DE19504250A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Falten von BekleidungsstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten von Beklei
dungsstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren
betrifft die Erfindung Vorrichtungen zum Falten von Beklei
dungsstücken nach den Oberbegriffen der Ansprüche 7, 9 und 15.
Zum Falten von Bekleidungsstücken, und zwar insbesondere Kit
teln, Patientenhemden, Hosen oder dergleichen finden sogenannte
Faltautomaten Verwendung. Mit den Faltautomaten werden die Be
kleidungsstücke automatisch gefaltet durch aufeinanderfolgendes
Quer- und Längsfalten.
Beispielsweise ist aus dem DE 91 05 042 U1 ein solcher Faltau
tomat bekannt, der über eine Arbeitsplatte verfügt, die das
darauf ruhende Bekleidungsstück vollständig faltet, also mit
den entsprechenden Längs- und Querfaltungen versieht. Die Ar
beitsplatte muß so bemessen sein, daß hierauf das zu faltende
Bekleidungsstück in seiner gesamten (ungefalteten) Länge Auf
nahme findet. Das führt dazu, daß der bekannte Faltautomat re
lativ große Abmessungen aufweist. Darüber hinaus finden alle
Faltvorgänge nacheinander beim auf der Arbeitsplatte ruhenden
Bekleidungsstück (diskontinuierlich) statt. Der Leistung dieses
bekannten Faltautomaten sind dadurch natürliche Grenzen ge
setzt, weil das nachfolgende Bekleidungsstück warten muß, bis
alle aufeinanderfolgenden Längs- und Querfaltungen des jeweili
gen Bekleidungsstücks auf der Arbeitsplatte durchgeführt worden
sind.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin,
daß die Ärmel des Bekleidungsstücks, beispielsweise eines Kit
tels, mehr oder weniger unkontrolliert hinter das Rumpfteil des
Bekleidungsstücks gelegt werden und bei den Längs- und Querfal
tungen mitgefaltet werden. Ein kontrolliertes Falten der Ärmel
ist dadurch nicht möglich.
Schließlich verfügt der bekannte Faltautomat über inbesondere
zum Abfördern des gefalteten Bekleidungsstück dienende Förde
rer, die aus mehreren schmalen Gurten bestehen, die mit gering
fügigem Abstand nebeneinander liegen. Dadurch entstehen
zwischen den schmalen Gurten Spalträume. In diesen Spalträumen
können sich Teile des zu faltenden Bekleidungsstücks, insbeson
dere Knöpfe, verfangen, was zu einem Verziehen des gefalteten
Bekleidungsstücks oder sogar zu Betriebsstörungen des Faltauto
maten führt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstüc
ken zu schaffen, womit hohe Faltleistungen und eine gute
Faltqualität bei kompakter Ausbildung der Vorrichtung möglich
sind.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahme des
Anspruchs 1 auf. Demnach wird vor der Längsfaltung mindestens
eine Querfaltung durchgeführt, und zwar während des gleichzei
tigen Weitertransports des Bekleidungsstücks. Die Querfaltung
erfolgt daher kontinuierlich während der Zufuhr des Beklei
dungsstücks zur nächsten Faltstation, insbesondere zur Längs
faltstation. Durch die Querfaltung vor der Längsfaltung verrin
gert sich die Länge des Bekleidungsstücks. Die Arbeitsplatte
für die Längsfaltungen in der Längsfaltstation kann daher ent
sprechend verkürzt werden. Die Vorrichtung wird dadurch kompak
ter.
Durch die Querfaltung vor der üblicherweise diskontinuierlich,
also bei momentan ruhendem Bekleidungsstück auf der Arbeits
platte durchgeführten Längsfaltung verkürzt sich die Ruhezeit
der zu faltenden Bekleidungsstücke in der Längsfaltstation. Da
durch ist mit einem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbei
tenden Faltautomaten pro Zeiteinheit eine größere Anzahl Be
kleidungsstücke faltbar. Vorzugsweise erfolgen alle Querfaltun
gen außerhalb der Längsfaltstation, und zwar vorzugsweise so
wohl vor als auch nach der Längsfaltung. Die zu faltenden Be
kleidungsstücke ruhen demzufolge nur in der Längsfaltstation
zur Durchführung der Längsfaltungen.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens sind vor
der Längsfaltstation zwei Querfaltstationen angeordnet, die al
ternativ betrieben werden. Die unterschiedlichen Querfaltsta
tionen sind notwendig, weil unterschiedliche Bekleidungsstücke,
beispielsweise Kittel einerseits und Hosen andererseits, an un
terschiedlichen Stellen mit Längs-Querfaltungen versehen und
mit unterschiedlicher Relativlage der Längsfaltstation zuge
führt werden müssen. Je nachdem, ob eine Hose oder ein Kittel
zu falten sind, wird eine der beiden Querfaltstationen zur
Durchführung der ersten Querfaltung aktiviert. Es sind dadurch
mit dem gleichen Faltautomaten unterschiedliche Bekleidungs
stücke in ihren den spezifischen Anforderungen gerecht werden
der Weise mit einer ersten Querfaltung zu versehen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des erfindungsge
mäßen Verfahrens werden die Ärmel eines Bekleidungsstücks vor
Erreichen der ersten Faltstation zum Quer- bzw. Längsfalten ge
gen das Rumpfteil des Bekleidungsstücks umgefaltet. Erfindungs
gemäß erfolgt das Falten der Ärmel ebenfalls kontinuierlich, so
daß hierdurch die Durchsatzleistung des Faltautomaten nicht re
duziert wird. Weiterhin ist im Zusammenhang mit dem Falten der
Ärmel vorgesehen, daß hierzu die Breite der Auflage des Beklei
dungsstücks veränderbar ist, derart, daß diese der Breite des
Rumpfteils, insbesondere im Schulterbereich des Bekleidungs
stücks, anpaßbar ist. Auf diese Weise können die Ärmel von Be
kleidungsstücken unterschiedlicher Art und Größe ihrer Länge
nach exakt gefaltet werden. Zur gleichmäßigen Faltung beider
Ärmel ist weiterhin vorgesehen, das Bekleidungsstück vor dem
Falten der Ärmel so auf der Auflage zu zentrieren, daß beide
Ärmel von gegenüberliegenden Seiten der Auflage mit gleicher
Länge herunterhängen. Dadurch wird verhindert, daß der eine Är
mel des Bekleidungsstücks mit einer anderen Länge gefaltet wird
als der andere Ärmel des gleichen Bekleidungsstücks.
Eine Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Durch minde
stens eine Querfaltstation vor der Längsfaltstation und die
Bildung der Querfaltstation durch Zusammenwirken entsprechender
Förderer wird erreicht, daß während des Transports des Beklei
dungsstücks eine erste Querfaltung vorgenommen wird und das so
mit verkürzte Bekleidungsstück auf einer entsprechend kleinere
Abmessungen aufweisenden Arbeitsplatte der Längsfaltstation
längsgefaltet werden kann. Eine weitere Vorrichtung zur Lösung
der der Aufgabe zugrundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale
des Anspruchs 9 auf. Dadurch, daß vor der ersten Faltstation
eine Ärmelfaltstation angeordnet ist, werden die Ärmel vor der
späteren Längs- und Querfaltung eingefaltet. Die Ärmel erhalten
dadurch eine definierte Position zum Rumpfteil des zu faltenden
Bekleidungsstücks wodurch die Längs- und Querfaltungen an sol
chen Stellen des Bekleidungsstücks vorgenommen werden können,
an denen die Ärmel nicht stören bzw. in vorteilhafter Weise mit
Längs- und Querfaltungen versehen werden können. Dadurch sind
die Ärmel zuverlässig fixiert.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung verfügt
die Ärmelfaltstation über einen Ärmelfaltförderer für jeden Är
mel, der relativbeweglich zu einem das Mittelteil des Beklei
dungsstücks aufnehmenden (Haupt-)Förderer ausgebildet ist. Die
Ärmelfaltförderer und der Förderer für das Mittelteil des Be
kleidungsstücks sind so zueinander angeordnet, daß beide das
Bekleidungsstück in der gleichen Richtung transportieren, wo
durch während des Transports des Bekleidungsstücks die Ärmel
kontinuierlich gefaltet werden durch eine Relativbewegung bei
der Ärmelfaltförderer zum das Mittelteil aufnehmenden Förderer.
Alternativ ist es möglich, an der Stelle der Ärmelfaltförderer
Leitorgane vorzusehen, die ebenfalls während des Transports des
Bekleidungsstücks die Ärmel desselben kontinuierlich falten.
Die Leitorgane sind vorzugsweise als stillstehende Leitbleche
an gegenüberliegenden Seiten eines das jeweilige Bekleidungs
stück aufnehmenden Förderers angeordnet. Unterstützt werden
kann das Falten der Ärmel durch Druckluft, die aus an geeigne
ten Stellen angebrachten Düsen die Ärmel anbläst und dadurch
das Falten unterstützend beeinflußt.
Eine weitere Vorrichtung zur Lösung der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 15 auf. Dem
nach sind wenigstens einige Förderer, insbesondere alle Förde
rer, mit jeweils einem einzigen über die gesamte Arbeitsplatte
verlaufenden Fördergurt versehen. Das zu faltende Bekleidung
liegt dadurch auf einem einzigen, durchgehenden Fördergurt auf,
das keine Zwischenräume aufweist, die zu einem Verhaken des Be
kleidungsstücks, insbesondere Knöpfen desselben, führen kann.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die
(breiten) Fördergurte mit Geradlaufführungen versehen. Vorzugs
weise sind diese Geradlaufführungen durch Führungsorgane an den
Fördergurten ausgebildet, die mit korrespondierenden Führungs
organen an den Trommeln der Förderer (Umlenktrommel, Antriebs
trommel) in Verbindung stehen. Es erfolgt so eine formschlüs
sige Führung der Gurte gegenüber den Trommeln des jeweiligen
Förderers. Diese exakte Führung der Gurte verbessert die Falt
qualität der Bekleidungsstücke, weil sie den Faltstationen,
insbesondere der Längsfaltstation, exakt zuführbar sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol
gend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Vorrich
tung im Bereich einer Ärmelfaltstation,
Fig. 3 eine weitere vereinfachte Darstellung des Prinzips
der Ärmelfaltstation in ihrer Ausgangsposition,
Fig. 4 die Ärmelfaltstation nach der Fig. 3 in einer
Zwischenstellung,
Fig. 5 die Ärmelfaltstation der Fig. 3 und 4 in einer End
position, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Antriebstrommel eines
Förderers samt Fördergurt.
Bei der in den Figuren gezeigten Vorrichtung handelt es sich um
einen sogenannten Faltautomaten 10 zum automatischen Falten von
Bekleidungsstücken, insbesondere Kitteln, Hosen oder derglei
chen.
In der Fig. 1 sind schematisch Kittel 11 dargestellt. Die Kit
tel 11 werden an einklappbaren Transportbügeln 12 durch ein
teilweise dargestelltes Fördersystem 13 auf einen geneigten
Auflegeförderer 14 aufgelegt und gehalten. Anschließend wird
der Transportbügel 12 eingeklappt, nach oben aus dem Kittel 11
herausgezogen und (wie in der Fig. 1 angedeutet) abgefördert.
Nachdem auf diese Weise der Transportbügel 12 aus dem Kittel 11
herausgezogen worden ist, wird der Kittel 11 in mehreren auf
einanderfolgenden Faltstationen automatisch gefaltet.
Im oberen Endbereich des Auflegeförderers 14 befindet sich eine
Ärmelfaltstation 15 zum Umfalten beider Ärmel 16 des Kittels 11
hinter sein mittleres Rumpfteil 17. Es folgen zwei Querfaltsta
tionen 18 und 19, eine Längsfaltstation 20 und eine weitere
Querfaltstation 21. Diese führt eine letzte Faltung des Kittels
11 durch. Danach werden die gefalteten Kittel 11 auf einem Sta
peltisch 22 abgestapelt. Sobald ein Stapel 23 fertiggestellt
ist, wird dieser von der als Förderer ausgebildeten Stapelflä
che 24 des Stapeltisches 22 an einen Abförderer 25 übergeben.
Am oberen Endbereich des Auflegeförderers 14 sind zwei Ärmel
faltstationen 15 angeordnet. Die Ärmelfaltstationen 15 sind ge
genüberliegenden Randbereichen des Auflegeförderers 14 zugeord
net, so daß jeder Ärmel 16 durch eine eigene Ärmelfaltstation
15 hinter das Rumpfteil 17 des Kittels 11 umgefaltet wird. Die
Fig. 2 zeigt eine Ärmelfaltstation 15 in ihrer Endposition, in
der der jeweilige Ärmel 16 gefaltet ist. Demnach verfügt jede
Ärmelfaltstation 15 über einen Ärmelfaltförderer 26, der sich
aus zwei nebeneinanderliegenden Teilförderern 27 und 28 zusam
mensetzt, die eine leicht V-förmige Relativanordnung zueinander
aufweisen. Die in der Figur gezeigten Umlenktrommeln 29 und 30
sind ebenso wie die nicht gezeigten Antriebstrommeln durch ein
Kreuzgelenk 31 miteinander verbunden. Dadurch ist ein Synchron
lauf beider Teilförderer 27 und 28 sichergestellt. Um eine au
ßenliegende Schwenkachse 32 sind beide Teilförderer 27 und 28
des Ärmelfaltförderers 26 gleichzeitig verschwenkbar, und zwar
durch einen in der Fig. 2 nur teilweise dargestellten Druckmit
telzylinder 33. Die Relativanordnung des Ärmelfaltförderers 26
ist in bezug auf den Auflegeförderer 14 derart getroffen, daß
beide die gleiche Förderrichtung aufweisen. Darüber hinaus wer
den der Auflegeförderer 14 und der Ärmelfaltförderer 26 mit
gleicher Geschwindigkeit angetrieben.
Im Bereich jeder Ärmelfaltstation 15 weist der Auflegeförderer
14 eine Verbreiterung in Form einer Seitenauflageplatte 34 auf.
Jeder Seite des Auflegeförderers 14 ist eine Seitenauflage
platte 34 zugeordnet, und zwar schwenkbar um eine in Förder
richtung des Auflegeförderers 14 verlaufende Schwenkachse 35.
Jede Seitenauflageplatte 34 ist durch einen in der Fig. 2 an
deutungsweise dargestellten Druckmittelzylinder 36 verschwenk
bar in eine die Auflagefläche des Auflegeförderers 14 verbrei
ternde Betriebsposition in eine nach unten abgewinkelte (in der
Fig. 2 strichpunktiert dargestellte) Ruheposition. Alternativ
können die Seitenauflageplatten 34 auch unverschwenkbar an den
gegenüberliegenden Seiten des Auflegeförderers 14 angeordnet
sein.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Betriebsstadien der Ärmel
faltstation 15 an einer Seite des Auflegeförderers 14. Gemäß
der Fig. 3 sind zunächst die Seitenauflageplatte 34 und der Är
melfaltförderer 26 der Ärmelfaltstation 15 in eine etwas senk
recht zur Auflageebene des Auflegeförderers verlaufende Posi
tion geschwenkt. Ein Rand des Kittels 11 mit dem entsprechenden
Ärmel 16 hängt dabei an einer Seite des Auflegeförderers 14
frei herunter. Nunmehr wird gemäß der Fig. 4 die Seitenauflage
platte 34 hochgeschwenkt, wodurch die Auflagefläche des Aufle
geförderers 14 verbreitert wird auf die entsprechende Breite
des Rumpfteils 17 des Kittels 11 und gleichzeitig eine mittige
Ausrichtung des Rumpfteils 17 zum Auflegeförderer 14 und die
Seitenauflageplatte 34 erfolgt. Danach hängen beide Ärmel 16
vollständig und mit gleicher Länge an der Außenseite der jewei
ligen Seitenauflageplatte 34 nach unten und liegen dabei auf
der Innenseite des noch nahezu senkrecht ausgerichteten Ärmel
faltförderers 26 an (Fig. 4). Nunmehr wird der Ärmelfaltförde
rer 26 von hinten gegen den Auflegeförderer 14 geschwenkt in
die in der Fig. 5 gezeigte Position. Die Ärmel 16 befinden sich
dabei mit Abstand hinter dem Rumpfteil 17 des Kittels 11.
Während der vorstehend beschriebenen Faltung der Ärmel 16 wer
den der Auflegeförderer 14 und der Ärmelfaltförderer 26 glei
chermaßen kontinuierlich angetrieben, wodurch während der Fal
tung der Ärmel 16 der Kittel 11 kontinuierlich weitertranspor
tiert wird auf einen anschließenden Förderer 37. Der Kittel 11
mit den hinter das Rumpfteil 17 gefalteten Ärmeln 16 gelangt
über ein oberes Ende 38 des Auflegeförderers 14 mit seinem (in
der Fig. 1 durch ein Dreieck symbolisierten) Kragen 39 voran
auf den Förderer 37.
Auf den Auflegeförderer 14 folgen die beiden Querfaltstationen
18 und 19, die wahlweise bzw. abwechselnd betrieben werden und
mithin jeweils erste Querfaltstationen 18 und 19 darstellen.
Jede der Querfaltstationen 18 und 19 wird aus mehreren zusam
menwirkenden Förderern gebildet. Beide Querfaltstationen 18 und
19 verfügen über den bereits vorstehend erwähnten und an den
Auflegeförderer 14 anschließenden Förderer 37. Dieser Förderer
37 wird an seinem in Förderrichtung 40 vorderen Endbereich
überdeckt von einem Andruckförderer 41. Quer zu den Enden des
Förderers 37 und des Andruckförderers 41 ist ein Zwischenförde
rer 42 angeordnet. Der Förderer 37 und der Andruckförderer 41
sind zugeordnet einem in Förderrichtung vorderen Abschnitt 43
eines V-förmig geführten Obertrums 44 des Zwischenförderers 42.
Dem in Förderrichtung 40 hinteren Abschnitt 45 des Obertrums 44
des Zwischenförderers 42 ist ein weiterer Andruckförderer 46
zugeordnet. Die Andruckförderer 41 und 46 sowie der Zwischen
förderer 42 sind mit reversierbaren Antrieben versehen, also in
entgegengesetzten Richtungen antreibbar. Im Bereich des in
Förderrichtung 40 vorderen Endes 47 des Andruckförderers 41 und
dem vorderen Abschnitt 43 des Obertrums 44 des Zwischenför
derers 42 findet eine erste Querfaltung der Kittel 11 statt. In
diesem Bereich befindet sich demnach die erste Querfaltstation
18. Dem Andruckförderer 41 ist ein weiterer, hin- und hergehend
antreibbarer Umkehrförderer 48 zugeordnet. Ein Ende 49 des Um
kehrförderers 48 ist der vom Förderer 37 weggerichteten Seite
eines in Förderrichtung 40 hinteren Endes 50 des Andruckförde
rers 41 zugeordnet. Wird zur Querfaltung der Umkehrförderer 48
verwendet, findet eine alternative erste Querfaltung im Bereich
des hinteren Ende 50 des Andruckförderers 41 zwischen dem An
druckförderer 41 und dem Förderer 37 statt. An dieser Stelle
befindet sich die alternative erste Querfaltstation 19. Diese
dient in weiter unten näher beschriebener Weise zur ersten
Querfaltung von Hosen.
Auf den Zwischenförderer 42 folgt ein die Längsfaltstation 20
bildender horizontaler Längsfaltförderer 51. Dieser besteht aus
einem mittleren und zwei seitlichen Abschnitten, wobei die bei
den in der Fig. 1 nicht gezeigten seitlichen Abschnitte zum
Dickenausgleich um jeweils eine in Förderrichtung 40 verlau
fende Schwenkachse verschwenkbar sind gegen den Mittenab
schnitt. Durch diese Verschwenkung werden die auf den beiden
äußeren Teilförderern des Längsfaltförderers 51 liegenden
Randabschnitte des bereits mit einer ersten Querfaltung verse
henen Kittels 11 mit zwei parallel verlaufenden Längsfalten
versehen.
An ein in Förderrichtung 40 vorderes Ende 52 des Längsfaltför
derers 51 schließt ein schräger Querfaltförderer 53 an. Zwi
schen dem Obertrum 54 des Querfaltförderers 53 und dem vorderen
Ende 52 des Längsfaltförderers 52 erfolgt eine abschließende
zweite Querfaltung des Kittels 11 in der Querfaltstation 21.
Dem unterhalb der Ebene des Längsfaltförderers 51 sich befin
denden unteren Abschnitt des Querfaltförderers 53 ist ein kur
zer Andruckförderer 55 zugeordnet. Durch einen zwischen dem An
druckförderer 55 und dem Querfaltförderer 53 gebildeten Spalt
werden die fertiggefalteten Kittel 11 zu einer Abstapelfläche
56 transportiert, und zwar unter Zuhilfenahme eines oberhalb
der Abstapelfläche angeordneten Preßförderer 57. Die Abstapel
fläche 56 verfügt über eine verschließbare Öffnung, die minde
stens der Fläche des gefalteten Kittels 11 entspricht. Unter
halb der verschließbaren Öffnung befindet sich der Stapeltisch
22. Entsprechend der Höhe des Stapels 23 gefalteter Kittel 11
ist der Stapeltisch 22 auf- und abfahrbar. Auf diese Weise sind
die gefalteten Kittel 11 durch die offene Öffnung in der Absta
pelfläche 56 auf den Stapel 23 ablegbar.
Mindestens ein Teil der vorstehend erwähnten Förderer verfügt
über jeweils nur einen einzigen Fördergurt 58, der durchgehend
über die gesamte Breite des jeweiligen Förderers verläuft. Die
als Auflage für die zu faltenden Bekleidungsstücke dienende
Vorderseite des Fördergurts 58 ist mit einer vorzugsweise anti
statischen, filzartigen Oberfläche versehen.
In der Fig. 6 ist ein solcher Fördergurt 58 im Zusammenhang mit
einer Antriebstrommel 59 des Querfaltförderers 53 dargestellt.
Demnach befindet sich auf der zum Mantel der Antriebstrommel 59
weisenden Rückseite 60 des Fördergurts 58 ein trapezförmiger
Vorsprung 61. Der nach Art eines Keilriemens ausgebildete Vor
sprung 61 ist einem Randbereich des Fördergurts 58 zugeordnet.
Der keilriemenartige Vorsprung 61 läuft durchgehend über die
gesamte Länge des Fördergurts 58 und ist mit diesem einstückig
verbunden. Im Mantel der Antriebstrommel 59 ist eine zum Vor
sprung 61 korrespondierende, umlaufende Nut 62 angeordnet. In
die trapezförmige Nut 62 greift der entsprechende Vorsprung 61
ein, wodurch der Fördergurt 58 in Längsrichtung der An
triebstrommel 59 unverschieblich geführt wird.
Anhand der Fig. 1 soll nachfolgend das Falten des Kittels 11
auf dem Faltautomaten erläutert werden. Dabei sind Zwischenpo
sitionen des ganz oder teilweise gefalteten Kittels 11 im
Faltautomaten durch schwarze Linien angedeutet.
Nach dem Auflegen des ungefalteten Kittels 11 auf den Auflege
förderer 14 und das Entfernen des eingeklappten Transportbügels
12 aus dem Kittel 11 befindet sich der Kittel 11 mit obenlie
gendem Kragen 39 am oberen Rand des Auflegeförderers 14. Die
Ärmel 16 hängen zu entgegengesetzten Seiten vom Auflegeförderer
14 herab. Vom Auflegeförderer 14 wird der Kittel 11 nun hoch
transportiert und um die obere Trommel des Auflegeförderers 14
herum auf den Förderer 37 transportiert. Hierbei werden noch im
Bereich des Auflegeförderers 14 die Ärmel 16 an den Ärmelfalt
stationen 15 nach hinten umgefaltet, so daß sie unter dem
Rumpfteil 17 liegen, wenn der Kittel 11 sich auf dem Förderer
37 befindet. Der Kittel wird anschließend zwischen dem Förderer
37 und dem Andruckförderer 41 hindurch zur ersten Querfaltsta
tion 18 transportiert. Nachdem Kragen 39 den Spalt zwischen dem
Förderer 37 und Andruckförderer 41 verläßt, wird er zunächst
vom Zwischenförderer 42 abwärts transportiert, wobei der Förde
rer 42 gegen die Förderrichtung 40 des Kittels 11 durch den
Faltautomaten 10 transportiert wird am Andruckförderer 46 vor
bei. Nachdem der Kittel 11 mit zwei Drittel seiner Länge sich
auf den Zwischenförderer 42 befindet, wird dieser umgesteuert,
so daß er nunmehr den Kittel 11 in Förderrichtung 40 transpor
tiert. Hierbei wird an der ersten Querfaltstation 18 das sich
noch zwischen dem Förderer 37 und dem Andruckförderer 41 befin
dende untere Drittel des Kittels 11 auf das mittlere Drittel
des Kittels 11 gelegt und dabei kontinuierlich die erste Quer
faltung vorgenommen.
Anschließend wird der einmal quergefaltete Kittel 11 zum Längs
faltförderer 51 transportiert. Nachdem der Kittel 11 seine
Längsfaltposition erreicht hat, wird der Längsfaltförderer 51
gestoppt und gegenüberliegende Randbereiche des Kittels 11 auf
sein Mittelteil gefaltet, wodurch der Kittel 11 zwei parallele
Längsfaltungen erhält. Nach diesem diskontinuierlichen Längs
falten wird der Kittel 11 vom Längsfaltförderer 51 weitertrans
portiert zur zweiten Querfaltstation 21. Hier wird der Kittel
11 mit der ersten Querfaltkante voran vom Querfaltförderer 53
entgegen der generellen Förderrichtung 40 hochtransportiert.
Nachdem der Kittel 11 mit seiner halben noch verbleibenden
Länge den Längsfaltförderer 51 verlassen hat, wird der Quer
faltförderer 53 umgesteuert, so daß er nunmehr den Kittel 11 in
Förderrichtung 40 transportiert. Dabei wird die vor dem Umsteu
ern noch auf dem Längsfaltförderer 51 liegende zweite Hälfte
des Kittels 11 auf der unteren Hälfte desselben abgelegt, wobei
der Kragen 39 in Förderrichtung 40 hinten oben zu liegen kommt.
Mit der so kontinuierlich hergestellten zweiten Querfaltung ist
der Kittel 11 komplett gefaltet. Er wird dann vom Querfaltför
derer 53, dem Andruckförderer 55 und dem Preßförderer 57 auf
die Abstapelfläche 56 transportiert und durch die verschließ
bare Öffnung in der Abstapelfläche 56 auf den Stapel 23 zuvor
gefalteter Kittel 11 abgelegt.
Das Falten von Hosen erfolgt auf dem Faltautomaten 10 wie
folgt:
Die zu faltenden Hosen werden mit untenliegendem Bund auf den Auflegeförderer 14 aufgelegt. Nachdem die zu faltenden Hosen von Klammern des Transportbügels 12 gelöst sind, wird die zu faltende Hose mit den Beinen voran ohne eine Aktivierung der Ärmelfaltstationen 15 vom Ablegeförderer 14 auf den Förderer 37 transportiert. Bevor die Vorderkante, also die Beine, der Hose in den Einflußbereich des Andruckförderers 41 gelangt, werden beispielsweise durch von unten durch den Förderer 37 geblasene Druckluft die Beine der Hose hochgeschleudert und über das obere Ende 38 des Andruckförderers 41 hinweg auf den zunächst in Richtung des Pfeils 63 angetriebenen Umkehrförderer 48 transportiert. Sobald sich nur noch die unteren zwei Drittel der Hose auf dem Förderer 37 befinden, wird der Antrieb des Umkehrförderers 48 und des Andruckförderers 41 umgesteuert. Nunmehr wird der Umkehrförderer 48 in Gegenrichtung zum Pfeil 63 angetrieben und der Andruckförderer 41 läuft synchron zum Förderer 37 in Förderrichtung 40 um. Dabei erfolgt in dem Spalt zwischen dem Förderer 37 und dem hinteren Ende 50 des Andruckförderers 41 eine kontinuierlich erste Querfaltung der Hose, wobei ein unteres Drittel der Beine auf die übrigen bei den Drittel der Hose gelegt werden. Die Querfaltstation 19 be findet sich demzufolge beim Falten von Hosen vor der Querfalt station 18 zum Falten von Kitteln 11.
Die zu faltenden Hosen werden mit untenliegendem Bund auf den Auflegeförderer 14 aufgelegt. Nachdem die zu faltenden Hosen von Klammern des Transportbügels 12 gelöst sind, wird die zu faltende Hose mit den Beinen voran ohne eine Aktivierung der Ärmelfaltstationen 15 vom Ablegeförderer 14 auf den Förderer 37 transportiert. Bevor die Vorderkante, also die Beine, der Hose in den Einflußbereich des Andruckförderers 41 gelangt, werden beispielsweise durch von unten durch den Förderer 37 geblasene Druckluft die Beine der Hose hochgeschleudert und über das obere Ende 38 des Andruckförderers 41 hinweg auf den zunächst in Richtung des Pfeils 63 angetriebenen Umkehrförderer 48 transportiert. Sobald sich nur noch die unteren zwei Drittel der Hose auf dem Förderer 37 befinden, wird der Antrieb des Umkehrförderers 48 und des Andruckförderers 41 umgesteuert. Nunmehr wird der Umkehrförderer 48 in Gegenrichtung zum Pfeil 63 angetrieben und der Andruckförderer 41 läuft synchron zum Förderer 37 in Förderrichtung 40 um. Dabei erfolgt in dem Spalt zwischen dem Förderer 37 und dem hinteren Ende 50 des Andruckförderers 41 eine kontinuierlich erste Querfaltung der Hose, wobei ein unteres Drittel der Beine auf die übrigen bei den Drittel der Hose gelegt werden. Die Querfaltstation 19 be findet sich demzufolge beim Falten von Hosen vor der Querfalt station 18 zum Falten von Kitteln 11.
Zum Falten von Hosen erfolgt an der Querfaltstation 18 für Kit
tel 11 keine Querfaltung. Deswegen wird der Zwischenförderer 42
beim Falten von Hosen stets in Förderrichtung 40 angetrieben,
so daß die den Einflußbereich des Förderers 37 und des Andruck
förderers 41 verlassende Hose vom Zwischenförderer 42 direkt
zum Längsfaltförderer 51 transportiert wird. Hier kann die Hose
wie im Zusammenhang mit dem Kittel 11 beschrieben mit einer
oder zwei parallelen Längsfalten versehen werden.
Nach dem Längsfalten erfolgt das zweite Querfalten der Hose an
der zweiten Querfaltstation 21 in gleicher Weise wie beim Kit
tel 11. Es wird also nochmals in der Mitte die Hose gefaltet,
wobei der Bund auf den Beinenden zu liegen kommt.
Alternativ ist es denkbar, daß die Hose mit obenliegendem Bund
auf dem Auflegeförderer 14 abgelegt wird. Dann laufen alle Fal
tungen so ab die beim Kittel.
Bezugszeichenliste
10 Faltautomat
11 Kittel
12 Transportbügel
13 Fördersystem
14 Auflegeförderer
15 Ärmelfaltstation
16 Ärmel
17 Rumpfteil
18 Querfaltstation
19 Querfaltstation
20 Längsfaltstation
21 Querfaltstation
22 Stapeltisch
23 Stapel
24 Stapelfläche
25 Abförderer
26 Ärmelfaltförderer
27 Teilförderer
28 Teilförderer
29 Umlenktrommel
30 Umlenktrommel
31 Kreuzgelenk
32 Schwenkachse
33 Druckmittelzylinder
34 Seitenauflageplatte
35 Schwenkachse
36 Druckmittelzylinder
37 Förderer
38 oberes Ende
39 Kragen
40 Förderrichtung
41 Andruckförderer
42 Zwischenförderer
43 vorderer Abschnitt
44 Obertrum
45 hinterer Abschnitt
46 Andruckförderer
47 vorderes Ende
48 Umkehrförderer
49 Ende
50 hinteres Ende
51 Längsfaltförderer
52 vorderes Ende
53 Querfaltförderer
54 Obertrum
55 Andruckförderer
56 Abstapelfläche
57 Preßförderer
58 Fördergurt
59 Antriebstrommel
60 Rückseite
61 Vorsprung
62 Nut
63 Pfeil.
11 Kittel
12 Transportbügel
13 Fördersystem
14 Auflegeförderer
15 Ärmelfaltstation
16 Ärmel
17 Rumpfteil
18 Querfaltstation
19 Querfaltstation
20 Längsfaltstation
21 Querfaltstation
22 Stapeltisch
23 Stapel
24 Stapelfläche
25 Abförderer
26 Ärmelfaltförderer
27 Teilförderer
28 Teilförderer
29 Umlenktrommel
30 Umlenktrommel
31 Kreuzgelenk
32 Schwenkachse
33 Druckmittelzylinder
34 Seitenauflageplatte
35 Schwenkachse
36 Druckmittelzylinder
37 Förderer
38 oberes Ende
39 Kragen
40 Förderrichtung
41 Andruckförderer
42 Zwischenförderer
43 vorderer Abschnitt
44 Obertrum
45 hinterer Abschnitt
46 Andruckförderer
47 vorderes Ende
48 Umkehrförderer
49 Ende
50 hinteres Ende
51 Längsfaltförderer
52 vorderes Ende
53 Querfaltförderer
54 Obertrum
55 Andruckförderer
56 Abstapelfläche
57 Preßförderer
58 Fördergurt
59 Antriebstrommel
60 Rückseite
61 Vorsprung
62 Nut
63 Pfeil.
Claims (18)
1. Verfahren zum Falten von Bekleidungsstücken, insbesondere
Kitteln, Hosen oder dergleichen, wobei die zu faltenden Beklei
dungsstücke durch aufeinanderfolgende Faltstationen gefördert
werden und in den einzelnen Faltstationen Quer- und Längsfal
tungen des Bekleidungsstücks vorgenommen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Querfaltung vor
der Längsfaltung erfolgt und mindestens diese Querfaltung wäh
rend des Weitertransports des Bekleidungsstücks vorgenommen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Querfaltungen außerhalb einer Längsfaltstation (20) durch
geführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Längsfaltstation (20) zwei (erste) Querfaltstatio
nen (18, 19) angeordnet sind, wobei das Bekleidungsstück alter
nativ auf der einen oder der anderen der beiden (ersten) Quer
faltstationen (18, 19) mit einer ersten Querfaltung versehen
wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Querfaltung Ärmel
(16) des Bekleidungsstücks insbesondere kontinuierlich gefaltet
werden, vorzugsweise unter ein Rumpfteil (17) des Bekleidungs
stücks.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Einfalten der Ärmel (16) das Bekleidungsstück, insbesondere
das Rumpfteil (17) desselben, mittig auf einer Auflage (Aufle
geförderer 14) zentriert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Falten der Ärmel (16) die Auflage (Auflegeförderer
14) in ihrer Breite an die Breite des Rumpfteils (17), insbe
sondere die Schulterbreite, des Bekleidungsstücks angepaßt
wird.
7. Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken, insbeson
dere Kitteln, Hosen oder dergleichen, mit Faltstationen, die
durch Förderer gebildet bzw. miteinander verbunden sind, da
durch gekennzeichnet, daß vor einer Längsfaltstation (20) min
destens eine Querfaltstation (18, 19) angeordnet ist und die
Querfaltstation (18, 19) durch Förderer gebildet ist, die das
Bekleidungsstück während ihres Transports zur Längsfaltstation
(20) mit einer Querfaltung versehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Längsfaltstation (20) zwei alternativ betreibbare Quer
faltstationen (18, 19) angeordnet sind und vorzugsweise min
destens ein Förderer jeder der beiden alternativ einsetzbaren
Querfaltstationen (18, 19) beiden Querfaltstationen gleichzei
tig zugeordnet ist.
9. Vorrichtung zum automatischen Falten von Bekleidungsstüc
ken, insbesondere Kitteln, Hosen oder dergleichen, mit Faltsta
tionen, die durch Förderer gebildet bzw. miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Querfaltsta
tion (18, 19) und/oder Längsfaltstation (20) eine Ärmelfaltsta
tion (15) zum Falten der beiden Ärmel (16) des jeweiligen Be
kleidungsstücks angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ärmelfaltstation (15) aus zwei Ärmelfaltförderern (26)
und/oder gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Ärmelfaltförderer (26) um eine in Förderrichtung
(40) des das Rumpfteil (17) aufnehmenden Förderers (Auflege
förderer 14) verlaufende Schwenkachse (32) verschwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ärmelfaltförderer (26)
derart relativ zum das Rumpfteil (17) fördernden Förderer (Auf
legeförderer 14) angeordnet ist, daß die Ärmel (16) während des
Faltens in Förderrichtung (40) des Förderers (Auflegeförderer
14) weitertransportierbar sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmelfaltförderer (26) und
der Förderer (Auflegeförderer 14) für das Rumpfteil (17) des
Bekleidungsstücks mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit
antreibbar sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmelfaltförderer (26)
und/oder Leitorgane einem Auflegeförderer (14) zur Übernahme
der von einem Transportsystem kommenden und an Transportbügeln
(12) hängenden Bekleidungsstücke vorzugsweise ortsunveränder
lich zugeordnet sind.
15. Vorrichtung zum automatischen Falten von Bekleidungsstüc
ken, insbesondere Kitteln, Hosen oder dergleichen, mit Faltsta
tionen, die durch Förderer gebildet bzw. miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Förde
rer jeweils nur einen über die gesamte Arbeitsbreite des jewei
ligen Förderers verlaufenden Fördergurt (58) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
in wenigstens einem Randbereich des Fördergurts (58) ein mit
mindestens einer Trommel (Umlenktrommel und/ oder Antriebstrom
mel 59) des Förderers korrespondierendes Führungsorgan (Vor
sprung 61) zur Führung des Fördergurts (58) auf den Trommeln
vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsorgan als ein ununterbrochener, keil
riemenartiger Vorsprung (61) an der Rückseite (60) des Förder
gurts (58) ausgebildet ist und dem Vorsprung (61) eine kor
respondierende Nut (62) in mindestens einer Trommel des Förde
rers zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegeförderer (14), der
Abförderer (25), die Ärmelfaltförderer (26), der Förderer (37),
die Andruckförderer (41, 46, 55), der Zwischenförderer (42),
der Umkehrförderer (48) D der Querfaltförderer (53) und/oder der
Preßförderer (57) jeweils nur einen einzigen Fördergurt (58)
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504250A DE19504250A1 (de) | 1994-04-14 | 1995-02-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4412751 | 1994-04-14 | ||
DE19504250A DE19504250A1 (de) | 1994-04-14 | 1995-02-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504250A1 true DE19504250A1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=6515309
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19504250A Withdrawn DE19504250A1 (de) | 1994-04-14 | 1995-02-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken |
DE59510805T Revoked DE59510805D1 (de) | 1994-04-14 | 1995-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken |
DE59508019T Expired - Lifetime DE59508019D1 (de) | 1994-04-14 | 1995-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59510805T Revoked DE59510805D1 (de) | 1994-04-14 | 1995-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken |
DE59508019T Expired - Lifetime DE59508019D1 (de) | 1994-04-14 | 1995-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken |
Country Status (4)
Country | Link |
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EP (2) | EP0677610B2 (de) |
JP (1) | JPH07284599A (de) |
DE (3) | DE19504250A1 (de) |
DK (2) | DK0960971T3 (de) |
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