DE19510882A1 - Papierstapelvorrichtung für Bildlesevorrichtung und Bildlesevorrichtung mit Papierstapelvorrichtung - Google Patents
Papierstapelvorrichtung für Bildlesevorrichtung und Bildlesevorrichtung mit PapierstapelvorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bildlese
vorrichtung, die auf geeignete Weise als Bildscanner ver
wendet werden kann und auch verwendet werden kann, um ein
Bild in einer Vorrichtung, wie in einer Telekopiervorrich
tung, zu lesen, und im besonderen auf eine Papierstapelvor
richtung für eine Bildlesevorrichtung des genannten Typs und
eine Bildlesevorrichtung mit solch einer Papierstapelvor
richtung.
Bildlesevorrichtungen, wie Bildscanner, sind in den
letzten Jahren entwickelt worden und werden entwickelt, um
Bildinformationen einem Computer oder einer ähnlichen
Vorrichtung einzugeben. Bildlesevorrichtungen des genannten
Typs enthalten einen Papierstapelmechanismus (Papierstapel
vorrichtung) zum Stapeln von Papierblättern, die zum Bei
spiel durch einen Papiertransportmechanismus transportiert
und durch einen Bildlesemechanismus gelesen worden sind.
Bei solchen herkömmlichen Bildlesevorrichtungen ist
jedoch das Problem zu lösen, daß die Lesegeschwindigkeit
nicht hoch genug ist und die Kapazität für Informationen
(Menge an Papierblättern), die auf einmal gelesen werden
können, nicht hoch genug ist. Um das Problem zu lösen, ist
es nicht nur eine wichtige Angelegenheit, die Leistungen
eines Bildlesemechanismus selbst zu verbessern, der ein
Hauptabschnitt einer Bildlesevorrichtung ist, sondern auch
eine andere wichtige Angelegenheit, einen Mechanismus zu
entwickeln, der eine große Menge an Papierblättern, von
denen Informationen gelesen worden sind, in Reihenfolge und
in korrekter Positur stapeln kann.
Mit anderen Worten, falls durch die Papierstapelvor
richtung ein Papierblatt nicht mit Sicherheit gestapelt
wird, können dann der Transport und das Bildlesen eines
nächsten Papierblattes nicht auf natürliche Weise fort
gesetzt werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung und
eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierstapelvorrichtung
vorzusehen, bei der Papierblätter auf geeignete Weise
gestapelt werden können, um eine große Menge an Papier
blättern schnell auf einmal lesen zu können.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, ist
gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Papier
stapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung vorgesehen,
zum Stapeln eines Papierblattes, das von einem Papiertrans
portmechanismus der Bildlesevorrichtung ausgegeben wurde,
längs dessen ein optischer Bildlesemechanismus angeordnet
ist, mit einer Papierablage, die an einem Bodenabschnitt von
sich einen Ablagetisch zum Aufnehmen von Papierblättern
enthält, die von dem Papiertransportmechanismus ausgegeben
wurden, um die Papierblätter zu stapeln, einem Papierablage
positionsveränderungsmechanismus zum Verändern der Position
der Papierablage, einem Papierausgaberollenmechanismus, der
an einem Abschlußende des Papiertransportmechanismus vor
gesehen ist und einen Vorsprung hat, der sich in einen
Papiertransportweg des Papiertransportmechanismus erstreckt,
und einem Führungsmechanismus des hinteren Papierendes, der
angeordnet ist, um sich in die Papierablage zu erstrecken,
zum Führen eines hinteren Endes eines Papierblattes, das in
die Papierablage zu stapeln ist.
Da bei der Papierstapelvorrichtung für eine Bildlese
vorrichtung ein Papierblatt durch den Papierausgaberollen
mechanismus geführt wird, wenn es von dem Papiertransport
mechanismus ausgegeben wird, kann es gleichförmig in die
Papierablage gestapelt werden. Da ferner der Führungsmecha
nismus des hinteren Papierendes das hintere Ende des Papier
blattes führt, das in die Ablage zu stapeln ist, oder da die
Position der Papierablage gemäß dem Papiertyp, der Anzahl
von zu stapelnden Papierblättern oder dergleichen durch den
Papierablagepositionsveränderungsmechanismus im voraus
eingestellt wird, wird eine vorbestimmte Menge an Papier
blättern in vorbestimmter Positur auf der Papierablage
gestapelt. Wenn Informationen von einer großen Anzahl von
Papierblättern gelesen werden, während sie sukzessive mit
hoher Geschwindigkeit transportiert werden, können die
Papiere demzufolge auf geeignete Weise gestapelt werden,
wodurch Bilder von der großen Menge an Papierblättern mit
hoher Geschwindigkeit zweckmäßig und gleichförmig gelesen
werden können.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierstapelvor
richtung vorgesehen, mit einem Papiertransportmechanismus
zum sukzessiven Transportieren von Papierblättern, die in
Position angeordnet sind, einem optischen Lesemechanismus
zum optischen Lesen von Informationen auf einem Papierblatt,
das durch den Papiertransportmechanismus transportiert wird,
und einer Papierstapelvorrichtung zum Stapeln eines Papier
blattes, das von dem Papiertransportmechanismus ausgegeben
wurde, welche Papierstapelvorrichtung eine Papierablage
umfaßt, die an einem Bodenabschnitt von sich einen Ablage
tisch zum Aufnehmen von Papierblättern enthält, die von dem
Papiertransportmechanismus ausgegeben wurden, um die Papier
blätter zu stapeln, einen Papierablagepositionsveränderungs
mechanismus zum Verändern der Position des Ablagetisches,
einen Papierausgaberollenmechanismus, der an einem Abschluß
ende des Papiertransportmechanismus vorgesehen ist und einen
Vorsprung hat, der sich in einen Papiertransportweg des
Papiertransportmechanismus erstreckt, und einen Führungs
mechanismus des hinteren Papierendes, der angeordnet ist, um
sich in die Papierablage zu erstrecken, zum Führen eines
hinteren Endes eines Papierblattes, das in die Papierablage
gestapelt wird.
Mit der Bildlesevorrichtung mit einem Papierstapel
mechanismus können die Papiere, selbst wenn Informationen
von einer großen Anzahl von Papierblättern gelesen werden,
während sie mit hoher Geschwindigkeit sukzessive trans
portiert werden, auf geeignete Weise gestapelt werden,
wodurch Bilder von der großen Menge an Papierblättern mit
hoher Geschwindigkeit zweckmäßig und gleichförmig gelesen
werden können.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegen
den Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschrei
bung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in
denen gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugs
zeichen bezeichnet sind.
Fig. 1 ist eine grafische Ansicht, die eine Anordnung
von Hauptkomponenten einer Bildlesevorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung schematisch im Seitenansicht zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht,
die die Konstruktion einer Papierstapelvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht, die die
Konstruktion der Papierstapelvorrichtung von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Seitenschnittansicht einer
Bildlesevorrichtung, die eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
äußeres Profil der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht, die ein
äußeres Profil der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 7 ist eine grafische Ansicht, die schematisch in
Seitenansicht eine Anordnung von Hauptkomponenten der Bild
lesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 8 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die schematisch ein Antriebssystem der Bildlesevor
richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 9 ist eine grafische Ansicht, die schematisch in
Seitenansicht das Antriebssystem von Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 ist eine grafische Ansicht, die schematisch in
der Draufsicht das Antriebssystem von Fig. 8 zeigt;
Fig. 11 ist eine grafische Ansicht, die schematisch in
der Draufsicht ein Papiertransportsystem der Bildlesevor
richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 12 ist eine schematische Seitenansicht, die die
Konstruktion einer Bildleseeinheit der Bildlesevorrichtung
von Fig. 4 zeigt;
Fig. 13 ist eine schematische perspektivische Ansicht
eines Papierblattes, das in der Bildlesevorrichtung von Fig.
4 verwendet wird;
Fig. 14 ist eine Seitenansicht eines Teils eines
Papierzufuhrmechanismus in der Bildlesevorrichtung von Fig.
4, wenn Papierblätter in kleiner Menge in einem Papierzu
fuhrvorratsbehälter verbleiben;
Fig. 15 ist eine Seitenansicht, die einen Teil des
Papierzufuhrmechanismus von Fig. 14 zeigt, aber wenn Pa
pierblätter in großer Menge in dem Papierzufuhrvorrats
behälter verbleiben;
Fig. 16(A) und 16(B) sind eine Draufsicht bzw. eine
Vorderansicht eines Papierzufuhrrollensystems des Papier
zufuhrmechanismus von Fig. 14, Fig. 16(C) ist eine Vorder
aufrißansicht, die nur einen Teil des Papierzufuhrrol
lensystems zeigt, und Fig. 16(D) ist eine Seitenaufriß
ansicht, die im vergrößerten Maßstab das Papierzufuhrrollen
system zeigt;
Fig. 17(A), 17(B) und 17(C) sind eine Draufsicht, eine
Vorderaufrißansicht bzw. eine Seitenaufrißansicht eines
Trennrollensystems der Bildlesevorrichtung von Fig. 4;
Fig. 18(A) und 18(B) sind eine Draufsicht (eine Ansicht
aus der Richtung eines Pfeilzeichens A in Fig. 19 gesehen)
bzw. eine Vorderaufrißschrägansicht (eine Ansicht aus der
Richtung eines Pfeilzeichens B in Fig. 19 gesehen), die ein
Lagersystem des in Fig. 17(A) bis 17(D) gezeigten Trenn
rollensystems zeigt;
Fig. 19 ist eine Seitenaufrißansicht des in Fig. 18(A)
und 18(B) gezeigten Lagersystems des Trennrollensystems, die
einen Rotationsschaft einer Trennrolle im fixierten Zustand
zeigt;
Fig. 20 ist eine ähnliche Ansicht, die aber den Rota
tionsschaft der Trennrolle im versetzten Zustand zeigt;
Fig. 21(A), 21(B) und 21(C) sind eine Draufsicht, eine
Vorderaufrißansicht bzw. eine Seitenaufrißansicht, die ein
Rotationsglied des in Fig. 17(A) bis 17(C) gezeigten Trenn
rollensystems zeigen;
Fig. 22(A) ist eine Seitenaufrißansicht, die das
Rotationsglied des Trennrollensystems von Fig. 21(A) bis
21(C) im montierten Zustand zeigt, und Fig. 22(B) ist eine
ähnliche Ansicht, die aber das Rotationsglied im entfernten
Zustand zeigt;
Fig. 23 ist eine Seitenaufrißansicht eines oberen
Abschnittes eines Vorrichtungskörpers, die das Papiertrans
portsystem der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 24 ist eine Seitenaufrißansicht einer Vorrich
tungsdeckeleinheit, die das Papiertransportsystem der Bild
lesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 25 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
eine Rollenkontaktierungsstruktur in dem in Fig. 24 gezeig
ten Papiertransportsystem zeigt;
Fig. 26(A) und 26(B) sind eine Draufsicht bzw. eine
Seitenaufrißansicht, die ein Blattführungssystem des Papier
transportsystems der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigen;
Fig. 27(A), 27(B) und 27(C) sind eine Draufsicht, eine
Vorderaufrißansicht bzw. eine Seitenaufrißansicht, die das
Blattführungssystem des Papiertransportsystems von Fig. 4
zeigen;
Fig. 28 ist eine Draufsicht, die das Blattführungs
system des Papiertransportsystems von Fig. 4 zeigt;
Fig. 29 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
einen Papierausgaberollenmechanismus in dem Papiertrans
portsystem von Fig. 4 zeigt;
Fig. 30 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
eine Bewegung des in Fig. 29 gezeigten Papierausgaberollen
mechanismus zeigt;
Fig. 31 ist eine grafische Ansicht, die schematisch die
Konstruktion eines optischen Bildlesemechanismus der Bild
lesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 32(A) und 32(B) sind eine Draufsicht bzw. eine
Vorderaufrißansicht, die eine Leuchtstofflampeneinheit des
optischen Bildlesemechanismus der Bildlesevorrichtung von
Fig. 4 zeigen;
Fig. 33 ist eine Seitenaufrißansicht, die die in Fig.
32(A) und 32(B) gezeigte Leuchtstofflampeneinheit zeigt;
Fig. 34 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
einen Ablagemechanismus der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 35 ist eine schematische perspektivische Ansicht,
die den in Fig. 34 gezeigten Ablagemechanismus zeigt;
Fig. 36 ist eine Vorderaufrißansicht, die ein Bedien
feld der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 37 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die
Konstruktion der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 38 ist ein Ablaufdiagramm, das die Initialisie
rungsoperation eines Vorratsbehältersystems der Bildlesevor
richtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 39 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation des
Vorratsbehältersystems beim automatischen Lesemodus zeigt;
Fig. 40 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation des
Vorratsbehältersystems beim manuellen Eingabemodus zeigt;
Fig. 41 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation eines
Transportsystems der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt
und besonders einen Transportstartablauf für ein erstes
Papierblatt zeigt;
Fig. 42 ist eine ähnliche Ansicht, die aber besonders
einen Transportstartablauf für ein zweites oder folgendes
Papierblatt zeigt;
Fig. 43 ist eine ähnliche Ansicht, die aber besonders
einen Transportstartablauf bei Ende des Transportes zeigt;
Fig. 44 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
detaillierte Struktur des Papierzufuhrvorratsbehälters der
Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 45 ist eine Seitenaufrißansicht, die den in Fig.
14 gezeigten Papierzufuhrmechanismus an einer Position
zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in dem Papierzufuhr
vorratsbehälter klein ist, wobei der Papierzufuhrmechanismus
so konstruiert ist, daß die Papierzufuhrrolle nicht
geschwungen wird;
Fig. 46 ist eine Seitenaufrißansicht, die den in Fig.
14 gezeigten Papierzufuhrmechanismus an einer anderen
Position zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in dem
Papierzufuhrvorratsbehälter groß ist, wobei der Papier
zufuhrmechanismus so konstruiert ist, daß die Papierzufuhr
rolle nicht geschwungen wird;
Fig. 47 ist eine Seitenaufrißansicht, die den in Fig.
14 gezeigten Papierzufuhrmechanismus an einer Position
zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in dem Papierzufuhr
vorratsbehälter klein ist, wobei der Papierzufuhrmechanismus
so konstruiert ist, daß die Papierzufuhrrolle geschwungen
wird;
Fig. 48 ist eine Seitenaufrißansicht, die den in Fig.
14 gezeigten Papierzufuhrmechanismus an einer anderen
Position zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in dem
Papierzufuhrvorratsbehälter groß ist, wobei der Papier
zufuhrmechanismus so konstruiert ist, daß die Papierzufuhr
rolle geschwungen wird;
Fig. 49 ist eine Seitenaufrißteilansicht, die eine
andere Form des in Fig. 14 gezeigten Papierzufuhrmechanismus
zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in dem Papierzufuhr
vorratsbehälter klein ist;
Fig. 50 ist eine Seitenaufrißteilansicht, die den in
Fig. 49 gezeigten Papierzufuhrmechanismus zeigt, aber wenn
die Menge an Papierblättern in dem Papierzufuhrvorrats
behälter groß ist;
Fig. 51 ist eine Seitenaufrißteilansicht, die eine
weitere Form des in Fig. 14 gezeigten Papierzufuhrmechanis
mus zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in dem Papier
zufuhrvorratsbehälter klein ist;
Fig. 52 ist eine Seitenaufrißteilansicht, die den in
Fig. 51 gezeigten Papierzufuhrmechanismus zeigt, aber wenn
die Menge an Papierblättern in dem Papierzufuhrvorrats
behälter groß ist;
Fig. 53 ist eine schematische Ansicht, die die Detek
tionsoperation des in Fig. 51 gezeigten Papierzufuhrmecha
nismus zeigt;
Fig. 54 ist eine Seitenaufrißteilansicht, die noch eine
weitere Form des in Fig. 14 gezeigten Papierzufuhrmechanis
mus zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in dem Papier
zufuhrvorratsbehälter klein ist;
Fig. 55 ist eine Seitenaufrißteilansicht, die den in
Fig. 54 gezeigten Papierzufuhrmechanismus zeigt, aber wenn
die Menge an Papierblättern in dem Papierzufuhrvorrats
behälter groß ist;
Fig. 56 ist eine Seitenaufrißteilansicht, die noch eine
weitere Form des in Fig. 14 gezeigten Papierzufuhrmechanis
mus zeigt, wenn die Menge an Papierblättern in dem Papier
zufuhrvorratsbehälter klein ist;
Fig. 57 ist eine Seitenaufrißteilansicht, die den in
Fig. 56 gezeigten Papierzufuhrmechanismus zeigt, aber wenn
die Menge an Papierblättern in dem Papierzufuhrvorrats
behälter groß ist;
Fig. 58 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
eine andere Form eines Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs
mechanismus der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 59 ist eine Draufsicht, die eine andere Form eines
Trennrollenantriebssystems der Bildlesevorrichtung von Fig.
4 zeigt;
Fig. 60 ist eine Draufsicht, die eine weitere Form des
Trennrollenantriebssystems der Bildlesevorrichtung von Fig.
4 zeigt;
Fig. 61 ist eine schematische Seitenaufrißschnitt
ansicht, die eine andere Form eines Stützelementes und eines
angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 62 ist eine schematische Seitenaufrißschnitt
ansicht, die eine weitere Form des Stützelementes und
angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 63 ist eine schematische Seitenaufrißschnitt
ansicht, die noch eine weitere Form des Stützelementes und
angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 64 ist eine schematische Seitenaufrißschnitt
ansicht, die noch eine weitere Form des Stützelementes und
angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 65 ist eine schematische Seitenaufrißschnitt
ansicht, die noch eine weitere Form des Stützelementes und
angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 66 ist eine schematische Seitenaufrißschnitt
ansicht, die noch eine weitere Form des Stützelementes und
angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 67 ist eine schematische Seitenaufrißschnitt
ansicht, die noch eine weitere Form des Stützelementes und
angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 68 ist eine schematische Seitenaufrißschnitt
ansicht, die noch eine weitere Form des Stützelementes und
angrenzenden Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4
zeigt;
Fig. 69(A) ist eine schematische Draufsicht, die noch
eine weitere Form des Stützelementes und angrenzenden
Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt, und Fig.
69(B) und 69(C) sind schematische Seitenaufrißschnittansich
ten, die das in Fig. 69(A) gezeigte Stützelement und
angrenzende Glied zeigen;
Fig. 70(A) ist eine schematische Draufsicht, die noch
eine weitere Form des Stützelementes und angrenzenden
Gliedes der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt, und Fig.
70(B) und 70(C) sind schematische Seitenaufrißschnittansich
ten, die das in Fig. 70(A) gezeigte Stützelement und
angrenzende Glied zeigen;
Fig. 71 ist eine perspektivische Ansicht einer Form
einer Reinigungsstruktur für eine Blattführung mit einer
Öffnung der Bildlesevorrichtung von Fig. 4;
Fig. 72 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
eine andere Konstruktion des Papierausgaberollenmechanismus
in der Bildlesevorrichtung von Fig. 4 zeigt;
Fig. 73 ist eine schematische Seitenaufrißansicht, die
einen anderen Papierstapelmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 74 ist eine schematische grafische Ansicht, die
ein Steuersystem zeigt, wenn der in Fig. 73 gezeigte Papier
stapelmechanismus verwendet wird;
Fig. 75 ist eine ähnliche Ansicht, die aber ein anderes
Steuersystem zeigt, wenn der in Fig. 73 gezeigte Papier
stapelmechanismus verwendet wird;
Fig. 76 ist eine ähnliche Ansicht, die aber einen
weiteren Papierstapelmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung und ein Steuersystem für den Papierstapelmechanis
mus zeigt;
Fig. 77 ist eine ähnliche Ansicht, die den in Fig. 76
gezeigten Papierstapelmechanismus und eine andere Form des
Steuersystems für den Papierstapelmechanismus zeigt;
Fig. 78 ist eine schematische perspektivische Ansicht,
die noch einen weiteren Papierstapelmechanismus gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 79(A) ist eine schematische Seitenaufrißansicht
des in Fig. 78 gezeigten Papierstapelmechanismus, wenn er
Papierblätter von kleinem Format enthält, und Fig. 79(B) ist
eine ähnliche Ansicht, die aber den Papierstapelmechanismus
zeigt, wenn er Papierblätter von großem Format enthält.
Fig. 1 zeigt Hauptkomponenten einer Bildlesevorrich
tung, in der eine Papierstapelvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung inkorporiert ist, und Fig. 2 und 3
zeigen die Konstruktion des Papierstapelmechanismus. Unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 wird der Papierstapelmechanismus
für eine Bildlesevorrichtung im allgemeinen mit 500 bezeich
net, und die Bildlesevorrichtung, in der der Papierstapel
mechanismus inkorporiert ist, enthält zusätzlich zu dem
Papierstapelmechanismus 500 einen Papiertransportmechanismus
300 und einen optischen Bildlesemechanismus 400.
Zuerst wird die Papierstapelvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Die Papierstapelvorrichtung umfaßt eine Papier
ablage 510, die an einem Bodenabschnitt von sich einen
Ablagetisch 520 zum Aufnehmen von Papierblättern 40 enthält,
um die Papierblätter 40 zu stapeln, einen Papierablage
positionsveränderungsmechanismus 530 zum Verändern der
Position der Papierablage 510, einen Papierausgaberollen
mechanismus 540, der an einem Abschlußende des Papiertrans
portmechanismus 300 vorgesehen ist und einen Vorsprung 542
hat, der sich in einen Papiertransportweg 310 des Papier
transportmechanismus 300 erstreckt, und einen Führungsmecha
nismus des hinteren Papierendes 550, der angeordnet ist, um
sich in die Papierablage 510 zu erstrecken, zum Führen des
hinteren Endes eines Papierblattes 40, das in die Papier
ablage 510 zu stapeln ist.
In der Bildlesevorrichtung wird ein Papierblatt 40, von
dem ein Bild durch die optische Bildlesevorrichtung 400
optisch gelesen worden ist, von dem Papiertransportmechanis
mus 300 in die Papierstapelvorrichtung 500 ausgegeben.
In der Papierstapelvorrichtung 500 wird das Papierblatt
40 von dem Papiertransportmechanismus 300 durch den Papier
ausgaberollenmechanismus 540 zu ihr ausgegeben. In dem
Papierausgaberollenmechanismus 540 wird das Papierblatt 40,
das längs des Papiertransportweges 310 transportiert worden
ist, wenn es ausgegeben wird, durch den Vorsprung 542
geführt, der an dem Abschlußende des Papiertransportmecha
nismus 300 vorgesehen ist, um sich in den Papiertransportweg
310 des Papiertransportmechanismus 300 zu erstrecken.
Ferner wird das Papierblatt 40, das von dem Papier
transportmechanismus 300 ausgegeben wurde, in der Papier
stapelvorrichtung 500 durch den Ablagetisch 520 an dem
Bodenabschnitt der Papierablage 510 aufgenommen, um solche
Papierblätter 40 zu stapeln. Ferner wird mit der Papier
ablage 510, wenn deren Position gemäß dem Papiertyp, der
Anzahl von zu stapelnden Papierblättern oder dergleichen
durch den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530
im voraus eingestellt ist, eine vorbestimmte Menge an
Papierblättern in vorbestimmter Positur auf der Papierablage
gestapelt. Da bei solch einem Stapeln der Führungsmechanis
mus des hinteren Papierendes 550 das hintere Ende des
Papierblattes 40 führt, das in die Papierablage 510 zu
stapeln ist, werden die Papierblätter auch durch solch eine
Führungsoperation in einer vorbestimmten Positur gestapelt.
Mit der Papierstapelvorrichtung für eine oben beschrie
bene Bildlesevorrichtung kann somit ein Papierblatt, da es
durch den Papierausgaberollenmechanismus geführt wird, wenn
es von dem Papiertransportmechanismus ausgegeben wird,
gleichförmig in die Papierablage gestapelt werden. Da ferner
der Führungsmechanismus des hinteren Papierendes das hintere
Papierende des Papierblattes führt, das in die Papierablage
zu stapeln ist, oder wenn die Position der Papierablage
gemäß dem Papiertyp, der Anzahl von zu stapelnden Papier
blättern oder dergleichen durch den Papierablagepositions
veränderungsmechanismus eingestellt ist, wird eine vor
bestimmte Menge an Papierblättern in vorbestimmter Positur
auf der Papierablage gestapelt. Wenn Informationen von einer
großen Anzahl von Papierblättern gelesen werden, während sie
mit hoher Geschwindigkeit sukzessive transportiert werden,
können die Papiere demzufolge auf geeignete Weise gestapelt
werden, wodurch ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen
von Bildern von der großen Menge an Papierblättern mit hoher
Geschwindigkeit gestattet wird.
Wenn der Ablagetisch 520 zur Schwenkbewegung um eine
Achse montiert ist, kann der Papierablagepositionsverände
rungsmechanismus 530 als Ablagetischschwenkantriebsmechanis
mus konstruiert sein, zum Steuern des Ablagetisches 520, um
sich um die Achse zu schwenken. In diesem Fall wird die
Position des Ablagetisches 520 durch dessen Schwenkbewegung
um die Achse durch den Ablagetischschwenkantriebsmechanismus
eingestellt, der als Papierablagepositionsveränderungs
mechanismus dient. Demzufolge kann die Position des Ablage
tisches leicht eingestellt werden, und eine angemessene
Position des Ablagetisches kann realisiert werden, selbst
wenn eine große Menge an Papierblättern behandelt wird. Dies
erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen von
Bildern von einer großen Menge an Papierblättern mit hoher
Geschwindigkeit.
Der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530
kann ein Federglied (nicht gezeigt) zum Vorspannen des
Ablagetisches 520 gegen das Gewicht von Papierblättern 40
enthalten, die auf dem Ablagetisch 520 aufgenommen werden.
Wenn das Federglied in dem Papierablagepositionsverände
rungsmechanismus 530 vorgesehen ist, sind, wenn das Gewicht
von Papierblättern 40, die auf dem Ablagetisch 520 gestapelt
sind, niedrig ist, das Gewicht und die Vorspannungskraft des
Federgliedes miteinander in einem Zustand ausgeglichen, bei
dem die Vorspannungskraft niedrig ist, das heißt, bei dem
die federnde Deformation des Federgliedes klein ist. Dement
sprechend wird der Ablagetisch 520 auf einer vergleichsweise
hohen Position gehalten. So wie die Anzahl von Papierblät
tern 40, die auf dem Ablagetisch 520 gestapelt sind, dann
zunimmt, um deren Gesamtgewicht zu erhöhen, nimmt die
Vorspannungskraft, das heißt, die federnde Deformation des
Federgliedes zu, so daß das Gewicht und die Vorspannungs
kraft miteinander ausgeglichen sind. Folglich kann sich der
Ablagetisch 520 durch die federnde Deformation des Feder
gliedes nach unten bewegen.
Auf diese Weise wird die Position (Höhe) des Ablage
tisches 520 durch das Federglied automatisch eingestellt, so
daß der Ablagetisch 520 als Reaktion auf die Menge an
gestapelten Papierblättern 40 abgesenkt werden kann. Während
eine große Anzahl von Papierblättern 40 sukzessive gestapelt
wird, kann somit die Höhe der Fläche, durch die ein ausgege
benes Blatt aufgenommen wird, das heißt, die Höhe der oberen
Fläche der gestapelten Papierblätter 40, im wesentlichen auf
einer festen Höhe gehalten werden, die geeignet ist, um das
ausgegebene Papierblatt zu stapeln. Demzufolge kann das
Papierblatt in der Papierablage 510 in einer geeigneten
Positur gestapelt werden.
Falls die Papierdicke im wesentlichen feststehend ist,
wird dann die Position (Höhe) des Ablagetisches 520 durch
das Federglied auch als Reaktion auf das Format von Papier
blättern 40, die in dem Ablagetisch 520 gestapelt werden,
automatisch eingestellt. Selbst wenn dieselbe Anzahl von
Papierblättern 40 gestapelt wird, nimmt der Ablagetisch 520
dann im besonderen, falls die Papierblätter 40 ein kleines
Format haben, eine vergleichsweise hohe Position ein, falls
aber die Papierblätter 40 ein großes Format haben, nimmt der
Ablagetisch 520 dann eine vergleichsweise niedrige Position
ein.
Wenn die Papierblätter 40 ein kleines Format haben,
wird dann, falls der Ablagetisch 520 bezüglich der Papier
ausgabestelle auf einer höheren Position ist, ein ausgegebe
nes Papierblatt 40 kaum tanzen, während es auf den Ablage
tisch 520 fällt, und daher wird das Papierblatt 40 voraus
sichtlich regelmäßig gestapelt, ohne von einer Position auf
dem Ablagetisch 520, an der es gestapelt werden soll,
versetzt zu werden. Wenn die Papierblätter 40 im Gegensatz
dazu ein großes Format haben, wirkt dann, falls der Ablage
tisch 520 bezüglich der Papierausgabestelle auf einer
niedrigeren Position ist, kaum ein Reibungswiderstand oder
dergleichen von der oberen Fläche des Ablagetisches 520 auf
ein Papierblatt 40, das ausgegeben wird, und daher wird das
Papierblatt 40 voraussichtlich regelmäßig gestapelt, ohne
von einer Position auf dem Ablagetisch 520, an der es
gestapelt werden soll, versetzt zu werden.
Dementsprechend kann die Position des Ablagetisches
automatisch eingestellt werden, und eine geeignete Position
des Ablagetisches kann als Reaktion auf die gestapelte Menge
oder auf das Format von Papierblättern oder dergleichen
realisiert werden. Dies erleichtert ein zweckmäßiges und
gleichförmiges Lesen von Bildern mit hoher Geschwindigkeit.
Der Ablagetisch 520 kann durch das Federglied teilweise
beweglich sein. Wenn der Ablagetisch 520 durch das Feder
glied teilweise beweglich ist, werden die Papierblätter 40,
wenn das Gewicht von gestapelten Papierblättern 40 niedrig
ist, durch den Abschnitt des Ablagetisches 520 aufgenommen,
der durch das Federglied beweglich ist, aber so wie das
Gewicht der gestapelten Papierblätter 40 zunimmt, wird der
Abschnitt des Ablagetisches 520 auf dieselbe Ebene wie jene
des übrigen Abschnittes des Ablagetisches 520, der nicht
beweglich ist, hinabbewegt, so daß die Papierblätter 40
durch die gesamte obere Fläche des Ablagetisches 520 aufge
nommen werden können. Demzufolge kann die Position des
Ablagetisches automatisch eingestellt werden, und eine
geeignete Position des Ablagetisches kann als Reaktion auf
die gestapelte Menge oder auf das Format von Papierblättern
oder dergleichen realisiert werden. Ferner kann eine große
Menge an Papierblättern behandelt werden. Dies erleichtert
ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen von Bildern mit
hoher Geschwindigkeit.
Die Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrich
tung kann so konstruiert sein, daß der Papierablageposi
tionsveränderungsmechanismus 530 so konstruiert ist, um die
Position von deren Papierablage 510 im voraus einstellen zu
können, und daß sie ferner ein Papierablagepositionsdetek
tionsmittel 660 enthält, zum Detektieren der Position der
Papierablage 510, die im voraus eingestellt wurde, ein
Berechnungsmittel der zulässigen Papierzuführmenge 592 zum
Berechnen einer zulässigen Papierzuführmenge auf der Grund
lage der Position der Papierablage 510, die durch das
Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detektiert wurde,
ein Speichermittel 584 zum Speichern der zulässigen Papier
zuführmenge, die durch das Berechnungsmittel der zulässigen
Papierzuführmenge 592 berechnet wurde, ein Transportmengen
detektionsmittel 662 zum Detektieren einer Menge an Papier
blättern, die durch den Papiertransportmechanismus 300
transportiert wurde, ein Stapelmengenüberschuß-Anweisungs
mittel 596 zum Detektieren, ob die Menge, die durch das
Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert wurde, die
zulässige Papierzuführmenge, die in dem Speichermittel 584
gespeichert ist, überschreitet oder nicht, und ein Melde
mittel 912 zum Melden solch eines Überschusses, wenn das
Stapelmengenüberschuß-Anweisungsmittel 596 detektiert, daß
die Menge, die durch das Transportmengendetektionsmittel 662
detektiert wurde, die zulässige Papierzuführmenge über
schreitet, die in dem Speichermittel 584 gespeichert ist. In
der Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung mit
der gerade beschriebenen Konstruktion detektiert dann, falls
die Position der Papierablage 510 durch den Papierablage
positionsveränderungsmechanismus 530 im voraus eingestellt
ist, das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 die
Position der so im voraus eingestellten Papierablage 510,
und das Speichermittel 584 speichert eine zulässige Papier
zuführmenge, die durch das Berechnungsmittel der zulässigen
Papierzuführmenge 592 als Reaktion auf ein Detektionsresul
tat des Papierablagepositionsdetektionsmittels 660 berechnet
wurde. Das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert,
so wie ein Papierblatt 40 transportiert wird, eine Menge an
so transportierten Papierblättern 40, und das Meldemittel
912 meldet solch einen Überschuß, wenn eine Detektionsmenge,
die durch das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert
wurde, die zulässige Papierzuführmenge überschreitet, die in
dem Speichermittel 584 gespeichert ist. Somit kann eine
Grenze für die Menge an Papierblättern, die auf der Papier
ablage zu stapeln sind, erkannt werden, und solch eine
Situation, daß Papierblätter aus der Papierablage heraus
quellen, kann verhindert werden.
Die Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrich
tung kann alternativ so konstruiert sein, daß der Papier
ablagepositionsveränderungsmechanismus 530 so konstruiert
ist, um die Position von deren Papierablage 510 im voraus
einstellen zu können, und ein Papierzufuhrvorratsbehälter
210, der in einem Papierzufuhrmechanismus 200 der Bildlese
vorrichtung zum Unterbringen von Papierblättern 40 in ihm
vorgesehen ist, ist zur Bewegung an eine Position konstru
iert, die der Menge an Papierblättern 40 entspricht, die in
dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 enthalten ist, und daß
sie ferner ein Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 zum
Detektieren der Position der im voraus eingestellten Papier
ablage 510 umfaßt, ein Speichermittel (nicht gezeigt) zum
Speichern eines zulässigen Vertikalbewegungsbetrages des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210, der auf der Grundlage der
Position der Papierablage 510 berechnet wurde, die durch das
Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detektiert wurde,
ein Vorratsbehältervertikalbewegungsbetragdetektionsmittel
(nicht gezeigt) zum Detektieren eines Vertikalbewegungs
betrages des Papierzufuhrvorratsbehälters 210, und ein
Meldemittel (nicht gezeigt) zum Melden solch eines Über
schusses, wenn der Vertikalbewegungsbetrag, der durch das
Vorratsbehältervertikalbewegungsbetragdetektionsmittel
detektiert wurde, den zulässigen Vertikalbewegungsbetrag
überschreitet, der in dem Speichermittel gespeichert ist. In
der Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung mit
der gerade beschriebenen Konstruktion wird dann, falls die
Position der Papierablage 510 durch den Papierablageposi
tionsveränderungsmechanismus 530 im voraus eingestellt ist,
die Position der so im voraus eingestellten Papierablage 510
durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660 detek
tiert, und das Speichermittel speichert einen zulässigen
Vertikalbewegungsbetrag des Papierzufuhrvorratsbehälters
210, der auf der Grundlage eines Detektionsresultats des
Papierablagepositionsdetektionsmittels 660 berechnet wurde.
Der Papierzufuhrvorratsbehälter 210, der in dem Papierzu
fuhrmechanismus 200 zum Aufnehmen von Papierblättern 40 in
sich vorgesehen ist, wird als Reaktion auf die Menge an
darin untergebrachten Papierblättern 40 in eine vertikale
Richtung bewegt, und das Vorratsbehältervertikalbewegungs
betragdetektionsmittel detektiert den Betrag einer solchen
Vertikalbewegung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210. Wenn
der Vertikalbewegungsbetrag, der durch das Vorratsbehälter
vertikalbewegungsbetragdetektionsmittel detektiert wurde,
den zulässigen Vertikalbewegungsbetrag überschreitet, der in
dem Speichermittel gespeichert ist, meldet das Meldemittel
solch einen Überschuß. Daher kann eine Grenze für die Menge
an Papierblättern, die auf der Papierablage zu stapeln ist,
als Reaktion auf die kumulative Dicke oder Menge von zu
geführten Papierblättern auf geeignete Weise erkannt werden,
und solch eine Situation, daß Papierblätter aus der Papier
ablage herausquellen, kann verhindert werden.
Oder die Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung kann ferner ein Papierablagepositionsdetektions
mittel 660 zum Detektieren der Position der Papierablage 510
umfassen, ein Transportmengendetektionsmittel 662 zum
Detektieren einer Menge an Papierblättern 40, die durch den
Papiertransportmechanismus 300 transportiert wurde, und ein
Ablagepositionssteuermittel (nicht gezeigt) zum Steuern des
Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530, um die
Position der Papierablage 510 als Reaktion auf die Position
einzustellen, die durch das Papierablagepositionsdetektions
mittel 660 detektiert wurde, und auf die Menge, die durch
das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert wurde. In
der Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevorrichtung mit
der gerade beschriebenen Konstruktion detektiert das Papier
ablagepositionsdetektionsmittel 660 die Position der Papier
ablage 510, und das Transportmengendetektionsmittel 662
detektiert eine Menge an Papierblättern 40, die durch den
Papiertransportmechanismus 300 transportiert wurde. Dann
steuert das Ablagepositionssteuermittel den Papierablage
positionsveränderungsmechanismus 530, um die Position der
Papierablage 510 als Reaktion auf die Position einzustellen,
die durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel 660
detektiert wurde, und auf die Menge, die durch das Trans
portmengendetektionsmittel 662 detektiert wurde. Demzufolge
kann die Position der Papierablage gemäß der Menge an
gestapelten Papierblättern eingestellt werden, und die
Papierblätter können, ob die Menge an Papierblättern nun
klein oder groß ist, in einer geeigneten Positur auf die
Papierablage gestapelt werden, ohne daß solch eine Situation
verursacht wird, daß Papierblätter aus der Papierablage
herausquellen. Dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleich
förmiges Lesen von Bildern von einer großen Menge an Papier
blättern mit hoher Geschwindigkeit.
Oder sonst kann die Papierstapelvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung ferner ein Papierablagepositionsdetek
tionsmittel 660 zum Detektieren der Position der Papier
ablage 510 umfassen, ein Transportmengendetektionsmittel 662
zum Detektieren einer Menge an Papierblättern 40, die durch
den Papiertransportmechanismus 300 transportiert wurde, ein
Papierformatdetektionsmittel 620 zum Detektieren des Forma
tes eines Papierblattes 40, das durch den Papiertransport
mechanismus 300 transportiert wurde, ein Papierdickendetek
tionsmittel (nicht gezeigt) zum Detektieren der Dicke eines
Papierblattes 40, das durch den Papiertransportmechanismus
300 transportiert wurde, und ein Ablagepositionssteuermittel
(nicht gezeigt) zum Steuern des Papierablagepositionsver
änderungsmechanismus 530, um die Position der Papierablage
510 einzustellen als Reaktion auf Detektionsresultate des
Papierablagepositionsdetektionsmittels 660, des Transport
mengendetektionsmittels 662, des Papierformatdetektions
mittels 620 und des Papierdickendetektionsmittels, um der
transportierten Papiermenge, dem Papierformat und der
Papierdicke zu entsprechen. In der Papierstapelvorrichtung
für eine Bildlesevorrichtung mit der gerade beschriebenen
Konstruktion detektiert das Papierablagepositionsdetektions
mittel 660 die Position der Papierablage 510; detektiert das
Transportmengendetektionsmittel 662 eine Menge an Papier
blättern 40, die durch den Papiertransportmechanismus 300
transportiert wurde; detektiert das Papierformatdetektions
mittel 620 das Format eines Papierblattes 40, das durch den
Papiertransportmechanismus 300 transportiert wurde; und
detektiert das Papierdickendetektionsmittel die Dicke des
Papierblattes 40, das durch den Papiertransportmechanismus
300 transportiert wurde. Das Ablagepositionssteuermittel
steuert den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
530, um die Position der Papierablage 510 einzustellen als
Reaktion auf Detektionsresultate des Papierablagepositions
detektionsmittels 660, des Transportmengendetektionsmittels
662, des Papierformatdetektionsmittels 620 und des Papier
dickendetektionsmittels, um der transportierten Papiermenge,
dem Papierformat und der Papierdicke zu entsprechen. Daher
kann die Position der Papierablage immer auf eine optimale
Position eingestellt sein, wobei das Papierformat und die
Papierdicke berücksichtigt werden, und Papierblätter können,
ob die Menge an Papierblättern nun klein oder groß ist, oder
ob das Format von Papierblättern klein oder groß ist, in
einer geeigneten Positur in die Papierablage gestapelt
werden, ohne daß solch eine Situation verursacht wird, daß
Papierblätter aus der Papierablage herausquellen. Dies
erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen von
Bildern von einer großen Menge an Papierblättern mit hoher
Geschwindigkeit.
Anderenfalls kann die Papierstapelvorrichtung für eine
Bildlesevorrichtung ferner ein Verriegelungsmittel (nicht
gezeigt) umfassen, zum Betätigen des Papierablagepositions
veränderungsmechanismus 530 in einer Verriegelungsbeziehung
mit der Papierzufuhrpositionseinstelloperation des Papier
zufuhrmechanismus 200 zum Zuführen eines Papierblattes 40 zu
dem Papiertransportmechanismus 300. In der Papierstapelvor
richtung für eine Bildlesevorrichtung mit der gerade be
schriebenen Konstruktion betätigt das Verriegelungsmittel
den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 in
einer Verriegelungsbeziehung mit der Papierzufuhrpositions
einstelloperation des Papierzufuhrmechanismus 200 zum
Zuführen eines Papierblattes 40 zu dem Papiertransportmecha
nismus 300. Daher kann die Position der Papierablage als
Reaktion auf eine kumulative Dicke oder Menge von Papier
blättern, die von dem Papierzufuhrmechanismus zugeführt
werden, immer auf eine optimale Position eingestellt sein,
und Papierblätter können, ob die Menge an Papierblättern nun
klein oder groß ist, oder ob das Format von Papierblättern
klein oder groß ist, in einer geeigneten Positur in die
Papierablage gestapelt werden, ohne solch eine Situation zu
verursachen, daß Papierblätter aus der Papierablage heraus
quellen. Dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmi
ges Lesen von Bildern von einer großen Menge an Papier
blättern mit hoher Geschwindigkeit.
In diesem Fall kann die Papierstapelvorrichtung für
eine Bildlesevorrichtung ferner ein Verriegelungsverhinde
rungsmittel (nicht gezeigt) umfassen, zum Verhindern der
Betätigung des Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
530, der mit der Papierzufuhrpositionseinstelloperation des
Papierzufuhrmechanismus 200 verriegelt ist, wenn ein manuel
ler Papiereingabemodus selektiert ist. In der Papierstapel
vorrichtung für eine Bildlesevorrichtung mit der gerade
beschriebenen Konstruktion verhindert das Verriegelungs
verhinderungsmittel, wenn ein manueller Papiereingabemodus
selektiert ist, die Betätigung des Papierablagepositionsver
änderungsmechanismus 530, der mit der Papierzufuhrpositions
einstelloperation des Papierzufuhrmechanismus 200 verriegelt
ist. Daher wird, wenn ein manueller Papiereingabemodus
selektiert ist, die Papierablage auf eine optimale Position
eingestellt, und ein Papier, das manuell eingeführt wurde,
kann gleichförmig gelesen werden.
Oder der Betätigungsbetrag des Ablagepositionsver
änderungsmechanismus 530 kann größer als der Betätigungs
betrag eingestellt werden, mit dem die Papierzufuhrposition
des Papierzufuhrmechanismus 200 einzustellen ist. Wenn der
Betätigungsbetrag des Ablagepositionsveränderungsmechanismus
auf diese Weise eingestellt wird, wird die Position der
Papierablage 510 einschließlich einer Zunahme der Gesamt
dicke von Papierblättern in der Papierablage 510 einge
stellt, die durch Luft verursacht wird, die zwischen dem
Papierblatt und einem benachbarten Papierblatt verbleibt,
wenn ein Papierblatt gestapelt wird. Daher kann die Position
der Papierablage immer auf eine optimale Position einge
stellt werden, wobei eine Zunahme der Dicke von Papier
blättern berücksichtigt wird, die durch Luft verursacht
wird, die zwischen dem Papierblatt und einem benachbarten
Papierblatt verbleibt, wenn ein Papierblatt gestapelt wird,
und Papierblätter können als Reaktion auf die Menge an
gestapelten Papierblättern in geeigneter Positur in die
Papierablage gestapelt werden, ohne solch eine Situation zu
verursachen, daß Papierblätter aus der Papierablage heraus
quellen. Dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmi
ges Lesen von Bildern von einer großen Menge an Papier
blättern mit hoher Geschwindigkeit.
Der Ablagetisch 520 kann ein Gleitelement 512 enthal
ten, das zur Gleitbewegung in der Papierausgaberichtung
montiert ist, und einen Papierstopper 514, der auf dem
Gleitelement 512 montiert ist, zur Bewegung zwischen einer
Position, an der der Papierstopper 514 auf dem Gleitelement
512 aufrecht steht, und einer anderen Position, an der der
Papierstopper 514 auf dem Gleitelement 512 liegt. Wenn der
Ablagetisch 520 das Gleitelement 512 und den Papierstopper
514 enthält, wird die Position des Papierstoppers 514
eingestellt, indem die Position des Gleitelementes 512
eingestellt wird, das zur Gleitbewegung in der Papier
ausgaberichtung montiert ist, und wenn der Papierstopper 514
aufrecht steht, begrenzt er die Bewegung von Papierblättern
in der Papierausgaberichtung in der Papierablage 510. Wenn
andererseits verwendete Papierblätter in der Papierausgabe
richtung ein großes Format haben und der Papierstopper 514
gegenüber dem Stapeln der Papierblätter ein Hindernis
bildet, wird der Papierstopper 514 auf das Gleitelement 512
niedergelegt, um die Papierblätter auf dem Gleitelement 512
aufnehmen zu können. Daher wird die Bewegung von Papier
blättern in der Papierausgaberichtung in der Papierablage
durch den Papierstopper begrenzt, so daß ein Papierblatt in
geeigneter Positur auf die Papierablage gestapelt werden
kann, wodurch ein zweckmäßiges und gleichförmiges Lesen von
Bildern von einer großer Menge an Papierblättern mit hoher
Geschwindigkeit erleichtert wird. Andererseits können
Papierblätter von großem Format auf der Papierablage aufge
nommen werden, indem der Papierstopper niedergelegt wird.
Daher können Varianten des Formates eines zu lesenden
Papierblattes erweitert werden.
Oder der Ablagetisch 520 kann ein Gleitelement 516
enthalten, das zur Gleitbewegung in einer Breitenrichtung
eines Papierblattes montiert ist, und einen Papierstopper
518, der auf dem Gleitelement 516 montiert ist, zur Bewegung
zwischen einer Position, an der der Papierstopper 518 auf
dem Gleitelement 516 aufrecht steht, und einer anderen
Position, an der der Papierstopper 518 auf dem Gleitelement
516 liegt. In der Papierstapelvorrichtung mit der gerade
beschriebenen Konstruktion wird die Position des Papier
stoppers 518 eingestellt, indem die Position des Gleit
elementes 516 eingestellt wird, das zur Gleitbewegung in
einer Breitenrichtung eines Papierblattes montiert ist, und
wenn der Papierstopper 518 an seiner Position ist, an der er
auf dem Gleitelement 516 aufrecht steht, begrenzt er die
Bewegung von Papierblättern in deren Breitenrichtung in der
Papierablage 510. Wenn andererseits verwendete Papiere eine
große Breite haben und der Papierstopper 518 gegenüber dem
Stapeln der Papierblätter in Hindernis bildet, wird der
Papierstopper 514 auf das Gleitelement 516 niedergelegt, um
die Papierblätter auf dem Gleitelement 516 aufnehmen zu
können. Daher wird die Bewegung von Papierblättern in deren
Breitenrichtung in der Papierablage durch den Papierstopper
begrenzt, so daß ein Papierblatt in geeigneter Positur auf
die Papierablage gestapelt werden kann, wodurch ein zweck
mäßiges und gleichförmiges Lesen von Bildern von einer
großer Menge an Papierblättern mit hoher Geschwindigkeit
erleichtert wird. Andererseits können Papierblätter von
großem Format auf der Papierablage aufgenommen werden, indem
der Papierstopper niedergelegt wird. Daher können Varianten
des Formates eines zu lesenden Papierblattes erweitert
werden.
Der Papierausgaberollenmechanismus 540 kann eine
Papierausgaberolle 544 enthalten, an der ein Vorsprung 542
vorgesehen ist, so daß sich der Vorsprung 542 in den Papier
transportweg 310 erstreckt, aber in der Papierausgaberolle
544 untergebracht werden kann. In der Papierstapelvorrich
tung mit der gerade beschriebenen Konstruktion wird die
Papierausgaberolle 544 des Papierausgaberollenmechanismus
540 so rotiert, daß sich der Vorsprung 542 in den Papier
transportweg 310 erstreckt, um ein Papierblatt 40 zu führen,
das von dem Papiertransportweg 310 auszugeben ist. Da der
Vorsprung 542 ferner in der Papierausgaberolle 544 unter
gebracht werden kann, behindert er keine andere Rolle oder
irgendein anderes Glied, das der Papierausgaberolle 544
gegenüberliegt. Daher kann ein Papierblatt von dem Papier
transportweg unter Führung des Vorsprungs der Papierausgabe
rolle, der den Transport des Papiers nicht stört, in die
Papierablage ausgegeben werden. Somit kann das Papierblatt
in geeigneter Positur in die Papierablage gestapelt werden,
und dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmiges
Lesen von Bildern von einer großen Menge an Papierblättern
mit hoher Geschwindigkeit.
Der Führungsmechanismus des hinteren Papierendes 550
kann ein Paar von Führungsgliedern des hinteren Papierendes
552 enthalten, die in getrennter Beziehung voneinander in
einer Breitenrichtung eines Papierblattes angeordnet sind
und hin zu der Papierablage 510 gerichtet sind, zum Führen
eines hinteren Endes eines Papierblattes 40, das in die
Papierablage 510 zu stapeln ist. In der Papierstapel
vorrichtung mit der gerade beschriebenen Konstruktion führt
das Paar von Führungsgliedern des hinteren Papierendes 552
des Führungsmechanismus des hinteren Papierendes 550, das in
getrennter Beziehung voneinander in einer Breitenrichtung
eines Papierblattes angeordnet ist, ein hinteres Ende eines
Papierblattes 40, das in die Papierablage 510 zu stapeln
ist. Daher kann das Papierblatt in geeigneter Positur in die
Papierablage gestapelt werden, wobei sein hinteres Ende
durch die Führungsglieder des hinteren Papierendes geführt
wird, und dies erleichtert ein zweckmäßiges und gleichförmi
ges Lesen von Bildern von einer großen Menge an Papier
blättern mit hoher Geschwindigkeit.
Jetzt wird die Bildlesevorrichtung mit einer Papier
stapelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung genauer
beschrieben. Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3
enthält die Bildlesevorrichtung einen Papiertransportmecha
nismus 300 zum sukzessiven Transportieren von Papierblättern
40, die in Position angeordnet sind, einen optischen Lese
mechanismus 400 zum optischen Lesen von Informationen auf
einem Papierblatt 40, das durch den Papiertransportmechanis
mus 300 transportiert wird, und eine Papierstapelvorrichtung
500 zum Stapeln eines Papierblattes 40, das von dem Papier
transportmechanismus 300 ausgegeben wurde.
Die Papierstapelvorrichtung 500 umfaßt eine Papier
ablage 510, die an einem Bodenabschnitt von sich einen
Ablagetisch 520 zum Aufnehmen von Papierblättern 40 enthält,
die von dem Papiertransportmechanismus 300 ausgegeben
wurden, um die Papierblätter 40 zu stapeln, einen Papier
ablagepositionsveränderungsmechanismus 530 zum Verändern der
Position des Ablagetisches 510, einen Papierausgaberollen
mechanismus 540, der an einem Abschlußende des Papiertrans
portmechanismus 300 vorgesehen ist und einen Vorsprung 542
hat, der sich in einen Papiertransportweg 310 des Papier
transportmechanismus 300 erstreckt, und einen Führungsmecha
nismus des hinteren Papierendes 550, der angeordnet ist, um
sich in die Papierablage 510 zu erstrecken, zum Führen eines
hinteren Endes eines Papierblattes 40, das in die Papier
ablage 510 gestapelt wird.
In der Bildlesevorrichtung mit einer Papierstapel
vorrichtung wird ein Papierblatt 40, von dem durch den
optischen Bildlesemechanismus 400 ein Bild optisch gelesen
worden ist, von dem Papiertransportmechanismus 300 in die
Papierstapelvorrichtung 500 ausgegeben.
In der Papierstapelvorrichtung 500 empfängt die Papier
ablage 510 das Papierblatt 40, das von dem Papiertrans
portmechanismus 300 durch den Papierausgaberollenmechanismus
540 ausgegeben wurde. Wenn das Papierblatt 40, das längs des
Papiertransportweges 310 des Papiertransportmechanismus 300
transportiert wurde, ausgegeben wird, wird es durch den
Vorsprung 542 des Papierausgaberollenmechanismus 540
geführt, der an dem Abschlußende des Papiertransportmecha
nismus 300 vorgesehen ist, um sich in einen Papiertrans
portweg 310 des Papiertransportmechanismus 300 zu erstrec
ken.
Dann wird das ausgegebene Papierblatt 40 in der Papier
stapelvorrichtung durch den Ablagetisch 520 an dem Boden
abschnitt der Papierablage 510 aufgenommen, um Papierblätter
40 zu stapeln. In diesem Fall wird in der Papierablage 510,
indem die Position der Papierablage 510 gemäß dem Typ, der
Menge und so weiter von gestapelten Papierblättern durch den
Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 im voraus
eingestellt wird, eine vorbestimmte Menge an Papierblättern
in geeigneter Positur gestapelt. Da ferner bei solch einem
Stapeln der Führungsmechanismus des hinteren Papierendes 550
das hintere Ende eines Papierblattes 40 führt, das in die
Papierablage 510 gestapelt wird, wird das Papierblatt auch
durch solch eine Führung in geeigneter Positur gestapelt.
Bei der Bildlesevorrichtung mit einer Papierstapelvor
richtung können Papierblätter, auch wenn eine große Anzahl
von ihnen gelesen wird, während sie sukzessive mit hoher
Geschwindigkeit transportiert werden, auf geeignete Weise
gestapelt werden, und dies erleichtert ein zweckmäßiges und
gleichförmiges Lesen von Bildern von einer großen Menge an
Papierblättern mit hoher Geschwindigkeit.
Eine Bildlesevorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter
Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen eingehend
beschrieben.
Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 4 bis 7 ist eine
Bildlesevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die allgemeine Struktur
der gezeigten Bildlesevorrichtung kann in einen Vorrich
tungskörper 10 und eine Vorrichtungsdeckeleinheit 20 unter
teilt werden. Die Vorrichtungsdeckeleinheit 20 ist zur
Schwenkbewegung um einen Drehpunkt 32 montiert, um den
Vorrichtungskörper 10 zu öffnen oder zu schließen. Wenn die
Bildlesevorrichtung verwendet wird, ist die Vorrichtungs
deckeleinheit 20 durch einen Körper-Deckeleinheit-Verriege
lungsmechanismus 30 auf solch einen Schließzustand fixiert,
wie durch durchgehende Linien in Fig. 4 bis 6 gezeigt.
Verschiedene andere Komponenten der Bildlesevorrichtung sind
an dem Vorrichtungskörper 10 und der Vorrichtungsdeckel
einheit 20 montiert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 7 enthält die Bildlese
vorrichtung als deren Komponenten einen Papierzufuhrmecha
nismus 200, der Papierblätter 40, die in ihm enthalten sind,
sukzessive zuführen kann, einen Papiertransportmechanismus
300 zum Transportieren eines Papierblattes 40, das von dem
Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde, einen optischen
Bildlesemechanismus 400 zum optischen Lesen von Informatio
nen auf einem Papierblatt 40, das durch den Papiertrans
portmechanismus 300 transportiert wird, und einen Papier
stapelmechanismus 500 zum Empfangen eines Papierblattes 40,
das von dem Papiertransportmechanismus 300 ausgegeben wurde,
um solche Papierblätter 40 zu stapeln.
Der Papierzufuhrmechanismus 200 enthält einen Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210, der in sich zu lesende Papier
blätter 40 aufnehmen kann, eine Papierzufuhrrolle 220, die
über dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angeordnet ist, zum
Zuführen eines der Papierblätter 40, die in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 enthalten sind, hin zu dem Papier
transportmechanismus 300, der nachfolgend beschrieben wird,
einen Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zum An
treiben der Papierzufuhrrolle 220, um zu rotieren, einen
Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 zum
Steuern des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 auf eine
geneigte Position als Reaktion auf die Menge an Papier
blättern 40, die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210
untergebracht sind, und einen Papiertrennmechanismus 800 zum
Verhindern, daß zwei oder mehr Papierblätter, die durch die
Papierzufuhrrolle 220 zugeführt werden, zu dem Papier
transportmechanismus 300 geführt werden.
Der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 enthält einen
Vorratsbehältertisch 212, der zur Schwenkbewegung auf einem
rotierbaren Schaft 212A gestützt ist, der an einem hinteren
Endabschnitt der Bildlesevorrichtung angeordnet ist. Der
Vorratsbehältertisch 212 wird an seinem einen Endabschnitt
(linker Endabschnitt in Fig. 4 und 7) durch einen Zahn
stangen-Ritzel-Mechanismus 248 des Papierzufuhrvorrats
behälterantriebsmechanismus 240 gesteuert, so daß er nach
oben und unten geschwenkt wird und auf eine vorbestimmte
geneigte Position eingestellt wird. Der Vorratsbehältertisch
212 enthält, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Paar von kippbaren
Papierkantenführungsgliedern 214 zum Führen der gegenüber
liegenden Seitenkanten der Papierblätter 40, die in dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht sind.
Der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240
enthält als Antriebsquelle einen Vorratsbehältermotor 242,
der aus einem Schrittmotor gebildet ist. Die Antriebskraft
des Vorratsbehältermotors 242 wird mittels eines Band-und-
Scheiben-Mechanismus 244 auf den Zahnstangen-Ritzel-Mecha
nismus 248 übertragen.
Indessen ist die Papierzufuhrrolle 220 zur Schwingbewe
gung um eine Achse einer Trennrolle 820, die nachfolgend
beschrieben wird, durch einen schwingbaren Arm 292 so
gestützt, daß sie von einem Raum über dem Papierzufuhrvor
ratsbehälter 210 nach oben zurückgezogen werden kann.
Besonders ist hier ein nicht gezeigtes Schwingarmpositions
steuerglied vorgesehen, das den schwingbaren Arm 292 kon
taktieren kann, um eine oberste Position der Papierzufuhr
rolle 220 zu definieren. Das Schwingarmpositionssteuerglied
springt zum Beispiel hervor, wenn der Papierzufuhrvorrats
behälter 210 nach unten auf seine niedrigste oder Grundposi
tion bewegt wird, um den schwingbaren Arm 292 zu begrenzen,
wenn aber die Bildlesevorrichtung gestartet wird, wird das
Schwingarmpositionssteuerglied zurückgezogen, um die Begren
zung des schwingbaren Arms 292 zu unterdrücken.
Somit ist ein Papierzufuhrrollenrückziehmechanismus 270
aus der Schwingstruktur für den schwingbaren Arm 292 und dem
Schwingarmpositionssteuerglied gebildet, die oben beschrie
ben sind.
Wenn versucht wird, Papierblätter 40 in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 unterzubringen, wird die Papierzu
fuhrrolle 220 von dem Raum über dem Papierzufuhrvorrats
behälter 210 durch den Papierzufuhrrollenrückziehmechanismus
270 automatisch nach oben zurückgezogen, um solch ein
Unterbringen von Papierblättern zu erleichtern.
Wenn andererseits die Bildlesevorrichtung operativ ist,
ist die Papierzufuhrrolle 220, wenn sie nicht künstlich nach
oben zurückgezogen wurde, normalerweise an einer angemesse
nen Position, auf die sie durch das Gewicht der Papierzu
fuhrrolle 220 selbst oder durch eine nicht gezeigte Feder
nach unten bewegt wurde. Wenn dann der Papierzufuhrvorrats
behälter 210 geschwenkt wird, wird die Papierzufuhrrolle 220
um einen erforderlichen Betrag nach oben bewegt, als Reak
tion auf die Position der oberen Fläche der Papierblätter
40, die in dem Papiervorratsbehältertisch 212 untergebracht
sind, der durch Schwenkbewegung des Papierzufuhrvorrats
behälters 210 nach oben oder unten bewegt wird.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 4 und 7 bis 9 enthält der
Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zum Antreiben der
Papierzufuhrrolle 220, um zu rotieren, als Antriebsquelle
einen Transportmotor 342, der aus einem Schrittmotor gebil
det ist. Der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230
enthält ferner einen ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus
344 und erste bis dritte Getriebemechanismen 852, 856 und
232, die zwischen dem Transportmotor 342 und der Papierzu
fuhrrolle 220 angeordnet sind. Eine Aufnahmekupplung 238,
die aus einer elektromagnetischen Kupplung gebildet ist, ist
an einem Eingangsabschnitt der Antriebskraft für die Papier
zufuhrrolle 220 von dem dritten Getriebemechanismus 232
vorgesehen.
Der Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 wird
durch ein Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel
250 als Reaktion auf die Papierzufuhrposition (Vorrats
behälterpapierzufuhrposition) des Papierzufuhrvorratsbehäl
ters 210 gesteuert. Im besonderen steuert das Papierzufuhr
rollenantriebsmechanismussteuermittel 250 die Aufnahmekupp
lung 238 zwischen Ein- und Aus-Zuständen, um die Operation
des Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 zu steuern,
das heißt, den Rotationszustand der Papierzufuhrrolle 220.
Der Papiertrennmechanismus 800 enthält eine Trennrolle
820, ein Rotationsglied 830, das in gegenüberliegender
Beziehung zu der Trennrolle 820 angeordnet ist, und einen
Trennrollenantriebsmechanismus 850 zum Antreiben der Trenn
rolle 820, um zu rotieren.
Das Rotationsglied 830 ist unter der Trennrolle 820
angeordnet und enthält ein Paar von Scheiben 834 und 836,
die in getrennter Beziehung voneinander in der Papiertrans
portrichtung angeordnet sind, und ein Endlosband 838, das
zwischen den und um die Scheiben 834 und 836 herum gewunden
ist.
Der Trennrollenantriebsmechanismus 850 ist aus Kom
ponenten gebildet, die jenen des oben beschriebenen Papier
zufuhrrollenantriebsmechanismus 230 im wesentlichen gemein
sam sind. Im besonderen enthält der Trennrollenantriebs
mechanismus 850, wie in Fig. 4 und 7 bis 9 gezeigt, den oben
beschriebenen Transportmotor 342 als Antriebsquelle und
ferner den ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344 und die
ersten und zweiten Getriebemechanismen 852 und 856, die
zwischen dem Transportmotor 342 und der Papierzufuhrrolle
220 angeordnet sind. Eine Trennkupplung 854, die aus einer
elektromagnetischen Kupplung gebildet ist, ist in den ersten
Getriebemechanismus 852 eingefügt. Kurz gesagt, der Papier
zufuhrrollenantriebsmechanismus 230 hat eine Konstruktion,
bei der der dritte Getriebemechanismus 232 zusätzlich zu dem
Trennrollenantriebsmechanismus 850 vorgesehen ist. Es sei
erwähnt, daß die Operation der Trennkupplung 854 durch das
Trennkupplungssteuermittel 858 gesteuert wird.
Indessen enthält der Papiertransportmechanismus 300
einen Papiertransportweg 310 zum Transportieren eines
Papierblattes 40, das ihm von dem Papierzufuhrmechanismus
200 zugeführt wurde, eine Vielzahl von Papiertransportrollen
320 bis 328, die längs des Papiertransportweges 310 angeord
net sind, einen Rollenantriebsmechanismus 340 zum Antreiben
der Papiertransportrollen 320 bis 328, und ein Rollenan
triebsmechanismussteuermittel 350 zum Steuern des Rollen
antriebsmechanismus 340. Laufrollen 330 bis 338 sind vor
gesehen, die jeweilig den Papiertransportrollen 320 bis 328
entsprechen.
Der Papiertransportweg 310 enthält einen geneigten
Transportweg 312 zum Transportieren eines Papierblattes 40,
das ihm von dem Papierzufuhrmechanismus 200 zugeführt wurde,
in einem geneigten Zustand und einen Papierumkehrtrans
portweg 314, der angrenzend an den geneigten Transportweg
312 vorgesehen ist, zum Umkehren des Papierblattes 40, das
durch den geneigten Transportweg 312 transportiert wurde.
Auf Grund der Konstruktion des Papiertransportweges 310
wird die Positur von einem der Papierblätter 40, das von dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zugeführt wurde, zuerst von
einer im wesentlichen horizontalen Positur in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 zu einer nach hinten geneigten
Positur in dem geneigten Transportweg 312 verändert und wird
dann durch den Papierumkehrtransportweg 314 umgekehrt, und
dann wird das Papierblatt 40 in dieser Positur an den
Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben.
Daher ist ein Papierblatt, das in dem Papierzufuhrvor
ratsbehälter 210 nach oben gerichtet ist, in dem Papier
stapelmechanismus 500 nach unten gerichtet, und die Papier
blätter 40, die eines auf dem anderen in dem Papierzufuhr
vorratsbehälter 210 untergebracht sind, werden sukzessive in
den Papierstapelmechanismus 500 gestapelt, ohne deren
Reihenfolge zu verändern.
Indessen sind die Papiertransportrollen 320 bis 328 und
die Laufrollen 330 bis 338 in einem getrennt verteilten
Zustand mit einem Abstand angeordnet, der kleiner als die
Länge der Papierblätter 40 in der Transportrichtung ist, wie
in Fig. 4 und 7 bis 9 zu sehen ist.
Der Rollenantriebsmechanismus 340 enthält den oben
beschriebenen Transportmotor 342 als Antriebsquelle und
ferner einen zweiten Band-und-Scheiben-Mechanismus 348
zusätzlich zu dem ersten Band-und-Scheiben-Mechanismus 344.
Die ersten und zweiten Band-und-Scheiben-Mechanismen 344 und
348 werden hier beschrieben. Der erste Band-und-Scheiben-
Mechanismus 344 enthält eine Scheibe 344A, die auf einem
Rotationsschaft des Transportmotors 342 montiert ist, eine
andere Scheibe 344B, die auf einem Rotationsschaft 320A der
Papiertransportrolle 320 montiert ist, und ein Band 346A,
das zwischen den und um die Scheiben 344A und 344B herum
gewunden ist. Der zweite Band-und-Scheiben-Mechanismus 348
enthält Scheiben 320B bis 328B, die auf den Rotationsschäf
ten 320A bis 328A der Papiertransportrollen 320 bis 328
montiert sind, und ein Band 346B, das zwischen den und um
die Scheiben 320B bis 328B herum gewunden ist.
Wenn der Transportmotor 342 arbeitet, wird daher die
Antriebskraft von dem Rotationsschaft des Transportmotors
342 durch die Scheibe 344A und das Band 346A auf die Scheibe
344B übertragen, so daß der Rotationsschaft 320A der Papier
transportrolle 320 angetrieben wird, um zu rotieren. Ferner
werden von der Scheibe 320B durch das Band 346A und die
Scheiben 322B bis 328B die Rotationsschäfte 322A bis 328A
der anderen Papiertransportrollen 322 bis 328 angetrieben,
um zu rotieren, so daß die Papiertransportrollen 320 bis 328
angetrieben werden, um gleichzeitig zu rotieren. Es sei
erwähnt, daß Bezugszahl 360 eine Spannscheibe bezeichnet,
die eine geeignete Spannkraft auf das Band 346A anwendet, so
daß die Antriebskraft zwischen dem Band 346A und den Schei
ben 320B bis 328B mit Sicherheit übertragen werden kann.
Der oben beschriebene Papiertransportmechanismus 300
ist in Fig. 10 und 11 schematisch gezeigt. Unter Bezugnahme
auf Fig. 10 und 11 sind die Komponenten so gezeigt, daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf der linken Seite posi
tioniert ist, während eine Papierablage 510 auf der rechten
Seite positioniert ist und ein Papierblatt 40 von der linken
auf die rechte Seite transportiert wird, umgekehrt wie jene
in Fig. 4 bis 9, um mit Zeitdiagrammen (in Fig. 38 bis 43
gezeigte Ablaufdiagramme) übereinzustimmen, die nachfolgend
beschrieben werden.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 12 enthält der optische
Bildlesemechanismus 400 eine optische Bildleseeinheit 410
mit einem Lesepunkt 422, der an dem geneigten Transportweg
312 angeordnet ist, zum optischen Lesen von Informationen
auf einem Papierblatt 40, und ein Bildinformationsextrak
tionssteuermittel 440 zum Steuern der Extraktion von Bild
informationen, die durch die optische Bildleseeinheit 410
gelesen wurden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 7 enthält die optische
Bildleseeinheit 410 in der gezeigten Anordnung zwei Ein
heiten einer ersten optischen Bildleseeinheit 412 und einer
zweiten optischen Bildleseeinheit 414. Die optischen Bildle
seeinheiten 412 und 414 sind inmitten des geneigten Trans
portweges 312 angeordnet, und die erste optische Bildlese
einheit 412 liest optisch Informationen auf der Vorderseite
42 eines Papierblattes 40, während die zweite optische
Bildleseeinheit 414 Informationen auf der Rückseite 44 des
Papierblattes 40 optisch liest.
Hier ist jede der optischen Bildleseeinheiten 412 und
414 als Bildleseeinheit mit gemeinsamen Spezifikationen
gebildet. Fig. 12 ist zum Beispiel eine Seitenaufrißansicht,
die die Konstruktion der Bildleseeinheit mit gemeinsamen
Spezifikationen zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 12 enthält
die optische Bildleseeinheit 410 eine Leuchtstofflampen
einheit 420, die als Beleuchtungselement zum Einstrahlen von
Licht auf den Lesepunkt 422 an dem geneigten Transportweg
312 dient, eine CCD-(ladungsgekoppeltes Bauelement)-Schal
tungsplatte 436 mit einer CCD-Kamera 436A zum optischen
Lesen von Informationen auf einem Papierblatt 40, und eine
Videoschaltungsplatte 438 zum Verarbeiten von Informationen
von der CCD-Kamera 436A.
Ein Lichtweg 418 von dem Lesepunkt 422 zu der CCD-
Kamera 436A ist aus einer Vielzahl von (drei in der gezeig
ten Anordnung) Spiegeln 418A, 418B und 418C zum Reflektieren
von Licht gebildet. Eine Abschattungsplatte 430 und eine
Linse 432 sind inmitten des Lichtweges 418 zwischen dem
Spiegel 418C und der CCD-Kamera 436A angeordnet, so daß ein
Bild von dem Spiegel 418C durch die Linse 432 in die CCD-
Kamera 436A geführt werden kann, nachdem periphere Abschnit
te von ihm, die leicht verzerrt werden, durch die Abschat
tungsplatte 430 korrigiert sind.
Da der Lichtweg 418 durch die Vielzahl von Spiegeln
418A, 418B und 418C zur Reflexion von Licht gebildet ist,
kann der Lichtweg 418 eine ausreichende Länge haben, während
der Lesepunkt 422 und die CCD-Schaltungsplatte 436 an
vergleichsweise nahen Positionen zueinander angeordnet sind.
Selbst wenn die Linse 432 eine große Brennweite hat, kann
daher der Lesepunkt 422 an einer Fokusposition der Linse 432
angeordnet sein.
Ein Papierblatt 40, von dem auf diese Weise durch den
optischen Bildlesemechanismus 400 Informationen gelesen
worden sind, wird von dem Papiertransportmechanismus 300 an
den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben. Hier ist an dem
Ausgabeende des Papiertransportmechanismus 300 ein Papier
ausgaberollenmechanismus 540 angeordnet, so daß das Papier
blatt 40 an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben
werden kann, während es durch den Papierausgaberollenmecha
nismus 540 angetrieben wird.
Der Papierstapelmechanismus 500 enthält einen Ablage
tisch 520, der auf seinem Boden die Papierablage 510 hat,
auf der Papierblätter 40 gestapelt werden können. Ein
Führungsmechanismus des hinteren Papierendes 550 dient zum
Führen des hinteren Endes 48 eines Papierblattes 40, um in
die Papierablage 510 gestapelt zu werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4, 7 und 11 sind
verschiedene Sensoren 610 bis 618, 620A bis 620D und 622
vorgesehen. So werden Operationen der oben beschriebenen
Antriebssysteme, das heißt, Operationen des Vorratsbehälter
motors 242 des Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs
mechanismus 240, der Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhr
rollenantriebsmechanismus 230, der Trennkupplung 854 und des
Rollenantriebsmechanismus 340 des Trennrollenantriebsmecha
nismus 850 und des Transportmotors 342 für den Trennrollen
antriebsmechanismus 850 und den Papierzufuhrrollenantriebs
mechanismus 230 und Extraktionsoperationen des Bildinforma
tionsextraktionssteuermittels 440 der ersten optischen
Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildlese
einheit 414 als Reaktion auf Detektionssignale von den
Sensoren 610 bis 618 und 620A bis 620D gesteuert.
Der Sensor (SHE) 610 ist ein Vorratsbehälterleere-
Sensor zum Detektieren, ob der Papierzufuhrvorratsbehälter
210 leer ist oder nicht. Der Sensor (SPK) 612 ist ein
Papierzufuhrsensor zum Detektieren, ob die Positur des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in einem optimalen Zustand
(das heißt, in einer Vorratsbehälterpapierzufuhrposition)
zum Zuführen eines Papierblattes ist. Da die Papierzufuhr
rolle 220 als Reaktion auf die Papierzufuhrposition des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 in eine Papierzufuhrposi
tion (optimalen Zustand) versetzt wird, detektiert hier der
Sensor 612 tatsächlich, ob der Papierzufuhrvorratsbehälter
210 und die Papierzufuhrrolle 220 in ihren individuellen
Papierzufuhrpositionen sind oder nicht. Der Vorratsbehälter
leere-Sensor 610 und der Papierzufuhrsensor 612 können
jeweils zum Beispiel aus einem Fotounterbrecher gebildet
sein.
Der Sensor (SF1) 614 und der Sensor (SF2) 616 sind
Transportsensoren zum Detektieren eines Papierblattes 40,
das durch den Papiertransportmechanismus 300 transportiert
wird. Von den zwei Sensoren 614 und 616 detektiert der
Transportsensor 616 eine Lesezeitlage für ein Bild. Indessen
ist der Sensor (SF3) 618 ein Ausgabesensor zum Detektieren,
ob ein Papierblatt 40 von dem Papiertransportmechanismus 300
an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben wird oder
nicht. Die Transportsensoren 614 und 616 und der Ausgabesen
sor 618 können jeweils zum Beispiel aus einem Fotosensor
gebildet sein. Hier ist der Transportsensor 614 ein Fotosen
sor des Übertragungstyps, der ein lichtemittierendes Element
und ein lichtempfangendes Element enthält, die auf gegen
überliegenden Seiten des Papiertransportmechanismus 300
angeordnet sind, und jeder des Transportsensors 616 und des
Ausgabesensors 618 ist ein Sensor des Reflexionstyps, bei
dem ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes
Element als unitäres Glied vorgesehen sind.
Der Sensor (SB5) 620A, der Sensor (SA4) 620B, der
Sensor (SB4) 620C und der Sensor (SA3) 620D sind Blatt
breitendetektionssensoren, die ein Papierformatdetektions
mittel 620 bilden. Im besonderen ist der Sensor 620A ein BS-
Breite-Detektionssensor, der zur Detektion einer Papier
breite eines Papierblattes mit "BS-Format" vorgesehen ist;
der Sensor 620B ist ein A4/LT-Breite-Detektionssensor, der
zur Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit
"A4-Format" oder "LT-Format" vorgesehen ist; der Sensor 620C
ist ein B4-Breite-Detektionssensor, der zur Detektion einer
Papierbreite eines Papierblattes mit "B4-Format" vorgesehen
ist; und der Sensor 620D ist ein A4/DL-Format-Sensor, der
zur Detektion einer Papierbreite eines Papierblattes mit
"A3-Format" oder "DL-Format" vorgesehen ist. Die Sensoren
620A bis 620D können zum Beispiel jeweils aus einem Fotosen
sor gebildet sein. In der gezeigten Anordnung wird für die
Sensoren 620A bis 620D ein Fotosensor des Reflexionstyps
verwendet.
Indessen ist der Sensor 622 ein Bodensensor zum Unter
scheiden, ob der Vorratsbehältertisch 212 des Papierzufuhr
vorratsbehälters 210 auf seiner niedrigsten Position (Boden
position) ist oder nicht. Der Sensor 622 kann zum Beispiel
99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019510882 00004 99880ein Fotounterbrecher sein. Die obengenannten Sensoren werden
nachfolgend eingehend beschrieben.
Zum Starten und Stoppen von Operationen, Einstellen
eines Betriebszustandes und so weiter der oben beschriebenen
Bildlesevorrichtung ist ein Bedienfeld 920 auf der Vor
derseite der Bildlesevorrichtung vorgesehen, wie zum Bei
spiel in Fig. 5 gezeigt.
Im folgenden wird die Konstruktion eines wesentlichen
Teils der Bildlesevorrichtung für die individuellen Kom
ponenten eingehend beschrieben.
Zuerst wird der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs
mechanismus 240 zum Antreiben des Papierzufuhrvorratsbehäl
ters 210 eingehend beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 4
und 7 enthält der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs
mechanismus 240, wie oben beschrieben, den Vorratsbehälter
motor 242, der aus einem Schrittmotor gebildet ist, den
Band-und-Scheiben-Mechanismus 244 und den Zahnstangen-
Ritzel-Mechanismus 248.
Der Band-und-Scheiben-Mechanismus 244 enthält ein Paar
von Scheiben 244A und 244B und ein Band 246. Die Scheibe
244A ist auf einem Rotationsschaft des Vorratsbehältermotors
242 montiert, und die Scheibe 244B ist koaxial mit einem
Ritzel 248B versehen.
Der Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 248 enthält eine
Zahnstange 248A und das obengenannte Ritzel 248B, die
miteinander im Eingriff gehalten werden. Die Zahnstange 248A
ist längs eines Bogens gebildet und an dem Vorratsbehälter
tisch 212 so montiert, daß der Vorratsbehältertisch 212,
wenn das Ritzel 248B rotiert, durch die Rotation des Zahn
stangen-Ritzel-Mechanismus 248 zusammen mit der Zahnstange
248A um eine Achse des Rotationsschaftes 212A geschwenkt
wird, um seinen freien Endabschnitt nach oben oder unten zu
bewegen.
Der Vorratsbehältermotor 242 wird bei Betrieb durch das
Motorsteuermittel 280 gesteuert, das als Papierzufuhrvor
ratsbehälterpositionssteuermittel dient, als Reaktion auf
Informationen von dem Papierzufuhrsensor 612, der als
Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel dient, um die geneigte
Position des Vorratsbehältertisches 212 so einzustellen, daß
das oberste der Papierblätter 40, die auf dem Vorratsbehäl
tertisch 212 des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 unterge
bracht sind, optimal positioniert werden kann, um das
Papierblatt zuzuführen (dies ist die obengenannte Vorrats
behälterpapierzufuhrposition).
Solch eine Steuerung des Vorratsbehältermotors 242
durch das Motorsteuermittel 280 wird normalerweise während
der Leseoperation ausgeführt. Bei Papieraufnahme, bei der
Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210
untergebracht werden, wird jedoch die Steuerung eines
Initialisierungsmodus ausgeführt. Im besonderen steuert das
Motorsteuermittel 280 als Reaktion auf eine Operationsstart
anweisung (das heißt, eine Steuerstartanweisung), die zum
Beispiel durch Anschalten der Energiezufuhr für die Bild
lesevorrichtung vorgesehen wird, so, daß der Vorratsbehäl
termotor 242 in einer Richtung rotiert wird, um den Vorrats
behältertisch 212 nach unten zu bewegen, und wenn dann der
Vorratsbehältertisch 212 seine niedrigste Position erreicht,
wobei der Bodensensor 622 auf einen Ein-Zustand geschaltet
wird, steuert das Motorsteuermittel 280 so, daß der Vorrats
behältermotor 242 gestoppt wird.
Danach steuert das Motorsteuermittel 280 den Vorrats
behältermotor 242 so, daß der Papierzufuhrvorratsbehälter
210, in dem die Papierblätter 40 untergebracht sind, zu
seiner Vorratsbehälterpapierzufuhrposition bewegt wird.
Hier wird die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
beschrieben. Ein Gatter 228 ist an dem Ende des Papierzu
fuhrvorratsbehälters 210 in der Papierzufuhrrichtung an
grenzend an das Vorderende des Vorratsbehältertisches 212 so
vorgesehen, daß Enden 46A der Papierblätter 40 innerhalb des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 begrenzt werden können. Das
Gatter 228 ist so gebildet, daß ein oberer Endabschnitt 228A
von ihm etwas in die Papierzufuhrrichtung geneigt ist, um
sich an einer Stelle etwas stromabwärts (in der Papierzu
fuhrrichtung) von der Papierzufuhrrolle 220 der Trennrolle
820 zu nähern, so daß die Papierblätter 40 in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 eines nach dem anderen hin zu der
Seite der Trennrolle 820 gleichförmig zugeführt werden
können.
Die Papierzufuhrrolle 220 treibt die obere Fläche der
Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an,
um das obere Papierblatt 40 zuzuführen. Um bei solch einer
Papierzufuhroperation die Papierblätter 40 gleichförmig
eines nach dem anderen von der oberen Seite der Papier
blätter 40 aus anzutreiben, wird das obere der Papierblätter
40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zugeführt, indem
es vorzugsweise über den oberen Endabschnitt 228A des
Gatters 228 läuft, und die Position der oberen Fläche der
Papierblätter 40 darf bezüglich des oberen Endabschnittes
228A des Gatters 228 weder übermäßig hoch noch niedrig sein.
Die geneigte Position des Vorratsbehältertisches 212, die
für solch eine Papierzufuhroperation geeignet ist, ist als
Vorratsbehälterpapierzufuhrposition definiert.
Übrigens liegen die Papierblätter 40 in dem Papier
zufuhrvorratsbehälter 210 im wesentlichen horizontal, wie in
Fig. 14 gezeigt, wenn deren Menge (Anzahl) klein ist, und so
wie deren Menge (Anzahl) zunimmt, werden sie in der Papier
zufuhrrichtung vorwärts nach unten geneigt, wobei ihre
hinteren Enden in der Papierführungsrichtung bezüglich ihrer
führenden Enden angehoben werden. Demzufolge ändert sich die
Vorratsbehälterpapierzufuhrposition als Reaktion auf die
Menge (Anzahl) der Papierblätter 40. Da indessen die Papier
zufuhrrolle 220 an eine Position geschwungen wird, die der
Höhe des oberen Endes der Papierblätter 40 entspricht, um
den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zu neigen, kann die
Position (Höhe) und/oder die Positur der Papierblätter 40
als Schwingposition der Papierzufuhrrolle 220 detektiert
werden. Daher kann die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
aus der Schwingposition der Papierzufuhrrolle 220 und der
Neigung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 selbst detek
tiert werden.
Deshalb enthält in der vorliegenden Ausführungsform der
Papierzufuhrsensor 612, der als Papierzufuhrpositionsdetek
tionsmittel dient, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, ein erstes
Verriegelungsglied 222, das als Reaktion auf eine Schwing
bewegung (Schwingposition) der Papierzufuhrrolle 220 arbei
tet, ein zweites Verriegelungsglied 224, das als Reaktion
auf eine Schwenkbewegung (geneigte Position) des Vorrats
behältertisches 212 selbst des Papierzufuhrvorratsbehälters
210 arbeitet, und einen Schalter 290, der als Reaktion auf
eine relative Bewegung zwischen den ersten und zweiten
Verriegelungsgliedern 222 und 224 ein- oder ausgeschaltet
wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 bis 16 enthält das erste
Verriegelungsglied 222 einen Schalterarm 222A, der integral
mit dem Schwingarm 292 vorgesehen ist und sich von diesem
schräg nach unten erstreckt, auf welchem Schwingarm 292 das
Rotationszentrum der Papierzufuhrrolle 220 zur Rotation
gestützt ist, so daß die Papierzufuhrrolle 220 um die
Rotationsachse der Trennrolle 820 geschwungen werden kann.
Auf Grund der Konstruktion des ersten Verriegelungsgliedes
222 wird, wenn die Papierzufuhrrolle 220 geschwungen wird,
auch der Schalterarm 222A des ersten Verriegelungsgliedes
222 als Reaktion auf die Schwingbewegung des ersten Ver
riegelungsgliedes 222 geschwungen.
Indessen ist das zweite Verriegelungsglied 224 als L-
förmiger Arm gebildet, der an einer Stelle vor einem unterem
Abschnitt des Gatters 228 in der Papierzufuhrrichtung (in
Fig. 14 und 15 nach rechts) zur Schwenkbewegung um einen
Armdrehpunkt 224A gestützt ist. Ein Stift 224C ist an einem
Seitenabschnitt eines vorderen Endabschnittes des Vorrats
behältertisches 212 vorgesehen und lose in ein Langloch 224B
eingesetzt, das an einem Schwingendabschnitt des zweiten
Verriegelungsgliedes 224 gebildet ist, so daß das zweite
Verriegelungsglied 224 um den Stift 224C geschwungen werden
kann, wenn der Vorratsbehältertisch 212 nach oben oder unten
bewegt wird.
Der Schalter 290 kann ein Fotounterbrecher sein. Der
Fotounterbrecherschalter 290 ist an einem Zwischenabschnitt
(gekrümmten Abschnitt) des zweiten Verriegelungsgliedes 224
angrenzend an den Armdrehpunkt 224A vorgesehen. Wenn ein
Schwingendabschnitt 222B des Schalterarms 222A des ersten
Verriegelungsgliedes 222 an eine Position auf einer opti
schen Achse des Fotounterbrecherschalters 290 gelangt, wird
der Fotounterbrecherschalter 290 eingeschaltet, wenn sich
aber der Schwingendabschnitt 222B aus der optischen Achse
des Fotounterbrecherschalters 290 herausbewegt, wird der
Fotounterbrecherschalter 290 ausgeschaltet.
Demzufolge wird, wenn der Vorratsbehältertisch 212 auf
eine hohe Position angehoben wird, wie in Fig. 14 ersicht
lich ist, das zweite Verriegelungsglied 224 in Fig. 14 im
Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß sich der Schalter 290 dem
Schwingendabschnitt 222B des ersten Verriegelungsgliedes 222
nähert. Selbst wenn die Papierzufuhrrolle 220 ein wenig
geschwungen wird und das erste Verriegelungsglied 222 ein
wenig geschwenkt wird, erreicht der Schwingendabschnitt 222B
des ersten Verriegelungsgliedes 222 den Schalter 290, um den
Schalter 290 einzuschalten.
Wenn der Vorratsbehältertisch 212 andererseits nach
unten auf eine niedrige Position bewegt wird, wie in Fig. 15
ersichtlich ist, wird das zweite Verriegelungsglied 224 in
Fig. 15 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der
Schalter 290 von dem Schwingendabschnitt 222B des ersten
Verriegelungsgliedes 222 mit Abstand angeordnet wird. Wenn
die Papierzufuhrrolle 220 nicht um einen gewissen Betrag
geschwungen wird, erreicht daher der Schwingendabschnitt
222B des ersten Verriegelungsgliedes nicht den Schalter 290,
um den Schalter 290 einzuschalten.
Der Vorratsbehältermotor 242 arbeitet, um den Vorrats
behältertisch 212 des Papierzufuhrvorratsbehälters 210
anzutreiben, um sich nach oben zu bewegen, bis der Papierzu
fuhrsensor 612 die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition
detektiert. Unmittelbar nachdem Papierblätter 40 in dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht sind, ist der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 natürlich an einer aus
reichend abgesenkten Position, und somit treibt der Vorrats
behältermotor 242 den Vorratsbehältertisch 212 des Papierzu
fuhrvorratsbehälters 210 an, um sich zu der Vorratsbehälter
papierzufuhrposition zu bewegen.
Wenn dann das Papier zugeführt wird, ändert sich auch
die Vorratsbehälterpapierzufuhrposition dementsprechend, da
sich die Menge an Papierblättern 40 in dem Papierzufuhrvor
ratsbehälter 210 jedes Mal, wenn ein Papierblatt 40 zu
geführt wird, verringert. Auch in diesem Fall arbeitet der
Vorratsbehältermotor 242 als Reaktion auf solche Detektions
informationen des Papierzufuhrsensors 612, so daß der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 immer auf die Vorratsbehäl
terpapierzufuhrposition eingestellt wird (das heißt, die
Position, die zum Zuführen der Papierblätter 40 optimal
ist).
Indessen kann der obengenannte Bodensensor 622 ein
Fotounterbrecher sein und ist an einer unteren Stelle in dem
Vorrichtungskörper 10 vorgesehen. Die Zahnstange 248A ist so
positioniert, daß das untere Ende der Zahnstange 248A an
eine optische Achse des Fotounterbrechers des Bodensensors
622 gelangt, wenn der Vorratsbehältertisch 212 seine unter
ste Position (Bodenposition) erreicht. In diesem Fall kann
die Bodenposition detektiert werden, so wie der Fotounter
brecher eingeschaltet wird.
Da die Operation des Papierzufuhrvorratsbehälters 210
normalerweise als Reaktion auf den Vorratsbehälterleere
Sensor 610, den Papierzufuhrsensor 612 und den Bodensensor
622 gesteuert wird, wird der Papierzufuhrvorratsbehälter 210
innerhalb eines feststehenden Bereiches geschwenkt. Um zu
verhindern, daß der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf
Grund einer Fehlfunktion eines zugeordneten Steuersystems
oder Antriebssystems über den feststehenden Bereich hinaus
geschwenkt wird, enthält die Bildlesevorrichtung der vor
liegenden Ausführungsform einen Papierzufuhrvorratsbehälter
Überschwenkbewegungsverhinderungsmechanismus 260.
Der Papierzufuhrvorratsbehälter-Überschwenkbewegungs
verhinderungsmechanismus 260 enthält einen Stopper 262, der
an einem oberen Endabschnitt der Zahnstange 248A vorgesehen
ist, einen nichtgezahnten Abschnitt 264, der an einem oberen
Endabschnitt der Zahnstange 248A vorgesehen ist, und einen
Drehmomentbegrenzer 266, der zwischen der Scheibe 244B und
dem Ritzel 248B vorgesehen ist.
Wenn der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 seine unterste
Position erreicht, wird im besonderen der obere Stopper 262
mit einem Stoßabschnitt (nicht gezeigt) an dem Ritzel 248B
kontaktiert, um die Schwenkbewegung des Ritzels 248B zu
stoppen, um dadurch den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an
der untersten Position (Bodenposition) zu stoppen. In diesem
Fall wird ferner die Eingangsleistung von dem Vorratsbehäl
termotor 242 für das Ritzel 248B durch ein Wirken des
Drehmomentbegrenzers 266 innerhalb eines feststehenden
Bereiches begrenzt, so daß der Zahnstangen-Ritzel-Mechanis
mus 248 nicht versehentlich beschädigt wird.
Indessen ist der nichtgezahnte Abschnitt 264 gebildet,
indem einige Zähne der Zahnstange 248A, die für den Eingriff
mit dem Ritzel 248B vorgesehen sind, entfernt sind. Wenn der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 somit die oberste Position
erreicht, gelangt das Ritzel 248B an den nichtgezahnten
Abschnitt 264, so daß eine weitere Rotation des Ritzels 248B
nicht mehr auf die Zahnstange 248A übertragen wird. Daher
wird der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an der obersten
Position gestoppt.
Übrigens hat die Bildlesevorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform nicht nur einen automatischen Modus, bei dem
ein Bild gelesen wird, während die Papierblätter 40 in dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 automatisch zugeführt und
eines nach dem anderen sukzessive übertragen werden, sondern
auch einen manuellen Papiereingabemodus, bei dem Papier
blätter der Bildlesevorrichtung eines nach dem anderen
manuell eingegeben werden. Der manuelle Papiereingabemodus
kann durch ein Eingabemodusselektionsmittel 924C eingestellt
werden, das auf dem Bedienfeld 920 vorgesehen ist, das
nachfolgend beschrieben wird.
Wenn solch ein manueller Papiereingabemodus eingestellt
ist, steuert das Motorsteuermittel 280 so, daß der Vorrats
behältertisch 212 des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 durch
den Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240
angetrieben werden kann, um sich zu der Papierzufuhrposition
zu bewegen und danach die Papierzufuhrposition zu halten. Da
bei dem manuellen Papiereingabemodus Papierblätter eines
nach dem anderen eingegeben werden, hält das Papierblatt
immer eine optimale Höhe bezüglich des Gatters 228 ein,
falls der Vorratsbehältertisch 212 auf diese Weise auf der
Papierzufuhrposition gehalten wird.
Die Papierzufuhrrolle 220 wird zur Schwingbewegung auf
der Trennrolle 820 durch den Schwingarm 292 gestützt, wie
oben beschrieben. Tatsächlich ist die Papierzufuhrrolle 220
jedoch durch ein Paar vorgesehen, das an Positionen angeord
net ist, die bezüglich der Mittellinie der Papierzufuhrrich
tung nach links und rechts symmetrisch sind, wie in Fig.
16(B) und 16(C) ersichtlich ist. Die linken und rechten
Papierzufuhrrollen 220 sind in einer gegenseitig benach
barten Beziehung in der Nähe der Mittellinie der Papierzu
fuhrrichtung angeordnet, so daß auch ein Papierblatt mit
vergleichsweise kleiner Breite mit Sicherheit zugeführt
werden kann.
Das Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel
250 steuert die Operation der Aufnahmekupplung 238 des
Papierzufuhrrollenantriebsmechanismus 230 als Reaktion auf
ein Detektionsresultat des Papierzufuhrsensors 612, der oben
beschrieben wurde. Daher wird das Papierzufuhrrollen
antriebsmechanismussteuermittel 250 hierin auch als Auf
nahmekupplungssteuermittel bezeichnet. Falls durch den
Papierzufuhrsensor 612 unterschieden wird, daß der Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 an der Vorratsbehälterpapierzufuhr
position ist, sind im besonderen dann auch die Positionen
der Papierzufuhrrollen 220 in ihrer Schwingrichtung die
Vorratsbehälterpapierzufuhrpositionen, und das Papierzufuhr
rollenantriebsmechanismussteuersystem 250 steuert die
Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhrrollenantriebsmechanis
mus 230, um die Papierzufuhrrollen 220 anzutreiben.
Falls im Gegensatz dazu durch den Papierzufuhrsensor
612 nicht unterschieden wird, daß der Papierzufuhrvorrats
behälter 210 an der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition ist
(das heißt, falls unterschieden wird, daß der Papierzufuhr
vorratsbehälter 210 nicht an der Vorratsbehälterpapier
zufuhrposition ist), dann sind auch die Positionen der
Papierzufuhrrollen 220 selbst in der Schwingrichtung nicht
die Vorratsbehälterpapierzufuhrpositionen, und das Papier
zufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 steuert die
Aufnahmekupplung 238 des Papierzufuhrrollenantriebsmechanis
mus 230, um das Antreiben der Papierzufuhrrollen 220 zu
stoppen.
Falls zum Beispiel unterschieden wird, daß der Papier
zufuhrvorratsbehälter 210 an der Vorratsbehälterpapier
zufuhrposition ist, kuppelt dann das Papierzufuhrrollen
antriebsmechanismussteuermittel 250 die Aufnahmekupplung
238, so daß die Papierzufuhrrollen 220 durch den Papierzu
fuhrrollenantriebsmechanismus 230 angetrieben werden, um zu
arbeiten, um das obere der Papierblätter 40 in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 zuzuführen. Nachdem das obere
Papierblatt 40 aus dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210
zugeführt ist, werden die Papierzufuhrrollen 220 um einen
Abstand nach unten geschwungen, der gleich der Dicke des
Papierblattes 40 ist.
Da solch eine abwärtige Schwingbewegung der Papierzu
fuhrrollen 220 sukzessive auftritt und sich summiert, ist
der Schaltarm 222A des ersten Verriegelungsgliedes 222
schließlich von dem Schalter 290 mit Abstand angeordnet,
worauf der Schalter 290 ausgeschaltet wird. Daher wird nun
unterschieden, daß der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nicht
an der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition ist, und das
Papierzufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel 250 trennt
die Aufnahmekupplung 238, um den Papierzufuhrrollenantriebs
mechanismus 230 zu stoppen. Gleichzeitig setzt das Motor
steuermittel 280 den Vorratsbehältermotor 242 als Reaktion
auf Informationen von dem Papierzufuhrsensor 612 in Betrieb,
so daß der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angetrieben wird,
um sich zu der Vorratsbehälterpapierzufuhrposition zu
bewegen.
Als Resultat steuert das Papierzufuhrrollenantriebs
mechanismussteuermittel 250 so, daß der Papierzufuhrrollen
antriebsmechanismus 230 wieder arbeiten kann. Da solch eine
Operationsfolge, wie sie gerade beschrieben wurde, wie
derholt wird, wird die Position der oberen Fläche der
Papierblätter 40 immer innerhalb eines optimalen Bereiches
gehalten, und in diesem Zustand arbeiten die Papierzufuhr
rollen 220. Falls im Gegensatz dazu die Position der oberen
Fläche der Papierblätter 40 nicht innerhalb solch eines
optimalen Bereiches bleibt, arbeiten die Papierzufuhrrollen
220 nicht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 bis 16(D) ist eine Ab
deckung 294 integral mit dem Schwingarm 292 so vorgesehen,
daß sie die Papierzufuhrrollen 220 und die Trennrolle 820
von der Seite, die an den Papierzufuhrvorratsbehälter 210
grenzt, überdeckt. Der oben erwähnte Vorratsbehälterleere-
Sensor 610 ist an der Abdeckung 294 vorgesehen. Der Vorrats
behälterleere-Sensor 610 enthält einen schwingbaren Arm
610A, der zur Bewegung zum Beispiel so montiert ist, daß ein
Endabschnitt von ihm nach unten in eine nicht gezeigte Nut
bewegt werden kann, die auf dem Vorratsbehältertisch 212
gebildet ist, und einen nicht gezeigten Fotounterbrecher,
der an einem Schwingabschnitt des schwingbaren Arms 610A
vorgesehen ist. Der Fotounterbrecher ist so angeordnet, daß
er eingeschaltet (geschlossen) wird, wenn sich das Ende des
schwingbaren Arms 610A nach unten bewegt.
Der schwingbare Arm 610A hat solch ein leichtes Ge
wicht, daß eine abwärtige Bewegung des Endes des schwing
baren Arms 610A, selbst wenn nur ein Papierblatt 40 auf dem
Vorratsbehältertisch 212 vorhanden ist, durch das Papier
blatt 40 verhindert wird, so daß der Fotounterbrecher in
einem Aus-Zustand bleibt, falls aber alle Papierblätter 40
auf dem Vorratsbehältertisch 212 von dem Vorratsbehälter
tisch 212 zugeführt sind, bewegt sich dann das Ende des
schwingbaren Arms 610A nach unten, so daß der Fotounter
brecher eingeschaltet wird.
Der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 kann alternativ auf
solch eine Weise konstruiert sein, wie unten beschrieben. Im
besonderen kann der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 als
Fotosensor des Übertragungstyps konstruiert sein, der ein
lichtemittierendes Element 614A und ein lichtempfangendes
Element 614B enthält, die im Paar auf der Vorderseite bzw.
Rückseite des Vorratsbehältertisches 212 angeordnet sind.
Indessen hat der Vorratsbehältertisch 212 ein Loch (nicht
gezeigt), das in ihm perforiert ist, so daß, falls ein
Papierblatt 40 auf dem Vorratsbehältertisch 212 angeordnet
ist, die Übertragung von Licht von dem lichtemittierenden
Element 614A zu dem lichtempfangenden Element 614B durch das
Loch durch das Papierblatt 40 verhindert wird, und daher
wird das Vorhandensein des Papierblattes 40 detektiert.
Falls jedoch kein Papierblatt 40 auf dem Vorratsbehälter
tisch 212 verbleibt, wird Licht von dem lichtemittierenden
Element 614A durch das Loch zu dem lichtempfangenden Element
614B übertragen. Daher wird das Fehlen jeglichen Papiers 40
detektiert.
Wie oben beschrieben, enthält der Papiertrennmechanis
mus 800 die Trennrolle 820, das Rotationsglied 830, das in
gegenüberliegender Beziehung zu und unter der Trennrolle 820
angeordnet ist, und den Trennrollenantriebsmechanismus 850
zum Antreiben der Trennrolle 820, um zu rotieren. Der
Papiertrennmechanismus 800 ist so konstruiert, daß er, wenn
eine Vielzahl von Papierblättern 40 von den Papierzufuhrrol
len 220 zugeführt werden, nur ein oberstes der Papierblätter
40 von dem anderen Papierblatt oder den anderen Blättern 40
zwischen der Trennrolle 820 und dem Rotationsglied 830
abtrennt und das so abgetrennte eine Papierblatt 40 heraus
nimmt und transportiert.
Das Rotationsglied 830 ist unter der Trennrolle 820,
das heißt, angrenzend an den Vorrichtungskörper bezüglich
der Trennrolle 820, mit einem kleinen Spalt von der Trenn
rolle 820 aus angeordnet. Das Rotationsglied 830 enthält ein
Paar von Scheiben 834 und 836, die in einer voneinander
getrennten Beziehung in der Papiertransportrichtung angeord
net sind, und das Endlosband 838, das zwischen den und um
die Scheiben 834 und 836 herum gewunden ist.
Der Trennrollenantriebsmechanismus 850 ist aus Kom
ponenten gebildet, die denen des Papierzufuhrrollenantriebs
mechanismus 230, der oben beschrieben wurde, im wesentlichen
gemeinsam sind. Im besonderen enthält der Trennrollenan
triebsmechanismus 850 den oben beschriebenen Transportmotor
342 als Antriebsquelle und ferner den ersten Band-und-
Scheiben-Mechanismus 344 und die ersten und zweiten Getrie
bemechanismen 852 und 856, die zwischen dem Transportmotor
342 und den Papierzufuhrrollen 220 angeordnet sind. Die
Trennkupplung 854 ist in den ersten Getriebemechanismus 852
eingefügt. Kurz gesagt, der Papierzufuhrrollenantriebsmecha
nismus 230 hat eine Konstruktion, bei der der dritte Getrie
bemechanismus 232 zusätzlich zu dem Trennrollenantriebs
mechanismus 850 vorgesehen ist. Der erste Getriebemechanis
mus 852 enthält Getriebe 852A bis 852D; der zweite Getriebe
mechanismus 856 enthält Getriebe 856A und 856B; und der
dritte Getriebemechanismus 232 enthält Getriebe 232A bis
232C. In Fig. 9 und 10 sind einige der obengenannten Getrie
be weggelassen.
In der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Ausfüh
rungsform ist der Rotationsschaft 822 der Trennrolle 820 zur
Rotation auf einem Paar von Trennrollensystemlagergliedern
824 gestützt, die außerhalb der linken und rechten Enden
eines Vorderabschnittes des Papierzufuhrvorratsbehälters 210
an dem Vorrichtungskörper 10 vorgesehen sind, wie in Fig. 8
ersichtlich ist. Die Trennrolle 820 ist an einem Mittel
abschnitt des Rotationsschaftes 822 vorgesehen, wie in Fig.
17(A) und 17(B) ersichtlich ist.
Der Papiertrennmechanismus 800 enthält einen Papier
schräglaufverhinderungsmechanismus 810, wie in Fig. 17(A)
und 17(B) gezeigt. Der Papierschräglaufverhinderungsmecha
nismus 810 enthält ein Paar von beweglichen Führungsgliedern
812, die an linken und rechten Stellen bezüglich der Trenn
rolle 820 vorgesehen sind.
Die beweglichen Führungsglieder 812 sind plattenartige
Glieder, die an dem Rotationsschaft 822 der Trennrolle 820
in gegenüberliegender Beziehung zu einer Papierdurchlaufzone
unter der Trennrolle 820 montiert sind. Die beweglichen
Führungsglieder 812 begrenzen eine sonst mögliche aufwärtige
seitliche Treibbewegung oder Deformation eines Papierblat
tes, das durch die Papierzufuhrrollen 220 angetrieben wird,
so daß das Papierblatt mit hoher Geschwindigkeit und in
stabiler Positur transportiert werden kann.
Da im besonderen ein Papierblatt, das durch die Papier
zufuhrrollen 220 angetrieben wird, mit zunehmender Geschwin
digkeit zur Seitwärtsbewegung neigt und es durch die Papier
zufuhrrollen 220 angetrieben wird, während es an seinen
zentralen Abschnitten in seiner Breitenrichtung durch die
Papierzufuhrrollen 220 von oben gepreßt wird, wird es der
Trennrolle 820 in solch einem deformierten Zustand zuge
führt, daß die gegenüberliegenden linken und rechten End
abschnitte von ihm seitlich nach oben gebogen sind. Da solch
eine seitliche Bewegung oder Deformation eines Papierblattes
eine Ursache eines Schräglaufs ist, muß das Papierblatt der
Trennrolle 820 zugeleitet werden, während solch eine seitli
che Bewegung oder Deformation des Papierblattes unterdrückt
wird.
Zu diesem Zweck sind die beweglichen Führungsglieder
812 vorgesehen, und eine Führungsfläche 812A zum Führen
eines Papierblattes ist auf der unteren Fläche von jedem der
beweglichen Führungsglieder 812 gebildet. Die beweglichen
Führungsglieder 812 sind an dem Rotationsschaft 822 lose
angebracht, so daß sie um den Rotationsschaft 822 geschwun
gen oder innerhalb eines feststehenden Bereiches nach oben
oder unten bewegt werden können, so daß ihre Führungsflächen
312A dem Typ oder der Deformation eines zu ihnen trans
portierten Papierblattes folgen können.
Die Führungsflächen 812A der beweglichen Führungs
glieder 812 sind so gebildet, daß unter Berücksichtigung
einer möglichen aufwärtigen Seitenbewegung der gegenüber
liegenden linken und rechten Endabschnitte eines Papier
blattes Abschnitte von ihnen in der Nähe der Mitte des
Papierblattes in dessen Breitenrichtung in der Nähe einer
Papierdurchlaufreferenzebene 316 positioniert sind, aber
Abschnitte von ihnen, die an die gegenüberliegenden Enden
des Papierblattes in der Breitenrichtung grenzen, die von
der Trennrolle 820 entfernt sind, von der Papierdurchlauf
referenzebene 316 mit Abstand angeordnet sind.
Da die Führungsflächen 812A der beweglichen Führungs
glieder 812 ein Papierblatt an einer Position, die der
Papierdurchlaufreferenzebene 316 näher ist, um einen größe
ren Betrag niederhalten (Papierniederhaltebetrag), sind sie
so geformt, daß ein größerer Papierhaltebetrag an zentralen
Abschnitten in der Breitenrichtung erhalten wird, aber ein
kleinerer Papierhaltebetrag an den gegenüberliegenden
Endabschnitten in der Breitenrichtung erhalten wird.
Ferner sind die Führungsflächen 812A der beweglichen
Führungsglieder 812 so geneigt, daß sie an ihren Einlaß
abschnitten, die an die Papierzufuhrrollen 220 grenzen,
durch einen größeren Abstand von der Papierdurchlauf
referenzebene 316 getrennt sind, so daß der Endabschnitt 46A
eines Papierblattes 40 in einem seitlich aufwärts gekrümmten
Zustand durch die Führungsflächen 812A mit Sicherheit
eingefangen werden kann (vgl. Fig. 19 und 20). Daher nimmt
der Abstand der Führungsflächen 812A der beweglichen Füh
rungsglieder 812 von der Papierdurchlaufreferenzebene 316
hin zu der Papierzufuhr- und -transportrichtung allmählich
ab. Folglich wird das Papierblatt 40 gegen Deformierung
umgebildet und von der seitlichen Bewegung weggesteuert,
wodurch es längs der Führungsflächen 812A bewegt wird.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 19 und 20 enthalten die
Trennrollensystemlagerglieder 824 ein Paar von Körperplatten
824A, die aufrecht in vertikaler Richtung angrenzend an die
gegenüberliegenden linken und rechten Enden des Papiertrans
portweges 310 vorgesehen sind, ein Paar von Seitenplatten
824A, die mit den äußeren Flächen der Körperplatten 824A
gekoppelt sind, und eine Basisplatte 824C mit einem kanal
förmigen Querschnitt, die die linken und rechten Körper
platten 824A miteinander koppelt. Ein Rotationsschaftver
riegelungsmechanismus 890 zum Verriegeln des Rotations
schaftes 822 der Trennrolle 820 gegen Bewegung ist zwischen
jeder der Körperplatten 824A und einer zugeordneten der
Seitenplatten 824A vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 18 bis 20 enthält jeder
der Rotationsschaftverriegelungsmechanismen 890 ein Lager
loch 826A, das an einem oberen Abschnitt einer zugeordneten
der Körperplatten 824A auf solch eine Weise gebildet ist, um
nach oben zu öffnen, einen schwingbaren Hebel 828, der zur
Schwingbewegung durch einen Stift 828A auf einem zugeord
neten der Trennrollensystemlagerglieder 824 gestützt ist,
ein Lagerloch 828B, das in dem schwingbaren Hebel 828
gebildet ist und eine Öffnung hat, und einen Arretierungs
mechanismus 828C zum Arretieren des schwingbaren Hebels 828
zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriege
lungsposition.
Der schwingbare Hebel 828 kann zwischen solch einer
Verriegelungsposition, wie durch eine durchgehende Linie in
Fig. 19 gezeigt, und solch einer Entriegelungsposition, wie
durch eine Strichpunktlinie in Fig. 19 gezeigt, geschwenkt
werden. Der schwingbare Hebel 828 kann manuell an einer
Zunge 828D geschwenkt werden, die an einem Schwingend
abschnitt von ihm gebildet ist. Ferner enthält der Arretie
rungsmechanismus 828C einen Federstift 828E, der sich von
dem schwingbaren Hebel 828 hin zu einer zugeordneten der
Seitenplatten 824A erstreckt, und ein Paar von Stiftlöchern
826B und 826C, die in der Seitenplatte 824A gebildet sind.
Wenn der schwingbare Hebel 828 an seine Verriegelungs
position bewegt wird, greift der Stift 828E in das Stiftloch
826B ein, um den schwingbaren Hebel 828 zu verriegeln. Wenn
jedoch der schwingbare Hebel an seine Entriegelungsposition
bewegt wird, greift der Stift 828E in das andere Stiftloch
826C ein, um den schwingbaren Hebel 828 zu verriegeln. Falls
andererseits auf den schwingbaren Hebel 828 eine Operations
kraft gegen die Federkraft zum Vorspannen des Stiftes 828E
in seiner Vorsprungrichtung angewendet wird, wird der Stift
828E dann federnd zurückgezogen und ist nun mit einer
Wandfläche der Seitenplatte 824A in Kontakt. In diesem
Zustand kann der schwingbare Hebel 828 zwischen der Ver
riegelungsposition und der Entriegelungsposition frei
geschwenkt werden.
Der Rotationsschaft 822 ist, wenn er montiert ist, in
solch einem festen Zustand gestützt, daß er zwischen den
Lagerlöchern 826A der Körperplatten 824A und den Lager
löchern 828B der schwingbaren Hebel 828 in der Verriege
lungsposition gehalten wird, wie durch eine durchgehende
Linie in Fig. 19 gezeigt.
Jeder der Verriegelungsmechanismen enthält ferner ein
Trennrollenwegbewegungsmittel 892 zum Bewegen der Trennrolle
820 in eine Richtung, in der sie von dem Rotationsglied 830
getrennt ist. Das Trennrollenwegbewegungsmittel 892 besteht
aus einem Vorsprung 892A, der an dem schwingbaren Hebel 828
so gebildet ist, daß sich ein Öffnungsendabschnitt des
Lagerlochs 828B des schwingbaren Hebel 828, der an das
Rotationszentrum des Rotationsschaftes 822 grenzt, um einen
großen Betrag seitwärts erstreckt. Der Vorsprung 892A ist so
gebildet, daß er, wenn der schwingbare Hebel 828 hin zu der
Entriegelungsposition geschwenkt wird, mit der unteren
Fläche des Rotationsschaftes 822 der Trennrolle 820 kon
taktiert wird, um den Rotationsschaft 822 nach oben zu
drücken.
Falls ein Papierstau zum Beispiel zwischen der Trenn
rolle 820 und dem Band 838 des Rotationsgliedes 830 auf
treten sollte, bewegen daher dann die Vorsprünge 892A des
Trennrollenwegbewegungsmittels 892 den Rotationsschaft 822
von einer Position, die durch eine Strichpunktlinie in Fig.
20 bezeichnet ist, nach oben an eine andere Position, die in
Fig. 20 durch eine durchgehende Linie bezeichnet ist, falls
die schwenkbaren Hebel 828 zu den individuellen Entriege
lungspositionen geschwenkt werden, wie in Fig. 20 gezeigt.
Daher sind die Trennrolle 820 und das Band 838 voneinander
getrennt, und demzufolge kann das Papier leicht herausgenom
men werden. In diesem Fall wird der Rotationsschaft 822 in
dem Lagerloch 826A natürlich in einem Schwebezustand gehal
ten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18(A) bis 20 ist ein Lager
abschnitt 826D an jeder der linken und rechten Körperplatten
824A gebildet, und ein Paar von Lagerabschnitten 826E ist an
oberen linken und rechten Stellen der Basisplatte 824C
hervorstehend vorgesehen. Die Lagerabschnitte 826D und 826E
stützen von unten einen Schaft 832 des Rotationsgliedes 830,
das nachfolgend beschrieben wird und unter der Trennrolle
820 angeordnet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 17(A) bis 17(C) ist ein Paar
von Hilfsrollen 860 zur Rotation auf und koaxial mit dem
Rotationsschaft 822 an linken und rechten Positionen seit
wärts von der Trennrolle 820 gestützt. In der Bildlesevor
richtung der vorliegenden Ausführungsform sind die Hilfs
rollen 860 zwischen der Trennrolle 820 und den beweglichen
Führungsgliedern 812 positioniert. Die Hilfsrollen 860
dienen zur Hilfe beim Transport eines Papierblattes durch
die Trennrolle 820, um die Papiertransportkraft zu ver
stärken. Zu diesem Zweck ist ein Antriebssystem 870 zum
Antreiben der Hilfsrollen 860 vorgesehen.
Das Antriebssystem 870 dient auch als Antriebssystem
für den Trennrollenantriebsmechanismus 850 von der Trans
portrolle 342 zu dem Rotationsschaft 822, und von den
Antriebssystemen werden die Hilfsrollen 860 durch den
Rotationsschaft 822 zusammen mit der Trennrolle 820 ange
trieben. Ferner enthält das Antriebssystem 870 ein Paar
Freilaufkupplungen 872.
Die Freilaufkupplungen 872 sind zum Beispiel zwischen
dem Rotationsschaft 822 und den Hilfsrollen 860 angeordnet
und gestatten, daß die Hilfsrollen 860 mit höherer Geschwin
digkeit rotieren, als mit jener, mit der sie durch das
Antriebssystem 870 angetrieben werden, um zu rotieren.
Daher können die Hilfsrollen 860 beim Transportieren
eines Papierblattes helfen, ohne für den Transport des
Papierblattes ein Hindernis zu bilden, um einen Widerstand
gegenüber dem Transport des Papierblattes vorzusehen, oder
ohne einen Papierstau zu verursachen.
Das Rotationsglied 830, das unter der Trennrolle 820
angeordnet ist, enthält ein Paar von Scheiben 834 und 836,
die mit Abstand voneinander in der Papiertransportrichtung
an einem zentralen Abschnitt in der Breitenrichtung in
gegenüberliegender Beziehung zu der Trennrolle 820 angeord
net sind. Von den Scheiben 834 und 836 wird die Scheibe 834,
die an die Papierzufuhrrollen 220 angrenzt, zur Rotation auf
dem und in bezug auf den Schaft 832 gestützt. Ein Dreh
momentbegrenzer 846 ist zwischen dem Schaft 832 und der
Scheibe 834 angeordnet, so daß die Rotation der Scheibe 834
angemessen begrenzt werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8, 19 und 20 ist der Schaft
832 auf den Lagerabschnitten 826D und 826E des Paares von
linken und rechten Trennrollensystemlagergliedern 824
gestützt. Die Lagerabschnitte 826D und 826E sind an ihren
oberen Enden offen. Wenn die Trennrolle 820 jedoch in einem
Gebrauchszustand fixiert ist, ist der Schaft 832 auf unteren
Abschnitten in den Lagerabschnitten 826D und 826E fixiert,
da auf ihn durch die Scheibe 834 eine abwärtige Druckkraft
von der Trennrolle 820 wirkt. Falls die Trennrolle 820 nach
oben entfernt wird, kann daher dann auch der Schaft 832 von
den Trennrollensystemlagergliedern 824 entfernt werden.
Die andere Scheibe 836 ist zur Rotation auf einem und
in bezug auf ein Lagerglied 842 gestützt, das an dem Schaft
832 abnehmbar montiert ist, wie in Fig. 21(A) bis 21(C)
gezeigt. Das Lagerglied 842 enthält ein Paar von Basisblatt
federn 840, die jeweils aus einer Blattfeder gebildet sind
und als Basisabschnitt des Lagergliedes 842 dienen, einen
Befestigungsarmabschnitt 844A, der an einem Ende von jeder
der Basisblattfedern 840 hervorstehend gebildet ist, so daß
er an dem Schaft 832 der Scheibe 834 angebracht ist, und
einen Lagerarmabschnitt 844B, der an dem anderen Ende von
jeder der Basisblattfedern 840 hervorstehend vorgesehen ist,
zum Stützen der Scheibe 836 zur Rotation auf ihm.
Jede der Basisblattfedern 840 ist in L-Form gebildet
und wendet eine Vorspannungskraft in einer Richtung an, um
die Achsen der Scheiben 834 und 836 voneinander hinweg zu
bewegen, um eine geeignete Spannkraft für das Band 838
vorzusehen, das zwischen den Scheiben 834 und 836 und um sie
herum gewunden ist. Die Vorspannungskräfte der Basisblatt
federn 840 sind so eingestellt, daß die Basisblattfedern 840
in der Richtung, in der die Achsen der Scheiben 834 und 836
voneinander entfernt sind, auf künstliche Weise angemessen
federnd deformiert werden können.
Falls die Basisblattfedern 840 von solch einem montier
ten Zustand, wie in Fig. 21(A) und 22(A) gezeigt, zu solch
einem Zustand, wie in Fig. 22(B) gezeigt, federnd deformiert
werden, um die Armabschnitte 844A und 844B zueinander hin zu
bewegen, wird daher dann wenigstens einer der Armabschnitte
844A und 844B von dem Schaft 832 oder von einem Schaft
abschnitt der Scheibe 836 entfernt, so daß die Scheibe 836
leicht entfernt werden kann.
Um die Scheibe 836 zu montieren, wird im Gegensatz dazu
die Scheibe 836 zuerst innerhalb des Bandes 838 positio
niert, das um die Scheibe 834 gewunden ist, und dann werden
die Basisblattfedern 840 federnd deformiert, um die Arm
abschnitte 844A und 844B zueinander hin zu bewegen, und in
diesem Zustand werden die Armabschnitte 844A und 844B an dem
Schaft 832 und einem Schaftabschnitt 836A der Scheibe 836
angebracht.
Als Resultat ist die Scheibe 836 auf solch eine Weise
montiert, wie in Fig. 22(A) gezeigt. In diesem Montage
zustand üben die Basisblattfedern 840 eine federnde Kraft
aus, um die Armabschnitte 844A und 844B voneinander hinweg
zu bewegen. Indessen dient das Band 838 dazu, solch eine
Hinwegbewegung der Armabschnitte 844A und 844B voneinander
zu begrenzen. Daher ist die Scheibe 836 auf dem Schaft 832
in einem Zustand gestützt, bei dem die Kraft der Basisblatt
federn 840 und die Kraft des Bandes 838 miteinander ausge
glichen ist. Auch die Spannkraft des Bandes 838 wird durch
die Federkraft der Basisblattfedern 840 eingestellt.
A. Papiertransportweg und Papiertransportrollensystem
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 9 ist der Papiertrans
portweg 310 definiert durch die Vielzahl von Papiertrans
portrollen 320 bis 328 und die Vielzahl von Laufrollen 330
bis 338, Blattführungen 700, 710, 740 und 750, die zwischen
benachbarten der Papiertransportrollen 320 bis 328 und
zwischen benachbarten der Laufrollen 330 bis 338 vorgesehen
sind, und so weiter.
Die Rotationsschäfte 320A bis 324A und 330A bis 334A
der Rollen 320, 322, 324 und 330, 332, 334 des Papiertrans
portweges 310 auf der stromaufwärtigen Seite sind, von einer
Seite gesehen, längs einer geraden Linie angeordnet und
bilden den geneigten Transportweg 312. Indessen sind die
Rotationsschäfte 324A bis 328A und 334A bis 338A der Rollen
324, 326, 328 und 334, 336 und 338 des Papiertransportweges
310 auf der stromabwärtigen Seite, von der Seite gesehen,
längs einer gekrümmten Linie angeordnet und bilden den
Papierumkehrtransportweg 314.
Die Rotationsschäfte 320A bis 328A der Papiertrans
portrollen 320 bis 328, die durch die Transportrolle 342
angetrieben werden, um zu rotieren, um ein Papierblatt zu
transportieren, sind an dem Vorrichtungskörper 10 vorgese
hen, wie in Fig. 23 ersichtlich ist. Im besonderen ist ein
oberer Abschnitt 10A des Vorrichtungskörpers 10 hin zu der
Seite des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 oder zu der Seite
der Papierablage 510 geneigt (in Fig. 23 nach rechts), und
ein Paar von Lagerwänden 12 ist aufrecht an oberen linken
und rechten Endabschnitten des geneigten Körperabschnittes
10A vorgesehen. Die Rotationsschäfte 320A bis 328A der
Rollen 320 bis 328 sind auf den Lagerwänden 12 gestützt.
Die Papiertransportrollen 320 bis 328 sind jeweilig auf
den oben beschriebenen Rotationsschäften 320A bis 328A
vorgesehen. Jede der Papiertransportrollen 320 bis 328 ist
in mehrfacher Anzahl in angemessen getrennter Beziehung
voneinander auf dem jeweiligen Rotationsschaft vorgesehen.
Jede der Papiertransportrollen 320 bis 328 hat feine
Partikel aus Aluminiumoxid oder irgendeinem anderen
geeigneten Material, die auf einem Teil der Oberfläche oder
auf ihrer gesamten Oberfläche abgeschieden sind, so daß die
Oberfläche der Rolle einen ausreichend hohen Reibungskoeffi
zienten haben kann.
Auch die Spannscheibe 360 ist auf einem Lagerglied 14
gestützt, das an dem Vorrichtungskörper 10 hervorstehend
vorgesehen ist. Ein Stiftloch 32A zum Stützen des Vorrich
tungsdeckels 20 zur Rotation ist an einem oberen Endab
schnitt von jeder der Lagerwände 12 gebildet.
Im Gegensatz dazu sind die Laufrollen 330 bis 338 an
dem Vorrichtungsdeckel 20 vorgesehen, wie in Fig. 24 er
sichtlich ist. Im besonderen ist ein Paar von Wänden 22
aufrecht an den linken und rechten Endabschnitten des
Vorrichtungsdeckels 20 vorgesehen, und die Rotationsschäfte
330A bis 338A der Laufrollen 330 bis 338 sind auf Endkanten
der Wände 22 angrenzend an den geneigten Körperabschnitt 10A
gestützt.
Ferner sind die Laufrollen 330 bis 338 auf den Rota
tionsschäften 330A bis 338A jeweilig in gegenüberliegender
Beziehung zu den Papiertransportrollen 320 bis 328 vor
gesehen, und jede der Laufrollen 330 bis 338 ist in mehr
facher Anzahl in angemessen getrennter Beziehung voneinander
auf dem jeweiligen Rotationsschaft vorgesehen.
Des weiteren sind die Rotationsschäfte 330A bis 338A
durch federnde Glieder, wie Blattfedern, gestützt, so daß
die Laufrollen 330 bis 338 jeweilig mit den entsprechenden
Papiertransportrollen 320 bis 328 federnd kontaktiert werden
können.
Fig. 25 ist zum Beispiel eine schematische Seiten
aufrißansicht, die die Stützzustände von 332 und 334 zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 25 sind die Laufrollen 332 und 334
auf einem Rahmen 20A des Vorrichtungsdeckels 20 durch eine
Blattfeder 352 gestützt, so daß sie jeweilig mit den ent
sprechenden 322 und 324 federnd kontaktiert werden können.
Da der Körper-Deckel-Verriegelungsmechanismus 30 zum
Halten des Vorrichtungskörpers 10 und des Vorrichtungs
deckels 20 in einem geschlossenen Zustand den geschlossenen
Zustand auf jeder von einer Vielzahl von Stufen halten kann,
werden die Vorspannungskräfte der Laufrollen 330 bis 338 hin
zu den Papiertransportrollen 320 bis 328 und der Kontaktie
rungszustand zwischen den Blattführungen und den Hilfsblatt
führungen durch den Körper-Deckel-Verriegelungsmechanismus
30 eingestellt.
Ein Stift 32B ist an einem oberen Abschnitt von jeder
der Wände 22 vorgesehen. Der Vorrichtungsdeckel 20 ist mit
den Stiften 32B, die zur Rotation in die Stiftlöcher 32A des
Vorrichtungskörpers 10 eingesetzt sind, an dem Vorrichtungs
körper 10 montiert.
Die Blattführungen 700, 710, 740 und 750 sind zwischen
benachbarten der Papiertransportrollen 320 bis 328 und
zwischen benachbarten der Laufrollen 330 bis 338 vorgesehen,
die längs des Papiertransportweges 310 angeordnet sind und
den Papiertransportweg 310 definieren. Innerhalb des Berei
ches des geneigten Transportweges 312, der sich im wesentli
chen linear erstreckt, sind die Blattführungen 700, 710, 740
und 750 in vertikaler Richtung unter dem geneigten Trans
portweg 312 angeordnet, aber innerhalb des Papierumkehr
transportweges 314, der sich längs einer Kurve erstreckt,
sind die Blattführungen 700, 710, 740 und 750 wenigstens an
der Außenseite des gekrümmten Abschnittes des Papierumkehr
transportweges 314 vorgesehen. Natürlich sind Blattführungen
(die als Hilfsblattführungen bezeichnet werden) an erforder
lichen Stellen in vertikaler Richtung über dem geneigten
Transportweg 312 und auf der Innenseite des gekrümmten
Abschnittes des Papierumkehrtransportweges 314 vorgesehen.
Solch eine Blattführung 700, wie in Fig. 4 gezeigt, ist
zum Beispiel in der Nähe eines Ausgangs der Trennrolle 820
vorgesehen. Die Blattführung 700 ist an dem Vorrichtungs
körper 10 so angebracht, daß sie in Übereinstimmung mit dem
geneigten Transportweg 312 geneigt ist, wie in Fig. 26(B)
gezeigt. Hier ist die Blattführung 700 als Blattführungsvor
richtung 702 konstruiert, die eine integrale Hilfsblatt
führung 704 enthält, die zur Schwenkbewegung um einen Schaft
704A montiert ist, um die Blattführung 700 zu öffnen oder zu
schließen. Es sei erwähnt, daß L.L in Fig. 26(B) eine
horizontale Linie bezeichnet.
Die Blattführung 700 und die Hilfsblattführung 704
liegen einander parallel gegenüber, wobei ihre Führungs
flächen aneinandergrenzend angeordnet sind. Endabschnitte
(linke untere Enden in Fig. 26(B)) der Blattführung 700 und
der Hilfsblattführung 704, die an die Trennrolle 820 gren
zen, sind jedoch von dem Papiertransportweg 310 so nach
außen gebogen, daß sie voneinander getrennt sind, um zwi
schen sich eine Öffnung zu bilden, so daß ein Papierblatt
von der Trennrolle 820 mit Sicherheit zwischen der Blatt
führung 700 und der Hilfsblattführung 704 eingeführt werden
kann.
Die Hilfsblattführung 704 ist zur Bewegung an dem
Schaft 704A so montiert, daß sie während des Gebrauchs an
solch einer geschlossenen Position in der Nähe der Blatt
führung 700 federnd fixiert ist, wie durch eine durchgehende
Linie in Fig. 26 gezeigt, wenn sie aber nicht in Gebrauch
ist, kann sie an ihre offene Position geschwenkt werden, die
von der Blattführung 700 entfernt ist, wie durch eine
Strichpunktlinie in Fig. 26(B) gezeigt. Im besonderen
enthält die Hilfsblattführung 704 ein Blattführungswegbewe
gungsmittel 760, wodurch die Hilfsblattführung 704 von der
geschlossenen Position zu der offenen Position geschwenkt
werden kann, so daß sie von der gegenüberliegenden Blatt
führung 700 entfernt angeordnet ist.
Das Blattführungswegbewegungsmittel 760 enthält ein
Paar von Hebeln 706, die an den gegenüberliegenden End
abschnitten der Hilfsblattführung 704 integral vorgesehen
sind, und einen Federmechanismus 708 zum federnden Fixieren
der Hilfsblattführung 704 an der geschlossenen Position. Der
Federmechanismus 708 ist als solch eine über die Mitte
wirkende Feder oder Kippfeder gebildet, daß der Federmecha
nismus 708, wenn die Hebel 706, die in Fig. 26 gezeigt sind,
ein wenig hin zu der geschlossenen Position bezüglich einer
Zwischenposition oder eines Totpunktes 706A von ihnen bewegt
werden, eine Vorspannkraft hin zu der geschlossenen Position
ausübt, wenn aber die Hebel 706 ein wenig hin zu der offenen
Position bezüglich der Zwischenstellung 706A bewegt werden,
übt der Federmechanismus 708 eine Vorspannkraft hin zu der
offenen Position aus.
Folglich wird die Hilfsblattführung 704 an der ge
schlossenen Position zu ihrer offenen Position bewegt, indem
die Hebel 706 in der Richtung bewegt werden, die durch ein
Pfeilzeichen P1 in Fig. 26 bezeichnet sind, bis sie die
Zwischenposition 706A überschreiten. Im Gegensatz dazu wird
die Hilfsblattführung 704 zu der geschlossenen Position
bewegt, indem die Hebel 706 in der entgegengesetzten Rich
tung bewegt werden, die durch ein anderes Pfeilzeichen P2 in
Fig. 26 bezeichnet ist, bis sie die Zwischenposition 706A
überschreiten, und danach durch die Vorspannkraft des
Federmechanismus 708 an der geschlossenen Position gehalten.
Wenn zum Beispiel ein Papierstau auftritt, kann die
Hilfsblattführung 704 auf diese Weise geöffnet werden, und
das Papier kann leicht entfernt werden.
Solche Blattführungen, wie oben beschrieben, sind zwischen
benachbarten der Rollen auf dem Papiertransportweg 310 ange
ordnet. Die Blattführungen 710 und 740, die an den Lesepunk
ten 422 der optischen Bildleseeinheit 410 angeordnet sind,
wirken jedoch nicht nur, um ein Papierblatt zu führen, son
dern auch, um eine Farbreferenz oder -zeichen (im allgemei
nen ein weißes Zeichen) für ein Papierblatt 40 vorzusehen,
das durch die optische Bildleseeinheit 410 zu lesen ist.
Zum Beispiel ist die Blattführung 710 an dem Lesepunkt
422 der ersten optischen Bildleseeinheit 412 auf der gegen
überliegenden Seite zu der ersten optischen Bildleseeinheit
bezüglich des geneigten Transportweges 312 und gegenüber der
ersten Bildleseeinheit 412 vorgesehen, wie in Fig. 4, 7 und
12 gezeigt. Die Blattführung 710 hat an einer Position, die
dem Lesepunkt 422 gegenüberliegt, aber von ihm entfernt ist,
einen gestuften Abschnitt 716, durch den ein Stützabschnitt
712, der ein Farbzeichen für ein Papierblatt 40 vorsieht,
bezüglich eines Papierführungsabschnittes 714 zum Führen des
Papierblattes 40 versetzt ist.
Der Grund dafür, daß der Stützabschnitt 712 auf diese
Weise versetzt ist, ist der, daß beabsichtigt wird, ein
mögliches Verschmutzen des Stützabschnittes 712 zu verhin
dern. Falls der Stützabschnitt 712 nämlich sonst ein Papier
blatt wie der Papierführungsabschnitt 714 führt, haftet dann
manchmal Papierpulver des Papierblattes oder auf das Papier
blatt gedruckte Tinte auf ihm, um den Stützabschnitt 712 zu
verschmutzen, und ein Verschmutzen des Stützabschnittes 712,
der ein Farbzeichen für ein Papierblatt 40 vorsieht, mit
solchem Papierpulver oder mit Tinte führt zu einer Ver
änderung oder Verschlechterung des Farbzeichens. Um solch
eine mögliche Schwierigkeit zu eliminieren, ist somit der
Stützabschnitt 712 versetzt, so daß er mit einem Papierblatt
nicht direkt in Kontakt gelangen kann.
Die Blattführung 710 wird federnd hin zu der ersten
optischen Bildleseeinheit 412 gedrückt, während sie mit
einem Kontaktierungsglied 718 (Fig. 32(B)) an der ersten
optischen Bildleseeinheit 412 in Kontakt ist, so daß sie an
eine vorbestimmte Position gesteuert wird. Durch die Blatt
führung 710, die auf diese Weise an ihre richtige Position
gesteuert ist, wird ein Papierblatt 40 geführt, so daß es
eine richtige Position entsprechend einer Brennweite der
ersten optischen Bildleseeinheit 412 passieren kann. Hier
sei erwähnt, daß das Kontaktierungsglied 718, wie in Fig.
32(B) gezeigt, an der Leuchtstofflampeneinheit 420 der
ersten optischen Bildleseeinheit 412 vorgesehen ist, die
nachfolgend beschrieben wird.
Indessen ist zum Beispiel die Blattführung 740, die an
dem Lesepunkt 422 der zweiten optischen Bildleseeinheit 414
vorgesehen ist, wie in Fig. 4 und 7 gezeigt, als Blatt
führung mit einer Öffnung konstruiert und auf derselben
Seite wie die erste optische Bildleseeinheit 412 bezüglich
des geneigten Transportweges 312 und gegenüber der zweiten
optischen Bildleseeinheit 414 vorgesehen und hat eine
Öffnung 742 an einer Stelle von sich, die dem Lesepunkt 422
gegenüberliegt. Ein Stützglied 752 zum Vorsehen eines
Farbzeichens für ein Papierblatt 40 ist in gegenüberliegen
der Beziehung zu der Öffnung 742 an einer Position vor
gesehen, die dem Lesepunkt 422 auf der gegenüberliegenden
Seite zu der ersten optischen Bildleseeinheit 412 bezüglich
des geneigten Transportweges 312 entspricht.
Da die zweite optische Bildleseeinheit 414 in ver
tikaler Richtung unter dem geneigten Transportweg 312
vorgesehen ist, ist die Blattführung 740 natürlich zwischen
der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 und dem geneigten
Transportweg 312 positioniert. Daher bildet die Blattführung
740 ein Hindernis beim Lesen von Informationen von der
Rückseite 44 eines Papierblattes durch die zweite optische
Bildleseeinheit 414. Deshalb ist die Blattführung 740 als
Blattführung mit einer Öffnung gebildet, in der sie entfernt
ist, um an dem Abschnitt von ihr geöffnet zu sein, der das
Hindernis bildet, so daß sie Informationen von der Rückseite
44 eines Papierblattes durch die Öffnung 742 lesen kann.
Die Blattführung 740 ist zum Beispiel auf solch eine
Weise konstruiert wie in Fig. 27(A) bis 27(C) gezeigt. Unter
Bezugnahme auf Fig. 27(A) und 27(C) ist eine Glasplatte 742A
in der Öffnung 742 der Blattführung 740 montiert, so daß sie
ein Papierblatt führen kann, das übertragen wird, während
Informationen auf der Rückseite des Papierblattes durch die
Glasplatte 742A gelesen werden. Die Blattführung 740 ist in
Übereinstimmung mit dem Lesepunkt 422 der zweiten optischen
Bildleseeinheit 414 positioniert, wobei ihre gegenüber
liegenden Enden an dem Vorrichtungskörper 10 angebracht
sind. Die Blattführung 740 kann durch Bedienen eines Paares
von Hebelabschnitten 740A, die an den gegenüberliegenden
Endabschnitten der Blattführung 740 vorgesehen sind, an den
Vorrichtungskörper 10 montiert und von ihm entfernt werden.
Indessen muß das Stützglied 752 zum Vorsehen eines
Farbzeichens für ein Papierblatt auf der gegenüberliegenden
Seite der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 bezüglich
des geneigten Transportweges 312 vorgesehen sein. Hier ist
das Stützglied 752 als Abschnitt (folglich als Stützab
schnitt) der Blattführung 750 konstruiert, die der Blatt
führung 740 gegenüberliegt.
Die Blattführung 750 ist zum Beispiel auf solch eine
Weise konstruiert, wie in Fig. 28 gezeigt, und an dem
Vorrichtungsdeckel 20 so montiert, wie in Fig. 24 gezeigt,
daß ein stromabwärtiger Seitenabschnitt (linker oberer
Abschnitt in Fig. 24) von ihr in eine Richtung hin zu und
hinweg von dem geneigten Transportweg 312 um einen strom
aufwärtigen Seitenabschnitt (rechter unterer Abschnitt in
Fig. 24) von ihr in der Papiertransportrichtung, der an dem
Vorrichtungsdeckel 20 angebracht ist, geschwenkt werden
kann. Das Stützglied 752 ist ähnlich wie der Stützabschnitt
712 der Blattführung 710 versetzt, indem auf einem Papier
führungsabschnitt 754 zum Führen eines Papierblattes eine
Stufe 756 gebildet ist.
Ein Paar von Kontaktierungselementen 758, die jeweils
aus einer Blattfeder gebildet sind, ist an den gegenüber
liegenden Enden einer Hilfsblattführung 746 vorgesehen und
kontaktiert federnd ein Paar von Kontaktierungsflächen 740B
an den gegenüberliegenden Enden der Blattführung 740 (vgl.
Fig. 27), um eine Schwingbewegung des stromabwärtigen
Seitenabschnittes der Blattführung 750 in der Papiertrans
portrichtung zu begrenzen. Daher ist die Blattführung 750
durch eine federnde Vorspannkraft auf eine geeignete Posi
tion bezüglich des geneigten Transportweges 312 fixiert.
Während die Vorspannkraft zum gegenseitigen Kontaktie
ren jeder der Blattführungen und einer zugeordneten Hilfs
blattführung auf solch ein niedriges Maß eingestellt ist,
daß sie gegenüber einem Papierblatt, das transportiert wird,
keinen Transportwiderstand bildet, sei erwähnt, daß sie auf
ähnliche Weise wie die Vorspannkräfte zwischen den Rollen
330 bis 338 und den Rollen 320 bis 328 eingestellt werden
kann, indem der geschlossene Zustand zwischen dem Vorrich
tungskörper 10 und dem Vorrichtungsdeckel 20 durch den
Körper-Deckel-Verriegelungsmechanismus 30 eingestellt wird,
der oben beschrieben ist.
Der Papierausgaberollenmechanismus 540 ist an einem
hinteren Endabschnitt des Papiertransportmechanismus 300
vorgesehen, wie oben beschrieben, und enthält, wie in Fig.
29 gezeigt, eine Papierausgaberolle 544, die an einem
Rotationsschaft 546 montiert ist, der eine Antriebskraft
empfängt und durch diese rotiert wird. Hier dient der
Rotationsschaft 328A der Papiertransportrolle 328 auch als
Rotationsschaft 546 der Papierausgaberolle 544, und das
Antreiben der Papierausgaberolle 544 wird zusammen mit dem
Antreiben der Papiertransportrolle 328 durch den Rollen
antriebsmechanismus 340 ausgeführt.
Die Papierausgaberolle 544 ist zwischen je einer
benachbarten von einer Vielzahl von Papiertransportrollen
328 vorgesehen, die in einer angemessen getrennten Beziehung
voneinander auf dem Rotationsschaft 328A angeordnet sind.
Die Papierausgaberolle 544 hat einen nach außen vor
stehenden Vorsprung 542, der die Form einer Lasche hat, die
sich von einem äußeren Umfang der Papierausgaberolle 544
nach außen erstreckt und aus solch einem federnden flexiblen
Material gebildet ist, damit der Vorsprung 542 nachgebend
deformiert werden kann, wenn er durch die gegenüberliegende
Laufrolle 338 kontaktiert wird.
Wenn er zu dem Papierumkehrtransportweg 314 des Papier
transportweges 310 hin ragt, wie in Fig. 30 gezeigt, drückt
er das hintere Ende eines Papierblattes 40, das längs des
Papierumkehrtransportweges 314 transportiert wird, nach
oben, um das Papierblatt 40, das an den Papierstapelmecha
nismus 500 ausgegeben wird, zu führen.
Der Lichtweg 418 von dem Lesepunkt 422 zu der CCD-
Schaltungsplatte 336 in der optischen Bildleseeinheit 410
ist in Fig. 31 auf solch eine Weise schematisch gezeigt, daß
die Expansion des Lichtweges 418 in der Breitenrichtung
eines Papierblattes unter Auslassung der Reflexionen durch
die Spiegel 418A, 418B und 418C und durch Darstellung des
Lichtweges 418 im allgemeinen als gerade Linie gesehen
werden kann. Unter Bezugnahme auf Fig. 31 werden Teile von
Bildinformationen, die in der Breitenrichtung eines Papier
blattes angeordnet sind, durch die Linse 432 gesammelt und
gelangen zu der CCD-Schaltungsplatte 436. Die CCD-Schal
tungsplatte 436 ist aus einer Vielzahl von CCD-Kameras 436A
gebildet, die in einer nebeneinanderliegenden Beziehung
angeordnet sind, um die Teile von Informationen, die in der
Breitenrichtung angeordnet sind, einzufangen.
Die Abschattungsplatte 430, die vor der Linse 432
angeordnet ist, korrigiert die Bildinformationen, da die
Bildinformationen hin zu den gegenüberliegenden linken und
rechten Enden 40A und 40B des Papierblattes 40 um einen
größeren Betrag verzerrt sind.
Die CCD-Kameras 436A sind in einer Blackbox 434 an
geordnet und werden durch jeweilige CCD-Treiber gesteuert,
um Videogatter von ihnen, die nicht gezeigt sind, in einen
Ein-Zustand zu versetzen, um Informationen zu detektieren.
Die CCD-Kameras 436A stoppen die Detektion von Bildinforma
tionen, indem die Videogatter in einen Aus-Zustand versetzt
werden. Die so detektierten Bildinformationen werden zu
einer nicht gezeigten Videoschaltung, die auf der Video
schaltungsplatte 438 vorgesehen ist, gesendet und durch
diese verarbeitet. Es sei erwähnt, daß die Ein/Aus-Steuerung
der Videogatter als Reaktion auf die Detektion des Durch
laufs eines Papierblattes durch den Transportsensor 616
ausgeführt wird, der eine Lesezeitlage detektiert.
Bildinformationen, die durch die optischen Bildlese
einheiten 412 und 414 auf diese Weise erhalten wurden,
werden unter der Steuerung des Bildinformationsextraktions
steuermittels 440 extrahiert, wie aus Fig. 7 hervorgeht. In
diesem Fall führt das Bildinformationsextraktionssteuer
mittel 440 eine Extraktionssteuerung von Bildinformationen
als Reaktion auf die Detektion durch das Papierende-Detek
tionsmittel 450 aus. Das Papierende-Detektionsmittel 450
detektiert im besonderen ein führendes Ende 46 aus einem
Änderungsbetrag der Ausgabe der optischen Bildleseeinheit
410 und ist in dem Bildinformationsextraktionssteuermittel
440 vorgesehen. Die Extraktion von Bildinformationen
erfolgt, wenn das führende Ende 46 eines Papierblattes 40 in
die optische Bildleseeinheit 410 gelangt.
Da in der Bildlesevorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform die zwei optischen Bildleseeinheiten 412 und
414 dicht beieinander vorgesehen sind, kann ferner das
Bildlesen durch die zwei optischen Bildleseeinheiten 412 und
414 möglicherweise gleichzeitig ausgeführt werden. Deshalb
steuert das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 so,
daß Informationen von der zweiten optischen Bildleseeinheit
414, die Informationen von der Rückseite eines Papierblattes
liest, sofort in eine Pufferspeichervorrichtung einer
Leseplatte 984 gespeichert werden (vgl. Fig. 37) und dann
aus der Pufferspeichervorrichtung abgerufen werden, nachdem
Informationen der Vorderseite des Papierblattes von der
ersten optischen Bildleseeinheit 412 ausgesendet sind.
Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 ist
ferner so konstruiert, daß die Extraktionssteuerung von
Bildinformationen, die durch die erste optische Bildlese
einheit 412 und die zweite optische Bildleseeinheit 414
erhalten wurden, als Reaktion auf ein Selektionsresultat
durch einen Originalselektionsschalter 924L, der als Papier
leseselektionsmittel dient, das nachfolgend beschrieben
wird, und auf ein Unterscheidungszeichen 50, das auf ein
Papierblatt 40 aufgetragen ist, erfolgt.
Im besonderen kann durch den Originalselektionsschalter
924L selektiert werden, ob beidseitiges Lesen oder ein
seitiges Lesen ausgeführt werden soll, und das Bildinforma
tionsextraktionssteuermittel 440 führt die Lesesteuerung als
Reaktion auf ein Selektionsresultat durch den Originalselek
tionsschalter 924L aus. Papierblätter, die ein beidseitiges
Lesen erfordern, und Papierblätter, die ein einseitiges
Lesen zulassen, können jedoch möglicherweise in einem
vermischten Zustand vorhanden sein. In diesem Fall, wenn
Papierblätter auf eine Weise gelesen werden sollen, die sich
von anderen Papierblättern unterscheidet, unter denen die
Papierblätter vermischt sind, wird ein Unterscheidungs
zeichen 50 auf jedes der Papierblätter aufgetragen, so daß
sie auf unterschiedliche Weise gelesen werden können. Das
Unterscheidungszeichen 50 ist zur Unterscheidung dessen
vorgesehen, ob das Papierblatt durch einseitiges Lesen oder
durch beidseitiges Lesen gelesen werden soll, und wird auf
eine Stelle außerhalb eines Originallesebereichs aufgetra
gen, wie zum Beispiel auf eine Ecke des führenden Endes des
Papierblattes 40, wie in Fig. 13 gezeigt, so daß es von
Bildinformationen in dem Originallesebereich, der ursprüng
lich gelesen werden soll, unterschieden werden kann.
Wenn zum Beispiel einseitige Leseoriginale unter
beidseitigen Leseoriginalen vermischt sind, werden dann
deshalb, falls ein Unterscheidungszeichen 50, das einseiti
ges Lesen kennzeichnet, auf jedes der einseitigen Leseorigi
nale aufgetragen ist, deren Menge kleiner als jene der
beidseitigen Leseoriginale ist, und durch den Originalselek
tionsschalter 924L selektiv eingestellt ist, daß gewöhnlich
beide Seiten von jedem Papierblatt 40 gelesen werden sollen,
Bildinformationen normalerweise auf beiden Seiten eines
Papierblattes 40 durch beide der ersten optischen Bildlese
einheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414
gelesen. Wenn jedoch ein Unterscheidungszeichen 50 detek
tiert wird, werden Bildinformationen nur auf der Vorderseite
oder der Rückseite des Papierblattes 40 durch die erste
optische Bildleseeinheit 412 oder die zweite optische
Bildleseeinheit 414 gelesen.
Wenn im Gegensatz dazu beidseitige Leseoriginale unter
einseitigen Leseoriginalen vermischt sind, werden dann,
falls ein Unterscheidungszeichen 50, das doppelseitiges
Lesen kennzeichnet, auf jedem der doppelseitigen Leseorigi
nale aufgetragen ist, deren Menge kleiner als jene der
einseitigen Leseoriginale ist, und durch den Originalselek
tionsschalter 924L selektiv eingestellt ist, daß gewöhnlich
eine Seite von jedem Papierblatt 40 gelesen werden soll,
Bildinformationen normalerweise nur auf der Vorderseite oder
Rückseite eines Papierblattes 40 durch die erste optische
Bildleseeinheit 412 oder die zweite optische Bildleseeinheit
414 gelesen. Wenn jedoch ein Unterscheidungszeichen 50
detektiert wird, werden Bildinformationen auf den beiden
Seiten des Papierblattes 40 durch beide der ersten optischen
Bildleseeinheit 412 und der zweiten optischen Bildlese
einheit 414 gelesen.
Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440 enthält
ferner ein Unterscheidungszeichenbildlöschmittel 460, so daß
das Bild von solch einem Unterscheidungszeichen 50, das auf
ein Papierblatt 40 aufgetragen ist, gelöscht werden kann und
nur Bildinformationen ausgegeben werden können, die ur
sprünglich zu lesen sind.
Übrigens gewährleistet der Vorrichtungskörper 10 oder
der Vorrichtungsdeckel 20 einen oberen Montageraum (Raum für
die Vorderseitenleseeinheit) 26 und einen unteren Montage
raum (Raum für die Rückseitenleseeinheit) 16, die im wesent
lichen ähnliche Größen und Formen miteinander haben, um das
Montieren der optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 in
ihnen zu gestatten (vgl. Fig. 4). Inzwischen ist die opti
sche Bildleseeinheit 410 in mehrfacher Zahl mit verschiede
nen Spezifikationen vorbereitet, die verschiedene Leistungen
aber im wesentlichen gemeinsame Größen und Profile haben.
Während in der Bildlesevorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform die erste optische Bildleseeinheit 412 und
die zweite optische Bildleseeinheit 414 mit gemeinsamen
Spezifikationen konstruiert sind, ist es einfach, die erste
optische Bildleseeinheit 412 und die zweite optische Bild
leseeinheit 414 so zu konstruieren, um verschiedene Spezifi
kationen zu haben, so daß zum Beispiel die optische Bild
leseeinheit für das Vorderseitenlesen mit der oben beschrie
benen Konstruktion höhere Leistungen hat als die optische
Bildleseeinheit für das Rückseitenlesen mit der oben
beschriebenen Konstruktion.
Ferner enthält jede der optischen Bildleseeinheiten 410
ein Detektionsmittel (Vorder-/Rückseitendetektionsmittel)
630, das detektieren kann, daß sie als Einheit zum Vorder
seitenlesen installiert ist, wenn sie in dem oberen Montage
raum 26 installiert ist, aber detektieren kann, daß sie als
Einheit zum Rückseitenlesen installiert ist, wenn sie in dem
unteren Montageraum 16 installiert ist.
Informationen, die durch das Detektionsmittel 630
detektiert wurden, werden zu dem Bildinformationsextrak
tionssteuermittel 440 gesendet und zur Extraktionssteuerung
von Bildinformationen verwendet.
Es sei erwähnt, daß das Detektionsmittel 630 auf
folgende Weise konstruiert sein kann. Zum Beispiel ist ein
Vorderseitendetektionsvorsprung (nicht gezeigt) nur in dem
oberen Montageraum 26 vorgesehen, während ein Rückseiten
detektionsvorsprung (nicht gezeigt) nur in dem unteren
Montageraum 16 vorgesehen ist, und ein Vorderseitendetek
tionsschalter (nicht gezeigt), der durch den Vorderseiten
detektionsvorsprung automatisch kontaktiert wird, wenn er in
dem oberen Montageraum 26 installiert ist, um auf einen Ein
zustand zu schalten, und ein Rückseitendetektionsschalter
(nicht gezeigt), der durch den Rückseitendetektionsvorsprung
automatisch kontaktiert wird, wenn er in dem unteren Monta
geraum 16 installiert ist, um auf einen Ein-Zustand zu
schalten, sind an jeder der optischen Bildleseeinheiten 410
vorgesehen.
Übrigens ist in jeder der optischen Bildleseeinheiten
410 die Leuchtstofflampeneinheit 420 vorgesehen, um den
Lesepunkt 422 zu beleuchten. Die Leuchtstofflampeneinheit
420 ist zum Beispiel auf solch eine Weise konstruiert, wie
in Fig. 32 und 33 gezeigt.
Im besonderen enthält die Leuchtstofflampeneinheit 420
eine Montagebasis 424 und eine Leuchtstofflampe 426, die auf
der Montagebasis 424 montiert ist. Wie in Fig. 32 gezeigt,
ist ein Paar von Fassungen 424A auf den gegenüberliegenden
Enden der Montagebasis 424 hervorstehend vorgesehen, und die
Montagebasis 424 ist an und zwischen den Fassungen 424A
montiert. Die Montagebasis 424 selbst ist in einer geneigten
Beziehung zu dem geneigten Transportweg 312 montiert, wie in
Fig. 33 ersichtlich ist, um den Lichtweg 418 für die CCD-
Kameras 436A zu gewährleisten.
Ein Heizer 428 ist längs der Rückseite der Leuchstoff
lampe 426 vorgesehen und überdeckt die Leuchtstofflampe 426,
wie in Fig. 33 ersichtlich ist. Die Innenseite des Heizers
428, die an die Leuchtstofflampe 426 angrenzt, ist als
Reflexionsplatte 428A gebildet, die Licht der Leuchtstoff
lampe 426 auf den Lesepunkt 422 konvergiert, und ein Wär
meerzeugungselement 428B ist auf der Rückseite des Heizers
428 vorgesehen. Da die Leuchtstofflampe 426 im allgemeinen
bei niedriger Temperatur nicht viel Licht emittiert, kann
sie den Lesepunkt 422 nicht ausreichend beleuchten, bis die
Leuchtstofflampe 426 warm wird, nachdem sie eingeschaltet
ist. Da bei der vorliegenden Leuchtstofflampeneinheit 420
die Leuchtstofflampe 426 jedoch durch das Wärmeerzeugungs
element 428B erwärmt wird, nachdem sie eingeschaltet ist,
wird die Leuchtstofflampe 426 schnell warm und kann den
Lesepunkt 422 mit einer ausreichenden Lichtmenge beleuchten.
Ein Lampengehäuse 424B ist an der Montagebasis 424
angrenzend an den Lichtweg 418 vorgesehen, so daß es die
Leuchtstofflampe 426 überdeckt, und die Innenseite des
Lampengehäuses 424B ist als Reflexionsplatte 424C gebildet,
die Licht der Leuchtstofflampe 426 auf den Lesepunkt 422
konvergiert. Natürlich hat das Lampengehäuse 424B einen
Spalt 424D, der in ihm gebildet ist, so daß es den Lichtweg
418 nicht unterbricht.
Ferner ist das obengenannte Kontaktierungsglied 718 auf
der Montagebasis 424 angrenzend an den geneigten Trans
portweg 312 so montiert und federnd gestützt, daß es hin zu
dem geneigten Transportweg 312 geschwungen werden kann. Das
Kontaktierungsglied 718 begrenzt die Blattführung 710 an
einer vorbestimmten Position, wie oben beschrieben, und eine
Seite des Kontaktierungsgliedes 718, die an die Leuchtstoff
lampe 426 grenzt, dient auch als Reflexionsplatte, die Licht
der Leuchtstofflampe 426 so reflektiert, daß das Licht nicht
anders als auf den Lesepunkt 422 projiziert werden kann.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 34 und 35 enthält die
Papierablage 510 des Papierstapelmechanismus 500 an ihrem
Boden einen Ablagetisch 520 und ferner einen Endrahmen 522
an einem inneren Ende von ihr, von dem ein Papierblatt 40
ausgegeben wird. Ein Paar von Papierhinterendeführungs
gliedern 552, die einen Papierhinterendeführungsmechanismus
550 bilden, ist an oberen Abschnitten des Endrahmens 522
hervorstehend vorgesehen.
Die Papierhinterendeführungsglieder 552 führen an ihren
Führungsflächen 552A das Hinterende 48 eines Papierblattes
40, das in die Papierablage 510 zu stapeln ist, so daß
Papierblätter 40 in vorbestimmter Positur auf dem Ablage
tisch 520 gestapelt werden können.
Ein Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530
ist auf dem Ablagetisch 520 vorgesehen, so daß die vertikale
Position des Ablagetisches 520 eingestellt werden kann.
Während der Ablagetisch 520 hier an einem Endrahmen 522
montiert ist, ist der Papierablagepositionsveränderungs
mechanismus 530 so konstruiert, daß die vertikale Position
des Ablagetisches 520 eingestellt werden kann, indem der
Ablagetisch 520 von dem Endrahmen 522 entfernt und an ihm
montiert wird.
Im besonderen sind Paare von linken und rechten Monta
gevorsprüngen 526 an einem vorderen Ende (Papierausgabe
seitenende) des Ablagetisches 520 gebildet, während Paare
von linken und rechten Einsatzlöchern 522A in dem Endrahmen
522 gebildet sind, die den Montagevorsprüngen 526 entspre
chen. Dann wird der Ablagetisch 520 an den Endrahmen 522
montiert, indem die Montagevorsprünge 526 in die Einsatz
löcher 522A eingesetzt werden, aber der Ablagetisch 520 wird
von dem Endrahmen 522 entfernt, indem die Montagevorsprünge
526 aus den Einsatzlöchern 522A herausgezogen werden.
Der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530
ist aus solch einer Montagestruktur des Ablagetisches 520
und der Struktur gebildet, die die Vielzahl von (in der
gezeigten Anordnung drei) linken und rechten Paaren von
Einsatzlöchern 522A enthält. Im besonderen kann die ver
tikale Position des Ablagetisches 520 eingestellt werden,
indem die Montagevorsprünge 526 in die Einsatzlöcher 522A,
die auf verschiedenen Höhen vorgesehen sind, selektiv
eingesetzt werden.
Der Ablagetisch 520 enthält ferner ein Gleitelement
512, das auf ihm zur Gleitbewegung in der Papierausgaberich
tung vorgesehen ist, und ein Papierstopper 514 ist an dem
Gleitelement 512 zur aufwärtigen und abwärtigen Schwenkbewe
gung montiert.
Der Papierstopper 514 ist an einem Papierausgabeseiten
endabschnitt des Ablagetisches 520 angeordnet und verhin
dert, wenn er in einer aufrecht geschwenkten Position ist,
wie durch die Strichpunktlinien in Fig. 35 gezeigt, daß sich
die gestapelten Papierblätter 40 in die Ausgaberichtung
bewegen. Wenn solch eine Verhinderung der Bewegung der
Papierblätter nicht erforderlich ist, wird der Papierstopper
514 nach unten geschwenkt, so daß der Ablagetisch 520
ausgedehnt verwendet werden kann.
Falls die Papierlänge ferner eine große Länge in der
Ausgaberichtung haben, wird dann das Gleitelement 512
herausgezogen, wie durch Strichpunktlinien in Fig. 35
gezeigt, so daß der Ablagetisch 520 einen größeren Bereich
darstellen kann. Falls der Papierstopper 514 in die aufrech
te Position geschwenkt wird, wird die Bewegung der Papier
blätter auch in diesem Fall durch den Papierstopper 514
verhindert, aber wenn es nicht besonders notwendig ist, die
Bewegung der Papierblätter zu verhindern, wird der Papier
stopper 514 nach unten zu seiner horizontalen Position
geschwenkt, so daß der Ablagetisch 520 mit einem ausgedehn
teren Bereich verwendet werden kann.
Der Ablagetisch 520 hat ferner ein Paar linke und
rechte Gleitelemente 516, die auf ihm zur Gleitbewegung in
der Papierbreitenrichtung montiert sind, und ein Papier
stopper 518 ist zur auf- und abwärtigen Schwenkbewegung an
jedem der Gleitelemente 516 montiert. Durch Bewegen der
Gleitelemente 516, um die Papierstopper 518 auf die Breite
eines Papierblattes 40 einzustellen, wird somit auch die
Position in der Breitenrichtung eines ausgegebenen Papier
blattes angemessen gesteuert. Falls natürlich die Breite des
Papierblattes 40 so groß ist, daß die Bewegung der Gleit
elemente 516 auf maximale Grenzpositionen keine Unterbrin
gung des Papierblattes 40 zwischen den linken und rechten
Papierstoppern 518 zuläßt, werden die Papierstopper 518 nach
unten geschwenkt, so daß die maximale Breite des Ablage
tisches 520 genutzt werden kann. In diesem Fall steuern
Wandflächen 24 (vgl. Fig. 5) des Vorrichtungsdeckels, die
auf den gegenüberliegenden Seiten des Ablagetisches 520
aufrecht vorgesehen sind, die Position eines Papierblattes
in der Breitenrichtung anstelle der linken und rechten
Papierstopper 518.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 36 sind auf dem Bedien
feld 920 verschiedene Anzeigelampen vorgesehen, die eine
Energiequellenzufuhranzeigelampe 922A, eine Lesefreiga
beanzeigelampe 922B und eine Prüflampe 922C enthalten, und
eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 922D zum Anzeigen ver
schiedener Informationen durch Zeichen. Die Flüssigkristall
anzeigeeinheit 922D zeigt auf geeignete Weise zum Beispiel
Informationen einer Bedieneingabe, eine Fehlermeldung und so
weiter an.
Auf dem Bedienfeld 920 sind ferner eine Vielzahl von
Automatiklesemoduseinstellschaltern 924A und 924B vorgese
hen, die jeweils als Eingabemodusselektionsmittel zum
selektiven Einstellen eines von einer Vielzahl von (hier
zwei, mit einem Modus 1 und einem Modus 2) automatischen
Lesemodi dienen, ein Einstellschalter des manuellen Ein
gabemodus 924C, der als Eingabemodusselektionsmittel zum
Einstellen eines manuellen Eingabemodus dient, ein Start
schalter 924D zum Starten der Bildlesevorrichtung in einem
automatischen Lesemodus, und einen Stopschalter 924E zum
stoppen der Bildlesevorrichtung.
Es sei erwähnt, daß der Modus 1 und der Modus 2 ver
schieden sind, zum Beispiel hinsichtlich der Transport
geschwindigkeit (Lesegeschwindigkeit). Wenn ein automati
sches Lesen ausgeführt werden soll, wird zuerst der Modus 1
oder der Modus 2 ausgewählt, und dann wird der Startschalter
924D gedrückt, um die Bildlesevorrichtung zu starten. Für
manuelle Eingabe wird jedoch der Einstellschalter des
manuellen Eingabemodus 924C gedrückt, um die Bildlesevor
richtung zu starten.
Auf dem Bedienfeld 920 sind ferner ein Originalgröße-
Eingabeschalter 924F, ein Lesekonzentrationseinstellschalter
924G, ein Lesedichte-Einstellschalter 924H, ein Querformat-
Schalter 924J, ein Halbtoneinstellschalter 924K und der
Originalselektionsschalter (Papierleseselektionsmittel) 924L
vorgesehen. Der Originalselektionsschalter 924L ist ein
Schalter, durch den eingestellt werden kann, ob beidseitiges
Lesen eines Originals ausgeführt werden soll oder ob nur
einseitiges Lesen der Vorderseite oder der Rückseite ausge
führt werden soll.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 37, die die oben
beschriebenen mechanischen Komponenten und Steuersektionen
zum Steuern der mechanischen Komponenten schematisch zeigt,
enthält eine Steuersektion 930 ein Steuermittel der mechani
schen Sektion (Mechanismustreiber) 932, das eine Steuer
schaltung zum Steuern von mechanischen Operationen der
mechanischen Komponenten enthält, und ein Bildlesesystem
steuermittel (Grundplatine) 934, das eine Steuerschaltung
zum Steuern der Operation des Bildlesesystems enthält. Ein
Paar von Energiequelleneinstellsektionen 940A und 940B zum
Umwandeln einer externen Energiequelle in erforderliche
Spannungen ist mit dem Bildlesesystemsteuermittel 934
verbunden.
Das Steuermittel der mechanischen Sektion 932 steuert
die Operation der Transportsysteme (das heißt, den Papierzu
fuhrmechanismus 200, den Papiertransportmechanismus 300, den
Papierstapelmechanismus 500 und so weiter) und den Heizer
428 der Leuchtstofflampeneinheit 420 und einen Wechselrich
ter der Leuchtstofflampe 426 gemäß einem Anweisungssignal,
das durch das Bildlesesystemsteuermittel 934 empfangen wird,
und Detektionsinformationen von den verschiedenen Sensoren
der mechanischen Komponenten. Das Steuermittel der mechani
schen Sektion 932 steuert auch die Operation eines Kühllüf
ters 936 für die Steuersektion 930 selbst. Das Papierzufuhr
vorratsbehälterpositionssteuermittel (Motorsteuermittel)
280, das Aufnahmekupplungssteuermittel 250, das als Papier
zufuhrrollenantriebsmechanismussteuermittel dient, das
Trennkupplungssteuermittel 858 und das Rollenantriebsmecha
nismussteuermittel 350, die oben beschrieben wurden, sind in
dem Steuermittel der mechanischen Sektion 932 enthalten.
Das Bildlesesystemsteuermittel 934 steuert die Opera
tion von CCD-Treibereinheiten der ersten optischen Bildle
seeinheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414,
eine Videoschaltung und eine Rückseitenleseplatte 944 und
das Ausgeben an eine Ausgabeschnittstellenplatte 938 als
Reaktion auf Einstellinformationen des Bedienfeldes 920 und
Informationen von dem Steuermittel der mechanischen Sektion
932. Das Bildinformationsextraktionssteuermittel 440, das
Papierende-Detektionsmittel 450 und das Unterscheidungs
zeichenbildlöschmittel 460, die oben beschrieben wurden,
sind in dem Bildlesesystemsteuermittel 934 vorgesehen.
Somit führen das Papierzufuhrvorratsbehälterpositions
steuermittel 280, das Aufnahmekupplungssteuermittel 250, das
Trennkupplungssteuermittel 858 und das Rollenantriebsmecha
nismussteuermittel 350 durch das Steuermittel der mechani
schen Sektion 932 und das Bildlesesystemsteuermittel 934
verschiedene Steuerungen in synchronisierter Beziehung mit
einer Steuerzeitlage des Bildinformationsextraktionssteuer
mittels 440 aus.
Wenn ein Indossierer (Indossierdrucker) 942 in der Nähe
des Abschlußendes des Papiertransportweges 310 vorgesehen
ist, wie in Fig. 7 gezeigt, wird auch ein Treiber für den
Indossierer 942 durch das Bildlesesystemsteuermittel 934
gesteuert, wie aus Fig. 37 ersichtlich ist. Auch wenn eine
Speichererweiterungsplatte und/oder eine Hilfsleiterplatte
(IPC-2) vorgesehen sind, werden diese durch das Bildlese
systemsteuermittel 934 gesteuert.
Die Bildlesevorrichtung, die auf solch eine Weise wie
oben beschrieben konstruiert ist, arbeitet wie folgt.
Operationen des Vorratsbehältermotors 242, der Auf
nahmekupplung 238, der Trennkupplung 854 und des Trans
portmotors 342 und die Steuerung durch das Bildinformations
extraktionssteuermittel 440 erfolgen zum Beispiel auf solch
eine Weise, wie in Zeitlagendiagrammen von Fig. 38 bis 43
gezeigt.
Zuerst wird die Steuerung des Vorratsbehältermotors 242
beschrieben. Beim Starten der Steuerung wird die Steuerung
eines Initialisierungsmodus ausgeführt, wie aus Fig. 38
ersichtlich ist. Im besonderen wird als Reaktion auf eine
Operationsstartanweisung (das heißt, eine Steuerstartanwei
sung) für die Bildlesevorrichtung, wie zum Beispiel Ein
schalten einer Energiequelle für die Vorrichtung, der
Vorratsbehältermotor 242 in eine Richtung rotiert, um den
Vorratsbehältertisch 212 herabzusenken. Wenn dann der
Vorratsbehältertisch 212 seine unterste Position erreicht,
schaltet der Bodensensor 622 von einem Aus-Zustand (offen)
auf einen Ein-Zustand (geschlossen), und der Vorratsbehäl
termotor 242 stoppt als Reaktion auf solch ein Detektions
signal des Bodensensors 622. Natürlich wird die Steuerung
nicht aufgeführt, falls der Vorratsbehältertisch 212 bei
Empfang der Steuerstartanweisung schon an der untersten
Position ist und der Bodensensor 622 in einem Ein-Zustand
(geschlossen) ist.
Die Steuerung des Vorratsbehältermotors 242 danach ist
zwischen einem automatischen Lesemodus und dem manuellen
Eingabemodus als Reaktion auf Einstellinformationen der
Schalter verschieden.
Falls Papierblätter 40 in dem Vorratsbehältertisch 212
untergebracht werden und ein automatischer Lesemodus gewählt
wird und dann eine Startoperation (Drücken des Startknopfes)
ausgeführt wird, wird im besonderen der Vorratsbehältermotor
242 dann in eine Richtung rotiert, um den Vorratsbehälter
tisch 212 anzuheben, wie aus Fig. 39 hervorgeht. Dann steigt
das obere Ende der Papierblätter 40 in dem Vorratsbehälter
tisch 212 von einer Position (Bodenposition), die der
untersten Position des Vorratsbehältertisches 212 ent
spricht, wobei der Vorratsbehälterleere-Sensor 610 einge
schaltet wird ("Vorhandensein eines Papierblattes"), auf
eine vorgeschriebene Höhe, bei der der Papierzufuhrsensor
612 eingeschaltet wird ("Vorhandensein eines Papierblat
tes").
Wenn der Vorratsbehältertisch 212 um einen Überlaufbe
trag L1 angehoben wird, nachdem der Papierzufuhrsensor 612
eingeschaltet ist, wird der Vorratsbehältermotor 242
gestoppt. Danach erfolgt das Bildlesen, während Papier
zufuhr- und -transportoperationen, die nachfolgend beschrie
ben werden, ausgeführt werden. Während des Prozesses nimmt
die Höhe des oberen Endes des Stapels von Papierblättern 40
ab, so wie die Papierblätter 40 zugeführt werden. Daher wird
schließlich der Papierzufuhrsensor 612 ausgeschaltet, und
als Reaktion darauf wird der Vorratsbehältermotor 242 in die
Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212 anzuheben.
So wie die Höhe des oberen Endes des Stapels von
Papierblättern 40 in dem Vorratsbehältertisch 212 wieder
ansteigt, erreicht sie schließlich die vorgegebene Höhe,
worauf d 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019510882 00004 99880er Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet wird
("Vorhandensein eines Papierblattes"). Während solch eine
Operationsfolge, wie oben beschrieben, wiederholt wird, um
die Höhe des oberen Endes der Papierblätter innerhalb eines
feststehenden Bereiches zu steuern (innerhalb des Bereiches
des Überlaufbetrags L1), wird die Bildleseoperation zusammen
mit Papierzufuhr- und -transportoperationen ausgeführt.
Falls andererseits eine Schaltoperation für den manuel
len Eingabemodus (Drücken des Knopfes für manuelle Eingabe)
ausgeführt wird, wird dann der Vorratsbehältermotor 242 in
die Richtung rotiert, um den Vorratsbehältertisch 212
anzuheben, wie aus Fig. 40 ersichtlich ist. Wenn dann der
Vorratsbehältertisch 212 angehoben wird, bis die Höhe des
oberen Endes von ihm eine vorgeschriebene Höhe erreicht,
wird dann der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet ("Vorhan
densein eines Papierblattes"). Wenn der Vorratsbehältertisch
212 ein wenig weiter um einen Überlaufbetrag L2 angehoben
wird, nachdem der Papierzufuhrsensor 612 eingeschaltet ist,
wird der Vorratsbehältermotor 242 gestoppt. Danach bleibt
der Vorratsbehältermotor 242 gestoppt, und der Vorrats
behältertisch 212 hält die Position. Dann erfolgt die
manuelle Eingabe eines Papierblattes, wie auch aus einem
Ein/Aus-Zustand des Vorratsbehälterleere-Sensors 610 er
sichtlich ist.
Nachfolgend werden Operationen der Aufnahmekupplung
238, der Trennkupplung 854 und des Transportmotors 342 und
die Steuerung durch das Bildinformationsextraktionssteuer
mittel 440 zusammen mit der Operation des Vorratsbehältermo
tors 242 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 41 werden
zuerst Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvorratsbehälter
210 untergebracht, und ein Lesebefehl wird entwickelt, um
das Starten des Bildlesens anzuweisen (Punkt T1). Auf dieser
Anfangsstufe ist der Papierzufuhrsensor 612 in einem Aus
zustand, da der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nicht an der
Papierzufuhrposition ist. Der Vorratsbehälterleere-Sensor
610 sieht auch ein Signal vor, das das Fehlen eines Papier
blattes anzeigt.
Da der Papierzufuhrsensor 612 in einem Aus-Zustand ist,
wird der Vorratsbehältermotor 242 in Betrieb gesetzt, um den
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf die Papierzufuhrposition
anzuheben (Punkt T2). Folglich wird der Papierzufuhrsensor
612 eingeschaltet. Als Resultat wird der Vorratsbehälter
motor 242 gestoppt, und die Aufnahmekupplung 238 und die
Trennkupplung 854 greifen ein. Danach wird der Transport
motor 342 nach einer kleiner Zeitverzögerung (30 ms bei dem
gezeigten Beispiel) gestartet (Punkt T3), bis die Aufnahme
kupplung 238 und die Trennkupplung 854 fest eingreifen.
Durch die Operation des Transportmotors 342 werden die
Aufnahmerollen 220 und die Trennrolle 820 durch die Auf
nahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854 rotiert, um ein
erstes Papierblatt 40 zuzuführen und zu transportieren.
Der Transportmotor 342 kann selektiv auf einen von
einem Niedergeschwindigkeitsmodus mit einer Geschwindigkeit
V1 (zum Beispiel 12 bis 13 cm/s), einem Hochgeschwindig
keitsmodus mit einer anderen Geschwindigkeit V2 (zum Bei
spiel etwa 50 cm/s) und einem Zwischengeschwindigkeits- oder
Mittelgeschwindigkeitsmodus mit einer mittleren Geschwindig
keit eingestellt werden. Bei dem ersten Papierblatt beim
Starten der Papierzufuhr arbeitet der Transportmotor 342 in
dem Niedergeschwindigkeitsmodus. Daher sind auch die Trans
portgeschwindigkeiten der Aufnahmerollen 220 und der Trenn
rolle 820 niedrig.
Wenn das führende Ende des Papierblattes 40, das auf
diese Weise transportiert wird, den Transportsensor 614
passiert, detektiert der Transportsensor 614 dieses und wird
eingeschaltet (Punkt T4), und die Aufnahmekupplung 238 wird
gelöst. Zu diesem Zeitpunkt ist das Papierblatt 40 schon an
einer Position, an der es durch die Trennrolle 820 angetrie
ben werden kann, und folglich wird das Papierblatt 40 danach
durch die Trennrolle 820 angetrieben.
Wenn dann das führende Ende des Papierblattes 40, das
transportiert wird, den Transportsensor 616 passiert,
detektiert der Transportsensor 616 dieses und wird einge
schaltet (Punkt T5), und die Trennkupplung 854 wird gelöst.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Papierblatt 40 schon an einer
Position, an der es durch die Transportrolle 320 angetrieben
werden kann, und daher wird das Papierblatt 40 danach durch
die Transportrolle 320 angetrieben. Danach wird das Papier
blatt 40 sukzessive durch die aufeinanderfolgenden Trans
portrollen 322 bis 328 angetrieben. Da der Transportmotor
342 zu dem Zeitpunkt T5 in dem Niedergeschwindigkeitsmodus
ist, ist die Transportgeschwindigkeit der Transportrolle 320
selbst niedrig.
Der Transportsensor 616 dient auch als Sensor zum
Detektieren einer Lesezeitlage, und wenn der Durchlauf des
führenden Endes des Papierblattes 40 durch den Transportsen
sor 616 detektiert wird, wird als Reaktion auf die Detektion
ein Lesebefehl entwickelt (Punkt T6). Bei Empfang des
Lesebefehls wird der Transportmotor 342 von dem Nieder
geschwindigkeitsmodus (Geschwindigkeit VI) auf den Hoch
geschwindigkeitsmodus (Geschwindigkeit V2) beschleunigt.
Daher erhöht sich auch die Rotationsgeschwindigkeit der
Transportrollen 320 bis 328, das heißt, die Transport
geschwindigkeit, bis die Hochgeschwindigkeitsbeförderung
erreicht ist.
Dann wird zu einem Zeitpunkt T7 nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeit t3, nachdem das führende Ende des Papier
blattes 40 den Transportsensor 616 passiert, die erste
optische Bildleseeinheit 412 zum Lesen von Informationen von
der Vorderseite des Papierblattes 40 in einen Lesezustand
(das heißt, Videogatter-Ein-Zustand) versetzt. Danach wird
zu einem anderen Zeitpunkt T8 nach Ablauf einer anderen
vorbestimmten Zeit t4, nachdem das führende Ende des Papier
blattes 40 den Transportsensor 616 passiert, die zweite
optische Bildleseeinheit 414 zum Lesen von Informationen auf
der Rückseite des Papierblattes 40 in einen Lesezustand (das
heißt, Videogatter-Ein-Zustand) versetzt.
Es sei erwähnt, daß die vorbestimmten Zeiten t3 und t4
Zeiten sind, die ein Papierblatt benötigt, um von dem
Transportsensor 616 zu den Lesepunkten 412A und 414A der
optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 zu gelangen, und
durch die Abstände L1 und L2 von dem Transportsensor 616 zu
den Lesepunkten 412A bzw. 414A und die Transportgeschwindig
keit V2 durch die Transportrolle 320 durch die folgenden
Gleichungen gegeben sind;
t3 = L1/V2, t4 = L2/V2.
Während solch eines Bildlesens werden die Transport
sensoren 614 und 616 von Ein auf Aus geschaltet (an Punkten
T9, T10), wenn das hintere Ende des Papierblattes 40 die
Transportsensoren 614 bzw. 616 passiert.
Die auf diese Weise gelesenen Bildinformationen werden
unter der Steuerung des Bildinformationsextraktionssteuer
mittels 440 extrahiert. Im besonderen erfolgt die Extraktion
der Bildinformationen durch das Papierende-Detektionsmittel
450, wenn das führende Ende 46 des Papierblattes 40 in die
optische Bildleseeinheit 410 gelangt. Dann wird in jeder der
optischen Bildleseeinheiten 412 und 414, wenn eine Zeit t5,
die zum Bildlesen erforderlich ist, abläuft (Punkt T11 oder
T12), das Videogatter von Ein auf Aus geschaltet, wodurch
das Lesen beendet ist (Lesen vollendet). Es sei erwähnt, daß
die Zeit t5 als Produkt aus der Lesezeilenanzahl und der
Integrationszeit gegeben ist (t5 = Lesezeilenanzahl × Inte
grationszeit).
Auf diese Weise wird, während das erste Papierblatt 40
durch die Transportrollen 320 bis 328 in dem Hochgeschwin
digkeitsmodus transportiert wird, das Bildlesen der Vor
derseite und der Rückseite des Papierblattes 40 durch die
optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 ausgeführt, und
danach wird das Papierblatt 40 durch die Papiertransportrol
le 328 und die Papierausgaberolle 544 angetrieben und in der
Papierablage 510 gestapelt.
Nachdem das Lesen des ersten Papierblattes 40 vollendet
ist, wird sofort ein Startbefehl entwickelt, und als Reak
tion auf den Startbefehl werden der Transport und das Lesen
eines zweiten Papierblattes begonnen. Bei der Operation für
das zweite oder folgende Papierblatt arbeitet die Bildlese
vorrichtung auf solch eine Weise, wie in Fig. 42 gezeigt.
Da bei dem vorliegenden Beispiel der Papierzufuhrvor
ratsbehälter 210 im besonderen an der Papierzufuhrposition
ist (das heißt, der Papierzufuhrsensor 612 ist in einem Ein-
Zustand), wenn der Startbefehl angewiesen wird (Punkt T13),
greifen die Aufnahmekupplung 238 und die Trennkupplung 854
gleichzeitig mit der Anweisung des Startbefehls ein. Da der
Transportmotor 342 weiterhin im Hochgeschwindigkeitsmodus
arbeitet, werden die Aufnahmerolle 220 und die Trennrolle
820 auf Grund des Eingriffs der Kupplungen 238 und 854 mit
einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit rotiert, um das
zweite Papierblatt zu transportieren. Natürlich werden in
diesem Fall auch die Transportrollen 320 bis 328 durch den
Transportmotor 342 rotiert.
Danach werden der Transport und das Lesen des zweiten
Papierblattes auf ähnliche Weise wie beim ersten Papierblatt
ausgeführt. Da jedoch bei dem Transport und dem Lesen des
zweiten oder folgenden Papierblattes der Transportmotor 342
von Anfang an in dem Hochgeschwindigkeitsmodus arbeitet,
wird der Transportmotor 342 gesteuert, um zu einem Zeit
punkt, wenn das Hauptelement zum Antreiben des Papierblattes
von der Trennrolle 820 auf die Transportrolle 320 wechselt,
seine Geschwindigkeit vorübergehend zu verringern, was sich
vom Transport und Lesen des ersten Papierblattes unter
scheidet.
Wenn im besonderen das führende Ende des zweiten
Papierblattes, das durch die Aufnahmerolle 220 und die
Trennrolle 820 mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit
zugeführt und transportiert wird, den Transportsensor 614
passiert, detektiert dies der Transportsensor 614 und wird
eingeschaltet (Punkt T15). Daher wird die Aufnahmekupplung
238 gelöst, und das Papierblatt wird danach durch die
Trennrolle 820 angetrieben.
Wenn dann das führende Ende des zweiten Papierblattes
den Transportsensor 616 passiert, detektiert der Trans
portsensor 616 dieses und wird eingeschaltet (Punkt T19),
und die Trennkupplung 854 wird gelöst. Um den Zeitpunkt T19
herum (zwischen den Zeitpunkten T17 bis T20) wird die
Geschwindigkeit des Transportmotors 342 vorübergehend von
dem Hochgeschwindigkeitsmodus auf den Zwischengeschwindig
keitsmodus reduziert.
Solch eine Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung wird
zu einem Zeitpunkt T16 begonnen, wenn eine erforderliche
Zeit abläuft, nachdem der Transportsensor 614 eingeschaltet
ist (zu einem Zeitpunkt, bevor das führende Ende des Papier
blattes den Transportsensor 616 passiert), und wird ausge
führt, indem nach dem Zeitpunkt T17, zu dem die Geschwindig
keit auf eine Zwischengeschwindigkeit abfällt, die Zwischen
geschwindigkeit bis zu einem Zeitpunkt T20 gehalten wird, zu
dem eine vorbestimmte Zeit (zum Beispiel 50 ms) nach dem
Zeitpunkt T17 verstrichen ist.
Auf Grund der Geschwindigkeitsreduzierungssteuerung
wird, wenn das Hauptelement zum Antreiben des Papierblattes
von der Trennrolle 820 auf die Transportrolle 320 wechselt,
die Transportgeschwindigkeit der Trennrolle 820 und der
Transportrolle 320 unterdrückt, und daher erfolgt der
Wechsel von der Trennrolle 820 zu der Transportrolle 320
gleichförmig. Dies reduziert die Ursache eines Problems, wie
z. B. Papierstau.
Innerhalb des Zeitraums wird ein Lesebefehl entwickelt
(Punkt T18), und ähnlich wie beim Transport des ersten
Papierblattes wird die erste optische Bildleseeinheit 412
zum Lesen von Informationen der Vorderseite eines Papier
blattes in einen Lesezustand (Videogatter-Ein-Zustand) zu
einem Zeitpunkt T21 versetzt, zu dem die vorbestimmte Zeit
t3 abläuft, nachdem das führende Ende des Papierblattes den
Transportsensor 616 passiert. Zu einem anderen Zeitpunkt
T22, wenn die vorbestimmte Zeit t4 abläuft, nachdem das
führende Ende des Papierblattes den Transportsensor 616
passiert, wird dann die zweite optische Bildleseeinheit 414
zum Lesen von Informationen der Rückseite eines Papier
blattes in einen Lesezustand (Videogatter-Ein-Zustand)
versetzt. Es sei erwähnt, daß die obengenannten vorbestimm
ten Zeiten t3 und t4 ähnlich gegeben sind, wie hier oben
beschrieben.
Während solch eines Bildlesens werden die Transportsen
soren 614 und 616 von einem Ein-Zustand auf einen Aus-
Zustand geschaltet (Punkte T23 und T24), so wie das hintere
Ende des Papierblattes die Transportsensoren 614 bzw. 616
passiert.
Dann wird in jeder der optischen Bildleseeinheiten 412
und 414 das Videogatter von einem Ein-Zustand auf einen Aus
zustand geschaltet, um das Lesen zu vollenden (Lesen voll
endet), wenn die Zeit t5, die zum Bildlesen erforderlich
ist, abläuft. Auch die Zeit t5 ist ähnlich gegeben, wie oben
beschrieben.
Während auf diese Weise das zweite oder folgende
Papierblatt durch die Transportrollen 320 bis 328 im Hoch
geschwindigkeitsmodus transportiert wird, wird das Bildlesen
der Vorderseite und der Rückseite des Papierblattes durch
die optischen Bildleseeinheiten 412 bzw. 414 ausgeführt, und
danach wird das Papierblatt, auf ähnliche Weise wie das
erste Papierblatt, durch die Papiertransportrolle 328 und
die Papierausgaberolle 544 angetrieben und in die Papier
ablage 510 gestapelt.
Falls der Papierzufuhrsensor 612 als Resultat der
Mengenreduzierung der Papierblätter 40 in dem Papierzufuhr
vorratsbehälter 210 ausgeschaltet wird (Punkt T14 in Fig.
42), wird dann der Vorratsbehältermotor 242 zu einem Zeit
punkt (T27), zu dem Operationen der Aufnahmerolle 220 und
der Trennrolle 820 und die Geschwindigkeitsreduzierungs-
Steuerung des Transportmotors 342 vollendet sind, in Betrieb
gesetzt, um den Papierzufuhrvorratsbehälter 210 auf die
Papierzufuhrposition anzuheben (Punkt T2). Solch eine
Höhensteuerung des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 wird
jedes Mal ausgeführt, wenn der Papierzufuhrsensor 612 als
Resultat der Mengenreduzierung der Papierblätter 40 ausge
schaltet wird, während die Papierzufuhr- und -transport
operationen ausgeführt werden.
Wenn dann die Papierblätter 40 in dem Papierzufuhrvor
ratsbehälter 210 in der Menge reduziert werden, bis der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 leer wird, wechselt dann der
Vorratsbehälterleere-Sensor 610 von einem Aus-Zustand
("Papier vorhanden") auf einen Ein-Zustand ("Papier fehlt")
(Punkt T28), wie aus Fig. 43 hervorgeht, und dann wechselt
der Transportsensor 616 von einem Ein-Zustand ("Während des
Papierdurchlaufs") auf einen Aus-Zustand ("Papierdurchlauf
vollendet") (Punkt 29). Danach wird das Videogatter der
zweiten optischen Bildleseeinheit 414 auf der stromabwärti
gen Seite des Transportweges von einem Ein-Zustand auf einen
Aus-Zustand geschaltet, und gleichzeitig wird der Lesebefehl
von einem Ein-Zustand auf einen Aus-Zustand geschaltet
(Punkt T30), und dann wechselt der Ausgabesensor 618 von
einem Ein-Zustand ("Während des Papierdurchlaufs") auf einen
Aus-Zustand ("Papierdurchlauf vollendet") (Punkt T31). Die
Energiezufuhr zu dem Transportmotor 342 wird abgeschaltet,
um den Transportmotor 342 nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit t8, nachdem der Ausgabesensor 618 auf einen Aus-Zustand
schaltet, zu stoppen. Die vorbestimmte Zeit t8 entspricht
einer Zeit, innerhalb derer ein Papierblatt 40 von dem
Ausgabesensor 618 auf die Ablage 500 transportiert wird.
Falls bei einem zu lesenden Papierblatt das Bildlesen
von nur einer Seite von ihm erforderlich ist und zum Bei
spiel beabsichtigt wird, nur die Vorderseite des Papier
blattes zu lesen, sei erwähnt, daß bestimmt wird, daß das
Lesen bei dem Papierblatt vollendet ist (Lesen vollendet),
wenn das Lesen des Videogatters der ersten optischen Bildle
seeinheit 412 in Fig. 41 und Fig. 42 zu Ende geht, und die
nächste Steuerung wird sofort gestartet.
Da der Transport und das Bildlesen von Papierblättern
auf diese Weise als Reaktion auf den Vorratsbehälterleere-
Sensor 610, den Papierzufuhrsensor 612, die Transportsenso
ren 614 und 616 und den Ausgabesensor 618 erfolgen, kann die
Bildleseoperation gemäß einem Transportzustand eines Papier
blattes, das für das Hochgeschwindigkeitsbildlesen geeignet
ist, auf geeignete Weise ausgeführt werden. Falls ferner ein
Papierstau inmitten des Papiertransportweges auftreten
sollte, kann dieser sofort detektiert werden, und die
Operation der Bildlesevorrichtung kann unverzüglich gestoppt
werden.
Da ferner die Steuerzeitlagen durch das Rollenantriebs
mechanismussteuermittel 350 und das Bildinformationsextrak
tionssteuermittel 440 miteinander synchronisiert sind,
selbst wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit zum Bildlesen
erhöht wird, können die Papiertransportoperation und die
Bildleseoperation mit Sicherheit ausgeführt werden.
Da des weiteren das Lesen von Informationen der Vor
derseite eines Papierblattes 40 durch die erste optische
Bildleseeinheit 412 optisch ausgeführt wird, und das Lesen
von Informationen der Rückseite des Papierblattes 40 durch
die zweite optische Bildleseeinheit 414 optisch ausgeführt
wird, kann das Lesen von Bildinformationen auf den gegen
überliegenden Seiten des Papierblattes 40 schnell ausgeführt
werden, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines doppel
seitigen Originals wird beträchtlich verbessert.
Da indessen die Extraktion eines Bildes ausgeführt
wird, wenn durch das Detektionsmittel des führenden Papier
endes 450 detektiert wird, daß das führende Ende 46 eines
Papierblattes 40 in die optische Bildleseeinheit 410 ge
langt, kann die Extraktion des Bildes schnell und effektiv
ausgeführt werden.
Da ferner das Bildinformationsextraktionssteuermittel
440 die Extraktionssteuerung von Bildinformationen, die
durch die erste optische Bildleseeinheit 412 und die zweite
optische Bildleseeinheit 414 erhalten wurden, als Reaktion
auf ein Resultat der Selektion durch den Originalselektions
schalter 924L, der als Papierleseselektionsmittel dient, und
auf das Unterscheidungszeichen 50 ausführt, das auf einem
Papierblatt 40 aufgetragen ist, ist die Bildlesevorrichtung
vorteilhaft, insofern als die Extraktion eines Bildes
schnell und effektiv ausgeführt werden kann und die Ver
arbeitungsgeschwindigkeit beim Bildlesen ohne weiteres
angehoben werden kann.
Wenn zum Beispiel einseitige Leseoriginale unter
beidseitigen Leseoriginalen vermischt sind, werden dann,
falls das Unterscheidungszeichen 50, das einseitiges Lesen
kennzeichnet, auf jedes der einseitigen Leseoriginale
aufgetragen ist, deren Menge kleiner als jene der beidseiti
gen Leseoriginale ist, und durch den Originalselektions
schalter 924L selektiv eingestellt ist, daß üblicherweise
beide Seiten von jedem Papierblatt 40 gelesen werden sollen,
Bildinformationen dann normalerweise auf beiden Seiten eines
Papierblattes durch beide der ersten optischen Bildlese
einheit 412 und der zweiten optischen Bildleseeinheit 414
gelesen. Wenn jedoch ein Unterscheidungszeichen 50 detek
tiert wird, werden Bildinformationen nur auf der Vorderseite
oder der Rückseite des Papierblattes 40 durch die erste
optische Bildleseeinheit 412 oder die zweite optische
Bildleseeinheit 414 gelesen.
Als Resultat kann die Extraktion eines Bildes schnell
und effektiv ausgeführt werden. Wenn natürlich beidseitige
Leseoriginale unter einseitigen Leseoriginalen vermischt
sind, können ähnliche Vorteile erhalten werden, indem ein
Unterscheidungszeichen 50, das doppelseitiges Lesen kenn
zeichnet, auf jedes der doppelseitigen Leseoriginale aufge
tragen wird, deren Menge kleiner als jene der einseitigen
Leseoriginale ist, und durch den Originalselektionsschalter
924L selektiv eingestellt wird, daß üblicherweise eine Seite
von jedem Papierblatt 40 gelesen werden soll.
Falls natürlich beidseitige Leseoriginale und ein
seitige Leseoriginale nicht vermischt sind, kann die Ex
traktion von Bildinformationen durch Selektion durch den
Originalselektionsschalter 924L schnell und effektiv ausge
führt werden.
Da ferner das Bild des Unterscheidungszeichens 50, das
auf ein Papierblatt 40 aufgetragen wurde, durch das Unter
scheidungszeichenbildlöschmittel 460 gelöscht wird, während
nur Bildinformationen, die ursprünglich gelesen werden
sollten, ausgegeben werden, bildet das Unterscheidungs
zeichen kein Hindernis bei der Extraktion von Bildinforma
tionen.
Da des weiteren in der oben beschriebenen Bildlesevor
richtung der vorliegenden Ausführungsform die erste optische
Bildleseeinheit 412 zum Vorderseitenlesen und die zweite
optische Bildleseeinheit 414 zum Rückseitenlesen mit gemein
samen Spezifikationen konstruiert sind, werden Vorderseiten
informationen und Rückseiteninformationen eines Papier
blattes mit gleichförmiger Genauigkeit gelesen. Ferner
können gemeinsame Teile für beide optischen Bildleseeinhei
ten 412 und 414 verwendet werden, und daher können die
Kosten, die für die Produktion der Bildlesevorrichtung
erforderlich sind, reduziert werden.
Da ferner die erste optische Bildleseeinheit 412 zum
Vorderseitenlesen und die zweite optische Bildleseeinheit
414 zum Rückseitenlesen ohne weiteres mit verschiedenen
Spezifikationen konstruiert werden können, können die
Lesegenauigkeit und die Kosten gut ausgeglichen werden,
indem die Bildlesevorrichtung zum Beispiel so konstruiert
wird, daß eine optische Bildleseeinheit, die hinsichtlich
der Genauigkeit ein niedrigeres Niveau hat, aber hinsicht
lich der Kosten überlegen ist, eingesetzt wird, um eine
Leseseite zu lesen, bei der kein hoher Genauigkeitsgrad beim
Lesen von Bildinformationen erforderlich ist. Die Bildlese
vorrichtung ist ferner vorteilhaft, weil in Übereinstimmung
mit Anwendungen ohne weiteres verschiedene Modelle bei
niedrigen Kosten vorgesehen werden können.
Ferner wird durch das Vorder-/Rückseitendetektions
mittel 630 auf geeignete Weise unterschieden, ob jede
optische Bildleseeinheit zum Vorderseitenlesen oder zum
Rückseitenlesen eines Papierblattes ist, und so gelesene
Informationen können zweckmäßig verarbeitet werden.
Außerdem können mit der Bildlesevorrichtung der vor
liegenden Ausführungsform auf Grund ihrer strukturellen
Charakteristiken die folgenden Vorteile erreicht werden.
Da der Papiertransportweg 310, der mit dem Papierzu
fuhrmechanismus 200 verbunden ist, insbesondere aus dem
geneigten Transportweg 312 und dem Papierumkehrtransportweg
314 gebildet ist, ohne einen horizontalen Transportweg zu
enthalten, erfordert der Papiertransportweg 310 eine ver
gleichsweise kleine Raumtiefe, und demzufolge kann die
Bildlesevorrichtung in der Größe so sehr reduziert werden.
Ferner besteht ein weiterer Vorteil darin, daß ein Papier
blatt von dem Papierzufuhrmechanismus 200 schnell zu dem
Ablagemechanismus 300 transportiert werden kann und das
Bildlesen mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann.
Natürlich gestattet die räumliche Reduzierung eine Ver
größerung des Papierblattvorratsbehälters oder der Papier
ablage, wodurch das Lesen eines Papierblattes von größerem
Format gestattet wird.
Da ferner feine Partikel auf den Oberflächen der
Transportrollen 320 bis 328 abgeschieden sind, werden die
Reibungskoeffizienten der äußeren Oberflächen der Trans
portrollen 320 bis 328 durch die feinen Partikel erhöht.
Daher wird ein sonst mögliches Rutschen eines Papierblattes
beim Transport verhindert, und demzufolge kann das Bildlesen
selbst während des Transportes eines Papierblattes mit hoher
Geschwindigkeit gleichförmig ausgeführt werden.
Da außerdem ein Papierblatt 40 während des Transportes
durch die Papierführungsabschnitte der Blattführungen 700,
710, 740, 750 und so weiter geführt wird, ist das Auftreten
eines Papierstaus weniger wahrscheinlich. Während ein
Farbzeichen für ein Papierblatt 40 durch die Stützabschnitte
712 und 752 vorgesehen wird, die an solchen Blattführungen
vorgesehen sind, wird ferner, da die Stützabschnitte 712 und
752 von den Papierführungsabschnitten 714 und 754 durch die
Stufen 716 und 756 versetzt sind, ein Papierblatt 40 mit dem
Stützabschnitt 712 oder 752 nicht direkt kontaktiert. Daher
wird das Verschmutzen der Stützabschnitte 712 und 752 beim
Durchlauf eines Papierblattes 40 verhindert, und ein Farb
zeichen für ein Papierblatt 40 wird auf geeignete Weise
vorgesehen. Daher kann die Genauigkeit beim Bildlesen über
einen langen Zeitraum gewährleistet werden, und auch die
Wartung der Bildlesevorrichtung wird erleichtert.
Da ferner die Blattführungen 710 und 750 federnd hin zu
der optischen Bildleseeinheit 410 gedrückt werden und mit
den Kontaktierungsgliedern kontaktiert werden, werden die
Blattführungen 710 und 750 mit Sicherheit an die vorbestimm
ten Positionen bezüglich der Bildleseeinheit 410 gesteuert,
und ein Papierblatt 40 wird zu einer angemessenen Position
geführt, die mit einer Brennweite der optischen Bildlese
einheit 410 übereinstimmt.
Folglich wird ein Fehler beim Lesen der Auflösung oder
Vergrößerung von Informationen eines Papierblattes 40 durch
die optische Bildleseeinheit 410 verhindert. Natürlich
werden auch die Positionen der Stützabschnitte 712 und 752,
die an den Blattführungen 710 und 750 vorgesehen sind,
bezüglich der optischen Bildleseeinheit 410 korrekt gehal
ten, und auch das Farbzeichen für ein Papierblatt 40 kann
angemessen vorgesehen werden.
Während die zweite optische Bildleseeinheit 414 ver
tikal unterhalb des geneigten Transportweges 312 vorgesehen
ist, können ferner, da in der Blattführung 740, die zwischen
der zweiten optischen Bildleseeinheit 414 und dem geneigten
Transportweg 312 vorgesehen ist, die Öffnung 742 vorgesehen
ist, Informationen auf der Rückseite 44 eines Papierblattes
durch die Öffnung 742 gelesen werden, während das Papier
blatt durch die Blattführung 740 geführt wird.
Da in der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Aus
führungsform im besonderen die Glasplatte 742A in der
Öffnung 742 vorgesehen ist, kann ein Papierblatt durch die
Glasplatte 742A auch längs der Öffnung 742 geführt werden.
Daher wird die Papiertransportleistung so sehr verbessert.
Durch Einstellen der Weise, in der der Vorrichtungs
körper 10 und der Vorrichtungsdeckel 20 durch den Körper-
Deckel-Verriegelungsmechanismus 30 in einem geschlossenen
Zustand gehalten werden, werden die Vorspannkräfte der
Laufrollen 330 bis 338 auf die Transportrollen 320 bis 328
und die Kontaktierungsbedingungen zwischen den Blattführun
gen und den Hilfsblattführungen eingestellt. So kann durch
solch eine Einstellung eine geeignete Transportkraft gemäß
einem Typ von Papierblatt ohne weiteres erreicht werden.
Folglich kann die Bildlesevorrichtung einen zuverlässigen
Transport eines Papierblattes ohne einen Fehler erzielen.
Im folgenden werden verschiedene Abwandlungen und
Alternativformen von verschiedenen Komponenten der Bildlese
vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Obwohl in der Beschreibung der Bildlesevorrichtung der
bevorzugten Ausführungsform nicht eingehend beschrieben, ist
ein Paar von kippbaren Papierkantenführungsgliedern 214 zum
Führen der gegenüberliegenden Seitenkanten von Papierblät
tern, die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 unter
gebracht sind, in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210
vorgesehen, wie in Fig. 44 gezeigt. Die kippbaren Papierkan
tenführungsglieder 214 sind auf dem Vorratsbehältertisch 212
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 zur Kippbewegung und
zur Gleitbewegung in der Breitenrichtung eines Papierblattes
montiert. Während die kippbaren Papierkantenführungsglieder
214 natürlich als Paar an linken und rechten Stellen vor
gesehen sind, werden die linken und rechten kippbaren
Papierkantenführungsglieder 214 in Breitenrichtungen in
gegenseitig ineinandergreifender Beziehung gleitend an
Positionen bewegt, an denen sie mit den Seitenkanten der
Papierblätter 40 von den linken und rechten Seiten aus in
Kontakt sind, um die Papierblätter 40 in der Breitenrichtung
der Papierblätter 40 an einer angemessenen Position zu
halten.
Daher können die Papierblätter 40 in der Breitenrich
tung in Übereinstimmung mit dem Format der Breite der
Papierblätter 40 an eine geeignete Position geführt werden,
welches Breitenformat von einem kleinen Format bis zu einem
großen Format die Papierblätter 40 auch haben mögen. Wenn
ferner die Papierbreite größer als der Bewegungsbereich der
kippbaren Papierkantenführungsglieder 214 ist, können die
kippbaren Papierkantenführungsglieder 214 nach unten gekippt
werden, so daß sie aus dem Vorratsbehältertisch 212 nicht
herausragen, und daher kann der Vorratsbehältertisch 212 mit
seiner maximalen Breite verwendet werden. Es sei erwähnt,
daß in diesem Fall die linken und rechten Wandflächen 16
(vgl. Fig. 5) der Vorratsbehältersektion des Vorrichtungs
körpers, die an den gegenüberliegenden Seitenabschnitten des
Vorratsbehältertisches 212 aufrecht vorgesehen sind,
anstelle der linken und rechten kippbaren Papierkanten
führungsglieder 214 verwendet werden können.
Ferner ist ein Führungsglied eines hinteren Papierendes
216 zum Führen der hinteren Endkanten von Papierblättern 40,
die in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht
sind, in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 vorgesehen.
Während das Führungsglied des hinteren Papierendes 216 in
dem Vorratsbehältertisch 212 vorgesehen ist, sind in dem
Vorratsbehältertisch 212 eine Vielzahl von Montagelöchern
218 gebildet, die als Montageabschnitte zum Montieren des
Führungsgliedes des hinteren Papierendes 216 dienen.
Im besonderen hat das Führungsglied des hinteren
Papierendes 216 einen Montagevorsprung 216A, der an dessen
unterem Ende vorgesehen ist und an dem Vorratsbehältertisch
212 befestigt wird, indem der Montagevorsprung 216A des
Führungsgliedes des hinteren Papierendes 216 in eines der
Montagelöcher 218 des Vorratsbehältertisches 212 eingesetzt
wird. Hier ist ein Paar von linken und rechten Montagevor
sprüngen 216A an dem unteren Ende des Führungsgliedes des
hinteren Papierendes 216 vorgesehen, während die Montage
löcher 218 des Vorratsbehältertisches 212 als linke und
rechte Paare entsprechend vorgesehen sind. Die Vielzahl von
Paaren von Montagelöchern 218 sind an verschiedenen Stellen
in der Längenrichtung eines Papierblattes vorgesehen
(Papierzufuhrrichtung), so daß das Führungsglied des hinte
ren Papierendes 216 selektiv an einer geeigneten Position
auf dem Vorratsbehältertisch 212 in Übereinstimmung mit
einem Format von Papierblättern, die auf dem Vorratsbehäl
tertisch 212 unterzubringen sind, angebracht werden kann.
Daher kann das Führungsglied des hinteren Papierendes 216
die hinteren Enden von Papierblättern verschiedener Formate
führen.
So wie die Höhe (Dicke) der Papierblätter, die in dem
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 untergebracht sind, zunimmt,
erhöht sich übrigens der Schwenkbewegungsbetrag, um den der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 den Vorratsbehältertisch 212
schwenkt, um nach vorn in Papierzufuhrrichtung gekippt zu
werden. In diesem Fall werden natürlich die Papierblätter,
die in dem Vorratsbehältertisch 212 untergebracht sind, nach
vorn gekippt, wobei das obere Ende der Papierblätter natür
lich nach vorn gekippt wird und sein vorderes oder führendes
Ende an einer untersten Position positioniert ist. Da
indessen das Gatter 228, das das vordere Ende des Papierzu
fuhrvorratsbehälters 210 bildet, feststehend ist, und falls
die Rotationsachse der Papierzufuhrrollen 220 nicht
geschwungen wird und demzufolge die Position der Papier
zufuhrrollen 220 fest ist, sei es, daß die Position des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 höher oder niedriger ist,
und falls das Gatter 228 und der Vorratsbehältertisch 212 so
eingestellt sind, daß die Höhe des oberen Endes des Gatters
228 und die Höhe des führenden Endes des oberen Endes des
Papierblattes miteinander koinzidieren, wenn der Papier
zufuhrvorratsbehälter 210 zum Beispiel auf einer hohen
Position ist, wie in Fig. 45 gezeigt, und wenn der Papier
zufuhrvorratsbehälter 210 an eine niedrige Position gelangt,
wird dann das obere Ende der Papierblätter durch die Papier
zufuhrrollen 220 begrenzt, wie in Fig. 46 gezeigt, so daß
die Höhe des vorderen Endes der Papierblätter niedriger als
die Höhe des oberen Endes des Gatters 228 wird. Daher kann
keine angemessene Papierzufuhroperation ausgeführt werden.
In der vorliegenden Vorrichtung werden jedoch die
Papierzufuhrrollen 220 zur Schwingbewegung um die Achse 822
der Trennrolle 820 durch den schwingbaren Arm 292 gestützt,
und wenn der Vorratsbehältertisch 212 durch den Papier
zufuhrvorratsbehälter 210 des Papierzufuhrvorratsbehälter
positionssteuermittels 280 angetrieben wird, so daß er seine
hohe Position erreicht, wie in Fig. 45 gezeigt, nehmen die
Papierzufuhrrollen 220 eine im wesentliche horizontale
Position ein, aber wenn der Vorratsbehältertisch 212 an eine
niedrige Position gelangt, wie in Fig. 46 gezeigt, werden
die Papierzufuhrrollen 220 als Reaktion auf die niedrige
Position des Vorratsbehältertisches 212 nach oben geschwun
gen.
Wenn die Menge an Papierblättern 40 in dem Papier
zufuhrvorratsbehälter 210 vergleichsweise klein ist, nimmt
daher der Vorratsbehältertisch 212 eine vergleichsweise hohe
Position ein, und die Papierzufuhrrollen 220 nehmen eine im
wesentlichen horizontale Position ein, bei der die Höhe des
vorderen oder führenden Endes des oberen Endes der Papier
blätter 40 mit der Höhe des oberen Endes des Gatters 228
koinzidiert, wie in Fig. 47 ersichtlich ist. Wenn im Gegen
satz dazu die Menge an Papierblättern 40 in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 vergleichsweise groß ist, nimmt der
Vorratsbehältertisch 212 eine vergleichsweise niedrige
Position ein, und die Papierzufuhrrollen 220 nehmen als
Reaktion auf die niedrige Position des Vorratsbehälter
tisches 212 eine nach oben geschwungene Position ein, so daß
auch in diesem Fall die Höhe des vorderen Endes der oberen
Fläche der Papierblätter mit der Höhe des oberen Endes des
Gatters 228 koinzidiert, wie in Fig. 48 zu sehen ist.
Auf diese Weise nimmt die obere Fläche der Papier
blätter 40 normalerweise durch die Antriebssteuerung des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 und die ineinandergreifende
Steuerung der Schwingposition der Rotationsachse der Papier
zufuhrrollen 220 mit dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210
bezüglich des oberen Endes des Gatters 228 eine geeignete
Position ein. Daher besteht der Vorteil darin, daß eine
angemessene Papierzufuhroperation erreicht werden kann.
Der Papierzufuhrsensor 612 ist übrigens vorgesehen, um
die Position des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 durch das
Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280 ein
zustellen. In der oben beschriebenen Ausführungsform detek
tiert der Papierzufuhrsensor 612 aus der Positur der Papier
zufuhrrollen 220 und der Positur des Papierzufuhrvorrats
behälters 210 selbst, ob die Papierzufuhrrollen 220 und der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an jeweiligen angemessenen
Positionen sind, das heißt, in einem angemessenen Papier
zuführzustand, und das Papierzufuhrvorratsbehälterpositions
steuermittel 280 treibt den Papierzufuhrvorratsbehälter 210
als Reaktion auf ein Detektionsresultat des Papierzufuhrsen
sors 612 an, bis der Papierzuführzustand detektiert wird.
Der Papierzufuhrsensor 612 in der Ausführungsform kann durch
folgende alternative Anordnungen ersetzt werden.
Eine alternative Anordnung ist in Fig. 49 und 50
gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 49 und 50 ist in der
gezeigten alternativen Anordnung, während die Papierzufuhr
rollen 220 zur Schwingbewegung um die Achse der Trennrolle
820 montiert sind, die Abdeckung 294 für die Papierzufuhr
rollen 220 in stationärem Zustand montiert. Ein Papierzu
fuhrsensor 612A ist an der stationären Abdeckung 294 vor
gesehen, zum Detektieren einer Schwingposition des schwing
baren Arms 292, um einen Schwingzustand der Papierzufuhrrol
len 220 zu detektieren. Der Papierzufuhrsensor 612A enthält
zum Beispiel eine große Anzahl von Fotounterbrechern, die in
einer vertikalen Säule angeordnet sind, so daß eine kleine
Veränderung der Schwingposition des schwingbaren Arms 292
detektiert werden kann.
Nur mit der oben beschriebenen Konstruktion wird jedoch
bei der Detektion durch den Papierzufuhrsensor 612A der
geneigte Zustand des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 nicht
berücksichtigt. Deshalb ist ein Mittel (Vorratsbehälternei
gungsdetektionsmittel) (nicht gezeigt) zum Detektieren des
geneigten Zustandes des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 für
das Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280
vorgesehen, und der Papierzufuhrsensor 612A berücksichtigt
ein Detektionsresultat des Vorratsbehälterneigungsdetek
tionsmittels.
Unter Beachtung der Tatsache, daß ein Vorratsbehälter
antriebsimpulssignal dem geneigten Zustand des Papierzufuhr
vorratsbehälters 210 entspricht, ist das Vorratsbehälternei
gungsdetektionsmittel hier aus einem Berechnungsmittel
gebildet, zum Berechnen von Antriebsimpulsen ab einer
Referenzposition (zum Beispiel der niedrigsten Position) des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210, und der Papierzufuhrsensor
612A unterscheidet den Papierzuführzustand gemäß Informatio
nen von dem Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittel.
Insbesondere unterscheidet der Papierzufuhrsensor 612A
den Papierzuführzustand, indem ein Detektionswert des
Schwingzustandes des schwingbaren Arms 292 mit einem Unter
scheidungsreferenzwert verglichen wird, der als Reaktion auf
Informationen von dem Vorratsbehälterneigungsdetektions
mittel abgewandelt wird.
Falls der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 zum Beispiel
an einer Position ist, die um einen großen Betrag nach vorn
gekippt ist, wird der Unterscheidungsreferenzwert auf einen
hohen Wert abgewandelt, und demzufolge unterscheidet der
Papierzufuhrsensor 612A den Papierzuführzustand, bei dem die
Papierzufuhrrollen 220 an einer Position sind, die um einen
großen Betrag nach oben versetzt ist. So wie die Neigung des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 abnimmt, wird dann der
Unterscheidungsreferenzwert verringert. Daher unterscheidet
der Papierzufuhrsensor 612A den Papierzuführzustand auf
einer Stufe, bei der die aufwärtige Versetzung der Papierzu
fuhrrollen 220 vergleichsweise klein ist.
Auch mit der oben beschriebenen Anordnung kann die
obere Fläche der Papierblätter in dem Papierzufuhrvorrats
behälter 210 immer an einer geeigneten Position positioniert
sein, und eine angemessene Papierzufuhroperation kann
ausgeführt werden.
Fig. 51 und 52 zeigen eine andere alternative Anord
nung. Unter Bezugnahme auf Fig. 51 und 52 sind ähnlich wie
bei der in Fig. 49 und 50 gezeigten Anordnung die Papierzu
fuhrrollen 220 zur Schwingbewegung um die Achse der Trenn
rolle 820 montiert, aber die Abdeckung 294 für die Papierzu
fuhrrollen 220 ist in stationärem Zustand montiert, und ein
Papierzufuhrsensor 612B ist an der stationären Abdeckung 294
montiert, zum Detektieren der Schwingposition der Papierzu
fuhrrollen 220 auf der Basis der Schwingposition des
schwingbaren Arms 292.
Der Papierzufuhrsensor 612B ist zum Beispiel aus einer
Vielzahl von Fotounterbrechern gebildet, die in einer
vertikalen Säule angeordnet sind, und das Vorratsbehälter
neigungsdetektionsmittel ist in dem Papierzufuhrvorrats
behälterpositionssteuermittel 280 vorgesehen.
In dem Papierzufuhrsensor 612B wird einer der Foto
unterbrecher, der an einer Position (vertikalen Position)
ist, die einer Vorratsbehälterneigungsposition entspricht,
die durch das Vorratsbehälterneigungsdetektionsmittel
detektiert wurde, ausgewählt, und der Papierzuführzustand
wird bestimmt, falls ein erforderlicher Abschnitt des
schwingbaren Arms 292 den ausgewählten Fotounterbrecher
passiert.
Im besonderen wird, wie aus Fig. 53 hervorgeht, wenn
der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an einer niedrigen
Position ist, an der er um einen großen Betrag geneigt ist,
einer der Fotounterbrecher an einer oberen Position ausge
wählt, so daß der Papierzuführzustand bestimmt wird, wenn
die Papierzufuhrrollen 220 hoch nach oben bewegt werden.
Wenn jedoch der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an einer
hohen Position ist, an der er um einen kleinen Betrag
geneigt ist, wird einer der Fotounterbrecher an einer
niedrigeren Position ausgewählt, so daß der Papierzuführ
zustand bestimmt wird, wenn die Papierzufuhrrollen 220 um
einen kleinen Betrag nach oben bewegt werden.
Selbst mit der oben beschriebenen Anordnung kann die
obere Fläche der Papierblätter bezüglich des oberen Endes
des Gatters 228 immer an einer geeigneten Position gehalten
werden, und eine angemessene Papierzufuhroperation kann
ausgeführt werden.
Ferner ist solch eine weitere alternative Anordnung
verfügbar, wie in Fig. 54 und 55 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 54 und 55 ist in der gezeig
ten Anordnung die Abdeckung 294 zur Schwingbewegung um die
Achse der Trennrolle 820 integral mit den Papierzufuhrrollen
220 montiert, und ein Papierzufuhrsensor 612C ist an der
Abdeckung 294 montiert. Der Papierzufuhrsensor 612C enthält
einen leichten schwingbaren Arm 624, der zur Schwenkbewegung
montiert ist, um sein eines freies Ende nach unten auf die
obere Fläche der Papierfläche zu bewegen, und ein nicht
gezeigter Fotounterbrecher ist an einem Schwingabschnitt des
schwingbaren Arms 624 vorgesehen. Der Papierzufuhrsensor
612C bestimmt den Papierzuführzustand, wenn die obere Fläche
der Papierblätter eine vorbestimmte Höhe erreicht, die den
Papierzufuhrrollen 220 entspricht.
Indessen ist ein Verriegelungsmechanismus 296 vor
gesehen, zum Verriegeln der Höhe der Papierzufuhrrollen 220,
das heißt, der Position des schwingbaren Arms 292, mit dem
geneigten Zustand des Vorratsbehältertisches 212. Der
Verriegelungsmechanismus 296 ist gebildet aus einem ersten
Verriegelungsglied 222 und einem zweiten Verriegelungsglied
224, die beide ähnliche Formen wie jene der in Fig. 14 und
15 gezeigten Ausführungsform haben, und aus einem Stopstift
296A zum Bewirken, daß das erste Verriegelungsglied 222 und
das zweite Verriegelungsglied 224 miteinander kooperieren.
Die Position des schwingbaren Arms 292 wird durch den
Stopstift 296A gesteuert und entspricht der geneigten
Position des Vorratsbehältertisches 212.
Im besonderen hat das erste Verriegelungsglied 222
einen Armabschnitt 222C, der integral mit dem schwingbaren
Arm 292 vorgesehen ist und sich von diesem schräg nach unten
erstreckt, auf welchem Arm 292 das Rotationszentrum der
Papierzufuhrrollen 220 zur Rotation gestützt ist, so daß die
Papierzufuhrrollen 220 um die Achse der Trennrolle 820
geschwungen werden können. Wenn die Papierzufuhrrollen 220
geschwungen werden, wird somit durch die Papierzufuhrrollen
220 auch der Armabschnitt 222C des ersten Verriegelungs
gliedes 222 geschwungen.
Indessen ist das zweite Verriegelungsglied 224 als Arm
gebildet, der zur Schwenkbewegung um einen Armdrehpunkt 224A
vorn vor einem unteren Abschnitt des Gatters 228 (in der
Papierzufuhrrichtung, das heißt, in Fig. 54 und 55 in der
Richtung nach rechts) gestützt ist, und hat ein Langloch
224B, das an einem schwingenden Endabschnitt von ihm gebil
det ist. Ein Stift 224C, der an einem vorderen Endabschnitt
des Vorratsbehältertisches 212 so vorgesehen ist, daß er
sich zur Seite erstreckt, ist in dem Langloch 224B lose
angebracht, so daß, wenn der Vorratsbehältertisch 212 nach
oben oder unten bewegt wird, das zweite Verriegelungsglied
224 durch den Vorratsbehältertisch 212 geschwenkt wird.
Ferner ist der Stopstift 296A an einem Zwischenkrümmungs
abschnitt des zweiten Verriegelungsgliedes 224 in der Nähe
des Armdrehpunktes 224A vorgesehen. Ein Endabschnitt des
Armabschnittes 222C des ersten Verriegelungsgliedes 222 ist
zum Kontaktierungseingriff mit einer gegenüberliegenden
Seitenfläche des Stopstiftes 296A positioniert.
Wenn der Vorratsbehältertisch 212 an solch eine hohe
Position nach oben bewegt wird, wie in Fig. 54 gezeigt, wird
daher das zweite Verriegelungsglied 224 in Fig. 54 im
Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei auch der Stopstift 296A in
Fig. 54 im Uhrzeigersinn um den Armdrehpunkt 224A gedreht
wird, bis der Armabschnitt 222C des ersten Verriegelungs
mechanismus 222 an einer Position, an der der schwingbare
Arm 292 und die Papierzufuhrrollen 220 etwas geschwungen
werden und im wesentlichen in horizontalen Positionen sind,
mit dem Stopstift 296A kontaktiert und durch diesen gestoppt
wird. Falls der Vorratsbehältertisch 212 andererseits an
solch eine niedrige Position nach unten bewegt wird, wie in
Fig. 55 gezeigt, wird das zweite Verriegelungsglied 224 in
Fig. 55 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei auch
der Stopstift 296A entgegen dem Uhrzeigersinn um den Arm
drehpunkt 224A gedreht wird. Folglich wird der Armabschnitt
222C des ersten Verriegelungsgliedes 222 nicht mit dem
Stopstift 296A kontaktiert, es sei denn, daß der schwingbare
Arm 292 und die Papierzufuhrrollen 220 so geschwungen
werden, daß die Papierzufuhrrollen 220 nach oben bewegt
werden.
Da die Höhe oder vertikale Position der Papierzufuhr
rollen 220 normalerweise durch den Verriegelungsmechanismus
296 auf diese Weise entsprechend der geneigten Position des
Vorratsbehältertisches 212 gehalten wird, kann die obere
Fläche der Papierblätter normalerweise bezüglich des oberen
Endes des Gatters 228 an einer geeigneten Position gehalten
werden, um eine angemessene Papierzufuhroperation zu gewähr
leisten, indem der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angetrie
ben wird, um sich nach oben zu bewegen, bis ein Detektions-
Signal des Papierzuführzustandes von dem Papierzufuhrsensor
612C entwickelt wird.
Der in der in Fig. 54 und 55 gezeigten Anordnung
verwendete Verriegelungsmechanismus kann auf solch eine
Weise abgewandelt werden, wie in Fig. 56 und 57 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 56 und 57 enthält der gezeig
te Verriegelungsmechanismus 298 ein erstes Verriegelungs
glied 222 und ein zweites Verriegelungsglied 224, die beide
ähnliche Profile wie jene des Verriegelungsmechanismus in
der in Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsform oder des in
Fig. 54 und 55 gezeigten Verriegelungsmechanismus haben, und
einen Stift 298A und ein Langloch 298B zum Verriegeln des
ersten Verriegelungsgliedes 222 und des zweiten Verriege
lungsgliedes 224 miteinander. Der Stift 298A ist an einem
Zwischenkrümmungsabschnitt des zweiten Verriegelungsgliedes
224 in der Nähe des Armdrehpunktes 224A vorgesehen, während
das Langloch 298B in einer Längsrichtung in einem geeigneten
Winkel in einem Endabschnitt des Armabschnittes 222C des
ersten Verriegelungsgliedes 222 gebildet ist. Der Stift 298A
ist in dem Langloch 298B lose angebracht.
Mit dem Verriegelungsmechanismus 298 wird auf Grund des
Eingriffs zwischen dem Langloch 298B und dem Stift 298A,
wenn der Vorratsbehältertisch 212 zum Beispiel nach oben
bewegt wird, wie in Fig. 56 gezeigt, das zweite Verriege
lungsglied 224 in Fig. 56 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei
auch der Stift 298A im Uhrzeigersinn um den Armdrehpunkt
224A gedreht wird, während er sich in dem Langloch 298B nach
oben an eine Position bewegt, an der der schwingbare Arm 292
und die Papierzufuhrrollen 220 etwas geschwungen werden und
im wesentlichen in horizontalen Positionen sind. Wenn der
Vorratsbehältertisch 212 jedoch nach unten bewegt wird, wie
in Fig. 57 gezeigt, wird das zweite Verriegelungsglied 224
in Fig. 57 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei auch
der Stift 298A entgegen dem Uhrzeigersinn um den Armdreh
punkt 224A gedreht wird, während er sich in dem Langloch
298B nach unten bewegt, um den schwingbaren Arm 292 und die
Papierzufuhrrollen 220 im Uhrzeigersinn zu schwingen, um die
Papierzufuhrrollen 220 nach oben zu bewegen.
Da die Höhe oder vertikale Position der Papierzufuhr
rollen 220 normalerweise durch den Verriegelungsmechanismus
298 auf diese Weise entsprechend der geneigten Position des
Vorratsbehältertisches 212 gehalten wird, kann die obere
Fläche der Papierblätter normalerweise bezüglich des oberen
Endes des Gatters 228 an einer geeigneten Position gehalten
werden, um eine angemessene Papierzufuhroperation zu gewähr
leisten, indem der Papierzufuhrvorratsbehälter 210 angetrie
ben wird, um sich nach oben zu bewegen, bis ein Detektions
signal des Papierzuführzustandes von dem Papierzufuhrsensor
612C entwickelt wird.
Es sei erwähnt, daß der Vorratsbehältertisch 212 in der
in Fig. 56 und 57 gezeigten abgewandelten Anordnung durch
eine Vielzahl von Federn 226A auf einem Basisglied 226
federnd gestützt wird.
Wenn die Papierzufuhrrollen 220 zur Schwingbewegung um
die Achse 822 der Trennrolle 820 montiert sind und der
Verriegelungsmechanismus das erste Verriegelungsglied 222
und das zweite Verriegelungsglied 224 enthält, während das
Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel 644 so konstruiert
ist, um die Papierzufuhrposition als Reaktion auf Bewegungen
des ersten Verriegelungsgliedes 222 und des zweiten Ver
riegelungsgliedes 224 auf diese Weise zu detektieren, kann
das Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel 644 auch als
Mittel zum Detektieren verwendet werden, daß die Blatt
führung 710 oder 740 nicht vollständig eingestellt ist, oder
als Mittel zum Detektieren, daß das Verriegeln durch den
Rotationsschaftverriegelungsmechanismus 890 unvollständig
ist.
Im besonderen wird hier der folgende Fall betrachtet.
Falls zum Beispiel ein Papierstau auftritt, wird der Vor
richtungsdeckel 20 nach oben geschwenkt, um den Papiertrans
portweg 310 zwischen dem Vorrichtungsdeckel 20 und dem
Vorrichtungskörper 10 zu öffnen, und dann, nachdem die
Bildlesevorrichtung nach dem Papierstau wiederhergestellt
ist, wird der Vorrichtungsdeckel 20 nach unten geschwenkt,
um den Papiertransportweg 310 in einen geschlossenen Zustand
(Gebrauchszustand) zu versetzen.
Da in diesem Fall der Papierzufuhrvorratsbehälter 210
während des gewöhnlichen Gebrauchs der Bildlesevorrichtung
an der Papierzufuhrposition ist, bevor der Vorrichtungs
deckel 20 nach oben geschwenkt wird, ist natürlich der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 an der Papierzufuhrposition
und daher ist der Papierzufuhrsensor 610, der als Papierzu
fuhrpositionsdetektionsmittel 644 dient, in einem Ein
zustand (Papierzufuhrpositionsdetektionsbedingung).
Wenn dann der Vorrichtungsdeckel 10 nach unten ge
schwenkt wird, um den Papiertransportweg 310 wieder in einen
geschlossenen Zustand zu versetzen, wird dann, falls der
Vorrichtungsdeckel 20 richtig geschlossen ist, der Papierzu
fuhrsensor 610 in einen Ein-Zustand (Papierzufuhrpositions
detektionszustand) versetzt, falls aber der Vorrichtungs
deckel 20 nicht richtig geschlossen ist, unterscheidet sich
dann die relative positionelle Beziehung zwischen dem ersten
Verriegelungsglied 222 und dem zweiten Verriegelungsglied
224 von einer gewöhnlichen, und daher bleibt der Papierzu
fuhrsensor 610 in einem Aus-Zustand. Falls der Vorrichtungs
deckel 20 nicht richtig geschlossen ist, sind dann die
Blattführungen 710 und 740 nicht vollständig eingestellt.
Falls der Papierzufuhrsensor 610 in einem Aus-Zustand
bleibt, nachdem der Vorrichtungsdeckel 20 und der Vorrich
tungskörper 10 miteinander geschlossen sind, kann folglich
dann bestimmt werden, daß die Blattführungen 710 und 740
nicht vollständig eingestellt sind.
Falls durch das Papierzufuhrpositionsdetektionsmittel
644 (Papierzufuhrsensor 610) detektiert wird, daß die
Blattführungen 710 und 740 auf diese Weise nicht vollständig
eingestellt sind, kann dies dann durch Anzeige einer Fehler
meldung oder dergleichen auf der Flüssigkristallanzeigeein
heit 922D oder durch Aufleuchten einer Fehleranzeigelampe
oder durch Ertönen eines Alarms einem Bediener gemeldet
werden. Der Bediener kann somit die Bildlesevorrichtung
zurücksetzen, so daß ein geeigneter Papiertransportzustand
und ein korrektes Farbzeichen erhalten werden können.
Auch wenn das Verriegeln durch den Rotationsschaftver
riegelungsmechanismus 890 unvollständig ist, unterscheidet
sich die relative positionelle Beziehung zwischen dem ersten
Verriegelungsglied 222 und dem zweiten Verriegelungsglied
224 von einer gewöhnlichen, und der Papierzufuhrsensor 610
reagiert darauf, und somit kann die unvollständige Ver
riegelung des Rotationsschaftverriegelungsmechanismus 890
detektiert werden. Auch in diesem Fall kann die Detektion
des unvollständigen Verriegelns einem Bediener gemeldet
werden, so daß die Bildlesevorrichtung zurückgesetzt werden
kann, um durch den Bediener einen korrekten Verriegelungs
zustand des Rotationsschaftverriegelungsmechanismus 890
herzustellen.
Der Papierzufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240
kann so abgewandelt werden, daß der Vorratsbehältermotor 242
und das Ritzel 248B durch einen Getriebemechanismus direkt
miteinander gekoppelt sind, wie in Fig. 58 gezeigt. Im
besonderen ist unter Bezugnahme auf Fig. 58 ein Getriebe
242A an dem Rotationsschaft des Vorratsbehältermotors 242
vorgesehen, während ein anderes Getriebe 248C zum Inein
andergreifen mit dem Getriebe 242A an dem Rotationsschaft
des Ritzels 248B vorgesehen ist. Die abgewandelte Anordnung
gestattet eine kompakte Konstruktion des Papierzufuhrvor
ratsbehälterantriebsmechanismus 240.
Das Papierschräglaufverhinderungsmittel kann alternativ
solch eine Konstruktion haben, wie in Fig. 59 oder 60
gezeigt. Es sei erwähnt, daß Fig. 59 und 60 Fig. 17(A)
entsprechen.
In dem Papierschräglaufverhinderungsmittel mit der
gezeigten Konstruktion sind unter Bezugnahme zuerst auf Fig.
59 die Hilfsrollen 860 an der Achse 822 der Trennrolle 820
lose montiert und zu dieser koaxial, und eine elektromagne
tische Kupplung 874 ist in jedem der Antriebssysteme 870 für
die Hilfsrollen 860 vorgesehen. Das Papierschräglaufverhin
derungsmittel enthält ferner ein Papierführungszustands
detektionsmittel 640 zum Detektieren von Papierführungs
zuständen der bewegbaren Führungsglieder 812, und ein
Papierschräglaufdetektionsmittel 642 zum Detektieren eines
Papierschräglaufzustandes aus einer Differenz zwischen den
Papierführungszuständen der bewegbaren Führungsglieder 812,
die durch das Papierführungszustandsdetektionsmittel 640
detektiert wurden. Das Papierschräglaufverhinderungsmittel
enthält ferner ein Steuermittel der elektromagnetischen
Kupplung 876 zum Steuern der elektromagnetischen Kupplungen
874 durch Ein/Aus-Steuerung als Reaktion auf ein Resultat
der Detektion durch das Papierschräglaufdetektionsmittel
642. Ferner ist ein Paar von Freilaufkupplungen 872 in Reihe
zusätzlich zu den elektromagnetischen Kupplungen 874 vor
gesehen.
In dem Papierschräglaufverhinderungsmittel mit der oben
beschriebenen Konstruktion können, falls ein Papierschräg
laufzustand bei einem Papierblatt auftritt, das transpor
tiert wird, unterschiedliche Bewegungen für die linken und
rechten Hilfsrollen 860 vorgesehen werden, um dadurch das
Papierblatt von dem Papierschräglaufzustand auf einen
korrekten Papierzustand positiv zu korrigieren. Daher kann
ein Papierschräglaufproblem verhindert werden.
Es sei erwähnt, daß das Papierführungszustandsdetek
tionsmittel 640 aus einem Paar von Fotosensoren gebildet
sein kann, die den Durchlauf eines Endes eines Papierblattes
detektieren. Falls in diesem Fall eine Zeitverzögerung
zwischen Durchläufen eines Endes eines Papiers, das durch
die linken und rechten Fotosensoren detektiert wird, vorhan
den ist, kann durch das Papierschräglaufdetektionsmittel 642
aus einer Größe der Zeitverzögerung bestimmt werden, wie
groß der Schräglauf des Papierblattes, das heißt, ein
Papierschräglaufzustand ist.
Ferner kann das Papierschräglaufverhinderungsmittel ein
Meldemittel 910 enthalten, zum Melden, wenn ein Papier
schräglauf auftritt, solch eines Auftretens eines Papier
schräglaufs auf der Grundlage der Detektion durch das
Papierschräglaufdetektionsmittel 642. Während das Melde
mittel 910 als unnötig angesehen werden kann, falls solch
ein Mittel zum positiven Korrigieren eines Papierschräglauf
zustandes wie das Steuermittel der elektromagnetischen
Kupplung 876 vorgesehen ist, ist es effektiv, das Melde
mittel 910 zusätzlich zu dem Papierschräglaufverhinderungs
mittel vorzusehen, falls solch ein Fall in Betracht gezogen
wird, daß die Korrektur eines Papierschräglaufs durch das
Papierschräglaufkorrekturmittel nicht ausreichend ausgeführt
werden kann. Es sei erwähnt, daß ein konkretes Meldemittel
zum Beispiel sein kann, einen Alarm ertönen zu lassen, eine
Alarmlampe aufleuchten zu lassen oder eine Meldung anzuzei
gen.
Unter Bezugnahme nun auf Fig. 60 enthält das gezeigte
Papierschräglaufverhinderungsmittel ein Paar von Motoren 878
und zugeordnete Getriebemechanismen 878A zum individuellen
Antreiben der Hilfsrollen 860 und, anstelle der in Fig. 59
gezeigten elektromagnetischen Kupplungen 874, ein Motor
steuermittel 880 zum Steuern der Operation der Motoren 878.
In diesem Fall steuert das Motorsteuermittel 880 die
Rotationsgeschwindigkeiten der Motoren 878 der Hilfsrollen
860 als Reaktion auf ein Detektionsresultat durch das
Papierschräglaufdetektionsmittel 642. Daher kann eine
Steuerung zum Verhindern eines Papierschräglaufs immer
ausgeführt werden, so daß ein Papierschräglaufzustand nicht
auftreten kann.
Es sei erwähnt, daß auch das vorliegende Papierschräg
laufverhinderungsmittel zusätzlich ein Meldemittel 910
enthalten kann, zum Melden, wenn ein Papierschräglauf
auftritt, des Auftretens eines solchen Papierschräglaufs.
Der Stützabschnitt 712 oder 752 der Blattführung 710
oder der Hilfsblattführung 750, die längs des geneigten
Transportweges 312 in einer gegenüberliegenden Beziehung zu
der Bildleseeinheit 410 vorgesehen sind, kann solche ver
schiedenen Formen haben, wie zum Beispiel in Fig. 61 bis 70
gezeigt. Während die verschiedenen Formen in der folgenden
Beschreibung als unterschiedliche Formen der Blattführung
710 beschrieben sind, sei erwähnt, daß sie auch als unter
schiedliche Formen der Hilfsblattführung 750 angewendet
werden können.
Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 61 ist der Stütz
abschnitt 712 zum Vorsehen eines Farbzeichens für ein
Papierblatt 40 bezüglich des Papierführungsabschnittes 714
zum Führen eines Papierblattes ausgehöhlt, ähnlich wie bei
der oben beschriebenen Ausführungsform. In der vorliegenden
Form ist der Stützabschnitt 712 jedoch durch Vorsehen eines
Paares von Stufen 716A und 716B ausgehöhlt, ähnlich wie bei
der Hilfsblattführung 750, und der Blattführungsabschnitt
714 ist von dem Stützabschnitt 712 nach vorn und nach hinten
gebildet. Auf Grund der Konstruktion kontaktiert der Stütz
abschnitt 712 ein Papierblatt nicht direkt. Ferner sind die
Stufen 716A und 716B in stumpfen Winkeln bezüglich des
Stützabschnittes 712 und des Papierführungsabschnittes 714
geneigt, und daher wird ein Papierblatt 40, besonders wenn
es die Stufe 716B auf der stromabwärtigen Seite (rechte
Seite in Fig. 61) in der Transportrichtung passiert, durch
die geneigte Fläche der Stufe 716B geführt, so daß das
Papierblatt 40 längs der Stufe 716B gleichförmig trans
portiert wird, selbst wenn zum Beispiel das führende Ende
46A des Papierblattes 40 mit der Stufe 716B in Kontakt
gelangt.
Indessen ist bei den Formen des in Fig. 62 und 63
gezeigten Stützabschnittes 712 ein Vorsprung 736A oder 736B
auf dem Papierführungsabschnitt 714 unmittelbar vor dem
Stützabschnitt 712 vorgesehen. Die Form des Vorsprungs kann
solch eine gekrümmte Flächenform sein, wie in Fig. 62
gezeigt, oder solch eine dachartige Form, wie in Fig. 63
gezeigt. Ein Papierblatt 40 wird durch den Vorsprung 736A
oder 736B so geführt, daß es mit dem Stützabschnitt 712
nicht direkt kontaktiert wird.
Oder der Stützabschnitt 712 kann auf solch eine Weise
ausgehöhlt sein, wie in Fig. 64 gezeigt, daß ein Spalt 710A
in der Blattführung 710 gebildet ist und ein Stützabschnitt
710B eines anderen Gliedes fest an der Rückseite des Spaltes
710A montiert ist. Auch in diesem Fall ist eine Stufe 716A
des Stützabschnittes 710B auf der stromabwärtigen Seite
(rechte Seite in Fig. 64) in der Transportrichtung in einem
stumpfen Winkel gebildet, so daß ein Papierblatt 40 längs
derselben gleichförmig transportiert werden kann.
Bei jeder der oben beschriebenen Formen verhindert
solch eine Konstruktion, wie oben beschrieben, einen direk
ten Kontakt des Stützabschnittes 712 mit einem Papierblatt
und verhindert das Anhaften von Papierpulver oder einer
verschmutzenden Substanz an dem Stützabschnitt 712. Daher
kann der Stützabschnitt 712 über einen langen Zeitraum ein
geeignetes Farbzeichen vorsehen, das hohe Leistungen und
eine hohe Zuverlässigkeit der Bildvorrichtung gewährleistet
und einen Vorteil bei der Wartung vorsieht.
Indessen ist bei den in Fig. 65 bis 68 gezeigten Formen
ein Spalt 710A in der Blattführung 710 gebildet, und ein
Stützglied 720, das als Rotationsglied gebildet ist, ist auf
der Rückseite des Spaltes 710 vorgesehen. Bei jeder der
Formen sieht das Stützglied 720 in der Form eines Rotations
gliedes an seiner äußeren Umfangsfläche 720A ein Farbzeichen
auf einem Papierblatt 40 vor und ist zur Rotation so ge
stützt, daß sich seine Umfangsfläche 720A in der Papier
transportrichtung bewegen kann.
Im besonderen ist bei der in Fig. 65 gezeigten Form
kein besonderes Antriebsmittel vorgesehen, aber das Stütz
glied 720 ist zur gleichförmigen Rotation gestützt, so daß,
wenn ein Papierblatt 40, das transportiert wird, mit der
Umfangsfläche 720A des Stützgliedes 720 kontaktiert wird,
die Umfangsfläche 720A durch das Papierblatt 40 ohne weite
res in der Papiertransportrichtung bewegt wird. Folglich
kontaktiert das Papierblatt 40, das transportiert wird, die
Umfangsfläche 720A des Stützgliedes nicht. Daher wird ein
sonst mögliches Anhaften von Papierpulver oder einer ver
schmutzenden Substanz an der Umfangsfläche 720A, die ein
Farbzeichen vorsieht, reduziert, und somit kann das Stütz
glied 720 über einen langen Zeitraum ein geeignetes Farb
zeichen vorsehen, das hohe Leistungen und eine hohe Zuver
lässigkeit der Bildlesevorrichtung gewährleistet und einen
Vorteil bei der Wartung vorsieht.
Andererseits enthalten die in Fig. 66 bis 68 gezeigten
Formen einen Motor 726 zum Antreiben des Stützgliedes 720,
um zu rotieren. Im besonderen treibt wenigstens in den in
Fig. 66 und 67 gezeigten Formen der Motor 726 das Stützglied
720 an, um so zu rotieren, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
des Stützgliedes 720 mit der Transportgeschwindigkeit eines
Papierblattes 40, das transportiert wird, koinzidieren kann.
Demzufolge wird auch in jenen Formen das Papierblatt 40, das
übertragen wird, nicht mit der Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 kontaktiert. Daher wird ein sonst mögliches
Anhaften von Papierpulver oder einer verschmutzenden Sub
stanz an der Umfangsfläche 720A, die ein Farbzeichen vor
sieht, reduziert, und somit kann das Stützglied 720 über
einen langen Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorsehen,
das hohe Leistungen und eine hohe Zuverlässigkeit der
Bildlesevorrichtung gewährleistet und einen Vorteil bei der
Wartung vorsieht.
Besonders bei der in Fig. 67 gezeigten Form ist eine
Bürste 728A zum Gleitkontakt mit der Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 vorgesehen, so daß Papierpulver oder eine
verschmutzende Substanz, die an der Umfangsfläche 720A
haftet, durch die Bürste 728A automatisch entfernt werden
kann, wenn das Stützglied 720 rotiert. Daher kann das
Stützglied 720 über einen längeren Zeitraum ein geeignetes
Farbzeichen vorsehen, das höhere Leistungen und eine höhere
Zuverlässigkeit der Bildlesevorrichtung gewährleistet und
einen höheren Vorteil bei der Wartung vorsieht.
Indessen ist bei der in Fig. 68 gezeigten Form das
Stützglied 720 in einer angemessen getrennten Beziehung von
dem geneigten Transportweg 312 vorgesehen, so daß die
Umfangsfläche 720A von ihm mit einem Papierblatt 40, das
transportiert wird, nicht kontaktiert werden kann. Ferner
wird das Stützglied 720 durch einen Motor 726 angetrieben,
um zu rotieren. In diesem Fall braucht das Stützglied 720
jedoch nicht speziell angetrieben werden, um so zu rotieren,
daß die Bewegungsgeschwindigkeit seiner Umfangsfläche 720A
mit der Transportgeschwindigkeit eines Papierblattes 40, das
transportiert wird, koinzidiert. Der Grund dafür, daß das
Stützglied 720 hier angetrieben wird, um zu rotieren, ist
der, daß beabsichtigt wird, daß Papierpulver oder eine
verschmutzende Substanz, die an der Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 haftet, das rotiert wird, durch eine Bürste
728A, die zum Gleitkontakt mit der Umfangsfläche 720A des
Stützgliedes 720 vorgesehen ist, automatisch entfernt werden
kann, ähnlich wie bei den verschiedenen oben beschriebenen
Formen. Da bei der gerade beschriebenen Konstruktionsform
die Umfangsfläche 720A des Stützgliedes 720 mit einem
Papierblatt 40, das transportiert wird, nicht kontaktiert
wird, ist das Verschmutzen der Umfangsfläche 720A natürlich
gering, und außerdem wird Papierpulver oder eine verschmut
zende Substanz, die an der Umfangsfläche 720A haftet, durch
die Bürste 728A automatisch entfernt. Daher kann das Stütz
glied 720 über einen sehr langen Zeitraum ein geeignetes
Farbzeichen vorsehen, das hohe Leistungen und eine hohe
Zuverlässigkeit der Bildlesevorrichtung gewährleistet und
einen Vorteil bei der Wartung vorsieht.
Ferner ist bei der in Fig. 69(A) bis 69(C) oder 70(A)
bis 70(C) gezeigten Form ein Stützglied 722 oder 724 zur
Bewegung in einer Verriegelungsbeziehung mit einer Öffnungs-
oder Schließbewegung des Vorrichtungsdeckels 20 durch einen
Verriegelungsmechanismus 730 oder 732 konstruiert. Ferner
ist eine Bürste 728B oder 728C zum Reinigen des Stützgliedes
722 oder 724 als Reaktion auf eine Bewegung des Stützgliedes
722 oder 724 vorgesehen. Jedes der Stützglieder 722 und 724
ist auf der Rückseite eines Spaltes 710A vorgesehen, der in
der Blattführung 710 gebildet ist.
Im besonderen sieht bei der in Fig. 69(A) bis 69(C)
gezeigten Form das Stützglied 722 auf seiner Oberfläche
(obere Fläche) 722A, die als Platte gebildet ist, ein
Farbzeichen für ein Papierblatt vor.
Der Verriegelungsmechanismus 730 zum Bewegen des
Stützgliedes 722 enthält einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanis
mus mit einer Zahnstange 730A, die auf der hinteren Fläche
des Stützgliedes 722 vorgesehen ist, und einem Ritzel 730B,
das an einer Position angebracht ist, an der es zur Rotation
mit der Zahnstange 730A im Eingriff steht, einen Arm 730C,
der integral mit dem Ritzel 730B vorgesehen ist, einen
Stopper 730D zum Kontaktieren eines Endabschnittes des Arms
730C und eine Feder 730E zum Vorspannen des Stützgliedes 722
in seiner Öffnungs-(Nicht-Gebrauchs-)-Richtung.
Bei der vorliegenden Form wird das Stützglied 722 bei
solch einer Position verwendet, an der es den Spalt 710A
überdeckt, wie aus Fig. 69(A) und 69(B) ersichtlich ist.
Diese Position des Stützgliedes 722 wird realisiert, indem
die Schwenkbewegung des Arms 730C durch den Stopper 730D
begrenzt wird. Im besonderen ist der Stopper 730D an dem
Vorrichtungsdeckel 20 und zur integralen Versetzung mit
diesem vorgesehen. Wenn der Vorrichtungsdeckel 20 hier
geschlossen wird, so daß die Bildlesevorrichtung verwendet
werden kann, wird der Stopper 730D nach unten versetzt, wie
aus Fig. 69(B) hervorgeht, wenn aber der Vorrichtungsdeckel
20 geöffnet wird, wird der Stopper 730D in Fig. 69(B) durch
den Vorrichtungsdeckel 20 nach oben versetzt.
Falls der Stopper 730D auf diese Weise nach oben
versetzt wird, ist dann die Schwenkbewegung des Arms 730C
nicht mehr begrenzt, und daher wird der Arm 730C durch die
Vorspannkraft der Feder 730E nach oben geschwungen, wobei
das Ritzel 730B entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 69(B)
rotiert wird, um das Stützglied 722 in Fig. 69(B) in die
linke Richtung an seine Öffnungsposition (Nicht-Gebrauchs
zustand) zu bewegen, wie in Fig. 69(C) gezeigt.
Falls der Vorrichtungsdeckel 20 im Gegensatz dazu im
Nicht-Gebrauchszustand geschlossen wird, wird dann der
Stopper 730D wieder nach unten bewegt, um das Stützglied 722
aus dem Nicht-Gebrauchszustand, der in Fig. 69(C) gezeigt
ist, in den Gebrauchszustand zu versetzen, der in Fig. 69(B)
gezeigt ist.
Die Bürste 728B ist auf der hinteren Fläche der Blatt
führung 710 zum Gleitkontakt mit der Oberfläche 722A des
Stützgliedes 722 vorgesehen, so daß sie, wenn das Stützglied
722 auf diese Weise zwischen dem Gebrauchszustand und dem
Nicht-Gebrauchszustand bewegt wird, eine Verschmutzungssub
stanz auf der Oberfläche 722A des Stützgliedes 722 besei
tigt.
Das Stützglied 724 ist indessen bei der in Fig. 70(A)
bis 70(C) gezeigten Form als Rotationsglied konstruiert, das
eine halbzylindrische Umfangsfläche 724A hat und um einen
Schaft 724B rotiert und an seiner Umfangsfläche 724A ein
Farbzeichen für ein Papierblatt vorsieht.
Der Verriegelungsmechanismus 732 zum Bewegen des
Stützgliedes 724 enthält einen Arm 732A, der integral mit
dem Stützglied 724 vorgesehen ist, einen Stopper 732B zum
Kontaktieren eines Endabschnittes des Arms 732A, und eine
Feder 732C zum Vorspannen des Stützgliedes 724 in seinen
Nicht-Gebrauchszustand.
Mit dem Verriegelungsmechanismus 732 nimmt das Stütz
glied 724 seinen Gebrauchszustand in einer Positur ein, bei
der seine Umfangsfläche 724A hin zu dem Spalt 710A gerichtet
ist, wie in Fig. 70(A) und 70(B) gezeigt. In diesem Fall
begrenzt der Stopper 732B die Schwenkbewegung des Arms 732A,
um den Gebrauchszustand des Stützgliedes 724 zu halten. Im
besonderen ist der Stopper 732B an dem Vorrichtungsdeckel 20
zur integralen Versetzung mit dem Vorrichtungsdeckel 20
vorgesehen. Wenn der Vorrichtungsdeckel 20 hier geschlossen
wird, so daß die Bildlesevorrichtung verwendet werden kann,
wird der Stopper 732B nach unten versetzt, wie aus Fig.
70(B) hervorgeht, wenn aber der Vorrichtungsdeckel 20
geöffnet wird, wird der Stopper 732B in Fig. 70(B) durch den
Vorrichtungsdeckel 20 nach oben versetzt.
Falls der Stopper 732B auf diese Weise nach oben
versetzt wird, ist dann die Schwenkbewegung des Arms 732A
nicht mehr begrenzt, und daher wird der Arm 732A durch die
Vorspannkraft der Feder 732C in Fig. 70(B) nach oben
geschwungen, um das Stützglied 724 entgegen dem Uhrzeiger
sinn in Fig. 70(B) zu rotieren.
Falls der Vorrichtungsdeckel 20 im Gegensatz dazu im
offenen Zustand geschlossen wird, wird dann der Stopper 732B
wieder nach unten bewegt, um das Stützglied 724 aus dem
Nicht-Gebrauchszustand, der in Fig. 70(C) gezeigt ist, in
den Gebrauchszustand zu versetzen, der in Fig. 70(B) gezeigt
ist.
Es sei erwähnt, wie in Fig. 70(A) gezeigt, daß das
Stützglied 724 und die Blattführung 710 an ihren Endflächen,
die an den Spalt 710A angrenzen, komplementäre konkave und
konvexe Abschnitte haben, die alternierend ineinandergrei
fen, so daß ein Papierblatt 40 an einer Grenzstelle zwischen
dem Stützglied 724 und der Blattführung 710 auf der strom
abwärtigen Seite gleichförmig transportiert werden kann.
Die Bürste 728C ist auf der hinteren Fläche der Blatt
führung 710 zum Gleitkontakt mit der Umfangsfläche 724A des
Stützgliedes 724 vorgesehen, so daß sie, wenn sich das
Stützglied 724 auf diese Weise zwischen dem Gebrauchszustand
und dem Nicht-Gebrauchszustand bewegt, eine Verschmutzungs
substanz auf der Umfangsfläche 724A des Stützgliedes 724
beseitigen kann.
Auf diese Weise wird bei jeder der in Fig. 69 und 70
gezeigten Formen jedes Mal, wenn der Vorrichtungsdeckel 20
geöffnet und geschlossen wird, Papierpulver oder eine
Verschmutzungssubstanz, die an der Oberfläche 722A oder an
der Umfangsfläche 724A des Stützgliedes haftet, durch die
Bürste 728B oder 728C automatisch entfernt. Daher kann das
Stützglied über einen sehr langen Zeitraum ein geeignetes
Farbzeichen vorsehen, das hohe Leistungen und eine hohe
Zuverlässigkeit der Bildlesevorrichtung gewährleistet und
einen hohen Vorteil bei der Wartung vorsieht.
Indessen kann die Bildleseeinheit 410 möglicherweise so
konstruiert sein, daß eine Blattführung 740 mit einer
Öffnung 742 integral mit einem Gehäuse 410A der Bildlese
einheit 410 vorgesehen ist und in der Öffnung 742 eine
Glasplatte 742A vorgesehen ist, wie in Fig. 71 gezeigt. In
diesem Fall hat die Lampeneinheit 420 ein Fassungselement,
das so strukturiert ist, daß das Fassungselement aus dem
Gehäuse 410A herausgezogen werden kann, um eine Lampe
auszuwechseln. Bei dieser Struktur kann jedoch, wenn die
Innenseite der Glasplatte 742A verschmutzt ist, die Ver
schmutzung nicht ohne weiteres entfernt werden.
Deshalb ist in diesem Fall eine Bürste 728D an einem
inneren Endabschnitt des Fassungselementes so vorgesehen,
daß sie die Innenseite der Glasplatte 742A gleitend kon
taktieren kann. Wenn das Fassungselement aus dem Gehäuse
410A herausgezogen wird, um die Lampe auszuwechseln, wird
somit die Innenseitenfläche der Glasplatte 742A durch die
Bürste 728D automatisch gereinigt. Daher kann über einen
sehr langen Zeitraum ein geeignetes Farbzeichen vorgesehen
werden, das hohe Leistungen und eine hohe Zuverlässigkeit
der Bildlesevorrichtung gewährleistet und einen hohen
Vorteil bei der Wartung vorsieht. In diesem Fall ist die
Bürste 728D so angeordnet, daß sie, wenn das Fassungselement
in dem Gehäuse 410A in Position angeordnet ist, für das
Bildlesen kein Hindernis darstellt.
Während die Papierausgaberolle 544 des Papierausgabe
rollenmechanismus 540 in der Ausführungsform auf dem gemein
samen Schaft für die Papiertransportrolle 328 vorgesehen
ist, kann die Papierausgaberolle 544 anderenfalls auf dem
gemeinsamen Schaft für die Laufrolle 338 vorgesehen sein,
wie zum Beispiel in Fig. 72 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 72 dient der Rotationsschaft
338A der Laufrolle 338 im besonderen auch als Rotations
schaft 546 der Papierausgaberolle 544, so daß die Papier
ausgaberolle 544 integral mit der Laufrolle 338 rotiert
werden kann.
Die Papierausgaberolle 544 ist zwischen jeweils benach
barten von einer Vielzahl von Laufrollen 338 vorgesehen, die
in einer angemessen getrennten Beziehung voneinander auf dem
Rotationsschaft 338A angeordnet sind, und hat einen Vor
sprung 542, der sich nach außen erstreckt. Der Vorsprung 542
hat die Form einer Lasche, die sich weiter nach außen
erstreckt als der äußere Umfang der Laufrollen 338, und
besteht aus einem federnden flexiblen Material, so daß sie
federnd nachgeben kann, wenn sie mit der gegenüberliegenden
Papiertransportrolle 328 oder dem Endrahmen 522 kontaktiert
wird.
Indessen sind die Führungsglieder des hinteren Papier
endes 552 so gebildet, daß sich ihre oberen Endabschnitte
552B in solch einem großen Maße erstrecken, um zwischen
Lücken zwischen der Papierausgaberolle 544 und der Laufrolle
338 zu ragen.
Auf Grund der oben beschriebenen Struktur ragen die
Vorsprünge 542 in den Papierumkehrtransportweg 314 des
Papiertransportweges 310, so daß sie, wenn ein Papierblatt
40, das transportiert wird, dahin gelangt, das hintere Ende
des Papierblattes 40 nach oben schieben, um es so zu führen,
daß es an den Papierstapelmechanismus 500 ausgegeben werden
kann. Ferner wird das so ausgegebene Papierblatt 40 an
seinem hinteren Ende durch die Vorsprünge 542 und die
Führungsfläche 552A des Führungsgliedes des hinteren Papier
endes 552 geführt, so daß es sich längs des Endrahmens 522
nach unten bewegt, wie in Fig. 72 ersichtlich ist. Daher
wird das Papierblatt 40 auf der Papierablage 510 regelmäßig
gestapelt.
Das Unterscheidungszeichen 50 kann auf solch eine Weise
konstruiert sein, wie unten beschrieben.
Im besonderen kann das Unterscheidungszeichen 50 aus
einer Kombination von einer Vielzahl von Zeichen gebildet
sein. In diesem Fall können zum Beispiel, wenn Informationen
auf einer Leseseite eines Papierblattes gelesen werden,
irgendwelche anderen Informationen, wie zum Beispiel Lese
bereichsinformationen, gleichzeitig gelesen werden. Daher
kann das Lesen von Bildinformationen effektiv ausgeführt
werden, und eine Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit
beim Bildlesen kann gefördert werden, während die Zuver
lässigkeit gesichert ist.
Indessen kann das Unterscheidungszeichen 50 in einer
Ausfallfarbe markiert werden, die durch die optischen
Bildleseeinheiten 412 und 414 nicht gelesen werden kann. In
diesem Fall kann eine optische Unterscheidungszeichenbild
leseeinheit 470 (vgl. Block mit Strichpunktlinien in Fig. 7)
zur exklusiven Verwendung zum Lesen des Unterscheidungs
zeichens 50 aus der Ausfallfarbe vorgesehen werden, so daß
die Steuerung durch das Bildinformationsextraktionssteuer
mittel 440 auf der Grundlage von Detektionsinformationen der
optischen Unterscheidungszeichenbildleseeinheit 470 ausge
führt werden kann.
Wenn die gerade beschriebene Konstruktion verwendet
wird, können, da ursprünglich zu lesende Bildinformationen,
die keine Bildinformationen eines Unterscheidungszeichens
enthalten, durch die optische Bildleseeinheit 410 gelesen
werden, geeignete Bildinformationen erhalten werden. Wenn
ferner ein Paar von solchen optischen Unterscheidungszei
chenbildleseeinheiten 470 auf der stromaufwärtigen Seite der
optischen Bildleseeinheiten 412 und 414 längs des Papier
transportweges 310 vorgesehen sind, wie in Fig. 7 ersicht
lich ist, kann ein Unterscheidungszeichen gelesen werden,
bevor ein Papierblatt 40 in die optische Bildleseeinheit 412
oder 414 gelangt. Daher ist das auch vorteilhaft, weil die
Bildinformationsextraktionssteuerung angemessen ausgeführt
werden kann.
Natürlich wird die Bildinformationsextraktionssteuerung
nicht nur auf der Basis eines Unterscheidungszeichens
sondern auch auf der Basis eines Selektionsresultats durch
das Papierleseselektionsmittel 924L ausgeführt.
Während es ferner von dem Vornehmen einer Angabe eines
Unterscheidungszeichens abhängt, kann solch eine optische
Unterscheidungszeichenbildleseeinheit 470 auf einer Seite
oder auf beiden Seiten der optischen Bildleseeinheit 412 und
der optischen Bildleseeinheit 414 bezüglich des Papiertrans
portweges 310 vorgesehen sein.
Nachfolgend werden Alternativformen des Papierstapel
mechanismus 500 beschrieben.
Der Papierstapelmechanismus 500 in der Ausführungsform
enthält den Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
530, bei dem die Position der Papierablage 510 manuell
eingestellt wird, indem die Einsatzlöcher 522A ausgewählt
werden, in welche die Montagevorsprünge 526 eingesetzt
werden sollen. Der Papierablagepositionsveränderungsme
chanismus 530 kann jedoch auf solch eine Weise abgewandelt
sein, wie in Fig. 73 gezeigt, bei der der Ablagetisch 520
der Papierablage 510 an seinem Basisendabschnitt (rechter
Endabschnitt in Fig. 73) zur Schwenkbewegung um einen
Drehpunkt 520A gestützt ist, so daß ein vorderer Endab
schnitt des Ablagetisches 520 nach oben oder unten bewegt
werden kann, um dadurch eine manuelle Einstellung der
Papierablage 510 zu gestatten.
In diesem Fall kann ein Verriegelungsmechanismus 524
vorgesehen sein, der eine abwärtige Bewegung des Ablage
tisches 520 zuläßt, aber keine aufwärtige Bewegung des
Ablagetisches 520 zuläßt, es sei denn, daß der Ablagetisch
520 aus dem Verriegelungsmechanismus 524 ausgeklinkt wird.
Falls der vordere Endabschnitt des Ablagetisches 520 manuell
nach unten gedrückt wird, wird somit der Ablagetisch 520
nach unten bewegt und danach an der abgesenkten Position
gehalten. Falls dann der Ablagetisch 520 aus dem Verriege
lungsmechanismus 524 ausgeklinkt wird, wird der Ablagetisch
520 auf seine obersten Position zurückgestellt. Die gerade
beschriebene Konstruktion ist vorteilhaft, weil der Ablage
tisch 520 durch eine einfache Operation ohne weiteres an
eine geeignete Position nach unten bewegt werden kann.
Obwohl die Position der Papierablage 510 mit dem
Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 der Aus
führungsform oder mit dem oben gerade beschriebenen Papier
ablagepositionsveränderungsmechanismus 530 im voraus einge
stellt werden kann, schwankt die Menge von Papierblättern,
die in der Papierablage 510 gestapelt werden kann, in
Abhängigkeit von der Position der auf diese Weise im voraus
eingestellten Papierablage 510.
Somit sollte solch eine Situation eliminiert werden,
daß die Menge an Papierblättern, die in der Papierablage 510
gestapelt sind, die Menge an Papierblättern überschreitet,
die auf der Papierablage 510 bei der im voraus eingestellten
Position gestapelt werden kann, und daß einige Papierblätter
über die Papierablage 510 hinausquellen können.
Zu diesem Zweck kann die Bildlesevorrichtung zusätzlich
zum Beispiel, wie in Fig. 74 gezeigt, ein Papierablageposi
tionsdetektionsmittel 660 zum Detektieren der Position der
Papierablage 510 enthalten, ein Detektionsmittel einer
zulässigen Papierzuführmenge 592 zum Berechnen einer zuläs
sigen Papierzuführmenge, in der Papierblätter zugeführt
werden können, auf der Grundlage eines Detektionsresultats
des Papierablagepositionsdetektionsmittels 660, aus der
eingestellten Position der Papierablage 510, ein Speicher
mittel 584 zum Speichern der zulässigen Papierzuführmenge,
die durch das Detektionsmittel einer zulässigen Papierzu
führmenge 592 berechnet wurde, ein Transportmengendetek
tionsmittel 662 zum Detektieren einer Transportmenge von
Papierblättern 40, und ein Stapelmengenüberschußanweisungs
mittel 596 zum Vergleichen einer Detektionsmenge, die durch
das Transportmengendetektionsmittel 662 detektiert wurde,
mit der zulässigen Papierzuführmenge, die in dem Speicher
mittel 584 gespeichert ist, und zum Entwickeln einer Anwei
sung, um das Meldemittel 912 in Betrieb zu setzen, um solch
einen Überschuß zu melden, wenn die Detektionsmenge die
zulässige Papierzuführmenge überschreitet, und einer anderen
Anweisung, um den Transport von Papierblättern 40 zu stop
pen.
Es sei erwähnt, daß die Transportmenge von Papier
blättern detektiert werden kann, indem zum Beispiel die
Anzahl von transportierten Papierblättern auf der Grundlage
von Papierdurchlaufinformationen von verschiedenen Sensoren
gezählt wird, wie z. B. der Transportsensoren 614 und 616
und des Ausgabesensors 618, oder indem die Anzahl von
ausgegebenen Startbefehlen zum Papiertransport gezählt wird,
oder dergleichen. Solch eine Zählervorrichtung, die im
allgemeinen in der Steuersektion 930 vorgesehen ist, wie
oben erwähnt, kann als Transportmengendetektionsmittel 662
verwendet werden.
Im allgemeinen sind das Detektionsmittel einer zulässi
gen Papierzuführmenge 592, das Speichermittel 584 und/oder
das Stapelmengenüberschußanweisungsmittel 596 in der Steuer
sektion 930 inkorporiert.
Auf Grund der oben beschriebenen Mittel wird solch ein
Nachteil, daß Papierblätter über die Papierablage 510
hinausquellen, eliminiert.
Die oben beschriebenen Mittel können so abgewandelt
werden, daß von dem Stapelmengenüberschußanweisungsmittel
596 durch das Meldemittel 912 eine Meldung bewirkt wird,
falls die durch das Transportmengendetektionsmittel 662
detektierte Transportmenge einen Wert überschreitet, der
kleiner als die zulässige Papierzuführmenge ist, die in dem
Speichermittel 584 gespeichert ist (zum Beispiel verfügbare
Papierzuführmenge × 0,9), und daß eine Anweisung entwickelt
wird, um den Transport zu stoppen, wenn die durch das
Transportmengendetektionsmittel 662 detektierte Detektions
menge danach die zulässige Papierzuführmenge erreicht, die
in dem Speichermittel 584 gespeichert ist.
Wenn das Stapelmengenüberschußanweisungsmittel 596 auf
solch eine Weise konstruiert ist, wie gerade oben beschrie
ben, und falls der Papierstapelmechanismus 500 so konstru
iert ist, daß der Ablagetisch 520 nach unten bewegt werden
kann, um durch eine einfache Operation ohne weiteres dessen
Position einzustellen (vgl. Fig. 73), auch während Papier
blätter auf dem Ablagetisch 520 gestapelt werden, und falls
ein Bediener den Ablagetisch 520 als Reaktion auf eine
Meldung von dem Meldemittel 912 manuell einstellt, nimmt
dann die zulässige Papierzuführmenge auf dieser Stufe zu.
Daher kann der Nachteil, daß Papierblätter über die Papier
ablage 510 hinausquellen, eliminiert werden, ohne die
Operation der Bildlesevorrichtung zu stoppen. In diesem Fall
wird eine Transportmenge ab Beginn der Operation mit der
neuen zulässigen Papierzuführmenge verglichen, und falls ein
geforderter Zustand erreicht wird, wird dann wieder das
Meldemittel 912 in Betrieb gesetzt.
Alternativ kann das oben beschriebene Transportmengen
detektionsmittel 662 ersetzt werden durch ein Detektions
mittel eines Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrages 664
zum Detektieren eines Vertikalbewegungsbetrages des Papier
zufuhrvorratsbehälters 210 (eines Vertikalbewegungsbetrages
des Vorratsbehältertisches 212), so daß die Papierablage 510
als Reaktion auf einen Betrag einer vertikalen Bewegung des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210 gesteuert wird, der durch
das Detektionsmittel eines Vorratsbehältervertikalbewegungs
betrages 664 detektiert wird.
Im besonderen enthält die Bildlesevorrichtung, wie in
Fig. 75 gezeigt, ein Papierablagepositionsdetektionsmittel
660 zum Detektieren der Position der Papierablage 510, ein
Berechnungsmittel des zulässigen Vertikalbewegungsbetrages
594 zum Berechnen eines zulässigen Vertikalbewegungsbetrages
des Papierzufuhrvorratsbehälters 210 entsprechend der
Position der Papierablage 510 auf der Grundlage eines
Detektionsresultats durch das Papierablagepositionsdetek
tionsmittel 660, ein Speichermittel 586 zum Speichern des
zulässigen Vertikalbewegungsbetrag 19440 00070 552 001000280000000200012000285911932900040 0002019510882 00004 19321es, der durch das Berech
nungsmittel des zulässigen Vertikalbewegungsbetrages 594
berechnet wurde, ein Detektionsmittel eines Vorratsbehälter
vertikalbewegungsbetrages 664 zum Detektieren eines virtuel
len Bewegungsbetrages des Vorratsbehältertisches 212 des
Papierzufuhrvorratsbehälters 210, und ein Vorratsbehälter
vertikalbewegungsbetragüberschuß-Anweisungsmittel 598 zum
Vergleichen eines Detektionsbetrages, der durch das Detek
tionsmittel des Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrages 664
detektiert wurde, und des zulässigen Vertikalbewegungs
betrages, der in dem Speichermittel 586 gespeichert ist, und
zum Entwickeln einer Anweisung, wenn der Detektionsbetrag
den zulässigen Vertikalbewegungsbetrag überschreitet, um das
Meldemittel 912 in Betrieb zu setzen, um solch einen Über
schuß zu melden, und einer anderen Anweisung, um den Trans
port eines Papierblattes zu stoppen.
Da der Vertikalbewegungsbetrag des Papierzufuhrvorrats
behälters 210 erhalten werden kann, indem die Vertikalbewe
gungsimpulse des Vorratsbehälters gezählt werden, die von
der Steuersektion 930 ausgegeben wurden, sei erwähnt, daß
solch eine Zählfunktionssektion, die im allgemeinen in der
Steuersektion 930 vorgesehen ist, als Detektionsmittel eines
Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrages 664 verwendet
werden kann.
Ferner sind im allgemeinen das Berechnungsmittel eines
zulässigen Vertikalbewegungsbetrages 594, das Speichermittel
586 und/oder das Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrag
überschuß-Anweisungsmittel 598 in der Steuersektion 930
inkorporiert.
Auf Grund der Konstruktion wird solch ein Nachteil, daß
Papierblätter über die Papierablage 510 hinausquellen,
eliminiert.
Auch in diesem Fall kann die Bildlesevorrichtung so
konstruiert sein, daß das Meldemittel 912 auf einer Stufe in
Betrieb gesetzt wird, bevor der Vertikalbewegungsbetrag der
Papierablage 510 den zulässigen Vertikalbewegungsbetrag
erreicht, und dann der Transport eines Papierblattes
gestoppt wird, nachdem der zulässige Vertikalbewegungsbetrag
erreicht ist. Wenn die gerade beschriebene Konstruktion
verwendet wird, kann der Nachteil, daß Papierblätter über
die Papierablage 510 hinausquellen, eliminiert werden, ohne
die Operation der Bildlesevorrichtung zu stoppen.
Während übrigens bei den oben beschriebenen verschiede
nen Formen der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
530 so konstruiert ist, daß die Position des Ablagetisches
520 durch manuelle Operation nach oben und unten bewegt
werden kann, kann der Papierablagepositionsveränderungs
mechanismus 530 anderenfalls so konstruiert sein, um automa
tisch zu funktionieren.
Zum Beispiel kann der Papierablagepositionsverände
rungsmechanismus 530 auf ähnliche Weise wie der Papier
zufuhrvorratsbehälterantriebsmechanismus 240 konstruiert
sein, wie in Fig. 76 gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 76
ist der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 im
besonderen so konstruiert, daß der Ablagetisch 520 zur
Schwenkbewegung um einen Drehpunkt 520A an seinem rückwärti
gen oder hinteren Endabschnitt in der Papierausgaberichtung
(an einem rechten Endabschnitt in Fig. 76) montiert ist, und
ein Antriebsmotor (Ablagemotor) 534 ist vorgesehen, der als
Ablagetischschwenkantriebsmechanismus zum Antreiben des
Ablagetisches 520 dient, um sich zu schwenken.
Ein Schrittmotor kann als Antriebsmotor 534 verwendet
werden, und der Antriebsmotor 534 und der Ablagetisch 520
sind durch einen Band-und-Scheiben-Mechanismus 536 mitein
ander verbunden, der ein Band 536A und ein Paar von Scheiben
536B und 536C enthält, und durch einen Zahnstangen-Ritzel-
Mechanismus 538, der eine Zahnstange 538A und ein Ritzel
538B enthält. Im besonderen ist die Scheibe 536B an einem
Rotationsschaft des Antriebsmotors 534 montiert, während die
andere Scheibe 536C an einem Rotationsschaft des Ritzels
538B montiert ist, und die Zahnstange 538A ist an dem
Ablagetisch 520 vorgesehen. Es sei erwähnt, daß ähnlich wie
bei der Form des Papierzufuhrvorratsbehälterantriebs
mechanismus 240, die oben unter Bezugnahme auf Fig. 58
beschrieben wurde, der Rotationsschaft des Antriebsmotors
534 und der Rotationsschaft des Ritzels 538B durch einen
Getriebemechanismus miteinander verbunden sein können.
Der Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530,
bei dem der oben beschriebene Antriebsmotor 534 verwendet
wird, erfordert ein Mittel (Ablagepositionssteuermittel) zum
Steuern der Operation des Papierablagepositionsveränderungs
mechanismus 530. Das Steuermittel kann zum Beispiel auf
solch eine Weise konstruiert sein, wie in Fig. 76 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 76 enthält das gezeigte
Steuermittel im besonderen ein Papierablagepositionsdetek
tionsmittel 660 zum Detektieren der Position der Papier
ablage 510, das heißt, der vertikalen Position des Ablageti
sches 520, ein Transportmengendetektionsmittel 662 zum
Detektieren einer Transportmenge von Papierblättern 40, ein
Papierformatdetektionsmittel 620 zum Detektieren des Formats
eines transportierten Papierblattes 40, und ein Papierdic
kendetektionsmittel 668 zum Detektieren der Dicke eines
transportierten Papierblattes 40. Das Ablagepositionssteuer
mittel 560 steuert somit den Antriebsmotor 534 des Papier
ablagepositionsveränderungsmechanismus 530 als Reaktion auf
Detektionsresultate der Detektionsmittel 660, 662, 620 und
668, so daß die vertikale Position des Ablagetisches 520
eine geeignete Position sein kann, die der Papiertrans
portmenge, dem Papierformat und der Papierdicke entspricht.
Es sei erwähnt, daß das Papierdickendetektionsmittel
668 einen Lichtübertragungssensor enthalten kann und eine
ungefähre Dicke eines Papierblattes aus einem Betrag von
Durchlicht detektieren kann, das durch den Lichtübertra
gungssensor detektiert wurde. Ferner ist das Ablageposi
tionssteuermittel 560 normalerweise in der Steuersektion 930
inkorporiert.
Bei der Steuerung auf der Grundlage des Formates eines
Papierblattes neigt indessen, wenn zum Beispiel das Format
eines Papierblattes klein ist, ein ausgegebenes Papierblatt
zum "Tanzen", und falls die Ebene, auf der das so ausgegebe
ne Papierblatt zu stapeln ist (die Ebene entspricht der
oberen Fläche von schon gestapelten Papierblättern; die
Ebene wird nachfolgend als Stapelebene bezeichnet)
bezüglich der Ausgabeposition des Papierblattes von der
Ausgaberolle übermäßig niedrig ist, wird das Papierblatt in
den meisten Fällen nicht in Position gestapelt. Wenn Papier
blätter von kleinem Format verwendet werden, wird deshalb
der Ablagetisch 520 auf eine vergleichsweise hohe Position
eingestellt, so daß die Stapelebene nahe der Ausgabeposition
angeordnet sein kann.
Wenn im Gegensatz dazu Papierblätter mit großem Format
verwendet werden, wirkt auf das Ausgabepapierblatt, falls
die Ebene (Stapelebene), auf der ein ausgegebenes Papier
blatt zu stapeln ist, nahe der Ausgabeposition ist, ein
Gleitwiderstand von der Stapelebene, und es wird nicht genau
in Position gestapelt. Wenn das Format von verwendeten
Papierblättern groß ist, wird deshalb der Ablagetisch 520
auf eine vergleichsweise niedrige Position eingestellt, so
daß die Stapelebene mit großem Abstand von der Ausgabeposi
tion entfernt angeordnet sein kann.
Natürlich wird der Ablagetisch 520 in jedem Fall
gesteuert, um auf der Grundlage der Dicke eines Papier
blattes und der Anzahl von transportierten Papierblättern
nach unten bewegt zu werden, so daß die Stapelebene für das
Format von Papierblättern bezüglich der Ausgabeposition
immer angemessen positioniert sein kann.
Da im besonderen die Stapelebene, das heißt, die obere
Fläche von Papierblättern, die auf dem Ablagetisch 520
gestapelt sind, ansteigt, so wie Papierblätter sukzessive
gestapelt werden, sollte der Ablagetisch 520 von seiner
Ausgangsposition um einen Abstand nach unten bewegt werden,
der einer Gesamtdicke von Papierblättern entspricht, die auf
dem Ablagetisch 520 gestapelt sind, um die Stapelebene auf
einer vorbestimmten Position zu halten.
Da die Gesamtdicke von Papierblättern, die auf dem
Ablagetisch 520 gestapelt sind, als Produkt aus der Dicke
eines einzelnen Papierblattes (Papierdicke) und der Anzahl
(Transportpapieranzahl) von Papierblättern, die auf dem
Ablagetisch 520 gestapelt sind, berechnet wird, kann der
Ablagetisch 520 gesteuert werden, um als Reaktion auf die
Dicke eines Papierblattes und die Transportpapieranzahl
angemessen nach unten bewegt zu werden.
Mit dem Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
530 mit der oben beschriebenen Konstruktion kann ein ausge
gebenes Papierblatt bei verschiedenen Papierformaten, von
einem kleinen Format bis zu einem großen Format, immer
gleichförmig gestapelt werden.
Da im allgemeinen Standardpapierblätter mit einer
Standarddicke verwendet werden, die weder besonders dick
noch besonders dünn ist, sei erwähnt, falls dies vorausge
setzt wird, daß ausgegebene Papierblätter ausreichend genau
gestapelt werden können, selbst wenn die Positionssteuerung
des Ablagetisches 520 auf der Grundlage der Transportpapier
anzahl ausgeführt wird, ohne die Papierdicke in Betracht zu
ziehen.
Auch bezüglich des Papierformats können ferner, falls
verwendete Papierblätter kein extrem großes oder kleines
Format haben, ausgegebene Papierblätter ausreichend genau
gestapelt werden, selbst wenn die Positionssteuerung des
Ablagetisches 520 ausgeführt wird, ohne das Papierformat in
Betracht zu ziehen.
Ferner kann die Bildlesevorrichtung ein Verriegelungs
mittel 580 enthalten, wie in Fig. 77 gezeigt, zum Verriegeln
der Positionssteuerung des Ablagetisches 520 mit einer
Papierzufuhrpositionseinstelloperation des Papierzufuhr
mechanismus 200, um den Papierablagepositionsveränderungs
mechanismus 530 zu betreiben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 77 hebt im besonderen der
Papierzufuhrmechanismus 200 die Position des Vorratsbehäl
tertisches 212 an, so wie Papierblätter 40 in dem Papierzu
fuhrvorratsbehälter 210 abnehmen. Im Gegensatz dazu werden
bei dem Papierstapelmechanismus 500, so wie Papierblätter 40
in dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 abnehmen, die Papier
blätter in die Papierablage 510 gestapelt. Dementsprechend
sollte die Position des Ablagetisches 520 als Reaktion auf
die Bewegung der Position des Vorratsbehältertisches 212
nach unten bewegt werden.
Hier gibt das Papierzufuhrvorratsbehälterpositions
steuermittel 280A an den Vorratsbehältermotor 242 ein
Steuersignal aus, um die Position des Vorratsbehältertisches
212 anzuheben, und gibt an den Antriebsmotor 534 ein anderes
Steuersignal aus, um die Position des Ablagetisches 520
herabzusenken. Somit ist das Verriegelungsmittel 580 aus dem
Papierzufuhrvorratsbehälterpositionssteuermittel 280A
gebildet.
Auch die Positionssteuerung des Ablagetisches 520 kann
als Reaktion auf eine tatsächliche Ablageposition ausgeführt
werden, die durch das Papierablagepositionsdetektionsmittel
660 detektiert wurde.
Während der Betrag der aufwärtigen Bewegung des Vor
ratsbehältertisches 212 und der Betrag der abwärtigen
Bewegung des Ablagetisches 520 eine Beziehung miteinander
haben, ist übrigens das Gewicht von Papierblättern, die auf
dem Ablagetisch 520 gestapelt sind, wenn zwischen den
Papierblättern Luft enthalten ist, beträchtlich größer als
das Gewicht der Papierblätter, die ursprünglich in dem
Vorratsbehältertisch 212 untergebracht waren. Solch ein
Unterschied des Papiergewichtes kann eliminiert werden,
indem der Betrag der abwärtigen Bewegung des Ablagetisches
520 beträchtlich größer eingestellt wird als der Betrag der
aufwärtigen Bewegung des Vorratsbehältertisches 212.
Es sei erwähnt, daß das Verriegelungsmittel 580 so
abgewandelt werden kann, daß die Papierablage 510 gleichzei
tig mit dem Papierzufuhrvorratsbehälter 210 durch den
Vorratsbehältermotor 242 angetrieben werden kann. Im beson
deren sind der Vorratsbehältermotor 242 und das Ritzel 538B
auf der Seite der Papierablage 510 zum Beispiel durch einen
Getriebemechanismus miteinander verbunden, so daß, wenn der
Papierzufuhrvorratsbehälter 210 nach oben bewegt wird, die
Papierablage 510 mit einer erforderlichen Rate nach unten
bewegt wird. In diesem Fall wird der Antriebsmotor 534
natürlich eliminiert.
Während die Bildlesevorrichtung den manuellen Ein
gabemodus zusätzlich zu den automatischen Modi besitzt, bei
denen ein Papierblatt automatisch zugeführt und transpor
tiert wird, bleibt ferner, da bei dem manuellen Eingabemodus
die Positionseinstellung des Vorratsbehältertisches 212
nicht ausgeführt wird und die obere Fläche des Vorrats
behältertisches 212 auf einer vorgeschriebenen Höhe gehalten
wird und falls die Positionssteuerung des Ablagetisches 520
in einer Verriegelungsbeziehung mit einer Papierzufuhrposi
tionseinstellungsoperation ausgeführt wird, dann auch die
Position des Ablagetisches 520 fest. Jedoch werden auch bei
dem manuellen Eingabemodus Papierblätter auf dem Ablagetisch
520 sukzessive gestapelt. Demzufolge ist es unpraktisch,
wenn die Position des Ablagetisches 520 fest ist. Deshalb
muß solch ein Verriegelungsmittel 580 ein Mittel zum Verhin
dern einer Verriegelungsoperation bei dem manuellen Ein
gabemodus enthalten.
Bei dem manuellen Eingabemodus kann die Position des
Ablagetisches 520 manuell eingestellt werden, wie bei der
oben beschriebenen Bildlesevorrichtung der Ausführungsform,
oder die Position des Ablagetisches 520 kann als Reaktion
auf eine Transportanzahl von Papierblättern, wie oben
beschrieben, oder unter zusätzlicher Berücksichtigung der
Dicke oder des Formates eines Papierblattes automatisch
gesteuert werden.
Ferner kann der Ablagetisch 520 so konstruiert sein, um
durch ein Federglied 532 teilweise oder vollständig bewegbar
zu sein (Fig. 78).
Zum Beispiel ist, wie in Fig. 78 gezeigt, ein zentraler
Abschnitt des Ablagetisches 520 auf der Seite des vorderen
Endes teilweise als bewegbarer Tisch 520B von kleiner Größe
gebildet. Der bewegbare Tisch 520B ist zum Beispiel an
seinem hinteren Ende zur Schwenkbewegung gestützt und wird
durch ein Paar von Federn (Federgliedern) 532, die an der
unteren Fläche eines vorderen Endabschnittes des bewegbaren
Tisches 520B vorgesehen sind, normalerweise nach oben
vorgespannt.
Mit dem Ablagetisch 520 der gerade beschriebenen
Konstruktion wird, wenn die Menge an darauf gestapelten
Papierblättern klein ist, der bewegbare Tisch 520B durch die
Vorspannungskräfte der Federn 532 an einer aufwärtigen
Position positioniert, wenn aber die Menge an gestapelten
Papierblättern zunimmt, wird der bewegbare Tisch gegen die
Vorspannungskräfte der Federn 532 durch das Gewicht der so
gestapelten Papierblätter nach unten bewegt. Wenn der
bewegbare Tisch 520B nach unten auf seine niedrigste Posi
tion bewegt ist, kooperiert der bewegbare Tisch 520B mit
einem Ablagetischkörper 520C, welches der verbliebene
Abschnitt des Ablagetisches 520 ist, um eine flache obere
Fläche darzustellen.
Daher kann die Ebene, auf der ein Papierblatt zu
stapeln ist (die obere Fläche von gestapelten Papierblät
tern), durch geeignetes Einstellen der Federn 532 auf einer
optimalen Position gehalten werden.
Ferner sollte, wie oben beschrieben, wenn das Papier
format klein ist, die Stapelebene hoch sein, wenn aber das
Papierformat groß ist, sollte die Stapelebene niedrig sein.
Bei der oben beschriebenen federnden Stützstruktur des
bewegbaren Tisches 520B ist der Betrag der abwärtigen
Bewegung des bewegbaren Tisches 520B klein, falls das Format
eines Papierblattes selbst klein ist (hier wird angenommen,
daß die Papierdicke feststehend ist), selbst wenn die Anzahl
von gestapelten Papierblättern zunimmt, wie in Fig. 79(A)
ersichtlich ist, falls aber das Format eines Papierblattes
selbst groß ist (hier wird angenommen, daß die Papierdicke
feststehend ist), bewegt sich der bewegbare Tisch 520B um
einen großen Betrag nach unten, so wie die Anzahl von
gestapelten Papierblättern zunimmt, wie in Fig. 79(B)
ersichtlich ist.
Folglich besteht der Vorteil darin, daß auch die
Einstellung der Höhe der Stapelebene als Reaktion auf ein
Papierformat automatisch erfolgt.
Natürlich kann eine ähnliche Abwärtsbewegung auch
erreicht werden, wenn der gesamte Ablagetisch 520 federnd
gestützt ist.
Falls ferner die federnde Stützstruktur für den beweg
baren Tisch 520B oder den bewegbaren Ablagetisch 520 mit dem
Papierablagepositionsveränderungsmechanismus 530 kombiniert
wird, der den Antriebsmotor 534 enthält, kann, da die
Einstellung der Höhe der Stapelebene durch die federnde
Stützstruktur als Reaktion auf ein Papierformat automatisch
ausgeführt wird und falls die Operation des Papierablage
Positionsveränderungsmechanismus 530 nur als Reaktion auf
die Transportpapieranzahl ausgeführt wird, die Höhe der
Stapelebene sowohl für das Papierformat als auch für die
Transportpapieranzahl angemessen eingestellt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell
beschriebene Ausführungsform begrenzt, und Veränderungen und
Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne den Schutz
umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (16)
1. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung, zum Stapeln eines Papierblattes, das ausgegeben
wurde von einem Papiertransportmechanismus der genannten
Bildlesevorrichtung, längs dessen ein optischer Bildlese
mechanismus angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie
umfaßt:
eine Papierablage (510), die an einem Boden abschnitt von sich einen Ablagetisch (520) zum Aufnehmen von Papierblättern (40) enthält, die von dem genannten Papier transportmechanismus (300) ausgegeben wurden, um die Papier blätter (40) zu stapeln;
einen Papierablagepositionsveränderungsmechanismus (530) zum Verändern der Position der genannten Papierablage (510);
einen Papierausgaberollenmechanismus (540), der an einem Abschlußende des genannten Papiertransportmechanismus (300) vorgesehen ist und einen Vorsprung (542) hat, der sich in einen Papiertransportweg (310) des genannten Papiertrans portmechanismus (300) erstreckt; und
einen Führungsmechanismus des hinteren Papierendes (550), der angeordnet ist, um sich in die genannte Papier ablage (510) zu erstrecken, zum Führen eines hinteren Endes eines Papierblattes (40), das in die genannte Papierablage (510) zu stapeln ist.
eine Papierablage (510), die an einem Boden abschnitt von sich einen Ablagetisch (520) zum Aufnehmen von Papierblättern (40) enthält, die von dem genannten Papier transportmechanismus (300) ausgegeben wurden, um die Papier blätter (40) zu stapeln;
einen Papierablagepositionsveränderungsmechanismus (530) zum Verändern der Position der genannten Papierablage (510);
einen Papierausgaberollenmechanismus (540), der an einem Abschlußende des genannten Papiertransportmechanismus (300) vorgesehen ist und einen Vorsprung (542) hat, der sich in einen Papiertransportweg (310) des genannten Papiertrans portmechanismus (300) erstreckt; und
einen Führungsmechanismus des hinteren Papierendes (550), der angeordnet ist, um sich in die genannte Papier ablage (510) zu erstrecken, zum Führen eines hinteren Endes eines Papierblattes (40), das in die genannte Papierablage (510) zu stapeln ist.
2. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Ablagetisch (520) zur schwenkbar um eine Achse
montiert ist, und der genannte Papierablagepositions
veränderungsmechanismus (530) als Ablagetischschwenk
antriebsmechanismus konstruiert ist, zum Antreiben des
genannten Ablagetisches (520), um sich um die Achse zu
schwenken.
3. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Papierablagepositionsveränderungsmechanismus (530)
ein Federglied (532) enthält, zum Vorspannen des genannten
Ablagetisches (520) gegen das Gewicht von Papierblättern
(40), die auf dem genannten Ablagetisch (520) aufgenommen
werden.
4. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Ablagetisch (520) durch das genannte Federglied
(532) teilweise beweglich ist.
5. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Papierablagepositionsveränderungsmechanismus (530)
so konstruiert ist, um die Position ihrer genannten Papier
ablage (510) im voraus einstellen zu können, und daß sie
ferner ein Papierstapelpositionsdetektionsmittel (660)
umfaßt, zum Detektieren der Position der genannten Papier
ablage (510), die im voraus eingestellt wurde, ein Berech
nungsmittel der zulässigen Papierzuführmenge (592) zum
Berechnen einer zulässigen Papierzuführmenge auf der Grund
lage der Position der genannten Papierablage (510), die
durch das genannte Papierablagepositionsdetektionsmittel
(660) detektiert wurde, ein Speichermittel (584) zum Spei
chern der zulässigen Papierzuführmenge, die durch das
genannte Berechnungsmittel der zulässigen Papierzuführmenge
(592) berechnet wurde, ein Transportmengendetektionsmittel
(662) zum Detektieren einer Menge an Papierblättern, die
durch den genannten Papiertransportmechanismus (300) trans
portiert wurde, ein Stapelmengenüberschuß-Anweisungsmittel
(596) zum Detektieren, ob die Menge, die durch das genannte
Transportmengendetektionsmittel (662) detektiert wurde, die
zulässige Papierzuführmenge, die in dem genannten Speicher
mittel (584) gespeichert ist, überschreitet oder nicht, und
ein Meldemittel (912) zum Melden solch eines Überschusses,
wenn das genannte Stapelmengenüberschuß-Anweisungsmittel
(596) detektiert, daß die Menge, die durch das genannte
Transportmengendetektionsmittel (662) detektiert wurde, die
zulässige Papierzuführmenge überschreitet, die in dem
genannten Speichermittel (584) gespeichert ist.
6. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Papierablagepositionsveränderungsmechanismus (530)
so konstruiert ist, um die Position ihrer genannten Papier
ablage (510) im voraus einstellen zu können, und ein Papier
zufuhrvorratsbehälter (210), der in einem Papierzufuhrmecha
nismus (200) der genannten Bildlesevorrichtung vorgesehen
ist, zum Unterbringen von Papierblättern (40) in ihm, zur
Bewegung an eine Position konstruiert ist, die der Menge an
Papierblättern (40) entspricht, die in dem genannten Papier
zufuhrvorratsbehälter (210) untergebracht ist, und daß sie
ferner ein Papierablagepositionsdetektionsmittel (660)
umfaßt, zum Detektieren der Position der genannten Papier
ablage (510), die im voraus eingestellt wurde, ein Speicher
mittel (586) zum Speichern eines zulässigen Vertikalbewe
gungsbetrages des genannten Papierzufuhrvorratsbehälters
(210), der auf der Grundlage der Position der genannten
Papierablage (510) berechnet wurde, die durch das genannte
Papierablagepositionsdetektionsmittel (660) detektiert
wurde, ein Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrag
detektionsmittel (664) zum Detektieren eines Vertikalbewe
gungsbetrages des genannten Papierzufuhrvorratsbehälters
(210), und ein Meldemittel (912) zum Melden solch eines
Überschusses, wenn der Vertikalbewegungsbetrag, der durch
das genannte Vorratsbehältervertikalbewegungsbetrag
detektionsmittel (664) detektiert wurde, den zulässigen
Vertikalbewegungsbetrag überschreitet, der in dem genannten
Speichermittel (586) gespeichert ist.
7. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ferner ein Papierablagepositionsdetektionsmittel (660)
umfaßt, zum Detektieren der Position der genannten Papier
ablage (510), ein Transportmengendetektionsmittel (662) zum
Detektieren einer Menge an Papierblättern (40), die durch
den genannten Papiertransportmechanismus (300) transportiert
wurde, und ein Ablagepositionssteuermittel (560) zum Steuern
des genannten Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
(530), um die Position der genannten Papierablage (510) als
Reaktion auf die Position, die durch das genannte Papier
ablagepositionsdetektionsmittel (660) detektiert wurde, und
auf die Menge, die durch das genannte Transportmengendetek
tionsmittel (662) detektiert wurde, einzustellen.
8. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ferner ein Papierablagepositionsdetektionsmittel (660)
umfaßt, zum Detektieren der Position der genannten Papier
ablage (510), ein Transportmengendetektionsmittel (662) zum
Detektieren einer Menge an Papierblättern (40), die durch
den genannten Papiertransportmechanismus (300) transportiert
wurde, ein Papierformatdetektionsmittel (620) zum Detektie
ren des Formats eines Papierblattes (40), das durch den
genannten Papiertransportmechanismus (300) transportiert
wurde, ein Papierdickendetektionsmittel (668) zum Detektie
ren der Dicke eines Papierblattes (40), das durch den
genannten Papiertransportmechanismus (300) transportiert
wurde, und ein Ablagepositionssteuermittel (560) zum Steuern
des genannten Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
(530), um die Position der genannten Papierablage (510) als
Reaktion auf Detektionsresultate von dem genannten Papier
ablagepositionsdetektionsmittel (660), dem genannten Trans
portmengendetektionsmittel (662), dem genannten Papier
formatdetektionsmittel (620) und dem genannten Papierdicken
detektionsmittel (668) einzustellen, um der transportierten
Papiermenge, dem Papierformat und der Papierdicke zu ent
sprechen.
9. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ferner ein Verriegelungsmittel (580) umfaßt, zum Betätigen
des genannten Papierablagepositionsveränderungsmechanismus
(530) in einer Verriegelungsbeziehung mit der Papierzufuhr
positionseinstelloperation eines Papierzufuhrmechanismus
(200) zum Zuführen eines Papierblattes (40) zu dem genannten
Papiertransportmechanismus (300).
10. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ferner ein Verriegelungsverhinderungsmittel (590) umfaßt,
zum Verhindern, wenn ein manueller Papiereingabemodus
selektiert ist, der Betätigung des genannten Papierablage
positionsveränderungsmechanismus (530), der mit der Papier
zufuhrpositionseinstelloperation des genannten Papierzufuhr
mechanismus (200) verriegelt ist.
11. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungsbetrag des genannten Papierablagepositionsver
änderungsmechanismus (530) größer eingestellt ist als der
Betätigungsbetrag, mit dem die Papierzufuhrposition des
genannten Papierzufuhrmechanismus (200) einzustellen ist.
12. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Ablagetisch (520) ein Gleitelement (512) enthält,
das zur Gleitbewegung in der Papierausgaberichtung montiert
ist, und einen Papierstopper (514), der auf dem genannten
Gleitelement (512) montiert ist, zur Bewegung zwischen einer
Position, an der der genannte Papierstopper (514) auf dem
genannten Gleitelement (512) aufrecht steht, und einer
anderen Position, an der der genannte Papierstopper (514)
auf dem genannten Gleitelement (512) liegt.
13. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Ablagetisch (520) ein Gleitelement (516) enthält,
das zur Gleitbewegung in einer Breitenrichtung eines Papier
blattes montiert ist, und einen Papierstopper (518), der auf
dem genannten Gleitelement (516) montiert ist, zur Bewegung
zwischen einer Position, an der der genannte Stopper (518)
auf dem genannten Gleitelement (516) aufrecht steht, und
einer anderen Position, an der der genannte Papierstopper
(518) auf dem genannten Gleitelement (516) liegt.
14. Eine Papierstapelvorrichtung für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Papierausgaberollenmechanismus (540) eine Papier
ausgaberolle (544) enthält, an der ein Vorsprung (542)
vorgesehen ist, so daß sich der genannte Vorsprung (542) in
den genannten Papiertransportweg (310) erstreckt, aber in
der genannten Papierausgaberolle (544) aufgenommen werden
kann.
15. Ein Papierstapelmechanismus für eine Bildlesevor
richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Führungsmechanismus des hinteren Papierendes (550)
ein Paar von Führungsgliedern des hinteren Papierendes (552)
enthält, das in getrennter Beziehung voneinander in einer
Breitenrichtung eines Papierblattes angeordnet ist und hin
zu der genannten Papierablage (510) gerichtet ist, zum
Führen eines hinteren Endes (48) eines Papierblattes (40),
das in die genannte Papierablage (510) zu stapeln ist.
16. Eine Bildlesevorrichtung mit einer Papierstapel
vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
einen Papiertransportmechanismus (300) zum sukzes siven Transportieren von Papierblättern (40), die in Posi tion angeordnet sind;
einen optischen Lesemechanismus (400) zum opti schen Lesen von Informationen auf einem Papierblatt (40), das durch den genannten Papiertransportmechanismus (300) transportiert wird; und
eine Papierstapelvorrichtung (500) zum Stapeln eines Papierblattes (40), das von dem genannten Papiertrans portmechanismus (300) ausgegeben wurde;
welche Papierstapelvorrichtung (500) eine Papier ablage (510) umfaßt, die an einem Bodenabschnitt von sich einen Ablagetisch (520) zum Aufnehmen von Papierblättern (40) enthält, die von dem genannten Papiertransportmechanis mus (300) ausgegeben wurden, um die Papierblätter (40) zu stapeln, einen Papierablagepositionsveränderungsmechanismus (530) zum Verändern der Position des Ablagetisches (510), einen Papierausgaberollenmechanismus (540), der an einem Abschlußende des genannten Papiertransportmechanismus (300) vorgesehen ist und einen Vorsprung (542) hat, der sich in einen Papiertransportweg (310) des genannten Papiertrans portmechanismus (300) erstreckt, und einen Führungsmechanis mus des hinteren Papierendes (550), der angeordnet ist, um sich in die genannte Papierablage (510) zu erstrecken, zum Führen eines hinteren Endes eines Papierblattes (40), das in die genannte Papierablage (510) gestapelt wird.
einen Papiertransportmechanismus (300) zum sukzes siven Transportieren von Papierblättern (40), die in Posi tion angeordnet sind;
einen optischen Lesemechanismus (400) zum opti schen Lesen von Informationen auf einem Papierblatt (40), das durch den genannten Papiertransportmechanismus (300) transportiert wird; und
eine Papierstapelvorrichtung (500) zum Stapeln eines Papierblattes (40), das von dem genannten Papiertrans portmechanismus (300) ausgegeben wurde;
welche Papierstapelvorrichtung (500) eine Papier ablage (510) umfaßt, die an einem Bodenabschnitt von sich einen Ablagetisch (520) zum Aufnehmen von Papierblättern (40) enthält, die von dem genannten Papiertransportmechanis mus (300) ausgegeben wurden, um die Papierblätter (40) zu stapeln, einen Papierablagepositionsveränderungsmechanismus (530) zum Verändern der Position des Ablagetisches (510), einen Papierausgaberollenmechanismus (540), der an einem Abschlußende des genannten Papiertransportmechanismus (300) vorgesehen ist und einen Vorsprung (542) hat, der sich in einen Papiertransportweg (310) des genannten Papiertrans portmechanismus (300) erstreckt, und einen Führungsmechanis mus des hinteren Papierendes (550), der angeordnet ist, um sich in die genannte Papierablage (510) zu erstrecken, zum Führen eines hinteren Endes eines Papierblattes (40), das in die genannte Papierablage (510) gestapelt wird.
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