DE19507197A1 - Hydraulischer Brennholzspalter - Google Patents
Hydraulischer BrennholzspalterInfo
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- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Zum Spalten von Brennholz sind verschiedene maschinelle
Verfahren bekannt. Neben an Kreissägen angebauten
Schneckenspaltern, bei denen sich die Spaltschnecke in
das zu spaltende Holz dreht und dieses dabei spaltet
werden hauptsächlich Holzspalter verwendet, bei denen
das Holz durch einen Spaltkeil oder ein Spaltkreuz in
Faserrichtung in zwei oder mehrere Teile gespalten
wird. Dabei wird entweder der Spaltkeil bewegt und in
das Holz gedrückt oder eine sich bewegende Gegenplatte
drückt das Holz gegen ein feststehendes Spaltwerkzeug,
meist wird dazu ein Hydraulikzylinder verwendet.
Hydraulische Holzspalter werden in verschiedenen Größen
hergestellt, bei Kleineren wird die zum Holzspalter
gehörende Hydraulikpumpe meist mit einem Elektromotor
angetrieben, Leistungsstärkere werden oft an Traktoren
angebaut und entweder über die Hydraulikanlage des
Traktors oder über eine eigene, über Kardanwelle vom
Traktor betriebene Hydraulikanlage, angetrieben. Die in
der Regel übliche Bauweise der Holzspalter mit inte
grierter Hydraulikanlage verteuert die Herstellungsko
sten für Holzspalter enorm, da Hydraulikpumpe, Steuer
gerät, Filter und Ölbehälter nahezu die Hälfte der
gesamten Herstellungskosten betragen. Zum Spalten wird
das Holz zum Spalter zwischen Spaltwerkzeug und Gegen
platte gebracht. Je nach Bauart wird das Holz in einem
waagrechten oder senkrechten Spaltvorgang gespalten,
der Hydraulikzylinder mit Führungsschiene und Spaltkeil
ist hierzu entweder waagrecht oder senkrecht ange
bracht. In der Regel wird das Holz von Hand zum Spalter
gebracht, neuere Holzspalter haben auch vereinzelt
Seilwinden zum herbeiziehen des Holzes oder hydrauli
sche Hebehilfen, uni die schwere körperliche Arbeit zu
erleichtern. Während des Spaltvorganges wird das Holz
normalerweise von Hand gehalten, was natürlich eine
große Unfallgefahr in sich birgt. Zum einen können Hän
de oder Finger gequetscht oder abgetrennt werden, zum
Anderen steht die bedienende Person dem Gerät so nahe,
daß Holzsplitter das Gesicht und insbesondere die Augen
treffen können. Nach dem Spaltvorgang werden die Füße
des Bedieners durch umfallendes Holz gefährdet. Die
Unfallgefahren sind besonders gravierend, wenn, wie
häufig üblich, das Gerät durch Laien bedient wird, die
über ausreichende Schutzausrüstung nicht verfügen und
im Umgang mit dem Holzspalter ungeübt sind. Das gespal
tene Holz muß meist von Hand beiseite getragen,
anschließend in schwerer körperlicher Arbeit aufgesta
pelt oder auf Anhänger ect. geladen werden. Durch die
Kombination von schwerer körperlicher Arbeit, die oft
von einer Person alleine nicht ausgeführt werden kann,
mit der um Unfälle zu vermeiden notwendigen Konzentra
tion ist die Arbeit mit Holzspaltern sehr anstrengend
und ermüdend. Dies schlägt sich in der Arbeitsgeschwin
digkeit und der Arbeitsqualität nieder. Außerdem wird
bei zunehmender Ermüdung durch mangelnde Konzentration
das Unfallrisiko größer.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde,
die Arbeit mit dem Holzspalter zu vereinfachen, indem
das Holz nicht mehr von Hand zum Holzspalter hintran
sportiert und anschließend in diesen zum Spaltvorgang
eingebracht werden muß. Auch soll nach dem Spaltvorgang
das gespaltene Holz nicht mehr von Hand gehoben werden
müssen. Ein weiteres Problem stellt die große Unfallge
fahr dar. Die Erfindung müßte es ermöglichen, den Holz
spalter aus sicherem Abstand zu bedienen, um so eine
Verletzung des Bedieners zu verhindern. Ziel soll auch
sein, die Herstellungs- bzw. die Verfahrenskosten zu
senken.
Die genannten Probleme werden überraschend einfach
durch einen an Ladegeräte, insbesondere Hydraulikbagger
anbaubaren hydraulischen, in etwa waagrecht arbeitenden
Holzspalter gelöst. Der an Hydraulikbagger anbaubare
Holzspalter ist zum zu spaltenden Holzteil führbar,
ergreift dieses, transportiert und spaltet dieses in
einem Arbeitsgang.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins
besondere darin, daß das zu spaltende Holz nicht mehr
zum Holzspalter gebracht werden, muß, sondern der Holz
spalter sich zum Holz bewegt und die Bedienung von
einer sicheren Entfernung aus erfolgen kann, die das
Unfallrisiko erheblich verringert. Da die Erfindung
unter Umständen als Zusatz gerät an bereits in forst
wirtschaftlichen, landwirtschaflichen oder gewerblichen
Betrieben vorhandene Hydraulikbagger, Heulader, Forst
kränen und dergleichen angebaut, mit deren Hydraulik
pumpen betrieben und mit deren Steuerung bedient werden
kann, wird der Herstellungspreis durch die einfachere
Bauweise gegenüber herkömmlichen Holzspaltern niedriger
sein können, was die Wettbewerbsfähigkeit für den Her
steller solcher Geräte verbessert.
Dabei kann die Steuerung des Hydraulikzylinders des
Holzspalters derart erfolgen, daß der Zylinder nach dem
Spaltvorgang selbsttätig in seine Ausgangsposition
zurückbewegt wird. Dies hat den Vorteil, daß die
Arbeitsgeschwindigkeit erhöht wird und der Bediener von
sich immer wiederholenden Arbeitsschritten befreit
wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist im Patent
anspruch 8 angegeben. Während des Spaltvorganges wird
bei leichter Belastung oder im Bereich zwischen der
Ausgangsposition des Spaltkeiles bis zum Erreichen des
zu spaltenden Holzes ein Eilgang angesteuert. Dies wird
durch ein Umschaltventil in der Hydrauliksteuerung
erreicht. Bis zum Erreichen eines bestimmten, einstell
baren Druckes auf der Druckleitung x wird das in der
Rücklaufleitung y zurückfließende Öl zusätzlich zum von
der Hydraulikanlage gepumpten Öl in die Druckleitung
eingespeist. Der Arbeitsablauf wird durch diese Maßnah
me verbessert, Leerzeiten während des Spaltens abge
kürzt. Nach Erreichen des eingestellten Druckes schal
tet das Ventil selbsttätig wieder in seine Ausgangs
stellung um, in die Druckleitung x fließt dann nur das
von der Hydraulikpumpe geförderte Öl, während das Öl
der Rücklaufleitung y druckfrei in den Vorratsbehälter
zurückfließen kann.
Die in den weiteren Patentansprüchen aufgeführte Ausge
staltung erleichtert den Arbeitsablauf wesentlich.
Durch Führungen oder die besondere Ausgestaltung des
Rahmens wird erreicht, daß sich der Holzspalter beim
Absenken auf das zu spaltende Holzteil nach Erreichen
einer bestimmten Position selbsttätig in die für den
Spaltvorgang günstigste Stellung bewegt. Dabei soll die
Mittelachse in Faserrichtung des zu spaltenden Holztei
les mit der Mitte der Kolbenstange des den Spaltkeil
bewegenden Hydraulikzylinders sowie der Mitte des
Spaltkreuzes bei Verwendung eines solchen eine Linie
bilden. So wird erreicht, daß das Holzteil mit geringem
Kraftaufwand gespalten werden kann und die Unfallgefahr
durch absplitternde Holzteile verringert wird. Die Füh
rungen sollen so gebaut sein, daß sie bei stärkerer
Belastung durch die sich beim Spaltvorgang auseinander
bewegenden Holzteile nicht beschädigt werden können.
Sinnvollerweise sollten die Führungen eine Federkraft
überwindend ausweichen können und nach dem Spaltvorgang
in die Ausgangsposition zurückkehren.
Der vom Hydraulikzylinder erzeugte und über den Spalt
keil auf das Holz übertragene Druck wird von diesem auf
die dem Spaltkeil gegenüberliegende Gegenplatte über
tragen. Um eine Anpassung des Holzspalters an die Länge
des zu spaltenden Holzes zu erreichen, soll die am Rah
men befestigte Gegenplatte in ihrem Abstand zum in Aus
gangsposition befindlichen Spaltkeil leicht verstellbar
angeordnet sein. Durch diese Verstellbarkeit kann eine
gewisse Grundeinstellung des Holzspalters vorgenommen
werden. Tritt bei jedem Spaltvorgang ein gewisser Leer
weg des Hydraulikzylinders auf, kann die Gegenplatte
verstellt und somit der Leerweg verkürzt werden, was
die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht.
Um ein Abrutschen des Holzteiles unter Belastung von
der Gegenplatte zu verhindern, muß auf dieser eine Vor
richtung dazu angebracht werden. Dies kann durch einen
oder mehrere Metalldorne erreicht werden, die auf der
Gegenplatte angebracht sind und welche sich unter der
Belastung durch den Hydraulikzylinder in das Holzteil
drücken. Die Metalldorne sollen so gestaltet sein, daß
nach dem Spaltvorgang die gespaltenen Holzteile durch
ihre Schwerkraft nach unten fallen und nicht an den
Metalldornen hängen bleiben. Dies wird durch eine rela
tiv stumpfwinklige Ausführung derer erreicht.
Desweiteren ist in den Patentansprüchen eine Ausgestal
tung aufgeführt, bei der das Spaltwerkzeug auswechsel
bar ist. Je nach Durchmesser des zu spaltenden Holz
teils und nach dem gewünschten Durchmesser der gespal
ten Holzstücke soll das zu spaltende Holzstück in einem
Arbeitsgang in zwei oder mehrere Teile gespalten wer
den. Dazu werden verschiedene Spaltwerkzeuge verwendet,
die entweder nur keilförmig gebaut sind und mit denen
zwei Teile erzeugt werden können oder die von der Mitte
der Schneide ausgehend quer zu dieser weitere Spaltkei
le angebracht haben und somit das zu spaltende Holzteil
in mehrere Teile gleichzeitig spalten.
Soll der Spaltvorgang abgebrochen werden oder läßt sich
das zu spaltende Holzteil mit dem vom Hydraulikzylinder
erzeugten Druck nicht spalten, wird der Zylinder in
seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Das mit dem Zylin
der verbundene Spaltwerkzeug klemmt jedoch dann meist
in dem zu spaltenden Holzteil fest. Um dieses mühelos
von dem Spaltkeil zu entfernen, soll der Holzspalter
derart ausgeführt sein, daß das Holzteil während der
Bewegung des Hydraulikzylinders in seine Ausgangsstel
lung von einem Abweiser entfernt wird oder von einem
Anschlag seitlich des Spaltwerkzeuges vom Spaltwerkzeug
vor Erreichen seiner Ausgangsstellung gestoppt wird und
das Spaltwerkzeug aus dem Holzstück gezogen wird.
Damit auch nicht waagrecht am Boden liegende Holzstücke
vom Holzspalter erfaßt werden können, sollte dieser
pendelnd aufgehängt sein. Die horizontale Anpassung des
Holzspalters an das zu spaltende Holzstück kann jedoch
auch zwangsgesteuert mittels eines Hydraulikzylinders
erfolgen. Bei einer pendelnden Aufhängung des Spalters
können unerwünschte, starke Pendelbewegungen verringert
werden, indem der Abstand der Pendelachse vom Rahmen
teil des Holzspalters vergrößert wird. Das während des
Arbeitsvorganges vom Holzspalter aufgenommene Holzteil
hängt je nach Bauart meist nicht mittig unter der Pen
delachse, so daß der Holzspalter seine annähernd waag
rechte Arbeitsposition verläßt. Um dies zu verhindern,
sollte sich die Pendelachse bei zunehmender Gewichtsbe
lastung durch das aufgenommene Holzteil in Abhängigkeit
dieser selbsttätig in Richtung der Gegenplatte verändern
und die Auslenkung aus der Horizontalen weitgehend ver
hindern. Dies kann dadurch erreicht werden, indem zwi
schen Pendelachse und Rahmenteil des Holzspalters ein
bewegliches Bauteil verwendet wird, das durch Federbe
lastung in einem bestimmten Winkel α zum Rahmenteil des
Holzspalters gehalten wird. Unter zunehmender Gewichts
belastung durch das aufgenommene Holzteil verändert das
Bauteil eine Federkraft überwindend seinen Winkel α zum
Rahmenteil und somit bewegt sich die Pendelachse in
Richtung der Gegenplatte.
In einem weiteren Patentanspruch ist beschrieben, daß
der Holzspalter um seine vertikale Achse drehbar ist.
So kann erreicht werden, daß am Boden liegende Holz
stücke in allen Richtungen aufgenommen und nach dem
Spaltvorgang in alle Richtungen abgelegt werden können.
Vorteilhafterweise kann die Drehbewegung hydraulisch
zwangsgesteuert werden, was ein präzises Heranfahren an
das Holzstück und eine ebenso präzise Ablage dessen
ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Dabei zeigt Fig. 1 die Seitenansicht und Fig. 2
die Stirnseite mit der Gegenplatte 2.
Am Grundrahmen 1, hier aus einem IBP-Träger
(DIN 1025) hergestellt, ist eine herstellbares Bauteil,
die Gegenplatte 2 angebaut. Die Gegenplatte kann auf
dem Grundrahmen verschoben werden und wird dann mittels
Bolzen 12 verriegelt. Um ein Abrutschen des Holzteiles
zu verhindern, sind zwei Metalldorne 3 an der Gegen
platte befestigt. Am anderen Ende des IBP-Trägers
sind links und rechts von diesem Bauteile befestigt,
die die Aufgabe eines Abweisers 10 erfüllen. Wird der
Spaltkeil 9 vom Hydraulikzylinder 11 in Ausgangsposi
tion zurückbewegt, werden steckengebliebene Holzteile
vom Spaltkeil entfernt. An einem zwischen den beiden
Bauteilen 10 angebrachten Steg ist der Hydraulikzylin
der 11 befestigt. Der Spaltkeil 9 ist wie die Gegen
platte 2 durch eine die Flanschflächen des IBP-Trä
gers 1 umfassende Führung auf diesem verschiebbar. Sol
len in einem Arbeitsgang mehr als zwei Holzteile gefer
tigt werden, so kann anstatt des Spaltkeiles 9 ein
Spaltkreuz verwendet werden. Bauteil 10 hat deshalb im
entsprechenden Bereich Aussparungen. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind Zylinder 11, Spaltkeil 9 und Gegen
platte 2 wie in Patentanspruch 3 beschrieben geradlinig
angebracht und bilden mit dem zu spaltenden Holzteil
eine Linie a. Zur Zentrierung der Mitte des Holzstückes
auf den Spaltkeil 9 sind beidseits des Grundrahmens 1
Blattfedern 7 angebracht. Bis zum Erreichen eines grö
ßeren Widerstandes wird der Spaltkeil beim Spaltvor
gang vom Hydraulikzylinder in einem Eilgang bewegt.
Dazu lenkt ein automatisches Steuergerät 8 das in der
Rücklaufleitung y strömende Öl zusätzlich zum von der
Hydraulikpumpe geförderten Öl in die Druckleitung N: um.
Beim Erreichen eines bestimmten Druckes auf der Druck
leitung x schaltet das Steuergerät 8 um und das Öl in
der Rücklaufleitung y kann drucklos in den Ölbehälter
zurückfließen. In der Druckleitung x fließt dann nur
das von der Hydraulikpumpe geförderte Öl. Durch eine
Feder 6 wird das an einem Ende um Achse d schwenkbar
mit dem Grundrahmen 1 verbundene Bauteil 4 in Winkel α
zum Grundrahmen gehalten. Am anderen Ende des Bauteil 4
ist der Holzspalter pendelnd um Achse c aufgehängt. Bei
zunehmendem Gewicht des Holzspalters durch aufgenommene
Holzteile dehnt sich die Feder 6 und der Winkel α ver
größert sich. Die Pendelachse c bewegt sich also in
Richtung der Gegenplatte, so daß der Holzspalter seine
horizontale Lage durch die Aufnahme des Holzteiles, die
nicht mittig unterhalb der Pendelachse c erfolgt, nicht
verläßt. Zwischen der Pendelachse c und der Bohrung zum
Befestigen am Hydraulikbagger oder Heulader ect. ist
ein hydraulisches Schwenkgetriebe 5 eingebaut.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Spalten von Holz in zwei oder mehre
re Teile in Faserrichtung durch ein hydraulisch beweg
tes Spaltwerkzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an Ladegeräte, insbesondere Hydraulikbagger
anbaubare und von dort aus gefahrenfrei bedienbare
Holzspalter zum zu spaltenden Holzteil führbar ist,
dieses erfaßt, transportiert, spaltet und am gewünsch
ten Platz ablegt.
2. Holzspalter nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spaltkeil sowie der diesen bewegende Hydrau
likzylinder seitlich oder unterhalb eines Rahmens
angeordnet sind, der dem Spaltwerkzeug als Führung
dient.
3. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hydraulikzylinder (11), Spaltwerkzeug (9) und zu
spaltendes Holzteil in einer Linie (a) angeordnet sind.
4. Holzspalter nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Spaltkeil auf die Gegenplatte zubewegt,
indem die vom Hydraulikzylinder erzeugte Bewegung umge
lenkt wird.
5. Holzspalter nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Spaltwerkzeug und Gegenplatte an einem vom Hydrau
likzylinder bewegten, zangenförmigen Rahmen angebracht
sind und sich gleichzeitig aufeinander zu bewegen.
6. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzspalter von der Hydraulikanlage des Baggers
oder sonstigen Ladegerätes betrieben und durch dieses
gesteuert werden kann.
7. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung der Hydraulikanlage den Hydraulikzy
linder des Holzspalters selbsttätig in Ausgangsstellung
zurückfährt.
8. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikzylinder des Holzspalters beim Spalt
vorgang bei leichter Belastung in einem Eilgang ange
steuert (8) wird, der sich bei stärker werdender Bela
stung selbsttätig abschaltet.
9. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patentan
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Holzspalter beim Berühren des Holzstückes
selbsttätig auf die Mitte des Holzstückes einstellt.
10. Holzspalter nach Patentanspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierung hydraulisch erfolgt oder die Zen
trierung durch federbelastete Rahmenteile (7) erfolgt.
11. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenplatte (2) des Holzspalters auf dem Grund
rahmen zur Längenanpassung an das zu spaltende Holz
stück verstellbar (12) angebracht ist.
12. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Gegenplatte (2) Vorrichtungen angebracht
werden, die ein Abrutschen des Holzstückes während des
Spaltens verhindert.
13. Holzspalter nach Patentanspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Gegenplatte (2) mehrere Metalldorne (3) ein
Abrutschen verhindern.
14. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spaltwerkzeug (9) auswechselbar ist und min
verschiedenen Spaltwerkzeugen unterschiedlich viele
Holzteile während eines Spaltvorganges hergestellt wer
den.
15. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abweiser (10) hängengebliebene Holzstücke kurz
vor Erreichen der Ausgangsstellung des Spaltkeiles
abstreift.
16. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzspalter zum Angleichen an nicht waagrecht
am Boden liegende Holzstücke pendelnd (c) aufgehängt
ist.
17. Holzspalter nach Patentanspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Angleichung durch einen Hydraulikzylinder
gesteuert erfolgt.
18. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
die Aufhängung des Spalters am Ladegerät so ausgestal
tet ist, daß der Holzspalter freihängend immer eine in
etwa waagrechte Position einnimmt.
19. Holzspalter nach Patentanspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Pendelachse (c) bei höherem Gesamtgewicht
des Holzspalters, das durch die Aufnahme des zu spal
tenden Holzteiles vergrößert wird, je nach Belastung
selbsttätig in Richtung der Gegenplatte (2) bewegt und
nach dem Spaltvorgang wieder in seine Ausgangsposition
zurückkehrt.
20. Holzspalter nach Patentanspruch 18 und 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängung durch eine beweglich (Achse d) ange
brachtes Bauteil (4) erfolgt, das in Ausgangsstellung
von einer Feder (6) in Winkel (α) gehalten wird, der
sich in Abhängigkeit der Gewichtsbelastung vergrößert.
21. Holzspalter nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzspalter um seine vertikale Achse (b) dreh
bar gelagert ist.
22. Holzspalter nach Patentanspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzspalter bei seiner Drehung um seine verti
kale Achse (7) hydraulisch angetrieben (5) wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107197 DE19507197A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Hydraulischer Brennholzspalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107197 DE19507197A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Hydraulischer Brennholzspalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507197A1 true DE19507197A1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=7755391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995107197 Withdrawn DE19507197A1 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Hydraulischer Brennholzspalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507197A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1995
- 1995-03-02 DE DE1995107197 patent/DE19507197A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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