DE1428866C3 - Auslösende Fersenabstützvorrichtung für Skibindungen - Google Patents

Auslösende Fersenabstützvorrichtung für Skibindungen

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DE1428866C3
DE1428866C3 DE1428866A DEB0074627A DE1428866C3 DE 1428866 C3 DE1428866 C3 DE 1428866C3 DE 1428866 A DE1428866 A DE 1428866A DE B0074627 A DEB0074627 A DE B0074627A DE 1428866 C3 DE1428866 C3 DE 1428866C3
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/083Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with loosenable cable strap

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine auslösende Fersenabstützvorrichtung für Skibindungen mit jeweils seitlich des Skistiefelabsatzes am Ski in Halteelementen angelenkten Bügelarmen und einem hinter dem Skistiefelabsatz zwischen den Bügelarmen angeordneten Fersenabstützteil mit einer horizontal und etwa quer zur Skilangsrichtung verlaufenden Schwenkachse, wobei das Fersenabstützteil über eine einstellbare, federbelastete Rastvorrichtung mit einem an den Bügelarmen gehaltenen Lagerteil zusammenwirkt und zur Freigabe des Skistiefelabsatzes das Fersenabstützteil in Richtung zum Skiende hin verschwenkt.
Gemäß einem eine solche Fersenabstützvorrichtung betreffenden älteren Vorschlag (DT-PS 1 428 879) soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer solchen auslösenden l'ersenabstützvorrichtung dafür zu sorgen, daß sich diese durch einen einfachen kompakten Aufbau utui geringen Raumbedarf auszeichnet und daß die Auslösekraft leicht eingestellt werden kann. Dazu ist es gemäß Lösung des älteren Vorschlages, der nicht biegesieil'e Bügelarme voraussetzt, notwendig, daß sich das Lagerteil zur Aufnahme der von dem Fcrscnabstützteil aufgebrachten Gegenkräfte und Auslösung der Rastvorrichtung am Schuhabsatz abstützen muß.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Haltekraft in Richtung der Skispitze und der auf den Ski zu gerichteten Haltekraft den Weg bis zum Auslösen möglichst groß zu machen und dennoch die Auslösekraft stets gleich zu halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer auslösenden Fersenabstiitzvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das Lagerteil der Rastvorrichtung als Lagerbolzen ausgebildet ist. der zumindest für die bei Freigabe des Skisticfclabsatzes in Skilangsrichtung verlaufende Schwenkbewegung des Fersenabstützteiles drehmomentschlüssig mit den starr ausgebildeten Bügelarmen verbunden ist.
Zwar Ist aus der FR-PS I 294 261 bereits ein als Lagerbolzen ausgebildetes Lagerteil für eine auslösende Rastvorrichtung bei einer Fersenbindung bekanntgeworden. Dabei ist jedoch das Lagerteil ortsfest auf dem Ski angeordnet und damit eine Anpassung an Skistielelabsatzhöhe und Form erforderlich. Starre Bügelarme sind andererseits aus der FR-PS I 190 118 bereits bekannt. Dort ist jedoch noch keine einstellbare Rastvorrichtung vorgesehen, so daß eine genaue Einstellung der Auslösekraft nicht möglich ist.
Durch den Erfindungsvorschlag werden die vom Lagerteil für die Auslösung der Rastvorrichtung aufzunehmenden Kräfte über die Bügelarme abgeleitet und die Auslösebewegung wird unter Lösung der gestellten Aufgabe unabhängig von der Ski- oder Schuhform bewirkt. Die erfindungsgemäßc Fersenabstützvorrichtung hat somit nur einen einzigen Abstützpunkt am Schuh, nämlich die Anlage des Fersenabstützteiles oberhalb des Skistiefelabsatzes. Die Auslösung erfolgt nur in Abhängigkeit von den an der Rastvorrichtung eingestellten Belastungswerten am Fersenabstützteil.
Der Erfindungsvorschlag verbindet damit den Vorteil einer fest am Ski angeordneten Rastvorrichtung — genaue Einstellbarkeit der Auslösekraft — mit dem Vorteil von Bügelarmen — Verlängerung des Auslöseweges durch Ausnutzung der unterschiedlichen Schwenkwinkel zwischen Schuhsohle und Bügeiarmen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer gesamten Skibindung mit angedeutetem Schuh und mit einer ersten Ausführungsform der Fersenabstützvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht der Darstellung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie HI-III in F i g. 2,
F i g. 4 eine Schnittansicht gemäß F i g. 3 während der Auslösebewegung,
F i g. 5 eine Schnittansicht gemäß F i g. 3 und 4 bei ausgelöster Abstützvorrichtung,
F i g. 6 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 7 eine Schnitiansicht einer dritten Ausführungsl'orm,
F i g 8 eine Ansicht teilweise im Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig.7,
F i g. 9 eine abgewandelte Ausführungsform der Ausl'ührungsfornien nach F i g. 7 und 8 in einer Darstellung entsprechend F i g. 8 und
Fig. 10 schaubildlich ein Detail der Ausführung nach F i g. 9.
Die crfindungsgemäße Fersenabstützvorriehtung ist zur Verwendung in Verbindung mit einem auslösenden Vorderbacken bestimmt. Dieser Vorderbacken ß ist um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet, die von einer auf dem Ski S befestigten Grundplatte Pgetragen wird. Die spezielle Ausbildung des schwenkbaren Vorderbackens ist für die erfindungsgemaße Fcrsenabstützvorrichlung nicht von Bedeutung.
In den F i g. 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform der Fcrsenabstützvorrichtiing gezeigt. Die Fersenabstützvorrichtung umfaßt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Fersenabstützteil, dessen Gehäuse schwenkbar um eine waagerechte Lagerachse 2 gelagert ist. die hinten und außerhalb, quer zum Bereich des Absatzes der Skistiefel Cliegt. Diese Lagerachse 2 wird von zwei seitlichen Bügelarmen 3 getragen, die zusammen mit der Lagerachse einen Bügel hinten um den Skistiefel bilden. Die vorderen Enden der Bügelarme 3 sind zu horizontalen Achsen geformt, die in vertikalen am Ski befestigten Backen lagern oder, wie dargestellt, Teile eines Drehtellers 6 sind, der am Ski unter dem Schuh angebracht ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die als Drehzapfen 4 ausgebildeten Enden der Bügelarme 3 je in ein Loch einer senkrechten Lasche 5 des Drehtellers 6 ein. Letzterer lagert in einer mittels Schrauben 8 an Ski 5befestigten Platte 7.
jeder der Bügelarme 3 besteht aus zwei ineinander verschraubbaren Teilen 3u und 3b, um die Länge der Bügelarme ändern zu können. Das freie Ende des als Mutter ausgebildeten Teiles 3.7 der Bügelarme 3 durchsetzt ein Stift 10, der als Schwenkachse eines mit den geschlitzten Enden 9 der waagerechten Lagerachse 2 gebildeten Gelenkes dient. Diese konstruktiven Maßnahmen erlauben es, daß die waagerechte Lagerachse 2 entsprechend der Lage der Bügelarme 3 quer zum Ski verschwenkt werden kann, aber um ihre Längsachse O drehfest gehaltert ist.
Auf der dem Skistiefel C zugewendeten Seite trägt das' Fersenabstützteil 1 einen Halteansatz 15, der mit der Oberkante des Absatzes des Skistiefels zusammenwirkt. Vorzugsweise lagert in diesem Ansatz 15 eine um eine horizontale Achse drehbare Rolle 16. die unmittelbar am Absatz zur Anlage kommt. Die Fersenabstützvorrichtung weist eine federbelastete Rastvorrichtung auf, die die Fersenabstützvorrichtung in angelegter Stellung hält, wenn der Ansatz 15 auf dem Absatz des Schuhes angreift. Diese Rastvorrichtung besitzt einen Kolben 12, der gleitend im Inneren des zylindrischen Teiles la des Fersenabstützteiles 1 gelagert ist, wobei das Teil Xa gleichzeitig als Betätigungshebel der Vorrichtung dient. Um die Stange des Kolbens 12 ist eine Schraubenfeder 13 angeordnet, welche sich am Kolben 12 einerseits, andererseits auf einer Verschlußschraube 14 des zylindrischen Teiles Xa abstützt. Mittels der Verschlußschraube 14 kann die Federspannung eingestellt werden. Die Spannung der Feder 13 wirkt auf den Kolben 12 ein und drückt diesen gegen einen Kolbensitz 11, der auf der waagerechten Lagerachse 2 vorgesehen ist.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, schließt die Kolbenflächc mit der Ebene des Kolbensitzes 11 einen kleinen Winkel ein, wenn der Skistiefel am Ski festgehalten wird, also der Halteansatz 15 die obere Kante des Skistiefelabsatzes gegen den Ski drückt (s. auch Fi g. 1). Da die Ebene des Kolbensitzes 11 und die Kolbenfläche des Kolbens 12 nicht zusammenfallen, verursacht die Feder 13 dauernd eine Kraft, die bestrebt ist, den Ansatz 15 gegen den Skistiefclabsatz zu drücken. In der Stellung der Vorrichtung nach F i g. 3 sind die seitlichen Bügelarme 3 nach unten geneigt. Daher bewirkt die Spannung der Feder 13 eine Resultierende in der Fersenabstüt/vorrichtung, die den Skistiefel gegen den Ski preßt und gleichzeitig den Skistiefel nach vorne gegen den Backen B drückt.
In der angelegten Stellung (F i g. 1 und 3) der Fersenabstützvorrichtung befindet sich der Ansatz 15 oberhalb einer schrägen Ebene, welche durch die Linie x-y in Fig.3 angedeutet ist und durch die Drehzapfen 4 und die Längsachse Oder waagerechten Lagerachse 2 bestimmt ist. In dieser Stellung ist der Skistiefel vollkommen am Ski gehalten. Übt das Bein eine schräg nach oben und vorne gerichtete Kraft aus, so hebt sich der Absatz des Skistiefels vom Ski ab und die waagerechte Lagerachse 2 bewegt sich infolge der seitlichen Bügelarme 3 auf einem Kreisbogen. Da der Radius R\ (Fig.4) dieses Kreisbogens um die Drehzapfen 4 wesentlich kleiner ist als der Abstand, den der Absatz des Skistiefels von der Schuhspitze hat, bewirkt das Abheben des Skistiefels eine Schwenkung des Halteansatzes 15 vom Skistiefel weg nach hinten, der über den Druck der Feder 13 auf den Kolben 12 entgegenwirkt. Das Ferscnabs.'ützteil 1 wird sich demnach im Sinne des Pfeiles Fi in F i g. 4 um die von den seitlichen Bügelarmen 3 drehfest gehaltene waagerechte Lagerachse 2 bewegen. Der Absatz des Skistiefels wird etwa in eine Lage kommen, wie sie die F i g. 4 zeigt. In dieser Stellung hält der Halteansatz 15 gerade noch den Absatz.
Bei geringfügigen Belastungen wird die Vorrichtung, sofern die Belastung wieder abnimmt, in die Ausgangslage zurückkehren. Der Druck des Kolbens 12 gegen den Kolbensitz 11 infolge der erhöhten Spannung der Feder 13 bewirkt diese rückführende Bewegung. Die erfindungsgemäße Fersenabstützvorrichtung gestattet daher ein leichtes Abheben des Skistiefels und eine Bewegung desselben unter Vermeidung der Gefahr, die eine Fixierung des Schuhes mit sich bringt, wenn auf das Bein eine Kraft ausgeübt wird. Wird jedoch das Bein über Gebühr und ruckartig hochgerissen, so überschreitet dieser Impuls auf den Absatz des Skistiefels und das damit verbundene Verschwenken der Fersenabstützvorrichtung die Rückholkraft der Feder 13. Im Verlaufe einer solchen Bewegung stößt ein im unteren Teil des Gehäuses 1 vorgesehener Hocker 17 gegen den Absatz des Schuhes. In diesem Hocker 17 kann ähnlich wie im Halteansatz 15 eine Rolle gelagert sein. In der Ruhestellung liegt dieser Hocker in der Ebene x-y, bestimmt durch die Achse 4 und die Längsachse O der waagerechten Lagerachse 2 (Fig. 3). Stößt der Hocker 17 gegen den Absatz, so hebt sich der Ansatz 15 vom Absatz ab, und die Vorrichtung kippt nach hinten gegen den Ski. Dadurch wird der Absatz frei, und der Schuh löst sich vom Ski. Dies tritt ein, wenn die vom Bein ausgeübte Kraft entsprechend stark ist, jedenfalls aber bei einem Sturz des Fahrers. Der Hocker 17 ist für die Auslösefunktion jedoch keine notwendige Bedingung.
In der angelegten verriegelten Lage der Fersenab-
stützvorrichtung steht der zylindrische Teil \:i aufrecht in geringem Abstand hinter dem Skistiefel (Γ i g. 1 und 3). Wenn der Ski fahrer die Ski abschnallen will, erreich) er leicht den zylindrischen Teil 1.7. der dann als Betätigungshebel für die Vorrichtung dient. Um die fersenabstützvorrichtung und damit den Ski anzulegen, muli die umgekehrte Bewegung herbeigeführt werden, damit der Ansatz 15 am Absatz des Skistiefels zur Anlage kommt. Zwecks Erleichterung des Anschnallens verhindert eine Stütze das Aufliegen des Ferscnabsiütztciles I auf dem Ski. In vorteilhafter Weise ist hierfür ein Drahtbügel 18 vorgesehen, dessen Enden die Achsen 10 des Gelenkes zwischen den seitlichen Bügelarmcn 3 und der waagerechten Lagcrachse 2 bilden. Das Fersenabstützteil 1 der Vorrichtung kann zweckmäßig auch mit einem Ansatz 20 ausgestattet sein. Wenn die Fersenabstützvorrichtung zum Ski hin geschwenkt ist. befindet sich dieser Ansatz 20 in einer angenähert parallelen Lage zum Ski und an einer Stelle, zu der der Absatz des Schuhes beim Anschnallen hin bewegt wird, ao Tritt der Skifahrcr auf den Ski. so trifft der Absatz seines Schuhes auf den Ansatz 20. Dies bewirkt eine Schwenkung des Fcrscnabstützteilcs im Sinne des Pfeils F: in F i g. 5. Dabei wird die Feder 13 mit Kolben 12 wirksam und bringen die Vorrichtung selbsttätig in die angelegte Lage. Die Vorrichtung erlaubt demnach das Anschnallen der Skier ohne jegliche Betätigung von Hand, da es genügt, in die Bindung, ausgehend von der Lage gemäß F i g. 5. zu treten.
Der Haltcansalz 15 kann auch mit am Skistiefelabsalz vorgesehenen Beschlagen zusammenwirken. Derartige Beschläge können an jeden Stiefel angeschraubt werden. Auch die Rastvorrichtung kann modifiziert werden. So zeigt F i g. b eine zweite Ausführungsform. Das Ferscnabstützteil 16 ist schwenkbar um eine horizontale Lagerachse 26 gelagert, die von zwei seitlichen Bügelarmcn 3 getragen wird. Die Verrastung erfolgt mit Hilfe einer Kugel 21. wobei die auf die Kugel 21 einwirkende Feder 23 in einer Bohrung 22 des Ferscnabstützteils I 6 untergebracht ist, die eine Schraube verschließt. Wenn sich der Halteansatz 15 am Absatz des Schuhes abstützt, ruht die Kugel 21 in einer als Rust dienenden Ausnehmung 24 der waagerechten Lagerachse 26. Der Skistiefel wird auch in diesem Falle sicher am Ski gehalten. Die Verrastung ist starrer, gibt aber bei entsprechendem Beinzug den Stiefel sofort frei. Das Fersenabstütztcil 16 ist mit einem Griff Ic versehen, der die Bedienung von Hand erleichtert.
Bei der in den F i g. 7 und 8 gezeigten dritten Ausführungsform ist das Ferscnabstützteil If/ zwischen zwei auf der waagerechten Lagcrachse 2</befestigten Scheiben 25.7 und 256 gelagert. Die waagerechte Lagcrachse 2c/ist mit Hilfe der seitlichen Bügelarmc 3 am Ski angelenkt. Zur lösbaren Verrastung des Fersenabstütztcils Ic/dient eine Kugel 26. auf die eine Druckfeder 28 einwirkt, welche in einer annähernd parallel zur waagerechten Lagcrachse 2c/verlaufenden Bohrung 27 lagert. Diese Bohrung 27 ist von einer Schraube verschlossen. Die Kugel 26 rastet in eine Ausnehmung 29 der an der waagerechten Achse 2d befestigten Scheibe 256 ein. solange sich der Haltcansalz. 15 am Absatz des Skistiefels abstützt (F i g. 8).
Schließlich zeigen die Fi g. 9 und tO eine gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 geänderte Ausführung der Ferscnabstützvorrichtung. Das Fersenabstütztcil Ic ist schwenkbar auf einer waagerechten Lagerachse 2c zwischen zwei an dieser Achse befestigten Scheiben 25c/ und 25c gelagert. Die waagerechte Lagcrachse 2c ist mittels der Bügelarmc 3 am Ski angelenkl. An der Scheibe 25c/ stützt sich eine Druckfeder 30 ab. die die Nabe des Fcrscnabstützteils Ic gegen die Scheibe 25e drückt. Auf der der Nabe zugekehrten Seile weist die Scheibe 25e radial angeordnete Rippen 31 auf. denen gcgcnglcichc Nuten in der Nabe zugeordnet sind. Stützt sich der Haltcansatz 15 am Absatz des Skistiefels ab. so lagern die Rippen 31 in den Nuten der Nabe.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Auslösende Ferscnabsiützvorrichiung für Skibindungen mit jeweils seitlich des Skisiiefelabsat/es am Ski in Halteelementen angelenkten Biigclarmcn und einem hinter dem Skistiefelabsat/ zwischen den Bügelarmen angeordneten Fersenabsiützieil mil einer horizontal und etwa quer zur Skilängsrichiung vorlaufenden Schwenkachse, wobei das Forsenabslützieil über eine einstellbare, federbelastet Rastvorrichtung mit einem an den Bügelarmen gehalienon Lagerteil zusammenwirkt und zur Freigabe des Skistiefelabsatzes das Fersenabstützteil in Richtung zum Skiende hin verschwenkt, dadurch ge- »5 kenn ζ e i c h η e t. daß das Lagerteil der Rastvorrichtung als Lagerbolzen (2. 2b. 2c/. 2c) ausgebildet ist. der zumindest für die bei Freigabe des Skistiel'elabsatzcs in Skilängsrichtung verlaufende Schwenkbewegung des Fersenabstützteiles (I. Ib. Ic/. Ic) ao drehmomentschlüssig mit den starr ausgebildeten Bügelarmen (3) verbunden ist.
  2. 2. Fersenabstützvorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einem in dem um den Lagcrbolz.cn (2) schwcnkbarc η Fcrscnabstüiztcil (1) angeordneten federbelasteten Kolben (12) besteht, der sich auf einem an dem Lagerbolzen (2) vorgesehenen Kolbensitz (II) abstützt.
  3. 3. Fersenabstützvon ichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die starren Bügelarme (3) längenverstellbar sind.
  4. 4. Fersenabstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagcrbolz.cn (2. 2b. 2d 2c) und die Bügclarmc (3) jeweils über ein Gelenk (9, 10) miteinander verbunden sind, dessen Schwenkachse (10) senkrecht zum Lagerbolzen liegt.
  5. 5. Fersenabstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbolzen (2, 2b, 2d, 2c) ein die freigegebene Fersenabstützvorrichtung an der Skioberflächc abstützender Stützbügcl (18) angeordnet ist.
  6. 6. Fersenabstützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenabstütztcil (1) einen Einsteigansatz (20) aufweist, der bei ausgelöstem Fersenabstützteil in den F.insteigbereich des Skistiefelabsatzes hineinragt.
    50
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