DE3247142A1 - Bildaufzeichnungsgeraet - Google Patents
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Description
Iitr!-».-ι,-γ; _ R1I1...,.- ._ I/',.,.,_ 3 2 A 7 1 4· ? Patentanwälte und f»
IIEDTKE — DUHLING "" ..IVLNNE - ^P ' 1.7Δ.. Vertreter beim EPA If?
r% r% /v" :* * .''.". .· Dipl.-lng. H.Tiedtke
Dipl.-lng. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling
5_ Dipl.-Ing. R.Kinne
Dipl.-lng. R Grupe
Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams
Bavariaring4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89/ 537377
cable: Germaniapatent München
20. Dezember 1982 OE 2665
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerat
zum automatischen Überlagerungs-Aufzeichnen eines
Bilds auf eine Seite eines Papierblatts, auf der schon
ein anderes Bild erzeugt wurde.
Bei einem herkömmlichen Kopiergerät muß zur Überlagerungsaufzeichnung
zum Aufzeichnen verschiedener Namen, Adressen oder dergleichen auf Blätter eines vorbestimmten
Formats wie Bestandslisten, Lieferscheine von Warenhäusern
oder dergleichen an dem Gerät ein komplizierter Mechanismus angebracht m/erden, der für diesen Zweck ausgelegt
ist. Ferner ist auch ein komplizierter Arbeitsvorgang
notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Ausschalten der Unzulänglichkeiten des herkömmlichen Kopiergeräts ein
Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das eine automatische
Über lagerungsaufzeichnung ermöglicht, ohne daß ein komplizierter
Mechanismus und ein komplizierter Arbeitsvorgang erforderlich sind.
A/25
3247H2
-6- DE 2665
Ferner soll mit der Erfindung ein Bildaufzeichnungsgef i-it
° geschaffen werden, das eine Überlagerungsaufzeichnung in
einer Aufzeichnungsart ermöglicht, bei der ein Bild auf
eine Seite eines Papierblatts aufgezeichnet wird, auf die
schon in einer anderen Aufzeichnungsart ein anderes Bild
aufgezeichnet wurde.
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Weiterhin soll das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsge-.
rät einen Blatt förderabschnitt für doppelseitiges Aufzeichnen und einen weiteren Blatt förderabschnitt für Üb^rlagerungs-Aufzeichnung
haben.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand einfs Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläuter
t.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Kopiergeräts als ein Ausführungsbeispiel des Bildaufzeichnungsgeräts
zeigt.
Fig. 2 ist eine Darstellung, die die Ablauffolge bei einer ßuchvoriagen-Kopiera rt des· in Fig. 1 qezeigten"
Kopiergeräts veranschaulicht.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die die Ab lauffolge bei einer
BIattvorlagen-Kopierart bei dem in Fig. 1 gezeigten
Kopiergerät veranschaulicht.
Fig. AA und 4B üind oin<; purüpek t. i ν i ncho Ansicht b/w. ein
Schaltbild, die die Art der Ermittlung eines BiIdemp
fanqsb] at ts, auf dom ein ßi.ld erzeuqt ist, auf
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-7- DE 266!;
· «IB
einem Förderweg und die Gestaltung eines Sensors zeigen.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das die Gestaltung einer
Steuerschaltung des in'Fig. 1 gezeigten Kopiergeräts
zeigt.
10
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Fig. 6A ist ein Blockschaltbild, das Fingabe- und Ausgabeglieder
der Steuerschaltung zeigt.
Fig. 6B ist ein Schaltbild eines Verstärkers des in Fig.
1 gezeigten Kopiergeräts. · . . .
Fig, 7 und 8 sind Abl*?u fdiagramrne, die den Betriebsablauf
in dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät veranschaulichen.
20
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Fig. 9 zeigt Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebs-
^.blaufs bei einer Doppelseiten-Aufzeichnungnart
in der BuchvorJagen-Kopierart.
Fig.10 zeigt Zei td i figrammn zur Erläuterung des Betriebsablaufs
bei einer Doppe !sei ten-Au fzeichnung.'iart,
bei der sowohl die Buchvorlagen-Kopierart als auch die Blattvorlagen-Betriebsart angewandt ist.
Fig.H(A) bis 11(G) sind Darstellungen, die die Ablauffolge
bei der Doppel seiten-Aufzeichnungsart zeigt,
bei der sowohl die Buchvorlagen-Kopierart als auch
die Blattvorlagen-Kopierart angewandt ist.
BAD ORIGINAL
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Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines elektrofotogra-
° fischen Kopiergeräts mit Pulverentwicklung und Übertragung,
das ein Ausführungsbeispiel des Bildaufzeichnungsgeräts
darstellt.
Bei einem Kopiergerät-Haupt teil (a) nach Fig. 1 wird auf
einen durchsichtigen Vorlagentisch J. eine Buchvorlage OB
so aufgelegt, daß ihr Vorderrand mit einer Bezugsstelle ausgefluchtet ist. Die Vorlage OB wird mittels einer Vorlagenabdeckung
2 festgehalten. Unterhalb des Vorlagentisches
1 sind eine Lampe 3, ein erster und ein zweiter bewegbarer Spiegel 4 und 5, ein feststehendes Spiegelobjektiv
6, ein Spiegel 7 und eine fotoempfindliche Trommel 8 in den in der Fig. gezeigten Stellungen angeordnet.
Wenn eine (nicht gezeigte) Kopierstart taste bzw. Kopiertaste gedruckt wird, beginnt die fotoempfindliche Trommel
β entgegen dem Uhrzeigersinn umzulaufen, wobei sie mittels Ladern geladen und mit einer Lampe belichtet wird, die
nachstehend beschrieben werden. Zugleich bewegen· sich die Lampe 3 und der erste und der zweite bewegbare Spiegel 4
und 5 als bewegbarer Teil des optischen Systems in der
durch einen Pfeil A dargestellten Richtung. Im einzelnen
beginnen im Ansprechen auf ein Belichtungsstartsignal,
das auf die Drehung der fotoempfindlichen Trommel 8 über
einen vorbestimmten Winkel hin erzeugt wird, die Lampe 3
und der erste bewegbare Spiegel 4 sich aus durch ausgezogene Linien dargestellten Stellungen nach rechts mit
einer Geschwindigkeit zu bewegen, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit
der f'ot oemp f i ndl ic-hen Trommel 8 ist. Zugleich
beginnt sich der zweite bewegbare Spiegel 5 aus
der durch die ausgezogenen Linien dargestellten Stellung
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nach rechts mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die
° gleich der halben Geschwindigkeit des ersten bewegbaren
Spiegels 4 und der Lampe 3 ist. Das Licht von dem Bild
auf der mittels der Lampe 3 beleuchteten Vorlage OB wird durch das optische System aus dem ersten und dem zweiten bewegbaren Spiegel 4 und 5, dem Spiegelobjektiv 6 und
° gleich der halben Geschwindigkeit des ersten bewegbaren
Spiegels 4 und der Lampe 3 ist. Das Licht von dem Bild
auf der mittels der Lampe 3 beleuchteten Vorlage OB wird durch das optische System aus dem ersten und dem zweiten bewegbaren Spiegel 4 und 5, dem Spiegelobjektiv 6 und
dem Spiegel 7 so auf die fotoempfindliche Trommel 8 gerichtet,
daß mittels einer Belichtungseinheit 9 ein Bild
erzeugt wird. Wenn auf diese Weise entsprechend dem Format der Vorlage OB die Belichtung abgeschlossen ist,
beenden die Lampe 3 und der erste und der zweite bewegbare Spiegel 4 und 5 die Rechtsbewegung und kehren nach links zurück. Durch Wiederholen dieser Vorgänge kann eine vorbestimmte erwünschte Kopienanzahl hergestellt werden,
die mittels Tasten bestimmt wird. Danach halten die Lampr» 3 und der erste und der zweite bewegbare Spiegel 4 und 5 an den durch die ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen an. Die Rücklaufgeschwindigkeit nach links ist weitaus höher als die Bewegungsgeschwindiqkeit dieser
Teile nach rechts, um damit die Kopierleistung zu verbessern.
beenden die Lampe 3 und der erste und der zweite bewegbare Spiegel 4 und 5 die Rechtsbewegung und kehren nach links zurück. Durch Wiederholen dieser Vorgänge kann eine vorbestimmte erwünschte Kopienanzahl hergestellt werden,
die mittels Tasten bestimmt wird. Danach halten die Lampr» 3 und der erste und der zweite bewegbare Spiegel 4 und 5 an den durch die ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen an. Die Rücklaufgeschwindigkeit nach links ist weitaus höher als die Bewegungsgeschwindiqkeit dieser
Teile nach rechts, um damit die Kopierleistung zu verbessern.
Eine fotoleitfähige Schicht der fotoempfindlichen Trommel
8 ist mit einer durchsichtigen Isolierschicht abgedeckt. Während der Gegenuhrzeigerdrehunq der fotoempfindlichen
Trommel 8 wird diese mit Licht aus einer Lampe 11 belichtet und einem starken elektrischen Wechselfeld mittels
Trommel 8 wird diese mit Licht aus einer Lampe 11 belichtet und einem starken elektrischen Wechselfeld mittels
einer Wechselspannunqs-EntladevorrichtunglO ausgesetzt,
der von einer (nicht gezeigten) llochspannungsquelle eine
hohe Wechselspannung zugeführt wird. Auf diese Weise
werden die Ladungen an der Oberfläche der Isolierschicht
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-10- DE 2665
und in der fotaleit f a'hi gen Schicht entfernt. Zum positiven
Laden der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 8 wird
eine hohe positive Gleichspannung aus einer (nicht gezeigten) Hochspannungsquelle einem Primärlader 12 zugeführt.
Wenn der dementsprechende Oberflächenbereich der
fotoempfindlichen· Trommel 8 die Belichtungseinheit 9 erreicht,
erfolgen eine Schlitzbelichtung mit einem Bild von einer Beleuchtungseinheit 13 und eine Wechselspannungs-Entladung
mittels einer Wechselspan ηungs-Entladevorrichtung
14, an die von einer weiteren (nicht gezeigten) Hochspannungsquelle eine hohe Wechselspannung angelegt wird.
Die ganze Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 8 wird
dann mittels einer Lampe 15 belichtet, um an der Oberfläche
ein elektrostatisches Ladungsbild zu erzeugen.
Wenn das Bild eine Entwicklungseinheit 16 erreicht, wird
das Bild auf der fotoempfindlichen Trommel.8 mit einem
Entwickler sichtbar gemacht, der magnetisch an Entwicklungswal zen 18 angezogen wird. Dann wird ein Übertragungsbzw, ßildernpfangsblatt P aus einer Papierzuführvorrichtung
in enge Berührung mit der fotoempfindlichen Trommel
8 gebracht. Die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
β wird mittels eines Übe rtraqungs lade rr. 20 mit einer positiven
Gleichspannung aus einer weiteren (nicht gezeigten) Hochspannungsquelle geladen, um das sichtbare Bild von
der fotoempfindlichen Trommel 8 auf das Blatt P zu übertragen.
Das Blatt P mit dem darauf übertragenen.Bild wird
dann mit einer Ablösungs-Entladevorrichtung 21 entladen,
der eine hohe Wechselspannung zugeführt wird, um die Anziehungskraft
zwischen dem Blatt P und der fotoempfindlichen
Trommel 8 abzuschwächen. An einer Trenneinheit 22 wird das Blatt P von einer Ablösewalze 23 angezogen, so
* 9 O ft I» W ·
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daß es von der fοtoempFindlichen Trommel 8 gelöst wird,
° und mittels eines Förderbands 24.einer Fixiereinheit 26
zugeleitet. An der OberFläche der FotoempFindlichen Trommel 8 zurückgebliebener Entwickler wird mit einer Schneide
27A. einer dagegengedrückten Reinigungsklinge 27 entfernt. Zur Herstellung der mittels der (nicht gezeigten) Tasten
Festgelegten Kopienanzahl wird der vorstehend beschriebene Kopierzyklus wiederholt. Die Ladung an der fotoemp-Findiichen
Schicht wird durch das Entladen mittels der Wechselspannungs-Entladevorrichtung 14 und das Belichten
mittels der Lampe 15 beseitigt. Nach dem Drehen über einen vorbestimmten Winkel nimmt die fotoempfindliche Trommel 8
einen Bereitschaftszustand an.
In einem PapierzuFührteil am unteren linken Teil des Geräts
werden die Bildempfangsblätter P in einer Kassette
28 oder einem Papiereinlegefach 29 gespeichert. Entsprechend den verschiedenartigen Formaten der Bildempfangsblätter
P werden verschiedenartige Kassetten 28 bereitgestellt und nach BedarF eingesetzt. Das Papiereinlege-Fach
29 ist so gestaltet, daß mit einem einfachen Bedienungsvorgang
Bildempfangsblätter eines geeigneten Formats zugeführt werden können. Die in der Kassette 28
oder dem Papiereinlege Fach 29 gestapelten Blätter P werden unabhängig von ihrer Menge unter einem vorbestimmten Druck
gegen Aufnahmewalzen 30 bzw. 31 gedruckt. Wenn die fotoempfindliche
Trommel 8 eine vorbestimmte Stellung erreicht, beginnt die durch die Bedienung einer entsprechenden
Taste gewählte Aufnahmewalze 30 oder 31 zu drehen, so daß das Bildempfangsblatt P nach links befördert wird.
Danach wird das Blatt P über einen PapierzuFührmechanis-
BAD ORIQfNAL
V ■ · · »WM
-12- DE 2665
mus beginnend mit paarweisen Walzen 32 und 32' bzw. ° und 33' und über paarweise Walzen 36 und 36' sowie 37 und
37' zu der fotoempfindlichen Frommel 8 befördert. Das
Blatt P wird in enge Berührung mit dem auf der Oberfläche
der fotoleitfähigen Trommel 8 ausgebildeten Bild gebracht,
welches durch den Ladevorgang mittels des Übertragungsladers
20 auf das Blatt übertragen wird. Dann wird das Blatt P mit dem darauf übertragenen Bild mittels
der Ablöse-Entladungsvorrichtung 21 gelöst und an der
Trenneinheit 22 von der fotoempfindlichen Trommel 8 entfernt.
Danach wird das Blatt P mittels des Förderbands der Fixiereinheit 26 zugeführt. In der Fixiereinheit
wird das Blatt P mit dem unfixierten Bild zwischen einem
Paar von Walzen 42 und 43 hindurchgeleitet, die mit der
gleichen Geschwindigkeit unter gegenseitiger Berührung
umlaufen. Auf diese Weise wird das Blatt P einem vorbestimmten Druck ausgesetzt, durch den das Bild an dem
Blatt fixiert wird. Das Blatt P wird einer Entladevorrichtung 44 zugeleitet, um irgendwelche am Blatt zurückgebliebene
Ladung zu entfernen, und dann mittels Auscjabewalzen
47 und 48 auf einen Ausgabetisch 49 ausgestossen.
Eine automatische Vorlagenzuführvorriehtung 51 an dem
oberen rechten Teil des Geräts hat ein optisches System, das aus einer Lampe 52, einem feststehenden Spiegel 53
und einem bewegbaren Spiegel 54 besteht. Der bewegbare Spiegel 54 ist so ausgebildet, daß er während des vorangehend
beschriebenen Kopiervorganqs nicht den optischen
Weg von der Lampe 3 über den ersten und den zweit&n
Spiegel 4 und 5 unterbricht, die während des Kopierens
bewegt werden. Wenn din Lampe 3 und der erste und der
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BAD ORIGINAL
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zweite Spiegel 4 und 5 an den durch die ausgezogenen.Linien
dargestellten Stellungen angehalten werden, hält der bewegbare Spiegel 54 an der durch die ausgezogenen Linien
dargestellten Stellung an, so daß ein optischer Weg der
automatischen Vorlagenzurührvorrichtung von der Lampe 52
über den feststehenden Spiegel 53, den bewegbaren Spiegel
*O 54, das Spiegelobjektiv 6 und den feststehenden Spiegel
7 gebildet wird.
Wenn auf einen ßlattvorlagentisch 55 Blattvorlagen OS
aufgestapelt werden, wird mittels \/ereinzelungs-und Zu-
*° führwalzen 56 und 57 eine oberste Blattvorlage QS'von
den übrigen Vorlagen gelöst und vorgeschoben. Wenn ein
Fühler 60 den Vorderrand der obersten Blattvorlage OS'
erfaßt, hält die Vorlage in dieser Stellung an. Wenn die fotoempfindliche Irommel 8 eine vorbestimmte Stellung
erreicht hat, wird die oberste Blattvorlage OS' mittels der Lampe 52 beleuchtet und zwischen einer Führungsglasplatte
63 und einer Führungsplatte 64 hindurch mittels paarweisen Walzen 56 und 57 sowie 61 und 62 synchron-mit
dem BilderzRugungs-Oberflächenteil der fotoempfindlichen
Trommel 8 befördert. Auf diese Weise wird über den feststehenden Spiegel 53, den bewegbaren Spiegel 54, das
Spiegelobjektiv 6 und den feststehenden Spiegel 7 das
Bild der Blat tvor lage OS1 auf der fotoempfindlichen
Trommel 8 erzeugt. Die Blattvor lage OS1 wird dann mittels
^O paarweiser Walzen 65 und 66 sowie 67 und 68 und AusstoG-walzen
69 und 70 auf einen Vorlagentisch .71 befördert. Der vorstehend beschriebene Kopierzyklus wird wiederholt,
bis alle Blattvorlagen OS an dem Blattvorlagentisch 55
kopiert sind.
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Der Blattvorlagentisch 55 und der Vorlagentisch 71 sind
an Achsen 72 bzw. 74 schwenkbar gelagert. Wenn die automatische Vorlagenzuführvorrichtung eingesetzt wird, werden
der Blattvorlagentisch 55 und der Vorlagentisch 71
in ihren Stellungen mit (nicht gezeigten) Anschlägen festgelegt. Wenn die automatische Vorlagenzuführvorrichtung
nicht eingesetzt wird, werden der Bl attvorlagentisch 55
und der Vorlagentisch 71 im Uhrzeigersinn geschwenkt,
so daß sie 'in den bei B gezeigten Stellungen liegen und als Arbeitstische verwendet werden können. Ferner ist ein
Gebläse zum Kühlen der Führungsglasplatte 63 eingebaut,
die von der Lampe 52.erwärmt wird. Mit der vorstehend
beschriebenen automatischen Vorlaqenzuführvorrichtung
können lange Vorlagen kopiert werden. Daher muß eine Kassette für großes Format verwendet werden. Bei dem in
derZeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Speicherteil der Kassette 28 für großes Format an einem Teil des Geräts gelegen, der durch den Einbau der automatischen
Vorlagenzuführvorrichtung erweitert ist, so
daß damit der Raumnutzungsfaktor des Geräts verbessert
ist.
. -
Zum Kopieren in verschiedenen Maßstäben unter Verwendung
eines Kopiergeräts mit der in der Zeichnung gezeigten Gestaltung müssen die folgenden beiden grundlegenden Bedienunqsvorgänge
ausgeführt werden:
(i) Ä'rrdfirn der optischen Weglänge durch Bewegen der Objektive
und Spiegel eines A.bbildunqssystems, ersetzen der Ob jek t i ve oder Bewegen der Spiegel.
(2) Ändern der Relativgeschwindigkeit zwischen der Bewegung
der f ο toeinp fi nd liehen Trommel und der Abtastung der
Vorlage. .
■:·":. ■: -":.·::-·■**: 3247U2
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Wenn die automatische Vorlagenzu Führv/orr ichtung verwendet
° wird, erfolgt das Kopieren in unterschiedlichen, Maßstäben
dadurch, daß das optische System der Zuführvorrichtung
folgendermaßen eingesetzt wird; Während die Lampe 52 und
der Spiegel 5^ in den in der Fig. I gezeigten Stellungen
festgelegt bleiben, werden der bewegbare Spiegel 54 und das Spiegelobjektiv 6 in vorbestimmte Stellungen entsprechend
dem erwünschten Maßstab verstellt. Die Geschwindlnkeiten
tier Vereinzelungs- und Zuführwalzen 56 und 57,
der Walzen 61, 62, 65 und 66 sowie der Ausstoßwalzen 69
und 70 werden so verändert, daß eine Blattvorlagen-Fördergeschwindigkeit
Vl = U/n entsteht, wobei V die Umfangsgeschwindigkeit
der fotoempfindlichen Trommel 8 ist und
η ein Vergrößerunqs- bzw. Maßstab faktor ist. Damit werden die beiden vorstehend beschriebenen Bedienungsvorgänge
vorgenommen.
20
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Zur Einstellung, einer Bezugssteuerzeit für den vorstehend
beschriebenen Kopier^yklus werden mittels einer Taktscheibe 81, die zusammen mit der fotoempfindlichen Trommel
8 umläuft, und eines Sensors 80 für das optische Erfassen (jer TaktstnJlen an der Taktscheibe 81 Trommeltaktimpulse
DCK erzeugt. Ein Sensor Sl erfaßt einen Fehler oder dergleichen bei der Aufnahme des Bi1dempfanqsblatts aus der
Kassette 28 oder dem Papierein 1egefach 29. Ein Sensor S2
erfaßt ein Festsitzen oder eine Schräglage des Bildempfanqsblatts in der Nähe der Über tragungseinhei 1:. Ein Sensor
S3 erfaßt ein Festsitzen des Bi1dempfanqsblatts in der
Nähe der Fixiereinheit und der Ausgabeeinheit. Ein Sensor
S4 erfaßt den Ausrichtungszustand des Bildempfangsblatts
an der Übertragungseinheit. Ein Sensor S5 erfaßt die Ein-35
1»«
16- DE 2665
stellung des Blattvorlagentisches 55 an der automatischen
° Vorlagenzuführvorrichtung. Ein Sensor S6 erfaßt das Vorhandensein
oder Fehlen einer Blattvorlage auf dem Tisch 55. Ein Sensor S7 wie der Fühler 60 erfaßt die Zuführungszeit und eine Schräglage der Blattvorlage. Ein Sensor S8
erfaßt das Festsitzen der Blattvorlage an dem Ausstoßabschnitt der automatischen Vorlagenzu füllvorrichtung. F.in
Sensor S9 ermittelt das Bildempfangsblatt bei dem Doppelst?!
ten-Kopieren, um damit das optische System zu starten. Ein Sensor SlO dient zum zeitweiligen Anhalten des Bildempfangsblatts.
Die Sensoren Sl bis SlO erfassen durch das Durchlaufen der Vorlage oder die Bewegung von Objekten
hervorgerufene Änderungen einer empfangenen Lichtmenge
und geben entsprechende Ausgangssignale ab.
Nach der Beschreibung des Kopiergerät-Hauptteils (a)
wird nun die Funktionsweise einer Doppelseitenkopier-Einheit
(b) beschrieben. Bei dem normalen Betrieb, nämlich mit Ausnahme der Doppelseitenkopierart und einer Sortiererbetriebsart
wird das mittels der Ausgabewalzen 47 und 48 des Kopiergerät-Haupt teils (a) ausgetragene Qildempfangsblatt
auf den Ausgabetisch 49 herausgeführt, da ein
Ausgabeweichenhebel 101 in einer bei C gezeigten unteren
Stellung steht. Bei der Doppelseitenkopierart steht jedoch
der Ausqabewejchenhebe1 101 in einer mit D bezeichneten
oberen Stellung. Daher führen Förderwalzen 102 und ein Förderbahn-Umstellnocken 103 das Bildempfangsblatt in der
mit E bezeichneten Richtung. Das Bi1dempfangsblatt wird
mittels Förderwalzen 104 und 105 einer Bildempfangsblatt-Zwischenablage
106 zugeführt und entsprechend dem Format ausgerichtet. Bei der Doppelseitenkopierart werden bei dem
:
BAD ORIGINAL
-17- DE 2665
Kopiervorganq für die Vordersaite des Bildempfangsblatts
^ die aus dem Kopiergerät-Hauptteil (a) ausgetragenen; Bildempfangsblätter
aJle zunächsteinma 1 in der Zwischenablage
106 aufgenommen. Bevor diese Bi 1 dempf angsblatter in
der Zwischenablage 106 aufgenommen werden, werden sie an
einer Entladevorrichtung 110 vorbeigeführt. Bei dem Kopier-Vorgang
für die Rückseite des Bildempfangsblatts wird das
Blatt mittels einer Zuführwalze 107 und Förderwalzen 108 einem Doppelseitenkopier-Förderabschnitt 90 des Kopiergerät-Hauptteils (a) zugeführt. In dem Förderabschnitt 90
wird das Bildempfangsblatt mittels eines Förderbands91
und einer Zuführwalze 92 einer Wiederzufuhrungswalze 93
zugeführt. Die Wiederzuführunqswalze 93 dreht unter einer
vorbestimmten Zeitsteuerung so, daß das Bildempfangsblatt
der Zuführvorrichtung des Kopiergerät-Hauptteils (a) zugeführt wird, um ein Bild auf der Rückseite des Blatts
zu erzeugen. Zum Austragen des Bildempfangsblatts, auf
dessen Rückseite gleichfalls ein Bild erzeugt wurde, wird der während des Kopiervorgangs für die Vorderseite in der
Stellung D stehende Ausgabeweichenhebel 101 in die Stellung
C umgestellt, so daß das Bildempfangsblatt nach der Erzeugung eines Bilds auf seiner Rückseite auf dem Ausgabetisch
49 aufgenommen wird.
Zum Befördern des Bildempfangsblatis aus dem Kopiergerät-Hauptteil
(a) zu einem Sortierer (c) wird der Ausgabeweichenhebel 101 in die Stellung D gestellt und der Förderbahn-Umstellnocken
103 so gestellt, daß dadurch das Bildempfangsblatt
in der mit F bezeichneten Richtung, nämlich
zu dem Sortierer hin befördert wird. Ein Sensor SlOl erfaßt das Bildempfangsblatt auf der Zwischenablage. An-
BAD ORIGINAL
..: :
• ♦ · wr U · U φ
-18- DE 2665
triebswalzen 111 und 112 dienen als Austragswalzen für
die Aufnahme von Bildempfangsblättern von der Zwischenablage
106 in einem Aufnahmekasten 210. Die Doppelseiten-Kopiereinheit
(b) hat einen Bildempfangsblatt-Förderweg, der ein Überlagerungs- bzw. Mehrfachkopieren erlaubt,
nämlich das Erzeugen eines Bilds auf einem Bildempfangsblatt, auf dem schon ein anderes Bild erzeugt wurde. Für
diesos Überlagerungskopieren wird das Bildempfangsblatt,
auf dem schon das Bild erzeugt wurde, mittels des Umstellnockens 103 in der mit Fl bezeichneten Richtung befördert,
mittels eines weiteren Förderbahn-Umstellnockens 113 in der mit F2 bezeichneten Richtung befördert und dann
mittels einer Transportwalze 114 in der Zwischenablage
aufgenommen. Das Bildempfangsblatt wird in der Zwischenablage
106 mit seiner Bild-Fläche nach unten untergebracht,
so daß nach der erneuten Zuführung die Überlagerungsaufzeichnung auf der gleichen Seite vorgenommen werden kann.
Der Sortierer (c) hat an der linken und der rechten Seite
Fächer H bzw. I. Das Bildempfangsblattwird unter der
Steuerung durch Fachversetzunqswalzen 209 in einem geeigneten Fach der Fächer H und ΐ untergebracht. Das in
der Doppelseitenkopiereinheit (b) in der Richtung Fl beförderte
Bildempfangsblatt wird in dem jeweiligenFach H
und I des Sortierers (c) mittels Austragswalzen 109 über
Einlaßwaizen 201 und 202 untergebracht. Der Sortierer des Kopi erqerri tf>
η 1 s Ausführunqsbeisp in 1 des f)i 1 dau f zeichnunqsgerä'ts
hat einen Wendesteuerteil 3' zum Umkehren des Bildempf
angsblät Ls. Durch das Steuern den-Umkehrens des Bildempfangsblatts
aus dem Kopiergerät-Hauptteil (a) kann das in einem der Fächer U und I des Sortierers aufgenommene
'
BAD ORIGINAL
32A7 1
Bildemρ fangsbiatt au Lomati sch nach oben oder nach unten
.gewendet werden.
Um die Bildempfangsblättef aus dem Kopiergerät-Hauptteil
(a) in allen Fächern H und I nach unten gewendet aufzunehmen,
wird eine entsprechende (nicht gezeigte) Taste
am Kopiergerät-Haupt teil (a) gedruckt. Dann wird das
Bildempfangsblatt nach dem Kopiervorgang so ausgetragen,
daß seine Bildseite nach oben gerichtet ist. Das Bildempfangsblatt wird über die Einlaßwalzen 201 und 202 des
Sortierers (c) befördert. Ein Förderbahn-Umstellnocken 203 wird so gestellt, daß die Bildempfangsblätter in der
mit K bezeichneten Richtung befördert werden und nach unten gewendet aufeinanderfolgend von dem obersten Fach
Hl zu dem untersten Fach Hn der Fächer H aufgenommen. Wenn die Fächer H bis zu dem untersten Fach Hn voll sind,
werden die Fächer I auf gleichartige Weise für die Aufnahme
der BiJdempfangsblätter übor den mit K bezeichneten
Förderwieg verwendet. Daher sind die auf diese Weise
aufgenommenen Bildempfangsblätter in den Fächern I nach
oben gewendet. Das letzte Bildempfangsblatt wird in dem
untersten Fach In aufgenommen. Daher sollen die Bildempfangsblätter
mittels des Wendesteuerteils 3' gewendet
werden.
Zum Wenden eines Bildempfangsblatts erfaßt ein Sensor S2Ü1
^O am Einlaß des Sortierers den Hinterrand des Hn-ten Bildempfangsblatts,
um damit den Förderbahn-Umstellnocken so zu stellen, daß die nachfo 1 qendon Bi .1 dernp fangsblätter ,
die in den Fächern I aufgenommen werden sollen, in der mit
J bezeichneten Richtung befördert werden. Darauffolgend
35
BAD ORIGINAL
-20- DE 2665
wird das Bildempfangsblatt mittels einer im Uhrzeigersinn
umlaufenden 7ei tgeber-Wa 1 ze 204 nach unten zu befördert und dann mittels der nach einem vorbestimmten Zeitintervall
entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Zeitgeber-Walze
204 über Förderwalzen 205 und 206 in der mit 1 bezeichneten Richtung transportiert. Wenn mittel κ des Sensors
S201 der Vorderrand des Il-ten Bi 1 dernpf angsbla tts
erfaßt wird, beginnt sofort die Zeitgeber-Walze 204 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall
von der Erfassung des Hinterrands des gleichen Bildempfangsblatts an dreht die Zeitqeber-Walze 204 entgegen
dem Uhrzeigersinn, bis der Sensor 5201 den Vorderrand
des nächsten, nämlich I2-ten Bildempfangsblatts erfaßt. Durch den vorstehend beschriebenen Steuerungsvorgang
des Wendesteuer teils 3' wird das Bildempfangsblatt
seitenverkehrt in der mit M bezeichneten Richtung be—
fördert und nach unten gerichtet in dem fach Il aufgenommen. Um die Bildempfangsblätter in den jeweiligen
Fächern H und I nach oben gewandt unterzubringen, werden
die ßildempfangsblätter gewendet, bevor sie in den Fächern H untergebracht werden. In dem Aufnahmekasten 210 werden
die BiLdempfangsblätter gestapelt.
Das Kopiergerät als Ausfuhrungsbeispie 1 des Bildaufzeichnung
s q e r ä t s besteht aus dem Kopiergerät-Hauptteil (a ) ,
der D ο ρ ρ e1s e i t e η k ο ρ i e r e ι η h e i t (b) und dem Sortierer (c ) .
Durch das geeignete Kombinieren diesnr Einheiten kann sehr
leistungsfähig automatisch kopiert werden.
Beispielsweise sei bei der anhand der Fig. 2 beschriebenen
Buchvorlagenkopierart angenommen, daß nach dem Befehlen
35
BAD ORfGJNAL
* I» *» φΑ Mitt
-21- .DE 2 66 5
des Doppelseitenkopierens und dem Einstellen der Kopienanzahl
an einer (nicht gezeigten) Bedienungseinheit eine
vorbestimmte Anzahl von Kopien hergestellt wird. Wenn die
(nicht gezeigte) Kopiertaste gedruckt wird, werden der
Kopiergerät-Hauptteil (a), die Doppelseitenkopiereinheit
(b) und der Sortierer (c) in Betrieb gesetzt. Falls ein Bildempfangsblatt auf der Zwischenablage 106 der Doppelseitenkopiereinheit
(b) zurückgeblieben ist, wird es mittels des Sensors 5101 erfaßt, wodurch dann die Walzen
111 und 112 angetrieben werden. Dadurch wird das Bildempfangsblatt in den Aufnahmekasten 210 ausgestossen. Das
auf der Zwischenablage 106 zurückgebliebene Bildempfangsblatt
kann jedoch auch über den Förderweg des Kopiergerät-Hauptteils
(a) auf dem Ausgabetisch 49 aufgenommen werden. Nach dieser Arbeitsvorgangnfolqo beginnt der Betrieb
des Köpiergerät-Hauptteils (a). Zum doppelseitigen
Kopieren auf eine vorbestimmte Anzahl von Bildempfangsblättern von der gleichen Vorlage bei der Buchvorlagen-Kopierart
werden, nachdem das Bild auf einer Seite eines jeden der aus der Kassette 2fl oder dem Papiereinlege fach
29 zugeführten Bildemp fangsbl.ätter erzeugt wurde, die
ßildempfangsblätter auf der Zwischenablage 106 der Doppelseitenkopiereinheit
(b) aufgenommen. Wenn auf der Rückseite eines jeden der Bildempfangsblätter das Bild einer
anderen Vorlage erzeugt werden soll, werden die Bildempfangsblätter von der Zwischenablage 106 her wieder zugeführt.
Sobald dem Sortierer (c) der richtige Befehl zugeführt wurde, wird der Ausgabnweichnnhebß1 101 in die
Stellung D gestellt und der Umstellnocken 103 so gestellt, daß die Bildempfangsblätter in der Richtung F befördert
werden. Daher werden din Bildempfangsblätter.nach unten
35
BAD ORIG/NA^.
::
-22- DE 2*665
gerichtet aufeinanderfolgend in den Fächern Hl bis Hh und
Il bis In aufgenommen. Zur Aufnahme der Bildempfangsblätter
mit nach unten gerichteten Bildseiten in den Fächern Hl
bis Hn werden die Bi Idemp f'angsblät ter mittels des Wendesteuerteils
3* des Sortierers (c) gewendet. Zur Aufnahme der Bildempfangsblätter mit nach unten gerichteter BiIdseite
in die Fächer Il bis In werden die Blätter ohno 2U
wenden transportiert, während der Wendesteuerteil 3' dazu eingesetzt wird, die Bildempfangsblätter nach oben gerichtet
in den Fächern H und I unterzubringen. Wenn die . gewählte Kopienanzahl die Anzahl der Fächer übersteigt,
können alle überschüssigen Bildempfangsblätter auf dem
Ausgabetisch 49 aufgenommen werden. Alternativ/ kann dann, wenn bei dem Einstellen der Anzahl herzustellender Kopien
der Sortierer gewählt worden ist, das Einstellen einer Kopienanzahl unterbunden werden, die die Anzahl der
Fächer übersteigt.
Anhand der Fiq. 3 wird nun die Betriebsweise bei dem automatischen
Doppelseitenknpieren in der Blatt vorlagen-Kopierart
beschrieben. Bei der Blattvorlaqenkopierart mit dem Bildaufzeichnungsgerät wird die oberste Vorlage abgelöst
und kopiert. Cemäfl der Darstellung in-der Fig. 3 wird
zuerst von drei Vorlagen OS auf dem Blattvorlagentisch 5
die oberste dritte Vorlage kopiert. Nach dem Kopieren wird das Bildempfangsblatt P transportiert und in der Zwischenablage
106 aufgenommen. Das Bild der zweiten BIattvorlage
OS soll auf c I p. r Rückseite des B i .1 d e rn ρ f a η q s b 1 a 11 s gebildet
werden, auf dem das Bild der dritten Blattvorlage OS gebildet
ist. Daher wird das Bildempfangsblatt P auf der
Zwischenablage 106 zum Kopieren auf seiner Rückseite erneut
35
-23- DC 2 66 t»
zugeführt. Das Bi 1 dernp f anqsb 1 π 11 P, auf dessen beiden
Seiten Bilder nr/euqt sind, wird auf dem Aiisqabe ti «ch
oder im Sortierer (c) untergebracht. Wenn die letzte Blattvorlage OS kopiert wird, wird das betreffende Bildempfangsblatt nicht der Zwischenablage 106 zugeführt, so daß Bilder
der ersten Blattvorlage nicht auf den beiden Seiten von
Bildempfangsblättern erzeugt werden können, Um dies zu
verhindern, muß hierauf nur geachtet werden, wenn die Anzahl der Vorlagen eine ungerade Zahl ist. Daher wird das
DoppeJseitenkopieren entsprechend dem Ergebnis einer Ermittlung abgewandelt, ob die Vorlagenanzahl eine ungerade
oder gerade Zahl ist.
Bei dem Bildaufzeichnungsgerät ist zum Steigern der
geschwindi gke i. t bei dem doppelseitigen Kopieren an dem
Doppelseitenkopier-Förderabschnitt 90 des Kopiergerät-Hauptteils
(a) der Sensor SlO angeordnet. Damit werden aufeinanderfolgend beförderte Bildempfangsblätter zeit"
weilig angehalten, um die Zufuhrsteuerungen zu prüfen.
Die Wiederzuführungs-Walze 93 ist an dem Förderabschnitt
90 so angeordnet, daß irgendeine Schrägstellung des BiIdempfangsblatts
korrigiert wird.
Bei dem Bildaufzeichnunqsgerat ist hinter der Wiederzuführungs-Wa
lze 93 des Förderabschnitts 90 der Sensor S9 so angeordnet, daß damit der Anlaufzeitpunkt des beweg-
^O baren optischen Systems in der Buchvorlagen-Kopierart
gesteuert wird. An dem Auslaß des Förderwegs für die Aufnahme
des B i I domp fangnb 1 att« .ίιιΓ der Zwischenablage; 106
ist die Entladevorrichtung 110 angebracht, um das Wiederzuführen
des Bi 1 demp ί angsbl öl. Ls für das Kopieren auf dessen
Rückseite zu erleichtern.
Ψ-
· M
24- DE 2665
Bei dem Kopiergerät als Ausführunqsbeispiel des Bilderzeugung
s geräts knnn ein (JiId einer we it or en Vorlage auf
der Seite eines Bildempfangsblatts überkopiert werden,
auf der schon das Bild einer Vorlage erzeugt worden ist.
Zum automatischen Überlagerungs-Kopieren von verschiedenen
Namen, Adressen oder dergleichen auf Blätter eines vorbestimmten Formats wie Bestandslisten, Lieferscheine
von Warenhäusern oder dergleichen kann nach Belieben die Buchvorlagen-Kopierart oder die Blattvorlagen-Kopierart
gewählt werden. Auf der Zwischenablage 106 wird in der Richtung E nach Fig. 1 eine vorbestimmte Anzahl von BiIdempfangsbiättern
aufgenommen, auf die in der Buchvorlagen-Kopierart ein bestimmtes Format bzw. Formular aufgedruckt
wurde. Auf den Blatt vorlagentisch 55 wird eine andere Blattvorlage für das Überkopieren, wie eine Namensliste
oder dergleichen aufgelegt. Das Überlagerungskopieren
erfolgt aufeinanderfolgend auf die von der Zwischenablage
106 her wieder zugeführten Bi Jdempfangsblätter.
Vor der Beschreibung der Betriebsweise des Kopiergeräts'
gemäß dem Ausführungsbeispiel bei diesem Überlagerungskopieren anhand der Ablaufdiagramme und Zeitdiagramme
werden die Gestaltung des Sensors für die Steuerung des Bildempfangsblatt-FörderVorgangs in dem Gerät mit dem
in Fig. I gezeigten Aufbau anhand der Fiq. 4A und B, die
Gestaltung des einen Mikrocomputer enthaltenden Steuer-
^O teils anhand der Fig. 5 und die Gestaltung von Eingabe/
Ausgabe-Kanälen desSTeuerteils anhand der Fig. 6 erläutert.
Bei dem Kopiergerät gemäß dem AusTührungsbeispiel
ist gemäß der Darstellung in Fig. 4A einem Förderweg PP ein Sensor ps zum Ermitteln des Durchlaufens des
BAD ORfG/NAL
.•V.-.32-47H2
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-2 5- DE 266*5
α «■
auf dem Förderweg PP beförderten Bildempfangsblatts P ge-
° genübergesetzt. Das von einem Leuchtelement LG abgegebene
und von dem Bildempfangsblatt P reflektierte Licht wird
von einem Lichtempfangselement LR' aufgenommen. Das Leuchtelement
LG und das Lichtempfangselement LR können eine Leuchtdiode LED bzw. ein Fototransistor PT in dem in Fig.
4B gezeigten Schaltungsaufbau sein. Der Steuerteil zum
Steuern der verschiedenartigen Einheiten des Kopiergeräts
gemäß dem Ausführungsbeispiel kann gemäß der Darstellung
in der Fig. 5 einen Mikrocomputer aufweisen. Bekanntermaßen
hat ein Mikrocomputer einen Festspeicher (ROM), einen Schreib/Lese-bzw. Arbeitsspeicher (RAM), ein Rechenwerk
und einen Akkumulator (ACC). Der Mikrocomputer hat Eingabekanäle A bis F und Ausgabekanäle G bis L, aus denen
er Steuerausgangssignale abgibt. Gemäß der Darstellung
in der Fig. 6A sind an den Steuerteil die Sensoren Sl bis SlO, SlOl und S2ÜL sowie Verbraucher wie ein Motor M, ein
Solenoid SD, eine Verriegelungsschaltung LT usw. angeschlossen.
Diese Verbraucher sind an den Steuerteil über Verstärker gemäß der Darstellung in Fig. 6B angeschlossen.
Der Steuerungsvorgang des Kopiergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird anhand der Ablaufdiagramme in den Fig.
7 und 8 und der Zeitdiagramme in den Fig. ? und 10 erläutert.
ou Zum Kopieren in der Buchvorlaqen-Kopierart werden die
DoppeIseiten-Kopiertaste und die Sortiernr-Wähltaste an
dem Bedienungsteil gedruckt, so daß eine vorbestimmte
Anzahl von auf beiden Seiten beschrifteten Bildempfangsblättern
hergestellt und in dem Sortierer abgelegt wird.
-26- DE 2665
Wenn ein (nicht gezeigter) Stromuersorgungsschalter an
dem Kopiergerät-Haupt teil eingeschaltet wird, erfolgt bei einem Schritt Sl in dem Ablaufdiagramm nach Fig. 7 die
Anfangseinstellung des Steuerteils. Im einzelnen wird
d-er Arbeitsspeicher RAM gelöscht, während die Eingabe- und Ausgabekanäle des Steuerteils rückgesetzt werden.
Bei einem Schritt Sl1 erfolgen die Tasteneingabe und
die Anzeige; an dem ' Bedienungsteil werden verschiedenerlei Anzeigen herbeigeführt, während über die Kopiertaste,
die Kopienanzahl-Wäh1 tasten und andere Befehlstasten eingegebene
Daten v/erarbeitet werden. Bei einem Schritt S2 wird mittels des Grenzschalters in der Form des Sensors
55 ermittelt, ob der Blattvorlagentisch für das Blattv/orlagenkopieren
eingestellt wurde. Wenn bei dem Schritt S2 die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt S3 eine
Kennung F/AF gesetzt bzw. eingeschaltet. Wenn andererseits
^O bei dem Schritt S2 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem
Schritt S3' die Kennung F/AF rückgesetzt bzw. ausgeschaltet. Dann wird bei einem Schritt S4 ermittelt, ob
der Sortierer gewählt wurde. Falls bei dem Schritt S4
die Antwort "Ja" ist, wird bei einem Schritt S5 eihe Kennung F/SORT eingeschaltet. Falls andererseits bei dem
Schritt 54 die Antwort "Nein" ist, wird bei einem Schritt
S5' die Kennung F/SORT ausgeschaltet. Bei einem Schritt
56 wird ermittelt, ob das Doppelseitenkopieren gewählt
ist. Falls bei dem Schritt S6 die Antwort "Ja" ist, wird
° bei einem Schritt S7 eine Kennung F/DS eingeschaltet.
Falls bei dem Schritt S6 die Antwort "Nein" ist, wird bei
einem Schritt S71 die Kennung F/DS ausgeschaltet. Für den
gerade beschriebenen Fall-sei angenommen, daß die Kennungen
F/SORT und F/DS eingeschaltet sind. Bei einem Schritt S7"
35
-27- DE 2665
wird ermittelt, ob das Überlagerungs- bzw. Mehrfachkopieren
gewählt ist. Falls bei dem Schritt 57" die Antwort 5
"Ja" ist, wird bei einem Schritt S8' eine Kennung.F/MÜLTI
eingeschaltet. Falls bei dem Schritt S7" die Antwort "Nein"
ist, wird.bei einem Schritt 58" die Kennung F/MULTI ausgeschaltet.
Es sei angenommen, daß die Kennung F/MULTI ausgeschaltet ist. Bei einem Schritt S8 wird ermittelt,
,."■"""■
ob sich das Kopiergerät in einem Anhaltezustand befindet,
nämlich in einem Zustand, bei dem das Fehlen won Papier^ das Fehlen von Entwickler oder dergleichen ermittelt wurde.
Falls bei dem Schritt S8 die Antwort "Ja" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt Sl1 zurück. Falls bei dem
Schritt S8 die Antwort "Nein" ist, schreitet das Programm ru einem Schritt 59 fort. Bei dem Schritt S9 wird
ermittelt, ob die Kopiertaste gedrückt wurde. Falls bei
dem Schritt 59 die Antwort "Nein" ist, kehrt das Programm zu dem Schritt Sl' zurück. Falls bei dem Schritt 59 die
Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu dem Schritt SlO fort.
Der Betriebsablauf bis zu diesem -Zeitpunkt stellt die Vorbereitung für den tatsächlichen Kopierzyklus, nämlich
einen Bereitschaftszyklus dar.
Wenn die Kopiertaste gedrückt ist, werden der Hauptmotor, der Hochspannungstransformator usw. des Kopiergerät-Hauptteils
(a) bei dem Schritt SlO eingeschaltet. Bei dem ,
Schritt SIl wird ermittelt, ob die Kennung F/SORT gleich
"1" ist. Wenn bei dem Schritt SlI die Antwort "Ja" ist,
wird bei einem Schritt 512 der Sortierer in Betrieb gesetzt, während der Ausgabeweichenhebel 101 in die Stellung
D gestellt wird. Wenn bei dem Schritt SIl die Antwort
35
** ta · * v vw«
-28- DE 2665
"Nein" ist, springt das Programm zu einem Schritt S i 3 weiter. Bei dem Schritt S13 wird ermittelt, ob die Kennung
F/DS gleich "1" ist. Falls bei dem Schritt S13 die Antwort "Ja" ist, schreitet das Programm zu dem Schritt
S14 fort.
Es sei hier angenommen, daß die Kennung F/DS gesetzt bzw.
eingeschalte!: und damit "1" ist.
Damit schreitet das Programm von dem Schritt S13 zu dem Schritt SlA fort, bei welchem ein Doppelseiten-Steuersignal
(11), ein Ausgabe-Umstellsignal (12) und ein
Förderbahn-Umstell signal (13) eingeschaltet werden. Daraufhin
wird der Förderbahn-Umstellnocken 103 so wersteilt,
daß die Förderrichtung des ßildempfnnqsblattsin der mit
E bezeichneten Richtung, nämlich zu der Zwischenablage hin
gestellt wird, um die Vorbereitung für das Doppelseitenkopieren
und für den Sortierer abzuschließen. Bei einem Schritt S15 wird ermittelt, ob das gegenwärtig ablaufende
Kopieren das Vorderseiten-Kopieren oder das Rückseiten-Kopieren
ist. Da in diesem Fall zuerst die Vorderseite
kopiert wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S16 fort. Bei dem Schritt S 16 wird ermittelt, ob sich' auf der
Zwischenablage 106 ein Bildempfanqsb 1 att befindet. Wenn
bei dem Schritt. Sl 6 die Antwort "Ja" ist, schreitet das
Programm zu dom Schritt S17 weiter. Bei dem Schritt S17
^O wird ein Zwischenablage-Leerungs-Signal 14 zum Betätigen
der Walzen 111 und 112 eingeschaltet, um das auf der Zwischenablage
1Π6 zurückgebliebene Bildempfangsblatt in den
Aufnahmekasten 210 auszugeben. Die Schritt S16 und S17
werden wiederholt, bis all t» auf der Zwischenablage 106
. ■
-29- DE 2665
zurückgebliebenen Bi ] demp f angsblät. ter ausgegeben sind,
so daß dann die Reihenfolge des Doppelseitenkopierens
der erwünschten Vorlage nicht durch auf der Zwischenablage
vorhandene Bildempfangsblätter gestört wird. Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
zwar der Aufnahmekasten 210 eingesetzt, jedoch kann auch
*0 eine andere Vorrichtung herangezogen werden. Falls beispielsweise
Bildempfangsblätter auf der Zwischenablage
106 vor der Ausführung des Doppelseitenkopierens zurückgeblieben
sind, können die Bildempfangsblätter von der
Zwischenablage aufeinanderfolgend dem Kopiergerät-Hauptteil
(a) so zugeführt werden, daß sie auf den Ausgabetisch 4? ausgegeben werden. Während dieser Zeit erfolgt
in dem Kopiergerät-Hauptteil (a) kein Kopieren wie beispielsweise Belichten und es wird nur das Fördersystem
in Betrieb gesetzt. Es ist ferner möglich, das Vorhandensein der Blätter auf der Zwischenablage nur anzuzeigen,
damit sie von der Bedienungsperson entfernt werden. Erst
wenn bei dem Schritt S16 die Antwort "Nein" erzielt wird, wird bei einem Schritt S18 das Zwischenablage-Leerungssignäl
14 ausgeschaltet. Bei einem Schritt S19 wird ermittelt,
ob die Kennung F/AF eingeschaltet ist bzw. die
Blattvorlageη-Kοpierart gewählt ist. Da in diesem Fall
die Buchvorlagen-Kopierart gewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S20 fort. Bei dem Schritt S20
wird ermittelt, ob die gerade zu beschriftende Seite die
Vorderseite eines Bildempfangsblatts ist, auf dessen beiden
Seiten die Bilder erzeugt werden sollen. Bei der Antwort "Ja" bei dem Schritt S20 wird ein Papierzuf ühr'signal G3
für das Zuführen des Bildempfangsblatts aus der Kassette
28 oder dem Papiereinlege fach 29 eingeschaltet, wonach ein
35
• * · #4, · 4 V
-30- DE 2665
Vorlagenbeleuchtungssignal G4 für das Einschalten der
° Lampe 3 eingeschaltet wird. Ferner werden andere Steuersignale
wie ein Vorlaufsignal Hl für das optische System
erzeugt. Bei einem Schritt S22 wird ermittelt, ob die Stoptaste betätigt wurde (der Anhaltezustand wahlweise
herbeigeführt wurde) oder kein Bildernpfangsblatt ν ο r handen
ist. Falls bei dem Schritt S22 die Antwort "Nein" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S23 fort,
bei dem die gewünschte Anzahl herzustellender Kopien mit der Anzahl tatsächlich hergestellter Kopien verglichen
wird. Wenn diese beiden Zahlen miteinander übereinstimmen bzw. bei dem Schritt S23 die Antwort "Ja" lautet,
schreitet wie im Falle der Antwort "Ja" bei dem Schritt S22 das Programm zu einem Schritt S 5 8 weiter. Wenn bei
dem Schritt S23 die Antwort "Nein" ist, schreitet das
Programm zu einem Schritt S24 weiter. Bei dem Schritt S24 wird aus dem Zustand der Kennung F/SORT ermittelt, ob
der Sortierer gewählt wurde. Da in diesem Fall die Kennung F/SGRT eingeschaltet wurde, schreitet das Programm
zu einem Schritt S25 weiter. Bei dem Schritt S25 wird ermittelt, ob eine Kennung F/REVERSE eingeschaltet ist,
um damit festzustellen, ob der Wendesteuertei1 3' in Betrieb
gesetzt werden muß. Da die Kennung F/REUERSE ausgeschaltet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt
S26 weiter. Bei dem Schritt S26 wird ermittelt, ob von dem Sensor S201 des Sortierers ein Bildempfangsblatt er-
^O faßt wird. Beim Kopieren auf die Vorderseite des BiIdempfanqsblatts,
auf dessen beiden' Seiten Bilder zu erzeugen sind, wird das Bi ldemp f'angsbl at t zuerst der Zwischenablage
zugeführt. Daher wird das Bildempfangsblatt
auf der Zwischenablage 106 abgelegt, so daß es nicht den
35
ψ * ft β
-31- DL 2665
Sensor S201 erreicht. Daher schreitetdas Programm zu einem
Schritt S28 fort. Bei dem Schritt S28 wird ermittelt, .ob "
eine später beschriebene Kennung F/K3 eingeschaltet bzw/.
"1" ist. Da in diesem Fall die Kennung Γ/Κ3 ausgeschaltet
ist, schreitet das Programm zu einem Schritt SJO Fort.
Bei dem Schritt 530 wird ermittelt, ob. die Anzahl der
BildempFangsblätter in dem Sortierer mit der Anzahl η der
Fächer H übereinstimmt. Da zuerst keine Übereinstimmung
besteht, schreitet das Programm zu einem Schritt S32 Fort. Bei dem Schritt S32 werden die BildempFangsblätter in den
Fächern H und I untergebracht. Da in diesem Fall noch kein
Bildempfangsblatt in dem Sortierer angekommen ist, erfolgt keine Aufnahmesteuerung, so daß das Programm zu dem Schritt
S21 zurückkehrt. Das Vorderseitenkopieren wird wiederholt,
bis die Anzahl der Bildempfanqsblätter, auf deren Vorderseiten Bilder erzeugt wurden, die erwünschte Anzahl er-
reicht, nämlich bei dem Schritt S23 die Antwort "Ja" lautet. Wenn nach dem Abschluß des Vorderseitenkopierens
das Rückseitenkopieren eingeleitet wird, werden die Schritte Sl bis S20 ausgeführt, wobei bei dem Schritt S20 die
Antwort "Nein" erzielt wird, so daß das Programm zu einem Schritt S34 fortschreitet. Es ist anzumerken, daß die
Schritte S16 bis S18 nicht ausgeführt werden, da die Bilder auf die Rückseiten der BiI dernp f angsblätter kopiert
werden müssen. Bei dem Schritt S54 werden von der Zwischenablage 106 her aufeinanderfolgend die Bildempfangsblätter
zugeführt, auf deren Vorderseiten die Bilder erzeugt sind. Bei einem Schritt S35 wird ermittelt, ob im Kopierqrcrät-Hauptteil
der Sensor Slü an der Förderbahn Für das Doppelseitenkopieren ein BildempFangsblatt erfaßt. Mit
Schritten 541, S43 bis S46, S48, S.')l und S3b wird ein
35
-32- DE 2665
Routineprogramm ausgeführt, bis bei dem Schritt S35 die
Antwort "Ja" lautet.
Wenn bei dem Schritt S35 die Antwort "Ja" ist, schreitet
das Programm zu einem Schritt S36 fort, bei dem die Zuführwalze 92 für eine vorbestimmte Zeitdauer in Umlauf
versetzt wird, um das ßildempfangsblatt gegen die Wiederzu
f ührungs-W.a lze 93 zu setzen und damit eine Schräglage
des Bildempfangsblatts zu korrigieren. Dann wird die Zuführwalze 92 angehalten. Eine während des Transportvorgangs
an dem Bildempfangsblatt entstehende Schräglage ist dann korrigiert. Nach Schritten S37 bis S39 und dem
Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer bei dem Schritt S39 werden die Zuführwalze 92 und die Wieder zuführungs-Walze
93 in Umlauf versetzt. Eine Kennung Γ/Α ist eine Kennung, die eine Zeitgabe für die Zeitsteuerung der Ausrichtung
^O bzw. Registrierung mittels der Wieder zuführungs-Walze 93
darstellt. Bei einem Schritt S 4 0 wird die Kennung F/A
ausgeschaltet. Bei dem Schritt S41 wird von dem Sensor S9 der Vorderrand des Bildempfangsblatts erfaßt. Entsprechend
dieser Erfassung wird eine Kennung F/S9 eingeschaltet, wonach das Programm zu einem Schritt S42 fortschreitet.
Bei dem Schritt S42 wird das Antriebs- bzw.
Vorlaufsigna1 Hl für das optische System eingeschaltet
sowie die Lampe 3 eingeschaltet. Bei einem Schritt S4 3
wird ermittelt, ob der Anha1tezustand herbeigeführt wird.
ou Bei einem Schritt S44 wird ermittelt, ob das Kopieren der
gewünschten Kopienanzahl abgeschlossen ist. Dann wird bei einem Schritt S45 aus dem Zustand der Kennung F/SORT
ermittelt, ob der Sortierer gewählt worden ist. Falls bei
dem Schritt S4 5 die Antwort "Nein" ist, wird das Ausgabe-35
-33- - DE 2665
Umstellsignal 12 bei einem Schritt S47 abgeschaltet.» um
° den Ausgabeweichenhebel 10.1 in die Stellung C zu stellen
und alle Bildempfangsblätter auf. den Ausgabetisch 49
herauszuführen. Da in diesem Fall der Sortierer gewählt
ist und die Kennung Γ/SORT eingeschaltet ist, sehreitet
das Programm zu einem Schritt 546 fort, bei dem ein Unter
programm A mit Schritten S2"3 bis S32 aufgeführt wird. Da
bei dem Schritt S35 die Kennung F/REVER5E ausgeschaltet
ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S26 fort, bei dem ermittelt wird, ob der Sensor 520.1 ein Bildempfangsblatt
erfaGt. Nimmt man an, daß ein Bildempfangsblatt, auf dessen beiden Seiten die Bilder erzeugt worden sind,
aus dem Kopiergerät-Hauptteil herausgeführt und über den
mit Fl bezeichneten Förderweg dem Sortierer zugeführt
wurde, so erfaßt der Sensor S201 das Bildempfangsblatt, so daß das Programm zu dem Schritt S27 für die Ermittlung
des Zustands der Kennung F/DS fortschreitet. Da in
diesem Fall die Kennung F/DS eingeschaltet ist, wird bei
dem Schritt S27' die Zeitgeber-Walze 204 des Wendesteuerteils
3' eingeschaltet und der Förderbahn-Umstellnocken
2Q3 so umgestellt, daß das Bildempfangsblatt in der mit
j bezeichneten Richtung geleitet wird. Bei dem Schritt SJO' wird din Kennung F/K3 eingeschaItet. Die Kennung
F/K3 dient dazu, den Antrieb bzw. die Uhrzeigerdrehung
der Zeitgeber-Walze 204 nach dem Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer zu beenden. Wenn die Uhrzeigerdrehung der
^O Zeitgeber-Walze 204 beendet ist, beginnt die Walze automatisch
entgegen dem Uhrzeigersinn umzulaufen. Daher wird das Bildempfangsblatt, das in der mit J bezeichneten
Richtung transportiert wurde, nach einer vorbestimmten
Zeitdauer für das Transportieren des Bildempfangsblatts
35
•34- ' DE 2665
in der Richtung J durch die Gegenuhrzeigerdrehung der Zeit-
° geber-Walze 204 in der mit 1 bezeichneten Richtung befördert. Wenn das Bildempfangsblatt in einem Fach U des
Sortierers aufgenommen wird, ist seine Bildseite nach
unten gerichtet. Wenn bei dem Schritt S25 die Antwort "Ja" erzielt wird, ist die Kennung F/REVERSE eingeschal-
I^ tet, so daß das Programm zu dem Schritt S33 fortschreitet.
Bei dem Schritt S33 wird das Sortiererbahn-Umstellsignal
K2 ausgeschaltet, urn den Förderbahn-Ums te J. lnocken 203 des
Sortierer so zu steilen, daß das Bxldempfangsblatt in der
mit K bezeichneten Richtung befördert wird. Wenn das BiIdempfangsblatt
in einem Fach I untergebracht wird, ohne daß es den Wendesteuerteil 3' durchläuft, ist in dem Fach I
seine Bildseite nach oben gerichtet. Um die Bildempfangsblätter nach unten gerichtet in den Fächern H und I aufzunehmen,
wird der Wendesteuerteil 31 dementsprechend g e ^
steuert. Bei einem Schritt S48 wird ermittelt, ob eine
Kennung F/S9 "1" ist. Wenn mittels des Sensors S9 bei einem Schritt S49 das Ende des Kopierens ermittelt wird,
werden bei einem Schritt S 50 die Wiederzuführungs-Walze
93 und die Zuführwalze 92 abgeschaltet und es wird die Kennung F/S9 ausgeschaltet. Die Schritte S34 bis S51
werden wiederholt, bis sich auf der Zwischenablage kein
BildempfnnqsbIatt mehr befindet. Wοηη von der Zwischenablage
106 her das letzte Bi1dempfanqsblatt zugeführt
worden ist, wird ein Doppe 1 Seite η kopier-Zuführ s. ignal Jl
abgeschaltet. In diesem Zustand wird eine Folge von Ko-.
pierv/nrgängen ausgeführt. Wenn bei dem Schritt S44 der
Abschluß des Kopierens ermittelt wird, erfolgt eine"Nachdrehung
der fotoempfindlichen Trommel 8 zu deren elektrostatischer
Reinigung. Bei einem Schritt S 5 9 werden die
35
ORfGINAL
»no ο m a «
-3-1- DE 2665
jeweiligen Einheiten und Mechanismen angehalten bzw. auBer
Betrieb gesetzt.
Nachstehend wird nun das automatische Doppel seiten-Kopieren
in der Blattvorlagen-Kopierart beschrieben. Der Betriebsablauf
bis zu dem Schritt Sl 9 ist der gleiche wie Dei der Buchvorlagen-Kopierart. Da jedoch bei.dem Schritt
S19 die Kennung F/AF eingeschaltet ist, schreitet das
Programm zu einem Schritt S53 fort. Nach Fig. 3 werden
die Blattvorlagen OS auf den Tisch 55 aufgelegt, wobei
ihre zu kopierenden Flächen nach unten gerichtet sind.
fs sei angenommen, daG wie bei dem in der Fig. dargestellten
Fall drei Vorlagen und drei Bildempfangsblätter
P vorliegen. Demnach erfolgt das Kopieren in Aufeinanderfolge von der dritten Vorlagt3 an. Die erste Vorlage wird
zuletzt auf den Vor 1agenausgabetisch 71 ausgestossen.
Wenn das Kopieren auf diese Weise erfolgt, wird die Reihenfolge der Vorlagen nicht zerstört. Hinsichtlich der
Bildempfangsblätter wird das Bild zuerst auf dem dritten
Bildempfangsblatt gebildet und auf der Zwischenablage
106 aufgenommen. Für die zweite Vorlage wird das dritte
Bildempfangsblatt von der 7wiπeheηab lage 106 her zugeführt,
um ein Bild auf die Gegenseite des Bildempfangsblatts
zu kopieren, auf der noch kein Bild erzeugt wurde.
Das Bildempfangsblatt wird dann auf den Ausgabetisch 49
ausgegeben, /um Kopieren der letzten Vorlage wird, nachdem
das Bild auf dem zweiten B i. Idemp fangsbl at t erzeugt wurde,
das B i 1 domp fnngsb 1 a 11, nicht dor /w i orhonab 1 firjo 1. 06, .sondern
direkt dem Ausgabetisch 49 zugeführt.
Das vorstehend beschriebene Kopieren in der Blattvorlagen-35
SAD ORiQfNAL
-36- DE 2665
Betriebsart erfolgt in Schritten S53 bis S57 des in Fig.
8 gezeigten Ablau fdinqrarnms. Bei dem Schritt Sb 3 wird das
Bildempfangsb1att aus der Kassette 28 oder dem Papiereinlegefach
29 des Kopiergerät-Hauptkörpers zugeführt. Bei
dem Schritt S 5 4 wird mittels des Sensors S6 ermittelt,
ob eine Vorlage vorhanden ist. Falls die Antwort "Ja" lautet, wird bei dom Schritt S'j4" der Ausgaboweichenhebe1
101 in die Stellung D gestellt. Bei dem Schritt S55 wird
das Bildempfangsblatt von der Zwischenablage 106 aufgenommen.
Bei dem Schritt S56 wird zum Erzeugen eines Bilds einer weiteren Vorlage auf der Rückseite des Bildempfangsblatts,
auf dessen Vorderseite das Bild erzeugt wurde,
das Doppelseitenkopier-Zuführsignal Jl eingeschaltet. Bei
dem Schritt S57 wird der Ausgabeweichenhebel 101 in die
Stellung C gestellt., um das Bildempfang η blatt auf den
Ausgabetisch 4 9 auszugeben. Wenn nach der Wiederholung
dieser Vorgänge keine Vorlage mehr vorliegt, wird bei dem
Schritt S 54 die Antwort "Nein" erzielt, so daß das Programm
zu den Schritten S58 und S59 springt, bei denen der Betriebsvorgang des Geräts beendet wird. Durch die Unterscheidung
bei den Sc ti ritten S 54 und S 5 4' vor dem Ausgabeumstellvorgang
wird das der letzten Vorlage entsprechende Bildempfangsblatt nicht auf der Zπischenablage 106 untergebracht,
sondern direkt auf den Ausgäbetisch 49 ausgegeben.
Schritte S7 0 und S71 entsprechen einem Unterprogramm,
das durch einen Tromme 11 ak t iinpu Ls herbeigeführt
wird. Wenn der Betriebsvorgang des Kopiergerät-Haupt teils
beginnt, worden dio Ί r.oinme 1 taktinipu 1 se erzeugt und dem
Unterbrechung η an sch.1 uß des Mikrocomputers z'u geführt. Daraufhin
Hierdrin die T r omme 11 ak t i mpu 1 se bei dem Schritt S70
gezählt. Entspreche η ei dem Zähl stand der Trommeltaktimpulse
35
Vf: · Iv-X-';:
-37- * "* 77C* 26*65" *:·-
werden bei dem Schritt 571 die Kopiersteuerylieder ein-
und ausgeschaltet.
Das Uberlagerungskopieren, das eines der Merkmale des
Bildaufzeichnungsqeräts ist, wird nun anhand der in den
Fig. 7 und 8 gezeigten Ablaufdiagramme beschrieben. Es
ist anzumerken, daß bei diesem Ausführungsbeispiel das
Uberlagerungskopieren nicht bei der Doppel seiLenkopierart
ausgeführt werden kann. Ferner ist anzumerken, daß bei
der Buchvorlagen-Kopierart nicht die Blattvorlagen-Kopierart
eingestellt werden kann. Bei der Buchvorlagenkopierart
wird eine vorbestimmte Formblatt vorlage auf den Vorlagentisch 1 aufgelegt. Mittels (nicht gezeigter) Kopienanzahl-Einstelltasten
wird eine gewünschte Kopieηanzahl
eingestellt. Nach dem Bestimmen des Übe r 1 ..agerungskop i erenn
wird die (nicht . gezeigte) Kopiertaste gedrückt. Zuerst
^O wird bei dem Schritt 57" in dnm in Fig. 7 .gezeigten Bereitschaftszyklus
ermittelt, ob das Uberlagerungskopieren gewählt wurde. Wenn bei dem Schritt S7" die Antwort "Ja"
ist, wird dir: Kennung F/MULTI eingeschaltet. Wenn bei dem
Schritt S7" die Antwort "Nein" ist, wird bei dem Schritt 58" die Kennung F/MULTI ausgeschaltet. Da in diesem Fall
das Überlagerungskopieren gewählt wurde, wird die Kennung
F/MULTI eingeschaltet. Durch das Drücken der Kopiertaste
wird der Kopierzyklus eingeleitet. Nach den Schritten SIl bis S13 wird dann bei dem Schritt 513' ermittelt, ob
die Kennung F/MUL11 eingeschaltet ist. Da in diesem Fall
bei dem Schritt 513' die Antwort "Ja" ist, schreitet das
Programm zu dem Schritt S14' fort. Bei dem Schritt S141
werden das Doppelseitenkopier-Steuersignal Il zum Anlassen
cJrs Antr i ebüiiiot nrs für das Doppe« I ν,α i t onkop i e ren und das
35
3247U2
-38- DE 2665
Ausgabeumstellsignal 12 für das Umlegen des Ausgabeweidhen-
° hebeis 101 eingeschaltet, um das aus dem Kopiergerät-Hauptteil
herausgeleitete Bildempfangsblatt in der Richtung
Fl zu führen. Da das Signal für das Verstellen des Förderbahn-Umstellnockens 103 in diesem Fall ausgeschaltet ist, wird das Bildempfangsblatt nicht in der Richtung
E, sondern in der Richtung Fl befördert. Wenn aufgrund des Einschaltens des Förderbahn-Umstellsignals J2 bei dem
Schritt S14' der Umstellnocken 1J3 umgestellt wird, wird
das in der Richtung Fl beförderte Bildempfangsblatt in
den Überlagerungskopie-Förderweg geleitet. Wenn das BiIdempfangsblatt
auf der Zwischenablage 106 aufgenommen wird, ist seine Bildseite abweichend von dem Fall des Doppelseiten-Kopierens
nach unten gerichtet. Die Herstellung der an fangs eingesteJlh en erwünschten Kopienanzahl erfolgt
über die Schritte SI4 ' und S16 bis S 2 4 in dem in Fig.
2^ gezeigten Ablaufdiagramm.
Danach erfolgt das Blattvorlagen-Kopieren; dabei werden
auf das in der Buchvorlagen-Kopierart aufgezeichnete Formblatt
Bilder anderer Vorlagen wie Adressen, Namen oder dergleichen kopiert. Nach den Schritten S9, SlO, SIl, Sl3,
S131, S141, SJ6, S17 und SlH wird bei dem Schritt 519
die Kennung F/AF eingeschaltet. Datier schreitet das Programm
zu dem Schritt 553' fort. Da bei dem Schritt S531
die Kennung Γ/MULTI.eingeschaltet ist, wird dann bei dem
Schritt S 04 geprüft, ob irgendeine Blattvorlage vorliegt.
Da bei dem Schritt S54 die Antwort "Ja" lautet, schreitet
das Programm zu dem Schritt 554' fort. Bei dem Schritt
S541 wird ermittelt, ob die Kennung F/MULTI gleich "1"
ist. Da bei dem Schritt 554' die Antwort "Ja" ist, schreitet
35
ORiQINAl
-39- DE 2665
das Programm /ii dorn Schritt ij'>6 for!.. Bt; i dom Schritt S!>f>
° wird die vorangehend beschriebene B I fi t1 vor 1 agen-Kopi ersteuerung
für das wieder von der Zwischenablage 1G6 her
zugeführte Bildempfangsblatt ausgeführt. Bei dem Schritt
S37 wird das Ausgabeumstellsigna1 12 ausgoBchaltet, um
den Ausgabein/eichenhebe 1 101 in die Stellung C zu stellen,
damit das Bi1dempfangsblatt, das überkdpiert wurde, auf
den Ausgabetisch 49 ausgegeben wird. Das Überlagerungskopieren gemäß der vorstehenden Beschreibung wird aufein-'
anderfolgend ausgeführt, bis bei dem Schritt S54 die Antwort "Nein" lautet.
Die vorstehendη Bnschreibung gilt für den Fall, daß das
Überlagerungskopieren unter Einbeziehung des Buchvorlagenkopierens
und des BIattvorlagonkopjerens erfolgt. Das
Überlagerungskopieren kann jedoch auch in jeder einzelnen
dieser Kopierarten ausgeführt werden.
Die Zeitdiagramme der jeweiligen Betriebsvorgänge für das
in Fig. 2 gezeigte D-oppelseitenkop'ieren in der Buchvorlagen-Kopierart
bei dem Kopiergerät sind durch Kurvenformen
A bis P in Fig. 9 gezeigt. Die Zeitdiagramme der jeweiligen
Betriebsvorgänge bei dem Überlagerungskopipren, bei welchem sowohl die Buchvor 1 atjen-Kopierart als auch
die BIattvor 1agen-Kopierart eingesetzt sind, sind durch
Kurvenformen A bis 0 in Fig. JG gezeigt. Das Überlage-.
^O rungskopierrcn mit beiden Kopierarten ist in der Aufeinanderfolge
in den Fig. 11 (A) bis 11 (G) gezeigt. Die h ig. 11 (A) zeigt einen (strichIjertcn) Bereich, an dem
eine Vorlage eines vorbestimmten Formats überkopiert werden
soll. Die f ig. 11 (B) zeigt, wie ein Bildempfangsblatt,
ORIGINAL
.··. ·■ ■ . .. .. 3247H2
-40- *DE 26*65
auf das das vorbestimmte Format kopiert ist, bei der Buchvorlagen-Kopierart
auf eine Glasplatte PG aufgelegt wird.
Die Fig. 11 (C) zeigt das Bildempfangsblatt, auf das in
der Buchvorlaqen-Kopierart nur das vorbestimmte Format
kopiert wurde. Die Fig. 11 (D)- zeigt den Zustand des
Bildempfangsblatts auf' der Zwischenablage 106. Die Fig.
IQ 11 (E) zeigt den Zustand des Bildempfangsblatts vor dem
ijberiagerungskopieren an der Übertragungseinheit des Kopiergerät-Hauptteils.
Die Fig. 11 (F) zeigt die Zustände von Vorlagen 1 und 2, die bei der Blattvorlagen-Kopierart
dem gestrichlierten Bereich an dem Übertragungsblatt P
mit dem darauf kopierten Format entsprechen, auf den unter
Überlagerung kopiert werden soll. Die Fig. 11 (G) zeigt
den Zustand des Bildempfangsblatts nach dem Überlagerungskopieren
entsprechend den Vorlagen 1 und 2.
Auf diese Weise kann mittels eines einfachen Betriebsvorgangs bei dem Bildaufzeichnungsgerät automatisch das Überlagerungskopieren
ausgeführt werden.
In der Blatt vorlagοn-KopierarL kann das Überlagerungskopieren
außerordentlich einfach erfolgen. Beispielsweise können verschiedene Namen auf Blätter aufgezeichnet werden,
auf die in der Buchvnrlagen-Kopie rar t ein vorbestirnmtes
Format bzw. Γ nrrnraster aufgezeichnet wurde. Auf diese Weise
erfolgt das Überlaqerungskopieren, ohne daß die Mechanisincη
clcifi Kopiergerät s kompliziert werden, das die beiden
Funktionen des B uc h vorla genkopiere ns und des Blattvorlagen-Kopieroru?
hat, und ohne daß komplizierte Handhabungen erforderlichsind.
BAD ORIGfNAJL
-41- ■ Df 266
Das Bildaufzeichnungsgerät wurde /war in der vorstehenden
Beschreibung anhand eines e J ek "trof otog-ra Γι sehen Kopiergeräts
beschrieben, jedoch besteht keine Einschränkung
hierauf. Beispielsweise kann bei dem Bildaufzeichnungsgerät
auf gleichartige Weise ein Tintenstrahldrucker,
ein Thermodrucker oder dergleichen eingesetzt werden.
10
Ein Bildaufzeichnungsgerät wie ein Kopiergerät ermöglicht
die Doppelseiten-Aufzeichnung und die Überlagerungs-Aufzeichnung.
Bei der Überlagerungs-rAu f zeichnung werden, nachdem
auf Bildernpf angsblät ter ein vorbestimmtes Formmuster für Bestandslisten oder dergleichen aufgezeichnet wurde,
auf das Formmuster verschiedene Namen oder dergleichen
aufgezeichnet. Bei' dem Gerät erfolgt eine automatische
Steuerung der Betriebsablauffolge, ohne daß komplizierte
Mechanismen und Bedienungsvorgänge erforderlich sind.
20
BAD
iß.
Leerseite
Claims (14)
1. Bildauf zeichnungsgeri-it, qekRnnzeiehnet durch eine
Aufzeichnungseinrichtung (a) zum Aufzeichnen eines Bilds
auf einem Blatt, die in einer ersten Betriebsart und in einer von der ersten Betriebsart verschiedenen zweiten
Betriebsart betreibbar ist, eine Zuführeinrichtung (b),
mit der der Aufzeichnungseinrichtung das Blatt so zuführbar
ist, daß ein Überlagerungskopieren auf diejenige Seite des Blatts ermöglicht ist, auf der mittels der Aufzeichnungseinrichtung
das Bild aufgezeichnet wird, und eine Steuereinrichtung (Fig. 5), mit der die Aufzeichnungseinrichtung
und die Zuführeinrichtung so steuerbar
sind, daß nach dem Aufzeichnen in der ersten Betriebsart
in der zweiten Betriebsart ein Bild auf die gleiche Seite des Blatts aufgezeichnet wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Betriebsart das Bild einer einzelnen Vorlage
(OB, OS) auf mehrere Blätter aufgezeichnet wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Betriebsart das Bild einer einzelnen Vorlage (OB, OS) auf ein einzelnes Blatt aufgezeichnet
w i r d .
A/25
BAD ORfGiNAL
-2- DE 2665
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
° gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (a) eine
Abtasteinrichtung (3 bis 7) zum Belichten aufweist, die
bei der ersten Betriebsart eine auf eine Auflageplatte
(1) aufgelegte Vorlage (OB) abtastet, um das Bild auf
dem Blatt zu erzeugen.
10
10
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (a) eine
feststehende Belichtungseinrichtung (6, 7, 52 bis 54) und
eine Fördereinrichtung (51) aufweist, die eine Vorlage (OS) zu einer Vorlagenstelle der Belichtungseinrichtung
befördert, so daß bei der zweiten Betriebsart die Vorlage an der Vorlagenstelle beleuchtet und ein Bild auf dem
Blatt erzeugt wird.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet., daß Bilder auf beiden Seiten des Blatts erzeugbar sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (Fig. 5) bei einer Doppelseiten-Aufzeichnungsart
eine Überlag^rungsaufzeichnungsart wählbar
i s t.
8. ^il.daufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine
Aufzeichnungseinrichtung (a) zum Aufzeichnen eines Bilds
auf ein Blatt, eine erste Fördereinrichtung (104 bis 106)
mit der das Blatt ho zu der Aufzeichnungseinrichtung befördert
wird, daß ein Bild auf die zweite Seite des Blatis aufgezeichnet wird, auf dessen erste Seite mittels der
35
BAD ORIGINAL
• J» * » « · fe
• I« · JU ι» ♦ ·
-3- *" .DL**Z665
Aufzeichnungseinrichtung das Bild aufgezeichnet ist, eine
° zweite Fördereinrichtung (106, .114), die das Blatt so zu
der Aufzeichnungseinrichtung befördert, daß ein Bild durch
Überlagerungskopieren auf die erste Seite des Blattsaufgezeichnet wird, auf der mittels der Aufzeichnungseinrichtung
das Bild erzeugt ist, und eine Umstelleinrichtung
(103) zum Umstellen zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung entsprechend einer Wahl zwischen
einer Doppel seiten-Aufzeichnungsart und einer Überlage*·1
rungsaufzeichnungsart. . '
9„ Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet f daß
die erste Fördereinrichtung (104 bis 106) eine Aufnahmeeinrichtung
(106) zum zeitweiligen Aufnehmen des Blatts aufweist, auf dessen erster Seite das Bild aufgezeichnet
ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (106) von der zweiten Fördereinrichtung
(106, 114) gemeinsam mit der ersten Fördereinrichtung (104 bis 106) benutzt ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderichtung des der Aufnahmeeinrichtung (106) mittels
der zweiten Fördereinrichtung (106, 114) zugeführten Blatts der Wenderichtung des der Aufnahmeeinrichtung mittels der
ersten Fördereinrichtung (104 bis 106) zugeführten Blatts
entgegengesetzt ist.
12. Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine
Aufzeichnungseinrichtung (a) zum Aufzeichnen eines Bilds
tt *> ♦ *
-4- DE 2665
auf ein Blatt, eine Zuführeinrichtung zum Zuführen des
° Blatts zu einem Aufzeichnungsbereich der Aufzeichrungseinrichtung
und eine Steuereinrichtung (b), mit der das
Blatt, auf dessen einer Seite das Bild erzeugt ist, dem Aufzeichnungsbereich ohne Ausgabe aus dem Gerät so zuführbar
ist, daß eine Überlagerungsaufzeichnung eines
Süds auf die gleiche Seite des Blatts ermöglicht ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnen von Bildern auf beiden Seiten des
Blatts ermöglicht ist.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (b) eine Aufnahmeeinrichtung
(106) zum zeitweiligen Aufnehmen des Blatts
aufweist, auf dessen einer Seite das Bild aufgezeichnet
ist.
BAD ©
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