DE19703446A1 - System zur Fernüberwachung von Maschinenbetriebszuständen - Google Patents
System zur Fernüberwachung von MaschinenbetriebszuständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Fernüberwachung von Ma
schinenbetriebszuständen, insbesondere zur Fernüberwachung von
Maschinen mit rotierenden Maschinenteilen.
Im Privatbereich und in der Industrie werden die unterschied
lichsten Maschinen eingesetzt. Die Maschinen führen automatisch
verschiedene Vorgänge durch, bei spielsweise Herstellungs- oder
Bearbeitungsvorgänge. Dabei ist es meistens notwendig, den ak
tuellen Maschinenzustand zu überwachen. Durch die Überwachung
kann die Bedienperson der Maschine darauf hingewiesen werden,
daß die Maschinen einen bestimmten Teilvorgang beendet hat und
nur nach entsprechendem Tätigwerden der Bedienperson kann der
nächste Vorgang eingeleitet werden. Beispielsweise wird ein
Arbeiter darauf aufmerksam gemacht, daß er ein Bearbei
tungswerkzeug bei einer Fertigungsmaschine auswechseln soll.
Im privaten Bereich wird beispielsweise eine Hausfrau darauf
aufmerksam gemacht, daß der Waschvorgang beendet ist und die
Waschtrommel entleert werden soll. Um einen Arbeiter innerhalb
des Produktionsprozesses flexibler einsetzen zu können oder es
der Hausfrau zu ermöglichen, neben dem Waschvorgang andere Tä
tigkeiten durchzuführen, besteht zunehmend das Bedürfnis dem
Betriebszustand der zu überwachenden Maschinen fernzuüberwa
chen, d. h. die Bedienperson wird über den Maschinenbetriebszu
stand informiert, ohne daß sie unmittelbar neben der Maschine
steht. Beispielsweise wird ein Arbeiter darauf aufmerksam ge
macht, daß er an einer Maschine, die sich in einer anderen
Werkshalle befindet, ein Werkzeug auswechseln soll oder eine
Hausfrau, welche sich innerhalb ihrer Wohnung befindet, wird
darüber informiert, daß die im Keller aufgestellte Waschmaschi
ne den Waschvorgang beendet hat.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung ein System zur Fernüber
wachung des Betriebszustandes einer Maschine zu schaffen, wel
che kostengünstig herstellbar und einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System mit den im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale be
schrieben.
Die Figur zeigt schematisch eine an einer zu überwachenden Ma
schine 4 vorgesehene erfindungsgemäße Sensor- und Sendeeinrich
tung 1 sowie eine zugehörige erfindungsgemäße Empfangs- und
Signalisiereinrichtung 2. Das erfindungsgemäße Fernüberwa
chungssystem besteht aus mindestens einer Sensor- und Sendeein
richtung 1 und mindestens einer Empfangs- und Signalisierein
richtung 2.
Die Sensor- und Sendeeinrichtung 1 ist über eine Befestigungs
einrichtung 3 an eine zu überwachende Maschine 4 anbringbar.
Die Befestigungseinrichtung 3 kann dabei aus Magneten, Saugnäp
fen, Klebestreifen, Klettverschlüssen, Schellen oder beliebigen
Kombinationen dieser Einrichtungen bestehen.
Die Sensor- und Sendeeinrichtung 1 weist einen oder mehrere
Sensoren zur Erfassung von Betriebszustandsparametern der Ma
schine 4 auf. Diese Betriebszustandsparameter können unter
schiedlichster Natur sein, beispielsweise die Vibration der
Maschine, die Stromaufnahme durch die Maschine bzw. der Span
nungsabfall an der Maschine, die Wärmeabstrahlung des Maschi
nengehäuses oder die von dem Maschinengehäuse abgeleitete Wär
me. Weitere erfaßbare Maschinenbetriebszustandsparameter sind
die von dem Maschinengehäuse abgegebenen Schallwellen oder von
der Maschine abgegebene optische Signale.
Die Sensor- oder Sendeeinrichtung 1 kann neben den geeigneten
Sensoren 5 über eine nicht gezeigte Interface-Einrichtung an
die Steuerelektronik der Maschine 4 angeschlossen sein. Die
direkte elektronische Ankoppelung ermöglicht dann die Schaltzu
stände der Maschine, spezielle Signale des Maschinenherstellers
sowie Input/Output-Parameter der Maschinensteuerrelektronik,
beispielsweise einer speicherprogrammierbaren Steuerelektronik,
zu erfassen.
Den Sensoren 5 zur Erfassung der Maschinenbe
triebszustandsparameter und der üblicherweise zusätzlich vor
handenen Interface-Schaltung ist eine Signalverarbeitungsschal
tung 6 nachgeschaltet. Die Signalverarbeitungsschaltung 6 er
mittelt aus den verschiedenen gemessenen Betriebszustandspara
metern bzw. aus den direkt eingekoppelten elektronischen Steu
ersignalen den aktuellen Betriebszustand der Maschine 4. Die
Signalverarbeitungsschaltung 6 gibt dann ein internes Informa
tionssteuersignal, welches dem Betriebszustand der Maschine 4
entspricht, an eine Kodier- und Modulationseinrichtung 7. Die
Kodiereinrichtung kodiert in das von der Signalverarbeitungs
schaltung 6 abgegebene interne Informationssteuersignal eine
zusätzliche Information darüber ein, welche Sensor- und Sende
einrichtung 1 ein Signal absendet. Diese Kodierung verhindert
eine fälschliche Zuordnung von verschiedenen Sendern und Emp
fängern. Das von der Kodier- und Modulationseinrichtung 7 abge
gebene Signal wird durch einen Sender 8 an die Empfangs- und
Signalisiereinrichtung 2 gesendet.
Die Sensor- und Sendeeinrichtung 1 weist zusätzlich eine Strom
versorgungseinrichtung 9 auf. Die Stromversorgungseinrichtung 9
besteht aus Batterien oder einem Netzteil oder aus Solarzellen
oder aus einer Kombination dieser Einrichtungen.
Die Stromversorgungseinrichtung 9 dient der unabhängigen Strom
versorgung der Sensor- und Sendeeinrichtung 1. In einer Ausfüh
rungsform, bei der die Sensor- und Sendeeinrichtung 1 direkt
elektrisch an die Maschine 4 angekoppelt ist, ist auch eine
Stromversorgung über die Maschine 4 möglich.
An die Stromversorgungseinrichtung 9 ist eine Überwachungsein
richtung 10 zur Überwachung einer ausreichenden Stromversorgung
der Sensor- und Sendeeinrichtung 1 angeschlossen. Die Stromver
sorgungsüberwachungseinrichtung 10 gibt bei Unterschreiten ei
nes voreingestellten Schwellenwertes ein
Stromversorgungswarnsignal ab. Das Stromversorgungswarnsignal
weist die Bedienperson über eine nicht dargestellte Anzeigeein
richtung darauf hin, daß die Stromversorgung der Sensor- und
Sendeeinrichtung 1 gefährdet ist und beispielsweise die Batte
rien auszuwechseln sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird zusätzlich von der
Stromversorgungsüberwachungseinrichtung 10 ein Steuersignal an
die Signalverarbeitungsschaltung 6 abgegeben, welche diese In
formation zusätzlich in das an die Kodiermodulationseinrichtung
7 abgegebene interne Steuerinformationssignal integriert. Da
durch wird auch eine entfernt stehende Bedienperson, welche
sich bei der Emfpangs- und Signalisiereinrichtung 2, befindet
auf die gefährdete Stromversorgung der Sensor- und Sendeein
richtung 1 aufmerksam gemacht.
Die Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 weist einen Empfän
ger 11 zum Empfang des von dem Sender 8 abgegebenen Informa
tionssignales auf. Dem Empfänger 11 ist eine Demodulier- und
Dekodiereinrichtung 12 nachgeschaltet, welche das empfangene
Informationssignal demoduliert und dekodiert. Durch die Deko
dierung ist es möglich festzustellen, von welcher Sensor- und
Sendeeinrichtung 1 das empfangene Informationssignal stammt.
Die Demodulier- und Dekodiereinrichtung 12 der Empfangs- und
Signalisiereinrichtung 2 gibt ein dem empfangenen Informations
signal entsprechendes demoduliertes und dekodiertes Steuersi
gnal an eine Signalisiereinrichtung 13 ab. Die Signalisierein
richtung 13 gibt dann ein dem empfangenen Informationssignal
entsprechendes Reizsignal ab. Das Reizsignal informiert eine
Bedienperson über einen bestimmten Betriebszustand der Maschine
4. Bei dem Reizsignal kann es sich um ein optisches, akusti
sches oder um ein mechanisch vibrierendes Signal handeln. Die
Signalisiereinrichtung 13 kann dabei auch aus verschiedenen
Reizgebern bestehen, die Reizsignale unterschiedlicher Art ab
geben.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Bedienperson
durch eine Kombination von optischen, akustischen und mechani
schen Signalen auf bestimmte Maschinenbetriebszustände hinge
wiesen.
Die Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 weist zusätzlich
eine Stromversorgungseinrichtung 14 sowie eine Stromversor
gungsüberwachungseinrichtung 15 auf. Die Stromversor
gungseinrichtung 14 sowie die Versorgungsüberwachungseinrich
tung 15 der Empfangs- und Signalisiereinrichtung entsprechen im
wesentlichen der Stromversorgungseinrichtung 9 und der Strom
versorgungsüberwachungseinrichtung 10 der Sensor- und Sendeein
richtung 1.
Der Sender 8 der Sensor- und Sendeeinrichtung 1 weist eine be
stimmte Sendereichweite auf. Bei einer bevorzugten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Überwachungssystems ist zusätzlich
eine Reichweitenüberwachung vorgesehen. Bewegt sich beispiels
weise eine Bedienperson mit einer mobilen Empfangs- und Signa
lisiereinrichtung 2 aus dem Reichweitengebiet des Senders 8
hinaus, wird durch die Signalisiereinrichtung 13 der Empfangs-
und Signalisiereinrichtung 2 ein Reichweitenwarnsignal abgege
ben. Dazu sendet der Sender 8 neben den Informationssignalen
zusätzlich zeitzyklisch ein zweites Signal aus, welches durch
den Empfänger 11 der Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2
erfaßt wird. Kann der Empfänger 11 das von dem Sender 8 abge
gebene Reichweitenüberwachungssignal nicht mehr empfangen, wird
durch eine nicht dargestellte Signalverarbeitungsschaltung der
Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 erkannt, daß sich die
Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 außerhalb des Sendebe
reiches des Senders 8 der Sensor- bzw. Sendeeinrichtung 1 be
findet. Dann gibt die Signalverarbeitungsschaltung ein internes
Steuersignal an die Signalisiereinrichtung 13 ab, welche einen
entsprechendes Warnreizsignal abgibt. Zur Erzeugung des zeitzy
klischen Reichweitenüberwachungssignals innerhalb der Sensor-
und Sendeeinrichtung 1 weist die Sendeeinrichtung 8 einen Zeit
geber auf. Durch das von der Signalisiereinrichtung 13 abgege
bene Reichweitenwarnreizsignal erkennt der Träger der mobilen
Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2, daß er sich außerhalb
der Reichweite der Sensor- und Sendeeinrichtung 1 befindet und
kehrt in den Reichweitenbereich des Senders 8 zurück.
Das oben beschriebene erfindungsgemäße System zur Fernüberwa
chung des Betriebszustandes einer Maschine kann in den ver
schiedensten Bereichen angewendet werden. Beispielsweise eignet
es sich zur Überwachung einer Waschmaschine. Dazu wird die Sen
sor- und Sendeeinrichtung 1, beispielsweise mittels Magneten,
die als Befestigungseinrichtung 3 dienen, an das Gehäuse der
Waschmaschine 4 angebracht. Die Sensor- und Sendeeinrichtung 1
weist für diese Anwendung einen Beschleunigungssensor 5 auf,
welcher die von der Waschtrommel der Waschmaschine ausgehenden
Vibrationen am Gehäuse der Waschmaschine erfaßt. Die dem Be
schleunigungssensor nachgeschaltete Signalverarbeitungsschal
tung 6 ermittelt aus der gemessenen Vibration den aktuellen
Betriebszustand der Waschmaschine. Solange der Beschleunigungs
sensor Vibrationen am Gehäuse der Waschmaschine feststellt,
wird erkannt, daß sich die Waschtrommel der Waschmaschine dreht
und der Wachvorgang noch nicht beendet ist. Hört die Trommelbe
wegung der Waschmaschine auf, erfaßt der Beschleunigungssensor
keine Vibration am Gehäuse der Waschmaschine. Ein Signalverar
beitungsschaltung 6 vorgesehenes Zeitglied mißt die ab dem Ende
der Gehäusevibration verstrichene Zeit. Erkennt die Signalver
arbeitungsschaltung 6, daß das von dem Beschleunigungssensor
abgegebene Signal zur Anzeige der Waschmaschinenvibration für
eine bestimmte voreingestellte Zeit nicht aufgetreten ist, er
kennt die Signalverarbeitungsschaltung 6, daß das Waschprogramm
der Waschmaschine zu Ende ist. Dann gibt die Signalverarbei
tungsschaltung 6 ein entsprechendes internes Informationssteu
ersignal an die Kodier- und Moduliereinrichtung 7 ab, welche
den Sender 8 dazu veranlaßt, ein entsprechendes Informations
signal an die Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 abzugeben.
In der Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 wird das Informa
tionssignal demoduliert und dekodiert und die Signalisierein
richtung 13 wird die die Waschmaschine bedienende Hausfrau dar
auf aufmerksam machen, daß das Waschprogramm der Waschmaschine
zu Ende ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erhält die
Hausfrau zusätzlich eine Information darüber, bei welcher
Waschmaschine das Waschprogramm zu Ende ist.
Durch die oben beschriebene indirekte Erfassung des Betriebs
zustandes der Waschmaschine ist es möglich, das oben beschrie
bene erfindungsgemäße System für alle bereits auf dem Markt
befindlichen Waschmaschinen zu verwenden. Die Sensor- und Sen
deeinrichtung 1 wird dabei mittels Magneten an dem Gehäuse der
Waschmaschine angebracht und kann mühelos entfernt werden.
Eine beliebige Anzahl an Sensor- und Sendeeinrichtungen 1 sowie
von Empfangs- und Signalisiereinrichtungen 2 werden bei dem
erfindungsgemäßen System durch vorsehende Dekodiereinrichtung 7
und der Dekodiereinrichtung 12 ermöglicht. Das von dem Sender 8
abgesendete Informationssignal enthält eine durch die Kodier
einrichtung 7 einkodierte Information darüber, welche die Sen
sor- und Sendeeinrichtung 1 das Informationssignal sendet. Die
Dekodiereinrichtung 12 der Empfangs- und Signalisiereinrichtung
2 ermöglicht eine Identifikation der Sensor- und Sendeeinrich
tung 1, so daß die Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 auch
Informationssignale von verschiedenen Sensor- und Sendeeinrich
tungen 1 empfangen kann. Beispielsweise gibt die Signalisier
einrichtung 13 der Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 einem
Arbeiter, welcher mehrere Maschinen zu betreuen hat, über ver
schiedene Reizgeber mehrere Reizsignale, die dem Arbeiter ei
nerseits darüber informieren, von welcher Maschine das Informa
tionssignal stammt und andererseits darüber in welchem Maschi
nenzustand sich die Maschine befindet.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Reichweitenüberwa
chung aus Sicherheitsgründen auch zu einem automatischen Ab
schalten der Maschine 4 führen. Dazu weist die Empfangs- und
Signalisiereinrichtung 2 zusätzlich einen nicht gezeigten
Reichweitenüberwachungssender auf, welcher ein zweites Reich
weitenüberwachungssignal an einem nicht gezeigten Empfänger der
Sensor- und Sendeeinrichtung 1 abgibt. Erkennt die Sensor- und
Sendeeinrichtung 1 ein Ausbleiben dieses Reichweitenüberwa
chungssignals, schaltet die Maschine 4 automatisch aus. Selbst
verständlich ist auch eine Kombination eines von der Sensor-
und Sendeeinrichtung 1 in Richtung auf die Empfangs- und Signa
lisiereinrichtung 2 gesendeten ersten Überwachungssignales und
eines von der Empfangs- und Signalisiereinrichtung 2 an die
Sensor- und Sendeeinrichtung 1 gesendeten zweiten Reichweiten
überwachungssignales möglich, so daß der Träger der Empfangs-
und Signalisiereinrichtung 2 eine Reichweitenüberschreitung
erkennt und die Sensor- und Sendeeinrichtung 1 gleichzeitig die
Maschine 4 automatisch ausschaltet.
Claims (21)
1. System zur Fernüberwachung des Betriebszustandes von Ma
schinen mit
mindestens einer für jede Maschine vorgesehenen Sensor- und Sendeeinrichtung (1) durch die wenigstens ein Be triebszustandparameter derselben erfaßbar ist und durch die mittels einer Sendeeinrichtung (8) ein dementsprechen des Informationssignal abgebbar ist, und mit
mindenstens einer Empfangseinrichtung (2) für das Informa tionssignal, die mit einer Signalisiereinrichtung (13) verbunden ist, durch welche nach Empfang des Informations signales ein zugeordnetes Reizsignal abgebbar ist.
mindestens einer für jede Maschine vorgesehenen Sensor- und Sendeeinrichtung (1) durch die wenigstens ein Be triebszustandparameter derselben erfaßbar ist und durch die mittels einer Sendeeinrichtung (8) ein dementsprechen des Informationssignal abgebbar ist, und mit
mindenstens einer Empfangseinrichtung (2) für das Informa tionssignal, die mit einer Signalisiereinrichtung (13) verbunden ist, durch welche nach Empfang des Informations signales ein zugeordnetes Reizsignal abgebbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Sensor- und Sendeeinrichtung (1) mittels einer Befesti
gungseinrichtung (3) an die Maschine (4) anbringbar ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Sensor- und Sendeeinrichtung (1) mindestens einen
Sensor (5) zur Erfassung von Betriebszustandsparametern,
eine dem jeweiligen Sensor nachgeschaltete Signalverarbei
tungseinrichtung (6), eine Kodier- und Modulationseinrich
tung (7), eine Sendeeinrichtung (8) und eine Stromversor
gungseinrichtung (9) aufweist.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Empfangs- und Signalisiereinrichtung
(2) einen Empfänger (11) zum Empfang des Informationssi
gnales, eine dem Empfänger nachgeschaltete Demodulier- und
Dekodiereinrichtung (12), eine Einrichtung (13) zur Abgabe
eines Reizsignales und eine Stromversorgungseinrichtung
(14) aufweist.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reizsignalabgabeeinrichtung (13)
ein optisches, akustisches und/oder ein mechanisch vibrie
rendes Signal abgibt.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinrichtung (9,
14) aus Batterien oder Solarzellen und/oder einem Netzteil
besteht.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Stromversorgungseinrichtung (9,
14) eine Überwachungseinrichtung (10, 15) zur Überwachung
einer ausreichenden Stromversorgung angeschlossen ist.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Überwachung (10,
15) einer ausreichenden Stromversorgung ein Stromversor
gungswarnsignal bei Unterschreiten eines voreingestellten
Schwellenwertes abgibt.
9. System nach einer der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (3) Magne
te, Saugnäpfe, Klebestreifen, Klettverschlüsse, Schellen
oder dergleichen aufweist.
10. System nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Sensor (5) zur Erfassung der Be
triebszustandsparameter direkt an eine Steuerelektronik
der Maschine (4) anschließbar ist.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sensor (5) zur Erfas
sung der Maschinenvibrationen ausgebildet ist.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zu den Sensoren (5) Weg-, Geschwindig
keits- oder Beschleunigungssensoren gehören.
13. System nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erfassung von Schaltzuständen oder
speziellen Signalen innerhalb der Maschine (4) geeignete
Sensoren (5) vorgesehen sind.
14. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Sensoren (5) die Stromauf
nahme oder der Spannungsabfall der Maschine (4) miterfaß
bar ist.
15. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Sensoren (5) die Wärmelei
tung oder Wärmestrahlung der Maschine (4) erfaßbar ist.
16. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Sensoren (5) ein akustisches
oder optisches Signal erfaßbar ist.
17. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das System für die Überwachung einer
Waschmaschine ausgebildet ist.
18. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensor und Sendeeinrichtung (1)
für die Abgabe eines Reichweitenüberwachungssignal an je
der Empfangseinrichtung (2) ausgebildet ist.
19. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Sensor- und Sendeeinrichtung
(1) das Reichweitenüberwachungseinrichtung zeitzyklisch
aussendbar ist.
20. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Empfangs- und Signalisiereinrich
tung (2) eine Reichweitenüberwachungseinrichtung aufweist,
welche bei Ausbleiben des Reichweitenüberwachungssignales
ein Warnsignal zur Anzeige einer Reichweitenüberschreitung
abgibt.
21. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das gesendete Informationssignal eine
mittels der Kodiereinrichtung (7) kodierte Information zur
Identifikation der sendenden Sensor- und Sendeeinrichtung
(1) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103446 DE19703446A1 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | System zur Fernüberwachung von Maschinenbetriebszuständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103446 DE19703446A1 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | System zur Fernüberwachung von Maschinenbetriebszuständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703446A1 true DE19703446A1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=7818828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997103446 Withdrawn DE19703446A1 (de) | 1997-01-30 | 1997-01-30 | System zur Fernüberwachung von Maschinenbetriebszuständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703446A1 (de) |
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1997
- 1997-01-30 DE DE1997103446 patent/DE19703446A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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