DE2637871C3 - Sicherheitsskibindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einem um jeweils eifie von zwei rechts und links der
Mittellängsachse angeordnete, senkrecht stehende Schwenkachsen seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalter,
an dem zwischen den Schwenkachsen eine in einem am Ski angebrachten ßindungsgehäuse angeordnete Zugstange
um eine senkrechte Achse schwenkbar angelenkt ist, welche von einer Federkraft derart beaufschlagt ist,
daß der Sohlenhalter gegen die senkrecht stehenden Schwenkachsen vorgespannt ist
Eine Sicherheitsskibindung dieser Art (DE-OS 25 58 339) gestattet lediglich eine Seitenauslösung der
Bindung. Es sind auch schon Sicherheitsskibindungen bekannt (DE-OS 20 22 008, DE-OS 23 64 298. DE-OS
24 48 769), bei denen außer einer Seitenauslösung auch eine Freigabe des Sohlenhalters nach oben vorgesehen
ist. Nachteilig an den bekannten Lösungen ist jedoch, daß bei der Höhenauslösung entweder die den Schuh
seitlich haltenden Schwenkarme sich voneinander entfernen (DE-OS 20 22 008), so daß im Höhenelastizitätsbereich
keine sichere Seitenhaltung des Schuhs mehr gewährleistet ist, oder zwei unterschiedliche
Federn für Hohen- und Seitenauslösung erforderlich sind (DE-OS 23 64 298) oder die Schwenkachse für die
Höhenauslösung nur einen geringen Abstand von der Sohlenkante hat (DE-OS 24 48 769). Außerdem läßt sich
bei dieser bekannten Sicherheitsskibindung die Auslösecharakteristik für die Höhenauslösung kaum beeinflussen,
was deswegen ein großer Nachteil ist, weil die Charakteristik der Auslösefeder ganz nach dem
Seitenauslöseverhalien der Bindung zu bestimmen ist.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, bei der auch eine Höhenauslösung möglich ist, ohne daß eine zweite Feder erforderlich ist, die
Seitenhalterung des Schuhs während einer Höhenauslösung unbeeinträchtigt bleibt und die Drehachse für die
Höhenauslösung ausreichend weit Von der Schuhsohle entfernt angeordnet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Bindungsgehäuse zum Zwecke einer Höhenauslösung
an seinem vom Sohlenhalter abgewandten Endbereich um eine horizontale Querachse schwenkbar
angebracht ist, daß an der Zugstange im wesentlichen in
Skilängsrichluiig bewegliche seilliche Rastvorsprünge
vorgesehen sind, welche mit skifesten Rastkurvengliedern zusammenwirken, und daß die Rastvorsprünge
relativ zum Sohlenhalter gegen die Federkraft auf diesen zu bewegbar sind. Auf diese Weise können sich
die Rastvorsprünge unter dem Einfluß der Auslösefeder unabhängig von einer Bewegung des Sohlenhalters
entlang der Rastkurvenglieder bewegen. Es ist somit während einer Höhenauslösung der Bindung eine
ständige Anlage des Sohlenhalters an den Schwenkachsen gewährleistet, so daß aufgrund des von dem anderen
Bindungsteil gelieferten Anschubs der Sohlenhalter auch während einer Höhenauslösung in seiner Mittelposition
gehalten wird. Bei einer Seitenauslösung heben zwar beim Ausführungsbeispiel nach Anspruch 6 die
Rastvorsprünge von den Rastkurvengliedern ab, was jedoch irfxjfern von Vorteil sein kann, als dann die
Niederhaltekraft auf die Schuhsohle und somit auch die
Reibung bei der Seitenauslösung reduziert wird. Sollte ein Abheben jedoch unerwünscht sein, so kann durch
geeignete Anordnung der Querachse, um die d3S
Bindungsgehäuse schwenkt, eine Bewegung des Sohlenhalters in Höhenrichtung verrr.eden werden.
Eine erste besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist durch den Anspruch 6 gekennzeichnet
Das Langloch liefert das erforderliche Spiel für eine Bewegung der Zugstange und der daran angebrachten
Rastvorsprünge unabhängig vom Sohlenhalter.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist im Anspruch 7 definiert.
Die übrigen Ansprüche kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen des Anmeldungsgegenstandes.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer Vorder-Sicherheitsskibindung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt der Bindung nach F i g. 1 mit einem weiteren vorteilhaften Merkmal,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt einer weiteren,
besonders leicht wieder schließbaren Ausführungsform der Sicherheitsskibindung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung,
und
Fig. 5 eine teilweise geschnitten-: Draufsicht des
Gegenstandes der F i g. 4.
Nach den F i g. 1 und 2 sind am vom Sohlenhalter 12 abgewandten Ende einer Grundplatte 23 seitlich
senkrecht stehende Laschen 32, 33 befestigt, an denen ein sich zum Sohlenhalter 12 hin erstreckendes
Bindungsgehäuse 19 um eine Querachse 25 nach oben schwenkbar angeordnet ist.
In einer Längsausnehmung 20 des Gehäuses 19
erstreckt sich eine Zugstange 16, deren vom Sohlenhalter abgewandtes Ende von einer Schraubenfeder 21
beaufsichtigt wird, die sich mit ihrem vorderen Ende an
einem radial nach innen gerichteten Vorsprung 35 des Gehäuses abstützt. Eine auf das mit Gewinde versehene
Ende der Zugstange 16 aufgeschraubte Mutter 22 ermöglicht eine Verstellung der Vorspannung der Feder
21,
Am vorderen Ende der Zugstange 16 ist um eine
vertikale Achse 17 schwenkbar der eigentliche Sohlenhalter 12 angeordnet, dessen in Eingriff mit dem Schuh
tretender Teil durch eine Stellschraube 24 relativ zum restlichen Teil höhenverstellbar ist.
Der Sohlenhalter 12 ist am jeweils eine von auf beiden
Seiten der Gelenkachse 17 vorgesehenen vertikalen Schwenkachsen 11 schwenkbar, welche durch gekrümmte
Abslüizflächen 14 zwischen Sohlenhalter 12 und Bindungsgehäuse 19 definiert sind.
Die Ausbildung zu beiden Seiten der Mittellängsachse 15 der Bindung ist vollständig symmetrisch.
Die Grundplatte 23 ist fest auf dem nicht dargest8llten
Ski angeordnet.
In möglichst großem Abstand von den Laschen 32,33
In möglichst großem Abstand von den Laschen 32,33
ίο sind zu beiden Seiten des Bindungsgehäuses 19
Rastkurvenglieder 26, 27 an der Grundplatte befestigt, weiche die Form ausgeschnittener Bleche haben, deren
Ebene parallel zur Skilängsrichtung verläuft Die Formgebung der Rastkurvenglieder 26, 27 ergibt sich
aus der Ansicht der F i g. 2.
Im Bereich der Rastkurvenglieder 26, 27 weist die Zugstange seitliche Erweiterungen 31 auf, an deren
Enden Rastvorsprünge 28, 29 vorzugsweise drehbar angeordnet sind. Die Rastvorsprünge 28, 29 bestehen
aus einem hartelastischen Material.
Nach F i g. 2 liegen die Rastvorsprf■-. ge 28,29 an einer
Stelle 36 an der schräg nach oben verlaufenden Rastbahn an. Die Grundstellung der Bindung wird nicht
durch Einrasten der Rastvorsprünge 28, 29 in eine Rastvertiefung der Rastkurvenglieder 26, 27 sondern
durch Aufliegen des Bindungsgehäuses 19 auf der Grundplatte 23 definiert. Grundsätzlich ist es aber auch
möglich, die Grundstellung des Gehäuses 19 dadurch festzulegen, daß die Rastvorsprünge 28, 29 in einer
Rastvertiefung in den Rastkurvengiiedern 26, 27
anliegen. Diese Ausführung hätte den Vorteil, daß die
Grundstellung der Bindung nicht durch Fremdkörper, z. B. Schnee zwischen dem Bindungsgehäuse 19 und der
Grundplatte 23, verändert wird.
Vom Punkt 36 ausgehend verläuft die Rastbahn zunächst schräg ansteigend bis zu einem Kulminationspunkt
37. Von dort aus fällt die Rastbahn nach hinten schräg ab, was zu einem Aufschnappen der Bindung
nach Überschreiten des Kulminationspunktes 37 fuhrt.
Nach Fig. 1 sind im Bindungsgehäuse 19 seitlich Ausnehmungen 30 vorgesehen, in denen die flachen
Rasikurvenglieder 26, 27 untergebracht sind, so daß sie vor äußeren Einflüssen geschützt sind.
Nach Fig. 1 ist die senkrechte Gelenkachse 17 in
einem in Längsrichtung verlaufenden Langloch 34 der Zugstange 16 axial verschiebbar gelagert. In der aus
Fig. 1 ersichtlichen Grundstellung befindet sich die Gelenkachse 17 an dem zum Sohlenhalter 12 hin
liegenden Ende des Langloches, so daß von der Zugstange 16 die den Sohlenhalter 12 in seiner
Normallage haltende Kraft ausgeübt werden kann.
Erfolgt jedoch jetzt eine Höhenauslösung, so kann die Zugstange 16 durch die gegen die Kraft der Feder 21 an
d-.n "ailkurvengliedern 26, 27 emporgleitenden Rastvnrsprüngen
28, 29 nach vorne bewegt werden, ohne den Sohlenhalter i2 mitzunehmen. Dieser Cihält aber
gleichwohl eine definierte Lage bei, weil er aufgrund der Anschubkraft der Fersenbindung vom Schuhabsatz
zumindest noch während eines wesentlichen Teils der Auslösebewegung in Anlage an den Abstützflächen 14
gehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist auCer dem
Langloch 34 zwischen dem Sohlenhalter 12 und dem vorderen Ende der Zugstange 16 noch ein Zwickel 38
vorgesehen, welcher es ermöglicht, daß der Sohlenhalter 12 um einen Winkelotrelativ zur Zugstange 16 nach
oben geschwenkt wird. Die Schwenkung erfolgt um die oberen Abstützflächen 14. Erst wenn durch Aufwärts-
schwenken des Sohlenhalters 12 um den Winkel <x der Zwiccel 38 verschwunden ist, erfolgt die normale
HöbiTiauslösung durch Abrollen der Rastvorsprünge
28,2! I auf den Rastbahnen der Rastkurvenglieder 26,27.
Durch eine sehr einfache Maßnahme wird der Bindung also eine gewisse Höhenelastizitäl verliehen,
wobiii die Rückstellkraft für diesen Höhenelastizitätsbereiclii
durch einen geeigneten Abstand der Abstützflächen 14 von der Mittelachse der Zugstange 16
vdrbiistimmt werden kann.
Di'i Rastkurvengliedcr können auch an der Zugstange
16 ui'id die Rastvorsprünge an mit der Grundplatte 23
fest "erbundenen Laschen angeordnet sein, was einer kinematischen Umkehrung entsprechen svürde.
Βί·ι der Ausführungsform nach F i g. 3, bei der gleiche
Bezugszahlen die gleichen Teile wie in den anderen Ausliihrungsformen kennzeichen, sind die Rastkurvengliedl'är
26, 27 um eine unterhalb der Zugstange 16 befindliche Querachse 39 schwenkbar an der Bodenplatte
i!5 angebracht. Eine Feder 40 spannt den so gebildeten zweiarmigen Hebel im Uhrzeigersinn vor.
Der ,intere Arm des durch die Rastkurvenglieder 26, 27
gebildeten zweiarmigen Hebels liegt in der dargestellten Weise auf der Grundplatte 23 auf.
Dm; Querachse 39 ist relativ zur Kulissenbahn 36 so angeordnet, daß beim Öffnen der Bindung in Vertikalricht
mg die Zugstange 16 unter Zusammendäickung der Peder 21 in Fig. 3 nach rechts bewegt wird. Mit
anderen Worten sollte die Querachse 39 möglichst weit in Richtung des Sohlenhalters 12 verlagert werden.
Di-ii Rastkurvenglieder 26, 27 sind oben bei 41 in der
dargestellten Weise abgeschrägt. Das Öffnen der Bindung im Falle eines Sturzes erfolgt in Seiten- und
Vertikalrichtung wie bei den anderen Ausführungsformen. Beim erneuten Schließen der Bindung aus einer in J5
Vertikalrichtung geöffneten Position heraus gelangen jedoch die Rastvorsprünge 28, 29 auf die Schrägflächen
36, welche derart dimensioniert und angeordnet sind, daß die Rastkurvenglieder 26, 27 gegen die relativ
geringe Kraft der Feder 40 entgegen dem Uhrzeiger- ίο sinn >;o lange geschwenkt werden, bis die Rastvorsprünge
IS, 29 zwanglos in die ihnen zugeordnete Rast vertiefung der Rastkurvenglieder 26, 27 einschnappen
können. Die Ausführungsform nach F i g. 3 gestattet also in vorteilhafter Weise ein besonders leichtes
Schließen der Bindung.
Bei den F i g. 1 bis 3 kann es mit von Vorteil sein, daß bei einer größeren Auslenkung des Sohlenhalters in der
einen Richtung der Sohlenhalter bezüglich einer Auslenkung in der anderen Richtung nahezu kraftfrei
wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.4 und 5
erstreckt sich die Zugstange 16 nicht bis zu der Schwenkachse 25 des Gehäuses 19. Aus diesem Grunde
kann die Zugstange 16 über ein Gelenk 46 mit vertikaler Achse die Rastvorsprünge 28,29 tragen, welche ähnlich
wie bei den vorangehenden Ausführungsformen mit Kulissenbahnen 36 in seitlich angeordneten Rastkurvengliedern
26, 27 zusammenarbeiten. Zusätzlich erstrecken sich jedoch die Rastvorsprünge 28, 29 aurh
noch in Längsschlitze 43 des Gehäuses 19. Die Feder 21 beaufschlagt die Rastvorsprünge 28,29 zu beiden Seiten
des Gelenks 46.
Auf diese Weise kann die Seitenauslösung dadurch erfolgen, daß zwar das Gelenk 46 und somit auch die
Anlenkstellen der Rastvorsprünge 28, 29 über die Zugstange zum Schuh hin gezogen werden, nicht jedoch
die Anlenkstellen der Rastvorsprünge 28, 29 an den Kulissenbahnen 36, da die Feder 21 diese verstärkt zur
Anlage bringt. Bei einer Seitenauslösung nehmen also die Rastvorsprünge 28, 29 aufgrund ihrer gelenkigen
Anordnung in 46 eine U-förmige Stellung ein, wodurch ein Spiel des Sohlenhalters in Höhenrichtung vermieden
wird. Bei «ier Höhenauslösung nimmt der Schlitz 43 die
Rastvorsprünge 28,29 nach oben mit, so daß sie auf den Kulissenbahnen 36 ablaufen und dadurch die gewünschte
Höhenauslösung herbeiführen. Die Zugstange 16 wird dabei wegen des Gelenks 46 nicht verschoben.
Grundsätzlich ist es doch denkbar, daß sich die Zugstange 16 bis über die Querachse 25 hinaus erstreckt
und die Rastvorsprünge 28, 29 dort angeordnet sind, wobei jedoch die Kulissenbahnen 36 gerade umgekehrt
anzuordnen wären.
Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist insbesondere die Tatsache, daß bei einer seitlichen Auslenkung
des Sohlenhalters 12 kein Spiel in vertikaler Auslöserichtung entsteht. Das gilt auch bei vertikaler Auslenkung
hinsichtlich des seitlichen Spiels. Dies wird durch die gelenkige Anordnung der beiden als Hebel
ausgebildeten Rastvorsprünge 28, 29 im Gelenk 46 erreicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Sicherheitsskibindung mit einem um jeweils eine von zwei rechts und links der Mittellängsachse
angeordnete, senkrecht stehende Schwenkachsen seitlich ausschwenkbaren Sohlenhalter, an dem
zwischen den Schwenkachsen eine in einem am Ski angebrachten Bindungsgehäuse angeordnete Zugstange
um eine senkrechte Achse schwenkbar angelenkt ist, welche von einer Federkraft derart
beaufschlagt ist, daß der Sohlenhalter gegen die senkrecht stehenden Schwenkachsen vorgespannt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindungsgehäuse (19) zum Zwecke einer Höhenauslösung
an seinem vom Sohlenhalter (12) abgewandten Endbereich um eine horizontale Querachse (25)
schwenkbar angebracht ist, daß an der Zugstange (16) im wesentlichen in Skilängsrichtung bewegliche
seitliche Rastvorsprünge (28, 29) vorgesehen sind, welche mit kifesten Rastkurvengliedern (26, 27)
zusammenwirken, und daß die Rastvorsprünge (28. 29) relativ zum Suhiennaiicr (12) gegen die
Federkraft auf diesen zu bewegbar sind.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte
(23) zu beiden Seiten der Zugstange (26) die Raslkurvenglieder (26,27) angeordnet sind.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkurvenglieder
(26, 27) auf der Grundplatte (23) senkrecht stehende Bleche sind, deren Ebene parallel zur Skilängsrichtung
verläuft und welche auf der Seite des SohlenhalterG zur Bildung dei Rastkurven ausgeschnittensind.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (26,27) auf der
vom Sohlenhalter (12) abgewandten Seite abgeschrägt sind.
5. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (19) innen seitliche Ausnehmungen (30) zur Aufnahme der Rastkurvenglieder (26,27) aufweist.
6. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sohlenhalter (12) in einem in Längsrichtung verlaufenden Langloch (34) der Zugstange (16)
derart gelagert ist. daß die Zugstange (16) mit an ihr seitlich fest angebrachten Raslvorsprüngen (28, 29)
sich in Richtung auf den Sohlenhalter (12) bewegen kann.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom
Sohlenhalter (12) abgewandte Ende der Zugstange (16) vor der Querachse (25) endet und die seitlichen
Rastvorsprünge (28, 29) um eine Hochachse (46) schwenkbar an der Zugstange (16) angelenkt sind,
wobei die Auslösefelder (21) an beiden gelenkig angeordneten Rastvorsprüngen (28,29) angreift.
8. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sohlenhalter (12) derart an der Zugstange (16) gelagert ist, daß er um einen bestimmten Winkel («)
relativ zur Zugstange (16) nach oben schenkbar ist.
9. Sichefheitsskibihdürig nach Anspruch 8, da^
durch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen 15 und 30° beträgt.
10. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastkurvenglieder (26, 27) um Querachsen (39) schwenkbar und durch die Kraft einer Feder (40) in
ihre Normallage vorgespannt sind.
11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkurvenglieder
(26,27) zweiarmige Hebel sind, deren unterer Arm in . der Normallage an der Bodenplatte (23) oder einem
mit ihr verbundenen Teil anschlägt
12. Sicherheilsskibindung nach Anspruch ,0 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (39)
im Verhältnis zur Kulissenbahn so angeordnet ist, daß das Rastkurvenglied (26, 27) bei einer Höhenauslösung
nicht ausschwenkt
13. Sicherheitsskibiiidung nach einem der Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkurvengiieder (26,27) oben so abgeschrägt sind,
daß die beim Schließen daran zwanglos abgleitenden Rastvorsprünge (29) die Rastkurvenglieder (26, 27)
bis zum Einschnappen der Rastvorsprünge (29) in die Rastvertiefung aus ihrer Normallage gegen die
Kraft der Feder (40) wegschwenken.
Priority Applications (2)
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DE2637871C3 true DE2637871C3 (de) | 1979-06-13 |
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ID=5986118
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FR2548916B1 (fr) * | 1983-06-27 | 1986-04-18 | Look Sa | Fixation de securite pour ski |
AT397473B (de) * | 1991-10-10 | 1994-04-25 | Tyrolia Freizeitgeraete | Vorderbacken |
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1976
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |