DE1634764C3 - Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines Fahrzeuges anschlieBbaren Tieflöffelbaggers - Google Patents
Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines Fahrzeuges anschlieBbaren TieflöffelbaggersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines
Fahrzeuges anschließbaren Tieflöffelbaggers um eine vertikale Achse mit einem horizontal angeordneten,
doppelseitig beaufschlagbaren, einenends am Tragrahmen angeschlossenen Arbeitszylinder und zwei
endseitig schwenkbar miteinander verbundenen Hebeln, von denen einer mit dem Tieflöffelbagger und
der andere mit dem Tragrahmen über je einen Vertikalzapfen verbunden ist, wobei der den einen Hebel
mit dem Tragrahmen verbindende Vertikalzapfen mit Bezug auf die Blickrichtung vom Tragrahmen
auf den Tieflöffelbagger vor der vertikalen Achse liegt.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (FR-PS 1346 526), von der die Erfindung ausgeht,
ist der über den Vertikalzapfen mit dem Tieflöffelbagger verbundene Hebel zwischen seinen Enden an
der Kolbenstange des doppelseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinders angeordnet, der mit seinem zylinderseitigen
Ende am Tragrahmen angreift. Bei dieser Anordnung jedoch führt der Arbeitszylinder beim
Verschwenken des Tieflöffelbaggers aus einer Endstellung in die andere eine relativ große Winkelbewegung
aus, so daß er einen entsprechend großen Freiraum benötigt, wodurch die vertikale Achse, um die
der Tieflöffelbagger verschwenken kann, mit relativ großem Abstand zu dem Tragrahmen angeordnet
werden muß. Hierdurch wiederum ergeben sich neben dem erforderlichen Platzaufwand ungünstige
ίο Momente.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art die vertikale Schwenkachse für den Tieflöffelbagger möglichst nahe an das Tragfahrzeug
heranzurücken.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der auf dem Vertikalzapfen am Tragrahmen
angeordnete Hebel an seinem der Verbindungsstelle mit dem anderen Hebel abgelegenen Ende mit
dem Arbeitszylinder verbunden ist, wobei dessen Kolbenstange am Tragrahmen angreift und der Abstand
zwischen dem am Tragrahmen vorgesehenen Vertikalzapfen und der vertikalen Achse kleiner ist
als der Abstand des Vertikalzapfens zur Verbindungssteile.
Da der auf dem Vertikalzapfen am Tragrahmen angeordnete Hebel an seinem der Verbindungsstelle
mit dem am Tieflöffelbagger angreifenden Hebel abgelegenen Ende mit dem Arbeitszylinder verbunden
ist, muß er zwischen seinen Enden am Tragrahmen horizontal schwenkbar gelagert sein, so daß die vertikale
Achse, um die der Tieflöffelbagger verschwenken kann, unmittelbar vor dem Vertikalzapfen liegen
kann, d. h., ein Freiraum zwischen Vertikalzapfen und vertikaler Achse ist nicht erforderlich. Der nunmehr
noch einzig erforderliche Freiraum ergibt sich aus dem Abstand der Anlenkstelle des Hebels am
Tragrahmen und seiner Anlenkstelle am Arbeitszylinder, so daß während des Schwenkvorganges des
Tieflöffelbaggers um etwa 180° der Arbeitszylinder nur in einem ganz geringen Ausmaß um seine Anlenkstelle
am Tragrahmen verschwenkt. Somit kann also die Gesamtvorrichtung wesentlich platzsparender
angeordnet werden, wobei darüber hinaus ungünstige Hebelwirkungen weitgehend vermieden
sind.
Dadurch, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Arbeitszylinder zwischen zwei Querträgern
des Tragrahmens angeordnet ist, befindet er sich in einer abgeschirmten Lage und ist so weniger
Beschädigungen durch Fremdeinflüsse ausgesetzt.
In einfacher Weise kann über den einzigen Arbeitszylinder ein Sitz für die Bedienung des Tieflöffelbaggers
dadurch mitverschwenkt werden, daß zweckmäßig an der Verbindungsstelle von dem einen
Hebel mit dem Arbeitszylinder ein Schwenkarm für eine Sitzstütze mit Sitz angreift.
Um die Schwenkbewegung eines derart angeordneten Tieflöffelbaggers im Bereich seiner Endstellungen
entsprechend zu verlangsamen, damit das Bedienungspersonal keinen zusätzlichen Gefahren ausgesetzt
ist bzw. der Tieflöffelbagger nicht beschädigt wird, kann der Arbeitszylinder mit in beiden Richtungen
gegen Ende des Hubes wirksam werdenden Bremskolben ausgerüstet sein.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung
erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen an einem Schlepperheck angebauten Tieflöffelbagger in Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig.3 ein Einzelteil der Schwenklagerung des
Tieflöffelbaggers in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten,
Fig.4 einen Horizontalschnitt durch einen Arbeitszylinder
der Vorrichtung,
F i g. 5 den Arbeitszylinder mit einem Hebeigestange
in eingefahrener Stellung und
F i g. 6 den Arbeitszylinder mit dem Hebelgestänge in ausgefahrener Stellung.
Ein Tieflöffelbagger 10 ist am hinteren Ende eines Schleppers 11 angebaut. Der Tieflöffelbagger 10 hat
einen vertikal schwenkbaren Ausleger 12, der an seinem unteren hinteren Ende an einem den Ausleger
12 tragenden Rahmen oder Bock 18 angeschlossen ist und an seinem oberen vorderen Ende einen
schwenkbaren Löffelstiel 13 aufnimmt, der mit einem Löffel 14 versehen ist. Ein Hydraulikzylinder
15 ist zwischen dem Bock 18 und dem Ausleger 12 angeordnet. Ein Hydraulikzylinder 16 erstreckt sich
vom Ausleger 12 zu dem hinteren Teil des Löffelstiels 13. Ein den Löffel 14 steuernder Zylinder 17
ist am Löffelstiel 13 und an seinem mit dem Löffel 14 verbundenen Kippgestänge 19 vorgesehen.
Der Tieflöffelbagger 10 hat einen Tragrahmen 25, der aus einem oberen und einem unteren Querträger
26, 27 gebildet ist, deren jeweilige Enden mittels Seitenplatten 28, 29 verbunden sind. Diese Seitenplatten
28, 29 stehen rückwärtig von den Enden der Querträger 26, 27 ab und sind mit dem nicht gezeigten
Schleppertragrahmen verbunden. An den Seitenplatten 28, 29 sind Stützbeine 30, 31 gelenkig angeordnet,
die für ihren vertikalen Bewegungsbereich mittels Hydraulikzylinder 32, 33 gesteuert werden,
wobei die Stützbeine 30, 31 und Hydraulikzylinder 32, 33 je an einer außen an den Seitenplatten 28, 29
angeflanschten Platte 34, 35 angeordnet sind.
Obere und untere Flacheisen 40, 41 sind an den entsprechenden oberen und unteren Querträgern 26,
27 angeflanscht und erstrecken sich, von diesen aus gesehen, nach vorn. Sie weisen vertikale Bohrungen
auf, die zusammen mit durch sie hindurchgeführten Drehzapfen 42, 43 eine vertikale Achse bilden. Die
Bohrungen sind Bestandteile der Schwenkverbindung für den den Ausleger 12 tragenden Bock 18. Letzterer
weist sich nach hinten erstreckende Flacheisen 44, 45 und 46, 47 auf, die über und unter den entsprechenden
Flacheisen 40, 41 angeordnet sind, wobei jedes der Flacheisen 44 bis 47 Bohrungen für die
Aufnahme der Drehzapfen 42 bzw. 43 hat. Die Drehzapfen 42, 43 sowie die entsprechenden Bohrungen
der Flacheisen 44 bis 47 bilden einen weiteren Bestandteil der Schwenkverbindung für den den
Ausleger 12 tragenden Bock 18 und den Tragrahmen 25. Der gesamte Ausleger 12 als auch der Bock 18
können seitlich ausgeschwenkt werden.
Die Flacheisen 40, 41 stehen mit je einem weiteren vertikalen, an den Querträgern 26 bzw. 27 mittels
Stützeisen 54 bzw. 55 angeordneten Bolzen 50, 51 in Verbindung, die sich von dem Flacheisen 40
nach unten und von dem Flacheisen 41 nach oben erstrecken und mit Vertikalzapfen 52, 53 versehen 6s
sind.
Obere und untere zueinander parallele Hebel 60, 61 sind auf den Vertikalzapfen 52, 53 gelagert, wobei
das eine Ende der Hebel 60, 61 vor der entsprechenden vertikalen Schwenkachse des den Ausleger
12 tragenden Bocks 18 und das andere Ende zwischen den oberen und unteren Querträgern 26, 27
liegt. Gleichermaßen ist zwischen dem oberen und unteren Querträger 26, 27 ein waagrecht liegender
Arbeitszylinder 65 angeordnet, der aus einem Zylinder 66 und einer Kolbenstange 67 besteht. Das freie
Ende der Kolbenstange 67 ist gelenkig mit dem sich transversal erstreckenden Tragrahmen 25 innen neben
der Seitenplatte 29 mittels eines Drehzapfens 68 verbunden, der in geeigneter Weise mit einem an der
Seitenplatte 29 angeordneten Flacheisen 69 in Verbindung steht. Die das Stützbein 31 aufnehmende
Platte 35 liegt an der gegenüberliegenden Seite der Seitenplatte 29 und gibt der Seitenplatte 29 an dem
Verbindungspunkt mit dem Flacheisen 69 eine ausreichende Festigkeit. Der Zylinder 66 weist an seiner
Oberfläche eine Nut 70 auf, die ihrerseits einen aus oberen und unteren Hälften 72, 73 gebildeten Zapfenträger
71 aufnimmt, der mit einem oberen und einem unteren vertikalen Drehzapfen 74, 75 versehen
ist, die von dem einen Ende der oberen und unteren Hebel 60, 61 aufgenommen werden. Die Hälften 72,
73 sind miteinander durch eine Schraube 76 verschraubt. Daraus ergibt sich, daß bei betätigter Hydraulik
die Hebel 60, 61 gemeinsam mit den Vertikalzapfen 52, 53 verschwenkt werden.
Das andere Ende der Hebel 60, 61 ist mit am den Ausleger 12 tragenden Bock 18 angeordneten oberen
und unteren Hebeln 80, 81 gelenkig mittels eines hochstehenden Bolzens 82 verbunden, der einen angesetzten,
einen kleineren Durchmesser aufweisenden Zapfen 83 hat, der wiederum mit dem Hebel 80 verbunden
ist und ein ähnliches, nicht gezeigtes unteres Ende aufweist, das mit dem unteren Hebel 81 verbunden
ist. Ein Paar vertikaler Zapfenträger 85, 86 ist an einer Seite des Bocks 18 angeschweißt. Diese
tragen nach unten und nach oben gerichtete Drehzapfen 87, 88, die die Enden der Hebel 80, 81 mit
dem den Ausleger 12 tragenden Bock 18 verbinden .
Aus den F i g. 3, 5 und 6 ist ersichtlich, wie der Arbeitszylinder
65 das Schwenken des Auslegers 12 bewirkt. Wenn sich die Hebel 60, 61 etwa in der
Längsrichtung befinden, d. h. etwa in der Mitte des Kolbenhubes des Arbeitszylinders 65, so ist der Ausleger
12 ebenfalls längs ausgerichtet. Jedoch werden bei einer Kolbenstellung des Arbeitszylinders 65 in
eine Stellung gemäß Fig.5 die Hebel 60, 61 den Bock 18 in eine Endstellung bringen, in der sich der
Ausleger 12 links außen befindet. Wenn der Arbeitszylinder 65 vollständig ausgefahren ist, wie es in
F i g. 6 dargestellt ist, werden die Hebel 60, 61 den Bock 18 in eine Stellung bringen, in der sich der
Ausleger 12 in einer äußeren rechten Endstellung befindet.
Dadurch, daß der Bolzen 82 vor den die vertikale Schwenkachse für den Tieflöffelbagger 10 bildenden
Drehzapfen 42, 43 angeordnet ist, kann ein relativ kurzer Kolbenweg des einzigen Arbeitszylinders 65
ausreichen, um einen großen Schwenkbereich des Bocks 18 zu erreichen. Da der Arbeitszylinder 65
zwischen den oberen und unteren Querträgern 26, 27 angeordnet ist, ist er vor Beschädigung bei Baggerarbeiten
durch die Querträger 26, 27 geschützt. Desgleichen ist der Arbeitszylinder 65 waagerecht angeordnet
und ermöglicht, daß die Höhe des gesamten Tragrahmens 25 relativ klein gehalten ist.
Außerdem ist am Tieflöffelbagger 10 ein Sitz 131 für eine Bedienungsperson vorgesehen, der über eine
Sitzstütze 107 mit einem Schwenkarm 118 verbunden ist, der, wie Fig.3 zeigt, an der Verbindungsstelle
von dem einen Hebel 60 mit dem Arbeitszylinder 65 angreift. Hierbei ist die Sitzstütze 107 auf einem
Schwenkarm 114 angeordnet, dessen anderes Ende an einem Bolzen 117 angelenkt ist, der an dem anderen
Ende des Schwenkarms 118 angreift.
Infolge einer solchen Anordnung kann der Sitz 131 der Bewegung des Arbeitszylinders 65 folgen,
d. h., wenn der Schwenkarm 118 von einer Seite zur anderen bewegt wird, verursacht das ein Schwenken
des Sitzes 131. Demzufolge bewirkt der Arbeitszylinder 65 nicht nur ein Schwenken des Auslegers 12 um
180°, sondern bewirkt ebenfalls ein Schwenken des Sitzes 131 in eine Stellung, in der der Löffel 14 am
Ende des Löffelstiels 13 leicht zu beobachten ist.
Bei normaler Betätigung des Tieflöffelbaggers 10 ist es erwünscht, die seitliche Bewegung des Tieflöf- ao
felbaggers 10, wenn er sich seinen Grenzstellungen nähert, zu verlangsamen oder zu begrenzen. Aus
F i g. 4 geht hervor, daß der Arbeitszylinder 65 mit Bremskolben ausgerüstet ist und daß die Kolbenstange
67 mit einem Kolben 135 verbunden ist, wobei der Kolben 135 an einem mit einem Gewinde
versehenen Ende 136 der Kolbenstange 67 mittels einer Mutter 137 angeordnet ist, die gegen den Kolben
135 anliegt und ihn gegen eine Rückenplatte 138 drückt, die an dem Ende 136 der Kolbenstange 67
angeordnet ist. Die Rückenplatte 138 hat einen Zapfenteil 139, der leicht kegelig ausgebildet ist. Die
Kolbenstange 67 hat einen leicht kegelig ausgebildeten, über die Mutter 137 vorstehenden Zapfenteil
141. Der Zylinder 66 ist mit Zylinderköpfen 142, 143 ausgerüstet. Die Zylinderköpfe 142, 143 weisen
zylindrische Aussparungen 144, 145 auf, die einerseits den Zapfenteil 139 und andererseits den Zapfenteil
141 aufnehmen, wenn der Kolben 135 sich in seinen gegenüberliegenden Endstellungen befindet,
öffnungen 146, 147 für die Flüssigkeit münden in die zylindrischen Aussparungen 144,145, um die hydraulische
Flüssigkeit in den Zylinder 66 ein- oder auszulassen.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, verschließt der Zapfen 141 normalerweise die zylindrische Aussparung 145
vollständig, wenn der Kolben 135 seine Endstellung am Zylinderkopf 143 erreicht. Jedoch wird sich infolge
der kegelig ausgebildeten Oberfläche des Zapfenteils 141 vor dem vollständigen Verschluß der
Öffnung 147 der Flüssigkeitsdurchgang nach und nach abschwächen. Demgemäß bewirkt das Zusammenwirken
der kegeligen Oberfläche mit der Oberfläche der Aussparung 145 ein Abbremsen und ein
stufenweises Verlangsamen sowohl der Bewegung des Tieflöffelbaggers 10 als auch der des Sitzes 131,
sobald sie sich ihren Endstellungen nähern. Gleichermaßen arbeitet der Zapfenteil 139 wie eine Bremse,
wenn er in die zylindrische Aussparung 144 eingeführt wird. Folglich werden der Tieflöffelbagger 10
und der Sitz 131 nicht plötzlich abgestoppt, so daß vom Hebelgestänge und dessen Gelenken keine plötzlich
auftretenden Bremskräfte aufgenommen werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines Fahrzeuges anschließbaren
Tieflöffelbaggers um eine vertikale Achse mit einem horizontal angeordneten, doppelseitig beaufschlagbaren,
einenends am Tragrahmen angeschlossenen Arbeitszylinder und zwei endseitig schwenkbar miteinander verbundenen Hebeln,
von denen einer mit dem Tieflöffelbagger und der andere mit dem Tragrahmen über je einen
Vertikalzapfen verbunden ist, wobei der den einen Hebel mit dem Tragrahmen verbindende
Vertikalzapfen mit Bezug auf die Blickrichtung vom Tragrahmen auf den Tieflöffelbagger vor
der vertikalen Achse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Vertikalzapfen
(52 bzw. 53) am Tragrahmen (25) angeordnete Hebel (60, 61) an seinem der Verbindungsstelle
mit dem anderen Hebel (80) abgelegenen Ende mit dem Arbeitszylinder (65) verbunden
ist, wobei dessen Kolbenstange (67) am Tragrahmen (25) angreift und der Abstand zwischen
dem am Tragrahmen (25) vorgesehenen Vertikalzapfen (52 bzw. 53) und der vertikalen
Achse kleiner ist als der Abstand des Vertikalzapfens (52 bzw. 53) zur Verbindungsstelle.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (65) zwischen
zwei Querträgern (26, 27) des Tragrahmens (25) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle
von dem einen Hebel (60, 61) mit dem Arbeitszylinder (65) ein Schwenkarm (118) für eine
Sitzstütze (107) mit Sitz (131) angreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder
(65) mit in beiden Richtungen gegen Ende des Hubes wirksam werdenden Bremskolben
ausgerüstet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |