AT272907B - Fersenautomat für kabellose Skibindung - Google Patents

Fersenautomat für kabellose Skibindung

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AT272907B
AT272907B AT74067A AT74067A AT272907B AT 272907 B AT272907 B AT 272907B AT 74067 A AT74067 A AT 74067A AT 74067 A AT74067 A AT 74067A AT 272907 B AT272907 B AT 272907B
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AT
Austria
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heel
holder
wireless
ski binding
automatic heel
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Application number
AT74067A
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English (en)
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Attenhofer A G A
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fersenautomat für kabellose Skibindung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Weiterhin bekannt ist ein Fersensicherheitshalter für Skibindungen, bei dem der Absatzhalter aus einer unteren Platte für die Auflage des Schuhabsatzes und aus einem oberen, den Schuhabsatz von oben erfassenden, höhenverstellbaren Haltebügel besteht. Eine Koppel ist mit dem Haltebügel fest verbunden. Das untere Ende der Koppel ist über eine Achse an einem Gelenkarm angelenkt, dessen vorderer Teil die Platte trägt. Die Koppel trägt eine Rolle, die mit einer Nase des kürzeren Hebelarmes eines Winkelhebels zusammenwirkt, der an seinem längeren Hebelarm durch eine Blattfeder belastet ist. 



   In der Gebrauchslage sitzt der Schuhabsatz zwischen der Platte und dem Haltebügel fest. Bei einem eventuellen Anheben des Schuhabsatzes stützt sich dieser am Haltebügel ab, der sich nicht verstellen kann, da eine Nase an die Rolle angepresst wird. Erst wenn die Kraft der einstellbaren Blattfeder überwunden wird, wird diese Verriegelung aufgehoben, und der Fuss wird von dem Fersenhalter frei. 



   Diese Konstruktion erfordert relativ viele Teile und ist dadurch erheblich beeinträchtigt und teuer. 



   Weiterhin ist ein Fersenhalter bekannt, bei dem eine untere Halteplatte für die Anlage des
Schuhabsatzes und ein oberer, den Schuhabsatz von oben erfassender, höhenverstellbarer Haltebügel getrennt voneinander mit voneinander verschiedenen Mechanismen arbeiten. Dadurch wird dieser
Fersenhalter derart kompliziert und umfasst so viele Teile, dass er gegenüber der relativen Einfachheit der Konstruktion des Erfindungsgegenstandes, der nur einen einzigen Mechanismus für beide
Halterungsteile des Absatzes aufweist, auf das Schwerste benachteiligt ist. 



   Weiterhin ist eine Absatzhalterung bekannt, deren den Schuhabsatz haltenden Teile durch Betätigung einer Schraube an den Schuhabsatz angepasst werden. Das gesamte Haltestück kann dann gegen die Wirkung einer Blattfeder nach Überwindung eines Anschlages ausschwingen und so den Fuss gegenüber dem Halter freigeben. Diese Konstruktion weist ebenfalls nicht die Merkmale des Erfindungsgegenstandes auf. 



   Weiterhin ist ein Absatzhalter bekannt, der sich über zwei Arme, welche an zwei Lenkern geführt sind, über eine Rolle auf einen Vorsprung eines Sockels abstützt. Die Lenker bewegen einen mit einer Abfasung versehenen Bolzen, der normalerweise mit dieser Abfasung an einem Kolben anliegt, welcher gegen die Wirkung einer Schraubenfeder in einem Zylinder des Sockels gleiten kann. Dieses Gleiten des Kolbens tritt dann ein, wenn durch eine Überlast der Schuhabsatz hochgeht, mit ihm die zwei Arme und die Rolle, die auf dem Vorsprung des Sockels hochsteigt, und die Lenker den Bolzen so verdrehen, dass seine Abfasung ausser Wirkung mit dem Kolben gelangt und diesen mit dem zylindrischen Teil des Bolzens nach rechts drückt. Dadurch gelangt der Absatzhalter von der geschlossenen Stellung über die halb geöffnete in die offene Stellung.

   Auch diese Konstruktion weist nicht die Merkmale des Erfindungsgegenstandes auf. Die hinten herausstehende Führung der Schraubenfeder braucht viel Platz und wirkt ähnlich unschön wie die Ausbildung mit hochgestellter Schraubenfeder. 



   Sämtliche bekannten Ausführungen sind gegenüber der erfindungsgemässen Ausbildung durch verwickelte und teure Konstruktionen benachteiligt. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. l einen Aufriss des Fersenautomaten, Fig. 2 einen zugehörigen Grundriss und Fig. 3 einen Längsschnitt. Die Fig. 4 bis 6 zeigen im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2 den Fersenautomaten in Gebrauchslage, in teilweise geöffneter und in vollständig geöffneter Stellung. 



   Der dargestellte Fersenautomat umfasst eine Sohlenplatte --1--, auf welche mittels eines   Lagerstückes--2--eine Stütze--3--innerhalb   gewisser Grenzen schwenkbar abgestützt ist. Die Verbindung von   Lagerstück-2-und Stütze-3-erfolgt   durch einen in seinem mittleren Teil verdickten   Bolzen-4--,   der in noch zu beschreibender Weise gleichzeitig als Raste für einen Fersenhalter--5--dient. 
 EMI2.1 
 verbunden. Der   Fersenhalter --5-- kann   sich zufolge eines abgewinkelten, den Schaft-7durchsetzenden   Schlitzes--9--relativ   zum   Stift --8-- verschieben.   Das   Betätigungsglied --6--   ist mit einem Öffnungshebel--10--fest gekuppelt oder mit demselben aus einem Stück gebildet.

   Zweckmässig erfolgt allerdings die Herstellung der   Teile--6   und 10-aus Montagegründen aus zwei Stücken. 



   Ein zweiter   Stift --11-- durchsetzt   wieder das   Betätigungsglied--6--,   einen bogenförmigen   Schutz-12-der Stütze-3-und   den Schlitz --9-- des Schaftes --7--. Die beiden Stifte   - -8, 11--   bewirken, zusammen mit den Schlitzen-9 und   12--,   die Führung des Fersenhalters   - -5, 7--.    

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Am   Betätigungsglied-6-ist   ein Paar von   Zugfedern --13-- mittels   eines Bügels--14-angelenkt. Die unteren Federenden sitzen auf einem im wesentlichen U-förmigen, in einer Auswölbung --15-- der Sohlenplatte --1-- schwenkbaren Bügel --16--. Die beiden   Federn --13-- sind   in Federgehäusen untergebracht und in ihrer wirksamen Länge und damit hinsichtlich ihrer Spannung 
 EMI3.1 
 auf welchen bei Ingebrauchnahme des Fersenautomaten die Unterseite des Absatzes drückt. Am Schaft - ist ein   Haltebügel--19--höhenverstellbar   angeordnet. Derselbe ist dazu bestimmt, auf der Oberseite des Absatzes aufzuliegen. 



   Vor seiner Ingebrauchnahme befindet sich der Fersenautomat in der Stellung gemäss Fig. 6. Der Skifahrer tritt nun in die Bindung, wobei der Absatz des Skischuhes auf den   Vorsprung --18-- zu   stehen kommt. Derselbe wird dadurch nach unten gedrückt. Durch diesen Druck werden vorerst die Stütze --3-- mit allen daran befindlichen Teilen sowie die   Beugel--14, 16-   mit den Federn - entgegen dem Uhrzeigersinne um den   Bolzen-4-verschwenkt, u. zw.   so lange, bis die   Kanten-21-der Stütze-3-auf   der Sohlenplatte-l-auftreffen und ein weiteres Verschwenken unmöglich machen (Fig. 5).

   Bei weiter anhaltendem Druck bleibt die   Stütze --3-- in   Ruhe, wogegen sich das   Betätigungsglied --6-- unter   Spannung der   Federn --13-- weiter entgegen   dem Uhrzeigersinne verschwenkt. Bei dieser Bewegung wird durch die Stifte-8 und 11-der Schaft -   des Fersenhalters-5-geführt,   wobei die   Druckrolle --20-- am   Schluss der Bewegung die   Rinne --22-- über   den verdickten mittleren Teil des   Bolzens --4-- drückt.   Die Federn - und die mit ihnen verbundenen   Beugel-14, 16-   gleiten dabei über die Drehachse des 
 EMI3.2 
 Fersenhalter durch Eingriff mit dem   Bolzen-4--in   der Gebrauchslage sichern. 



   Zum Lösen der Verbindung genügt es, mit dem Skistock auf den öffnungshebel--10-zu drücken, der zu diesem Zweck an seinem hinteren Ende ein Loch aufweist. Dadurch wird eine in bezug auf den vorstehend beschriebenen Bewegungsgriff umgekehrte Bewegung eingeleitet und der Absatz freigegeben. 



   Bei einer zu starken Beanspruchung gibt der Fersenautomat den Absatz frei und wirkt somit als Sicherheitsbindung. Die Härte der Auslösung kann durch Spannen oder Lösen der beiden Zugfedern - eingestellt werden. 



   Die Sohlenplatte ist, wie in den Zeichnungen angedeutet, zweckmässig in Skilängsrichtung verstellbar, indem sie mit einer Riffelung oder Zahnung in eine entsprechend geformte Grundplatte eingreift und durch eine Schraube in Eingriff mit derselben gehalten wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fersenautomat für kabellose Skibindung, dessen Absatzhalter aus einem unteren Vorsprung für die Auflage des Schuhabsatzes und aus einem oberen, den Absatz von oben erfassenden, höhenverstellbaren Haltebügel besteht, die beide von einem gemeinsamen Mechanismus bewegt werden, der sich unter dem Druck des Schuhabsatzes unter Federspannung an den letzteren anlegt und durch Betätigung eines Öffnungshebels wieder von demselben gelöst werden kann, wobei der Absatzhalter an einer auf einer Sohlenplatte ruhenden Stütze verschieb-und schwenkbar geführt ist und in seiner Wirkungslage durch mindestens eine über eine Totpunktlage hinaus bewegte Feder verriegelbar ist, 
 EMI3.3 
 Stütze (3) zwei einen abgewinkelten Schlitz (9) des ersteren durchsetzende Stifte (8, 11) vorgesehen sind, welche an einem unter Einwirkung der Federn (13)

   stehenden Betätigungsglied (6, 10) angebracht sind, das an der Stütze schwenkbar gelagert ist. 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. Absatzhalters (5, 7, 18) eine Vertiefung zur Aufnahme der Druckrolle (20) bei geöffnetem Absatzhalter aufweist. EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> (5, 7, 18) an seinem unteren Ende eine einen ortsfesten Bolzen (4) übergreifende Nut (22) aufweist, zum Zwecke, dieselbe in der Wirkungslage unter Federeinwirkung einrasten zu lassen. EMI4.1
AT74067A 1967-01-25 1967-01-25 Fersenautomat für kabellose Skibindung AT272907B (de)

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AT74067A AT272907B (de) 1967-01-25 1967-01-25 Fersenautomat für kabellose Skibindung

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AT74067A AT272907B (de) 1967-01-25 1967-01-25 Fersenautomat für kabellose Skibindung

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AT272907B true AT272907B (de) 1969-07-25

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AT74067A AT272907B (de) 1967-01-25 1967-01-25 Fersenautomat für kabellose Skibindung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4226439A (en) * 1977-06-27 1980-10-07 Bernhard Kirsch Safety ski-bindings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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