene 12 , vorgesehen. Wie man'leicht entnimmt,
lassen sich durch Drehen der Welle, beispielsweise mittels der Handkurbel 18, die Drahtseile 14 auf den Wickelkörpern 16 aufspulen, so daß der Wagen 1o mit dem Schieber 6 in Pfeilrichtung A fahren und dabei den Fettbrei 4 nach links zur Einrichtung 8 verschieben kann. In Fig. 2 ist eine mittlere Lage des Gestells bzw. Wagens 1o mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Wie aus den Figuren 1, 2 und 4 ersichtlich ist, wird bei der : gezeigten Ausführungsform als Einrichtung 8 zum Entnehmen des
Fettbreis ein Schöpfwerk 18 verwendet, das nach Art eines Löffel-
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-A.
Ketten-Baggers ausgebildet ist. Wie besonders deutlich aus Fig. zu entnehmen, sind die einzelnen Löffel sich quer über die Breite des Schöpfwerks 8 erstreckende Tröge 19. Zweckmäßig weisen die Tröge an ihrer Unterseite 2o schmale, wohl das Wasser 5, nicht jedoch den Fettbrei durchlassende Durchbrechungen auf, die nicht näher gezeigt sind.
Vorzugsweise weist der Behälter eine erste Kammer 1' und eine zweite Kammer I11 auf, zwischen denen eine den Fettbrei 4 zurückhaltende Trennwand 21 mit das Wasser 5 durchlassenden Durchbrechungen 22 (Fig. 1) angeordnet ist, über die die beiden Kammern 1' und l'1 miteinander kommunizieren. Es kann sich unter Umständen als ausreichend erweisen, diese Trennwand 21 lediglich an einigen Stellen mit der Wandung des Behälters 1 zu verbinden, beispielsweise durch Schweißung, derart, daß zwischen den einzelnen Schweißstellen notwendigerweise schmale Schlitze verbleiben, die zwar den Fettbrei und sämtliche Feststoffe zurückhalten, jedoch den Durchtritt des Wassers gestatten. Auf diesem Wege bildet sich in beiden Kammern I1 und I1' ein Flüssigkeitsspiegel aus, wobei der Flüssigkeitsspiegel in der zweiten Kammer I11 nur von Wasser gebildet wird, nachdem die Zuflußleitung 2 für den Abfallschlamm in der ersten Kammer 1' mündet. Nur in der ersten Kammer 1' kann sich somit eine Oberflächenschicht aus Fettbrei 4 bilden. Zweckmäßig mündet die Zuflußleitung 2 unterhalb der Grenzfläche zwischen Fettbrei 4 und Wasser 5. Dies hat den Vorteil, daß während der Beschickung der Kammer 1' eine ständige Verwirbelung des Fettbreis an der Oberfläche vermieden wird und derselbe verhältnismäßig ruhig zur Oberfläche aufsteigen und sich dort ablagern kann. Dies wird dadurch unterstützt, daß in Abstand vor der Mündung 23 der Zuflußleitung 2 eine Ablenkplatte 24 oder dergl. angeordnet ist, die den zuströmenden Abfallschlamm nach den Seiten hin verteilt und auch ein Aufwirbeln der am Boden der ersten Kammer 1' abgelagerten Feststoffe 25 vermeidet.
- 1o -
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In der zweiten Kammer l'1 des Behälters 1 ist eine überlaufleitung 26 vorgesehen, über welche ab einer bestimmten Flüssigkeitshöhe das Wajsser 5 aus der zweiten Kammer I1' abfließen kann. An den Stutzen 27 dieser überlaufleitung 26 läßt sich ein nicht gezeigter Schlauch anschließen, der das abfließende Wasser der Kanalisation zuführt. Der Stutzen 27 weist ein Absperrventil 28 auf. Wie besonders deutlich aus Fig. 2 zu entnehmen ist, liegt in der Ausgangsstellung des den Schieber 6 bzw. die Platte tragenden Wagens 1o die Platte an der Trennwand 21 an. Es ist somit nicht erforderlich, daß in der gezeigten Ausgangsstellung die Trennwand 21 über den Flüssigkeitsspiegel 7 hinausragt, da, wie angeführt, eine absolute Dichtheit zwischen den beiden Kammern 1' und I11 nicht erwünscht ist. Im oberen Bereich der Flüssigkeitshöhe kann somit die Trennwand 21 vom Schieber bzw. der Platte gebildet sein.
Vorzugsweise ist die Zuflußleitung 2 in der waagerechten Verschieberichtung A des Wagens 1o mittig angeordnet und durchdringt eine im Durchmesser entsprechende bzw. größere öffnung 29 im Schieber bzw. der Platte 6 (Fig. 3). Ferner ist ein in der genannten Richtung A über einen Krümmerabschnitt 3o' schräg nach unten in den Abfallschlamm eintretendes, die Mündung 23 aufweisendes, lösbares Ansatzstück 3o vorgesehen. Durch diese Anordnung wird in erwünschter Weise erreicht, daß die Mündung 23 im Bereich des Wassers 5 in der ersten Kammer 1' angeordnet ist. Die Lösbarkeit des Ansatzstückes 3o gewährleistet ferner, daß nach der Abnahme desselben das Gestell bzw. der Wagen in Pfeilrichtung A verschoben werden kann, um den Fettbrei 4 zur Schöpfeinrichtung 8 zu schieben. Ferner ist durch die Schräganordnung des Ansatzstückes 3o gewährleistet, daß der zugeführte, verwirbelte Abfallschlamm in Richtung von der zweiten Kammer I11 weg strömt, derart, daß erst dann, wenn sich der Fettbrei und die Feststoffe abgesetzt haben, das nunmehr im wesentlichen gereinigte Wasser auf dem Wege der Rückströmung durch die Trennwand 21 bzw. deren Durchbrechungen 22 in die zweite Kammer l'1 und von dort durch das Überlaufrohr 26 in die Kanalisation gelangen kann.
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Um zu ermöglichen, daß nach der Beendigung der Zufuhr von Abfallsahlamm und nach der Entnahme des Fettbreis 4 auch j das restliche, im Behälter verbliebene Wasser entfernt
werden kann, ist in der zweiten Kammer l'1 ein an ihren Boden 31 angrenzender Auslaß 32 vorgesehen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Behälter 1 transportabel ist. Dabei kann er als sogenannter Absetzbehälter ausgebildet sein, der am Orte seiner Bestimmung abgesetzt und nach Gebrauch wieder mitgenommen werden kann. Vorzugsweise ist der Behälter 1 dabei auf ein Fahrgestell 33 aufsetzbar. Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter 1 mit dem Fahrgestell 3 3 verbunden. Zweckmäßig ist der Behälter 1 dabei nach Art eines Kippladers im Bereich seines hinteren Endes bei 34 (Fig. 2) schwenkbar mit dem Fahrgestell 3 3 verbunden. Gleichzeitig ist im Bereich seines vorderen Endes eine Kippeinrichtung 35 zum Anheben des Behälters vorhanden. Schließlich soll der Auslaß 32 an die hintere Wand 36 der zweiten Kammer I11 angrenzen. Als Kippeinrichtung 35 kann dabei ein hydraulischer Kippzylinder 37 Verwendung finden.
Die Kippeinrichtung 35 ermöglicht es, an einem Orte/wo dies zulässig ist, beispielsweise einer Mülldeponie, die Feststoffe auf sehr einfache Weise aus der ersten Kammer 1' zu entfernen. Man if braucht lediglich das vordere Ende des Behälters 1 anzuheben, den
Auslaß 32 zu öffnen und die Feststoffe 25 beispielsweise mit einem Wasserstrahl hinauszuschwemmen. Zu diesem Zwecke weist die Trennwand 21 am Boden des Behälters 1 eine verschließbare öffnung (Fig. 2) auf. Diese öffnung 36ist mittels einer von Hand anheb- und absenkbaren Platte 37 verschließbar. Die Klappe 37 ist in nicht gezeigter Weise seitlich an der Trennwand 21 angelenkt und über ein Gestänge 38 parallel zu der Trennwand 21 scherenartig bewegbar. Man braucht also die Klappe 37 lediglich anzuheben, um eine Passage der Feststoffe 2 5 zu ermöglichen. Wie aus den Figuren
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1 und 2 zu entnehmen 1st, ist bei der gezeigten Ausführungshorn nun zusätzlich noch eine weitere Trennwand 38 vorhanden, die als zusätzlicher Rückhalt für die Feststoffe 25 während des Betriebes dient. Auch diese zusätzliche Trennwand 38 ist in bei 39 angedeuteter Weise einseitig im Bereich ihres oberen Randes an der Wandung des Behälters 1 angelenkt, so daß sie sich auf ebenfalls nicht gezeigte Weise ähnlich der Klappe 37 anheben läßt.
Ferner können mindestens 3 ausfahrbare Stützbeine 39' am Behälter 1 oder Fahrgestell 33 angeordnet sein, mittels welcher eine Abstützung am Boden 4o (Fig. 2) möglich ist. Dies ist bei dem ganz erheblichen Gewicht des gegebenenfalls bis zur Fassungsgrenze in den Behälter 1 eingefüllten Abfallschlammes erforderlich, um eine überlastung der Federn 41 bzw. Luftreifen 42 des Fahrgestells 33 zu vermeiden.
Vorzugsweise ist das Fahrgestell 33 ein Anhängerfahrgestell, wobei an die Vorderwand 43 des Behälters 1 eine in den Laderaum 44 (Fig. 4) eines vorgespannten Zugfahrzeugs 45 führende Schütte 46 anschließbar ist. Im Betrieb fördern die Tröge 19 des Schöpfwerks 18 das Fett und/oder öl bzw. den Fettbrei auf die Schütte 46, von welcher der Fettbrei in den Laderaum 44 rutscht. Aus Verkehrsgründen und um die Breite des Gestells bzw. Wagens 1o mit dem Schieber 6 möglichst gering zu halten, ist der Behälter 1 zweckmäßig langgestreckt. An mindestens einer seiner Längsseiten ist ein zum Transport bzw. während des Bewegens des Behälters 1 mit Fahrgestell 33 im Verkehr heruntergeklappter und an der Seitenwand des Behälters 1 in nicht gezeigter Weise verriegelbarer Laufsteg 47 mit einsteckbarem Geländer 48 vorgesehen. Der Laufsteg 47 besteht dabei zweckmäßig aus mindestens 2 hintereinander angeordneten Teilstücken 48 und 49, da diese leichter zu handhaben sind, und ist über eine demontierbare Leiter 5o begehbar.

Claims (1)

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    Sahutaansprüohe
    1, Vorrichtung zürn Trennen der wesentlichen Bestandteile eines fetten AbfallSchlamms, nämlich Fette und/oder öle, Wasser und ) schwerere Peststoffe, wie er in Pleischfabriken, Hotelküchen, Schlachtereien od.dergl. anfällt, mit einem Behälter, in den über eine Zuflußleitung der Abfallschlamm eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet , daß an der Oberseite des Behälters (1) ein von oben her mindestens bis zur Grenzfläche (3) zwischen Fett und/oder öl (4) und dem Wasser (5)
    . I in den Abfallschlamm eintauchender Schieber (6) vorgesehen ist,
    der sich von einer Seite des Behälters im wesentlichen parallel
    zum Spiegel (7) des AbfallSchlamms und parallel zu sich selbst j
    zu gegenüberliegenden Seite des Behälters hin verschieben läßt, derart, daß Fett und/oder öl an dieser Seite zusammengeschoben werden, und daß ferner an dieser Seite eine Einrichtung (8) zum Entnehmen des Fetts und/oder Öls angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1) zwei parallele Ränder (9) aufweist, an denen ein Gestell (1o) verschiebbar geführt ist, an dem der Schieber (6) in Form einer im wesentlichen senkrecht angeordneten Platte befestigt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet ,. daß das Gestell (6) ein Wagen ist, der mittels Rollen (11) in an den parallelen Rändern (9) vorgesehenen Schienen (12) geführt ist.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, cladurch g e k ο η η zeichnet , daß dia Schiene (12) nach oben offene U-Profile sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß an der Vorderseite des Wagens (1o) quer zur Verschieberichtung (A) eine Welle (13) drehbar gelagert ist, auf welche ein Ende mindestens eines Drahtseils (14) od.dergl. aufwickelbar ist, dessen anderes .Ende (15) im Bereich der gegenüberliegenden Seite am Behalter (1) befestigt ist.
    6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende des Drahtseils (14) oberhalb einer Schiene (12) an einem auf der Welle (13) fest sitzenden VJickelkörper (16) und das andere Ende (15) an der Schiene selbst in Abstand von der Einrichtung (8) zum Entnehmen des Fetts und/oder Öls befestigt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Drahtseile (14), längs jeder Schiene (12) eins, vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (8) zum Entnehmen des Fetts und/oder Öls ein Schöpfwerk (18) ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Schöpfwerk (18) nach Art eines Löffel-Ketten-Baggers ausgebildet ist.
    1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g'ekennzeichn e t , daß die einzelnen Löffel sich quer über die Breite des Schöpfwerks (8) errtreckende Tröqe (19) sind.
    7541577 12.08,76
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Tröge (19) an ihrer Unterseite schmale , wohl das Wasser,, jedoch nicht das Fett bzw. .dickflüssiges öl durchlassende Durchbrechungen aufweisen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1) eine erste und eine zweite Kammer (I1, I1') aufweist, zwischen denen eine Fett und/oder Öl (4) zurückhaltende Trennwand (21) mit das Wasser durchlassenden Durchbrechungen (22) angeordnet ist, über die die beiden Kammern miteinander kommunizieren.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß die Zuflußleitung (2) für den Abfallschlamm in der ersten Kammer (1') unterhalb der Grenzfläche (3) zwischen Fett und/oder öl (4) und Wasser (5) mündet.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß in Abstand von der Mündung (23) der Zuflußleitung (2) eine Ablenkplatte (24) od.dergl. angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß in der zweiten Kammer (I1 ') eine Überlauf leitung '(26) vorgesehen ist, über welche ab einer bestimmten Flüssigkeitshöhe das Wasser (5) aus der zweiten Kammer abfließt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß in der Ausgangsstellung des den Schieber (6) bzw. die Platte tragenden Wagens (1o) die Platte an der Trennwand (21) anliegt.
    7541577 12.08.76
    ■'.■·-. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η -
    ':,. zeichnet , daß im oberen Bereich der Flüssigkeits-
    t.' höhe die Trennwand (21) von der Platte gebildet ist.
    I.;-- ... 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuflußleitung (2) in der waagrechten Verschieberichtung (A) des Wagens (1o) mittig ange-■I ordnet ist und eine im Durchmesser entsprechende öffnung (29)
    in der Platte (6) durchdringt, sowie ein in der genannten Richtung über einen Krümmerabschnitt (3o!) schräg nach unten
    '■ ■ ■ in den Abfallschlamm eintretendes, die Mündung aufweisendes,
    ·. ■ lösbares Ansatzstück (3o) besitzt.
    j. ' 19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Kammer (I1 ') , an ihren "f Boden (31) angrenzend, einen Auslaß (32) aufweist.
    2o. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ' ■ zeichnet , daß der Behälter (1) transportabel ist.
    ■ ■■'■ 21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch g e k e η η ,. zeichnet , daß der Behälter (1) auf ein Fahrgestell
    ,.; (33) aufsetzbar ist.
    ' 22. Vorrichtung nach Anspruch 21 , dadurch g e k e η η -
    zeichnet ■, daß der Behälter (1) mit dem Fahrgestell ;" . ' (33) verbunden ist.
    ; . 23., Vorrichtung nach Anspruch 19 und 22, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1) nach Art eines Kippladers im Bereich seines hinteren Endes schwenkbar init dem Fahrgestell (33) verbunden ist und im Bereich seines vorderen Endes eine Kippeinrichtung (35) zum Anheben desselben aufweist und daß der Auslaß (32) an die hintere Wand (36) der zweiten Kammer (I1') angrenzt.
    7541517 J.L08.76
    Ii >"'■■
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η ■ ■,.;· - zeichnet , daß die Kippeinrichtung (35) ein ·■;;'·■ hydraulischer Kippzylinder (37) ist.
    Ill' i;i .'VV , 25. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η -
    ,?.' · 7 " "zeichnet , daß die Trennwand (21) am Boden des
    ■'■'■■'. ' ' Behälters (1) eine verschließbare öffnung (36) aufweist.
    >." . 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η -
    '·':'. . — ■-- zeichnet , daß diese öffnung (36) mittels einer von Hand anheb- und absenkbaren Klappe (37) verschließbar ist.
    ''■ ' 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η -
    ' " zeichnet , daß die Klappe (37) seitlich an der
    p . . , Trennwand (21) angelenkt ist und über ein Gestänge parallel
    '·."■ zu der Trennwand (21) scherenartig bewegbar ist.
    ο ■■' 28. Vorrichtung nach Anspruch 2o, 21 oder 22, dadurch
    .. ' ■'"' ' gekennzeichnet , daß mindestens drei aus-
    ■;'■■ fahrbare Stützbeine (39) am Behälter (1) oder Fahrgestell
    ,'.'.-;, (33) angeordnet sind, mittels welcher eine Abstützung am Boden
    ■'"'νV- möglich ist.
    <■■'",.·■ - ■' ■
    ;.··'·:*:-''.·. : 29. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η -
    ■;'·!.·.' ' .. zeichnet , daß das Fahrgestell (33) ein Anhängerf ahrge-
    .'£..;' · , stell ist, daß an die Vorderwand (43) des Behälters (1) eine
    :{\.[-" ' .. in den Laderaum (44) eines vorgespannten Zugfahrzeugs (45)
    'J·; V : führende Schütte (46) anschließbar ist, und daß die Tröge
    ■■.',' ' ' .'· (19) de? Schöpfwerks (8) das Fett und/oder öl auf die Schütte
    . ,;.' ■ ' fördern.
    • V "
    ^1.' ■■" 3o. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch g' e k e η η·-
    ■',.'.. ' ■ zeichnet , daß der Behälter (1) langgestreckt ist
    . γ. ' und mindestens an einer Längsseite einen zum Transport herunter-
    ..V, ■ klappbar und an der Seitenwand des Behälters verriegelbaren
    .; ■, Laufsteg (47) mit einsteckbarem Geländer (48) aufweist.
    7B41577 12.08.76
    Ii ■ " j
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    besteht
    7541577 1Z.0B.7B
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004682A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-27 Siegfried 6073 Egelsbach Ruhnke Verfahren und einrichtung zum beseitigen von schlaemmen aus industrie- und hausklaergruben o.dgl. einrichtungen
DE3144389A1 (de) * 1981-11-07 1983-09-08 Wolfgang 7982 Baienfurt Kappler "einrichtung zur reinigung und entsorgung von oelhaltigen abwaessern"
DE3640847A1 (de) * 1985-12-04 1987-06-11 Passavant Werke Verfahren zum entsorgen von fettabscheideranlagen

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