DE19538848A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc.Info
- Publication number
- DE19538848A1 DE19538848A1 DE1995138848 DE19538848A DE19538848A1 DE 19538848 A1 DE19538848 A1 DE 19538848A1 DE 1995138848 DE1995138848 DE 1995138848 DE 19538848 A DE19538848 A DE 19538848A DE 19538848 A1 DE19538848 A1 DE 19538848A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dirt
- water
- receiving space
- floating
- cleaning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F7/00—Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
- E03F7/10—Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
- E03F7/103—Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools with a tank featuring one or more partition walls
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F7/00—Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
- E03F7/10—Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten
Erfindungsgedanken ein Verfahren der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art und geht gemäß einem weiteren
Erfindungsgedanken auf eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 14 angegebenen Art.
Der bei der Kanalreinigung aus dem Kanal aufgesaugte
Schmutz stellt ein Gemisch aus Sinkstoffen im
wesentlichen in Form von Sand und Schwimmstoffen, wie
Fäkalien, Faulschlamm, Papier etc. dar. Die Sinkstoffe
setzen sich auf dem Kanalboden ab und verengen den
Kanalquerschnitt. Es ist daher erwünscht, die Sinkstoffe
zu entfernen. Dies erfordert bisher eine kostspielige
Entsorgung, da infolge der Verschmutzung mit Fäkalien
etc. eine einfache Deponierung oder eine Wiederverwendung
als Baumaterial etc. nicht möglich sind. Dies wirkt sich
ungünstig auf die Gesamtkosten der Kanalreinigung und
damit auf die Gesamtwirtschaftlichkeit aus.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden.
Die verfahrensmäßige Lösung besteht darin, daß der
aufgesaugte Schmutz in Sinkstoffe und Schwimmstoffe
getrennt wird, daß die Schwimmstoffe in den Kanal
zurückgeführt werden und daß die von den Schwimmstoffen
befreiten Sinkstoffe abgeführt werden.
Hierbei werden die im aufgesaugten Schmutz enthaltenen
Materialien, die für ein Zusetzen des Kanalquerschnitts
ungefährlich sind, in den Kanal zurückgeführt. Da
andererseits die Sinkstoffe zurückgehalten werden, wird
durch die genannte Rückführung der vorher erzielte
Reinigungseffekt nicht beeinträchtigt. Der die Sinkstoffe
im wesentlichen ausmachende Sand liegt am Ende des
Prozesses in gereinigter Form vor und kann problemlos auf
einer Deponie gelagert oder bevorzugt als
Recyclingmaterial in der Bauwirtschaft oder als
Streumaterial etc. Verwendung finden. Die
erfindungsgemäße Maßnahmen ermöglichen daher die
Erzielung einer hohen Wirtschaftlichkeit bei der
Kanalreinigung etc.
Die vorrichtungsmäßige Lösung besteht darin, daß ein
Schmutzaufnahmeraum als mit einer Flotationseinrichtung
versehener, bei aktivierter Flotationseinrichtung mit
sauberem Wasser beaufschlagbarer Behandlungsraum
ausgebildet ist, der durch ein Überlaufwehr von einer
benachbarten Rückführkammer getrennt ist, die wie der
Schmutzaufnahmeraum an eine Wasserausbringeinrichtung
anschließbar ist, wobei eine für Schwimmstoffe
durchlässige Abflußöffnung vorgesehen ist.
Der Schmutzaufnahmeraum erfüllt hier eine Doppelfunktion
als Lagerraum und Behandlungsraum. Die mit sauberem
Wasser durchführbare Flotation führt zu einer schnell
zunehmenden Reinheit des im Behandlungsraum
zurückbleibenden Materials. Da während der Flotation
laufend Wasser zugeführt wird, können die flotierten
Schwimmstoffe nachdem der Wasserspiegel die Höhe des
Überlaufwehrs erreicht hat mit dem überlaufenden Wasser
einfach in die benachbarte Rückführkammer abschwimmen.
Bis zum Erreichen der Wehrhöhe wird eine bereits einen
vergleichsweise großen Teil der zu entfernenden
Schwimmstoffe enthaltende Schwimmschicht gebildet, so daß
sich in der Rückführkammer eine vergleichsweise hohe
Schwimmstoffkonzentration ergibt. Die Rückführkammer kann
daher auch bei diskontinuierlicher Entleerung
vergleichsweise kompakt sein. Die erfindungsgemäßen
Maßnahmen ermöglichen auch eine vergleichsweise einfache
Kontrolle des Reinigungsfortgangs von außen. Hierzu muß
lediglich der Reinheitsgrad des aus der Rückführkammer
abfließenden Wassers beobachtet werden. Der hohe
Reinheitsgrad des im Schmutzaufnahmeraum zurückbleibenden
Materials ermöglicht in vorteilhafter Weise nicht nur
eine Wiederverwendung bzw. einfache Deponierung. Vielmehr
ist auch eine Zwischenlagerung in in der Nähe des
Einsatzortes, also in Wohngebieten etc., aufstellbaren
Containern ohne Geruchsbelästigung etc. und damit
problemlos möglich, was die Wirtschaftlichkeit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Vermeidung langer
Fahrzeiten weiter erhöhen kann. Ein weiterer Vorteil ist
darin zu sehen, daß infolge der Reinigung eine
Volumenreduktion stattfindet, so daß das zur Verfügung
stehende Fassungsvermögen für große zu reinigende
Kanal strecken ausreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden
Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Kanalreinigungsfahrzeugs beim
Aufnehmen von Schmutz,
Fig. 2 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 beim Entwässern des
Schmutzes,
Fig. 3 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 bei der Flotation,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Behälteranordnung
bei der Flotation,
Fig. 5 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 beim Bewegen der
Behälteranordnung,
Fig. 6 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 beim Abführen des
Inhalts der Rückführkammer und
Fig. 7 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 beim Ausbringen des
gereinigten Sands.
Das der Zeichnung zugrundeliegende
Kanalreinigungsfahrzeug enthält eine auf einer
Fahrzeugchassis 1 aufgenommene Behälteranordnung, die
zumindest ein mittig angeordnetes Faß 2 aufweist. Dieses
ist so angeordnet, daß gegenläufige Kippbewegungen mit
angehobenem hinterem bzw. vorderem Ende möglich sind.
Dies ermöglicht die Durchführung von Schaukelbewegungen.
Hierzu ist die Behälteranordnung im Bereich ihres
vorderen und hinteren Endes auf Hubeinrichtungen 3, hier
in Form von am Fahrzeugchassis 1 angelenkten Hubzylindern,
schwenkbar aufgenommen.
Auf dem Faß 2 ist eine mit stehender Achse angeordnete
Haspel 4 vorgesehen, auf der ein druckfester, in sich
beweglicher Saugschlauch 5 aufnehmbar ist, dessen
vorderes Ende in den zu reinigenden Kanal absenkbar ist
und dessen haspelseitiges Ende über eine Drehdurchführung
mit einem in das Faß 2 einmündenden Einwurfstutzen 6
versehen ist. Dieser ist durch einen in Einwurfrichtung
öffnenden Klappdeckel 7 verschließbar. Dem Faß 2 ist eine
auf dem Chassis 1 angeordnete Luftpumpe 8 zugeordnet, die
als Vakuumpumpe und als Druckpumpe betrieben werden kann.
Ein Kanalreinigungsfahrzeug vorliegender Art enthält
ferner noch eine Hochdruckpumpe, durch die ein in den zu
reinigenden Kanal absenkbarer Druckschlauch, der am
vorderen Ende mit einer Reinigungsdüse versehen ist, mit
Spülwasser versorgt wird, was in der Zeichnung aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt ist.
Zum Aufsaugen von Schmutz wird der Innenraum des Fasses 2
evakuiert. Dieser Betriebszustand liegt der Fig. 1
zugrunde. Dabei wird der durch das Spülwasser gelöste
Schmutz aus dem Kanal aufgesaugt, wie bei 9 angedeutet
ist, und über den Einwurfstutzen 6 in das Faß 2
eingeworfen, wie bei 10 angedeutet ist. Das aufgesaugte
Material stellt eine Mischung aus Wasser, Sand etc., also
Sinkstoffen, die den Kanalquerschnitt verengen, und
Verunreinigungen, wie Fäkalien, Papier, Faulschlamm etc.,
also Schwimmstoffen, dar. Das Wasser und die
Verunreinigungen werden in den Kanal zurückgeführt. Die
aufgenommenen Sinkstoffe, die den Kanal zusetzen können,
werden abgeführt bzw. einer Wiederverwendung zugeführt.
Dies erfordert allerdings eine Reinigung, die zu einer
vollständigen Beseitigung der Verunreinigungen führt.
Hierzu ist der Innenraum des Fasses 2 durch ein
Überlaufwehr 11 in einen Schmutzaufnahmeraum 12 und in
eine benachbarte Rückführkammer 13 unterteilt. Das
Überlaufwehr 11 ist im Bereich des in Fahrtrichtung
vorderen Endes des Fasses 2 vorgesehen, so daß der
Schmutzaufnahmeraum 12 wesentlich größer als die
Rückführkammer 13 ist. Zum Entwässern des
Schmutzaufnahmeraums 12 ist ein in diesem endender
Leitungsstutzen 14 vorgesehen, der mit einem Absperrorgan
15 versehen ist. Ebenso ist ein von der Rückführkammer 13
wegführender Leitungsstutzen 16 vorgesehen, der mit einem
Absperrorgan 17 versehen ist. Es ist denkbar, daß die
Leitungsstutzen einfache Ablaufstutzen für einen Ablauf
des Wassers infolge der Schwerkraft bilden. Es wäre aber
auch möglich, die Leitungsstutzen 14, 16 als Saugstutzen
einer Pumpe auszubilden. Im dargestellten Beispiel sind
die Leitungsstutzen 14, 16 an den Einwurfstutzen 6
angeschlossen, was ein Abdrücken des Wassers und dessen
Rückführung über den Saugschlauch 5 durch Druck
beaufschlagung des Faßinnenraums ermöglicht. Um dies zu
bewerkstelligen, wird die Luftpumpe 8 als Kompressor
verwendet.
Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Saugvorgang sind
die Absperrorgane 15, 17 der Leitungsstutzen 14, 16
geschlossen. Der Deckel 7 des Einwurfstutzens 6 wird
dabei durch den Unterdruck im Innenraum des Fasses 2
geöffnet. Nach Beendigung des Aufsaugvorgangs wird
zunächst der Wasseranteil des im Schmutzaufnahmeraum 12
aufgenommenen Schmutzes in den Kanal zurückgeführt.
Hierzu wird das Absperrorgan 15 des im
Schmutzaufnahmeraum 12 endenden Leitungsstutzens 14
geöffnet und der Faßinnenraum in der oben bereits
angedeuteten Weise mit Druck beaufschlagt. Dieser
Betriebszustand liegt der Fig. 2 zugrunde. Durch die
Druckbeaufschlagung wird der Deckel 7 des Einwurfstutzens
6 geschlossen und die im Schmutzaufnahmeraum 12
enthaltene Flüssigkeit über den Leitungsstutzen 14, den
Einwurfstutzen 6 und den Saugschlauch 5 in den Kanal
zurückgeführt wird, wie in Fig. 2 durch Strömungspfeile
18 angedeutet ist. Im dargestellten Beispiel wird das
Schmutzwasser direkt in den Kanal zurückgeführt.
Es wäre aber auch denkbar, das Schmutzwasser mittels
einer auf dem Kanalreinigungsfahrzeug vorgesehenen
Reinigungseinrichtung so zu reinigen, daß es als
Spülwasser wieder verwendet werden kann. In einem
derartigen Fall würde das Schmutzwasser über die
Reinigungseinrichtung geführt und in einen mitgeführten
Wassertank eingebracht. Hierzu kann die
Behälteranordnung, wie die Fig. 4 anschaulich zeigt,
einen das Faß 2 flankierenden bzw. teilweise umfassenden,
hier mit dem Faß 2 zusammengebauten Wassertank bzw.
Wassertanks 19 aufweisen.
Im dargestellten Beispiel ist der aus dem
Schmutzaufnahmeraum 12 herausführende Leitungsstutzen 14
im vorderen Raumbereich angeordnet. Der
Eingangsquerschnitt des Leitungsstutzens 14 befindet sich
in Bodennähe. Zweckmäßig wird das Faß 2 daher zum
Abdrücken des Wassers an seinem hinteren Ende angehoben,
wie in Fig. 2 dargestellt ist. Hierdurch ergibt sich
eine dem Eingangsquerschnitt des Leitungsstutzens 14
zugeordnete Senke, was eine weitgehende Entwässerung
ermöglicht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist
das Faß 2 mit einer eine Nische 20 für zugeordnete
Aggregate, wie die Luftpumpe 8 etc. bildenden,
bodenseitigen Stufe versehen. In diese Stufe, die
praktisch den tiefsten Bereich des Fasses darstellt, ragt
der Leitungsstutzen 14 hinein. Der Eingang des
Leitungsstutzens 14 kann mit einem Sieb versehen sein,
durch welches Feststoffe, insbesondere Steine etc.,
zurückgehalten werden können. Vielfach ist hierauf jedoch
verzichtbar.
Nach der Entwässerung des Schmutzaufnahmeraums 12 wird
ein Reinigungsvorgang durchgeführt, bei dem die
Sinkstoffe, in erster Linie in Form von Sand, von den
hiermit vermischten Verunreinigungen, in Form von
Fäkalien, Papier, Klärschlamm etc., befreit werden. Da
diese Verunreinigungen Schwimmstoffe bilden, erfolgt die
Reinigung durch Flotation. Dies liegt den Fig. 3 und 4
zugrunde.
Hierzu wird der Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 mit
sauberem Wasser aufgeschwemmt. Zweckmäßig wird das
Schmutzwasser, wie oben beschrieben, vorher abgelassen.
Es wäre aber auch denkbar, hierauf zu verzichten und das
Schmutzwasser durch das zugeführte saubere Wasser nach
und nach zu verdünnen und zu verdrängen. Das saubere
Wasser wird in Form scharfer Strahlen eingebracht, wodurch
der Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 in turbulente
Bewegung versetzt wird. Hierzu ist im dargestellten
Beispiel im unteren Scheitelbereich des Fasses 2 ein von
der oben erwähnten Stufe bis zum hinteren Faßende
reichendes Rohr 21 vorgesehen, das seitliche
Radialbohrungen 22 aufweist und über eine Zuleitung 23
mit sauberem Wasser beaufschlagbar ist. Hierbei kann es
sich um über einen Hydranten aus dem Leitungsnetz
entnommenes Leitungswasser handeln. Zur Druckerhöhung
kann dieses über die fahrzeugseitig vorgesehene, hier der
Luftpumpe 8 benachbarte Hochdruckpumpe 24 geführt sein.
Im dargestellten Beispiel ist das Rohr 21 als Welle einer
Förderschnecke 25 ausgebildet, die von der im vorderen
Faßbereich vorgesehenen Stufe bis zu einer am hinteren
Faßende vorgesehenen, mittels eines Deckels 26
verschließbaren Auswurföffnung 27 führt. Die
Förderschnecke 25 ist mittels eines im Bereich der Nische
20 vorgesehenen Antriebsmotors 28 antreibbar. Zweckmäßig
kann ein reversierender Antrieb erfolgen, wie in den
Fig. 3 und 4 durch Richtungspfeile angedeutet ist. Das
Faß 2 besitzt, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist,
einen nach unten trichterförmig sich verengenden
Querschnitt, so daß sich eine der Förderschnecke 25
zugeordnete Förderrinne 29 ergibt.
Die Bohrungen 22 des Rohrs 21 bilden Düsenbohrungen, die
scharfe, in Fig. 4 bei 30 angedeutete Strahlen erzeugen,
die ihrerseits den Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 in
starke Turbulenz versetzen können. Zur weiteren
Verstärkung der Turbulenzen kann die Förderschnecke 25
während des Reinigungsvorgangs reversierend angetrieben
werden. Die Strahlen 30 bewirken dabei, daß eine
Blockierung der Förderschnecke 25 durch aufliegenden Sand
etc. beseitigt wird. Zweckmäßig setzt daher der Antrieb
der Förderschnecke 25 erst etwas nach der
Wasserbeaufschlagung des Rohrs 21 ein. Zur weiteren
Verstärkung der Turbulenzen kann das Faß 2, wie in Fig.
5 angedeutet ist, mittels der Hubeinrichtungen 3 in
Schaukelbewegungen versetzt werden. Dadurch daß dem Faß 2
vordere und hintere Hubeinrichtungen 3 zugeordnet sind,
ist es möglich, abwechselnd vorne und hinten anzuheben
bzw. abzusenken. Dies kann stoßweise erfolgen, um die
Turbulenzen zu erhöhen.
Gleichzeitig erfolgt eine Beaufschlagung des Inhalts des
Schmutzaufnahmeraums 12 mit Luft, die, wie in Fig. 4
durch Strömungspfeile 31 angedeutet ist, in Form von
Blasen aufsteigt und so die erwünschte Flotation
verbessert. Hierzu sind, wie die Fig. 3 und weiter
zeigen, im oberen Bereich des Fasses 2 angeordnete, in
Längsrichtung durchgehende Luftverteilerleitungen 31
vorgesehen, die über eine alternativ zur
Druckbeaufschlagung des Faßinnenraums an die Luftpumpe 8
anschließbare Leitung 32 mit Druckluft beaufschlagbar
sind. Von den Luftverteilerleitungen 31 gehen wandnah
verlaufende, seitliche Stichleitungen 33 ab, die hier im
Bereich der der Förderschnecke 25 zugeordneten
Förderrinne 29 zur Bildung von Ausblasdüsen offen enden.
Zusätzlich können die Stichleitungen 33 mit
Radialbohrungen versehen sein. Die aufsteigende Luft
nimmt die durch die Turbulenz innerhalb des
aufgeschwemmten Schmutzes vom Sand etc. gelösten
Schwimmstoffe mit nach oben. Diese lagern sich
dementsprechend in Form einer auf dem Wasserspiegel
schwimmenden, in Fig. 4 bei 32 angedeuteten
Schwimmschicht ab. Zum Aufbrechen von Klärschlamm-
Molekülen etc. kann es zweckmäßig sein, zu Beginn
und/oder während des Reinigungsvorgangs ein
Flockungsmittel zuzusetzen.
Mit zunehmender Zufuhr von Wasser steigt der
Wasserspiegel an. Sobald der Wasserspiegel die obere
Kante des Überlaufwehrs 11 erreicht hat, schwimmt die
Schwimmschicht 34 über die Überlaufkante des
Überlaufwehrs ab und gelangt in die dem
Schlammaufnahmeraum 12 benachbarte Rückführkammer 13.
Dies liegt der Fig. 6 zugrunde. Der Überlauf ist dabei
durch einen Pfeil 35 angedeutet. Um das Wegschwimmen der
Schwimmschicht zu erleichtern, kann das Faß im Bereich
seines dem Überlaufwehr 11 gegenüberliegenden, hier
hinteren Endes angehoben werden, wie in Fig. 6
angedeutet ist. Im Falle der oben erwähnten
Schaukelbewegungen ergibt sich dies von zeit zu Zeit
automatisch, d. h. der Abschwimmvorgang wird in gewissen
Abständen wiederholt. Während das Faß 2 vorne angehoben
wird, kann sich eine neue Schwimmschicht bilden.
Von Zeit zu Zeit muß die Rückführkammer 13 entleert
werden. Hierzu kann der Inhalt der Rückführkammer 13
einfach durch Schwerkraft abgelassen oder abgepumpt
werden. Im dargestellten Beispiel wird, wie eingangs
schon erwähnt, über den Leitungsstutzen 16 abgedrückt.
Hierzu wird das Absperrorgan 17 geöffnet und der
Faßinnenraum mittels der Luftpumpe 8 unter Druck gesetzt.
Der Inhalt der Rückführkammer strömt dabei über den
Leitungsstutzen 16, den Einwurfstutzen 6 und den
Saugschlauch 5 in den Kanal zurück, wie in Fig. 6 durch
Richtungspfeile 36 angedeutet ist. Der Leitungsstutzen 16
ist im dargestellten Beispiel im Schmutzaufnahmeraum 12
angeordnet und mit einem Krümmer an eine bodenseitige
Öffnung des Überlaufwehrs 11 angesetzt. Der
Eingangsquerschnitt ist so ausgebildet, daß die
Schwimmstoffe nicht zurückgehalten werden. Zweckmäßig ist
der Eingangsquerschnitt des Leitungsstutzen 16 hierzu
nicht geschützt, sondern einfach als offener
Rohrquerschnitt ausgebildet.
Mit zunehmender Dauer der Flotation befinden sich immer
weniger Verunreinigungen in dem in die Rückführkammer 13
hinüberfließenden Wasser und damit in dem in den Kanal
zurückgeführten Wasser. Die Färbung dieses Wasser stellt
daher ein Maß für den erreichten Reinheitsgrad dar. Die
Flotation kann beendigt werden, wenn die Farbe des beim
Entleeren der Rückführkammer 13 in den Kanal
zurückgeführten Wassers der Farbe des sauberen Wassers
entspricht. Hierzu kann einfach das Ausströmende des
Saugschlauchs 5 beobachtet werden. Es wäre aber auch
denkbar, im Bereich der Leitungsführung ein Sichtglas
vorzusehen oder eine elektronische Überwachung derart
anzubringen, daß das saubere Wasser und das in den Kanal
zurückgeführte Wasser mit Licht beaufschlagt werden und
die Intensitäten des durchdringenden Lichtes gemessen und
miteinander verglichen werden.
Nach Beendigung der Flotation befinden sich im
Schmutzaufnahmeraum 12 nur noch sauberes Wasser und
sauberer, gereinigter Sand etc. Es folgt daher wiederum
eine Entwässerung des Schmutzaufnahmeraums 12, wobei in
der im Zusammenhang mit der Fig. 2 bereits beschriebenen
Weise vorgegangen werden kann. Nach dieser Entwässerung,
d. h. nach der Entfernung des sauberen Wassers, das in den
Kanal zurückgeführt oder als Spülwasser aufgehoben werden
kann, wird der zurückbleibende Sand etc. aus dem
Schmutzaufnahmeraum 12 entfernt.
Hierzu wird die Auswurföffnung 27 geöffnet und die
Förderschnecke entsprechend angetrieben. Dies liegt der
Fig. 7 zugrunde. Die Förderschnecke 25 fungiert dabei
als im unteren, rinnenförmigen Bereich des
Schmutzaufnahmeraums 12 angeordnetes Abräumorgan, das den
infolge der trichterförmigen Querschnittskonfiguration
des Schmutzaufnehmebehälters 2 automatisch
nachrutschenden Sand nach hinten transportiert und über
die Auswurföffnung 27 auswirft. Es wäre denkbar, den Sand
einfach an einer geeigneten Stelle zweckmäßig in Form
eines längeren Strangs auf den Boden abzuwerfen. Dies
kann etwa im Falle einer Deponierung der Fall sein.
Um längere Fahrwege zu vermeiden, ist im dargestellten
Beispiel, wie aus Fig. 7 erkennbar ist, ein Container 37
vorgesehen, in welchem der aus dem Schmutzaufnahmeraum 12
ausgebrachte Sand aufgenommen werden kann. Da dieser
gereinigt ist und dementsprechend keine nennenswerte
Geruchsbelästigung darstellen kann, ist es möglich, einen
derartigen Container 37 auch in Wohngebieten etc., also
in der Nähe des Einsatzortes des erfindungsgemäßen
Kanalreinigungsfahrzeugs aufzustellen. Es ist dann
möglich, das Kanalreinigungsfahrzeug ohne nennenswerte
Fahrzeiten lang zu nutzen und die Container 37 mit
anderen, geeigneten Fahrzeugen abzufahren.
Sicherheitshalber kann vor dem Ausbringen des Sands
diesem ein Desinfektionsmittel beigegeben werden.
Um den Container 37 gut befüllen zu können, ist ein an
die Auswurföffnung 27 anschließendes, nach hinten
abstehendes Förderorgan 38 vorgesehen, mittels dessen
auch vergleichsweise hohe Container übergriffen und
dementsprechend gut gefüllt werden können. Zweckmäßig
wird das Faß 2 zum Entleeren an seinem hinteren Ende
angehoben, wie in Fig. 7 angedeutet ist, wodurch die
Abwurfkante des Förderorgans 38 ebenfalls ansteigt. Im
dargestellten Beispiel ist das angesetzte Förderorgan 38
als Schneckenförderer ausgebildet, der ein anstelle des
Deckels 26 an den die Auswurföffnung 27 enthaltenden
Stutzen ansetzbares Gehäuserohr 29 aufweist, in welchem
eine Schnecke 40 angeordnet ist. Diese kann mit der
inneren Schnecke 25 gekuppelt werden. Im dargestellten
Beispiel besitzt das ansetzbare Förderorgan 38 einen
eigenen Antriebsmotor 41.
Nach Beendigung des Ausräumvorgangs wird das nach hinten
abstehende Förderorgan 38 abgenommen und in einem
zugeordneten, fahrzeugseitig vorgesehenen Abteil, etwa
unterhalb des Fasses 2, verstaut. Es wäre aber auch
denkbar, das Förderorgan 39 lediglich abschwenkbar
auszubilden, bzw. in Stellung zu lassen.
Selbstverständlich könnte anstelle eines
Schneckenförderers zur Bildung des nach hinten
abstehenden Förderorgans auch ein Förderband etc.
vorgesehen sein.
Claims (26)
1. Verfahren zur Reinigung von Kanälen etc., bei dem
der durch Wasser gelockerte Schmutz aufgesaugt
wird, der Sinkstoffe, im wesentlichen in Form von
Sand, und Schwimmstoffe enthält, wobei das mit dem
Schmutz aufgesaugte Wasser in den Kanal
zurückgeführt und ein nicht rückführbarer
Rückstand abgeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der aufgesaugte Schmutz in
Sinkstoffe und Schwimmstoffe getrennt wird, daß
die Schwimmstoffe in den Kanal zurückgeführt
werden und daß die von den Schwimmstoffen
befreiten Sinkstoffe abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Kanal aufgesaugte Schmutz durch
Flotation in Schwimmstoffe und Sinkstoffe getrennt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der aufgesaugte Schmutz vorzugsweise nach der
Entfernung des mit dem Schmutz aufgenommenen
Schmutzwassers mit sauberem Wasser gespült und in
Turbulenzen versetzt wird und daß die dabei sich
ausbildende Schwimmschicht entfernt und wie
überlaufendes Spülwasser in den Kanal
zurückgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwimmschicht mit dem überlaufenden
Spülwasser in den Kanal zurückgeschwemmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß solange gespült wird, bis die
Färbung des überlaufenden Spülwassers der Färbung
von sauberem Wasser entspricht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwimmschicht vorzugsweise mittels einer Neigung
des Wasserspiegels zum Abschwimmen über ein
Überlaufwehr gebracht wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
aufgesaugte Schmutz mit dem sauberen Wasser unter
hohem Druck in Form von Strahlen beaufschlagt wird,
durch die der Schmutz in Bewegung versetzt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutz
mit Luft, vorzugsweise in Form von Luftstrahlen,
beaufschlagt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutz
mittels einer Fördereinrichtung und/oder durch
Kippbewegungen während der Reinigung bewegt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während des
Reinigungsvorgangs ein Flockungsmittel beigegeben
wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des
Reinigungsvorgangs eine Entwässerung der
gereinigten Sinkstoffe durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach der Reinigung den
gereinigten Sinkstoffen ein Desinfektionsmittel
beigegeben wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigten
Sinkstoffe in einen Abfuhrcontainer eingebracht
werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere
Kanalreinigungsfahrzeug, mit einer
Aufsaugeinrichtung zum Aufsaugen von Schmutz,
einem hiermit beaufschlagbaren Schmutzaufnahmeraum
(12), einer diesem zugeordneten Entleereinrichtung
zum Ausbringen von festen Rückständen und einer
Wasserausbringeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmutzaufnahmeraum (12) als mit einer
Flotationseinrichtung versehener, bei aktivierter
Flotationseinrichtung mit sauberem Wasser
beaufschlagbarer Behandlungsraum ausgebildet ist,
der durch ein Überlaufwehr (11) von einer
benachbarten Rückführkammer (13) getrennt ist, die
wie der Schmutzaufnahmeraum (12) an die
Wasserausbringeinrichtung anschließbar ist, wobei
eine für Schwimmstoffe durchlässige Abflußöffnung
(16a) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum (12)
und die Rückführkammer (13) in einem gemeinsamen
Faß (2) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum (12)
zumindest im Bereich seiner der Rückführkammer
(13) gegenüberliegenden Seite anhebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 14 bis 16 mit einem in den Kanal
absenkbaren Saugschlauch (5), der an einen mittels
eines Klappdeckels (7) verschließbaren, dem
Schmutzaufnahmeraum (12) zugeordneten
Einwurfstutzen (6) angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Einwurfstutzen (6) vom
Bodenbereich des Schmutzaufnahmeraums (12) und der
Rückführkammer (13) abgehende, mit Absperrorganen
(15, 17) versehene Leitungsstutzen (14,16)
angeschlossen sind, die durch Druckbeaufschlagung
des Schmutzaufnahmeraums (12) und/oder der
Rückführkammer (13) aktivierbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmutzaufnahmeraum (12) mit wenigstens einem
bodenseitig angeordneten, mit radialen
Düsenbohrungen (22) versehenen, mit sauberem
Wasser beaufschlagbaren Rohr (21) versehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmutzaufnahmeraum (12) mit einem bodenseitig
vorgesehenen, vorzugsweise reversierend
antreibbaren Förderorgan versehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Förderorgan als
Förderschnecke (25) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit sauberem Wasser beaufschlagbare Rohr (21)
als Welle der Schnecke (25) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmutzaufnahmeraum (12) einen im unteren
Bereich sich verengenden Querschnitt aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Wandung des Schmutzaufnahmeraums
(12) mit Druckluft beaufschlagbare Blasdüsen
vorgesehen sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des
Schmutzaufnahmeraums (12) in Längsrichtung
durchgehende, mit Druckluft beaufschlagbare
Verteilerrohre (31) vorgesehen sind, von denen
wandnah nach unten geführte Stichleitungen (33)
abgehen, die im Bereich ihres unteren Endes zur
Bildung von Blasdüsen offen sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmutzaufnahmeraum an seinem dem Überlaufwehr
(11) gegenüberliegenden Ende eine mittels des in
ihm angeordneten Förderorgans beaufschlagbare,
verschließbare Auswurföffnung (27) aufweist, an
die ein von dem den Schmutzaufnahmeraum (12)
enthaltenden Behälter abstehendes, weiteres
Förderorgan (38) anschließbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels des abstehenden
Förderorgans (38) ein Container (37)
beaufschlagbar ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138848 DE19538848B4 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
DE1995140756 DE19540756B4 (de) | 1995-10-19 | 1995-11-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
ES96115605T ES2133873T3 (es) | 1995-10-19 | 1996-09-28 | Procedimiento y dispositivo para la limpieza de alcantarillas, etc.. |
AT96115605T ATE180856T1 (de) | 1995-10-19 | 1996-09-28 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von kanälen etc. |
EP96115605A EP0769593B1 (de) | 1995-10-19 | 1996-09-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
DE59602074T DE59602074D1 (de) | 1995-10-19 | 1996-09-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
GR990402223T GR3031138T3 (en) | 1995-10-19 | 1999-09-01 | Method and device for cleaning channels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138848 DE19538848B4 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538848A1 true DE19538848A1 (de) | 1997-04-24 |
DE19538848B4 DE19538848B4 (de) | 2007-02-22 |
Family
ID=7775203
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138848 Expired - Lifetime DE19538848B4 (de) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
DE1995140756 Expired - Lifetime DE19540756B4 (de) | 1995-10-19 | 1995-11-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
DE59602074T Expired - Lifetime DE59602074D1 (de) | 1995-10-19 | 1996-09-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995140756 Expired - Lifetime DE19540756B4 (de) | 1995-10-19 | 1995-11-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
DE59602074T Expired - Lifetime DE59602074D1 (de) | 1995-10-19 | 1996-09-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE19538848B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19715816C1 (de) * | 1997-04-16 | 1998-07-02 | Karl Wiedemann | Vorrichtung zum Aufnehmen und Behandeln eines Schmutzsubstrats |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842623A1 (de) * | 1977-09-30 | 1979-04-12 | Stigebrandt Ake | Verfahren zur verarbeitung des schlammwasserinhalts einer abwassergrube und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens |
DE3042619A1 (de) * | 1980-11-12 | 1982-05-19 | Woma-Apparatebau Wolfgang Maasberg & Co Gmbh, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum kanal- und grubenreinigung |
DE3538539A1 (de) * | 1985-10-30 | 1987-05-07 | Joachim Dipl Ing Meier | Fahrbare vorrichtung zur reinigung insbesondere von fahrbahnen |
EP0365513A1 (de) * | 1988-09-14 | 1990-04-25 | Zellinger Gesellschaft m.b.H. | Kesselfahrzeug, insbesondere Schlammsaugfahrzeug |
DE4223368A1 (de) * | 1992-07-16 | 1994-01-20 | Reinger Entsorgung Und Recycli | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Öl- und/oder Benzinabscheidern sowie Sand- und/oder Schlammfängen sowie zumindest teilweise Aufbereitung der anfallenden Stoffe am Anfallort |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1155160B (it) * | 1982-04-19 | 1987-01-21 | Fiat Ricerche | Biella leggera perfezionata |
DE4328196C2 (de) * | 1993-08-21 | 1996-02-15 | Schenkel Hans Joachim | Einrichtung zum Entsorgen des Inhalts von Öl- oder Benzinabscheidern |
-
1995
- 1995-10-19 DE DE1995138848 patent/DE19538848B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-11-02 DE DE1995140756 patent/DE19540756B4/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-09-28 DE DE59602074T patent/DE59602074D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842623A1 (de) * | 1977-09-30 | 1979-04-12 | Stigebrandt Ake | Verfahren zur verarbeitung des schlammwasserinhalts einer abwassergrube und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens |
DE3042619A1 (de) * | 1980-11-12 | 1982-05-19 | Woma-Apparatebau Wolfgang Maasberg & Co Gmbh, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum kanal- und grubenreinigung |
DE3538539A1 (de) * | 1985-10-30 | 1987-05-07 | Joachim Dipl Ing Meier | Fahrbare vorrichtung zur reinigung insbesondere von fahrbahnen |
EP0365513A1 (de) * | 1988-09-14 | 1990-04-25 | Zellinger Gesellschaft m.b.H. | Kesselfahrzeug, insbesondere Schlammsaugfahrzeug |
DE4223368A1 (de) * | 1992-07-16 | 1994-01-20 | Reinger Entsorgung Und Recycli | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Öl- und/oder Benzinabscheidern sowie Sand- und/oder Schlammfängen sowie zumindest teilweise Aufbereitung der anfallenden Stoffe am Anfallort |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19715816C1 (de) * | 1997-04-16 | 1998-07-02 | Karl Wiedemann | Vorrichtung zum Aufnehmen und Behandeln eines Schmutzsubstrats |
EP0959187A1 (de) | 1997-04-16 | 1999-11-24 | Karl Wiedemann | Vorrichtung zum Aufnehmen und Behandeln eines Schmutzsubstrats |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19538848B4 (de) | 2007-02-22 |
DE59602074D1 (de) | 1999-07-08 |
DE19540756A1 (de) | 1997-06-26 |
DE19540756B4 (de) | 2011-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1126902B (de) | Zum Waschen von Strassen dienendes Reinigungsfahrzeug | |
DE2003565B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren eines Leichtfluessigkeitsabscheiders | |
EP0769593B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. | |
DE4300709C2 (de) | Verfahren zum Entsorgen von aus einer Kraftfahrzeug-Waschstraße stammenden Abwässern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2440906A1 (de) | Vorrichtung zur entmischung der bestandteile eines verduennten betonmoertels | |
DE3708557A1 (de) | Fettabscheider | |
DE19538848B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. | |
EP1068407B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen reinigung eines kanals | |
DE3611235C1 (de) | Entwaesserungsmaschine | |
DE2444241C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen der anorganischen Feststoffe von den organischen aus Abwässern | |
EP3851415A1 (de) | Trennvorrichtung und verfahren zum trennen von feststoffen aus einem feststoff-flüssigkeits-gemisch | |
DE19538846C2 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Abführen von Schmutz | |
DE102009017912B4 (de) | Filtervorrichtung | |
EP0075603A1 (de) | Vorrichtung zum Kanalreinigen und zum Schlammabsaugen | |
CH667483A5 (de) | Vorrichtung zur reinigung eines siebes oder rechens in einer abwasseranlage. | |
DE19647820C1 (de) | Vorrichtung zur Entwässerung von Schlamm | |
EP0769592B1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Abführen von Schmutz | |
DE19606084C2 (de) | Betonpumpenfahrzeug | |
EP2792426B1 (de) | Tankkesselfahrzeug mit integriertem Tankwaschkopf und Verfahren zum Entleeren des Tankkessels eines Tankkesselfahrzeuges | |
CH434109A (de) | Verfahren zum Transport von sedimentierenden Aufschwemmungen und Transportfahrzeug zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE202009012996U1 (de) | Vorrichtung zum Abziehen und Eindicken von Schwimmstoffen | |
DE19715816C1 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Behandeln eines Schmutzsubstrats | |
DE7541577U (de) | Vorrichtung zum trennen der wesentlichen bestandteile eines fetten abfallschlamms | |
DE202021000306U1 (de) | Vorrichtung zur Reinigung einer verschmutzten Flüssigkeit | |
DE2558837A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen der wesentlichen bestandteile eines fetten abfallschlamms |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19540756 Format of ref document f/p: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |