DE19538848A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc.

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Description

Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsgedanken ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art und geht gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 14 angegebenen Art.
Der bei der Kanalreinigung aus dem Kanal aufgesaugte Schmutz stellt ein Gemisch aus Sinkstoffen im wesentlichen in Form von Sand und Schwimmstoffen, wie Fäkalien, Faulschlamm, Papier etc. dar. Die Sinkstoffe setzen sich auf dem Kanalboden ab und verengen den Kanalquerschnitt. Es ist daher erwünscht, die Sinkstoffe zu entfernen. Dies erfordert bisher eine kostspielige Entsorgung, da infolge der Verschmutzung mit Fäkalien etc. eine einfache Deponierung oder eine Wiederverwendung als Baumaterial etc. nicht möglich sind. Dies wirkt sich ungünstig auf die Gesamtkosten der Kanalreinigung und damit auf die Gesamtwirtschaftlichkeit aus.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden.
Die verfahrensmäßige Lösung besteht darin, daß der aufgesaugte Schmutz in Sinkstoffe und Schwimmstoffe getrennt wird, daß die Schwimmstoffe in den Kanal zurückgeführt werden und daß die von den Schwimmstoffen befreiten Sinkstoffe abgeführt werden.
Hierbei werden die im aufgesaugten Schmutz enthaltenen Materialien, die für ein Zusetzen des Kanalquerschnitts ungefährlich sind, in den Kanal zurückgeführt. Da andererseits die Sinkstoffe zurückgehalten werden, wird durch die genannte Rückführung der vorher erzielte Reinigungseffekt nicht beeinträchtigt. Der die Sinkstoffe im wesentlichen ausmachende Sand liegt am Ende des Prozesses in gereinigter Form vor und kann problemlos auf einer Deponie gelagert oder bevorzugt als Recyclingmaterial in der Bauwirtschaft oder als Streumaterial etc. Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Maßnahmen ermöglichen daher die Erzielung einer hohen Wirtschaftlichkeit bei der Kanalreinigung etc.
Die vorrichtungsmäßige Lösung besteht darin, daß ein Schmutzaufnahmeraum als mit einer Flotationseinrichtung versehener, bei aktivierter Flotationseinrichtung mit sauberem Wasser beaufschlagbarer Behandlungsraum ausgebildet ist, der durch ein Überlaufwehr von einer benachbarten Rückführkammer getrennt ist, die wie der Schmutzaufnahmeraum an eine Wasserausbringeinrichtung anschließbar ist, wobei eine für Schwimmstoffe durchlässige Abflußöffnung vorgesehen ist.
Der Schmutzaufnahmeraum erfüllt hier eine Doppelfunktion als Lagerraum und Behandlungsraum. Die mit sauberem Wasser durchführbare Flotation führt zu einer schnell zunehmenden Reinheit des im Behandlungsraum zurückbleibenden Materials. Da während der Flotation laufend Wasser zugeführt wird, können die flotierten Schwimmstoffe nachdem der Wasserspiegel die Höhe des Überlaufwehrs erreicht hat mit dem überlaufenden Wasser einfach in die benachbarte Rückführkammer abschwimmen. Bis zum Erreichen der Wehrhöhe wird eine bereits einen vergleichsweise großen Teil der zu entfernenden Schwimmstoffe enthaltende Schwimmschicht gebildet, so daß sich in der Rückführkammer eine vergleichsweise hohe Schwimmstoffkonzentration ergibt. Die Rückführkammer kann daher auch bei diskontinuierlicher Entleerung vergleichsweise kompakt sein. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen auch eine vergleichsweise einfache Kontrolle des Reinigungsfortgangs von außen. Hierzu muß lediglich der Reinheitsgrad des aus der Rückführkammer abfließenden Wassers beobachtet werden. Der hohe Reinheitsgrad des im Schmutzaufnahmeraum zurückbleibenden Materials ermöglicht in vorteilhafter Weise nicht nur eine Wiederverwendung bzw. einfache Deponierung. Vielmehr ist auch eine Zwischenlagerung in in der Nähe des Einsatzortes, also in Wohngebieten etc., aufstellbaren Containern ohne Geruchsbelästigung etc. und damit problemlos möglich, was die Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Vermeidung langer Fahrzeiten weiter erhöhen kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß infolge der Reinigung eine Volumenreduktion stattfindet, so daß das zur Verfügung stehende Fassungsvermögen für große zu reinigende Kanal strecken ausreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kanalreinigungsfahrzeugs beim Aufnehmen von Schmutz,
Fig. 2 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 beim Entwässern des Schmutzes,
Fig. 3 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 bei der Flotation,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Behälteranordnung bei der Flotation,
Fig. 5 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 beim Bewegen der Behälteranordnung,
Fig. 6 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 beim Abführen des Inhalts der Rückführkammer und
Fig. 7 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 beim Ausbringen des gereinigten Sands.
Das der Zeichnung zugrundeliegende Kanalreinigungsfahrzeug enthält eine auf einer Fahrzeugchassis 1 aufgenommene Behälteranordnung, die zumindest ein mittig angeordnetes Faß 2 aufweist. Dieses ist so angeordnet, daß gegenläufige Kippbewegungen mit angehobenem hinterem bzw. vorderem Ende möglich sind.
Dies ermöglicht die Durchführung von Schaukelbewegungen. Hierzu ist die Behälteranordnung im Bereich ihres vorderen und hinteren Endes auf Hubeinrichtungen 3, hier in Form von am Fahrzeugchassis 1 angelenkten Hubzylindern, schwenkbar aufgenommen.
Auf dem Faß 2 ist eine mit stehender Achse angeordnete Haspel 4 vorgesehen, auf der ein druckfester, in sich beweglicher Saugschlauch 5 aufnehmbar ist, dessen vorderes Ende in den zu reinigenden Kanal absenkbar ist und dessen haspelseitiges Ende über eine Drehdurchführung mit einem in das Faß 2 einmündenden Einwurfstutzen 6 versehen ist. Dieser ist durch einen in Einwurfrichtung öffnenden Klappdeckel 7 verschließbar. Dem Faß 2 ist eine auf dem Chassis 1 angeordnete Luftpumpe 8 zugeordnet, die als Vakuumpumpe und als Druckpumpe betrieben werden kann. Ein Kanalreinigungsfahrzeug vorliegender Art enthält ferner noch eine Hochdruckpumpe, durch die ein in den zu reinigenden Kanal absenkbarer Druckschlauch, der am vorderen Ende mit einer Reinigungsdüse versehen ist, mit Spülwasser versorgt wird, was in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt ist.
Zum Aufsaugen von Schmutz wird der Innenraum des Fasses 2 evakuiert. Dieser Betriebszustand liegt der Fig. 1 zugrunde. Dabei wird der durch das Spülwasser gelöste Schmutz aus dem Kanal aufgesaugt, wie bei 9 angedeutet ist, und über den Einwurfstutzen 6 in das Faß 2 eingeworfen, wie bei 10 angedeutet ist. Das aufgesaugte Material stellt eine Mischung aus Wasser, Sand etc., also Sinkstoffen, die den Kanalquerschnitt verengen, und Verunreinigungen, wie Fäkalien, Papier, Faulschlamm etc., also Schwimmstoffen, dar. Das Wasser und die Verunreinigungen werden in den Kanal zurückgeführt. Die aufgenommenen Sinkstoffe, die den Kanal zusetzen können, werden abgeführt bzw. einer Wiederverwendung zugeführt. Dies erfordert allerdings eine Reinigung, die zu einer vollständigen Beseitigung der Verunreinigungen führt.
Hierzu ist der Innenraum des Fasses 2 durch ein Überlaufwehr 11 in einen Schmutzaufnahmeraum 12 und in eine benachbarte Rückführkammer 13 unterteilt. Das Überlaufwehr 11 ist im Bereich des in Fahrtrichtung vorderen Endes des Fasses 2 vorgesehen, so daß der Schmutzaufnahmeraum 12 wesentlich größer als die Rückführkammer 13 ist. Zum Entwässern des Schmutzaufnahmeraums 12 ist ein in diesem endender Leitungsstutzen 14 vorgesehen, der mit einem Absperrorgan 15 versehen ist. Ebenso ist ein von der Rückführkammer 13 wegführender Leitungsstutzen 16 vorgesehen, der mit einem Absperrorgan 17 versehen ist. Es ist denkbar, daß die Leitungsstutzen einfache Ablaufstutzen für einen Ablauf des Wassers infolge der Schwerkraft bilden. Es wäre aber auch möglich, die Leitungsstutzen 14, 16 als Saugstutzen einer Pumpe auszubilden. Im dargestellten Beispiel sind die Leitungsstutzen 14, 16 an den Einwurfstutzen 6 angeschlossen, was ein Abdrücken des Wassers und dessen Rückführung über den Saugschlauch 5 durch Druck­ beaufschlagung des Faßinnenraums ermöglicht. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Luftpumpe 8 als Kompressor verwendet.
Bei dem der Fig. 1 zugrundeliegenden Saugvorgang sind die Absperrorgane 15, 17 der Leitungsstutzen 14, 16 geschlossen. Der Deckel 7 des Einwurfstutzens 6 wird dabei durch den Unterdruck im Innenraum des Fasses 2 geöffnet. Nach Beendigung des Aufsaugvorgangs wird zunächst der Wasseranteil des im Schmutzaufnahmeraum 12 aufgenommenen Schmutzes in den Kanal zurückgeführt. Hierzu wird das Absperrorgan 15 des im Schmutzaufnahmeraum 12 endenden Leitungsstutzens 14 geöffnet und der Faßinnenraum in der oben bereits angedeuteten Weise mit Druck beaufschlagt. Dieser Betriebszustand liegt der Fig. 2 zugrunde. Durch die Druckbeaufschlagung wird der Deckel 7 des Einwurfstutzens 6 geschlossen und die im Schmutzaufnahmeraum 12 enthaltene Flüssigkeit über den Leitungsstutzen 14, den Einwurfstutzen 6 und den Saugschlauch 5 in den Kanal zurückgeführt wird, wie in Fig. 2 durch Strömungspfeile 18 angedeutet ist. Im dargestellten Beispiel wird das Schmutzwasser direkt in den Kanal zurückgeführt.
Es wäre aber auch denkbar, das Schmutzwasser mittels einer auf dem Kanalreinigungsfahrzeug vorgesehenen Reinigungseinrichtung so zu reinigen, daß es als Spülwasser wieder verwendet werden kann. In einem derartigen Fall würde das Schmutzwasser über die Reinigungseinrichtung geführt und in einen mitgeführten Wassertank eingebracht. Hierzu kann die Behälteranordnung, wie die Fig. 4 anschaulich zeigt, einen das Faß 2 flankierenden bzw. teilweise umfassenden, hier mit dem Faß 2 zusammengebauten Wassertank bzw. Wassertanks 19 aufweisen.
Im dargestellten Beispiel ist der aus dem Schmutzaufnahmeraum 12 herausführende Leitungsstutzen 14 im vorderen Raumbereich angeordnet. Der Eingangsquerschnitt des Leitungsstutzens 14 befindet sich in Bodennähe. Zweckmäßig wird das Faß 2 daher zum Abdrücken des Wassers an seinem hinteren Ende angehoben, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Hierdurch ergibt sich eine dem Eingangsquerschnitt des Leitungsstutzens 14 zugeordnete Senke, was eine weitgehende Entwässerung ermöglicht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Faß 2 mit einer eine Nische 20 für zugeordnete Aggregate, wie die Luftpumpe 8 etc. bildenden, bodenseitigen Stufe versehen. In diese Stufe, die praktisch den tiefsten Bereich des Fasses darstellt, ragt der Leitungsstutzen 14 hinein. Der Eingang des Leitungsstutzens 14 kann mit einem Sieb versehen sein, durch welches Feststoffe, insbesondere Steine etc., zurückgehalten werden können. Vielfach ist hierauf jedoch verzichtbar.
Nach der Entwässerung des Schmutzaufnahmeraums 12 wird ein Reinigungsvorgang durchgeführt, bei dem die Sinkstoffe, in erster Linie in Form von Sand, von den hiermit vermischten Verunreinigungen, in Form von Fäkalien, Papier, Klärschlamm etc., befreit werden. Da diese Verunreinigungen Schwimmstoffe bilden, erfolgt die Reinigung durch Flotation. Dies liegt den Fig. 3 und 4 zugrunde.
Hierzu wird der Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 mit sauberem Wasser aufgeschwemmt. Zweckmäßig wird das Schmutzwasser, wie oben beschrieben, vorher abgelassen. Es wäre aber auch denkbar, hierauf zu verzichten und das Schmutzwasser durch das zugeführte saubere Wasser nach und nach zu verdünnen und zu verdrängen. Das saubere Wasser wird in Form scharfer Strahlen eingebracht, wodurch der Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 in turbulente Bewegung versetzt wird. Hierzu ist im dargestellten Beispiel im unteren Scheitelbereich des Fasses 2 ein von der oben erwähnten Stufe bis zum hinteren Faßende reichendes Rohr 21 vorgesehen, das seitliche Radialbohrungen 22 aufweist und über eine Zuleitung 23 mit sauberem Wasser beaufschlagbar ist. Hierbei kann es sich um über einen Hydranten aus dem Leitungsnetz entnommenes Leitungswasser handeln. Zur Druckerhöhung kann dieses über die fahrzeugseitig vorgesehene, hier der Luftpumpe 8 benachbarte Hochdruckpumpe 24 geführt sein.
Im dargestellten Beispiel ist das Rohr 21 als Welle einer Förderschnecke 25 ausgebildet, die von der im vorderen Faßbereich vorgesehenen Stufe bis zu einer am hinteren Faßende vorgesehenen, mittels eines Deckels 26 verschließbaren Auswurföffnung 27 führt. Die Förderschnecke 25 ist mittels eines im Bereich der Nische 20 vorgesehenen Antriebsmotors 28 antreibbar. Zweckmäßig kann ein reversierender Antrieb erfolgen, wie in den Fig. 3 und 4 durch Richtungspfeile angedeutet ist. Das Faß 2 besitzt, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, einen nach unten trichterförmig sich verengenden Querschnitt, so daß sich eine der Förderschnecke 25 zugeordnete Förderrinne 29 ergibt.
Die Bohrungen 22 des Rohrs 21 bilden Düsenbohrungen, die scharfe, in Fig. 4 bei 30 angedeutete Strahlen erzeugen, die ihrerseits den Inhalt des Schmutzaufnahmeraums 12 in starke Turbulenz versetzen können. Zur weiteren Verstärkung der Turbulenzen kann die Förderschnecke 25 während des Reinigungsvorgangs reversierend angetrieben werden. Die Strahlen 30 bewirken dabei, daß eine Blockierung der Förderschnecke 25 durch aufliegenden Sand etc. beseitigt wird. Zweckmäßig setzt daher der Antrieb der Förderschnecke 25 erst etwas nach der Wasserbeaufschlagung des Rohrs 21 ein. Zur weiteren Verstärkung der Turbulenzen kann das Faß 2, wie in Fig. 5 angedeutet ist, mittels der Hubeinrichtungen 3 in Schaukelbewegungen versetzt werden. Dadurch daß dem Faß 2 vordere und hintere Hubeinrichtungen 3 zugeordnet sind, ist es möglich, abwechselnd vorne und hinten anzuheben bzw. abzusenken. Dies kann stoßweise erfolgen, um die Turbulenzen zu erhöhen.
Gleichzeitig erfolgt eine Beaufschlagung des Inhalts des Schmutzaufnahmeraums 12 mit Luft, die, wie in Fig. 4 durch Strömungspfeile 31 angedeutet ist, in Form von Blasen aufsteigt und so die erwünschte Flotation verbessert. Hierzu sind, wie die Fig. 3 und weiter zeigen, im oberen Bereich des Fasses 2 angeordnete, in Längsrichtung durchgehende Luftverteilerleitungen 31 vorgesehen, die über eine alternativ zur Druckbeaufschlagung des Faßinnenraums an die Luftpumpe 8 anschließbare Leitung 32 mit Druckluft beaufschlagbar sind. Von den Luftverteilerleitungen 31 gehen wandnah verlaufende, seitliche Stichleitungen 33 ab, die hier im Bereich der der Förderschnecke 25 zugeordneten Förderrinne 29 zur Bildung von Ausblasdüsen offen enden. Zusätzlich können die Stichleitungen 33 mit Radialbohrungen versehen sein. Die aufsteigende Luft nimmt die durch die Turbulenz innerhalb des aufgeschwemmten Schmutzes vom Sand etc. gelösten Schwimmstoffe mit nach oben. Diese lagern sich dementsprechend in Form einer auf dem Wasserspiegel schwimmenden, in Fig. 4 bei 32 angedeuteten Schwimmschicht ab. Zum Aufbrechen von Klärschlamm- Molekülen etc. kann es zweckmäßig sein, zu Beginn und/oder während des Reinigungsvorgangs ein Flockungsmittel zuzusetzen.
Mit zunehmender Zufuhr von Wasser steigt der Wasserspiegel an. Sobald der Wasserspiegel die obere Kante des Überlaufwehrs 11 erreicht hat, schwimmt die Schwimmschicht 34 über die Überlaufkante des Überlaufwehrs ab und gelangt in die dem Schlammaufnahmeraum 12 benachbarte Rückführkammer 13. Dies liegt der Fig. 6 zugrunde. Der Überlauf ist dabei durch einen Pfeil 35 angedeutet. Um das Wegschwimmen der Schwimmschicht zu erleichtern, kann das Faß im Bereich seines dem Überlaufwehr 11 gegenüberliegenden, hier hinteren Endes angehoben werden, wie in Fig. 6 angedeutet ist. Im Falle der oben erwähnten Schaukelbewegungen ergibt sich dies von zeit zu Zeit automatisch, d. h. der Abschwimmvorgang wird in gewissen Abständen wiederholt. Während das Faß 2 vorne angehoben wird, kann sich eine neue Schwimmschicht bilden.
Von Zeit zu Zeit muß die Rückführkammer 13 entleert werden. Hierzu kann der Inhalt der Rückführkammer 13 einfach durch Schwerkraft abgelassen oder abgepumpt werden. Im dargestellten Beispiel wird, wie eingangs schon erwähnt, über den Leitungsstutzen 16 abgedrückt. Hierzu wird das Absperrorgan 17 geöffnet und der Faßinnenraum mittels der Luftpumpe 8 unter Druck gesetzt. Der Inhalt der Rückführkammer strömt dabei über den Leitungsstutzen 16, den Einwurfstutzen 6 und den Saugschlauch 5 in den Kanal zurück, wie in Fig. 6 durch Richtungspfeile 36 angedeutet ist. Der Leitungsstutzen 16 ist im dargestellten Beispiel im Schmutzaufnahmeraum 12 angeordnet und mit einem Krümmer an eine bodenseitige Öffnung des Überlaufwehrs 11 angesetzt. Der Eingangsquerschnitt ist so ausgebildet, daß die Schwimmstoffe nicht zurückgehalten werden. Zweckmäßig ist der Eingangsquerschnitt des Leitungsstutzen 16 hierzu nicht geschützt, sondern einfach als offener Rohrquerschnitt ausgebildet.
Mit zunehmender Dauer der Flotation befinden sich immer weniger Verunreinigungen in dem in die Rückführkammer 13 hinüberfließenden Wasser und damit in dem in den Kanal zurückgeführten Wasser. Die Färbung dieses Wasser stellt daher ein Maß für den erreichten Reinheitsgrad dar. Die Flotation kann beendigt werden, wenn die Farbe des beim Entleeren der Rückführkammer 13 in den Kanal zurückgeführten Wassers der Farbe des sauberen Wassers entspricht. Hierzu kann einfach das Ausströmende des Saugschlauchs 5 beobachtet werden. Es wäre aber auch denkbar, im Bereich der Leitungsführung ein Sichtglas vorzusehen oder eine elektronische Überwachung derart anzubringen, daß das saubere Wasser und das in den Kanal zurückgeführte Wasser mit Licht beaufschlagt werden und die Intensitäten des durchdringenden Lichtes gemessen und miteinander verglichen werden.
Nach Beendigung der Flotation befinden sich im Schmutzaufnahmeraum 12 nur noch sauberes Wasser und sauberer, gereinigter Sand etc. Es folgt daher wiederum eine Entwässerung des Schmutzaufnahmeraums 12, wobei in der im Zusammenhang mit der Fig. 2 bereits beschriebenen Weise vorgegangen werden kann. Nach dieser Entwässerung, d. h. nach der Entfernung des sauberen Wassers, das in den Kanal zurückgeführt oder als Spülwasser aufgehoben werden kann, wird der zurückbleibende Sand etc. aus dem Schmutzaufnahmeraum 12 entfernt.
Hierzu wird die Auswurföffnung 27 geöffnet und die Förderschnecke entsprechend angetrieben. Dies liegt der Fig. 7 zugrunde. Die Förderschnecke 25 fungiert dabei als im unteren, rinnenförmigen Bereich des Schmutzaufnahmeraums 12 angeordnetes Abräumorgan, das den infolge der trichterförmigen Querschnittskonfiguration des Schmutzaufnehmebehälters 2 automatisch nachrutschenden Sand nach hinten transportiert und über die Auswurföffnung 27 auswirft. Es wäre denkbar, den Sand einfach an einer geeigneten Stelle zweckmäßig in Form eines längeren Strangs auf den Boden abzuwerfen. Dies kann etwa im Falle einer Deponierung der Fall sein.
Um längere Fahrwege zu vermeiden, ist im dargestellten Beispiel, wie aus Fig. 7 erkennbar ist, ein Container 37 vorgesehen, in welchem der aus dem Schmutzaufnahmeraum 12 ausgebrachte Sand aufgenommen werden kann. Da dieser gereinigt ist und dementsprechend keine nennenswerte Geruchsbelästigung darstellen kann, ist es möglich, einen derartigen Container 37 auch in Wohngebieten etc., also in der Nähe des Einsatzortes des erfindungsgemäßen Kanalreinigungsfahrzeugs aufzustellen. Es ist dann möglich, das Kanalreinigungsfahrzeug ohne nennenswerte Fahrzeiten lang zu nutzen und die Container 37 mit anderen, geeigneten Fahrzeugen abzufahren.
Sicherheitshalber kann vor dem Ausbringen des Sands diesem ein Desinfektionsmittel beigegeben werden.
Um den Container 37 gut befüllen zu können, ist ein an die Auswurföffnung 27 anschließendes, nach hinten abstehendes Förderorgan 38 vorgesehen, mittels dessen auch vergleichsweise hohe Container übergriffen und dementsprechend gut gefüllt werden können. Zweckmäßig wird das Faß 2 zum Entleeren an seinem hinteren Ende angehoben, wie in Fig. 7 angedeutet ist, wodurch die Abwurfkante des Förderorgans 38 ebenfalls ansteigt. Im dargestellten Beispiel ist das angesetzte Förderorgan 38 als Schneckenförderer ausgebildet, der ein anstelle des Deckels 26 an den die Auswurföffnung 27 enthaltenden Stutzen ansetzbares Gehäuserohr 29 aufweist, in welchem eine Schnecke 40 angeordnet ist. Diese kann mit der inneren Schnecke 25 gekuppelt werden. Im dargestellten Beispiel besitzt das ansetzbare Förderorgan 38 einen eigenen Antriebsmotor 41.
Nach Beendigung des Ausräumvorgangs wird das nach hinten abstehende Förderorgan 38 abgenommen und in einem zugeordneten, fahrzeugseitig vorgesehenen Abteil, etwa unterhalb des Fasses 2, verstaut. Es wäre aber auch denkbar, das Förderorgan 39 lediglich abschwenkbar auszubilden, bzw. in Stellung zu lassen. Selbstverständlich könnte anstelle eines Schneckenförderers zur Bildung des nach hinten abstehenden Förderorgans auch ein Förderband etc. vorgesehen sein.

Claims (26)

1. Verfahren zur Reinigung von Kanälen etc., bei dem der durch Wasser gelockerte Schmutz aufgesaugt wird, der Sinkstoffe, im wesentlichen in Form von Sand, und Schwimmstoffe enthält, wobei das mit dem Schmutz aufgesaugte Wasser in den Kanal zurückgeführt und ein nicht rückführbarer Rückstand abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgesaugte Schmutz in Sinkstoffe und Schwimmstoffe getrennt wird, daß die Schwimmstoffe in den Kanal zurückgeführt werden und daß die von den Schwimmstoffen befreiten Sinkstoffe abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Kanal aufgesaugte Schmutz durch Flotation in Schwimmstoffe und Sinkstoffe getrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgesaugte Schmutz vorzugsweise nach der Entfernung des mit dem Schmutz aufgenommenen Schmutzwassers mit sauberem Wasser gespült und in Turbulenzen versetzt wird und daß die dabei sich ausbildende Schwimmschicht entfernt und wie überlaufendes Spülwasser in den Kanal zurückgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmschicht mit dem überlaufenden Spülwasser in den Kanal zurückgeschwemmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß solange gespült wird, bis die Färbung des überlaufenden Spülwassers der Färbung von sauberem Wasser entspricht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmschicht vorzugsweise mittels einer Neigung des Wasserspiegels zum Abschwimmen über ein Überlaufwehr gebracht wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgesaugte Schmutz mit dem sauberen Wasser unter hohem Druck in Form von Strahlen beaufschlagt wird, durch die der Schmutz in Bewegung versetzt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutz mit Luft, vorzugsweise in Form von Luftstrahlen, beaufschlagt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutz mittels einer Fördereinrichtung und/oder durch Kippbewegungen während der Reinigung bewegt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Reinigungsvorgangs ein Flockungsmittel beigegeben wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Reinigungsvorgangs eine Entwässerung der gereinigten Sinkstoffe durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Reinigung den gereinigten Sinkstoffen ein Desinfektionsmittel beigegeben wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigten Sinkstoffe in einen Abfuhrcontainer eingebracht werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Kanalreinigungsfahrzeug, mit einer Aufsaugeinrichtung zum Aufsaugen von Schmutz, einem hiermit beaufschlagbaren Schmutzaufnahmeraum (12), einer diesem zugeordneten Entleereinrichtung zum Ausbringen von festen Rückständen und einer Wasserausbringeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum (12) als mit einer Flotationseinrichtung versehener, bei aktivierter Flotationseinrichtung mit sauberem Wasser beaufschlagbarer Behandlungsraum ausgebildet ist, der durch ein Überlaufwehr (11) von einer benachbarten Rückführkammer (13) getrennt ist, die wie der Schmutzaufnahmeraum (12) an die Wasserausbringeinrichtung anschließbar ist, wobei eine für Schwimmstoffe durchlässige Abflußöffnung (16a) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum (12) und die Rückführkammer (13) in einem gemeinsamen Faß (2) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum (12) zumindest im Bereich seiner der Rückführkammer (13) gegenüberliegenden Seite anhebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16 mit einem in den Kanal absenkbaren Saugschlauch (5), der an einen mittels eines Klappdeckels (7) verschließbaren, dem Schmutzaufnahmeraum (12) zugeordneten Einwurfstutzen (6) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einwurfstutzen (6) vom Bodenbereich des Schmutzaufnahmeraums (12) und der Rückführkammer (13) abgehende, mit Absperrorganen (15, 17) versehene Leitungsstutzen (14,16) angeschlossen sind, die durch Druckbeaufschlagung des Schmutzaufnahmeraums (12) und/oder der Rückführkammer (13) aktivierbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum (12) mit wenigstens einem bodenseitig angeordneten, mit radialen Düsenbohrungen (22) versehenen, mit sauberem Wasser beaufschlagbaren Rohr (21) versehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum (12) mit einem bodenseitig vorgesehenen, vorzugsweise reversierend antreibbaren Förderorgan versehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan als Förderschnecke (25) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das mit sauberem Wasser beaufschlagbare Rohr (21) als Welle der Schnecke (25) ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum (12) einen im unteren Bereich sich verengenden Querschnitt aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wandung des Schmutzaufnahmeraums (12) mit Druckluft beaufschlagbare Blasdüsen vorgesehen sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Schmutzaufnahmeraums (12) in Längsrichtung durchgehende, mit Druckluft beaufschlagbare Verteilerrohre (31) vorgesehen sind, von denen wandnah nach unten geführte Stichleitungen (33) abgehen, die im Bereich ihres unteren Endes zur Bildung von Blasdüsen offen sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzaufnahmeraum an seinem dem Überlaufwehr (11) gegenüberliegenden Ende eine mittels des in ihm angeordneten Förderorgans beaufschlagbare, verschließbare Auswurföffnung (27) aufweist, an die ein von dem den Schmutzaufnahmeraum (12) enthaltenden Behälter abstehendes, weiteres Förderorgan (38) anschließbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des abstehenden Förderorgans (38) ein Container (37) beaufschlagbar ist.
DE1995138848 1995-10-19 1995-10-19 Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Kanälen etc. Expired - Lifetime DE19538848B4 (de)

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