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Gebiet der Erfindung
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Die vorliege de Erfindung bezieht
sich auf eine Bogenausgabevorrichtung, insbesondere eine Bogenausgabevorrichtung
zum Entgegennehmen, Sortieren und Aufnehmen von Bögen, wie
zum Beispiel Druckbögen,
die von einer Druckvorrichtung, wie zum Beispiel einen Drucker,
ausgegeben werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf
eine Druckvorrichtung, die eine derartige Bogenausgabevorrichtung
enthält.
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Beschreibung des technischen
Hintergrundes:
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Die Aufzeichnungsmediums-Ausgabevorrichtung
ist bislang bekannt, die verwendet wird zum Entgegennehmen, Sortieren
und Aufnehmen von Aufzeichnungsmedien, wie zum Beispiel Bögen, die von
einer abbildenden Vorrichtung oder eine druckenden Vorrichtung,
wie zum Beispiel Kopierern, Druckern und Faxgeräten ausgegeben werden.
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Eine derartige Aufzeichnungsmediums-Ausgabevorrichtung
wird beispielsweise offenbart in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 1-197277 und weist eine Mehrzahl von Fächern zum Speichern von Bögen und
ein Paar Transportrollen zum Entgegennehmen von von einer abbildenden
Vorrichtung ausgegebenen Bögen
und Ausgeben dieser Bögen an
einem vorbestimmten Ausgabeort auf, wobei die Mehrzahl von Fächern vertikal
nach oben und nach unten zu den festgelegten Ausgabeorten des Paares von
Transportrollen bewegt wird, so dass die Bögen in jene sortiert werden,
die in den entsprechenden Fächern
gespeichert sind. Das US-Patent
US 5,551,686 (das
der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-259093 entspricht)
beschreibt ein System, das eine Mehrzahl von festen Fächern, Bändern zum
Transportieren von Bögen,
die von einer abbildenden Vorrichtung ausgegeben werden in einer Ausrichtungsrichtung
der Mehrzahl von Fächern
und schwenkbare Rahmen, die entsprechend den entsprechenden Fächern vorgesehen
sind, aufweist zum Wechseln der Richtung des Transportes der Bögen, der
durch die Bänder
bewirkt wird, so dass die Bögen
zu den entsprechenden Fächer
geleitet werden.
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In den vergangenen Jahren war es
jedoch weiterhin erforderlich, dass der Abbildungsvorgang mit einer
hohen Geschwindigkeit durchgeführt
wird, wozu entsprechend es ebenfalls erforderlich ist, den Vorgang
des Sortierens und Aufnehmens der von der abbildenden Vorrichtung
ausgegebenen Bögen
mit einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen. In dem Fall der Vorrichtung,
in der die Mehrzahl von Fächern vertikal
nach oben und nach unten zu den festen Ausgabeorten des Paares von
Transportrollen bewegt werden, dauert es eine lange Zeit die Fächer vertikal
zu bewegen und es ist schwierig eine Beschleunigung des Sortier-
und Aufnahmevorgangs durchzuführen.
In dem Fall des Systems, in dem die Bögen, die von der abbildenden
Vorrichtung ausgegeben werden durch Verwendung der Bänder transportiert
werden und die Transportrichtung unter Verwendung des schwenkbaren
Rahmens gewechselt wird zum Ausgeben der Bögen an die entsprechenden Fächer wird
befürchtet,
dass das rückseitige Ende
des Bogens nicht in zuverlässiger
Weise an das Fach ausgegeben werden kann, falls der Widerstand zwischen
dem Bogen und dem Fach groß ist, wenn
die Bögen
von den Bändern
den entsprechenden Fächern
zugeführt
werden. Deshalb besteht bei einem derartigen System die Möglichkeit,
dass es mit den Bögen
verstopft wird. Sowohl in dem Fall der Aufzeichnungsmediums-Ausgabevorrichtung
als auch des Systems verursachen weiterhin das Anwachsen der Belastung
einer Antriebsquelle und der während
des Betriebs erzeugte Lärm
Probleme, wenn die Hochgeschwindigkeitsleistung angestrebt wird.
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Die Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
9-175714 offenbarte eine Bogenausgabevorrichtung, die mehrere Stufen
von Ablieferungseinheiten aufweist, welche in einer einheitlichen
Weise vorgesehen sind zur Ermöglichung
der Verteilung der von einer Bogenverarbeitungseinheit ausgegebenen
Bögen.
Die Ablieferungseinheit beinhaltet ein Tablett zum Aufnehmen der
Bögen,
eine Entgegennahmeöffnung
zum Entgegennehmen der von der Bogenausgabevorrichtung transportierten
Bögen,
ein Transportmittel zum Transportieren der von der Entgegennahmeöffnung transportierten
Bögen,
eine Ausgabeöffnung
zur Ermöglichung
der Ausgabe der durch das Transportmittel transportierten Bögen zu der
Entgegennahmeöffnung
der Ablieferungseinheit und eine Leitvorrichtung zum Leiten der
eingeführten Bögen von
der Entgegennahmeöffnung
zu dem Tablett oder der Ausgabeöffnung
(Anspruch 9 in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-175714).
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Die EP-A-0798 255, auf der der Oberbegriff des
beigefügten
Anspruchs 1 basiert, beschreibt eine Blattdurchgangs-Wechselvorrichtung,
die eine Mehrzahl von schwenkbaren Wechselvorrichtungen zum Wechseln
einer Blatttransportrichtung beinhaltet; gemeinsame Antriebe zum
Schwenken der Mehrzahl von Wechselvorrichtungen; eine Steuervorrichtung zum
Betätigen
der Antriebe bevor ein Blatt eine vorhergehende der Wechselvorrichtungen
erreicht zum Betätigen
der vorhergehenden der Wechselvorrichtungen, wodurch die Blatttransportrichtung
gewechselt wird, und zum Betätigen
der Antriebe, nachdem das Blatt die vorhergehende der Wechselvorrichtungen
passiert hat und bevor das Blatt eine nachfolgende der Wechselvorrichtungen
erreicht, zum Betätigen der
nachfolgenden Wechselvorrichtung, wodurch die Blatttransportrichtung
gewechselt wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur
Verringerung der oben beschriebenen Probleme durchgeführt und
hat als Aufgaben die Bereitstellung einer Bogenausgabevorrichtung,
die es möglich
macht, Bögen
zu sortieren und aufzunehmen, wie zum Beispiel jene, die von einer
druckenden Vorrichtung ausgegeben werden, in zuverlässiger Weise
mit einer hohen Geschwindigkeit und die Bereitstellung einer druckenden
Vorrichtung, die dieselbige beinhaltet. Eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bogenausgabevorrichtung, die
es möglich
macht, die Belastung einer Antriebsquelle und die Lärmerzeugung
zu verringern, und die Bereitstellung einer druckenden Vorrichtung,
die dieselbe beinhaltet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Bogenausgabevorrichtung zum Sortieren und Ausgeben von
von einer druckenden Vorrichtung ausgegebenen Bögen bereitgestellt, die aufweist:
einen Einführungsabschnitt
zum Einführen
der von der druckenden Vorrichtung ausgegebenen Bögen;
eine
Mehrzahl von Ausgabevorrichtungen zum Ausgeben der eingeführten Bögen;
eine
Mehrzahl von speichernden Einheiten, die entsprechend den entsprechenden
Ausgabevorrichtungen vorgesehen sind, zum Speichern der durch die Ausgabevorrichtungen
ausgegebenen Bögen;
eine Transportvorrichtung zum Transportieren von von dem Einführungsabschnitt
eingeführten
Bögen zu den
entsprechenden Ausgabevorrichtungen; und
eine Schaltvorrichtung
zum Schalten einer Transportrichtung zum Transportieren der von
dem Einführungsabschnitt
entgegengenommene Bögen
zu einer angegebenen Ausgabevorrichtung; gekennzeichnet durch
eine
Kraft übertragende
Einheit mit einer Rollenantriebs-Getriebeanordnung,
die Transportrollen-Laufwerke, Zwischenwellen, die in Eingriff mit
den entsprechenden Transportrollen-Laufwerken stehen, Kupplungs-Zahnräder, die
in Eingriff mit den entsprechenden Zwischenwellen stehen und Ablieferungsrollen-Laufwerke aufweist,
wobei die Kupplungszahnräder
um entsprechende Zwischenwellen zwischen einer Eingriffsposition
und einer gelösten
Position bezüglich
der Ablieferungsrollen-Laufwerke schwenkbar sind.
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Durch diese Bogenausgabevorrichtung
werden bedruckte Bögen
durch den Einführungsabschnitt
(beispielsweise einen Zuführungskanal 21) entgegengenommen
und zu der angegebenen Ausgabevorrichtung (beispielsweise Ablieferungsrollen 22)
der Mehrzahl von Ausgabe vorrichtungen durch die Hilfe der Transportvorrichtung
(beispielsweise Transportrollen 24) und der Schaltvorrichtung
(beispielsweise Schaltklappen 25) transportiert. Die transportierten
Bögen werden
durch die Ausgabevorrichtung an die speichernde Einheit ausgegeben, welche
entsprechend der Ausgabevorrichtung vorgesehen ist. Sogar wenn die
speichernde Einheit zum Speichern der Bögen gewechselt wird, ist es
deshalb nicht nötig,
die speichernde Einheit unter Verwendung eines vertikalen Bewegungsmechanismus
oder dergleichen zu bewegen, in der gleichen Weise wie in der Bogenausgabevorrichtung
gemäß des ersten
Aspekts. Die Bögen,
deren Transportrichtung durch die Schaltvorrichtung geschaltet wird,
werden durch die Hilfe der Ausgabevorrichtung in zuverlässiger Weise an
die entsprechende speichernde Einheit ausgegeben. Deshalb können die
Bögen,
auf denen vorbestimmte Bilder gebildet sind, in zuverlässiger Weise mit
einer hohen Geschwindigkeit sortiert und aufgenommen werden.
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Bei der Bogenausgabevorrichtung können die
entsprechenden speichernden Einheiten abnehmbar vorgesehen sein.
Wenn die entsprechenden speichernden Einheiten abnehmbar angebracht sind,
sind beispielsweise beim normalen Gebrauch die entsprechenden speichernden
Einheiten im Vorhinein installiert und sie können für den Sortiervorgang verwendet
werden. Wenn beabsichtigt ist, eine große Anzahl von Bögen zu stapeln,
wird eine beliebige speichernde Einheit entfernt oder beliebige
speichernde Einheiten werden entfernt, so dass der Raum, der durch
Entfernen der speichernden Einheit oder der speichernden Einheiten
erhalten wird, als ein Raum zum Speichern der Bögen verwendet werden kann.
Somit kann der Raum als ein Stapler zum Unterbringen einer größeren Anzahl
von Bögen
verwendet werden.
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Die Bogenausgabevorrichtung kann
weiterhin eine Speicherplatz-Erfassungsvorrichtung
aufweisen zum Erfassen der Tatsache, dass die in den entsprechenden
speichernden Einheiten unterzubringenden Bögen in der entsprechenden speichernden
Einheit eine vorbestimmte Anzahl. aufweisen, sowie eine Ausgabesteuervorrichtung (beispielsweise
ein Ausgabesteuerprogramm) zum Schalten der Schaltvorrichtung, so
dass die Bögen
zu einer anderen speichernden Einheit transportiert werden, für. welche
nicht festgestellt wird, dass die Bögen die vorbestimmte Anzahl
aufweisen, wenn die Speicheranzahl-Erfassungsvorrichtung die Tatsache
feststellt, dass die in der angegebenen speichernden Einheit lagernden
Bögen die
vorbestimmte Anzahl aufweisen in einem Zustand, in dem die von dem
Einführungsabschnitt
entgegengenommenen Bögen
zu der angegebenen Ausgabevorrichtung durch die Hilfe der Transportvorrichtung
und der Schaltvorrichtung transportiert werden, und sie in der angegebenen speichernden
Einheit abgelagert werden. Wenn die in der angegebenen speichernden
Einheit lagernden Bögen
die vorbestimmte Anzahl aufweisen, erfasst gemäss der wie oben beschrieben
aufgebauten Vorrichtung die Speichermengen-Erfassungsvorrichtung die Tatsache,
dass die Bögen
die vorbestimmte Anzahl aufweisen. Nachfolgend schaltet die Ausgabesteuervorrichtung
die Schaltvorrichtung dergestalt, dass die Bögen transportiert werden, nicht
zu der speichernden Einheit, in der die Bögen die vorbestimmte Anzahl
aufweisen, sondern zu der speichernden Einheit für welche nicht festgestellt
wird, dass die Bögen
die vorbestimmte Anzahl aufweisen, d. h. die speichernde Einheit,
in der die Bögen
nicht mit der vorbestimmten Anzahl ankommen. Wenn die angegebene
speichernde Einheit, zu der die Bögen transportiert werden, folglich
die vorbestimmte Anzahl von Bögen
speichert, werden nachfolgend die Bögen in einer automatischen
Weise zu der speichernden Einheit transportiert, bei der die Bögen nicht
mit der vorbestimmten Anzahl ankommen.
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Die Bogenausgabevorrichtung kann
die Mehrzahl von speichernden Einheiten mit einer Anordnung in einem
ausgerichteten Zustand aufweisen und sie kann weiterhin eine Sequentiellausgabe-Steuervorrichtung
(beispielsweise ein Ausgabe-Steuerprogramm) zum Schalten der Schaltvorrichtung
dergestalt, dass die Bögen
nacheinander in einer Reihenfolge der in ihrer Anreihungsrichtung ausgerichteten
speichernden Einheiten transportiert werden, aufweisen. Die Sequentiellausgabe-Steuervorrichtung
wird wie folgt betrieben. Dies bedeutet, wenn die angegebene speichernde
Einheit zu welcher die Bögen
transportiert werden, die vorbestimmte Anzahl von Bögen aufweist,
dann werden die Bögen
nacheinander zu einer anderen speichernden Einheit in der Reihenfolge
der in ihrer Anreihungsrichtung ausgerichteten speichernden Einheiten transportiert
und die Bögen
werden nacheinander in den entsprechenden speichernden Einheiten
abgelagert. Folglich werden die abzulagernden Bögen nicht zufällig in
der Mehrzahl von speichernden Einheiten abgelagert, sondern sie
können
in einem geregelten Zustand abgelagert werden. Die Bogenausgabevorrichtung
wird vorzugsweise in Verbindung mit der Druckvorrichtung, wie beispielsweise
einer abbildenden Vorrichtung und einem Drucker verwendet. Die Verwendung
der Bogenausgabevorrichtung in Verbindung mit. der Druckvorrichtung
macht es möglich, die
von der abbildenden Vorrichtung ausgegebenen Bögen mit einer hohen Geschwindigkeit
gleichmäßig zu sortieren
und aufzunehmen.
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Vorzugsweise ist die Schaltvorrichtung
eine Transportrichtungs-Schaltvorrichtung
zum Umschalten einer Transportrichtung zum Transportieren der von
dem Einführungsabschnitt
empfangenen Bögen zu
einer angegebenen Ausgabevorrichtung;
die Kraftübertragungsvorrichtung
dient zum Übertragen
der Kraft von einer Antriebsquelle zu der entsprechenden Ausgabevorrichtung;
und
eine selektive Übertragungsvorrichtung
ist vorgesehen zum Ermöglichen
der selektiven Übertragung der
Kraft von der Antriebsquelle zu lediglich der angegebenen Ausgabevorrichtung,
die zum Ausgeben der Bögen
verwendet wird, von der Mehrzahl von Ausgabevorrichtungen.
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Durch diese Bogenausgabevorrichtung
werden die bedruckten Bögen
durch den Einführungsabschnitt
entgegengenommen und zu der angegebenen Ausgabevorrichtung der Mehrzahl
von Ausgabevorrichtungen durch die Hilfe der Transportvorrichtung
und der Transportrichtungs-Schaltvorrichtung transportiert. Die
transportierten Bögen
werden durch die Ausgabevorrichtung an die speichernde Einheit ausgegeben,
die entsprechend der Ausgabevorrichtung vorgesehen ist. Die Kraftübertragungsvorrichtung
(beispielsweise eine Rollenantriebs-Getriebeanordnung 101)
zum Übertragen
der Kraft von der Antriebsquelle zu der entsprechenden Ausgabevorrichtung
wird wie folgt betrieben. Dies bedeutet, alle Ausgabevorrichtungen
werden nicht durch gemeinsames Übertragen
der Kraft von der Antriebsquelle zu den entsprechenden Ausgabevorrichtungen
angetrieben. Stattdessen wird die selektive Übertragungsvorrichtung (beispielsweise
eine Schwenkmechanismus 118) erfolgreich zum selektiven Übertragen
der Kraft von der Antriebsquelle zu lediglich der angegebenen Ausgabevorrichtung,
die zum Ausgeben der Bögen
verwendet wird, aus der Mehrzahl von Ausgabevorrichtungen verwendet. Folglich
ist es möglich,
die Belastung der Antriebsquelle zu erniedrigen und es ist möglich, verglichen mit
dem Fall, in dem immer alle Ausgabevorrichtungen angetrieben werden,
das Antriebsgeräusch
während
des Betriebs zu erniedrigen.
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In der Bogenausgabevorrichtung kann
die selektive Übertragungsvorrichtung
eine Modusumschaltvorrichtung (beispielsweise ein Ablieferungsrollen-Laufwerk 99)
zum Umwechseln in irgendeinen der Modi der Kraftübertragung und -abtrennung
von der Antriebsquelle zu der entsprechenden Ausgabevorrichtung
aufweisen, wobei die Modus-Umschaltvorrichtung betrieben wird, während sie
mit einem Schaltvorgang der Transportrichtungs-Umschaltvorrichtung
verzahnt ist. Gemäß der wie
oben beschrieben aufgebauten Vorrichtung überträgt die selektive Übertragungsvorrichtung
die Kraft lediglich zu der angegebenen Ausgabevorrichtung aus der
Mehrzahl von Ausgabevorrichtungen, die zum Ausgeben der Bögen verwendet
wird, entsprechend dem Betrieb der Modus-Umschaltvorrichtung, und die Kraftübertragung
ist abgetrennt für
die anderen Ausgabevorrichtungen, die nicht zum Ausgeben der Bögen verwendet
werden. Dies bedeutet, dass einfache System zum Erzielen der Kraftübertragung
oder -abtrennung macht es möglich,
die Kraft selektiv lediglich zu der angegebenen Ausgabevorrichtung
der Mehrzahl von Ausgabevorrichtungen zu übertragen, welche zum Ausgeben
des: Bögen
verwendet wird. Weiterhin wird die Modus- Umschaltvorrichtung betrieben, während sie
mit dem Schaltvorgang der Transportrichtungs-Umschaltvorrichtung
verzahnt ist. Deshalb ist es unmöglich,
irgendein spezielles Vorrichtungssystem zum Schalten der Modus-Umschaltvorrichtung
vorzusehen. Dadurch kann die Kraft von der Antriebsquelle auf eine
zuverlässige
Weise selektiv zu der Ausgabevorrichtung, die zum Ausgeben der Bögen verwendet
wird, übertragen
werden, unter Verwendung des einfachen und zweckdienlichen Systems.
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In der Bogenausgabevorrichtung können die entsprechenden
speichernden Einheiten abtrennbar vorgesehen sein. Wenn die entsprechenden
speichernden Einheiten abtrennbar angebracht sind, werden beispielsweise
die entsprechenden speichernden Einheiten in einem Normalzustand
im Vorhinein installiert und sie können für den Sortiervorgang verwendet
werden. Wenn beabsichtigt ist, eine große Anzahl von Bögen zu stapeln,
wird eine beliebige speichernde Einheit entfernt oder beliebige
speichernde Einheiten werden entfernt, so dass der Raum, der durch
Entfernen der speichernden Einheit oder der speichernden Einheiten
erhalten wird, als ein Raum zum Lagern der Bögen verwendet werden kann.
Dadurch kann der Raum als eine Stapeleinheit zum Lagern einer größeren Anzahl
von Bögen
verwendet werden.
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In dem Fall der Verwendung als Stapelvorrichtung
ist die speichernde Einheit entfernt oder die speichernden Einheiten
sind entfernt. Aus diesem Grund gerät die der entfernten speichernden
Einheit entsprechende Ausgabevorrichtung gelegentlich in Kontakt
mit den gestapelten Bögen.
Wenn in einer derartigen Situation alle Ausgabevorrichtungen immer
angetrieben werden, dann wird die Ausgabevorrichtung, die die gestapelten
Bögen kontaktiert, ebenfalls
angetrieben und daher wird die Belastung der Antriebsquelle erhöht. Weiterhin
ist zu befürchten,
dass die Bögen,
die in Kontakt mit der angetriebenen Ausgabevorrichtung sind, durch
den Antriebsvorgang der Ausgabevorrichtung beschädigt werden können. Im
Gegensatz dazu wird bei der vorliegenden Erfindung die selektive Übertragungsvorrichtung verwendet
zum Antreiben von lediglich der angegebenen Ausgabevorrichtung,
die zum Ausgeben der Bögen
verwendet wird. Deshalb wird die Ausgabevorrichtung, die in Kontakt
mit den gestapelten Bögen ist,
niemals angetrieben. Deshalb wird die Belastung der Antriebsquelle
nicht vergrößert, die
andernfalls durch den Antriebsvorgang der Ausgabevorrichtung, die
in Kontakt mit den Bögen
ist, vergrößert würde. Weiterhin
werden die Bögen,
die in Kontakt mit der Ausgabevorrichtung sind, auch nicht beschädigt.
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Bei der Bogenausgabevorrichtung kann
die Kraft übertragende
Vorrichtung die Kraft von der Antriebsquelle zu der Transportvorrichtung übertragen und
die selektive Übertragungsvorrichtung
kann auf selektive Weise die zu der Transportvorrichtung übertragene
Kraft zu der Ausgabevorrichtung übertragen.
Entsprechend der wie oben beschriebenen aufgebauten Vorrichtung
wird die Kraft von der Antriebsquelle zu der Transportvorrichtung
mit Hilfe der Kraft übertragenden
Vorrichtung übertragen.
Die zu der Transportvorrichtung übertragene
Kraft wird selektiv mit Hilfe der selektiven Übertragungsvorrichtung zu der
Ausgabevorrichtung übertragen.
Deshalb kann die eine Antriebsquelle zum Antreiben der Transportvorrichtung
und der Ausgabevorrichtung verwendet werden. Die Bogenausgabevorrichtung kann
eine Steuervorrichtung zum Steuern der selektiven Übertragungsvorrichtung
zum Antreiben von lediglich der angegebenen Ausgabevorrichtung,
welche zum Ausgeben der Bögen
verwendet wird, aufweisen. Die oben beschriebene Steuervorrichtung steuert
die selektive Übertragungsvorrichtung
zum Antreiben von lediglich der angegebenen Ausgabevorrichtung,
die zum Ausgeben der Bögen
verwendet wird.
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Vorzugsweise beinhaltet die Ausgabevorrichtung
weiterhin ein mit dem Einführungsabschnitt gebildetes
Gehäuse
zum Entgegennehmen der Bögen;
wobei
die Mehrzahl der speichernden Einheiten an dem Gehäuse angebrachte
Fächer
aufweist zum entsprechenden Lagern der sortierten Bögen;
die
Mehrzahl der Ausgabevorrichtungen Ablieferungsrollen zum Ausgeben
der von dem Einführungsabschnitt
eingeführten
Bögen an
die entsprechenden Fächer
aufweist, wobei jede der Ablieferungsrollen entsprechend jedem der
Fächer
in dem Gehäuse
vorgesehen ist; und
die Schaltvorrichtung eine Mehrzahl von
Transportrichtungs-Umschalteinheiten
zum Umschalten einer Transportrichtung der von dem Einführungsabschnitt eingeführten Bögen zum
Sortieren der Bögen
in die Mehrzahl von Fächern
aufweist, wobei jede der Transportrichtungs-Umschalteinheiten zwischen
der Transporteinheit und einer entsprechenden der Ablieferungsrollen
vorgesehen ist.
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Durch die Bogenausgabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es nicht nötig, das Fach unter Verwendung
eines vertikalen Bewegungsmechanismus oder dergleichen zu bewegen,
sogar wenn von einem zum Speichern der Bögen zu verwendenden angegebenen
Fach zu einem anderen Fach gewechselt wird. Jede der Transportrichtungs-Umschalteinheiten
ist zwischen der Transporteinheit und den Ausgaberollen, die zu
dem vorbestimmten Fach, an dass die Bögen ausgegeben werden sollen,
zugehörig
sind, vorgesehen. Folglich werden die Bögen, deren Transportrichtung
durch die Transportrichtungs-Umschalteinheit umgeschaltet wird,
durch die Hilfe der Ausgaberollen auf zuverlässige Weise an das entsprechende
Fach ausgegeben. Deshalb können
die Bögen,
auf denen vorbestimmte Bilder gebildet sind, auf zuverlässige Weise
mit einer hohen Geschwindigkeit sortiert und aufgenommen werden.
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Die Bogenausgabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann weiterhin eine Kraftübertragungseinheit zum Übertragen
der Kraft zu den entsprechenden Ausgaberollen aufweisen und eine selektive Übertragungseinheit
zum selektiven Übertragen
von Kraft zu lediglich einer angegebene Ausgaberolle, die aus der
Mehrzahl von Ausgaberollen zum Ausgeben der Bögen verwendet wird. Die selektive Übertragungseinheit
kann eine Modus-Umschalteinheit zum Umwechseln in irgendeinen der Modi
der Kraftübertragung
und -ab trennung bezuglich der entsprechenden Ausgaberollen aufweisen, wobei
die Modus-Umschalteinheit betrieben wird während sie mit einem Schaltrvorgang
der Transportrichtungs-Umschalteinheit verzahnt ist.
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Es kann eine Druckvorrichtung vorgesehen werden,
die die Bogenausgabevorrichtung aufweist.
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Vorzugsweise beinhaltet die Druckvorrichtung
eine Aufnahmeeinheit zum Entgegennehmen der von der Ausgabeeinheit
ausgegebenen Bögen, und
einen
Sensor für
die aufgenommene Menge zum Erkennen der Tatsache, dass die von der
Aufnahmeeinheit entgegengenommenen Bögen eine vorbestimmte Anzahl
aufweisen, und
eine zweite Schalteinheit zum Umschalten einer
Ausgaberichtung der Bögen
in eine Richtung zu dem Einführungsabschnitt
hin, wenn der Sensor für
die entgegengenommene Menge die Tatsache erkennt, dass die in der
Aufnahmeeinheit gespeicherten Bögen
die vorbestimmte Menge aufweisen.
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Bei der Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist jede der ersten Schalteinheiten der Bogenausgabevorrichtung
zwischen einem der Fächer und
den zu dem Fach zugehörigen
Ausgaberollen vorgesehen. Folglich werden die Bögen, deren Transportrichtung
durch die Schalteinheit umgeschaltet wird, auf zuverlässige Weise
mit der Hilfe der zugehörigen
Ausgaberolle an das zugehörige
Fach ausgegeben. Deshalb können
die Bögen,
auf denen vorbestimmte Bilder gebildet sind, auf zuverlässige Weise
mit einer hohen Geschwindigkeit sortiert und aufgenommen werden.
Wenn während
der Ausgabe der bedruckten Bögen
an die Aufnahmeeinheit die von der Aufnahmeeinheit entgegengenommenen
Bögen die
vorbestimmte Menge aufweisen und der Sensor für die aufgenommene Menge die
Tatsache erkennt, dass die Bögen
mit der vorbestimmten Anzahl ankommen, kann wird die zweite Schalteinheit
(beispielsweise eine Auswahlklappe 12) zum Schalten der
Ausgaberichtung der Bögen
in die Richtung zu dem Einführungsabschnitt
der Bogenausgabevor richtung hin betrieben. Wenn folglich die Aufnahmeeinheit
der Druckvorrichtung die vorbestimmte Menge an Bögen aufweist, können die
Bögen in
der speichernden Einheit der Bogenausgabevorrichtung gespeichert
werden.
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Die zweite Schalteinheit kann in
der Ausgabevorrichtung oder in dem Haupt-Druckvorrichtungskörper vorgesehen
werden. Das Vorsehen der zweiten Schalteinheit in der Bogenausgabevorrichtung macht
es möglich,
alle Teile zum Festlegen der Ausgaberichtung der Bögen auf
der Seite der Bogenausgabevorrichtung anzuordnen. Das Vorsehen der zweiten
Schalteinheit in der Ausgabevorrichtung macht es möglich, die
Systemanordnung auf der Seite der Bogenausgabevorrichtung zu vereinfachen.
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Die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann weiterhin eine Antriebsquelle aufweisen mit der Kraft übertragenden
Einheit zum Übertragen
der Kraft zu den entsprechenden Ausgaberollen und einer selektiven Übertragungseinheit zum
selektiven Übertragen
von Kraft zu lediglich einer angegebenen Ausgaberolle der Mehrzahl
von Ausgaberollen, die zum Ausgeben der Bögen verwendet wird. Die selektive Übertragungseinheit
kann eine Modus-Umschalteinheit
zum Umwechseln in irgendeinen der Modi der Kraftübertragung und -abtrennung
bezüglich
der entsprechenden Ausgabevorrichtung aufweisen, wobei die Modus-Umschalteinheit
betrieben wird während
sie mit einem Schaltvorgang der ersten Schalteinheit verzahnt ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht der Hauptbestandteile und veranschaulicht
eine Ausführungsform
eines Laserdruckers als einer abbildenden Vorrichtung (druckenden
Vorrichtung), der mit. der Bogenausgabevorrichtung der vorliegenden Erfindung
versehen ist.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht der Hauptbestandteile und veranschaulicht
die in 2 gezeigte Bogenausgabevorrichtung
in einer vergrößernden
Weise.
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3 zeigt
eine Querschnitts-Aufsicht auf die Hauptbestandteile, bei der ein
Fach aus einer oberen Position gesehen wird.
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4 veranschaulicht
einen angebrachten/abgenommenen Zustand des in 2 gezeigten Faches.
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5 veranschaulicht
einen angebrachten/abgenommenen Zustand des in 2 gezeigten Faches.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht der 2 entsprechenden
Hauptbestandteile und veranschaulicht einen Zustand, bei dem das
zweite bis vierte Fach entfernt sind.
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7 veranschaulicht
einen Betriebszustand eines Fachniveausensors.
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8 veranschaulicht
einen Betriebszustand des Fachniveausensors.
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9 veranschaulicht
einen Betriebszustand des Fachniveausensors.
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10 zeigt:
ein Blockdiagramm, das die Steuersysteme des Laserdruckers und der
Bogenausgabevorrichtung veranschaulicht.
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11 zeigt;
ein Flussdiagramm bis zur Ausführung
des Prozesses in einem Briefkastenmodus oder einem Stapelmodus,
wenn die entgegengenommene Daten durch den Laserdrucker von dem
externen PC entgegengenommen werden.
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12 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Prozess in dem Briefkastenmodus veranschaulicht.
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13A und B zeigen ein Flussdiagramm, das den Vorgang
in dem Stapelmodus veranschaulicht.
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14 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht der Hauptbestandteile von einer
Seite eines in 3 gezeigten
Getriebegehäuses
gesehen.
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15 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht der Hauptbestandteile von einer
Seite eines in 3 gezeigten
Solenoids betrachtet.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht der Hauptbestandteile und veranschaulicht
eine Ausführungsform
eines Laserdruckers 2 als einer abbildenden Vorrichtung,
der mit einer Bogenausgabevorrichtung 1 der vorliegenden
Erfindung versehen ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist unter dem Laserdrucker 2 eine
Bogenkassette 3 zum Aufnehmen der Bögen als Aufzeichnungsmedien
in einem gestapelten Zustand vorgesehen. Die Bogenkassette 3 ist
mit einer Aufnahmeplatte zum Aufnehmen der Bögen in der gestapelten Weise
und einer Feder 131 zum nach oben Drängen der Aufnahmeplatte 10 versehen.
Eine Transportrolle 11 und ein Reibungstrennungspuffer 132,
die zum Trennen und Zuführen
der auf der Aufnahmeplatte 10 gestapelten Bögen nacheinander
verwendet werden, sind in der Umgebung eines Endes der Aufnahmeplatte 10 vorgesehen.
Die Bögen,
die in der Kassette 3 gestapelt sind, werden wie später beschrieben
zu einer abbildenden Einheit 4 transportiert.
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Die abbildende Einheit 4 ist
in der Transportrichtung des Bogens nach der Bogenkassette 3 angeordnet.
Die abbildende Einheit 4 ist vorgesehen, damit ein elektrostatisches
latentes Bild, das durch Belichten einer mit einem photosensitiven
Bestandteil aus gestatteten Trommel nach dem Aufladen mit dem Licht
entsprechend der Bildinformation unter Verwendung eines Laser-Scanners 133 gebildet wird,
mit Toner entwickelt wird zum Bilden eines Tonerbildes. Eine Fixiereinheit 5 zum
Fixieren des auf den Bogen transferierten Toners ist der abbildenden Einheit 4 nachgeordnet
angeordnet. Die abbildende Einheit 4 weist die mit einem
photosensitiven Bestandteil ausgestattete Trommel 6, eine
nicht dargestellte Entwicklungseinheit, eine nicht dargestellte Aufladeeinheit
und andere Bestandteile auf. Nach dem Aufladen der mit einem photosensitiven
Bestandteil ausgestatteten Trommel 6 wird das elektrostatische
latente Bild, das durch Belichtung und Abtasten mit den Laser-Abtaster 133 gebildet
wird, mit dem Toner zum Bilden des Toner-Bildes entwickelt. Eine
Transferrolle 7 zum Transferieren des auf der mit einem
photosensitiven Bestandteil ausgestatteten Trommel 6 gebildeten
Toner-Bildes auf den Bogen ist unter der mit einem photosensitiven
Bestandteil ausgestatteten Trommel 6 vorgesehen. Andererseits
weist die Fixiereinheit 5 eine Heizwalze 8 und eine
Druckwalze 9, welche gegenüber der Heizwalze 8 angeordnet
ist, auf. Der Bogen, der von der Kassette 3 transportiert
wird, wird dem Raum zwischen der mit einem photosensitiven Bestandteil
ausgestatteten Trommel 6 und der Transferrolle 7 der
abbildenden Einheit 4 zugeführt zum Transferieren des Toner-Bildes
darauf. Danach wird der Bogen dem Raum zwischen der Heizwalze 8 und
der Druckwalze 9 der Fixiereinheit 5 zum Fixieren
des transferierten Toner-Bildes zugeführt. Der Bogen wird dann den
unten beschriebenen Ausgaberollen 15 zugeführt.
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Eine Ausgabeeinheit 27 zum
Ausgeben der Bögen
ist der Fixiereinheit 5 in der Bogentransportrichtung nachgeordnet
vorgesehen. Die Ausgabeeinheit 27 beinhaltet Ausgaberollen 15 zum
Ausgeben der Bögen,
einen Ausgabetablett-Seitenführungsübergang 18 zum
Ausgeben der von den Ausgaberollen 15 zu einem unten beschriebenen
Ausgabetablett 16 hin ausgegebenen Bögen, und einen Einführungsdurchgang-Seitenführungsübergang 19 zum Ausgeben
der Bögen
zu einem Einführungsabschnitt der
Bogenausgabevorrichtung 1, der später beschrieben wird.
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Das Ausgabetablett 16, das
als ein Aufnahmeabschnitt zum Entgegennehmen der durch die Ausgaberollen 15 ausgegebenen
Bögen 15 und
zum Stapeln der Bögen
in einer gestapelten Weise dient, ist auf der Ausgangsseite des
Ausgabetablett-Seitenführungsübergangs 18 vorgesehen.
Das Ausgabetablett 16 ist in einer an einem oberen Abschnitt
des Laserdruckers 2 gebildeten Ausnehmung vorgesehen. Ein
ausgangsseitiges Ende des Ausgabetabletts 16 ist drehbar
gelagert und sein eingangsseitiges Ende wird durch eine Feder 134 nach
oben gedrückt. Wenn
die Bögen
gestapelt werden, wird das Ausgabetablett 16 nach und nach
nach unten gedreht, da sein Gewicht zunimmt. Folglich ist es möglich, eine große Menge
von Bögen
in einem ausgerichteten Zustand zu stapeln. Ein Ausgabetablett-Niveausensor 17,
der als ein Erfassungsmittel für
die entgegengenommene Menge dient, zum Erkennen der Tatsache, dass
der Fassungsraum des Ausgabetabletts 16 mit den gestapelten
Bögen gefüllt ist,
d. h. des Vollniveaus, ist an einem ausgangsseitigen oberen Abschnitt
des Ausgabetabletts 16 angebracht. Der Ausgabetablett-Niveausensor 17 weist
einen Erfassungsvorsprung auf, der drehbar ist. Der Ausgabetablett-Niveausensor 17 erkennt
das Vollniveau, wenn die Bögen
bis zu einer durch eine Phantomlinie F bezeichneten Position gestapelt
sind, der Erfassungsvorsprung gegen die Deckfläche des Bogens stößt und der
Erfassungsvorsprung aufhört
sich über
die durch die Phantomlinie bezeichnete Position nach unten zu drehen.
-
Eine Aufrollwalze 20 zum
Entfernen der Krümmung
des Bogens ist in dem Ausgabetablett-Seitenführungsübergang 18 vorgesehen.
Der Laserdrucker 2 ist mit einem Manuellzufuhrtablett 13 und
einer Transportwalze 14 zum Transportieren des auf dem
Manuellzufuhrtablett 13 angeordneten Bogens versehen.
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Die Bogenausgabevorrichtung 1 ist
abnehmbar an dem oberen Abschnitt des wie oben beschrieben aufgebauten
Laserdruckers 2 angebracht. 2 zeigt
eine Querschnittsansicht der Hauptbe standteile, und veranschaulicht
die in 1 gezeigte Bogenausgabevorrichttzng 1 in
einer vergrößernden
Weise.
-
Als nächstes wird die Bogenausgabevorrichtung 1 unter
Bezugnahme auf 2 erläutert. Wie
in 2 gezeigt, beinhaltet
die Bogenausgabevorrichtung 1 in ihrem Gehäuse 26 einen
Einführungsdurchlass 21 als
den Einführungsabschnitt
zum Entgegennehmen des Bogens, auf dem durch die abbildende Vorrichtung 2 ein
vorbestimmtes Bild gebildet wird, eine Mehrzahl von Ablieferungsrollen 22 als
Ausgabemittel zum Ausgeben des Bogens, eine Mehrzahl von Fächern 23 als
speichernde Einheiten, die entsprechend den entsprechenden Ablieferungsrollen 22 vorgesehen
sind, zum Lagern der von den entsprechenden Ablieferungsrollen 22 ausgegebenen Bögen, Transportwalzen 24 als
Transportmittel zum Transportieren des von dem Einführungsabschnitt 21 entgegengenommenen
Bogens zu den entsprechenden Ablieferungsrollen 22, und
eine Mehrzahl von Schaltklappen 25 als Schaltmittel zum
Umschalten der Transportrichtung zum Transportieren des von dem
Einführungsdurchlass 21 entgegengenommenen
Bogens zu den angegebenen Ablieferungsrollen 22.
-
Das Gehäuse 26 ist dergestalt
ausgebildet, dass es unterteilbar ist in ein oberes Gehäuse 28, das
mit den Ausgaberollen 22, der Mehrzahl von Fächern 23,
den Transportwalzen 24, den Schaltklappen 25 und
anderen Bestandteilen versehen ist, und ein unteres Gehäuse 29,
das mit dem Einführungsdurchlass 21 versehen
ist. Das untere Gehäuse 29 ist abnehmbar
an dem oberen Abschnitt des Laserdruckers 2 angebracht
und der Einführungsdurchlass 21 ist
mit dem einführungsdurchlassseitigen
Führungsübergang 19 der
Ausgabeeinheit 27 verbunden.
-
Das untere Gehäuse 29 ist mit dem
Einführungsdurchlass 21 ausgebildet,
der durch das untere Gehäuse 29 in
der vertikalen Richtung hindurchtritt zum Zuführen der durch die Ausgaberolle 15 des
Laserdruckers 2 ausgegebenen Bögen zu dem, oberen Gehäuse 28.
Das untere Gehäuse 29 ist
mit einer Aufrollwalze 30 zum Entfer nen der Krümmung des Bogens
an einer Zwischenposition des Einführungsdurchlasses 21 sowie
mit einem Zählhebel 31 zum Erfassen
des Durchgangs des Bogens an einer der Aufrollwalze 30 nachgeordneten
Position versehen. Das untere Gehäuse 29 weist weiterhin
eine Auswahlklappe 12 als ein selektives Ausgabemittel
auf, das von dem unteren Gehäuse 29 nach
unten hervorsteht und in die Ausgabeeinheit 27 des Laserdruckers 2 eingeführt wird,
wenn das untere Gehäuese 29 an
dem oberen Abschnitt des Laserdruckers 2 angebracht wird.
Die Ausgabeklappe 12 schaltet die Ausgaberichtung um zum
Festlegen, ob der durch die Ausgaberolle 15 zugeführte Bogen
zu dem Ausgabetablett 16 hin ausgegeben wird oder der Bogen zu
dem Einführungsdurchlass 21 ausgegeben
wird. Die Ausgabeklappe 12 ist dergestalt vorgesehen, dass
sie schwenkbar ist zwischen einer Ausgabetablett-Seitenführungsposition
(Position die durch Phantomlinien in 1 angedeutet
ist) zum Führen
des Bogens zu dem Ausgabetablett 16 und einer einführungsdurchlassseitigen
Führungsposition
(Position die durch durchgehende Linien in 1 angedeutet ist) zum Führen des
Bogens zu dem Einführungsdurchlass 21.
Der Bogen, der durch die Ausgaberolle 15 zugeführt wird,
wird dem Ausgabetablett-Seitenführungsübergang 18 oder
dem einführungsdurchlassseitigen
Führungsübergang 19 entsprechend dem
Schwenkvorgang der Auswahlklappe 12 selektiv zugeführt. Die
Auswahlklappe 12 wird wie später beschrieben durch einen
Auswahlklappen-Betriebssolenoid 77 betrieben (siehe 10). Wenn die Auswahlklappe 12,
wie oben beschrieben, auf der Seite der Bogenausgabevorrichtung 1 vorgesehen
ist, ist es möglich,
den Vorrichtungsaufbau des Laserdruckers 2 zu vereinfachen,
da alle Teile zum Festlegen der Ausgaberichtung des Bogens auf der
Seite der Bogenausgabevorrichtung 1 angeordnet werden können. Alternativ
kann die Auswahlklappe 12 auf der Seite des Laserdruckers 2 vorgesehen
sein, nicht auf der Seite der Bogerausgabevorrichtung 1.
Bei dieser Anordnung ist es möglich,
den Vorrichtungsaufbau auf der Seite der Bogenausgabevorrichtung 1 zu
vereinfachen.
-
Das obere Gehäuse 28 weist einen
kastenförmigen
Aufbau mit einer offenen Seites auf. Eine Mehrzahl von Fächern 23 zum
Lagern der Bögen
ist in einem vertikal ausgerichteten Zustand an der offenen Seite
angeordnet. Die Mehrzahl von Fächern 23 ist
in einem Zustand der aufeinanderfolgenden Ausrichtung in einer Reihenfolge
des ersten Faches 41, des zweiten Faches 42, des
dritten Faches 43, des vierten Faches 44, und
des fünften
Faches 45 von der untersten Position zu der obersten Position
angeordnet.
-
Die Ablieferungsrollen 22 sind
entsprechend am rückseitigen
Ende der entsprechenden Fächer 23 vorgesehen.
Die entsprechenden Ablieferungsrollen 22 sind als Paare
vorgesehen. Eine der Ablieferungsrollen 22 des Paares wird
angetrieben und die andere folgt ihr. In dem oberen Gehäuse 28 ist
ein Transportübergang 32 ausgebildet.
Ein Ende des Transportübergangs 32 ist
mit dem Einführungsdurchlauf 21 des unteren
Gehäuses 29 verbunden
und sein anderes Ende zeigt zu den entsprechenden Ablieferungsrollen 22 hin.
Der Transportübergang 32 beinhaltet
einen vertikal gerichteten Transportübergang 33, der in der
Vertikalrichtung durch das obere Gehäuse 28 ausgebildet
ist, und eine Mehrzahl von Ablieferungs-Transportübergängen 34,
die von dem vertikal gerichteten Transportübergang 33 zu den
entsprechenden Ablieferungsrollen 22 hin abzweigen. Der Transportübergang 32 macht
es möglich,
die durch den Einführungsdurchlass 21 entgegengenommenen
Bögen zu
den entsprechenden Ablieferungsrollen 22 zu leiten.
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Schaltklappen 25, die den
entsprechenden Ablieferungsrollen 22 entsprechen, sind
entsprechend an Positionen angeordnet, an denen der vertikal gerichtete
Transportübergang 33 zu
den entsprechenden Ablieferungs-Transportübergängen 34 verzweigt
(wenn in der folgenden Beschreibung beabsichtigt ist, die Schaltklappen 25,
die dem ersten bis fünften
Fach 41 bis 45 entsprechend entsprechen, voneinander
zu unterscheiden, werden sie entsprechend als erste bis fünfte Klappe 35 bis 39 bezeichnet).
Die Schaltklappe 25 ist schwenkbar gelagert durch einen
Unterstützungspunkt
einer Klappenachse 115, die einstückig mit der Schaltklap pe 25 ausgebildet
ist, zwischen einer vertikal gerichteten Führungsposition (Position die
durch andere Schaltklappen 25 als die dritte Schaltklappe 37 in 2 angedeutet ist) zum Führen des
Bogens in der vertikalen Richtung und einer in eine Ablieferungsrichtung
gerichteten Position (Position, die durch die dritte Schaltklappe 37 in 2 angedeutet ist) zum Führen des
Bogens zu der entsprechenden Ablieferungsrollen 22. Der
Bogen, der in das obere Gehäuse 28 eingeführt wurde,
wird entsprechend dem Schwenkvorgang der Schaltklappe 25 durch
den vertikal gerichteten Transportübergang 33 zu dem
beliebigen Ablieferungs-Transportübergang 34 geleitet.
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Die Transportwalzen 24 zum
Transportieren der Bögen
in der vertikalen Richtung sind zwischen den entsprechenden Schaltklappen 25 in
dem vertikal gerichteten Transportübergang 33 vorgesehen. Die
entsprechenden Transportwalzen 24 sind als Paare vorgesehen.
Eine der Transportwalzen 24 des Paares wird angetrieben
und die andere folgt ihr.
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Die Bögen, die von dem Laserdrucker 2 ausgegeben
werden, werden in den entsprechenden Fächern 23 gelagert,
wie aus der wie nachfolgend beschrieben aufgebauten Bogenausgabevorrichtung 1 folgt.
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Dies bedeutet, wenn die Auswahlklappe 12 derart
geschaltet wird, dass sie in der einführungsdurchlassseitigen Führungsposition
(Position, die durch die durchgehenden Linien in 1 angedeutet ist) in der Ausgabeeinheit 27 des
Laserdruckers 2 ist, wird der Bogen, auf dem das vorbestimmte
Bild ausgebildet ist, von der Ausgaberolle 15 über die
Ausgabeklappe 12 in dem in dem unteren Gehäuse 29 der Bogenausgabevorrichtung 1 gebildeten
Einführungsabschnitt 21 entgegengenommen.
Die Krümmung des
durch den Einführungsdurchlass 21 entgegengenommenen
Bogens wird durch die Aufrollwalze 30 beseitigt. Danach
drückt
und bewegt der Bogen den Zählhebel 31 und
er wird in den Transportübergang 32 auf
der Seite des oberen Gehäuses 28 eingeführt. Wenn
der Zählhebel 31 gedrückt und
bewegt wird, dann wird das Erfassungssignal aus gegeben und die Anwesenheit
oder Abwesenheit der Fortbewegung des Bogens in die Bogenausgabevorrichtung 1 wird durch
die CPU 40 wie später
beschrieben beurteilt.
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Der Bogen, der in den Transportübergang 32 eingeführt wurde,
wird durch den vertikal gerichteten Transportübergang 33 entsprechend
dem Rotationsantrieb der Transportwalzen 24 transportiert.
Wenn der Bogen an der in der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition angeordneten
Schaltklappe 25 ankommt, dann wird der Bogen durch die
Schaltklappe 25 geführt
und er wird zu den Ablieferungsrollen 22 geführt, die
der Schaltklappe 25 entsprechen. Dieser Vorgang wird in
größerem Detail
unten beschrieben. Die erste bis fünfte Klappe 35 bis 39 werden
durch die CPU 40, die später beschrieben wird gesteuert (siehe 10). Folglich ist lediglich
die angegebene Schaltklappe 25, die zu den Ablieferungsrollen 22 gerichtet
ist, die dem Fach 23 entsprechen, in dem es beabsichtigt
ist, den Bogen zu lagern, in der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition
angeordnet. Die anderen Schaltklappen 25 sind in der vertikal
gerichteten Führungsposition
angeordnet. Die Schaltklappe 25 wird durch Betreiben eines
Schaltklappen-Betriebssolenoids 64, der in 3 und 10 gezeigt
ist, umgeschaltet, wie später
beschrieben wird.
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2 veransachaulicht
den Fall des Speicherns der Bögen
in dem dritten Fach 43, bei dem die erste, zweite, vierte
und fünfte
Klappe 35, 36, 38, 39, anders
als die dritte Klappe 37 in der vertikal gerichteten Führungsposition
angeordnet sind, während
lediglich die dritte Klappe 37 in der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition angeordnet ist.
Wenn in dem in 2 gezeigten
veranschaulichten Fall der Bogen in den Transportübergang 21 eingeführt wird,
wird der Bogen durch den vertikal gerichteten Transportübergang 33 durch
die Hilfe der Transportwalzen 24 nach oben geführt, da
die erste und die zweite Schaltklappe 35, 36 in
der vertikal gerichteten Führungsposition
angeordnet sind. Wenn der Bogen an der dritten Klappe 37 ankommt,
die in der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition angeordnet ist, dann
wird die Transportrichtung in die Richtung umgeschaltet, die zu
dem Ablieferungs-Transportübergang 34 zeigt
und der Bogen wird den Transportrollen 22 zugeführt, die
dem dritten Fach 43 entsprechen. Der Bogen wird durch die
Ablieferungsrollen 22 ausgegeben und in dem dritten Fach 43 abgelagert. Alle
Ablieferungsrollen 22 und die Transportwalzen 24 werden
durch einen in 3 gezeigten
Motor 65 mit der Hilfe der Antriebsachsen 80 und
einer nicht veranschaulichten Getriebeanordnung angetrieben.
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Entsprechend der wie oben beschrieben
aufgebauten Vorrichtung wird der Bogen, der durch den Einführungsdurchlass 21 entgegengenommen
wurde, durch die Hilfe der Transportwalzen 24 durch den vertikal
gerichteten Transportübergang 33 transportiert,
ohne seine Geschwindigkeit zu verringern, bis der Bogen an der angegebenen
Schaltklappe 25 ankommt. Nachdem die Transportrichtung
durch die angegebene Schaltklappe 25 umgeschaltet wurde,
wird der Bogen durch die Ablieferungsrollen 22 an das Fach 23 ausgegeben,
das den Ablieferungsrollen 22 entspricht, ohne seine Geschwindigkeit
zu verringern bis das Vorderende und das rückseitige Ende des Bogens vollständig ausgegeben
sind. Deshalb wird der Bogen, auf dem das Bild durch den Laserdrucker 2 ausgebildet
ist, in zuverlässiger
Weise mit einer hohen Geschwindigkeit sortiert und aufgenommen.
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In der Bogenausgabevorrichtung 1 ist
die Mehrzahl von Fächern 23 abnehmbar
an dem oberen Gehäuse 28 angebracht.
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3 zeigt
eine Querschnitts-Aufsicht der Hauptbestandteile, in der eines der
Fächer 23 aus
einer oberen Position betrachtet wird. 4 und 5 veranschaulichen
einen angebrachten/abgenommenen Zustand des Faches 23. 6 zeigt eine Querschnittsansicht
der 2 entsprechenden
Hauptbestandteile, die einen Zustand veranschaulicht, in dem das
zweite bis vierte Fach 42 bis 44 entfernt sind.
Die Anbringung und die Abnahme des Faches 23 werden unter
Bezugnahme auf 3 bis 6 erläutert.
-
Jedes der Fächer 23 ist mit einem
Aufnahmetablettabschnitt 54 zum Entgegennehmen der Bögen, wie
in 3 gezeigt, versehen,
sowie mit Führungsabschnitten 55, 56 die
an beiden Enden der Breitseite des Aufnahmetablettabschnitts 54 senkrecht
emporragen, wie in 4 und 5 entsprechend gezeigt. Die
beiden Führungsabschnitte 55, 56 sind mit
säulenförmigen Seitenvorsprüngen 46, 47 ausgebildet,
die in der Richtung der Breite entsprechend hervorragen. Rückseitige
Vorsprünge 48 sind
an ihren rückseitigen
Enden zum Hervorragen in der rückseitigen
Richtung ausgebildet. Wie in 3 gezeigt, sind
andererseits an dem oberen Gehäuse 28 Seitenaufnahmekerben 49, 50 ausgebildet,
die den Seitenvorsprüngen 46, 47 gegenüberliegen.
Wie in 4 und 5 gezeigt, sind in dem oberen
Gehäuse 28 rückseitige
Aufnahmelöcher 51 ausgebildet,
die den rückseitigen
Vorsprüngen 48 gegenüberliegen.
Jede der Seitenaufnahmekerben 49, 50 weist einen
langen Kerbabschnitt 52 auf, der sich in der Längsrichtung
erstreckt, sowie einen bogenförmigen
Befestigungsabschnitt 53, die an einem rückseitigen.
unteren Abschnitt des langen Kerbabschnitts 52 angeordnet
sind zum Befestigen der Seitenvorsprünge 46, 47.
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Wenn das Fach 23 in das
obere Gehäuse 28 eingebaut
wird, werden, wie in 4 gezeigt,
die Seitenvorsprünge 46, 47 durch Öffnungen
der langen Kerbabschnitte 52 eingeführt. Die Seitenvorsprünge 46, 47 dürfen, wie
in 5 gezeigt, in die
Befestigungsabschnitte 53 fallen, wobei gleichzeitig die rückseitigen
Vorsprünge 48 in
die rückseitigen
Aufnahmelöcher 51 eingeführt werden.
Durch diese Vorgehensweise wird das Fach 23, wie in 5 gezeigt, durch sein eigenes
Gewicht um die Mitte der Vorsprünge 46, 47 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht und die oberen Abschnitte der rückseitigen
Vorsprünge 48 werden
an den oberen Abschnitten der rückseitigen
Aufnahmelöcher 51 befestigt.
Dadurch wird das Fach 23 befestigt. Wenn das Fach 23 entfernt
wird, wird ein zu dem obigen umgekehrter Vorgang durchgeführt. Dies
bedeutet, die seitlichen Vorsprünge 46, 47 werden
erfolgreich durch die Öffnungen
der langen Kerbabschnitte 52 gezogen. Wenn, wie oben beschrieben,
die entsprechenden Fächer 23 abnehmbar
ange bracht sind, wird der folgende Vorteil erhalten. Beispielsweise
bedeutet dies, dass die entsprechenden Fächer 23 während des
normalen Gebrauchs eingebaut sind und für den Sortiervorgang (in 2 gezeigter Zustand) verwendet
werden können.
Wenn weiterhin beabsichtigt ist, eine große Anzahl von Bögen zu stapeln,
kann ein beliebiges Fach 23 oder können beliebige Fächer 23 entfernt
werden. Somit kann der Raum, der durch das Entfernen des Faches
oder der Fächer 23 ausgebildet
wird (in 2 mit S bezeichnet),
als ein Raum zum Lagern der Bögen
verwendet werden, was es möglich
macht, den Raum als eine Stapelvorrichtung zum Ablagern einer großen Anzahl
von Bögen
zu verwenden. 6 veranschaulicht
eine Ausführungsform
der Verwendung als Stapelvorrichtung, wie oben beschrieben. In 6 sind lediglich das erste
Fach 41 und das fünfte Fach 45 eingebaut
und das zweite bis vierte Fach 42 bis 44 sind
entfernt. 6 zeigt einen
Zustand, in dem in dem ersten Fach 41 eine größere Anzahl
von Bögen
gestapelt ist in einem Ausmaß,
dass das zweite bis vierte Fach 42 bis 44 beseitigt
sind.
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Jedes der Fächer 23 ist mit einem
Fachniveausensor 57 als einem Speichermengen-Erfassungsmittel
zum Erkennen der Tatsache, dass jedes der Fächer 23 mit abgelagerten
Bögen gefüllt ist,
d. h. des Vollniveaus, versehen. 7 bis 9 veranschaulichen Betriebszustände des
Fachniveausensors 57. Der Betrieb des Fachniveausensors 57 wird unter
Bezugnahme auf 3 und 7 bis 9 erläutert.
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Unter Bezugnahme auf 3 weist der Fachniveausensor 57 einen
optischen Sensor 58 auf, der mit einem ]-förmigen (eckigen
U-förmigen)
Querschnitt ausgebildet ist und an der Innenseite des ]-förmigen Aufbaus
einen lichtemittierenden Abschnitt und einen lichtempfangenden Abschnitt
und einen Schwenkhebel 59 zur Ermöglichung des Durchgangs oder
des Abschaltens des Lichts für
den optischen Sensor 58 in Abhängigkeit von der gestapelten
Anzahl der Bögen
aufweist. Der Schwenkhebel 59 beinhaltet eine Drehachse 60,
die an einer rückseitigen Position
des Faches 23 drehbar gelagert ist, einen Bogenanstoßhebel 61,
der sich von einem Ende der Drehachse 60 zu dem Aufnahmetablettabschnitt 54 des
Faches 23 erstreckt: und gegen den obersten Bogen, der
in dem Aufnahmetablettabschnitt 54 gelagert ist stößt, sowie
einen Optiksensor-Eingangshebel 62,
der sich von dem anderen Ende der Drehachse 60 zu der Innenseite
des ]-förmigen
Aufbaus des optischen Sensors 58 erstreckt zum Ermöglichen
des Durchgangs oder des Abschaltens des Lichts das von dem lichtemittierenden
Abschnitt zu dem lichtentgegennehmenden Abschnitt gerichtet wird.
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Wenn kein Bogen in dem Fach 23 lagert,
ist der Bogen-Anstoßhebel 61 in
einem Zustand, in dem er wie in 7 gezeigt
durch sein eigenes Gewicht zu der untersten Position abgesenkt ist.
Entsprechend dazu wird der Optiksensor-Eingangshebel 62 an
einer Position unter dem optischen Sensor 58 gehalten.
Wenn, wie in 8 gezeigt,
der Bogen durch die Ablieferungsrollen 22 an das Fach 23 ausgegeben
wird, wird der Bogen-Anstoßhebel 61 durch
den ausgegebenen Bogen umgelegt (durch eine gestrichelte Linie 63 in 8 angedeutet) und in einer dazu
entsprechenden Position über
dem optischen Sensor 58 gehalten. Wenn der Bogen vollständig ausgegeben
ist, wird der Bogen-Anstoßhebel 61 wieder
zurück
in den in 7 gezeigten
Zustand gebracht. Die vertikale Schwenkbewegung des oben beschriebenen
Schwenkhebels 59 wird wiederholt bis das Fach 23 mit
den ausgegebenen Bögen
gefüllt ist.
Wenn der Bogen-Anstoßhebel 61 umgelegt
wird und wenn er aus der umgelegten Position in den in 7 gezeigten Zustand zurückgebracht
wird, dann schaltet dazu entsprechend der Optiksensor-Eingabehebel 62 sofort
den optischen Sensor 58 ab. Die Steuerung wird jedoch durch
die später
beschriebene CPU durchgeführt,
so dass der sofortige Zeitraum so abgeschätzt wird, dass der optische
Sensor 58 nicht das Vollniveau erkennt. Wenn das Fach 23 mit den
ausgegebenen Bögen
gefüllt
ist, stößt, wie
in 9 gezeigt, der Bogen-Anstoßhebel 61 gegen
den obersten Bogen der Bögen,
die das Fach 23 füllen. Dazu
entsprechend wird der Optiksensor-Eingangshebel 62 an der
Innenseite des ]-förmigen
Aufbaus des optischen Sensors 58 gehalten. In dieser Situation
wird das Licht, das von dem lichtemittierenden Abschnitt zu dem
lichtentgegennehmenden Abschnitt des optischen Sensors 58 gestrahlt
wird, kontinuierlich durch den Optiksensor-Eingangshebel 62 blockiert.
Diese Situation liefert ein Erfassungssignal, das die Tatsache anzeigt,
dass das Fach 23 mit den Bögen gefüllt ist, d. h. das, wie später beschrieben wird,
an die CPU 40 auszugebende Vollniveausignal.
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Die Bogenausgabevorrichtung 1 entsprechend
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die mit den Fachniveausensoren 57 für die entsprechenden
Fächer 23 versehen
ist, wird wie folgt gesteuert. Lies bedeutet, wenn der Fachniveausensor 57 die
Tatsache erkennt, dass das angegebene Fach 23 mit den ausgegebenen
Bögen gefüllt ist, wird
die Schaltklappe 25 dergestalt geschaltet, dass die Bögen zu einem
anderen Fach 23, für
das das Vollniveau nicht erkannt wird, transportiert werden.
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10 zeigt
ein Blockdiagramm, das Steuersysteme zum Durchführen der oben beschriebenen
Steuerung veranschaulicht. Zunächst
wird unter Bezugnahme auf 10 eine
Erläuterung
der Steuersysteme der Bogenausgabevorrichtung 1 und des Laserdruckers 2 gegeben.
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Jene, die in dem Steuersystem des
Laserdruckers 2 verbunden sind, beinhalten entsprechende
Abschnitte der CPU 40, des RAM 66, des ROM 67,
verschiedene Sensoren 68, eine druckerseitige Treiberschaltung 69,
einen Betriebsabschnitt 70, eine Schnittstelle 71 für die PC-Eingabe
und -Ausgabe und eine Schnittstelle 72 für die Bogenausgabevorrichtungseingabe
und -ausgabe. Das RAM 66 ist ein Speicher zur zeitweiligen
Speicherung und es speichert beispielsweise empfangene Daten, die
von einem externen Personal Computer (hier im folgenden als "PC" bezeichnet) 73 über die
Schnittstelle 71 für die
PC-Eingabe und -Ausgabe eingegeben wurden und entsprechend den empfangenen
Daten vorbereitete Bitmap-Daten. Das ROM 67 speichert verschiedene
Ausführungsprogramme
und speichert beispielsweise ein Konversionsprogramm zum Konvertieren
der empfangenen Daten, die in dem RAM 66 gespeichert sind
in die Bitmap-Daten, ein selektives Ausgabe-Steuerprogranm, ein Ausgabe-Steuerprogramm
und ein Sequentiellausgabe-Steuerprogramm, wie später beschrieben
wird. Die verschiedenen Sensoren beinhalten den Zählhebel 31 und
den Ausgabetablett-Niveausensor 17, wie oben beschrieben.
Die druckerseitige Treiberschaltung 69 treibt und steuert
elektrisch angetriebene Teile des Laserdruckers 2, wie
zum Beispiel den Motor zum Antreiben der verschiedenen Rollen, den
Laser-Abtaster 133, die abbildende Einheit 4 und
die Fixiereinheit 5 entsprechend dem durch die CPU 40 gegebenen
Befehl. Der Betriebsabschnitt 70 ist mit verschiedenen Eingabeschaltern
und dergleichen versehen.
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Andererseits beinhalten jene, die
mit einer Schnittstelle 74 für die Druckereingabe und -ausgabe in
dem Steuersystem der Bogenausgabevorrichtung 1 verbunden
sind, eine Steuerschaltung 75, die Fachniveausensoren 57,
die für
die entsprechenden Fächer 23 vorgesehen
sind, und eine bogenausgabevorrichtungsseitige Treiberschaltung 76.
Die Steuerschaltung 75 steuert die bogenausgabevorrichtungsseitige
Treiberschaltung 76 entsprechend dem von der CPU 40 des
Laserdruckers 2 über
die Schnittstelle 74 für
die Druckereingabe und -ausgabe und die Schnittstelle 72 für die Bogenausgabevorrichtungseingabe
und -ausgabe zugeführten
Befehl und überträgt: den
Erfassungszustand des Fachniveausensors 57 zu der CPU 40 des
Laserdruckers 2. Die bogenausgabevorrichtungsseitige Treiberschaltung 76 treibt
die elektrisch angetriebenen Teile der Bocgenausgabevorrichtung 1,
wie zum Beispiel den Motor 65, den Auswahlklappen-Betriebssolenoid 77 und den
Schaltklappen-Betriebseolenoid 64 entsprechend dem durch
die Steuerschaltung 75 gegebenen Befehl.
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Als nächstes wird Bezug genommen
auf die Flussdiagramme, die in 11 bis 13 gezeigt sind, für den durch
die CPU 40 ausgeführten
Vorgang, bei dem unter Verwendung der oben beschriebenen Steuersysteme
ein vorbestimmtes Bild auf dem entsprechend den in dem ROM 67 gespeicherten
Ausführungsprogrammen
letztendlich aus zugebenden Bogen ausgebildet wird, wenn die von
dem externen PC 73 empfangenen Daten durch den Laserdrucker 2 empfangen
werden.
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Zunächst wird auf 11 Bezug genommen. Wenn die empfangenen
Daten von dem externen PC 73 über die Schnittstelle 71 für die PC-Eingabe
und -Ausgabe in dem RAM 66 entgegengenommen werden (S1:
JA), wird beurteilt, ob es in den empfangenen Daten irgendeine Bestimmung
des Faches 23, für
das der Ablieferungsvorgang durchgeführt wird, gibt, d. h. es irgendeine
Bestimmung der Bogenablieferung zu dem angegebenen Fach 23 des
ersten bis fünften
Faches 41 bis 45 (S2) gibt, oder nicht. Wenn es
eine bestimmte Bezeichnung des Faches 23 gibt (S2: JA),
führt das
System den Briefkastenmodus-Vorgang aus zur Verwendung der Bogenausgabevorrichtung 1 als
sogenanntem Briefkasten, bei dem eine angegebene Person lediglich
das ihr zugewiesene eigene Fach 23 der Mehrzahl von Fächern 23 verwendet.
Wenn es keine Bestimmung des angegebenen Faches 23 gibt
(S2: NEIN), führt
das System den Stapelmodus-Vorgang
aus zur Verwendung der Bogenausgabevorrichtung 1 als Stapelvorrichtung,
in der mit dem vorbestimmten Bild gebildete Bögen aufeinanderfolgend abgelagert
werden.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme
auf 12 eine Erläuterung
des Briefkastenmodus-Vorgangs gegeben, der ausgeführt wird,
wenn das Fach 23, an das die Bögen ausgegeben werden, bezeichnet
ist (S2: JA). Zunächst
wird beurteilt, ob oder ob nicht eine Erkennung des Vollniveaus
betreffend den Fachniveausensor 57 für das bezeichnete Fach 23 vorliegt
(S3). Wenn der Fachniveausensor 57 für das bezeichnete Fach 23 nicht
das Vollniveau erkennt (S3: NEIN), dann wird der Auswahlklappen-Betriebssolenoid 77 erst
so betrieben, dass der Auswahlklappe 12 gestattet wird,
eine Schwenkbewegung zu der einführungsdurchlassseitigen
Führungsposition
zu vollziehen, so dass der Bogen von dem einführungsdurchlassseitigen Führungsübergang 19 in
den Einführungsdurchlass 21 geleitet
wird. Die Schaltklappen-Betriebssolenoide 64 werden ebenfalls
so betrieben, dass lediglich der dem bezeichneten Fach 23 entsprechenden
Schaltklappe 25 gestattet wird, eine Schwenkbewegung zu
der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition
durchzuführen
und den anderen Klappen 25 gestattet wird, eine Schwenkbewegung
zu der vertikal gerichteten Führungsposition durchzuführen (S4).
Somit wird ein Zustand hergestellt, in dem der Bogen zu. den dem
bezeichneten Fach 23 entsprechenden Ablieferungsrollen 22 geleitet
werden kann. Nachfolgend wird der Motor 65 der Bogenausgabevorrichtung 1 angesteuert
zum Drehen und Antreiben der Ablieferungsrollen 22 und
der Transportwalzen 24 (S5). Der Abbildungsvorgang wird
durch den Laserdrucker 2 ausgeführt zum Ausgeben des Bogens,
auf dem das vorbestimmte Bild gebildet ist. Der Bogen, der von dem
Laserdrucker 2 ausgegeben wird, wird in die Bogenausgabevorrichtung 1 eingeführt und
zu dem bezeichneten Fach 23 ausgegeben (S6). Diese Vorgänge (Vorgänge, die von
S3 bis S6 reichen) werden wiederholt, bis Bilder von allen in. den
empfangenen Daten enthaltenen Seiten ausgebildet sind, d. h. bis
zur Ankunft der letzten Seite (S7: NEIN). Wenn der Vorgang für die letzte Seite
abgeschlossen ist (57: JA), dann wird der Ansteuervorgang des Motors 65 beendet
(S8) und der Vorgang kommt zu einem Ende.
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Wenn andererseits der Fachniveausensor 57 für das bezeichnete
Fach 23 der Bogenausgabevorrichtung 1 das Vollniveau
erkennt (S3: JA), wird die Ansteuerung des Motors 65 der
Bogenausgabevorrichtung 1 beendet (S9). Danach wird eine
Beurteilung der Anwesenheit oder Abwesenheit der Erkennung des Vollniveaus,
die durch den Ausgabetablett-Niveausensor 17 zum Erkennen
des Vollniveaus des Ausgabetabletts 16 des Laserdruckers 2 bewirkt
wird, durchgeführt
(S10). Wenn das Vollniveau nicht durch den Ausgabetablett-Niveausensor 17 erkannt
wird (S10: NEIN), wird der Schaltklappen-Betriebssolenoid 77 dergestalt
betrieben, dass der Auswahlklappe 12 gestattet wird, eine
Schwenkbewegung zu der ausgabetablettseitigen Führungsposition zu machen, so
dass der Bogen dem ausgabetablettseitigen Führungsübergang 18 zugeleitet wird
(S11). Nachfolgend wird der Abbildungsvorgang durch den Laserdrucker 2 ausgeführt. Der
Bogen, auf dem das vorbestimmte Bild ausgebildet wird, wird auf das
Ausgabetablett 16 ausgegeben (S12). Diese Vorgänge (Vorgänge, die
von S10 bis S12 reichen) werden wiederholt bis zur Ankunft der letzten
Seite (S13: NEIN). Wenn der Vorgang für die letzte Seite abgeschlossen
ist (S13: JA), dann kommt der Vorgang zu einem Ende und das System
ist in einem Zustand des Wartens auf die nächste auszuführende Arbeit.
Wenn das Vollniveau durch den Ausgabetablett-Niveausensor 17 erkannt
wird (S10: JA), ist es unmöglich,
den Bogen an das bezeichnete Fach 23 der Bogenausgabevorrichtung 1 oder
das Ausgabetablett 16 des Laserdruckers 2 auszugeben.
Deshalb wird der Abbildungsvorgang nicht ausgeführt. Zur Informierung des Nutzers über die
Tatsache, dass der Bogen nicht ausgegeben werden kann, wird ein
vorbestimmtes Fehlerverfahren ausgeführt.
-
Wenn bei der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das bezeichnete Fach 23 der Bogenausgabevorrichtung 1 mit
den Bögen
gefüllt
ist, was es unmöglich
ist, irgendwelche zusätzlichen
Bögen abzulagern,
dann werden, wenn das Ausgabetablett 16 des Laserdruckers 2 nicht
mit den Bögen
gefüllt
ist, die Bögen
kontinuierlich auf das Ausgabetablett 16 ausgegeben. Deshalb
ist verglichen zu einem Fall, bei dem jedes Mal der Abbildungsvorgang
unterbrochen wird, wenn das bezeichnete Fach 23 mit den Bögen gefüllt ist,
die Frequenz der Unterbrechung verringert.
-
Als nächster wird das Stapelmodusverfahren unter
Bezugnahme auf 13A und 13B erläutert. Dieses Verfahren wird
unter Verwendung des in dem ROM 67 gespeicherten Selektivausgabe-Steuerprogramms durchgeführt, wobei
das Ausgabesteuerprogramm ein Ausgabesteuermittel ist und das Sequentiellausgabe-Steuerprogramm ein
Sequentiellausgabe-Steuermittel. Wenn in 11 das Fach 23, an das der Bogen
ausgegeben wird, nicht bezeichnet ist, (S2: NEIN), dann wird das
in 13A und B gezeigte Stapelmodus-Verfahren ausgeführt. In
dem Stapelmodusverfahren wird die Beurteilung zunächst für die Anwesenheit
oder Abwesenheit der Erkennung des Vollniveaus durch den Ausgabetablett-Niveausensor 17 zum
Erkennen des Vollniveaus des Ausgabetabletts 16 des Laserdruckers 2 durchgeführt (S14). Wenn
das Vollniveau nicht durch den Ausgabetablett-Niveausensor 17 erkannt
wird (S14: NEIN), dann wird der Auswahlklappen-Betriebssolenoid 77 betrieben
und der. Auswahlklappe 12 wird gestattet, eine Schwenkbewegung
zu der ausgabetablettseitigen Führungsposition
zu vollziehen, so dass der Bogen dem ausgabetablettseitigen Führungsübergang 18 zugeleitet
wird (S15). Nachfolgend wird der Abbildungsvorgang durch den Laserdrucker 2 ausgeführt. Der
Bogen, auf dem das vorbestimmte Bild ausgebildet wird, wird auf
das Ausgabetablett 16 ausgegeben (S16). Diese Vorgänge (von
S14 bis S16 reichend) werden wiederholt bis zur Ankunft der letzten
Seite (S17: NEIN). wenn der Vorgang für die letzte Seite abgeschlossen
ist (S17: JA), kommt das Verfahren zu einem Ende.
-
Wenn andererseits der Ausgabetablett-Niveausensor 17 das
Vollniveau erkennt (S14: JA), kann der Bogen nicht an das Ausgabetablett 16 des Laserdruckers 2 ausgegeben
werden. Deshalb wird nachfolgend beurteilt, ob oder ob nicht der
Fachniveausensor 57 entsprechend dem an der untersten Position
der Bogenausgabevorrichtung 1 angeordneten ersten Fach 41 das
Vollniveau erkennt (S18). Wenn der Fachniveausensor 57 entsprechend
dem ersten Fach 41 nicht das Vollniveau erkennt (S18: NEIN),
dann wird zunächst
der Auswahlklappen-Betriebssolenoid 77 betrieben und der
Auswahlklappe 12 wird gestattet, eine Schwenkbewegung zu
der einführungsdurchlassseitigen
Führungsposition
zu vollziehen, so dass der Bogen von dem einführungsdurchlassseitigen Führungsübergang 19 in
den Einführungsdurchlass 21 geleitet
werden kann. Weiterhin werden die entsprechenden Schaltklappen-Betriebssolenoide 64 so
betrieben, dass lediglich der ersten Klappe 35 gestattet
wird, eine Schwenkbewegung zu der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition zu
vollziehen und den anderen zweiten bis fünften Klappen 36 bis 39 gestattet
wird, die Schwenkbewegung zu der vertikalen gerichteten Führungsposition zu
vollziehen (S19) zur Herstellung eines Zustands, in dem der Bogen
zu den Transportwalzen 22 entsprechend dem ersten Fach 41 geleitet
werden kann. Nachfolgend wird der Motor 65 der Bogenausgabevorrichtung 1 angesteuert
zum Drehen und Antreiben der Ablieferungsrollen 22 und
der Transportwalzen 24 (S20). Der Abbildungsvorgang wird
durch den Laserdrucker 2 ausgeführt und der Bogen, auf dem
das vorbestimmte Bild ausgebildet ist, wird ausgegeben. Der Bogen,
der von dem Laserdrucker 2 ausgegeben wird, wird in die
Bogenausgabevorrichtung 1 eingeführt und zu dem ersten Fach 41 ausgegeben
(S21). Diese Vorgänge
(von S18 bis S21 reichend) werden bis zur Ankunft der letzten Seite
wiederholt (S22: NEIN). Wenn der Vorgang für die letzte Seite abgeschlossen
ist (S22: JA), dann wird der Ansteuerbetrieb des Motors 65 angehalten
(S23) und das Verfahren kommt zu einem Ende.
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Wenn als nächstes der Fachniveausensor 57 entsprechend
dem ersten Fach 41 der Bogenausgabevorrichtung 1 das
Vollniveau erkennt (S18: JA), ist es unmöglich, den Bogen zu dem Ausgabetablett 16 des
Laserdruckers 2 und dem untersten ersten Fach 41 der
Bogenausgabevorrichtung 1 auszugeben. Deshalb wird nachfolgend
beurteilt, ob oder ob nicht der Fachniveausensor 57 entsprechend
dem zweiten Fach 42, das an der zweiten Position von dem
Boden der Bogenausgabevorrichtung 1 angeordnet ist, das Vollniveau
erkennt (S24). Wenn der Fachniveausensor 57 entsprechend
dem zweiten Fach 42 nicht das Vollniveau erkennt (S24:
NEIN), wird der nachfolgende Betrieb in der gleichen Weise durchgeführt, wie
er für
das erste Fach 41 durchgeführt wurde. Dies bedeutet der
Auswahlklappen-Betriebssolenoid 77 wird zunächst betrieben
und der Auswahlklappe 12 wird gestattet, eine Schwenkbewegung
zu der einführungsdurchlassseitigen
Führungsposition
zu vollziehen, so dass der Bogen von dem einführungsdurchlassseitigen Führungsübergang 19 in
den Einführungsdurchlass 21 geführt werden
kann. Weiterhin werden die entsprechenden Schaltklappen-Betriebssolenoide 64 so
betrieben, dass lediglich der zweiten Klappe 36 gestattet
wird, eine Schwenkbewegung zu der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition
zu vollziehen und den weiteren ersten bis dritten und fünften Klappen 35, 37 bis 39 gestattet
wird, eine Schwenkbewegung zu der vertikal gerichteten Führungsposition
zu vollziehen (S25) zur Herstellung eines Zustands, in dem der Bogen
zu den dem zweiten Fach 42 entsprechenden Trans portrollen 22 geleitet werden
kann. Nachfolgend wird der Motor 64 der Bogenausgabevorrichtung 1 angesteuert
zum Rotieren und Antreiben der Ablieferungsrollen 22 und
der Transportwalzen 24 (S26). Der Abbildungsvorgang wird
durch den Laserdrucker 2 ausgeführt und der Bogen, auf dem
das vorbestimmte Bild ausgebildet ist, wird ausgegeben. Der Bogen,
der von dem Laserdrucker 2 ausgegeben wird, wird in die
Bogenausgabevorrichtung 1 eingeführt und zu dem zweiten Fach 42 ausgegeben
(S27). Diese Vorgänge
(von S24 bis S27 reichend) werden bis zur Ankunft der letzten Seite
wiederholt (S28: NEIN). Wenn der Vorgang für die letzte Seite abgeschlossen
ist (S28: JA), dann wird der Ansteuervorgang des Motors 65 angehalten (S29)
und das Verfahren kommt zu einem Ende.
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Wenn als nächstes der Fachniveausensor 57 entsprechend
dem zweiten Fach 42 der Bogenausgabevorrichtung 1 das
Vollniveau erkennt (S24: JA), wird nachfolgend beurteilt, ob oder
ob nicht der Fachniveausensor 57 entsprechend dem dritten
Fach 43, das an der dritten Position von der Unterseite
angeordnet ist, das Vollniveau erkennt. Wenn der Fachniveausensor 57 entsprechend
dem dritten Fach 43 nicht das Vollniveau erkennt, wird
entsprechend dem gleichen Vorgang, der für das erste und zweite Fach 41, 42 oben
beschrieben wurde, der Bogen zu dem dritten Fach 43 ausgegeben.
Wenn weiterhin der Fachniveausensor 57 entsprechend dem
dritten Fach 43 das Vollniveau erkennt, wird nachfolgend der
Bogen zu dem vierten Fach 44 ausgegeben, das an der vierten
Position von der Unterseite angeordnet ist. Wenn der Fachniveausensor 57,
der dem vierten Fach 44 entspricht, das Vollniveau erkennt,
wird geurteilt, ob oder ob nicht der Fachniveausensor 57,
der dem obersten fünften
Fach 45 entspricht, das Vollniveau erkennt (S30). Wenn
das Vollniveau nicht erkannt wird (S30: NEIN), wird entsprechend
dem gleichen Vorgang, der für
das erste bis vierte Fach 41 bis 44 wie oben beschrieben
durchgeführt
wurde, der Bogen zu dem fünften
Fach 45 ausgegeben (S30 bis S35). Wenn der Fachniveausensor 57,
der dem fünften
Fach 45 entspricht, das Vollniveau erkennt (S30: JA), ist
es unmöglich,
den Bogen zu dem Ausgabetablett 16 des Laserdruckers 2 und
allen Fächern 41 bis 45 der
Bogenausgabevorrichtung 1 auszugeben. Deshalb wird der
Abbildungsvorgang nicht ausgeführt.
Ein vorbestimmtes Fehlerverfahren wird zum Informieren des Nutzers über die
Tatsache, dass der Bogen nicht ausgegeben werden kann, ausgeführt.
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Wenn, wie oben beschrieben, in dem
Stapelmodus die Steuerung in der vorangehenden Weise durchgeführt wird,
erkennt der Ausgabefach-Niveausensor 17 das Vollniveau,
wenn während
des Vorgangs, bei dem der Bogen, auf dem das vorbestimmte Bild ausgebildet
ist, zu dem Ausgabetablett 16 ausgegeben wird, das Ausgabetablett 16 mit
den Bögen
gefüllt
ist. Das Selektivausgabe-Steuerprogramm
wird ausgeführt
zum automatischen Umschalten der Auswahlklappe 12, so dass
der Bogen zu dem Einführungsdurchlass 21 der
Bogenausgabevorrichtung 1 geleitet wird. Folglich wird
kein überschüssiger Bogen,
der eine vorbestimmte Speichermenge übersteigt, auf dem Ausgabetablett 16 gestapelt.
Die der überschüssigen Anzahl
entsprechenden Bögen
können
mit Erfolg in dem Fach 23 abgelegt werden.
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Das Ausgabesteuerprogramm wird wie
folgt ausgeführt.
Wenn das angegebene Fach 23, zu dem der Bogen transportiert
wird, mit den Bögen
gefüllt ist,
bedeutet dies, dass der Fachniveausensor 57 das Vollniveau
erkennt. Nachfolgend wird die Schaltklappe 25 so geschaltet,
dass der Bogen zu einem anderen Fach 23 transportiert wird,
für das
der Fachniveausensor 57 nicht das Vollniveau erkennt, d.
h. dem anderen Fach 23, das nicht mit den Bögen gefüllt ist.
Wenn folglich das angegebene Fach 23 mit den Bögen gefüllt ist,
wird der Bogen automatisch und nachfolgend zu einem anderen Fach 23 transportiert,
das nicht mit den Bögen
gefüllt
ist. Deshalb wird kein überschüssiger Bogen,
der eine vorbestimmte Speicheranzahl übersteigt, auf jedem der Fächer 23 gestapelt.
Die Bögen
können
mit Erfolg in den entsprechenden Fächern 23 abgelagert
werden. Weiterhin wird in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Sequentiellausgabeprogramm wie folgt ausgeführt. Das
heißt,
die Bögen
werden nacheinander in der Reihenfolge beginnend mit dem untersten
Fach 23 des ersten bis fünften Faches 41 bis 45,
die in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind, transportiert
und die Bögen
werden nacheinander in den entsprechenden Fächern 23 abgelagert.
Deshalb werden die abgelagerten Bögen nicht in der Mehrzahl von
Fächern 23 in
einem beliebigen Zustand abgelagert, sondern die Bögen können in
einem geregelten Zustand gelagert werden. Somit ist es möglich, eine
effiziente Lagerung zu verwirklichen.
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Zur Erhöhung der Bogenablagerungsmenge der
Bogenausgabevorrichtung 1 können weiterhin ein beliebiges
Fach 23 oder beliebige Fächer 23, die über dem
untersten ersten Fach 41 angeordnet sind, entfernt werden.
Sogar in solch einer Situation wird die Ausgabebestimmung des Bogens
geschaltet in Abhängigkeit
von der Erkennung des Vollniveaus, die durch den Fachniveausensor 57 für jedes
der Fächer 23 bewirkt
wird beginnend mit den Ablieferungsrollen 22, die dem untersten
Fach 41 entsprechen und aufeinander folgend verändert bis
zu den Ablieferungsrollen 22, die den oberen Fächern 23 entsprechen. Wenn
deshalb der Bogen von den entsprechenden Ablieferungsrollen 22 ausgegeben
wird, wird die Fallhöhe
des Bogens zu dem Fach 23 nie vergrößert. Die Bögen können somit auf zuverlässige Weise
in einem ausgerichteten Zustand abgelagert werden.
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Der Antriebsmechanismus der Bogenausgabevorrichtung 1 wird
nun unter Bezugnahme auf 3 und 14 und 15 in größerem Detail erklärt. Unter
Bezugnahme auf 3 hat
das obere Gehäuse 28 eine
Seite und die andere Seite bezüglich
des Faches 23, das dazwischenliegt. Ein Getriebekasten 97 zur
Verwendung zum Antreiben der Ablieferungsrollen 22 und
der Transportwalzen 24 ist auf einer Seite angeordnet und
der Schaltklappen-Betriebssolenoid 64 zum
Antreiben der Schaltklappe 25 ist auf der anderen Seite
angeordnet. Der Motor 65, der als eine Antriebsquelle zum
Antreiben der Ablieferungsrollen 22 und der Transportwalzen 24 dient,
ist auf der Seite angeordnet, auf der der Schaltklappen-Betriebssolenoid 64 angeordnet
ist. Der Motor
65 treibt über eine Reduziergetriebeanordnung 96 eine
Rollenachse 80 der Transportrollen 24 an, wobei
die Rollenachse 80 sich in das Innere des Getriebekastens 97 erstreckt,
der auf der anderen Seite angeordnet ist.
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Wie in 14 gezeigt,
ist in dem Getriebekasten 97 eine Rollenantriebs-Getriebeanordnung 101 als
ein Kraft übertragendes
Mittel zum Antreiben der Ablieferungsrollen 22 und der
Transportrollen 24 untergebracht. Die Rollenantriebs-Getriebeanordnung 101 weist
Transportrollenlaufwerke 85 auf, die an Achsenenden der
Rollenachsen 80 der entsprechenden Transportrollen 24 vorgesehen
sind (wenn in der folgenden Beschreibung die Transportrollenlaufwerke 85 voneinander
unterschieden werden, werden sie in einer Reihenfolge beginnend
mit der untersten als erste bis vierte Transportrollenlaufwerke 87 bis 90 bezeichnet),
Zwischenwellen 86, die in die entsprechenden Transportrollenlaufwerke 85 eingreifen (wenn
in der nachfolgenden Beschreibung die Zwischenwellen 86 voneinander
unterschieden werden, werden sie in einer Reihenfolge beginnend
mit der untersten als erste bis fünfte Zwischenwelle 91 bis 95 bezeichnet),
Kupplungszahnräder 98,
die mit den entsprechenden Zwischenwellen 86 in Eingriff
stehen und Ablieferungsrollen-Laufwerke 99, die an Achsenenden
der Rollenachsen 100 der entsprechenden Ablieferungsrollen 22 vorgesehen
sind und mit den entsprechenden Kupplungs-Getrieberädern 98 in Eingriff
stehen.
-
Die Kraft, die von der Rollenachse 80 der Transportrollen 24 in
die Rollenantriebs-Getriebeanordnung 101 eingebracht wird,
wird über
die entsprechenden Zwischenwellen 86 zu den entsprechenden Ablieferungsrollenlaufwerken 85 übertragen.
Die Rollenachsen 80 der entsprechenden Transportrollen 24 werden
angetrieben und die entsprechenden Transportrollen 24 werden
gedreht. Dies bedeutet, die Kraft, die von dem Motor 65 in
die Rollenachse 80 eingebracht wird, auf der das erste
Transportrollenlaufwerk 87 vorgesehen ist, wird über das
erste Transportrollenlaufwerk 87 zu der ersten Zwischenwelle 91 und
der zweiten Zwischenwelle 92, die damit an einer oberen
bzw. unteren Position in Eingriff stehen, übertragen. Die Kraft, die zu
der zweiten Zwischenwelle 92 übertragen wird, wird zu dem
zweiten Transportrollenlaufwerk 88 übertragen, das damit an seiner
oberen Seite in Eingriff steht. Folglich wird die Rollenachse 80,
auf der das zweite Transportrollenlaufwerk 88 vorgesehen
ist, angetrieben. Die Kraft wird von dem zweiten Transportrollenlaufwerk 88 über die
dritte Zwischenwelle 93, die damit an ihrer oberen Seite
in Eingriff steht, zu dem dritten Transportrollenlaufwerk 89 übertragen,
das mit ihr auf der Oberseite der dritten Zwischenwelle 93 in
Eingriff steht. Folglich wird die Rollenachse 80, auf der
das dritte Transportrollenlaufwerk 89 vorgesehen ist, angetrieben.
Die Kraft wird von dem dritten Transportrollenlaufwerk 89 über die
vierte Zwischenwelle 94, die damit an ihrer Oberseite in
Eingriff steht, zu dem vierten Transportrollenlaufwerk 90 übertragen,
das mit ihr an der Oberseite der vierten Zwischenwelle 94 in
Eingriff steht. Folglich wird die Rollenachse 80, auf der
das vierte Transportrollenlaufwerk 90 vorgesehen ist, angetrieben.
Die Kraft wird von dem vierten Transportrollenlaufwerk 90 zu
der fünften
Zwischenwelle 95 übertragen,
die damit an ihrer Oberseite in Eingriff steht.
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Andererseits wird die Kraft zu den
entsprechenden Ablieferungsrollen 22 durch die Hilfe des Schwenkmechanismus 118 als
selektivem Übertragungsmittel übertragen.
Der Schwenkmechanismus 118 weist die Zwischenwelle 86,
das Kupplungs-Getrieberad 98, das Ablieferungsrollenlaufwerk 99 und einen
Schwenkarm 111 auf, der an einem Ende mit dem Kupplungs-Getrieberad
verbunden ist und an dem anderen Ende mit der Zwischenwelle 86 verbunden
ist. Von diesen Bestandteilen sind das Kupplungs-Getrieberad 98 und
das Ablieferungsrollenlaufwerk 99 als ein Modus-Schaltmittel
einem Ineinandergreifen unterworfen oder sie werden von dem Ineinandergreifen
losgelöst.
Somit kann die Kraft übertragen
oder blockiert werden. Dies bedeutet, das Kupplungs-Getrieberad 98 wird
auf der Zwischenwelle 86 durch die Hilfe des Schwenkarms 111 gehalten. Das
Kupplungs-Getrieberad 98 ist um die Zwischenwelle 86 herum über einen
Unterstützungspunkt
der Achse der Zwischenwelle 86 schwenkbar zwischen einer
Eingriffsposition bezüglich
des Ablieferungsrollenlaufwerks 99 (Position, die in 14 durch das durch die dritte
Zwischenwelle 93 gehaltene Kupplungs-Getrieberad 98 angedeutet ist)
und einer losgelösten
Position (Position, die in 14 angedeutet ist
durch die Kupplungs-Getrieberäder 98,
die durch andere Zwischenwellen 86, als die dritte Zwischenwelle 93 gehalten
werden). Ein Schwenkgetriebeabschnitt 116, der in Eingriff
steht mit einem später
zu beschreibenden Schalt-Getrieberad 117 ist um die Seite
der Zwischenwelle 86 herum ausgebildet. Der Schwenkvorgang
des Kupplungs-Getrieberades 98 ist
mit dem Schaltvorgang der unten beschriebenen Schaltklappe 25 verzahnt.
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Der Schaltvorgang der Schaltklappe 25 wird unter
Bezugnahme auf 15 erläutert. In 15 ist jede der Schaltklappen 25 mit
dem Schaltklappen-Betriebssolenoid 64 entsprechend jeder
von ihnen versehen. Der Schaltklappen-Betriebssolenoid 64 ist
mit der Schaltklappe 25 über eine Verbindung 112 verbunden.
Jede der Schaltklappen. 25 ist einstückig mit einem Federhaken 114 zum
Befestigen einer Feder 113 versehen. Ein Ende der Feder 113 ist an
dem oberen Gehäuse 28 befestigt
und das andere Ende der Feder 113 ist an dem Federhaken 114 befestigt.
Den Schaltklappen 25, die den Fächern 23 entsprechen,
an die der Bogen nicht ausgegeben wird, wird gestattet, mit der
Hilfe der Aktion der Schaltklappen-Betriebssolenoide 64 eine
Schwenkbewegung um die Unterstützungspunkte
der Klappenachsen 115 zu den vertikal gerichteten Führungspositionen
zu vollziehen (Zustand, der in 15 durch
andere Schaltklappen 25 als die dritte Klappe 37 angedeutet
ist). Der Schaltklappe 25, die dem Fach 23 entspricht,
an das der Bogen ausgegeben wird, wird gestattet eine Schwenkbewegung
zu der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition
(Zustand, der in 15 durch
die dritte Klappe 37 angedeutet ist) zu vollziehen mit
der Hilfe der Zwangskraft der Feder 113 durch zum Abfall
bringen der Wirkung des Schaltklappen-Betriebssolenoids 64.
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Wie oben unter Bezugnahme auf 14 beschrieben, ist das
Schalt-Getrieberad 117, das mit dem Schwenkgetriebeabschnitt 116,
der auf dem Schwenkarm 111 ausgebildet ist, in Eingriff
steht, einstückig
mit der Klappenachse 115 um die Klappenachse 115 der
Schaltklappe 25 herum vorgesehen. Das Ineinandergreifen
des Schaltgetrieberades 117 mit dem Schwenkgetriebeabschnitt 116 erlaubt
die Verzahnung des Schaltvorgangs der Schaltklappe 25 mit
dem Schwenkvorgang des Kupplungs-Getrieberades 98. Wenn
die Schaltklappe 25 entsprechend dem Betrieb des Schaltklappen-Betriebssolenoids 64 eine
Schwenkbewegung zu der vertikal gerichteten Führungsposition vollzieht, dann
wird das Schalt-Getrieberad 117 ebenfalls
entsprechend der Drehung der Klappenachse 115 gedreht und
der Schwenkarm 111, bei dem der Schwenkgetriebeabschnitt 116 mit dem
Schalt-Getrieberad 117 in Eingriff steht, wird ebenfalls
einer Schwenkbewegung unterzogen. Die Schwenkbewegung des Schwenkarms 111 gestattet dem
Kupplungs-Getrieberad 98 eine
Schwenkbewegung in der Richtung zur Trennung von der Ablieferungsrolle 99 (Abwärtsrichtung
in 14), d. h. zu der
gelösten
Position, bei der der Eingriff zwischen dem Ablieferungsrollenlaufwerk 99 und
dem Kupplungs-Getrieberad 98 gelöst ist, zu vollziehen.
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Wenn andererseits die Wirkung des
Schaltklappen-Betriebssolenoids 64 zum
Abfall gebracht wird und die Schaltklappe 25 durch die
Hilfe der Zwangskraft der Feder 113 eine Schwenkbewegung zu
der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition
vollführt,
dann wird die Klappenachse 115 in eine Richtung entgegengesetzt
der Richtung der Schwenkbewegung der Schaltklappe 25 zu
der vertikal gerichteten Führungsposition
gedreht. Durch die Hilfe des Schalt-Getrieberades 117 gestattet
die Drehung dem Schwenkarm 111 ebenfalls eine Schwenkbewegung in
der entgegengesetzten Richtung (Aufwärtsrichtung in 14). Die Schwenkbewegung des Schwenkarms 111 gestattet
es dem Kupplungs-Getrieberad 98 eine Schwenkbewegung zu
der Eingriffsposition zu vollführen,
bei der das Kupplungs-Getrieberad 98 in Eingriff mit dem
Ablieferungsrollenlaufwerk 99 ist.
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14 zeigt
den folgenden Zustand. Das heißt,
das Kupplungs-Getrieberad 98,
das durch die dritte Zwischenwelle 93 gehalten wird, macht
eine Schwenkbewegung zu der Eingriffsposition zum Eingreifen in
das Ablieferungsrollenlaufwerk 99 während der Verzahnung mit der
Schwenkbewegung der dritten Klappe 37 zu der Ablieferungsrichtungs-Führungsposition.
Die Kupplungs-Getrieberäder 98,
die durch die erste, zweite, vierte und fünfte Zwischenwelle 91, 92, 94, 96 entsprechend
gehalten werden, machen Schwenkbewegungen zu den gelösten Positionen
zum Lösen
des Eingriffs mit den Ablieferungsrollenlaufwerken 99 während der
Verzahnung mit der Schwenkbewegung der ersten, zweiten, vierten
und fünften
Schaltklappe 35, 36, 38, 39,
anders als der dritten Klappe 37 zu den vertikal gerichteten
Führungspositionen.
In dieser Ausführungsform
werden lediglich die Ablieferungsrollen 22, die der dritten Klappe 37 entsprechen,
angetrieben und die anderen Ablieferungsrollen 22 werden
nicht angetrieben.
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Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird
die Kraft von dem Motor 65 nicht zu allen Ablieferungsrollen 22 übertragen.
Stattdessen kann der Schwenkmechanismus 118 zum selektiven Übertragen
der Kraft zu lediglich den angegebenen Ablieferungsrollen 22,
die zum Ausgeben des Bogens verwendet werden, aus der Mehrzahl von
Ablieferungsrollen 22 verwendet werden. Folglich ist es
möglich, verglichen
zu einem Fall, bei dem alle Ablieferungsrollen 22 gemeinsam
angetrieben werden, die Belastung des Motors 65 zu verringern.
Deshalb ist es unnötig,
irgendeinen teuren Motor zu verwenden, der in der Lage ist, eine
große
Leistung auszugeben. Weiterhin ist es möglich, den zum Ansteuern des
Motors erforderlichen elektrischen Leistungsverbrauch zu verringern.
Daher ist es möglich,
die Kosten zu reduzieren. Weiterhin ist verglichen zu einem Fall,
bei dem alle Ablieferungsrollen 22 immer angetrieben werden,
die Anzahl der angetriebenen Teile klein. Somit ist es möglich, das
Antriebsgeräusch
während des
Betriebs zu reduzieren.
-
Weiterhin verwirklicht der Schwenkmechanismus 118 die
selektive Kraftübertragung
unter Verwendung eines derart einfachen Mechanismus, dass das Ablieferungsrollenlaufwerk 99 und
das Kupplungs-Getrieberad 98 einem Eingriff unterworfen
werden oder der Eingriff gelöst
wird, so dass die Kraft lediglich zu den angegebenen Ablieferungsrollen 22 übertragen
wird, die zum Ausgeben des Bogens verwendet werden und die Kraftübertragung
zu den anderen Ablieferungsrollen 22 unterbrochen ist.
Weiterhin wird der Betrieb dergestalt durchgeführt, dass das Ablieferungsrollenlaufwerk 99 und
das Kupplungs-Getrieberad 98 einem Eingriff unterworfen
sind oder von dem Eingriff gelöst
sind während
der Verzahnung mit dem Schaltvorgang der Schaltklappe 25.
Deshalb ist es unnötig,
irgendeinen speziell ausgerüsteten
Mechanismus, wie zum Beispiel ein Solenoid, zum Schalten des Eingriffs
und der Loslösung von
dem Eingriff zwischen dem Ablieferungsrollenlaufwerk 99 und
dem Kupplungs-Getrieberad 98 vorzusehen. Somit ist es möglich, unter
Verwendung des einfachen Mechanismus die Antriebskraft selektiv
zu lediglich den Ablieferungsrollen 22 zu übertragen,
die zum Ausgeben des Bogens verwendet werden.
-
Weiterhin wird die Rollenantriebs-Getriebeanordnung
101 zum Übertragen
der Kraft von dem Motor 65 zu den Transportwalzen 24 verwendet
und der Schwenkmechanismus 118 wird verwendet zum selektiven Übertragen
der Kraft zu den Ablieferungsrollen 22. Deshalb können die
Transportrollen 22 und die Ablieferungsrollen 22 durch
Verwenden eines Motors 65 angetrieben werden.
-
Weiterhin wird die folgende Wirkung
ebenfalls in dem Fall der Verwendung als Stapelvorrichtung, wie
in 6 gezeigt, erhalten.
Mit Bezugnahme auf 6 kontaktieren
Antriebsrollen 78 der Ablieferungsrollen 22, die
den entfernten zweiten bis vierten Fächern 42 bis 44 entsprechen,
die gestapelten Bögen.
Wenn in einer derartigen Situation alle Ablieferungsrollen 22 gemeinsam
angetrieben werden, dann werden die Ablieferungsrollen 22,
die den Antriebsrollen 78 entsprechen, welche die gestapelten Bögen kontaktieren,
ebenfalls angetrieben und die Belastung des Motors 65 ist
extrem erhöht.
Die rückwärtigen Enden
der Bögen,
die die Antriebsrollen 78 kontaktieren, werden gebogen
oder verschmutzt und verursachen eine Beschädigung aufgrund der Rotation
der Ablieferungsrollen 22.
-
Im Gegensatz dazu wird in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Schwenkmechanismus 118 verwendet
zum selektiven Antreiben von lediglich den angegebenen Ablieferungsrollen 22,
die zum Ausgeben des Bogens verwendet werden (beispielsweise der
Ablieferungsrollen 22, die dem fünften Fach 45 in 6 entsprechen). Folglich werden
die Ablieferungsrollen 22 (beispielsweise die Ablieferungsrollen 22,
die dem ersten bis vierten Fach 41 bis 44 in 6 entsprechen), die den
Antriebsrollen 78 entsprechen, welche die gestapelten Bögen kontaktieren,
nicht angetrieben. Deshalb ist die Belastung des Motors 65 durch
Antreiben der Ablieferungsrollen 22, wie den angetriebenen
Rollen 78 entsprechen, welche die Bögen kontaktieren, niemals erhöht. Weiterhin
werden die Bögen,
die die angetriebenen Rollen 78 kontaktierten, ebenfalls
nicht beschädigt.