DE19522113C1 - Anlage zum Überwachen und Alarmieren bei Störungen innerhalb eines überwachten Bereichs - Google Patents

Anlage zum Überwachen und Alarmieren bei Störungen innerhalb eines überwachten Bereichs

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DE19522113C1 DE1995122113 DE19522113A DE19522113C1 DE 19522113 C1 DE19522113 C1 DE 19522113C1 DE 1995122113 DE1995122113 DE 1995122113 DE 19522113 A DE19522113 A DE 19522113A DE 19522113 C1 DE19522113 C1 DE 19522113C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Überwachen und Alarmieren bei Störungen innerhalb eines überwachten Bereichs. Anlagen dieser Art dienen dazu, Gebäude, Wohnungen und ähnliche Bereiche vor dem Eindringen von unerwünschten Personen und vor Beschädigung zu schützen. Zu diesem Zweck wird in der Regel in dem zu überwachenden Bereich eine Überwachungseinrichtung installiert, die Veränderungen in dem überwachten Bereich feststellt und an eine Alarmeinrichtung weitergibt. Bei dieser Alarmeinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Anzeigeeinrichtung handeln, die ein akustisches oder optisches Signal bei Auftreten einer Störung abgibt. Darüber hinaus ist die Alarmeinrichtung bei einer Vielzahl aus der Praxis bekannten Anlagen der voranstehend genannten Art in der Lage, über Funk oder eine festverdrahtete Verbindung, insbesondere eine Telefonverbindung, beispielsweise bei einem Wachdienst einen Alarm auszulösen.
Der Nachteil der bekannten Vorrichtung, bei denen die Alarmeinrichtung lediglich ein akustisches oder ein optisches Alarmsignal auslöst, besteht darin, daß derartige Alarmsignale von Passanten oder Anwohnern des überwachten Bereichs gar nicht oder nur unzureichend wahrgenommen werden. So zeigt die Erfahrung, daß insbesondere ein akustisches Warnsignal in vielen Fällen nicht als Hinweis auf einen möglichen Einbruch in ein überwachtes Haus aufgefaßt wird, sondern vielmehr als Geräuschbelästigung. Ein zusätzlicher Nachteil von Anlagen, die die Alarmierung eines Wachdienstes auslösen besteht darin, daß ihr Unterhalt wegen der von dem Wachdienst erbrachten Dienstleistungen hohe Kosten mit sich bringt, welche den Einsatz solcher Anlagen nur bei besonders wertvollen oder gefährdeten Objekten rechtfertigt.
Neben den voranstehend erläuterten stationär verdrahteten Anlagen der eingangs genannten Art ist ein Alarmsystem aus der Praxis bekannt, bei dem die Überwachungseinrichtung mit einem Sender kombiniert als transportable Module ausgebildet sind. Diese Module verfügen darüber hinaus über eine eigene Stromversorgung und sind in die Steckdosen der Elektrizitätsversorgung beispielsweise eines Hauses einsteckbar. Unter Ausnutzung des elektrischen Leitungsnetzes des betreffenden Hauses senden die einzelnen Module im Falle einer festgestellten Störung Signale an eine ebenfalls transportable Zentraleinheit, welche an das gleiche Leitungsnetz wie die Überwachungs- und Sendemodule angeschlossen ist. Bei Empfang eines derartigen Signals löst die Zentrale ein optisches und akustisches Signal aus, wobei sie anzeigt, von welchem der Überwachungs- und Sendemodule das betreffende Signal ausgelöst worden ist. Gleichzeitig ist die Zentrale auch dazu geeignet, über eine Telefonleitung einen Wachdienst anzuwählen.
Der Vorteil des voranstehend erläuterten Alarmsystems besteht darin, daß die einzelnen Module dieses Systems transportabel sind. Dies ermöglicht es, das bekannte Alarmsystem an beliebige räumliche Gegebenheiten anzupassen. Darüber hinaus ermöglicht es die Transportabilität der Zentraleinheit bei dem bekannten Alarmsystem auch, diese Zentraleinheit an Anwohner des überwachten Bereichs beispielsweise im Rahmen der Nachbarschaftshilfe weiterzugeben. Der Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht jedoch darin, daß das Übertragen der Alarmsignale jeweils nur innerhalb eines eng begrenzten Bereichs möglich ist. Dies hat zur Folge, daß das Weitergeben der Zentraleinheit an Nachbarn nur im engsten Umkreis des überwachten Objekts möglich ist. Auch erweist sich die Weitergabe der Zentraleinheit bei dem bekannten System immer dann als schwierig, wenn der betreffende Nachbar selbst verhindert ist.
Zusätzlich zu dem voranstehend dargelegten Stand der Technik ist aus der DE 40 35 070 A1 eine Anlage zum Überwachen und Alarmieren bei Störungen innerhalb eines überwachten Bereichs bekannt. Bei dieser bekannten Anlage ist eine Mehrzahl von Überwachungsmodulen vorgesehen, die mit einem Infrarot-Bewegungsmelder und einer Spannungsversorgungseinrichtung sowie einem Funksender ausgestattet sind. Im Fall einer Störung in dem überwachten Bereich geben diese Überwachungsmodule ein Funksignal an eine zentrale Steuereinrichtung ab, welche ebenfalls eine Stromversorgungseinrichtung und einen Funksender umfaßt. Darüber hinaus sind bei der bekannten Anlage Alarmeinrichtungen vorgesehen, die beispielsweise aus einem Telefonwählgerät, einer Spannungsversorgungseinrichtung, einem Funksender und einem Funkempfänger gebildet sind. Empfängt bei der bekannten Anlage die zentrale Steuereinheit von den Überwachungsmodulen ein Funksignal, so gibt sie an die Alarmeinrichtung ein weiteres Funksignal ab, auf das hin die Alarmeinrichtung beispielsweise automatisch eine bestimmte Telefonnummer wählt. Umgekehrt gibt die Alarmeinrichtung im Fall eines Sabotageversuchs ein Alarmsignal in Richtung der zentralen Steuereinheit ab.
Der Vorteil der zuletzt erläuterten bekannten Alarmanlage besteht darin, daß ihre Einrichtung auch an bestehenden, größeren Objekten aufgrund der Verwendung von Funksignalen zur Kommunikation der einzelnen Module untereinander einfach bewerkstelligt werden kann. Nachteilig ist an dieser Einrichtung jedoch, daß jeweils eine zentrale Steuereinheit erforderlich ist, die den Alarm an die Alarmeinrichtung weitergibt. Im Fall einer zufälligen oder gezielt herbeigeführten Störung der zentralen Steuereinheit verliert die bekannte Alarmanlage ihre Funktionsfähigkeit.
Ausgehend von dem zuletzt erläuterten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine kostengünstige, dauerhafte Überwachung eines Bereichs möglich ist, die gewährleistet, daß im Falle der Auslösung eines Alarms mit hoher Sicherheit der Alarm wahrgenommen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anlage zum Überwachen und Alarmieren bei Störungen innerhalb eines überwachten Bereichs mit einer Mehrzahl entfernt voneinander positionierbarer Überwachungsmodule, die jeweils mindestens eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen von Störungen in dem überwachten Bereich und mindestens eine ein- und abschaltbare Sendeeinrichtung zum drahtlosen Aussenden von mit einer dem jeweiligen Überwachungsmodul zugeordneten Kennung versehenen Signalen umfassen, und mit einer Mehrzahl entfernt voneinander positionierbarer Alarmmodule, die mindestens eine Empfangseinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung aufweisen, wobei zwischen der Empfangseinrichtung und der Sendeeinrichtung der Überwachungsmodule im Falle eines Alarms eine direkte Funkverbindung herstellbar ist und wobei die Anzeigeeinrichtung mit Mitteln zum akustischen Anzeigen und/oder mit Mitteln zum optischen Anzeigen des Empfangs eines Signals unter Anzeige des das jeweilige Signal aussendenden Überwachungsmodul ausgestattet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage bildet jedes einzelne Überwachungsmodul eine selbständige Einheit, die in der Lage ist, zu überwachen und zu senden. Gleichzeitig bilden auch die Alarmmodule jeweils eine selbständige Einheit, die in der Lage ist, zu empfangen und anzuzeigen. Auf diese Weise wird bei Absendung eines Alarmsignals durch eines der Überwachungsmodule das betreffende Signal von allen Alarmmodulen empfangen. Die betreffenden Module zeigen dann über ihre Anzeigeeinrichtungen den Alarm an. Gleichzeitig ermöglicht es die Mobilität der Überwachungs- und Anzeigemodule in Verbindung mit der drahtlosen Übertragung der Alarmsignale, die einzelnen Überwachungs- und Sendemodule weit entfernt voneinander zu installieren. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, in jedem einzelnen freistehenden Haus eines Wohngebiets entsprechende Überwachungs- und Sendemodule anzuordnen. Ebenso ist es denkbar, einzelne Wohnungen eines Mehrfamilienhauses mit den erfindungsgemäßen Überwachungs- und Sendemodulen auszustatten. Je größer die Zahl von mit derartigen Überwachungs- und Sendemodulen ausgestatteten Wohnungen oder Häusern ist, um so größer ist die Gewißheit, daß mindestens einer der Bewohner der betreffenden Wohnungen oder Häuser einen Alarm wahrnimmt, der beispielsweise durch einen Einbruch in einer der jeweils anderen Wohneinheiten ausgelöst wird. Zu betonen ist in diesem Zusammenhang, daß keine zentrale Steuereinrichtung benötigt wird, die die ankommenden Alarmsignale auswertet und an eine Alarmeinrichtung weitergibt. Statt dessen ist durch die direkte, dezentrale Verknüpfung der Überwachungs- und Alarmmodule über Funksignale sichergestellt, daß ein Alarm auch im Fall des Ausfalls eines der beteiligten Module durch die anderen Alarmmodule gemeldet wird, da das Signal des die Störung meldenden Überwachungsmoduls von allen in die Anlage eingebundenen Alarmmodulen empfangen und angezeigt wird.
Indem die Anzeigeeinrichtung der einzelnen Überwachungsmodule mit Mitteln zum akustischen und/oder optischen Anzeigen des Empfangs eines Signals ausgestattet ist, ist sichergestellt, daß des Vorliegens eines Alarms immer erkannt werden kann. Insbesondere dann, wenn die beiden Anzeigeformen in Kombination verwendet werden, wird sicher verhindert, daß eine nur optische oder nur akustische Anzeige eines Alarms übersehen bzw. überhört wird. Auch sollte die optische Anzeige als Blinksignal ausgeführt sein.
Darüber hinaus ist dadurch, daß die Anzeigeeinrichtung des Alarmmoduls bei Empfang eines Signals das sendende Überwachungsmodul anzeigt, sichergestellt, daß die den Empfang eines Alarmsignals wahrnehmende Person genau weiß, in welchem Objekt bzw. in welchem Bereich die festgestellte Störung sich ereignet hat.
Die Empfangs- und Anzeigeeinrichtung der einzelnen Sendemodule der erfindungsgemäßen Anlage sollten vorzugsweise im Dauerbetrieb laufen. Auf diese Weise ist ausgeschlossen, daß das Einschalten der Module vergessen wird. Günstig ist es auch, wenn die Überwachungseinrichtung der Überwachungsmodule ein- und abschaltbar ist.
Für den Fall, daß die Sende- und/oder Überwachungs­ einrichtung der Überwachungsmodule mittels eines von Hand betägigbaren Schalter ein- und ausschaltbar ist, sollte zwischen dem Schalter und der Sende- und/oder der Überwachungseinrichtung ein Zeitverzögerungsglied angeordnet sein, das die Sende- und/oder die Überwachungseinrichtung nach Ablauf eines mit der Betätigung des Schalters beginnenden Zeitintervalls einschaltet. Dabei sollte das Zeitintervall so bemessen sein, daß sich eine Person nach dem Einschalten des Überwachungsmoduls aus dem überwachten Bereich entfernen kann, damit durch ihre Bewegung kein Fehlalarm ausgelöst wird.
Die Gefahr des Auslösens eines Fehlalarms kann auch dadurch vermindert werden, daß die Sende- und/oder die Überwachungseinrichtung über eine Fernsteuerung ein- und ausschaltbar ist. Eine solche Fernsteuerung ermöglicht es, sich aus dem überwachten Bereich zu entfernen, und erst daran anschließend das Überwachungsmodul in Betrieb zu setzen.
Das Auslösen von Fehlalarmen kann zusätzlich auch dadurch verhindert werden, daß zwischen der Überwachungs- und Sendeeinrichtung ein Zeitverzögerungsglied angeordnet ist, welches ein von der Überwachungseinrichtung nach einer Störung im überwachten Raum abgegebenes Steuersignal zeitverzögert an die Sendeeinrichtung weitergibt. Eine solche Zeitverzögerung ermöglicht es, einer berechtigterweise in den überwachten Bereich eindringenden Person die Überwachungseinrichtung abzuschalten, bevor ein Alarmsignal von dem Überwachungsmodul abgegeben wird. Dabei sollte das Abschalten der Überwachungseinrichtung nur über ein codiertes Schloß oder ähnliche Sicherheitsvorkehrungen möglich sein.
Schließlich kann es hinsichtlich der Handhabung der erfindungsgemäßen Anlage günstig sein, wenn jeweils ein Überwachungs- und ein Alarmmodul lösbar zu einer Baueinheit zusammengefügt sind. In diesem Fall kann die Signalverbindung zwischen dem Überwachungs- und Alarmmodul jeder Baueinheit festverdrahtet sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Straße mit freistehenden Häusern in Draufsicht in schematischer Darstellung;
Fig. 2 ein Überwachungsmodul in einer frontalen Ansicht;
Fig. 3 ein Alarmmodul in einer frontalen Ansicht.
Auf den an die Straße 1 angrenzenden Grundstücken stehen Häuser 2, 3, 4, 5. In jedem der Häuser 2, 3, 4, 5 ist mindestens eine aus einem Überwachungsmodul A und einem Alarmmodul B gebildete Baueinheit 6, 7, 8, 9 angeordnet. Über nicht gezeigte Verbindungselemente sind die Überwachungsmodule A jeweils mit dem ihnen zugeordneten Alarmmodul B lösbar verbunden, so daß die Baueinheiten 6, 7, 8, 9 bei Bedarf in jeweils ein Überwachungsmodul A und ein Alarmmodul B zerlegt werden können. Zusätzliche Überwachungs- oder Alarmmodule A, B sind unabhängig von einander in den Häusern 2, 3, 4, 5 verteilt, um eine zuverlässige, lückenlose Erfassung des überwachten Bereichs und eine ebenso zuverlässige Alarmierung im Fall einer Störung zu gewährleisten.
Jedes Überwachungsmodul A umfaßt eine Überwachungs­ einrichtung 10 und eine Sendeeinrichtung 11. Die Alarmmodule B umfassen eine Empfangseinrichtung 12 und eine Anzeigeeinrichtung 13. Die Überwachungseinrichtung 10 ist mit einem Ultraschall-, einem Infrarot- oder einem vergleichbarem Bewegungsmelder 14 ausgestattet, dessen Überwachungsbereich einstellbar ist.
Die Überwachungseinrichtung 10 ist über ein nicht gezeigtes Zeitverzögerungsglied mit der Sendeeinrichtung 11 verbunden, welche im Fall einer Störung innerhalb des überwachten Bereichs über eine Antenne 15A ein Alarmsignal aussendet. Dabei ist dieses Signal mit einer Kennung versehen. Mittels der Kennung kann die Empfangs- und Anzeigeeinrichtung 12, 13 der einzelnen Alarmmodule B das jeweils sendende Überwachungsmodul A identifizieren.
Die Sendeeinrichtung 11 und die Überwachungseinrichtung 10 der Überwachungsmodule A können über einen handbetätigbaren Schalter 16 ein- und abgeschaltet werden, wobei ein zweites, ebenfalls nicht gezeigtes Zeitverzögerungsglied sicherstellt, daß mindestens die Überwachungseinrichtung 10 zeitverzögert nach dem Einschalten ihren Betrieb aufnimmt. Zusätzlich können die Sendeeinrichtung 11 und die Überwachungseinrichtung 10 auch über eine nicht gezeigte Fernbedienung ein- und abgeschaltet werden.
Die Empfangseinrichtung 12 empfängt über eine Antenne 15B Signale, die von den anderen Überwachungsmodulen A ausgesendet werden. Sowohl die Empfangseinrichtung 12 als auch die Anzeigeeinrichtung 13 der Alarmmodule B laufen im Dauerbetrieb. Bei einem Ausfall der allgemeinen Elektrizitätsversorgung werden sie über eine wiederaufladbare Batterie mit Energie versorgt.
Die Anzeigeinrichtung 13 der Alarmmodule weist ein Anzeigedisplay 17 auf, welches eine Vielzahl von Signallampen 18, insbesondere LED′s, umfaßt. Jede Signallampe 18 eines Alarmmoduls B ist einem der Überwachungsmodule A zugeordnet. Darüber hinaus ist die Anzeigeeinrichtung 13 mit einem Warngerät 19 ausgestattet, welches bei Empfang eines Signals durch die Empfangseinrichtung 12 oder bei einer durch die Überwachungsmodule A festgestellten Störung innerhalb der überwachten Bereiche ein akustisches Alarmsignal abgibt. Zusätzlich weist die Anzeigeeinrichtung 13 einen nicht gezeigten Anschluß auf, an dem ein weiteres optisches oder akustisches Warngerät anschließbar ist. Ebenso kann an diesen Anschluß ein Selbstwählgerät für eine Telephonalarmierung angeschlossen werden. Der Anschluß ist immer dann eingeschaltet, wenn die Anzeigeeinrichtung 13 den Empfang eines Signals oder eine festgestellte Störung im überwachten Bereich anzeigt.
Da die Empfangseinrichtung 12 und die Anzeigeeinrichtung 13 der Alarmmodule B im Dauerbetrieb laufen, ist sichergestellt, daß ein von einem der Überwachungsmodule A abgesendetes Signal von den Anzeigeeinrichtungen 13 aller Alarmmodule B angezeigt wird.
Stellt beispielsweise die Überwachungseinrichtung 10 des im Haus 2 angeordneten Überwachungsmoduls A* eine durch einen Einbrecher E verursachte Bewegung innerhalb des Hauses 2 fest, so sendet die Sendeeinrichtung 11 des Überwachungsmoduls A* nach einem gewissen, durch das zwischen der Überwachungseinrichtung 10 und der Sendeeinrichtung 11 angeordnete Zeitverzögerungsglied festgelegten Zeitintervall ein Alarmsignal S aus. Dieses Alarmsignal S wird von den Alarmmodulen B empfangen und anhand seiner Kennung dem Überwachungsmodul A* zugeordnet. Auf jedem der Anzeigedisplays 17 der Alarmmodule B leuchtet daraufhin die dem Überwachungsmodul A* jeweils zugeordnete Signallampe 18. Gleichzeitig wird über das Warngerät 19 akustisch der Empfang eines Signals angezeigt. Die Bewohner der Häuser 3, 4, 5, welche die akustische oder optische Signalanzeige wahrnehmen, alarmieren daraufhin die Polizei.

Claims (8)

1. Anlage zum Überwachen und Alarmieren bei Störungen innerhalb eines überwachten Bereichs
  • - mit einer Mehrzahl entfernt voneinander positionierbarer Überwachungsmodule (A), die jeweils mindestens eine Überwachungseinrichtung (10) zum Erfassen von Störungen in dem überwachten Bereich und mindestens eine ein- und abschaltbare Sendeeinrichtung (11) zum drahtlosen Aussenden von mit einer dem jeweiligen Überwachungsmodul (A) zugeordneten Kennung versehenen Signalen (S) umfassen, und
  • - mit einer Mehrzahl entfernt voneinander positionierbarer Alarmmodule (B), die mindestens eine Empfangseinrichtung (12) und eine Anzeigeeinrichtung (13) aufweisen, wobei zwischen der Empfangseinrichtung (12) und der Sendeeinrichtung (11) der Überwachungsmodule (A) im Falle eines Alarms eine direkte Funkverbindung herstellbar ist und wobei die Anzeigeeinrichtung (13) mit Mitteln (19) zum akustischen Anzeigen und/oder mit Mitteln zum optischen Anzeigen des Empfangs eines Signals (S) unter Anzeige des das jeweilige Signal aussendenden Überwachungsmoduls (A) ausgestattet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (12) und die Anzeigeeinrichtung (13) der Alarmmodule (B) im Dauerbetrieb laufen.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (10) der Überwachungsmodule (A) ein- und abschaltbar ist.
4. Anlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- (11) und/oder die Überwachungseinrichtung (10) der Überwachungsmodule (A) über einen von Hand betätigbaren Schalter (16) ein- oder ausschaltbar ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schalter (16) und der Sende- (11) und/oder der Überwachungseinrichtung (10) ein Zeitverzögerunglied angeordnet ist, das die Sende- (11) und/oder die Überwachungseinrichtung (11) nach Ablauf eines mit der Betätigung des Schalters (16) beginnenden Zeitintervalls einschaltet.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- (11) und/oder die Überwachungseinrichtung (10) über eine Fernsteuerung ein- und ausschaltbar ist.
7. Anlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Überwachungs- (10) und Sendeeinrichtung (11) ein Zeitverzögerungsglied angeordnet ist, welches ein von der Überwachungseinrichtung (10) nach einer Störung im überwachten Raum abgegebenes Steuersignal zeitverzögert an die Sendeeinrichtung (11) weitergibt.
8. Anlage nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Überwachungsmodul (A) mit einem Alarmmodul (B) lösbar derart verbindbar ist, daß das jeweilige Überwachungsmodul (A) mit dem jeweiligen Alarmmodul (B) eine Baueinheit (6, 7, 8, 9) bildet.
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