DE1125951B - Bogenablegevorrichtung fuer Vervielfaeltiger - Google Patents

Bogenablegevorrichtung fuer Vervielfaeltiger

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DE1125951B
DE1125951B DEF30074A DEF0030074A DE1125951B DE 1125951 B DE1125951 B DE 1125951B DE F30074 A DEF30074 A DE F30074A DE F0030074 A DEF0030074 A DE F0030074A DE 1125951 B DE1125951 B DE 1125951B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/70Article bending or stiffening arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Bogenablegevorrichtung für Vervielfältiger Die Erfindung betrifft eine Bogenablegevorrichtung für Vervielfältiger, bei der unterhalb der Berührungslinie der Druckelemente und - in Durchlaufrichtung der Bogen gesehen - hinter den Druckelementen ein Auffangtisch sowie eine Ablenkvorrichtung für die bedruckten Bogen vorgesehen sind, wobei diese Ablenkvorrichtung den Bogen eine Querbiegung mit gegen den Auffangtisch zu gerichteter Wölbung verleiht.
  • Diese dem aus der Druckeinrichtung ausgeworfenen Bogen verliehene Querbiegung verleiht ihm eine Steifigkeit, die gewährleistet, daß er während seiner Bewegung von der Druckeinrichtung auf den Auffangtisch mit dem auf letzterem bereits abgesetzten Papierstapel flächig nicht in Berührung gelangt, sondern über diesen Papierstapel ohne Berührung mit diesem hinwegschwebt, bis sein vorderer Rand gegen einen am Ende des Auffangtisches befindlichen Anschlag stößt und somit auf den Stapel herabfällt, wodurch erzielt wird, daß eine gleitende flächige Berührung zwischen den einzelnen frisch bedruckten Kopierbogen nicht auftreten kann, und somit vermieden wird, daß die Druckfarbe der zuoberst auf den bereits abgesetzten Stapel liegenden Kopie bei der Ablage des darauffolgenden Bogens verschmiert wird und auf letzteren abfärbt.
  • Bei einer bisher bekannten derartigen Bogenablegevorrichtung besteht das Ablenkorgan aus zwei die seitlichen Bogenränder abstützenden Laschen und einem die Bogen in der Mitte erfassenden, gegen eine Förderrolle drückenden, frei laufenden Rad, durch das das Papier in der Mitte nach unten durchgebogen wird. Diese bekannte Vorrichtung läßt jedoch den Kopierbogen nach Auswurf aus der Druckeinrichtung nicht frei über den bereits abgesetzten Papierstapel schweben; vielmehr läßt das frei laufende Rad nur allzu leicht die noch nicht trockenen Aufdrucke auf dem frisch bedruckten Papier verwischen und verschmieren. Das gleiche trifft auch für eine andere bekanntgewordene Bogenablegevorrichtung zu, die Rollen verwendet, um die seitlichen Bereiche des Bogens beim Ablegen desselben nach aufwärts zu biegen, hierfür jedoch noch ein Förderungsmittel mit Greifern benötigt, die - abgesehen von ihrer komplizierten Konstruktion - den frischen Druck ebenfalls leicht verwischen können, wenn der Kopierbogen beidseitig oder nur an seinem einen Rand voll bedruckt ist. Unter Vermeidung dieser Nachteile wurde schließlich auch noch eine Bogenablegevorrichtung vorgeschlagen, die durch in der Mitte des Kopierbogens an dessen unterer Fläche in Anlage kommende Führungen dem ausgeworfenen Kopierbogen eine vom Auffangtisch weggerichtete Wölbung verleihen. Ein Kopier- bogen mit einer solchen nach oben gerichteten Wölbung kann jedoch leicht seitlich abgleiten, während ein Kopierbogen mit einer gegen den Auffangtisch zu gerichteten Wölbung in der gewünschten Bahnrichtung verbleibt.
  • Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, alle vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, und löst nun dies bei einer Bogenablegevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß zur Bildung der Ablenkvorrichtung der Auffangtisch einen sich quer über ihn und unter einem spitzen Winkel zu ihm geneigten Ansatz aufweist, dessen Oberkante so verläuft, daß sie im mittleren Bereich waagerecht gerichtet ist sowie unterhalb der Bogenbahn liegt und von diesem mittleren Bereich weg zu den Außenkanten des Ansatzes hin bis zur Höhe der Bogenbahn oder über diese hinaus ansteigt. Diese hier vorgeschlagenen Maßnahmen ergeben eine höchst einfache und wirkungsvolle Konstruktion, die jegliche Verschmierungen von Kopierbogen vermeiden läßt und eine genaue Bewegung und sicheres Absetzen der aus der Druckeinrichtung ausgeworfenen Kopierbogen auf den Auffangtisch gewährleistet.
  • Ferner ist es von Vorteil, auf dem Auffangtisch die auf ihn abgeworfenen Kopierbogen zwischen sich aufnehmende Seitenführungen anzuordnen, die nach oben in nach außen geneigte Endstücke auslaufen, die den sich von oben auf den Stapel absetzenden Kopierbogen eine gute Führung geben.
  • Das Wesen der Erfindung und die durch sie erzielten Vorteile gehen im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen hervor, die eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulichen.
  • Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Vervielfältigungsmaschine mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Auffangtisch; Fig. 2 stellt in vergrößertem Maßstab den Auffangtisch in einem Grundriß dar, der darüber hinaus das ihm zugewandte Ende desVexvielfäItigers im Schnitt erkennen läßt, an dem der Auffangtisch angeordnet ist; Fig. 3 ist ein Schnitt des Auffängtisches im wesentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine Schnittansicht im wesentlichen nach der Linie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 bringt eine schaubildliche Teilansicht des Auffangtisches, die die Mittel für die Halterung des Tisches an einem Vervielfältiger wiedergibt; Fig. 6 läßt schließlich in einer schaubildlichen Teilansicht erkennen, auf welche Weise ein Kopierb ogen aus der Maschine auf den Auffangtisch abgeworfen wird.
  • In den Zeichnungen, insbesondere deren Fig. 1, 2 und 3, ist ein mit Flüssigkeit arbeitendes Verviellältigungsgerät 10 gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Der Vervielfältiger 10 weist zwei in Abstand zueinander befindliche Seitenrahmenll und 12 auf, zwischen denen die einzelnen Teile des Gerätes angeordnet sind. Zu diesen Teilen gehören unter anderem die die Druckvorlage aufnehmende Umlauftrommel 13, eine an ihr anliegende Andruckwalze 14 (vgl. Fig. 3) und zusätzliche, in die Zeichnungen nicht mitaufgenommene Organe zum Einrichten, Fördern und Behandeln der Kopierbogen. Am Eingang der Maschine ist ein Zuführtisch 1S für die Aufnahme der in das Gerät einzuführenden Kopierbogen vorgesehen. Die Förderelemente, die die Kopierbogen 16 vom Zuführtischl5 einzeln aufnehmen, sie darauf der Feuchtwalze und etwaigen sonstigen Behandlungsorganen zuführen und schließlich zwischen die Umlauftrommel 13 und Andruckwalze 14 einleiten, sind in den Zeichnungen der Einfachheit halber nicht dargestellt. Bei Umlauf der Trommel 13 werden die auf der von ihr getragenen Druckvoriage 13 a enthaltenen Aufzeichnungen in bekannter Weise auf die zwischen der Trommel 13 und der Andruckwalze 14 hindurchlaufenden Kopierbogen 16 übertragen. Nach dem Bedrucken der Kopierbogen 16 werden diese auf den Auffangtisch 17 abgeworfen und auf ihm zum Wegtransport gestapelt. Auf die Ausbildung dieses Auffangtisches 17 und dessen Anordnung zur Umlauftrommel 13 und Andruckwalze 14 ist, wie gesagt, die Erfindung gerichtet.
  • Der Auffangtisch 17 besitzt eine Grundplatte 18 mit an ihr angeordneten Organen, mit denen er sich am Vervielfältiger abnehmbar abstützt, wie später noch beschrieben wird. Die Grundplatte 18 weist zwei in Abstand zueinander aufrecht stehende Führungsglieder 19 und 20 auf, zwischen denen von ihnen seitlich geführt die auf den Auffangtisch 17 abgeworfenen Kopierbogen 16 gestapelt werden. Diese Seitenführungen 19 und 20 sind im wesentlichen winkelförmig ausgebildet (Fig. 4), ihre senkrecht stehenden Schenkel sind mit 19 a und 20 a, ihre unteren waagerechten Schenkel mit 19 b und 20b bezeichnet. Die nach oben auslaufenden Enden 19 c und 20 c der senkrechten Schenkel der Führungen sind nach außen abgebogen und können falsch ausgerichtete Bogen 16 in die richtige Lage bringen. Die Führungen 19 und 20 werden, um ihre seitliche Einstellung zu ermöglichen, von Stiften 21 gehalten, die sich durch die Schenkell9b und 20b und durch in der Platte 18 querlaufende Schlitze 22 und 23 erstrecken. Jedem Stift 21 sind eine Reibscheibe 24 und eine Ring- oder Stützscheibe 25 zugeordnet, die beide jeweils unter der Grundplatte 18 liegen. Zwischen Stützscheibe 25 und Reibscheibe 24 sitzen jeweils Federn 26, die die Scheiben 24 nach oben gegen die untere Fläche der Platte 18 drücken und so die Führungen 19 und 20 arretieren.
  • An dem der Trommell3 abgewandten Ende des Auffangtisches 17 ist ein Anschlag 27 vorgesehen, der sich nach oben erstreckt, um die zum Auffangtisch 17 hin abgeworfenen Kopierbogen 16 aufzuhalten, und in Bogenförderrichtung verstellbar ist, um verschiedenen Größen von Kopierbogen angepaßt werden zu können. Wie Fig. 3 zeigt, steht der Anschlag 27 senkrecht auf einem horizontalen Schieber 28, der in einer an der Unterseite der Platte 18 vorgesehenen Führung 29 gleitend angeordnet ist. Im Bereich der Führung 29 ist in die Platte 18 ein Schlitz 30 eingelassen, der die Verschiebung des Anschlags 27 einwärts über die auslaufende Stirnkante der Platte 18 hinaus ermöglicht.
  • Der Kopierbogenauffangtisch 17 ist in einer unterhalb der Trommel 13 liegenden Ebene zwischen den Seitenrahmen 11 und 12 der Maschine 10 angeordnet.
  • Die einzelnen Organe für die Halterung des Tisches 17 am GerätlO können bei den verschiedenen Ausführungsformen von Vervielfältigern äußerst unterschiedlich sein. Bei dem Vervielfältiger gemäß der Erfindung kommen irgendwelche geeigneten Halterungsmittel zur Anwendung. Ein entsprechendes Organ für die Halterung des Tisches 17 ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Es weist geschlitzte Lappen auf, in die im Montagezustand zwischen den Seitenrahmen 11 und 12 der Maschine 10 vorgesehene Zapfen oder Querstäbe eingreifen. Wie dargestellt, besitzt die Grundplatte 18 des Auffangtisches 17 an beiden Seiten desselben einen nach unten gerichteten Flansch 31, in dem jeweils ein nach oben verlaufender Schlitz 32 ausgespart ist. In die Schlitze 32 greift eine quer zum Tisch verlaufende Stange 33 ein, die sich zwischen den beiden Seitenrahmenll und 12 erstreckt, und stützt somit den Tisch 17 ab. Zusätzlich sind an der Grundplatte 18 des Tisches 17 in Nähe dessen der Trommel 13 zugewandtem Ende nach oben stehende Lappen 34 befestigt, die Schlitze 35 aufweisen, in die von den Seitenrahmen 11 und 12 nach innen ragende Zapfen 36 eingreifen. Durch das Zusammenwirken der Schlitze 35 und 32 mit den betreffenden Zapfen 36 bzw. Querstange 33 wird der Tischl7 in der gewünschten Lage festgehalten.
  • Wie bereits einleitend erwähnt wurde, liegt die Ursache des bei üblichen Maschinen auftretenden Verschmierens und Abfärbens der bedruckten Kopierbogen in der gegenseitigen gleitenden flächigen Berührung dieser frischen Bogen auf dem Auffangtisch.
  • Um dies zu vermeiden, sind erfindungsgemäß Mittel vorgesehen, die die Kopierbogen über dem Auffangtisch 17 schweben und sich ohne zueinander gleitende Berührung auf den Stapel absetzen lassen. Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist der Auffangtisch 17 an der Maschine 10 wesentlich unterhalb der Förderbahn der von der Trommel 13 abgeworfenen Kopierbogen 16 angeordnet. Auf dieser in der Zeichnung mit P bezeichneten Bahn bewegen sich die die Berührungsstelle zwischen Umlauftrommel 13 und Andruckwalze 14 verlassenden Bogen zumindest auf eine kurze Strecke. Der Auffangtisch 17 ist deshalb weit unterhalb dieser FörderbahnP angeordnet, um zu vermeiden, daß die ihr folgenden Bogen mit den bereits auf den Tisch abgelegten Bogen in gleitende Berührung treten.
  • Wenn die die Trommel 13 verlassenden Bogen dem Weg P folgen, schweben sie über dem Tisch 17, ohne mit ihm zunächst in Berührung zu treten. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Anschlag 27 so ausgebildet, daß er nach oben in die Förderbahn P hineinragt, um die über dem Tisch 17 schwebenden Bogen 16 abzufangen und diese sich zwischen den Führungen 19 und 20 auf den Tisch oder auf ihm etwa schon vorhandenen Bogenstapel absetzen zu lassen. Auf diese Weise gehen die Bogen auf den auf dem Tisch 17 bereits sich gebildeten Bogenstapel nieder, ohne mit ihm in eine gleitende flächige Berührung zu treten, so daß ein Verschmieren der Bogen oder sonstige bereits erwähnte Mängel völlig vermieden werden.
  • Während die die Trommell3 verlassenden Bogen für eine kurze Strecke einer im wesentlichen gleichmäßigen Bahn folgen, so wurde doch festgestellt, daß die Kopierbogen auf dem gesamten Weg bis zum Anschlag 27 sich nicht immer auf einer solchen gleichförmigen Bahn bewegen. Dies ist insbesondere der Fall bei von einem mit Flüssigkeit arbeitenden Vervielfältiger abgegebenen Kopierbogen, da die im Flüssigkeitsverfahren bedruckten Kopierbogen mit dem feuchten Lösungsmittel benetzt werden und daher ziemlich weich sind. Im Zuge der Erfindung wurde jedoch festgestellt, daß die weichen und feuchten Kopierbogen, wenn sie quer zu ihrer Förderrichtung derart gebogen werden, daß ihre Seitenkanten über ihren mittleren Bereich gehoben werden, in ihrer Längsrichtung steif genug sind, um über dem auf dem Auffangtisch 17 abgesetzten Kopierblattstapel über die gesamte Strecke bis zum Anschlag 27 in der gewünschten Weise hinwegzuschweben. Um nun die Bogen 16 bei ihrem Austritt aus der Vervielfältigermaschine 10 in der angedeuteten Art zu biegen, ist an der der Trommell3 zugewandten Kante des Auffangtisches 17 erfindungsgemäß ein das Aufbiegen der Bogen bewirkender Ansatz 37 angeordnet. Dieser Ansatz 37 kann, wie dargestellt, ein an dem Tisch 17 angeschraubter getrennter Teil sein oder mit dem Tisch 17 eine stoffliche Einheit bilden. Der Ansatz 17 erstreckt sich in Nähe von Trommel 13 und Andruckwalze 14 in Bogenförderrichtung in einem zur Grundplatte 18 spitzen Winkel nach oben. Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, liegt der mittlere Teil 38 des Ansatzes 37 unterhalb der Bahn P der die Trommell3 verlassenden Bogen 16, während die obere Stirnkante des Ansatzes 37 nach den Außenkanten hin ansteigt, um so an beiden Seiten spitz zulaufende Lappen 39 zu bilden, die in der Bahn P liegen und sich sogar über diese hinaus erstrecken. Auf Grund dieser Ausbildung gelangen die die Trommel 13 verlassenden Bogen 16 nur in ihren seitlichen Bereichen mit dem schrägen Ansatz 37, und zwar dessen seitlichen Lappen 39, in Berührung, so daß sie quer zur Förderrichtung gebogen werden, wenn sie den Ansatz 37 passieren (s. auch Fig. 6). Die so abgebogenen Kopierbogen sind in sich steif genug, um über die gesamte Strecke bis zu dem Endanschlag 27 schweben zu können, bis sie sich dann auf den Stapel der bereits abgelegten Bogen 16 absetzen.
  • Neben dem Abbiegen der Kopierbogen 16 hat der Ansatz 37 auch noch eine andere Aufgabe. Das Auf- treffen der Kopierbogen auf den Ansatz 37 bewirkt nämlich, daß sämtliche Kopierbogen 16 in eine gleichmäßige Bahn gelenkt werden, und hemmt auch in gewissem Maß die Bogen 16 in ihrer Fortbewegung, so daß sie in ihrer Abwärtsbewegung etwas verlangsamt werden. Diese Geschwindigkeitsminderung der Bogen 16 in ihrer Abwärtsbewegung hat zur Folge, daß die auf sie auftreffende Trockenluft eine längere Zeit auf sie einwirken und so ihr Lösungsmittel (im Fall eines mit Flüssigkeit arbeitenden Vervielfältigers) oder ihre Druckfarbe (im Fall der Verwendung einer farbabgebenden Masse) im wesentlichen trocknen kann, bevor die Bogen sich auf den Stapel ablegen.
  • Auf Grund der erfindungsgemäß ausgebildeten, die aus dem Vervielfältiger austretenden Bogen auffangenden Organe werden die Bogen ohne gegenseitige gleitende flächige Berührung gestapelt, so daß sie nicht verschmieren, sich gegenseitig abfärben oder abdrucken oder sonstige dadurch bedingte Nachteile erleiden können, wodurch die Güte des Endprodukts durch Anwendung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maschine wesentlich gesteigert wird. Die erfindungsgemäße Kombination von Mitteln, welche die die Trommel verlassenden Bogen in den Zustand versetzen, in einer im wesentlichen gleichförmigen Bahn über dem Tisch schweben zu können, mit einem Auffangtisch, der unterhalb der Bahn dieser Bogen angeordnet ist, und einem Anschlag, der sich in die Bahn erstreckt, um die schwebenden Bogen sich auf dem Auffangtisch absetzen zu lassen, bringt ein Ergebnis mit sich, das mit bisher üblichen Einrichtungen nicht zu erreichen war.
  • Während nach den Zeichnungen der Tisch 17 im wesentlichen parallel zu der Bahn P der von der Trommell3 abgegebenen Bogen 16 liegt, kann der Tisch aber auch gegenüber dieser Bahn in deren Richtung nach oben oder nach unten innerhalb zulässiger Grenzen geneigt sein, ohne seine Wirkungsweise wesentlich zu verändern. Jedoch muß der Tisch 17 stets unter- und außerhalb der Bahn P angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bogenablegevorrichtung für Vervielfältiger, bei der unterhalb der Berührungslinie der Druckelemente und - in Durchlaufrichtung der Bogen gesehen - hinter den Druckelementen ein Auffangtisch sowie eine Ablenkvorrichtung für die bedruckten Bogen vorgesehen sind, wobei diese Ablenkvorrichtung den Bogen eine Querbiegung mit gegen den Auffangtisch zu gerichteter Wölbung verleiht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Ablenkvorrichtung der Auffangtisch (17) einen sich quer über ihn und unter einem spitzen Winkel zu ihm geneigten Ansatz (37) aufweist, dessen Oberkante so verläuft, daß sie im mittleren Bereich (38) waagerecht gerichtet ist sowie unterhalb der Bogenbahn (P) liegt und von diesem mittleren Bereich (38) weg zu den Außenkanten des Ansatzes hin bis zur Höhe der Bogenbahn (P) oder über diese hinaus ansteigt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 701 774, 959 915; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 713 406; USA.-Patentschriften Nr. 2 262 510, 2381 430, 2796259.
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