DE2254522B2 - Vorderabstuetzvorrichtung fuer sicherheits-skibindungen - Google Patents

Vorderabstuetzvorrichtung fuer sicherheits-skibindungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorderabstützvorrichtung für Sicherheits-Skibindungen mit einem Tragteil und an diesem um je eine zur Skioberfiäche senkrechte oder etwa senkrechte Schwenkachse seitwärts gegen eine federnde Rastwirkung schwenkbaren seitlichen Stützarmen, wobei die Schwenkachsen der seitlichen Stützarme sich in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung durch Abwälzen der Stützarme an einem — z. B. skifesten — Abwälzteil verlagern.
Es sind Vorderabstützvorrichtungen dieser Art bekannt (DT-OS 15 78 887), deren seitliche Stützarme mit einem skifesten Abwälzteil je durch eine Verzahnung im Eingriff stehen, derart, daß sich während der Schwenkbewegung der Stützarme die Schwenkachsen verlagern. Die Verlagerung der Schwenkachsen findet hierbei quer zur Skilängsrichtung statt, so daß sich hierbei die Schwenkradien der Abstützpunkte der Schuhsohle an den Stützarmen nicht ändern.
Bei einer anderen bekannten Vorderabstützvorrichtung (DT-OS 15 78 858) sind die Stützarme auf einem seinerseits um eine vordere Schwenkachse begrenzt schwenkbaren Tragteil schwenkbar gelagert Die Schwenkachsen der Stützarme auf dem Tragteil bleiben hierbei unverändert. Das Tragteil weist für jeden Stützarm eine Schwenksicherung auf, die nach einem vorbestimmten Schwenkhub des Tragteiles aus seiner Mittelstellung heraus ausschaltbar ist, so daß der Stützarm nunmehr um seine eigene Schwenkachse am Tragteil ausschwenken kann. Eine solche Vorrichtung ist infolge der doppelten Gelenkigkeit und der
Schwenksicherungen verhältnismäßig aufwendig.
Eine weitere bekannte Vorderabstützvorrichtung (DT-OS 14 78 141) weist einen einteiligen Vorderbakken, gegebenenfalls mit zwei frei schwenkbaren Sohlenhaltern, auf, der in zwei Abstützpunkten an einer quer zur Skilängsrichtung verlaufenden, i.n ihren Enden nach hinten abgewinkelten Führungsbahn geführt wird und dadurch nach einem bestimmten Querhub zur Freigabe des Schuhes nach hinten ausschwenkt. Bei gesonderten seitlich ausschwenkbaren Stüizarmeii läßt to sich diese Bauart nicht anwenden, Auch treten an den Führungsbannen unter Urnständen erhebliche Reibungswiderstände auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln eine solche Führung der seitlichen Stützarme zu ermöglichen, daß sich der Schwenkradius der Schwenkbewegung mit der Hubbewegung verkleinert, so daß bei größeren Seitwärtsschwenkhüben der Stützarme eine beschleunigte Freigabe des Schuhes erreichbar ist.
Die Erfindung besieht demgemäß darin, daß bei einer Vorderabstützvorrichtung der eingangs genannten Art sich die seitlichen Stützarme in den Schwenkachsen am Abwälzteil abstützend abwälzen, wobei sich die Schwenkachsen im Verlauf der Auswärtsbewegung der Stützarme zur Schuhsohlenvorderkante hin verlagern, so daß sich die Schwenkradien der Stützarme zwischen den durch die Abwälzpunkte bestimmten Schwenkachsen und den Abstützpunkten der Stützarme am Schuh verkleinern.
Durch die Erfindung kann erreicht werden, daß sich die seitlichen Stützarme, etwa im FaHe eines Drehsturzes, durch einfaches Abwälzen am Abwälzteil zunächst im wesentlichen seitwärts bewegen und erst nach einem gewissen Hub durch Verlagerung der Schwenkachse eine stärkere Bewegung nach vorn ausführen, insbesondere derart, daß bei kleinen Seitwärtsbewegungen des Schuhvorderteils eine Freigabe noch nicht erzielt wird, sondern der Schuh nach Aufhören der seitwärts gerichteten Kraft in die mittlere Lage wieder zurückkehrt und erst bei stärkeren Seitwärtshüben von den seitlichen Stützarmen freigegeben wird. Zugleich bietet das Abwälzen den Vorteil, daß das Ausschwenken der Stützarme mit geringem Reibungswiderstand erfolgen kann.
Die Verlagerung der Schwenkachse kann kontinuierlich oder stufenweise erfolgen. In einer besonders einfachen Ausführungsform stehen Stützarm und skifester Abwälzteil durch eine Verzahnung miteinander im Eingriff. In einfachster Ausführung kann die Verzahnung zwei in Skilängsrichtung zueinander versetzte Zähne aufweisen, insbesondere derart, daß zunächst der in Skilängsrichtung vordere Zahn und nach einem gewissen Schwenkhub der hintere Zahn die Schwenkachse des seitlichen Stützarmes bildet.
In einer baulich besonders vorteilhaften Ausführung sind die seitlichen Stützarme von innen her an einer Außenwand des Tragteils sich abwälzend gelagert. Zur Sicherung gegen Abheben von dem mit ihnen in Wälzberührung stehenden Teil können die seitlichen Stützarme zusätzlich geführt sein, z. B. mittels Zapfen od. dgl. in oder an bogenförmigen Führungskurven. Die Führung in diesen zusätzlichen Führungen kann mit nur geringem Reibungswiderstand erfolgen, da die seitliche Druckkraft beim Schwenken der seitlichen Stützarme an den Abwälzpunkten derselben aufgenommen wird.
In einer räumlich gedrängten Bauart ist zur Ausübung der federnden Rastwirkung eine Schrauben- oder Wendelfeder vorgesehen, deren Enden — wie bei einteiligen Vorderbacken an sich bekannt — beiderseits gespreizt sind und sich gegen Anschläge an den seitlichen Stützarmen derart anlegen und derart ausgebogen sind, daß bei einem Seitwärtsschwenken der Stützarme die Feder zunächst zusätzlich gespannt und hierauf wieder entspannt wird. Hierdurch kann auf einfache Weise das erfindungsgemäß angestrebte Ziel, bei einer Seitwärtsbewegung zunächst einen größeren Widerstand entgegenzusetzen, diesen Widerstand jedoch nach einem bestimmten Hub zur schnellen Freigabe des Schuhes aufzuheben, wirksam unterstützt werden. Vorteilhaft ist die Feder zur Regelung der Federcharakteristik auf einem zur Skioberfläche senkrechten, in Skilängsrichtung verstellbaren Zapfen angeordnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorderabstützvorrichtung im Schnitt nach Linie 1-1 oder F i g. 2,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 5 eine Teildraufsicht auf F i g. 2,
Fig.6 eine Teildraufsicht entsprechend Fig. 1, jedoch bei ausgeschwenktem seitlichen Stützarm,
F i g. 7 eine andere Ausführungsform der Erfindung in gleicher Draufsicht wie F i g. 1 und
F i g. 8 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt nach Linie 8-8 der F i g. 7.
Auf dem Ski 10 ist in geeigneter Weise, z. B. mittels Schrauben 11, ein skifestes Tragteil 12 befestigt Dieses Tragteil 12 ist gehäuseförmig mit einer Grundplatte 13, einer Deckplatte 14, Seitenwänden 15, einer vorderen Stirnwand 16 und einem hinteren, die Grundplatte 13 mit der Deckplatte 14 verbindenden Mittelsteg 17 ausgebildet, der von zwei öffnungen 18 ßTiderseits begrenzt wird.
Entsprechend F i g. 3 sind in der Grundplatte 13 und in der Deckplatte 14 zur Skioberfläche senkrechte Führungszapfen 19 vernietet, mit denen die seitlichen Stützarme 20 und 21 mittels gebogener Schlitze 22 im Eingriff stehen. Die Stützarme werden durch zwei plattenförmige Teile, und zwar eine untere Platte 20a bzw. 21a und eine obere Platte 20/> bzw. 21 b gebildet, die durch lotrechte Wände 23 zu einer Einheit verbunden sind. Zwischen den Platten 20a, 20b bzw. 21a, 21 b sind Lagerstücke 24 eingesetzt, an denen die die Schuhsohle übergreifenden Sohlenhalter 25 mittels Schraubenbolzen 26 in Höhenrichtung einstellbar gelagert sind.
Zur weiteren Abstützung der vorderen Kante der in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Schuhsohle 27 is« eine Einstellschraube 28 im Mittelsteg 17 des Tragteiles verschraubbar angeordnet
Die Seitenwände 15 des Tragteiles 12 dienen als Abwälzteile für die seitlichen Stützarme 20 bzw. 21. Sie sind zu diesem Zweck je mit zwei Paaren schlitzartiger Ausnehmungen 29 und 30 versehen, in welche kreisförmig abgerundete Vorsprünge oder Zähne 31 und 32 an den Platten 20a, 206 bzw. 21a, 21 b eingreifen bzw. eingreifen können, wenn die seitlichen Stützarme 20 bzw. 21 nach außen geschwenkt werden. Die Zähne 31 und 32 sind hierbei an einer bogenförmigen Kante 33 angeordnet, welche die vorgenannten Platten etwa in einem Kreisbogen um einen Krümmungsmittelpunkt
19a begrenzen, der etwa mit der Achse des Führungszapfens 19 zusammenfällt, wenn sich dieser entsprechend F i g. 1 an dem inneren Ende des gebogenen Führungsschlitzes 22 befindet.
An den seitlichen Stützarmen 20 und 21 sind des S weiteren Anschlagszapfen 34 und 35 fest angeordnet, welche mit einer als Schrauben- bzw. Wendelfeder ausgebildeten Rastfeder 36 zusammenwirken. Die Feder 36 ist um einen Zapfen 37 gewunden, der von einer Gabel 38 gehalten wird und an seinem oberen und seinem unteren Ende zwischen den seitlichen Stützarmen 20 und 21 bzw. deren Platten Abflachungen 39 aufweist, so daß keil- oder stegartige Vorsprünge 40 bzw. 41 gebildet werden, die in Schlitze 42 bzw. 43 in der Grundplatte 13 bzw. der Deckplatte 14 eingreifen und in diesen geführt werden. Zur Einstellung des Zapfens 37 bzw. der Rastfeder 36 in Skilängsrichtung x\, X7 weist die Gabel 38 einen nach vorn gerichteten Gewindebolzen 44 auf, dessen Gewinde mit einer Mutter 45 im Eingriff steht, die ihrerseits in der vorderen Stirnwand 16 des gehäuseartigen Traggliedes 12 drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Der obere Schlitz 43 kann mi! einer Skala 43a versehen sein, um die eingestellte Federspannung im Verein mit einem Zeiger 41a am oberen Vorsprung 41 anzuzeigen.
Die beiden Enden 46 und 47 der Feder 36 sind nach hinten kreuzweise auseinandergespreizt, derart, daß sie mit Spannung an den an den seitlichen Stützbacken 20 bzw. 21 fest angeordneten Anschlagszapfen 34 und 35 von außen her anliegen. Die Federenden sind Vorzugsweise mit Ausbiegungen 48 und 49 versehen, um das Ausrasten der seitlichen Stützarme in der später noch beschriebenen Weise zu beeinflussen.
In der Stellung nach Fig. 1 befinden sich die seitlichen Stützarmc 20 und 21 in ihrer mittleren Ruhelage und stehen mittels der Zähne 31 mit den Ausnehmungen 29 in den Seitenwänden 15 des Tragtcilcs 12 im Eingriff.
Tritt, /.. B. infolge eines Drehsturzes, eine Kraft P auf, welche den Schuh und damit den einen seitlichen Stützarm 20 seitwärts zu verschwenken sucht, stützt sich der Stützarm 20 im Punkte A mittels des Zahnes 31 an der als Abwälzteil dienenden einen Seitenwand 15 des Tragtcils ab. Hierbei führt sich der Slützarm mittels des bogenförmigen Schlitzes 22 auf dem im Tragteil fest angeordneten Führungszapfen 19. Der Anschlagszapfen 34 bewegt sich dadurch im Kreisbogen um den Punkt A in Pfeilrichtung y, was jedoch infolge der gleichzeitigen Abstützung des anderen Federendes 47 am Anschlagszapfen 35 nur durch Verformung des ausgebogenen Endes 46 der Feder möglich ist. Je nach Einstellung der Federspannung durch Verschieben der Gabel 38 in Pfeilrichtung x\, X2 wird ein regelbarer Rastwiderstand von der Rastfeder 36 gegen das Verschwenken des Stützarmes 20 in Pfeilrichtung y ausgeübt. Durch entsprechende Wahl der Ausbiegung 48 (bzw. 49 beim Ausschwenken des Stützbackens 21) kann die Charakteristik für den Rastwiderstand weiter variiert werden, beispielsweise derart, daß zunächst der Rastwiderstand bis zu einem maximalen Widerstand zunimmt und nach einem gewissen Schwenkhub des Stützarmes sich wieder verringert.
In einer bestimmten Schwenklage, etwa entsprechend Fig.6, greift der Zahn 32 in die Ausnehmung 30 ein, wodurch sich der seitliche Stützarm 20 nunmehr im Punkte flam Zahn 32 abstützt. Der Anschlagszapfen 34 hat in diesem Falle vorzugsweise bereits die maximale Ausbiegung des Federendes 46 an der Stelle 48 überschritten und kann sich nunmehr gegen verringerten Federwiderstand und mit verkleinertem Bewegungsradius in Pfeilrichtung /1 nach außen bewegen. Der Stützarm 20 führt eine entsprechende Schwenkbewegung aus, indem er sich von dem Schuh schnell nach vorn fortbewegt und damit den Schuh freigibt. Der maximale Schwenkhub wird z. B. durch die Endwand 22a des gebogenen Führungsschlitzes 22 begrenzt.
In Fig. 7 und 8 ist eine etwas andere Ausführungsform dargestellt. Sie unterscheidet sich von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch, daß Führungskurve und Führungszapfen für die seitlichen Stützarme in kinematischer Umkehrung angeordnet sind. Die Führungszapfen 119 sind in diesem Falle fest mit den seitlichen Stützarmen 20 bzw. 21 verbunden, während anstelle der bogenförmigen Führungskurven 22 innere Wandungen 122 am Tragteil 15 angeordnet sind, an denen die Führungszapfen 119 cntlangglcitcn können.
Zur Begrenzung des Schwenkhubes läuft die Wandung 122 in eine Querwundung 122a aus, gegen die der Zapfen 119 in der Endstellung 119' anstößt. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 7 und 8 die gleiche wie im Falle der F i g. I bis 6.
Hierzu 5 Blntt Zeichnungen

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorderabstützvorrichtung für Sicherheits-Skibindungen mit einem Tragteil und an diesem um je eine zur Skioberfläche senkrechte oder etwa senkrechte Schwenkachse seitwärts gegen eine federnde Rastwirkung schwenkbaren seitlichen Stützarmen, wobei die Schwenkachsen der seitlichen Stützarme sich in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung durch Abwälzen der Stützarme an einem z. B. skifesten — Abwälzteil verlagern, dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitlichen Stützarme (20, 21) in den Schwenkachsen (A, B) am Abwälzteil (15) abstützend abwälzen, wobei sich die Schwenkachssn im Verlauf der Auswärtsbewegung der Stützarme zur Schuhsohlenvorderkante hin verlagern, so daß sich die Schwenkradien der Stützarme zwischen den durch die Abwälzpunkte bestimmten Schwenkachsen (A, B) und den Abstützpunkten der Stützarme am Schuh verkleinern.
  2. 2. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stützarm (20, 21) und Abwälzteil (15) je durch eine an sich bekannte Verzahnung miteinander im Eingriff stehen.
  3. 3. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung nur zwei in Skilängsrichtung zueinander versetzte Zähne (31,32) aufweist.
  4. 4. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützarme (20, 21) mittels vorzugsweise etwa kreisförmig abgerundeter Zähne (31,32) in Skilängsrichtung zueinander versetzte Ausnehmungen (29, 30) des Tragteils (12) eingreifen.
  5. 5. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützarme (20, 21) sich von innen her an einer als Abwälzteil dienenden Außenwand (15) des Tragteils (12) abwälzend abstützen.
  6. 6. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützarme (20, 21) gegen Abheben von dem mit ihnen in Wälzberührung stehenden Abwälzteil (15) geführt sind.
  7. 7. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der seitlichen Stützarme (20,21) in oder an bogenförmigen Führungskurven (22) geführte Zapfen (19) od. dgl. — wie bei einteiligen Vorderbacken an sich bekannt — vorgesehen sind.
  8. 8. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurven (22) in den seitlichen Stützarmen (20, 21) und die Zapfen (19) od. dgl. am Tragteil (12) angeordnet sind (Fig. Ibis6).
  9. 9. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung die Zapfen (19) od. dgl. an den seitlichen Stützarmen (20, 21) und die Führungskurven (122) als innere Wandungen am Tragteil (12) angeordnet sind (F ig. 7 und 8).
  10. 10. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (19) im Krümmungsmittelpunkt (19a,) von sich am Tragteil (12) abwälzenden Verzahnungen (31,32) im Ruhezustand der seitlichen Stützarme angeordnet sind.
  11. 11. Vorderabstützvorrichtung nach einem der
    Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß di seitlichen Stützarme (20, 21) zwei im Abstan übereinander angeordnete Platten (20a, 206, 21, 21 ty aufweisen, die durch Wandungen (23) und/ode durch Führungszapfen (19) für die Stützarm miteinander verbunden sind und die die Abwälzbc wegung der Stützarme vermittelnden Zähne (31,32 tragen.
  12. 12. Vorderabstützvorrichtung nach einem de Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß di Abwälzbewegung der seitlichen Stützarme (20, 21 durch Anschläge begrenzt ist.
  13. 13. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch \1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge an dei Enden der Führungskurven (22, 122) angeordnel z. B. durch querliegende, die Führungskurven be grenzende Wandteile (22a, 122a,lgebildet sind.
  14. 14. Vorderabstützvorrichtung nach einem dei Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zui Ausübung der federnden Rastwirkung eine Schrau ben- oder Wendelfeder (36) vorgesehen ist, derer Enden (46, 47) — wie bei einteiligen Vorderbacker an sich bekannt — beiderseits gespreizt sind unc sich gegen Anschläge (Anschlagzapfen 34, 35) ar den seitlichen Stützarmen (20, 21) derart anlegen und derart ausgebogen sind, daß bei einem Seitwärtsschwenken der Stützarme die Feder zunächst zusätzlich gespannt und hierauf wieder entspannt wird.
  15. 15. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36) auf einem zur Skioberfläche senkrechten, in Skilängsrichtung (jfi bis X2) verstellbaren Zapfen (37) angeordnet ist.
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