DE1167233B - Vorrichtung fuer die Bearbeitung von Faserbaendern in der Spinnereivorbereitung - Google Patents
Vorrichtung fuer die Bearbeitung von Faserbaendern in der SpinnereivorbereitungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: D 02 c
Deutsche Kl.: 76 b-37
Nummer: 1167 233
Aktenzeichen: K 33906 VII a / 76 b
Anmeldetag: 25. Januar 1958
Auslegetag: 2. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Bearbeitung von Faserbändern in der
Spinnereivorbereitung auf mehreren jeweils eine Bearbeitungsstufe bildenden Maschinen. Sie bezieht
sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Ablegen von Faserband in mindestens zwei Großbehältern,
die zwischen den aufeinanderfolgenden Bearbeitungsmaschinen ortsunveränderlich angeordnet
sind. Die Erfindung bildet einen Zusatz zum Patent 1145 968.
Nach dem Hauptpatent war ein Verfahren vorgeschlagen worden, nach welchem das jeweils von
einer Bearbeitungsmaschine abgelieferte Faserband fortlaufend zur Einlaufseite der folgenden Bearbeitungsstufe
geleitet, zunächst in übergroßen Lauflängen wechselweise in zwei Großbehältern abgelegt
und jeweils von dem einen Großbehälter dem Einlauf der folgenden Bearbeitungsstufe vorgelegt wird, während
der andere Großbehälter mit dem von der vorhergehenden Bearbeitungsstufe gelieferten Band gefüllt
wird.
Die zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent bestimmte Vorrichtung weist mindestens
zwei Großbehälter auf, die zwischen den aufeinanderfolgenden Bearbeitungsmaschinen ortsunveränderlich
angeordnet sind. Das Ablegen des Faserbandes erfolgt dabei durch Pendelableger, die auf einem Fahrgestell
oberhalb der Großbehälter in Längsrichtung derselben verfahrbar sind. Für die Zufuhr des Faserbandes
zu den Pendelablegern kommen dabei die für diesen Zweck üblichen Transportmittel zur Verwendung.
Mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung ist es durchaus möglich, ein Band oder eine Bandeinheit
Großbehältern zuzuleiten und das Band bzw. die Bandeinheit in diesen automatisch gesteuert abzulegen.
Da an jeder Bandablagestelle mindestens zwei Großbehälter vorhanden sein müssen, um ein in
einem Behälter abgelegtes Band bzw. eine Bandeinheit der darauffolgenden Bearbeitungsmaschine vorlegen
zu können, während der andere Behälter gefüllt wird, ist in dem Hauptpatent eine mit zwei hin- und
herschwenkbar angeordneten Pendelablegern ausgerüstete Ablegeeinrichtung beschrieben. Diese Ablegeeinrichtung
wird in der Weise gesteuert, daß zunächst ein Pendelableger zum Füllen des einen Behälters
dient, während der andere Pendelableger wirkungslos ist, und daß anschließend nach vollendeter
Füllung des ersten Behälters das Band bzw. die Bandeinheit umgelegt wird, so daß der vorher
wirkungslos gewesene Pendelableger in Aktion tritt und die Füllung des zweiten Behälters übernimmt,
während gleichzeitig der vorher zur Ablage des Vorrichtung für die Bearbeitung von Faserbändern
in der Spinnereivorbereitung
Zusatz zum Patent: 1145 968
Zusatz zum Patent: 1145 968
Anmelder:
Kammgarnspinnerei Kaiserslautern,
Kaiserslautern
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Erwin Schütz, Kaiserslautern
Bandes in dem ersten Behälter dienende Pendelableger wirkungslos bleibt.
Das Umlegen des Bandes bzw. der Bandeinheit von dem einen Pendelableger zu dem anderen Pendelableger
der Ablegeeinrichtung bedingt normalerweise eine Stillsetzung der das Band abliefernden Bearbeitungsmaschine,
wenn beim Umlegen ungleichmäßige Stellen im Band vermieden werden sollen. Bei manchen Bearbeitungsmaschinen entstehen durch
eine Stillsetzung kaum Schwierigkeiten. Bei be-
stimmten Maschinen, beispielsweise bei Krempeln, ist es jedoch erwünscht, daß die Maschine ununterbrochen
läuft und nicht zum Zweck des Umlegensdes Bandes bzw. der Bandeinheit stillgesetzt werden muß.
Wenn unter derartigen Bedingungen das Band wäh-
rend des Laufes der Maschine von dem einen Pendelableger
zu dem anderen Pendelableger der Ablegeeinrichtung umgelegt werden soll, bedarf es verhältnismäßig
umständlicher Einrichtungen, die dementsprechend kostspielig herzustellen sind und natürlieh
auch eine gewisse Störanfälligkeit aufweisen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die gemäß Hauptpatent vorgeschlagene Vorrichtung
so zu vereinfachen, daß eine kontinuierliche Ablage des Faserbandes ohne Stillsetzung der das
Band abliefernden Bearbeitungsmaschine ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fahrgestell der Ablegeeinrichtung mit
einem einzigen Pendelableger versehen und sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der parallel
hintereinander angeordneten Großbehälter verschiebbar ist und daß für die Zufuhr des Faserbandes zur
Ablegeeinrichtung ein kniehebelförmiger, schwenkbar angelenkter Rahmen mit das Band führenden Transportbändern
vorgesehen ist.
Durch diese Ausbildung wird eine kontinuierliche Ablage des abgelieferten Bandes bzw. der Bandeinheit
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ermöglicht, ohne daß die abliefernde Bearbeitungs- Rädern 27 abgestützt, deren Lagerung durch eine
maschine stillgesetzt werden muß, wenn das Faser- Querstrebe 28 verbunden ist. Die Länge der Querband
von einem gefüllten Großbehälter zu einem strebe 28 entspricht etwa der Breite eines Großleeren
Großbehälter geführt wird. behälters 10. Die Räder 27 ruhen auf den Lauf-
Dadurch, daß die Zufuhr des Faserbandes über 5 schienen 29 auf, die an der Oberseite der Großeinen
kniehebelförmigen, schwenkbar angelenkten behälter 10 angebracht sind. An jeder Querstrebe 28
Rahmen erfolgt, ergibt sich eine störungsfreie Über- ist außerdem eine Zahnstange 30 angebracht, in die
führung des Bandes, da infolge des Kniegelenkes die ein Zahnrad 31 eingreift. Auf diese Weise ist es mög-Überführungsstrecke
bei einer Querverschiebung der lieh, das aus den Gestellsäulen 11, den Tragarmen 12,
Ablegeeinrichtung unverändert bleibt. io den Laufschienen 26, den Rädern 27, den Querstreben
Die Verschiebung der Ablegeeinrichtung in Längs- 28 und den Zahnstangen 30 bestehende Gestell für
und Querrichtung wird dadurch erreicht, daß das hin- das verfahrbare Fahrgestell 15 der Ablegeeinrichtung
und herbewegbare Fahrgestell der Ablegeeinrichtung quer zur Längsrichtung oberhalb einer Reihe nebenauf
einem schiebebühnenartigen Gestell angeordnet einander angeordneter Großbehälter 10 zu einer
ist, welches sich über die Gesamtlänge aller an der 15 parallel dazu angeordneten zweiten Reihe neben-Einlaufseite
einer Bearbeitungsmaschine vorgesehe- einander aufgestellter Großbehälter zu verschieben,
nen Großbehälter erstreckt und oberhalb derselben indem die Zahnstangen 30 durch die Zahnräder 31
quer zur Laufrichtung des Fahrgestells verschieb- angetrieben werden, so daß das gesamte Gestell wie
bar ist. eine Schiebebühne auf den Laufschienen 29 über die
Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, das 20 zwei benachbarten Reihen von Behältern gefahren
Fahrgestell der Ablegeeinrichtung in der Gesamtlänge werden kann. In der auf der linken Seite der Fig. 1
einer Reihe von Großbehältern zu verschieben und gezeigten Stellung befindet sich das Gestell über der
auf diese Weise alle Behälter einer Reihe nach- linken Reihe von Großbehältern 10, die gerade gefüllt
einander zu füllen. Ferner ist dadurch, daß das Fahr- werden, während die Bänder bzw. Bandeinheiten aus
gestell der Ablegeeinrichtung auf einem Gestell an- 25 der rechten Reihe von Großbehältern 10 der nachgeordnet
ist, welches quer zur Laufrichtung des die folgenden Maschine vorgelegt werden. In der auf der
Ablegeeinrichtung tragenden Fahrgestells verschieb- rechten Seite der F i g. 1 gezeigten Stellung befindet
bar ist, die Möglichkeit gegeben, die Ablegeeinrich- sich das Gestell über der rechten Reihe von Großtung
von einer Stellung oberhalb der ersten Behälter- behältern 10, die gefüllt werden, während die Bänder
reihe in eine Stellung oberhalb der zweiten Behälter- 3° aus der linken Reihe von Großbehältern 10 der nachreihe
zu verfahren und nunmehr mittels der gleichen folgenden Bearbeitungsmaschine zugeführt werden.
Ablegeeinrichtung die Behälter der zweiten Reihe Die von der abliefernden Maschine 1 kommenden
nacheinander zu füllen. Bänder 2 bis 7 bzw. die von dieser Maschine kom-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird an mende Bandeinheit 9 gelangt zunächst auf das etwa
Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel 35 waagerecht angeordnete Transportband 32, an das
näher beschrieben. Für Teile, die auch bei der Vor- sich zwei zusammenarbeitende Transportbänder 33
richtung nach dem Hauptpatent vorgesehen sind, anschließen, die gewissermaßen einen nach oben
werden die gleichen Bezugsziffern wie beim Haupt- führenden Bandkanal bilden und die Weiterführung
patent verwendet. Es zeigt des Bandes von dem Transportband 32 zu dem sich
F i g. 1 die Vorrichtung schematisch in der Seiten- 40 über die ganze Länge des Gestells erstreckenden, endansicht
in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, los umlaufenden Transportband 14 bewerkstelligen,
F i g. 2 die Vorrichtung in der Vorderansicht, welches durch das Fahrgestell 15 der Ablegeeinrich-
Fig. 3 die Vorrichtung im Grundriß und tung hindurchgeführt ist. Die Transportbänder 33
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung die Vorrichtung sind in einem Rahmen untergebracht, der an seinem
in der Seitenansicht. 45 unteren Ende nahe dem hinteren Ende des Transport-
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, bandes 32 schwenkbar gelagert ist, während sein
die Ablegeeinrichtung mit einem einzigen, kontinuier- oberes Ende an dem die Ablegeeinrichtung tragenden
Hch arbeitenden Pendelableger zu versehen, wobei die Gestell nahe einem Ende des Transportbandes 14
Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß sämtliche an schwenkbar angelenkt ist, so daß die Überführung des
der Einlaufseite einer Bearbeitungsmaschine auf- 5o Bandes bzw. der Bandeinheit vom Transportband 32
gestellten Großbehälter ohne Stillsetzung der vorher- aus über die Transportbänder 33 zu dem Transportgehenden
Maschine nacheinander gefüllt und gleich- band 14 in der Form eines Kniegelenkes erfolgt, wozeitig
der darauffolgenden Bearbeitungsmaschine aus durch sich je nach der Stellung des Gestells mit dem
gefüllten Großbehältern Bänder bzw. Bandeinheiten Fahrgestell 15 der Ablegeeinrichtung über einer der
vorgelegt werden können. 55 Reihen von Großbehältern 10 eine selbsttätige Ein-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus stellung des aus den Transportbändern 32 und 33 geden
Gestellsäulen 11, die oberhalb der Großbehälter bildeten Kniegelenkes ergibt, die eine störungsfreie
10 angeordnet sind. Jede Gestellsäule 11 ist an ihrem Überführung des Bandes bzw. der Bandeinheit zu
oberen Ende mit einem nach zwei Seiten ausladenden dem durch das Fahrgestell 15 hindurchgehenden
Tragarm 12 versehen, der als Auflage für die Lauf- 60 Transportband 14 gewährleistet, da die Überschienen
26 dient. Die Laufschienen 26 sind an den führungsstrecke in jeder Stellung des Gestells die
äußeren Enden der Tragarme 12 befestigt und ver- gleiche bleibt. Das aus den Transportbändern 33 ausbinden
die einzelnen Gestellsäulen 11 derart mit- tretende Band bzw. die austretende Bandeinheit wird
einander, daß das auf den Laufschienen 26 verfahr- mit Hilfe einer diagonal gelagerten Umlenkrolle dem
bare Fahrgestell 15 der Ablegeeinrichtung alle in der 65 Transportband 14 übergeben und auf diesem bis zum
Längsrichtung der Maschine nebeneinander auf- Fahrgestell der Ablegeeinrichtung je nach deren
gestellten Großbehälter 10 bestreichen kann. Jede Stellung über den Großbehältern 10 geleitet. Inner-Gestellsäule
11 ist an ihrem unteren Ende auf zwei halb des Fahrgestells 15 wird das Band bzw. die
Bandeinheit wiederum durch eine diagonal gelagerte Umlenkrolle umgeleitet und dem Pendelableger 34 in
der gleichen Weise zugeführt, wie es bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent der Fall ist. Ein wesentlicher
Unterschied besteht darin, daß am Fahrgestell 5 15 der Ablegeeinrichtung nur ein einziger Pendelableger
34 angebracht ist, welcher der Füllung sämtlicher in einer Reihe nebeneinander angebrachter
Großbehälter sowie der dieser Reihe benachbarten zweiten Reihe nebeneinander angeordneter Großbehälter
dient.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Nach F i g. 3 werden die von der
Verarbeitungsmaschine 1 abgelieferten Bänder 2 bis 7, zu einer Bandeinheit 9 zusammengefaßt, zu
dem Transportband 32 geleitet. Die Weiterleitung erfolgt über den durch die Transportbänder 33 gebildeten
Bandkanal zu dem oberhalb der zu füllenden Reihe A von Großbehältern 10 umlaufenden Transportband
14, durch welches das Band bis an die im Fahrgestell 15 gelagerte Umlenkrolle geleitet und von
da aus dem Pendelableger 34 zugeführt wird. In F i g. 3 ist schematisch dargestellt, wie die Füllung
der Großbehälter 10 vor sich geht. Das Gestell mit dem Transportband 14 und dem Fahrgestell 15 befindet
sich oberhalb der Reihe A von Großbehältern 10, von denen der erste von rechts bereits gefüllt ist,
während die Füllung des zweiten Behälters von rechts gerade stattfindet. Die weiter links befindlichen vier
Behälter sind noch nicht gefüllt. Sobald der zweite Behälter von rechts mit Hilfe des Fahrgestells 15 und
des Pendelablegers 34 gefüllt ist, wird das Fahrgestell 15 über den nächsten Behälter 10 verfahren und füllt
in ununterbrochenem Arbeitsgang auch diesen Behälter, anschließend den weiter links befindlichen
Behälter usf., bis sämtliche Behälter der Reihe A gefüllt sind. Während der Füllung der Behälter der
Reihe A werden die Bänder bzw. Bandeinheiten aus den Großbehältern 10 der Reihet entnommen und
mittels der Übertragungsbänder 35, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine
36 vorgelegt. Wenn die Leistung der abliefernden Maschine 1 auf die Leistung der nachfolgenden
Maschine 36 abgestimmt ist, ist zu dem Zeitpunkt, zu dem aus den Behältern der Reihe B der
Rest ihres Inhaltes entnommen wird, die Füllung der Behälter der Reihet beendet, so daß anschließend
die Bandvorlage aus den Behältern^ zur nachfolgenden Bearbeitungsmaschine 36 hin erfolgen kann,
während die Behälter der Reihe B mit Bändern bzw. Bandeinheiten nacheinander gefüllt werden. Dazu ist
lediglich das Verschieben des gesamten schiebebühnenartigen Gestells mit dem Transportband 14,
dem Fahrgestell 15 und dem Pendelableger 34 aus der Stellung oberhalb der Behälterreihe A in eine Stellung
oberhalb der Behälterreihe B erforderlich. Die Behälter der Reihe B werden in der vorher beschriebenen
Weise ebenfalls nacheinander gefüllt, während in der Zwischenzeit die Bänder bzw. Bandeinheiten
aus den Behältern der Reihe A entnommen werden. Sobald die Behälter der Reihe B gefüllt und die Behälter
der Reihe A entleert sind, beginnt der Zyklus von neuem, so daß sich eine kontinuierliche Bandablage
der Bänder bzw. Bandeinheiten der abliefernden Maschine ebenso wie eine kontinuierliche Bandvorlage
für die nachfolgende Maschine ergibt.
Selbstverständlich kann die Anzahl nebeneinander in einer Reihe aufgestellter Großbehälter den jeweiligen
Verhältnissen angepaßt werden, so daß beibeispielsweise an einer Maschine in einer Reihe nur
zwei Behälter nebeneinander angeordnet sind, während an einer anderen Maschine zehn oder zwölf
Behälter in einer Reihe nebeneinander vorgesehen sind.
Im übrigen können im Rahmen der Erfindung auch andere Einzelheiten den Verhältnissen entsprechend
variiert werden, da der Erfindungsgedanke nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung für die Bearbeitung von Faserbändern in der Spinnereivorbereitung auf mehreren
aufeinanderfolgenden, jeweils eine Bearbeitungsstufe bildenden Maschinen, mit einer Faserbandtransporteinrichtung
und einer mittels Pendelableger arbeitenden, verfahrbaren Ablegeeinrichtung zum Ablegen des Faserbandes in
mindestens zwei ortsunveränderlich zwischen den aufeinanderfolgenden Bearbeitungsmaschinen angeordneten
Großbehältern, nach Hauptpatent 1145968, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrgestell (15) der Ablegeeinrichtung mit einem einzigen Pendelableger (34) versehen und
sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der parallel hintereinander angeordneten Großbehälter
(A 10 und B 10) verschiebbar ist und daß für die Zufuhr des Faserbandes (9) zur Ablegeeinrichtung
ein kniehebelförmiger, schwenkbar angelenkter Rahmen mit das Band führenden
Transportbändern (32 und 33) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und herbewegbare
Fahrgestell (15) der Ablegeeinrichtung auf einem schiebebühnenartigen Gestell (11, 12, 26, 27, 28,
30) angeordnet ist, welches sich über die Gesamtlänge aller an der Einlaufseite einer Bearbeitungsmaschine
vorgesehenen Großbehälter (A 10 und SlO) erstreckt und oberhalb derselben quer zur
Laufrichtung des Fahrgestells (15) verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 557/86 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
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